DE202010001936U1 - Vorrichtung zum Koppeln von Hohlkammerprofilen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Koppeln von zwei einander zugewandten Profilenden jeweils hintereinander fluchtend anzuordnender Hohlprofile mit wenigstens einer Kammer, insbesondere der Profilenden von stranggepressten Dielenprofilen, gekennzeichnet durch, zumindest einen sich zwischen den Stirnseiten (5, 6) der Profilenden (7, 8) der zu koppelnden Hohlprofile (2, 3) erstreckenden Grundkörper (4), wobei an jeder seiner den Stirnseiten (5, 6) der Profilenden (7, 8) zugewandten Grundflächen (9, 10) jeweils wenigstens ein Einschubteil (11, 11', 12, 12') angeordnet ist, welches mindestens mit Teilflächen der eine Kammer (23, 24, 25, 26) ausbildenden Kammerwandungen (27, 28, 29) des jeweiligen Hohlprofiles (2, 3) korrespondiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Koppeln von zwei einander zugewandten Profilenden jeweils hintereinander fluchtend anzuordnender Hohlprofile mit wenigstens einer Kammer, insbesondere der Profilenden von strangepressten Dielenprofilen.
  • Bei der Montage von Terrassenböden kann es, aufgrund der vorgesehenen Terrassengröße, unter Umständen notwendig sein, zwei der zur Montage des Terrassenbodens verwendeten Dielenprofile in einer Flucht hintereinander zu verlegen. Dabei werden die Profile derart verlegt, dass deren Stirnseiten deckungsgleich zueinander angeordnet sind und gegebenenfalls sogar direkt aneinanderstoßen. Eine derartige Montage kann den Nachteil haben, dass durch die auf die Profile einwirkenden Witterungs- und Umgebungsbedingungen in Verbindung mit dem natürlichen Alterungsprozess insbesondere die Profilenden der beispielsweise aus einem Holzwerkstoff oder Kunststoff hergestellten Profile sich gegeneinander verwinden oder verdrehen. Die sich einander ursprünglich deckungsgleich gegenüberstehenden Stirnseiten sind dann zueinander versetzt angeordnet, wodurch Absätze bzw. Unebenheiten in dem eigentlich planen Terrassenboden entstehen.
  • Damit eine derartige Verwerfung bzw. Verwindung der Profile in den Stoßbereichen vermieden ist, können die insbesondere hintereinander zu montierenden Hohlprofile, welche mindestens eine Kammer aufweisen, beispielsweise mit Hilfe von Flachverbindern auf der Unterseite in den Stoßbereichen der einander zugewandten Profilenden miteinander verbunden werden. Beim Einsatz solcher Flachverbinder ist jedoch darauf zu achten, dass während der Montage die mit unter an ihren Stirnseiten unmittelbar aneinander zu setzenden Profile stets zueinander fluchten, also ihre Längsachsen koaxial verlaufen, damit zu den jeweils benachbarten Profilen des Terrassenbodens ein gleichmäßiges Spaltmaß gegeben ist. Die Vormontage der Flachverbinder ist dementsprechend mit einem relativ hohen Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, mittels der eine vorteilhaft einfache und verwindungssichere Kopplung zweier Hohlprofile im Stoßbereich gewährleistet ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zum Koppeln von zwei einander zugewandten Profilenden jeweils hintereinander fluchtend anzuordnender Hohlprofile mit wenigstens einer Kammer, insbesondere der Profilenden von strangepressten Dielenprofilen, ist erfindungsgemäß zumindest ein sich zwischen den Stirnseiten der Profilenden der zu koppelnden Hohlprofile erstreckender Grundkörper vorgesehen, wobei an jeder seiner den Stirnseiten der Profilenden zugewandten Grundflächen jeweils wenigstens ein Einschubteil angeordnet ist, welches mindestens mit Teilflächen der eine Kammer ausbildenden Kammerwandung des jeweiligen Hohlprofiles korrespondiert.
  • Mit Hilfe einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Kopplungsvorrichtung für die einander zugewandten Profilenden zweier Hohlprofile lässt sich eine vorteilhaft einfache Verbindung im Bereich der Stirnseiten der Profilenden erzeugen. Durch die jeweils in eine entsprechende Kammer der Hohlprofile einzuführenden Einschubteile erfolgt automatisch eine vorteilhaft deckungsgleiche Ausrichtung der Profilenden der Hohlprofile zueinander. Somit besteht nicht das Risiko, dass durch Alterungsprozesse hervorgerufene Spannungen in den einzelnen Hohlprofilen ein Verdrehen bzw. ein Verwerfen der Profilenden gegeneinander auftritt. Vorzugsweise erstreckt sich der Grundkörper zwischen den Stirnseiten der Profilenden der zu koppelnden Hohlprofile nahezu über die gesamte Profilbreite und die Profilstärke. Dementsprechend kann bei zum Einsatz kommenden Hohlprofilen mit nur einer einzigen Kammer die Größe des Einschubteiles relativ problemlos an die entsprechenden Abmessungen oder Formen der im Hohlprofil ausgebildeten Kammer angepasst werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jedes Einschubteil ein Profilstück ist, welches an der Grundfläche des Grundkörpers insbesondere zapfenartig absteht. Mit der Ausbildung als Profilstück ist eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausgestaltung des Einschubteiles gegeben, wobei das Einschubteil insbesondere eine auf die Ausgestaltung der Kammer im Hohlprofil abgestimmte Form für einen optimalen Halt der Vorrichtung an den Profilenden aufweist. Die Einschubteile stehen vorzugsweise senkrecht an den Grundflächen des Grundkörpers ab, so dass der Grundkörper mit seinem sich quer zu den Einschubteilen erstreckenden Grundflächen unmittelbar in Anlage mit einer jeweiligen Stirnseite des Profilendes gebracht werden kann und somit die Verbindung zwischen der Vorrichtung und den Profilenden der Hohlprofile verbessert ist.
  • Jedes Einschubteil ist zudem als Hohlprofilstück ausgebildet, wodurch eine vorteilhafte Materialeinsparung bei der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht ist. Des Weiteren ist über die als Hohlprofilstücke ausgebildeten Einschubteile eine vorteilhafte Luftzirkulation zwischen den Kammern der miteinander gekoppelten Hohlprofile gewährleistet, so dass in die Kammern der Hohlprofile gegebenenfalls eingetretene Feuchtigkeit auch wieder austreten kann. Somit lässt sich innerhalb der Hohlprofile eine sich möglicherweise nachteilig auf die Langzeitfunktion der Hohlprofile auswirkende Staunässe vermeiden. Neben den Einschubteilen weist auch der Grundkörper selbst im Bereich der daran angeordneten Einschubteile einen Durchbruch auf. Die senkrecht an den Grundflächen des Grundkörpers abstehenden Einschubteile können in Abhängigkeit zur Kammerform beispielsweise die Form eines Hohlzylinders aufweisen.
  • Jedes Einschubteil weist einen etwa rechteckigen Querschnitt auf, wobei zwischen einander benachbarten, planen Begrenzungsflächen jeweils abgerundete Flächenbegrenzungen vorgesehen sind. Die Einschubteile weisen insbesondere eine rechteckige Grundform auf, wobei dessen Eckbereiche abgerundet sind. Beim Einführen der Einschubteile in die Kammern der Hohlprofile ist dadurch ein Verkanten der Einschubteile in den Kammern mit Vorteil vermieden. Insbesondere die Montage beim Zusammensetzen der fluchtend anzuordnenden Hohlprofile ist somit weiter verbessert, wodurch auch der Arbeitsaufwand bei der Montage eines mit derartigen Hohlprofilen zu erstellenden Terrassenbodens vorteilhaft verringert ist. Die planen Begrenzungsflächen jedes Einschubteiles können insbesondere vollflächig mit einer jeweiligen Kammerwandung in Anlage stehen, wobei in Verbindung mit dem rechteckigen Querschnitt der Einschubteile sich eine vorteilhafte Flächenpressung zwischen den Kammerwandungen des Hohlprofiles und den Begrenzungsflächen des Einschubteiles erzeugen lässt.
  • Mit Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Einschubteil auf jeder seiner Begrenzungsflächen wenigstens einen sich etwa parallel zur Längsachse des Einschubteiles erstreckenden Anlagesteg aufweist, welche mit den zugeordneten Kammerwandungen eine kraftschlüssige Verbindung ausbilden. Die planen Begrenzungsflächen jedes Einschubteiles weisen demzufolge ein geringfügiges umlaufendes Spaltmaß zu den Kammerwandungen auf. Durch die Anlagestege auf den Begrenzungsflächen ist die Flächenpressung auf einen vorteilhaften Maximalwert begrenzt, wobei mittels der Anlagestege eine für den Anwendungsfall dauerhaft sichere Verbindung gewährleistet werden kann, ohne dass ein unbeabsichtigtes Verklemmen oder Herausrutschen des Einschubteiles in der bzw. aus der Kammer des Hohlprofiles auftritt. Somit lassen sich sowohl bei der Fertigung der Hohlprofile als auch bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung üblicherweise auftretende Fertigungstoleranzen relativ einfach ausgleichen. Die Anzahl der an den Begrenzungsflächen ausgebildeten Anlagestege hängt insbesondere von der jeweiligen Größe der Begrenzungsfläche ab.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass an jeder Grundfläche wenigstens zwei Einschubteile angeordnet sind. Insbesondere bei Mehrkammer-Hohlprofilen, wie zum Beispiel stranggepressten Dielenprofilen, ist der Einsatz von wenigstens zwei Einschubteilen auf jeder Seite des Grundkörpers von Vorteil, da deren Profilbreite im Verhältnis zur Profilstärke ein Vielfaches aufweist. Ein einziges Einschubteil auf jeder Grundfläche hätte bei derartigen Mehrkammer-Hohlprofilen eine unzureichende Arretierung der Profilenden zueinander zur Folge. Beim Einsatz zweier Einschubteile auf jeder Grundfläche sind diese an dem sich zwischen den Stirnseiten der Profilenden erstreckenden Grundkörper vorzugsweise an dessen Endbereichen angeordnet, worüber eine vorteilhafte Ausrichtung der einander zugewandten Profilenden, über die Gesamtbreite des Hohlprofiles gewährleistet werden kann.
  • Der Grundkörper ist insbesondere als Flachprofil ausgebildet, welcher zwischen den jeweils endseitig angeordneten Einschubteilen mit wenigstens einem Durchbruch versehen ist. Die Verwendung eines Flachprofiles, dessen flächenmäßig größten Grundflächen jeweils parallel zu den Stirnseiten der Profilenden verlaufen, hat vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich seiner Festigkeit und bewirkt, aufgrund seiner Ausgestaltung, ein relativ geringes Spaltmaß zwischen den jeweils zu koppelnden Profilenden der Hohlprofile. Speziell bei Mehrkammer-Hohlprofilen, welche eine Vielzahl von Kammern aufweisen, sind insbesondere zwischen den jeweils endseitig angeordneten Einschubteilen häufig Durchbrüche im Flachprofil vorgesehen. Mittels der Durchbrüche ist wiederum eine Entlüftungsfunktion in den Kammern der gekoppelten Hohlprofile gewährleistet, so dass sich dort keine Feuchtigkeit ansammelt. Der Grundkörper kann, bezogen auf den Querschnitt der Hohlprofile, seine Grundflächen in Ausdehnungsrichtung begrenzende, geringere Abmessungen als das Hohlprofil aufweisen. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Grundkörper eine mit der Querschnittsform des Hohlprofiles übereinstimmende Ausgestaltung aufweist. Bevorzugt sind dann an der Peripherie des Grundkörpers etwaige im Hohlprofil vorhandene Nuten oder Absätze kongruent ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind der Grundkörper und die an seinen Grundflächen angeordneten Einschubteile einstückig ausgebildet, wodurch die Festigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter verbessert sind. Zu diesem Zweck können Grundkörper und die daran angeordnete Einschubteile mit Hilfe eines Urformverfahrens, wie zum Beispiel einem Gießverfahren, hergestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Werkstoff für den Grundkörper und die Einschubteile Kunststoff ist. Der Einsatz von Kunststoff, wie zum Beispiel Polyethylen, hat den Vorteil, dass er durch sehr vorteilhafte Fertigungsverfahren verarbeitet werden kann. Dazu kann insbesondere ein Spritzgussverfahren Anwendung finden, mit dem Vorteil, dass das hergestellte Teil keiner Nachbearbeitung bedarf. Des Weiteren zeichnet sich dieser Werkstoff ebenfalls durch vorteilhafte Gleiteigenschaften sowie durch seine Korrosionsbeständigkeit aus.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung, und
  • 2: eine perspektivische Ansicht, welche die Kopplungsvorrichtung bei deren Verwendung zeigt.
  • Mit 1 ist eine Vorrichtung zum Koppeln von vorzugsweise fluchtend hintereinander anzuordnenden Hohlprofilen 2, 3 bezeichnet, welche einen insbesondere als Flachprofil ausgebildeten Grundkörper 4 aufweist. Der Grundkörper 4 erstreckt sich dabei zwischen den Stirnseiten 5, 6 miteinander zu koppelnder Profilenden 7, 8 der Hohlprofile 2, 3 (2), welche insbesondere Mehrkammer-Hohlprofile sind. Auf jeder seiner den Stirnseiten 5, 6 der Profilenden 7, 8 zugewandten Grundflächen 9, 10 weist der Grundkörper 4 jeweils zwei Einschubteile 11, 11', 12, 12' auf. Jedes Einschubteil 11, 11', 12, 12' ist ein Hohlprofilstück, das bevorzugt senkrecht an den Grundflächen 9, 10 des Grundkörpers 4 zapfenartig absteht. Des Weiteren weist jedes Einschubteil 11, 11', 12, 12' einen etwa rechteckigen Querschnitt auf, wobei einander benachbarte, plane Begrenzungsflächen 13, 14, 15, 16 jedes Einschubteiles 11 bis 12' zueinander jeweils abgerundete Flächen begrenzungen 17, 18 mit einem bestimmten Radius aufweisen. Auf jeder Begrenzungsfläche 13 bis 16 eines jeweiligen Einschubteiles 11, 11', 12, 12' sind sich parallel zu deren Längsachsen erstreckende Anlagestege 19, 20, 21, 22 ausgebildet.
  • Wie 2 verdeutlicht, gehen die Anlagestege 19 bis 22 eines jeweiligen Einschubteiles 11 bis 12' eine kraftschlüssige Verbindung mit den die jeweiligen Kammern 23, 24, 25, 26 in den Hohlprofilen 2, 3 ausbildenden Kammerwandungen 27, 28, 29 ein. Mittels der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Anlagestegen 19 bis 22 und den Kammerwandungen 27, 28, 29 ist gewährleistet, dass die Vorrichtung 1 relativ fest an einem jeweiligen Profilende 7, 8 angeordnet ist. Der Grundkörper 4 liegt dabei mit seinen Grundflächen 9, 10 vorzugsweise direkt an den Stirnseiten 5, 6 der Profilenden 7, 8 an. Der Grundkörper 4 weist insbesondere für eine Luftzirkulation durch die Kammern 24, 25 der Hohlprofile 2, 3 Durchbrüche 30, 31 auf.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Koppeln von zwei einander zugewandten Profilenden jeweils hintereinander fluchtend anzuordnender Hohlprofile mit wenigstens einer Kammer, insbesondere der Profilenden von stranggepressten Dielenprofilen, gekennzeichnet durch, zumindest einen sich zwischen den Stirnseiten (5, 6) der Profilenden (7, 8) der zu koppelnden Hohlprofile (2, 3) erstreckenden Grundkörper (4), wobei an jeder seiner den Stirnseiten (5, 6) der Profilenden (7, 8) zugewandten Grundflächen (9, 10) jeweils wenigstens ein Einschubteil (11, 11', 12, 12') angeordnet ist, welches mindestens mit Teilflächen der eine Kammer (23, 24, 25, 26) ausbildenden Kammerwandungen (27, 28, 29) des jeweiligen Hohlprofiles (2, 3) korrespondiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einschubteil (11, 11', 12, 12') ein Profilstück ist, welches an der Grundfläche (9, 10) des Grundkörpers (4) zapfenartig absteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einschubteil (11 bis 12') als Hohlprofilstück ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einschubteil (11 bis 12') einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei zwischen einander benachbarten, planen Begrenzungsflächen (13, 14, 15, 16) jeweils abgerundete Flächenbegrenzungen (17, 18) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einschubteil (11, 11', 12, 12') auf jeder seiner Begrenzungsflächen (13, 14, 15, 16) wenigstens einen sich etwa parallel zur Längsachse des Einschubteiles (11 bis 12') erstreckenden Anlagesteg (19, 20, 21, 22) aufweist, welche mit den zugeordneten Kammerwandungen (27, 28, 29) jeder Kammer (23, 24, 25, 26) eine kraftschlüssige Verbindung ausbilden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) an jeder seiner Grundflächen (9, 10) wenigstens zwei Einschubteile (11, 11', 12, 12') aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) als Flachprofil ausgebildet ist, welcher zwischen seinen jeweils endseitig angeordneten Einschubteilen (11, 11', 12, 12') mit wenigstens einem Durchbruch (30, 31) versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) und die Einschubteile (11 bis 12') einstückig ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff für den Grundkörper (4) und die Einschubteile (11 bis 12') Kunststoff ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2600069A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-05 Steinberg, Christian Plattenförmiges Bodenelement sowie Anordnung zur Klimatisierung eines Aufenthaltsbereiches unter Verwendung solcher Bodenelemente
FR3016205A1 (fr) * 2014-01-09 2015-07-10 Bernard Soulagnet Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire
WO2017005988A1 (fr) * 2015-07-07 2017-01-12 Soulagnet Bernard Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire

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WO2017005988A1 (fr) * 2015-07-07 2017-01-12 Soulagnet Bernard Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire

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