DE202010002523U1 - Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil - Google Patents

Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil Download PDF

Info

Publication number
DE202010002523U1
DE202010002523U1 DE201020002523 DE202010002523U DE202010002523U1 DE 202010002523 U1 DE202010002523 U1 DE 202010002523U1 DE 201020002523 DE201020002523 DE 201020002523 DE 202010002523 U DE202010002523 U DE 202010002523U DE 202010002523 U1 DE202010002523 U1 DE 202010002523U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
retrofit
adjustment
vehicle
basic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020002523
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Original Assignee
FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAHRZEUGBAU MEIER GmbH filed Critical FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Priority to DE201020002523 priority Critical patent/DE202010002523U1/de
Publication of DE202010002523U1 publication Critical patent/DE202010002523U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/184Mechanisms for locking columns at selected positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Nachrüstbauteil (2) für ein Fahrzeug zur Ermöglichung einer Lenkradverstellung, insbesondere bei einem Umbau eines Serienfahrzeugs zu einem Reisemobil (4), umfassend ein Grundbauteil (26), das zur Befestigung an einem Tragteil des Fahrzeuges vorgesehen ist, sowie ein Verstellbauteil (24), das zur Befestigung an einer Lenkradsäule (18) vorgesehen ist, wobei das Verstellbauteil (24) am Grundbauteil (26) zur Ermöglichung einer Neigungsverstellung verschwenkbar und weiterhin zur Ermöglichung einer Längsverstellung längsverschieblich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Umbau eines Serienfahrzeuges zu einem Reisemobil. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit einem derartigen Nachrüstbauteil, insbesondere ein Reisemobil.
  • Aus der DE 20 2005 011 102 U1 ist ein Reisemobil zu entnehmen, bei dem mit Hilfe eines Aufbauteils die Fahrerkabine oder Fahrerzelle angehoben wird, so dass der Boden der Fahrerzelle eben in einen Boden des sich an die Fahrerzelle anschließenden Wohnbereich des Reisemobils übergeht. Das Aufbauteil umfasst ein auf einem Fahrgestell eines umgebauten Serienfahrzeuges befestigtes Traggerüst, auf dem ein Schottbauteil angeordnet ist, welches einen Fußraum zum Motorraum abschottet.
  • Reisemobile werden allgemein von spezialisierten Unternehmen durch einen Umbau von geeigneten Serienfahrzeugen der Transporterklasse(Kleinbusse, (Klein-)Transporter oder von LKW's vorgenommen. Üblicherweise wird auf einem gegebenenfalls modifizierten Serien-Fahrgestell unter der Verwendung der serienmäßigen Antriebstechnik (Motor, Getriebe ...) das Reisemobil aufgebaut. Allgemein wird ein möglichst großer Reise- und Wohnkomfort angestrebt. Ein wesentlicher Gesichtspunkt hierfür ist der ebene Verlauf des Bodens im Wohnbereich bis hinein in die Fahrerzelle, so dass die Fahrerzelle mit in den Wohnbereich integriert ist. Ein weiterer besonderer Gesichtspunkt ist die Abschottung der Fahrerzelle zum Motorraum hin, um beispielsweise Kältebrücken zu vermeiden, um einen größeren Reise- und Wohnkomfort zu ermöglichen.
  • Reisemobile werden in unterschiedlichen Klassen hergestellt. Kleinere Reisemobile auf Basis von Kleintransportern oder Kleinbussen weisen beispielsweise ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen auf und können mit einem ein fachen PKW-Führerschein gefahren werden. Ältere PKW-Führerscheine in Deutschland berechtigen zum Fahren von Fahrzeugen bis zu 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht, so dass eine weitere Klasse von Reisemobilen in dieser Gewichtsklasse angesiedelt ist. Große Luxus-Reisemobile basieren auf Fahrgestellen von LKW's und sind für ein zulässiges Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen zugelassen. Die Erfindung lässt sich prinzipiell auf Reisemobile aller Gewichtsklassen anwenden. Als ein besonders geeignetes Serienfahrzeug hat sich seit vielen Jahren der IVECO Daily erwiesen, der im Bereich der 3,5 Tonnen- bis 7,49 Tonnen-Klasse anzusiedeln ist.
  • Da die Serienfahrzeuge oftmals nur eine geringe Komfortausstattung aufweisen, insbesondere auch im Bereich der Fahrerzelle, sind zur Erhöhung des Komforts üblicherweise Umbaumaßnahmen auch und gerade im Bereich der Fahrerzelle vorgesehen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Komfort bei einem Reisemobil im Bereich der Fahrerzelle zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Nachrüstbauteil mit dem Merkmal des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil.
  • Das Nachrüstbauteil dient zur Ermöglichung einer Lenkradverstellung sowohl in der Höhe als auch in der Neigung bei einem Umbau eines Serienfahrzeuges zu einem Reisemobil. Das Nachrüstbauteil umfasst hierbei ein Grundbauteil, mit dem es an einem Tragteil des Fahrzeugs befestigt wird. Weiterhin ist ein Verstellteil vorgesehen, an dem im montierten Endzustand eine Lenkradsäule befestigt ist. Das Verstellbauteil ist einerseits am Grundbauteil insbesondere um eine Querachse zur Ermöglichung einer Neigungsverstellung verschwenkbar und weiterhin zur Ermöglichung einer Längsverstellung am Grundbauteil längsverschieblich gelagert.
  • Das Nachrüstbauteil wird daher zwischen der ursprünglichen Serien-Befestigungsposition am Tragteil des Fahrzeugs und der Lenkradsäule nach Art eines Adapters zwischenmontiert. Das Tragteil ist üblicherweise an einem Armaturenträger befestigt und beispielsweise nach Art einer Befestigungsplatte ausgebildet. Durch die zwei Freiheitsgrade, nämlich Schwenken um die Querachse sowie Längsverschiebung, wird eine Lenkradverstellung bei derartigen Fahrzeugen ermöglicht, bei denen die Serienfahrzeuge noch nicht über eine Lenkradverstellmöglichkeit vertilgen. Insgesamt wird dadurch der Komfort bei einem Reisemobil erhöht.
  • Das Grundbauteil und das Verstellbauteil weisen vorzugsweise zwei identische Lochbilder einerseits zur Befestigung am Tragteil und andererseits zur Befestigung der Lenkradsäule auf. Das Nachrüstbauteil kann daher problemlos unter Verwendung der Original-Serienteile (Tragteil und Lenkrad) nachgerüstet werden.
  • Vorzugsweise ist das Nachrüstbauteil hierbei insgesamt nach Art eines Keiles ausgebildet, und zwar derart, dass die Lenkradsäule im Vergleich zu ihrer ursprünglichen Orientierung beim Serienfahrzeug geneigt verläuft. Insbesondere ist die Orientierung des ausgebildeten Keils derart, dass die Lenkradsäule etwas nach vorne in Richtung zur Windschutzscheibe zugekippt ist. Die Lenkradsäule verläuft daher nicht mehr parallel zu einer ursprünglichen Befestigungsebene des Serienfahrzeuges, die im Wesentlichen durch die Orientierung des Tragteils definiert ist. Insbesondere ist hierzu vorgesehen, dass das Grundbauteil eine erste, vorzugsweise parallel zum Tragteil verlaufende Montageebene definiert und das zweite Verstellbauteil eine zweite Montageebene definiert, zu der die Lenkradsäule in montierter Position parallel verläuft. Die beiden Montageebenen sind unter einem Keilwinkel zueinander angeordnet. Um dies zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Bauhöhe eines der beiden Bauteile, insbesondere des Verstellbauteils, sich in Längsrichtung verringert. Die Bauhöhe definiert eine obere Begrenzung (Oberseite) des Bauteils und ist damit entscheidend für die Orientierung der Montageebene, da die Orientierung der Oberseite die Orientierung der Lenkradsäule vorgibt. Insgesamt ist daher das Verstellbauteil keilförmig ausgebildet.
  • Der ausgebildete Keilwinkel ist dabei vorzugsweise derart bemessen, dass sich im montierten Endzustand ein Vorderteil eines an der Lenkradsäule befestigten Lenkrads sich zumindest annähernd an der gleichen Position befindet wie bei einem Weglassen des Nachrüstbauteils und einer unmittelbaren Befestigung der Lenkradsäule am Tragteil, wie es beim Serienfahrzeug vorgesehen ist. Der Keilwinkel liegt hierzu vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 5° bis 10°.
  • Die keilförmige Ausgestaltung berücksichtigt die speziellen Gegebenheiten bei derartigen Fahrzeugen, bei denen nämlich oftmals einerseits zwischen dem vordersten, zur Windschutzscheibe orientierten Bereich des Lenkrads und einem Armaturenbrett und andererseits zwischen einem zum Fahrer orientierten hinteren Bereich des Lenkrads und dem Körper des Fahrers insbesondere bei groß gewachsenen Fahrern nur wenig Freiraum ist. Insgesamt wird durch diese Maßnahme das Lenkrad im Vergleich zu der ursprünglichen Serienposition etwas steiler gestellt, also mehr in die vertikale Ausrichtung gedreht.
  • Vorzugsweise sind die beiden Bauteile nach Art von Schienen, insbesondere U-Schienen, ineinander geführt. Hierdurch ist eine stabile Ausgestaltung bei gleichzeitig guter wechselweiser Führung erzielt. Die beiden Schienen liegen hierbei ineinander, insbesondere liegt das Verstellbauteil hierbei im Grundbauteil ein und gleitet mit seinem Boden zur Längsverstellung auf deren Boden des Grundbauteils.
  • Zur Ausbildung der Drehachse ist zweckdienlicherweise ein Bolzen vorgesehen, der insbesondere in einem Endbereich des Verstellbauteils befestigt ist und der in einer sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Führung des Grundbauteils längsverschieblich geführt ist. Die Führung ist hierbei insbesondere ein in einer Seitenwandung des Grundbauteils ausgebildetes Langloch.
  • Vorzugsweise ist ergänzend vorgesehen, dass das Grundbauteil an einem der Drehachse gegenüberliegenden Endbereich eine sich in Schwenkrichtung erstreckende zweite und insbesondere gekrümmte Führung aufweist, durch die ein mit dem Verstellteil verbundener Mitnehmerbolzen geführt ist. Die zweite Führung ist hierbei vorzugsweise gebildet durch eine senkrecht nach oben abstehende Lasche, in der ein zweites Langloch eingebracht ist.
  • Um auch eine Längsverstellung im Bereich des Mitnehmerbolzens zu ermöglichen, ist am Verstellbauteil bevorzugt eine dritte Führung ausgebildet, insbesondere als ein drittes Langloch, so dass das Verstellbauteil in Längsrichtung relativ zum Mitnehmerbolzen verschoben werden kann. Durch diesen Aufbau ist bei einfachem konstruktivem Aufwand eine Lenkradverstellung sowohl in Längsrichtung als auch in Neigungsrichtung erreicht.
  • Die Ausgestaltung ist daher insgesamt derart gewählt, dass bei einer Längsverschiebung des Verstellbauteils im Grundbauteil der die Drehachse definierende Bolzen zusammen mit dem Verstellbauteil im Grundbauteil geführt wird und dass gleichzeitig der zweite Mitnehmerbolzen bezüglich der Längsverschiebung des Verstellbauteils ortsfest ist. Bei einer Schwenkbewegung ist dagegen der (untere) Bolzen ortsfest, wohingegen der (obere) Mitnehmerbolzen entlang einer Bahnkurve innerhalb der zweiten Führung verfährt.
  • Um eine zuverlässige Befestigung der Lenkradsäule am Verstellbauteil in einfacher Weise zu ermöglichen, ist am Verstellbauteil zumindest ein Befestigungsflansch angeordnet, welcher insbesondere die zweite Montageebene definiert. An diesen Befestigungsflansch ist die Lenkradsäule in einfacher Weise beispielsweise über Schellen befestigbar. Zweckdienlicherweise ist hierbei vorgesehen, dass das Verstellbauteil hierzu U-förmig mit randseitig umgekanteten Flanschen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise werden diese Befestigungsflansche insbesondere im Umkantungsbereich von den laschenartigen zweiten Führungen des Grundbauteils durchgriffen. Um die Längsverschieblichkeit zu ermöglichen, sind in den Befestigungsflanschen Aussparungen vorgesehen, die insbesondere als vierte Langlöcher ausgebildet sind.
  • Für die einzelnen Langlöcher gilt allgemein, dass ihre Länge mehreren Zentimetern entspricht. Die Länge der Langlöcher definiert hierbei den maximalen Längsverstellbereich in Richtung der Lenkradsäule (Höhenverstellung).
  • Um das Lenkrad in einer gewünschten Position fixieren zu können, ist in einer zweckdienlichen Weiterbildung sowohl für die Längsverstellung als auch für die Neigungsverstellung eine gemeinsame vorzugsweise manuelle Arretierung vorgesehen. Dies erlaubt mit nur einem Handgriff das Lenkrad in der gewünschten Position zu fixieren. In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Arretierung den Mitnehmerbolzen, der hierzu vorzugsweise nach Art einer Schraube ausgebildet ist und an seinem einen Ende ein Betätigungselement, insbesondere einen Betätigungshebel zur manuellen Betätigung aufweist. Am dem Betätigungselement gegenüberliegenden Ende ist der Mitnehmerbolzen mit einem Gewinde versehen, welches in ein Mutternelement eingreift. Das Mutternelement ist beispielsweise als Nutstein ausgebildet und drehfest im zweiten Langloch im Grundbauteil gehalten. Eine Verdrehung des Mitnehmerbolzens um seine Längsachse mit Hilfe des Betätigungshebels führt daher dazu, dass der Mitnehmerbolzen gegen das Mutternelement verspannt wird. Der Mitnehmerbolzen und das Mutternelement sind derart am Grundbauteil und am Verstellbauteil beispielsweise mit Hilfe von Hülsen, Scheiben, etc. befestigt, das ein Verspannen des Mitnehmerbolzens gegen das Mutternelement dazu führt, dass Wandungsteile des Grundbauteils und des Verstellbauteils gegeneinander verspannt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zur ergänzenden Unterstützung bei der Lenkradverstellung ein Federelement vorgesehen, welches die Verstellbewegung entgegen der Gewichtskraft unterstützt. Das Federelement ist insbesondere als eine Gasdruckfeder ausgebildet. Es ist mit seinem einen Federende am Grundbauteil und mit dem anderen am Verstellbauteil angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen in vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Nachrüstbauteils mit daran befestigtem Lenkrad,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Nachrüstbauteils,
  • 3 eine Seitenansicht des Nachrüstbauteils,
  • 4 eine Aufsicht auf das Nachrüstbauteil,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Grundteils des Nachrüstbauteils zusammen mit einem Betätigungshebel,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Verstellteils des Nachrüstbauteils, ebenfalls mit dem Betätigungshebel und
  • 7 eine stark vereinfachte und schematische Seitenansicht eines Reisemobils.
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in den 1 bis 4 und in den 5 und 6 in Teilen dargestellte Nachrüstbauteil 2 dient zur nachträglichen Ermöglichung einer Lenkradverstellung insbesondere bei einem Reisemobil 4, wie es stark vereinfacht in 7 dargestellt ist. Reisemobile 4 werden allgemein durch einen Umbau eines Serien-Transportfahrzeuges hergestellt. Bei Reisemobilen mit hohem Komfort wird oftmals – wie in 7 dargestellt – die Fahrerzelle 6 mit Hilfe eines Traggerüsts 8 angehoben, so dass ein Boden 10 im Bereich der Fahrerzelle 6 möglichst ebenerdig in einen rückwärtigen Wohnbereich 12 übergeht. Im Ausführungsbeispiel der 7 ist zur weiteren Verbesserung des Komforts im vorderen Bereich der Fahrerzelle 6 ein Schottbauteil 14 vorgesehen, welches den Fußraum der Fahrerzelle 6 zum Motorraum hin abschottet und insbesondere isoliert.
  • Auf der Fahrerseite befindet sich ein Lenkrad 16, dessen Lenkradsäule 18 üblicherweise an einem hier nicht näher dargestellten Tragteil befestigt ist. Das Tragteil selbst ist wiederum üblicherweise Teil eines Armaturenbrettträgers bzw. an diesem Armaturenbrettträger befestigt. Der Armaturenbrettträger trägt das üblicherweise sich über die gesamte Breite der Fahrerzelle erstreckende Armaturenbrett 20. Der Armaturenbrettträger ist beispielsweise als ein sich über nahezu die gesamt Querbreite der Fahrerzelle erstreckender Querholm ausgebildet. Das Tragteil ist beispielsweise nach Art einer Befestigungsplatte ausgebildet, welches ein Lochbild zur Befestigung der Lenkradsäule beispielsweise mit Hilfe von Schellen aufweist.
  • Das Nachrüstbauteil 2 ist zur Anordnung zwischen dem Tragteil und der Lenkradsäule nach Art eines Adapters vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist das Lenkrad 16 mit Hilfe von Schellen 22 an einem Verstellbauteil 24 des Nachrüstbauteils 2 befestigt. Das Verstellbauteil 24 wiederum ist gelagert in einem Grundbauteil 26 des Nachrüstbauteils 2, mit dem dieses am Tragteil des Armaturenbrettträgers befestigt werden kann. Sowohl das Verstellbauteil 24 als auch das Grundbauteil 26 weisen mehrere Befestigungslöcher 28 zur Befestigung einerseits der Lenkradsäule 18 und andererseits zur Befestigung am Tragteil auf. Die Befestigungslöcher 28 am Verstellbauteil 24 sowie am Grundbauteil 26 weisen jeweils ein identisches Lochbild auf, so dass das Nachrüstbauteil 2 in einfacher Weise nach Art eines Adapters unter Verwendung der originalen Serien-Bauteile montiert werden kann.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 hervorgeht, sind die beiden Bauteile 24,26 in ihrer Grundform jeweils nach Art von U-Schienen ausgebildet und weisen jeweils ein Bodenteil 30 sowie seitliche Wandungsteile 32 auf. Das Grundbauteil 26 bildet für das Verstellbauteil 26 eine Art Schienenführung. Dieses liegt daher im freien Innenraum des Grundbauteils 26 weitgehend passgenau ein und ist darin sowohl längsverschieblich als auch schwenkbar gelagert.
  • Das Grundbauteil 26 weist an seinem unteren rückwärtigen Ende in seinen gegenüberliegenden Wandungsteilen 32 jeweils ein erstes Langloch 34 auf, welches sich jeweils in Längsrichtung des Grundbauteils 34 und damit des Nachrüstbauteils 2 erstreckt. Die Längsrichtung ist hierbei definiert durch die Erstreckungsrichtung des Bodenteils 30 parallel zu den Wandungsteilen 32.
  • Mit Hilfe eines Bolzens 36, welcher im rückwärtigen Teil des Verstellbauteils 24 zwischen dessen gegenüberliegenden Wandungsteilen 32 befestigt ist, wird das Verstellbauteil 34 in den ersten Langlöchern 34 längsverschieblich geführt.
  • Am gegenüberliegenden vorderen Ende sind die Wandungsteile 32 des Grundbauteils 26 nach Art von Laschen 37, die senkrecht zum Bodenteil 30 orientiert sind, weitergeführt. Innerhalb dieser Laschen 37 sind zweite Langlöcher 38 als Führung für einen Mitnehmerbolzen 40 ausgebildet. Der Mitnehmerbolzen 40 ist innerhalb der Wandungsteile 32 des Verstellbauteils 24 in dritten Langlöchern 41 geführt.
  • Wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, durchgreifen die Laschen 37 das Verstellbauteil 24, welches hierzu vierte Langlöcher 42 aufweist. Die vierten Langlöcher 42 sind in einem Umkantungsbereich ausgebildet. Wie aus 2 und 5 zu entnehmen ist, weist das Verstellbauteil 24 an der Oberseite der Wandungsteile 32 des U-Profils umgekantete Befestigungsflansche 44 auf. Die Befestigungsflansche 44 zeigen die Befestigungslöcher 28 zur Befestigung der Lenkradsäule 18 und definieren zugleich eine zweite Montageebene, die durch die Befestigungslöcher 28 aufgespannt ist. Eine erste Montageebene ist durch die Befestigungslöcher 28 des Grundbauteils 26 aufgespannt, wobei die Befestigungslöcher 28 des Grundbauteils 26 an seitlich abstehenden und vorzugsweise mit dem Bodenteil 30 fluchtenden Flanschen ausgebildet sind.
  • Die beiden Montageebenen sind zueinander unter einem Keilwinkel α orientiert, wie er in 3 dargestellt ist. In 3 sind hierzu gestrichelte Hilfslinien eingezeichnet, wobei die erste parallel zu der durch das Bodenteil 30 des Grundbauteils 26 definierten Längsrichtung führt und die zweite Hilfslinie parallel zu den Befestigungsflanschen 44 verläuft. Beide Hilfslinien erstrecken sich zudem parallel zu der durch die Wandungsteile 32 aufgespannten Ebene.
  • Insgesamt ist daher durch diese Maßnahme das Nachrüstbauteil 2 in etwa keilartig ausgebildet. Dies führt dazu, dass das Lenkrad 16 – im Vergleich zu der originalen Befestigung im Serienfahrzeug – etwas senkrechter ausgerichtet ist. Durch die Zwischenschaltung des Nachrüstbauteils 2 ist die Lenkradsäule 18 zugleich jedoch etwas weiter zum Fahrer hin verschoben. Die Wahl des Keilwinkels α ist nunmehr derart gewählt, dass die Position 46 eines vordersten, zur Windschutzscheibe hin orientierten Punktes des Lenkrads 16 sich an der gleichen Position befindet, wie im originalen Serienfahrzeug ohne Verwendung des Nachrüstbauteils 2. Diese vorderste Position 46 wird hierbei in der Grundstellung des Nachrüstbauteils 2 eingenommen, wenn also das Verstellbauteil 24 bezüglich des Grundbauteils 26 in der unverstellten Position ist, also weder in Richtung nach oben zur Längsverstellung ausgefahren ist, noch vom Grundbauteil 26 herausgeschwenkt ist. Durch die keilförmige Ausbildung befindet sich daher das Lenkrad 16 trotz Verwendung des Nachrüstbauteils 2 – solange dieses in seiner Grundstellung ist – in der gleichen Relativposition bezüglich des Armaturenbretts 20 bzw. des Fahrersitzes.
  • Zur Verstellung in Längsrichtung wird das Verstellbauteil 24 innerhalb des Grundbauteils 26 nach oben verschoben. Hierbei gleitet der Bolzen 36 im ersten Langloch 34. Mit der Bewegung des Verstellbauteils 34 verschieben sich die dritten und vierten Langlöcher 41, 42 des Verstellbauteils 24 relativ zu dem Mitnehmerbolzen 40. Dieser verändert daher seine Relativposition bezüglich der dritten Langlöcher 41 ebenso wie die Laschen 37 in ihre Relativposition innerhalb der vierten Langlöcher 42 verändern.
  • Von der Längsverstellmöglichkeit unabhängig ist die Schwenkverstellmöglichkeit. Die Schwenkbewegung erfolgt hierbei um eine durch den Bolzen 36 gebildete Schwenkachse, die also gemeinsam mit dem Bolzen 36 in Längsrichtung verschiebbar ist. Da der Mitnehmerbolzen 40 innerhalb der dritten Langlöcher 42 in den Wandungsteilen 32 des Verstellbauteils 24 geführt sind, wird der Mitnehmerbolzen 40 bei einer Schwenkbewegung vom Verstellbauteil 24 mitgenommen und innerhalb der zweiten Langlöcher 38 geführt.
  • Die Arretierung in einer gewünschten Schwenk- und/oder Längsverstellposition erfolgt mit Hilfe einer Klemmvorrichtung. Diese bewirkt, dass Wandungsteile 32 des Verstellbauteils 24 und des Grundbauteils 26 gegeneinander verspannt wer den, so dass eine (ausschließliche) Klemmbefestigung durch Reibschluss erzielt wird. Die Klemmvorrichtung weist hierzu einen Betätigungshebel 48 auf, welcher an einer Endseite des Mitnehmerbolzens 40 drehfest an diesem angeordnet ist. Der Mitnehmerbolzen 40 ist in hier nicht näher dargestellter Weise nach Art eines Schraubbolzens ausgebildet und greift mit seinem gegenüberliegenden Ende in ein ebenfalls nicht zu erkennendes Mutternelement ein, welches nach Art eines Nutsteins drehfest innerhalb des rechten zweiten Langlochs 38 gehalten ist. Dieser Nutstein kann zusammen mit dem Mitnehmerbolzen 40 daher ebenfalls innerhalb des Langlochs 38 verschoben werden. Bei einer Betätigung des Betätigungshebels 48 wird daher eine Drehbewegung auf dem Mitnehmerbolzen 40 ausgeübt, so dass dieser gegenüber dem Mutternelement verspannt wird. Mit Hilfe von beispielsweise Hülsen wird die Verkürzung des Abstands zwischen dem Mutternelement und dem Betätigungshebel 48 auf die Laschen 37 des Grundbauteils 26 übertragen, so dass diese in Querrichtung zusammengedrückt werden und damit eine Klemmkraft auf die dazwischen angeordneten Wandungsteile 32 des Verstellbauteils 24 ausüben.
  • Wie weiterhin insbesondere aus 2 und 4 zu entnehmen ist, ist zur Unterstützung der Verstellung eine Gasdruckfefder 50 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende am rückwärtigen Ende des Grundbauteils 26 und mit ihrem vorderen Ende am Verstellbauteil 24 befestigt ist. Die Wirkung der Gasdruckfeder 50 ist dabei derart gewählt, dass sie insbesondere eine Verstellbewegung nach oben, also entgegen der Schwerkraft, und vorzugsweise ergänzend eine Schwenkbewegung nach oben (ebenfalls entgegen der Schwerkraft) unterstützt. Die Gasdruckfeder 50 ist daher vorzugsweise derart orientiert, dass die von ihr ausgeübte Federkraft sich in zwei Kraftkomponenten unterteilen lässt, wobei die eine Kraftkomponente in Längsrichtung nach oben wirkt und die zweite Kraftkomponente senkrecht hierzu in Richtung zum Bodenteil 30.
  • Das in den Figuren dargestellte Nachrüstbauteil 2 ist für den Einsatz bei einem Linkslenker-Fahrzeug vorgesehen. Es lässt sich auch für ein Rechtslenker-Fahrzeug einsetzen. Hierzu wird es vorzugsweise modifiziert und insbesondere bezüglich einer Mittenebene gespiegelt ausgebildet. Bei dieser Rechtslenker- Variante ist daher insbesondere der Betätigungshebel 48 auf der rechten Seite angebracht. Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Wendelung eines Gewindes am Mitnehmerbolzen 40 bei den beiden Varianten gegenläufig ist. So ist bei der Linkslenker-Variante üblicherweise ein sogenanntes Rechtsgewinde und bei der Rechtslenker-Variante ein sogenanntes Linksgewinde vorgesehen.
  • Teilweise werden bei einem Umbau eines Serienfahrzeugs zum Reisemobil der Fahrersitz und üblicherweise auch der Beifahrersitz nach außen versetzt. Der Versatz beträgt beispielsweise jeweils wenige Zentimeter, insbesondere vier Zentimeter. Hierbei wird zwischen dem Nachrüstbauteil 2 und dem Trägerteil am Armaturenbrettträger vorzugsweise eine insbesondere als Lochplatte ausgebildete Montageplatte angeordnet oder das Lochbild am Grundbauteil 26 um den Versatz relativ zum Lochbild am Verstellbauteil 24 versetzt ausgebildet. Bevorzugt kommt hierbei aus Platzgründen bei einem Linkslenker die Rechtslenker-Variante mit dem Betätigungshebel 48 auf der rechten Seite zum Einsatz und umgekehrt.
  • 2
    Nachrüstbauteil
    4
    Reisemobil
    6
    Fahrerzelle
    8
    Traggerüst
    10
    Boden
    12
    Wohnbereich
    14
    Schottbauteil
    16
    Lenkrad
    18
    Lenkradsäule
    20
    Armaturenbrett
    22
    Schelle
    24
    Verstelltbauteil
    26
    Grundbauteil
    28
    Befestigungsloch
    30
    Bodenteil
    32
    Wandungsteil
    34
    erstes Langloch
    36
    Bolzen
    37
    Laschen
    38
    zweites Langloch
    40
    Mitnehmerbolzen
    41
    drittes Langloch
    42
    viertes Langloch
    44
    Befestigungsflansch
    46
    vorderer Position
    48
    Betätigungshebel
    50
    Gasdruckfeder
    α
    Keilwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005011102 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Nachrüstbauteil (2) für ein Fahrzeug zur Ermöglichung einer Lenkradverstellung, insbesondere bei einem Umbau eines Serienfahrzeugs zu einem Reisemobil (4), umfassend ein Grundbauteil (26), das zur Befestigung an einem Tragteil des Fahrzeuges vorgesehen ist, sowie ein Verstellbauteil (24), das zur Befestigung an einer Lenkradsäule (18) vorgesehen ist, wobei das Verstellbauteil (24) am Grundbauteil (26) zur Ermöglichung einer Neigungsverstellung verschwenkbar und weiterhin zur Ermöglichung einer Längsverstellung längsverschieblich gelagert ist.
  2. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 1, bei dem das Grundbauteil (26) zur Befestigung am Tragteil ein erstes Lochbild und das Verstellbauteil (24) für die Befestigung der Lenkradsäule (18) ein zweites Lochbild aufweist, das identisch zum ersten Lochbild ist.
  3. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Grundbauteil (26) eine erste Montageebene zur Befestigung am Tragteil definiert und das Verstellbauteil (24) eine zweite Montageebene für die Lenkradsäule (18) definiert, wobei die beiden Montageebenen unter einem Keilwinkel (α) zueinander orientiert sind.
  4. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 3, bei dem zur Ausbildung des Keilwinkels (α) die Bauhöhe eines der beiden Bauteile (24, 26), insbesondere des Verstellbauteils (24), sich in Längsrichtung verringert.
  5. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Keilwinkel (α) derart bemessen ist, dass im montierten Endzustand eine vorderer Position (46) eines an der Lenkradsäule (18) befestigten Lenkrads (16) sich zumindest annähernd an der gleichen Position befindet wie bei einer direkten Original-Befestigung der Lenkradsäule (18) am Tragteil.
  6. Nachrüstbauteil (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Keilwinkel (α) im Bereich zwischen etwa 5° bis 10° liegt.
  7. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Grundbauteil (26) und das Verstellbauteil (24) nach Art von Schienen, insbesondere U-Schienen, ineinander geführt sind.
  8. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein eine Drehachse für die Schwenkbewegung definierender Bolzen (36) vorgesehen ist, an dem das Verstellbauteil (24) insbesondere endseitig befestigt ist und der in einer sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Führung des Grundbauteils (26), insbesondere ein erstes Langloch (34), geführt ist.
  9. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Grundbauteil (26) eine sich in Schwenkrichtung erstreckende zweite Führung aufweist, insbesondere ein in einer abstehenden Lasche (37) ausgebildetes gekrümmtes zweites Langloch (38), durch das ein mit dem Verstellteil (24) verbundener Mitnehmerbolzen (40) geführt ist.
  10. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 9, bei dem der Mitnehmerbolzen (40) in einer sich in Längsrichtung erstreckenden und am Verstellbauteil (24) ausgebildeten dritten Führung, insbesondere ein drittes Langloch (41), verschieblich gehalten ist.
  11. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verstellbauteil (24) U-förmig mit randseitigen umgekanteten Befestigungsflanschen (44) ausgebildet ist, an denen die Lenkradsäule (18) über Befestigungselemente, insbesondere Schellen (22) befestigbar ist.
  12. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 9 und Anspruch 11, bei dem in den Befestigungsflanschen (44) Aussparungen vorgesehen sind, insbesondere vierte Langlöcher (42), durch die die zweite Führung des Grundbauteils (26) hindurchgreift.
  13. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine gemeinsame Arretierung sowohl für die Längsverstellung als auch für die Neigungsverstellung vorgesehen ist und hierzu das Grundbauteil (26) und das Verstellteil (24) miteinander insbesondere verklemmbar sind.
  14. Nachrüstbauteil (2) nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Arretierung den Mitnehmerbolzen (44) umfasst, der nach Art einer Schraube ausgebildet ist, an dessen einer Endseite ein Betätigungselement, insbesondere Betätigungshebel (48) vorgesehen ist und dessen gegenüberliegendes Ende in ein Mutternelement eingreift, derart, dass bei einem Verspannen des Mitnehmerbolzens (44) gegen das Mutternelement Wandungsteile (32) des Grundbauteils (26) und des Verstellbauteils (24) gegeneinander verspannt werden.
  15. Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Federelement, insbesondere eine Gasdruckfeder (50), vorgesehen ist, die mit ihren Federenden am Grundbauteil (26) und am Verstellbauteil (24) zur Unterstützung der Verstellbewegung befestigt ist.
  16. Fahrzeug, insbesondere Reisemobil (4) mit einem Nachrüstbauteil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE201020002523 2010-02-18 2010-02-18 Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil Expired - Lifetime DE202010002523U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020002523 DE202010002523U1 (de) 2010-02-18 2010-02-18 Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020002523 DE202010002523U1 (de) 2010-02-18 2010-02-18 Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010002523U1 true DE202010002523U1 (de) 2010-07-15

Family

ID=42339092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020002523 Expired - Lifetime DE202010002523U1 (de) 2010-02-18 2010-02-18 Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010002523U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108725568A (zh) * 2018-06-29 2018-11-02 西安合众思壮导航技术有限公司 一种自动驾驶方向盘辅助定位支撑机构及地面车辆

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005011102U1 (de) 2005-07-12 2005-09-22 Concorde Reisemobile Gmbh Wohnmobil, insbesondere Reisemobil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005011102U1 (de) 2005-07-12 2005-09-22 Concorde Reisemobile Gmbh Wohnmobil, insbesondere Reisemobil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108725568A (zh) * 2018-06-29 2018-11-02 西安合众思壮导航技术有限公司 一种自动驾驶方向盘辅助定位支撑机构及地面车辆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10154659B4 (de) Zusammenschiebbare Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug
DE102017214411A1 (de) Fahrzeugmotorhaubenhebersystem
DE102006009189B3 (de) Befestigungsanordnung von Außenanbauteilen an einem Tragrahmen eines Lastkraftwagens
EP1880926B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Cockpitmodul
EP2207708B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102017008872A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Türvorrichtung und Türvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10316952B4 (de) Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Vorbaustruktur
DE102008004192B4 (de) Lenksäulenanordnung für Kraftfahrzeuge
DE102006056582A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE10151524A1 (de) Frontpartie eines Kraftfahrzeugs
CH632711A5 (de) Lastkraftfahrzeug.
DE102009026297A1 (de) Cockpitquerträger mit variablem Lenksäulenneigungswinkel
DE102004018052B4 (de) Unterfahrschutz für ein Kraftfahrzeug
DE202010002523U1 (de) Nachrüstbauteil für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug, insbesondere Reisemobil mit einem derartigen Nachrüstbauteil
DE102009051275A1 (de) Lagertechnikstapler, insbesondere Hubwagen
DE102009033802A1 (de) Sitzanlage für einen Innenraum eines Kraftwagens
DE102012009428A1 (de) Lagerungselement für eine Rückenlehne einer Sitzanlage eines Kraftwagens
WO2008061509A1 (de) Cabriolet-fahrzeugdach
DE102010054090A1 (de) Sitzanlage für einen Kraftwagen
DE10215971A1 (de) Dachlastenträger für ein Kraftfahrzeug
DE602005005559T2 (de) Klammer für die Befestigung einer Schraube an Teile eines Automobils
EP4051559B1 (de) Baukastensystem und verbindungseinrichtung für kraftfahrzeug-luftleitelemente
DE102011109038A1 (de) Windleiteinrichtung für einen Aufbau eines Fahrzeugs
DE3607748C2 (de)
DE10354387B4 (de) Verstellbares Fußhebelwerk

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100819

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130307

R157 Lapse of ip right after 6 years