DE202010001912U1 - Zusammensetzung für ein Getränk, insbesondere Teegetränk - Google Patents

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Abstract

Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise Instant-Teegetränkezusammensetzung, wobei die Instant-Getränkezusammensetzung in Form eines Granulats vorliegt,
wobei das Granulat
(a) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, sowie
(b) mindestens einen Pflanzenbestandteil
umfaßt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Teegetränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit.
  • Die Instant-Getränkezusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung zu Zwecken der Herstellung eines Instant-Getränks, insbesondere Instant-Teegetränks, durch Aufbereiten mit einer Trinkflüssigkeit, insbesondere Wasser.
  • Der Begriff der Instant-Produkte ist eine Bezeichnung für meist pulverförmige, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Produkte überwiegend auf dem Gebiet der Nahrungs- und Heilmittel, wie Kaffee-, Tee-, Kakao-, Milchprodukte etc. Die Herstellung von Instant-Produkten erfolgt im allgemeinen durch Extraktion der Nahrungs- und Heilmittel bzw. deren Inhaltsstoffen, gefolgt von einer anschließenden Trocknung, insbesondere Gefrier- oder Sprühtrocknung. Für weitere Einzelheiten kann verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, Band 3, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1997, Seite 1936, Stichwort: "Instant-Produkte", sowie die dort referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Auf diese Weise werden insbesondere auch Instant-Teegetränke hergestellt.
  • Instant-Getränkemischungen, insbesondere Instant-Teegetränkemischungen, können zwar mit geringem materiellem und zeitlichem Aufwand zubereitet werden, besitzen jedoch den Nachteil, daß die mit ihnen zubereiteten Getränke hinsichtlich ihrer geschmacklichen bzw. organoleptischen Eigenschaften nicht die Qualität originärer, d. h. konventionell zubereiteter Getränke besitzen. Dies ist insbesondere darin begründet, daß bei der Extraktion der Nahrungs- und Heilmittel bzw. deren Inhaltsstoffen sowie der anschließenden Trocknung der Extrakte ein Großteil der Aromen bzw. geschmacksbildenden Stoffe verlorengeht oder zerstört bzw. unbrauchbar wird.
  • Eine Vielzahl der handelsüblichen Instant-Getränkemischungen weist zudem den Nachteil auf, daß sie oftmals als feinteiliges Pulver oder allenfalls als kleinkörniges Granulat bzw. Agglomerat vorliegen, wobei diese Produkte oft zu einer hohen Staubentwicklung neigen, was sowohl bei der Herstellung als auch bei ihrer Verpackung und schließlich auch bei der Handhabung durch den Endverbraucher nachteilig ist. Zudem weisen derartige Instant-Produkte eine relativ schlechte Dosierbarkeit auf. Weiterhin sind die pulverbasierten Instant-Produkte des Standes der Technik nicht immer in der Trinkflüssigkeit, insbesondere Wasser, optimal löslich, da sie bei Einbringen in die Flüssigkeit zum Verklumpen neigen. Zudem ist bei solchen Instant-Getränkezusammensetzungen des Standes der Technik insbesondere auch bei längerer Lagerung oftmals eine Tendenz zur Klumpenbildung zu beobachten.
  • Es gibt daher im Stand der Technik ein stetes Bestreben, sowohl die organoleptischen Eigenschaften als auch die Dosierbarkeit und Löslichkeit von Instant-Getränkezusammensetzungen zu verbessern.
  • So offenbart die EP 0 422 269 A1 ein Verfahren zur Herstellung von Instant-Tees. Hierbei wird ein Teil der oftmals als Trägermaterial eingesetzten kurzkettigen Proteine durch Isomaltit ersetzt, wodurch das resultierende Instant-Produkt deutlich weniger vom Eigengeschmack der Proteine geprägt und darüber hinaus auch weniger stark hygroskopisch sein soll. Nachteilig ist jedoch, daß ein immer noch relativ hoher Anteil an kurzkettigen Proteinen als Schäumungsmittel verwendet werden muß, wodurch einerseits die Verarbeitungseigenschaften und andererseits die organoleptischen Eigenschaften des Instant-Tees negativ beeinflußt werden.
  • Die EP 0 524 484 A1 beschreibt ein Instant-Getränkepulver bzw. -granulat aus teeähnlichen Erzeugnissen oder Tee sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei als Trägermaterial des Instant-Getränkepulvers bzw. -granulats das Fructosesaccharid Inulin eingesetzt wird. Die Verwendung von Inulin als Träger reduziert den Kaloriengehalt des Instant-Produkts, wodurch die Herstellung von sogenannten kalorienreduzierten Produkten (”Light-Produkten”) bzw. von für Diabetiker geeigneten Produkten sein soll. Eine Verbesserung der organoleptischen Eigenschaften bzw. der Dosierbarkeit oder Löslichkeit des Instant-Produkts kann auf diese Weise jedoch nicht erreicht werden.
  • Die DE 694 15 009 T2 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines kaltwasserlöslichen schwarzen Instant-Tees. Hierbei wird der aus wäßrigen Extrakten von Teeblättern beim Abkühlen ausfallende Komplex aus Koffein und Polyphenolen, die sogenannte Teehaut, ein zweites Mal zusammen mit ausgelaugten Blättern von schwarzem Tee oder Blättern eines grünen Tees extrahiert, so daß ein Großteil der Inhaltsstoffe der Teehaut in bei Raumtemperatur löslicher Form gewonnen werden kann. Die DE 694 15 009 T2 beschreibt somit folglich lediglich die Gewinnung eines kaltwasserlöslichen Schwarztee-Extrakts. Das vermeintliche Instant-Produkt enthält kein Trägermaterial, so daß es nur schlecht dosierbar und verarbeitbar ist.
  • Die DE 296 21 553 U1 beschreibt ein zubereitungsfertig verpacktes Instant-Teeprodukt auf Basis von Frucht-, Kräuter- oder Teegetränken, welches 50 bis 99 Gew.-% eines Trägerstoffes aus der Gruppe von Maltodextrin, Gelatine oder pulvrigem Eiweiß enthält. Durch die Portionierung ist das Instant-Teeprodukt sehr einfach und bequem zuzubereiten, weist jedoch hinsichtlich der organoleptischen Eigenschaften sowie der Löslichkeit die üblichen Nachteile des Standes der Technik auf.
  • Schließlich offenbart die DE 10 2005 017 631 A1 ein Instant-Produkt mit mindestens einem löslichen, vorzugsweise pulvrigen Lebensmittelprodukt und mindestens einem zuckerartigen, mit dem Lebensmittelprodukt vermischten und verbindbaren Trägerstoff, welcher eine definierte Form des Instant-Produkts erlaubt. Auf diese Weise sollen die Dosierbarkeit und Handhabbarkeit des Instant-Produkts verbessert werden. Die organoleptischen Eigenschaften können durch diese Maßnahmen jedoch nicht verbessert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Instant-Getränkezusammensetzung bereitzustellen, welche sich zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer Trinkflüssigkeit eignet und die zuvor geschilderten Nachteile des Standes der Technik zumindest im wesentlichen vermeidet oder aber wenigstens verringert bzw. abschwächt.
  • Zur Lösung der zuvor geschilderten Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung (d. h. Instant-Getränkezusammensetzung) nach Anspruch 1 vor; weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der diesbezüglichen abhängigen Ansprüche.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine nach einem speziellen Herstellungsverfahren erhältliche Instant-Getränkezusammensetzung nach Anspruch 33; weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der diesbezüglichen abhängigen Ansprüche.
  • Es versteht sich von selbst, daß besondere Ausgestaltungen und Ausführungsformen, welche nur im Zusammenhang mit einem Erfindungsaspekt beschrieben sind, auch in bezug auf die anderen Erfindungsaspekte entsprechend gelten, ohne daß dies ausdrücklich beschrieben ist.
  • Bei allen nachstehend genannten relativen bzw. prozentualen gewichtsbezogenen Mengenangaben ist zu beachten, daß diese im Rahmen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vom Fachmann derart auszuwählen sind, daß sie sich in der Summe – gegebenenfalls unter Einbeziehung optionaler weiterer Komponenten bzw. Inhaltsstoffe bzw. Zusatzstoffe bzw. Bestandteile, insbesondere wie nachfolgend definiert – stets zu 100% bzw. 100 Gew.-% ergänzen. Dies versteht sich für den Fachmann aber von selbst. Im übrigen gilt, daß der Fachmann anwendungsbezogen oder einzelfallbedingt von den nachfolgend aufgeführten Mengenangaben abweichen kann, ohne daß er den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit – gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung – eine Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise eine Instant-Teegetränkezusammensetzung, wobei die Instant-Getränkezusammensetzung in Form eines Granulats vorliegt, wobei das Granulat umfasst:
    • (a) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, sowie
    • (b) mindestens einen Pflanzenbestandteil
  • Denn, wie die Anmelderin in überraschender Weise gefunden hat, lassen sich durch gezielte Kombination mindestens eines Träger- oder Matrixmaterials, insbesondere mindestens eines Granulatbildners, insbesondere wie nachfolgend definiert, zusammen mit mindestens einem Pflanzenbestandteil, insbesondere wie nachfolgend definiert, Instant-Getränkezusammensetzungen bereitstellen, welche beim Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, Instant-Getränke ergeben, welche hervorragende – und im Vergleich zu Produkten des Standes der Technik deutlich verbesserte – organoleptische Eigenschaften besitzen.
  • Insbesondere war es überraschend, daß Stoffe mit stark unterschiedlichen Schüttgewichten, wie das Träger- oder Matrixmaterial einerseits und die Pflanzenbestandteile andererseits, überhaupt dauerhaft und homogen in einem Produkt kombiniert werden können. Schon bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung tritt überraschenderweise keine Entmischung der Komponenten ein, sondern vielmehr können der Pflanzenbestandteil bzw. die Pflanzenbestandteile homogen in dem Träger- oder Matrixmaterial verteilt und eingelagert werden und bilden mit diesem Träger- bzw. Matrixmaterial zusammen eine langzeitstabile Mischung. Auf diese Weise erhält die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung eine gute Dosierbarkeit und ist Lagerstabilität.
  • Durch den Pflanzenbestandteil bzw. die Pflanzenbestandteile ist es möglich den mit den erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzungen aufbereiteten Instant-Getränken den Geschmack und Geruch der originären, d. h. der konventionell aufgebrühten Getränke, insbesondere Teegetränke, vorzugsweise Kräuter- oder Früchteteegetränke, bevorzugt Früchteteegetränke, zu verleihen.
  • Darüber hinaus ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung aber auch möglich, Instant-Getränke bereitzustellen, welche vollkommen neuartige organoleptische Eigenschaften besitzen. Werden beispielsweise Stücke bzw. Fruchtstücke von Citrusfrüchten, Äpfeln, Pfirsichen, Himbeeren oder Erdbeeren als Pflanzenbestandteil bzw. Pflanzenbestandteile eingesetzt, so geben diese ihre Aromen bzw. geschmacksbildenden Stoffe nicht nur während der Extraktion ab, sondern entfalten einen Teil ihres Geschmacks erst bei Verzehr im Mund. Dies erzeugt zum einen ein angenehmes Mundgefühl und zum anderen lassen sich vergleichbare organoleptischen Eigenschaften bislang weder mit Instant-Produkten noch mit konventionell aufgebrühten Getränken, insbesondere Tees bzw. Früchtetees, erzielen.
  • Durch die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung lassen sich somit sehr einfach aufzubereitende Instant-Getränke mit hervorragenden organoleptischen Eigenschaften bereitstellen.
  • Unter einem ”Träger- oder Matrixmaterial” wird im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Substanz oder eine Mischung, insbesondere homogene Mischung, von Substanzen und Stoffen verstanden, welche die weiteren Inhaltsstoffe der Zusammensetzung aufnimmt bzw. einlagert bzw. sich mit diesen verbindet. Das Träger- oder Matrixmaterial ermöglicht eine homogene, insbesondere langzeitstabile Mischung der einzelnen Komponenten der Instant-Produkte und macht diese der industriellen Verarbeitung zugänglich. Darüber hinaus erfüllt das Träger- oder Matrixmaterial auch die Rolle eines Füllstoffs, so daß die Dosierbarkeit der Instant-Getränkezusammensetzungen verbessert wird. Weiterhin kann das Träger- oder Matrixmaterial auch gleichzeitig als Süßungsmittel eingesetzt werden, beispielsweise wenn Zucker als Träger- oder Matrixmaterialien verwendet werden.
  • Insbesondere wird erfindungsgemäß das Träger- bzw. Matrixmaterial durch einen sogenannten Granulatbildner ausgebildet. Unter einem ”Granulatbildner” soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Träger- oder Matrixmaterial verstanden werden, welches sich zu einem Granulat verarbeiten läßt. Insbesondere ist ein Granulatbildner ein Träger- oder Matrixmaterial, welches für die Herstellung von Granulaten besonders geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß werden unter dem Begriff ”Granulat” insbesondere Anhäufungen von Granulatkörnchen verstanden, wobei es sich bei den jeweiligen Granulatkörnern beispielsweise um asymmetrische Aggregate aus Pulverpartikeln handeln kann. Das Granulat bzw. die Granulatkörnchen weisen im allgemeinen keine harmonische geometrische Form auf; die Form einer Kugel, eines Stäbchens, eines Zylinders usw. ist im allgemeinen nur ungefähr und andeutungsweise erhalten. Die Oberfläche der einzelnen Granulatkörnchen kann im allgemeinen uneben sein. Zudem können die Granulatkörner in vielen Fällen mehr oder weniger porös sein. Zu weiteren Einzelheiten zu dem Begriff der Granulate kann insbesondere verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 2, 1997, Seite 1600, Stichwort: "Granulate", sowie die dort referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Unter dem Begriff ”Pflanzenbestandteil” ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Teil einer Pflanze zu verstehen. Im allgemeinen handelt es sich bei den erfindungsgemäß verwendeten Pflanzenbestandteilen um getrocknete Teile von Pflanzen, insbesondere um mechanisch zerkleinerte Stücke bzw. Teile von Pflanzen. Bei den erfindungsgemäß verwendeten Pflanzenbestandteilen kann es sich um Teile bzw. Stücke von beliebigen Pflanzenteilen, wie beispielsweise Früchten, Blättern, Rinde, Wurzeln, Stengeln, Schalen, Blüten etc., handeln. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um Stücke bzw. Teile von Pflanzenteilen, wie sie auch zur Herstellung konventioneller Tees, insbesondere zur Herstellung von Kräuter- oder Früchtetees, vorzugsweise Früchtetees, verwendet werden. Insbesondere handelt es sich bei den erfindungsgemäß eingesetzten Pflanzenbestandteilen um Stücke von Früchten bzw. Fruchtstüke. Bevorzugt sind die erfindungsgemäß ausgewählten Pflanzenbestandteile (insbesondere im Unterschied zu den übrigen Inhaltsstoffen der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung) wasserunlöslich ausgebildet, um auch nach Aufbereitung des Getränks die spezifischen, insbesondere fruchtigen organoleptischen Eigenschaften zu bewahren, insbesondere ein vollfruchtiges Mundgefühl zu vermitteln.
  • Im allgemeinen beträgt die Menge an Träger- oder Matrixmaterial(ien), insbesondere Granulatbildner(n), 1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 97 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 96 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden zudem besonders gute Ergebnisse hinsichtlich der vorgenannten Eigenschaften, wie Dosierbarkeit, Löslichkeitsverhalten, Geschmack etc., erhalten, wenn der Granulatbildner ausgewählt ist aus der Gruppe von Zuckern, Süßstoffen, Zuckeralkoholen, Starkederivaten sowie deren Mischungen und/oder Kombinationen. Die vorgenannten Substanzen bilden gewissermaßen – ohne sich auf diese Theorie beschränken zu wollen – das Grundgerüst bzw. die Matrix der in Granulatform vorliegenden erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung, in welche die Geschmacksbildner sozusagen eingelagert bzw. integriert sein können. Die Verwendung der vorgenannten Substanzen führt auch zu einer Ausbildung von insbesondere hinsichtlich ihrer Löslichkeit und Verklumpungseigenschaften verbesserten Granulaten. Bei der Verwendung von Substanzen auf Basis von Zuckeralkoholen, Süßstoffen und/oder Stärkederivaten als Granulatbildner bzw. als Teil des Granulatbildners kann zudem eine signifikante Kalorienreduktion erreicht werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung bzw. das Granulat einen Zucker enthält, so kann dieser insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe von Saccharose (Kristallzucker), Mannose, Maltose, Glucose (Dextrose), Lactose, Xylose, Isomaltulose und deren Mischungen bzw. Kombinationen, insbesondere Saccharose (Kristallzucker) und/oder Glucose (Dextrose), bevorzugt Saccharose (Kristallzucker) und Glucose (Dextrose). Eine Kombination von Saccharose einerseits und Glucose andererseits führt zu besonders verbesserten geschmacklichen Eigenschaften.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Menge an Zucker(n) 10 bis 99 Gew.-%, insbesondere 20 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 96 Gew.-%, bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung mindestens zwei voneinander verschiedene Zucker, insbesondere mindestens Saccharose und Dextrose. In diesem Fall kann es vorgesehen sein, daß die Gesamtmenge an Zuckern 10 bis 99 Gew.-%, insbesondere 20 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 96 Gew.-%, bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Mengenverhältnis der zwei Zucker im Bereich von 10:1 bis 1:10 variiert. Die Verwendung von mindestens zwei Zuckern, insbesondere mindestens von Saccharose und Dextrose, führt zu besonders guten organoleptischen Eigenschaften der mit der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung hergestellten Instant-Getränke, wobei insbesondere die Geschmacks- und Geruchsnote eines konventionell aufgebrühten Tees erhalten bleibt und beim Verbraucher nicht der Eindruck eines ”künstlichen” Produkts entsteht; vielmehr werden die Aromen bzw. Geschmackskomponenten der Tee- bzw. Fruchtbestandteile ideal verstärkt. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von mindestens zwei Zuckern die Herstellung eines besonders gut löslichen und dosierbaren Granulats.
  • Was die erfindungsgemäß verwendbaren Süßstoffe anbelangt, so können diese ausgewählt sein aus der Gruppe von Acesulfam, Cyclamat, Glycyrrhizin, Aspartam, Dulcin, Saccharin (beispielsweise auch Natriumsaccharin und/oder Calciumsaccharin), Rebaudiosid (z. B. Rebaudiosid A), Steviosid, Naringin-Dihydrochalkon, Monellin, Neohesperidin-Dihydrochalkon (NHDC), Sucralose, Thaumatin, Neotam sowie deren Mischungen und Kombinationen, insbesondere Aspartam und/oder Acesulfam, bevorzugt Aspartam und Acesulfam.
  • Was die Menge an Süßstoff(en) in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung anbelangt, so sollte diese im Bereich von 0,001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, liegen.
  • Im Unterschied zu Zuckeraustauschstoffen versteht man unter Süßstoffen Verbindungen synthetischer oder natürlicher Herkunft, die keinen oder im Verhältnis zur Süßkraft einen vernachlässigbaren physiologischen Brennwert besitzen, weswegen sie im Englischen aus als ”non-nutritive sweeteners” bezeichnet werden, und eine um ein Vielfaches höhere Süßkraft als Saccharose aufweisen (die Süßkraft einer Verbindung ist durch die Verdünnung gegeben, bei der sie ebenso süß wie eine Saccharoselösung schmeckt (= isosüße Lösung)). Für weitergehende Einzelheiten zu dem Begriff der Süßstoffe kann insbesondere verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 5, 1998, Seiten 4302 bis 4304, Stichwort: "Süßstoffe", sowie die dort referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Was die im Rahmen der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung verwendbaren Zuckeralkohole anbelangt, so können diese aus der Gruppe von Erythrit (Erythritol), Mannit (Mannitol), Xylit (Xylitol), Sorbit (Sorbitol), Isomaltit bzw. Isomalt, Maltit (Maltitol), Lactit (Lactitol), Galactit (Galactitol) sowie deren Mischungen und Kombinationen ausgewählt sein.
  • Die zuvor angeführten Zuckeralkohole werden auch zu den sogenannten Zuckeraustauschstoffen gezählt. Hierunter versteht man eine Sammelbezeichnung für Stoffe, welche anstelle von Saccharose zur Süßung von Lebensmitteln verwendet werden. Im Gegensatz zu den mitunter intensiv schmeckenden Süßstoffen, von denen der Begriff der Zuckeraustauschstoffe im allgemeinen abgegrenzt wird, werden Zuckeraustauschstoffe technologisch wie Saccharose eingesetzt, d. h. sie besitzen einen ”Körper” und einen physiologischen Brennwert (nutritive Zuckeraustauschstoffe). Die Süßkraft entspricht in weiten Grenzen etwa der von Saccharose. Der physiologische Vorteil der Zuckeraustauschstoffe im Vergleich zur Saccharose liegt in der insulinunabhängigen Metabolisierung (Vorteil für Diabetiker) und in der zum Teil verminderten kariogenen Wirkung. Für einige Zuckeraustauschstoffe, wie z. B. Xylit, ist sogar eine antikariogene Wirkung beschrieben. Die Zuckeraustauschstoffe und die davon verschiedenen Süßstoffe werden gemeinsam als Süßungsmittel bezeichnet. Für weitergehende Einzelheiten zu dem Begriff der Zuckeraustauschstoffe kann beispielsweise verwiesen werden auf Römpp Lexikon Chemie, Band 6, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1999, Seite 5098 bis 5100, Stichwort: "Zuckeraustauschstoffe", und auf Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, 9. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Seite 955, Stichwort: "Zuckeraustauschstoffe" sowie auf die dort jeweils referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Der Begriff der zu den Zuckeraustauschstoffen zählenden Zuckeralkohole (Polyole), wie er erfindungsgemäß verwendet wird, ist eine Gruppenbezeichnung für im allgemeinen kristalline, gut wasserlösliche Polyhydroxyverbindungen, die durch Reduktion der Carbonylfunktion aus Zuckern entstehen. Hierbei werden insbesondere Monosaccharid-Zuckeralkohole und Disaccharid-Zuckeralkohole unterschieden. Für weitergehende Einzelheiten zu dem Begriff der Zuckeralkohole kann insbesondere verwiesen werden auf Römpp Lexikon Chemie, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 6, 1999, Seite 5097, Stichwort: "Zuckeralkohole", und auf Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, 9. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1995, Seiten 1953/954, Stichwort: "Zuckeralkohole" sowie auf die dort jeweils referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Was die erfindungsgemäß verwendbaren Stärkederivate anbelangt, so können diese ausgewählt sein aus Stärkeabbauprodukten, insbesondere Dextrinen und Maltodextrinen, vorzugsweise Maltodextrinen. Für weitere Einzelheiten zu Dextrinen und Maltodextrinen kann insbesondere verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 2, 1997, Seite 928, Stichwort: "Dextrine", und Band 4, 1998, Seite 2513, Stichwort: "Maltodextrine", und auf Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 9. Auflage, 1995, Seite 213, Stichwort: "Dextrine", und Seite 518, Stichwort: "Maltodextrine", sowie auf die dort jeweils referierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Gemäß einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere der Granulatbildner, mindestens einen Zucker sowie mindestens einen Süßstoff, vorzugsweise mindestens zwei voneinander verschiedene Zucker, insbesondere Saccharose und Dextrose, sowie mindestens zwei voneinander verschiedene Süßstoffe, insbesondere Aspartam und Acesulfam. Die Verwendung einer Mischung der vorgenannten Zucker und Süßstoffe als Träger- oder Matrixmaterial der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung führt zu einem natürlichen Geschmack sowie zu einer idealen Kombination der Verstärkung von Aromen und geschmacksbildenden Stoffen der übrigen Bestandteile der Zusammensetzung mit der Möglichkeit zur Herstellung von besonders gut dosierbaren und leicht löslichen Granulaten.
  • Im allgemeinen sind das Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere der Granulatbildner, sowie gegebenenfalls vorhandene weitere Inhaltsstoffe (wie nachfolgend noch definiert), jedoch mit Ausnahme des mindestens einen Pflanzenbestandteils wasserlöslich ausgebildet. Dagegen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine Pflanzenbestandteil wasserunlöslich, vorzugsweise aber wasserdispergierbar ausgebildet ist. Auf diese Weise wird einerseits gewährleistet, daß sich mit der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung beim Aufbereiten ein homogenes Instant-Getränk herstellen läßt, welches selbst bei längerem Stehenlassen im wesentlichen nicht zur Bildung eines Bodensatzes neigt. Andererseits kann der wasserunlösliche, aber wasserdispergierbare Pflanzenbestandteil bzw. können die wasserunlöslichen, aber wasserdispergierbaren Pflanzenbestandteile bei der Extraktion und auch beim Verzehr im Mund ihre besonderen organoleptischen Eigenschaften entfalten.
  • Im allgemeinen weisen die Pflanzenbestandteile einen Partikeldurchmesser von 0,01 bis 6 mm, insbesondere 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 4 mm, besonders bevorzugt 1 bis 3 mm, auf. Die Angabe des Partikeldurchmessers bezieht sich bei unregelmäßig geformten Partikeln stets auf die Dimension der größten Ausdehnung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine Pflanzenbestandteil ausgewählt ist aus der Gruppe von insbesondere getrockneten Bestandteilen von Obst und/oder Früchten, insbesondere Fruchtstücken, vorzugsweise Fruchtstücken von Citrusfrüchten, Beerenfrüchten, Äpfeln, Birnen, Aprikosen, Pfirsichen, Hagebutten, Ananas, Kirschen, Bananen, Mango, Kiwi, Papaya, Quitte sowie deren Kombinationen und Mischungen. Unter dem Begriff ”Beerenfrüchte” sollen hierbei nicht nur Beerenfrüchte im botanischen Sinne, sondern vielmehr auch Früchte, welche im normalen Sprachgebrauch als Beeren bezeichnet werden, wie z. B. Sammelfrüchte, wie Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren, oder aber Heidelbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Cranberries, Preiselbeeren etc. oder aber Steinfrüchte, wie Holunderbeeren, oder Zapfen, wie Wacholderbeeren verstanden werden.
  • Die Zusammensetzung enthält den mindestens einen Pflanzenbestandteil im allgemeinen in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  • Weiterhin weist der mindestens eine Pflanzenbestandteil in der Regel eine Schüttdichte von 50 bis 400 g/l, insbesondere 100 bis 300 g/l, vorzugsweise 120 bis 250 g/l, bevorzugt 140 bis 220 g/l, besonders bevorzugt 160 bis 200 g/l, auf.
  • Unter dem Begriff der Schüttdichte ist im allgemeinen insbesondere der Quotient aus der Masse und dem eingenommenen Volumen, das Zwischenräume und, falls zusätzlich vorhanden, auch Hohlräume (z. B. Poren) einschließt, zu verstehen. Zur Bestimmung der Schüttdichte von Pulver bzw. Granulat kann auf die DIN ISO 607:1984-01 verwiesen werden. Man bestimmt die Schüttdichte beispielsweise, indem man die betreffende Zusammensetzung in einen Meßkasten, Meßbecher, Meßzylinder oder dergleichen schüttet und das Gewicht feststellt. Höher als die Schüttdichte, deren Reziprokes das Schüttvolumen ist, liegt die sogenannte Rütteldichte und erst recht die sogenannte Stampfdichte. Für weitergehende Einzelheiten zum Begriff der Schüttdichte kann insbesondere verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 5, 1998, Seite 3990, Stichwort: "Schüttdichte".
  • Weiterhin kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, daß das Träger- oder Matrixmaterial eine Schüttdichte von 450 bis 1.200 g/l, insbesondere 500 bis 1.100 g/l, vorzugsweise 550 bis 1.000 g/l, aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zeichnet sich durch eine besondere Schüttdichte des Granulats aus. Die Granulate der erfindungsgemäßen Zusammensetzung können eine Schüttdichte von 200 bis 600 g/l, insbesondere 250 bis 575 g/l, vorzugsweise 300 bis 500 g/l, aufweisen.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist es eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, daß das Träger- oder Matrixmaterial mit einer relativ hohen Schüttdichte und der mindestens eine Pflanzenbestandteil mit einer relativ geringen Schüttdichte in einem Granulat homogen gemischt bzw. verarbeitet werden können und die Mischung bzw. das Granulat darüber hinaus auch langzeitstabil ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß die Zusammensetzung in Form eines kornförmigen Granulats vorliegt. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn das Granulat eine Partikelgröße von 0,2 bis 8 mm, insbesondere 0,5 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 4 mm, aufweist.
  • Es ist jedoch ebenso möglich, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Form eines zumindest im wesentlichen stäbchenförmigen Granulats vorliegt. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn das Granulat einen Partikeldurchmesser von 0,05 bis 8 mm, insbesondere 0,01 bis 3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 2 mm, aufweist. Vorzugsweise weist das im wesentlichen stäbchenförmige Granulat darüber hinaus eine Partikellänge von 0,2 bis 10 mm, insbesondere 0,5 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 5 mm, auf.
  • Aufgrund der spezifischen Auswahl der Form und der Größe bzw. Länge der Granulatteilchen wird insbesondere gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung ein gutes Löslichkeitsverhalten aufweist und nicht klumpt. Die Teilchengröße kann durch an sich bekannte Methoden, z. B. durch Siebanalyse, granulometrisch, durch Lichtbeugung etc., bestimmt werden. Was die vorgenannten Teilchengrößen, -durchmesser bzw. -längen anbelangt, so sind diese Angaben insbesondere derart zu verstehen, daß mindestens 90%, insbesondere mindestens 95%, vorzugsweise mindestens 99% oder mehr des Granulats Teilchengrößen in den vorgenannten Bereichen aufweisen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zusammensetzung (c) mindestens einen weiteren Inhaltsstoff aufweist, welcher insbesondere ausgewählt sein kann aus der Gruppe von (i) Extrakten, insbesondere Pflanzenextrakten, Fruchtextrakten und/oder Tee-Extrakten; (ii) Aromen und/oder Aromastoffen; (iii) Pflanzenpulvern, Fruchtpulvern und/oder Saftpulvern; (iv) Säuerungsmitteln, insbesondere Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure; (v) Vitaminen und/oder Mineralstoffen, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C); (vi) Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen, insbesondere natürlichen oder naturidentischen Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen; (vii) Gewürzen oder deren Extrakten und/oder Pulvern; sowie deren Mischungen und Kombinationen.
  • Weiterhin hat es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Zusammensetzung mindestens einen Extrakt, insbesondere mindestens einen Pflanzenextrakt, Fruchtextrakt und/oder Tee-Extrakt sowie deren Mischungen und Kombinationen, enthält. Diesbezüglich kann die Menge an Extrakt 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, betragen.
  • Durch gezielte Auswahl und Kombination von Pflanzenbestandteilen und Extrakten in den erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzungen lassen sich beim Aufbereiten Instant-Getränke mit hervorragenden organoleptischen Eigenschaften herstellen. So können beispielsweise Pflanzenextrakte, deren Aromen bzw. geschmacksbildende Stoffe im Zuge der Extraktion und anschließenden Trocknung weitestgehend nicht verlorengehen bzw. zerstört werden, eingesetzt werden und mit Pflanzenbestandteilen, deren Aromen bzw. geschmacksbildende Stoffe sich am besten bei der frischen Zubereitung entfalten, gemeinsam in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, Instant-Getränke, insbesondere Instant-Teegetränke, herzustellen, welche geschmacklich nicht bzw. zumindest im wesentlichen nicht von konventionell hergestellten Getränken, insbesondere Teegetränken, zu unterscheiden sind.
  • Darüber hinaus lassen sich, wie oben bereits ausgeführt, durch geeignete Kombination der Inhaltsstoffe Instant-Getränke mit vollkommen neuartigen organoleptischen Eigenschaften herstellen, welche bislang weder mit Instant-Getränkezusammensetzungen des Standes der Technik noch mit konventionell aufgebrühten Teegetränken erreichbar sind.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung Aromen und/oder Aromastoffe enthält, können diese vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eingesetzt werden. Die Beimischung von Aromen und/oder Aromastoffen erlaubt die Bereitstellung von Instant-Getränkezusammensetzungen mit individuellen Geschmacksnoten.
  • Weiterhin kann es ebenfalls vorgesehen sein, daß die Zusammensetzung Pflanzenpulver, Fruchtpulver und/oder Saftpulver enthält. In diesem Zusammenhang kann die Menge an Pflanzenpulver, Fruchtpulver bzw. Saftpulver 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, betragen.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung Säuerungsmittel, insbesondere aus der Gruppe von Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure, enthalten. Im allgemeinen werden die Säuerungsmittel in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eingesetzt.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung Vitamine und/oder Mineralstoffe, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C), enthalten. Die Vitamine bzw. Mineralstoffe können dabei in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eingesetzt werden.
  • Die Zusammensetzung kann gleichfalls Farbstoffe und/oder farbgebende Substanzen, insbesondere natürliche und/oder naturidentische Farbstoffe und/oder farbgebende Substanzen, enthalten. Im allgemeinen enthält die Zusammensetzung die Farbstoffe und/oder farbgebenden Substanzen in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung Gewürze oder deren Extrakte und/oder Pulver enthalten. Wenn die Zusammensetzung Gewürze oder deren Extrakte und/oder Pulver enthält, so werden diese vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eingesetzt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise die Instant-Teegetränkezusammensetzung, in Form eines Granulats vor, wobei das Granulat
    • (a) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 97 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 96 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat;
    • (b) mindestens einen Pflanzenbestandteil, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat; und
    • (c) gegebenenfalls mindestens einen weiteren Inhaltsstoff, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von (i) Extrakten, insbesondere Pflanzenextrakten, Fruchtextrakten und/oder Tee-Extrakten; (ii) Aromen und/oder Aromastoffen; (iii) Pflanzenpulvern, Fruchtpulvern und/oder Saftpulvern; (iv) Säuerungsmitteln, insbesondere Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure; (v) Vitaminen und/oder Mineralstoffen, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C); (vi) Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen, insbesondere natürlichen und/oder naturidentischen Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen; (vii) Gewürzen oder deren Extrakten und/oder Pulvern; sowie deren Mischungen und Kombinationen;
    umfaßt.
  • Das in der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung eingesetzte Granulat besitzt einen gewissen Feuchtegehalt (Restfeuchte). So sollte die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung bzw. das Granulat, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eine Gesamtrestfeuchte von 0,5 bis 8 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, aufweisen. Der maximale Gesamtrestfeuchtegehalt sollte in diesem Zusammenhang 8 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-%, vorzugsweise 4 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung bzw. das Granulat, nicht überschreiten; der minimale Gesamtrestfeuchtegehalt sollte dagegen 0,5 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-%, vorzugsweise 2 Gew.-%, nicht unterschreiten. Die Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes bzw. der Gesamtrestfeuchte in dem Granulat dient einerseits der Erhöhung der Stabilität, insbesondere der Lagerungs- und Alterungsbeständigkeit, infolge einer gewissen Mindestrestfeuchte und zum anderen der Verbesserung der Verklumpungseigenschaften infolge einer bestimmten Maximalrestfeuchte. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff ”Gesamtrestfeuchte”, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, auf den Gesamtfeuchtegehalt der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bzw. des Granulats und umfaßt somit sowohl zugegebene Feuchtigkeit, beispielsweise in Form von Wasser, als auch bereits in den Komponenten inhärent vorhandene Feuchtigkeit, wie beispielsweise Kristallwasser oder dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung und/oder das Granulat sollte, jedoch mit Ausnahme des mindestens einen Pflanzenbestandteils, in Wasser zumindest im wesentlichen, insbesondere vollständig, löslich sein um auf einfache Weise ein Instant-Getränk herzustellen, das auch bei längeren Standzeiten zumindest im wesentlichen nicht zur Bildung eines Bodensatzes neigt. Insbesondere sollte die erfindungsgemäße Zusammensetzung und/oder das Granulat (mit Ausnahme des Pflanzenbestandteils) vorzugsweise in heißem wie auch in kaltem Wasser löslich sein, wobei ein Lösen des Granulats in heißem Wasser erfindungsgemäß im allgemeinen bevorzugt wird, da im Aufbereiten des Instant-Getränks mit heißem Wasser eine schnellere und umfassendere Extraktion der Aromen und/oder geschmacksbildenden Stoffe aus den Pflanzenbestandteilen möglich ist.
  • Zudem ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung zumindest im wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aus dem Granulat besteht. In diesem Zusammenhang kann das Granulat kornförmige bzw. stäbchenförmige Teilchen sowie deren Mischungen aufweisen. Insgesamt sollte der Staubanteil bzw. der Anteil sehr kleiner Partikel mit deutlich unterhalb der zuvor für die Granulate angegebenen Größe möglichst gering sein, um das Staub- und Verklumpungsverhalten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weiter zu verbessern.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist eine Instant-Getränkezusammensetzung, wie sie erhältlich ist durch ein Verfahren zur Herstellung einer Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere einer für die Aufbereitung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit bestimmten Instant-Getränkezusammensetzung, vorzugsweise Instant-Teegetränkezusammensetzung, in Form eines Granulats auf Basis mindestens eines Träger- oder Matrixmaterials, insbesondere mindestens eines Granulatbildners, sowie mindestens eines Pflanzenbestandteils, insbesondere wie zuvor beschrieben, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
    • a) Herstellung einer Mischung, welche (i) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, sowie (ii) mindestens einen Pflanzenbestandteil enthält;
    • b) nachfolgend Herstellung eines Granulats aus der in Schritt a) hergestellten Mischung;
    • c) schließlich Trocknung des in Schritt b) hergestellten Granulats.
  • In diesem Zusammenhang kann es vorgesehen sein, daß in Schritt a) die Mischung durch Zugabe, insbesondere Einmischen, von Wasser angefeuchtet wird.
  • Das Anfeuchten ist aber nicht auf die Zugabe von Wasser beschränkt: In diesem Zusammenhang kann es gleichermaßen vorgesehen sein, daß in Schritt a) die Mischung durch Zugabe, insbesondere Einmischen, von flüssigen Extrakten, insbesondere Pflanzenextrakten, Fruchtextrakten, Tee-Extrakten oder deren Mischungen, angefeuchtet wird. Im Rahmen des Verfahrens ist es zudem möglich, daß in Schritt a) die Mischung durch Zugabe, insbesondere Einmischen, von Pflanzensäften, Fruchtsäften oder deren Mischungen, angefeuchtet wird. Auf diese Weise wird neben dem Anfeuchten gleichermaßen eine Aromatisierung der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung erreicht.
  • Die Herstellung des Granulats in Schritt b) kann mit an sich bekannten Granulationsmethoden erfolgen, insbesondere durch Pelletisierung, Extrusion, Agglomeration, Naßgranulation, Wirbelschichtgranulation, Sprühgranulation oder dergleichen.
  • Durch das Anfeuchten in Schritt a) bzw. in Schritt b) kann die Mischung beispielsweise auf einen Gesamtfeuchtegehalt von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mischung, eingestellt werden, was – wie zuvor beschrieben – durch die Zugabe von Wasser, flüssigen Extrakten bzw. Säften etc. erreicht werden kann. Auf diese Weise wird gewissermaßen die Konsistenz der der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung zugrundeliegenden Mischung vorgegeben, so daß auf diese Weise die nachfolgende Granulierung sozusagen optimiert wird.
  • Der Gesamtfeuchtegehalt in bezug auf die der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung zugrundeliegenden Mischung bezieht sich gleichermaßen auf den Gesamtgehalt an Feuchtigkeit und umfaßt somit zugegebene Flüssigkeiten und inhärent vorhandenes Kristallwasser.
  • Die in Schritt b) vorgesehene Herstellung des Granulats kann in üblichen Granulatoren bzw. Granuliervorrichtungen durchgeführt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es in diesem Zusammenhang möglich, daß in Schritt b) die Herstellung des Granulats durch Hindurchleiten bzw. Hindurchdrücken bzw. Hindurchpressen der in Schritt a) hergestellten Mischung durch mindestens ein Sieb erfolgt. Auf diese Weise können gewissermaßen würstchenähnliche Granulate erhalten werden, wobei der Durchmesser der erhaltenen Granulate insbesondere durch die Maschenweite der Siebe bzw. des Siebes bestimmt wird und die Länge der erhaltenen Granulate, welche dann insbesondere in Stäbchenform vorliegen, beispielsweise auch durch den Gesamtfeuchtegehalt der zu granulierenden Mischung bestimmt wird, da hierdurch gewissermaßen das Abreißen bzw. Abbrechen der durch das Sieb bzw. die Siebe geführten bzw. gepreßten Mischung beeinflußt wird.
  • Was die Herstellung der Mischung in Schritt a) bzw. die Granulierung in Schritt b) des Verfahrens anbelangt, so kann diesbezüglich insbesondere bei Raumtemperatur, insbesondere bei Temperaturen von 15 bis 30°C, und/oder bei Umgebungsdruck, insbesondere bei einem Druck von etwa 1.013 hPa, verfahren werden.
  • In Schritt c) des Verfahrens erfolgt die Trocknung des Granulats. In diesem Zusammenhang kann in Schritt c) das Granulat auf eine Gesamtrestfeuchte von 0,5 bis 8 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Granulat, eingestellt werden. Auch hier bezieht sich die Restfeuchte auf die Gesamtmenge an zugegebener Feuchtigkeit und inhärenter Feuchtigkeit, wie Kristallwasser.
  • In diesem Zusammenhang kann in Schritt c) die Trocknung des Granulats kontinuierlich, insbesondere in einem Wirbelschichttrockner oder Wirbelstromtrockner, erfolgen.
  • Gleichermaßen ist es aber auch möglich, daß in Schritt c) die Trocknung des Granulats diskontinuierlich bzw. batchweise, insbesondere in einem Wirbelschichttrockner, erfolgt. Gleichermaßen ist auch eine Trocknung durch Mikrowellenbestrahlung oder unter Verwendung eines Bandtrockners möglich.
  • Was die in Schritt c) des Verfahrens vorgesehene Trocknung des erhaltenen Granulats anbelangt, so kann auch diese z. B. bei Raumtemperatur (etwa 20°C) und einem Druck von etwa 1.013 hPa erfolgen. Gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, daß in Schritt c) die Trocknung des Granulats bei einer Temperatur von 30 bis 130°C, insbesondere 40 bis 100°C, vorzugsweise 70 bis 80°C, durchgeführt wird. Weiterhin kann es im Rahmen des Verfahrens vorgesehen sein, daß in Schritt c) die Trocknung des Granulats unter vermindertem Druck, insbesondere unter Vakuum, durchgeführt wird.
  • Nach in Schritt c) erfolgter Trocknung kann das getrocknete Granulat insbesondere in einer Abkühlvorrichtung und/oder Abkühlzone abgekühlt werden, vorzugsweise auf eine Temperatur von 10 bis 20°C.
  • Insgesamt wird – mit anderen Worten – die erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung insbesondere mit Hilfe eines Granulationsvorganges mit anschließender Trocknung hergestellt, wobei zunächst eine Grundmasse, insbesondere wie in Verfahrensschritt a) hergestellt, mit Wasser befeuchtet wird, und zwar so lange, bis eine granulierfähige Masse entsteht, die durch entsprechende Siebe gedrückt werden kann, welche spezielle ”Würstchengranulate” entstehen lassen. Die anschließende Trocknung kann in verschiedenen kontinuierlichen Wirbelstromtrocknern erfolgen oder batchweise in Wirbelschichttrocknern, wie zuvor beschrieben.
  • Schließlich kann es im Rahmen des Verfahrens vorgesehen sein, daß sich der Trocknung in Schritt c) ein Verfahrensschritt des Klassierens anschließt, insbesondere mittels Siebens, wobei bei dem Verfahrensschritt des Klassierens Granulate mit Teilchengrößen ober- oder unterhalb der gewünschten Teilchengrößen abgetrennt werden können.
  • Wiederum weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist – gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung – die Verwendung einer Instant-Getränkezusammensetzung nach der Erfindung zur Herstellung eines Instant-Getränks, insbesondere Instant-Teegetränks, vorzugsweise durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, insbesondere Wasser.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es somit insgesamt gelungen, durch eine spezielle Rezeptierung und Herstellung Pflanzenbestandteile, vorzugsweise getrocknete Pflanzenbestandteile, in eine Instant-Getränkezusammensetzung einzuarbeiten, so daß es möglich wird, Instant-Getränkezusammensetzungen bereitzustellen, welche geschmacklich kaum von konventionell aufgebrühten Getränken, insbesondere Teegetränken, vorzugsweise Früchteteegetränken, zu unterscheiden sind und welche darüber hinaus durch geeignete Auswahl und Kombination der Inhaltsstoffe vollkommen neuartige organoleptische Eigenschaften aufweisen können, welche weder mit Instant-Getränkezusammensetzungen oder durch konventionell hergestellte Getränke des Standes der Technik erzielt werden können.
  • Darüber hinaus zeichnen sich die erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzungen durch eine hohe Lagerstabilität, eine geringe Neigung zur Staub- und Klumpenbildung sowie eine gute Dosierbarkeit und Löslichkeit aus.
  • Weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und realisierbar, ohne daß er dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der vorliegenden Ausführungsbeispiele veranschaulicht, welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränken.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Beispiel 1: Rezepturbeispiel für eine erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung zur Herstellung eines Wildfruchttees mit Fruchtstücken
  • Es wurde eine Ausgangsmischung auf Basis der folgenden Bestandteile bzw. Inhaltsstoffe hergestellt:
    Zucker (Saccharose) 50,86 Gew.-%
    Dextrose 35,00 Gew.-%
    Citronensäure 5,30 Gew.-%
    Himbeerfruchtstücke 2,50 Gew.-%
    Erdbeerfruchtstücke 2,50 Gew.-%
    Schwarztee-Extrakt 1,28 Gew.-%
    Hibiskus-Extrakt 1,28 Gew.-%
    Aroma 1,00 Gew.-%
    Acesulfam-K 0,14 Gew.-%
    Aspartam 0,14 Gew.-%
  • Die zuvor beschriebene Mischung wurde zu einem stäbchenförmigen Granulat verarbeitet, wobei die einzelnen Teilchen einen Durchmesser von etwa 1,5 mm und eine Länge von etwa 3,0 mm aufweisen. Anschließend wurde das so erhaltene Granulat auf einen Gesamtrestfeuchtegehalt von etwa 3 Gew.-%, bezogen auf das Granulat, eingestellt.
  • Es resultiert eine Instant-Getränkezusammensetzung, welche sich zur Aufbereitung bzw. Zubereitung eines Teegetränks eignet. Hierzu werden etwa 5 g bis etwa 10 g der erfindungsgemäßen Instant-Getränkezusammensetzung mit 100 ml Wasser aufgegossen, so daß ein Teegetränk mit Fruchtstücken resultiert.
  • Dabei weist das erfindungsgemäße Teegetränk im Vergleich zu mit herkömmlichen Instant-Getränkezusammensetzungen zubereiteten Instant-Teegetränken deutlich verbesserte organoleptische Eigenschaften auf, insbesondere erzeugen die Fruchtstücke beim Verzehr ein angenehmes Mundgefühl und eine Geschmackskomponente, welche weder herkömmliche Instant-Teegetränke noch konventionell aufgebrühte Tees aufweisen.
  • Es versteht sich von selbst, daß nicht nur Teegetränke auf Basis von Schwarztee-Extrakten und/oder Hibiskus-Extrakten hergestellt werden können, sondern auch solche auf Basis von weiteren Fruchtextrakten und dergleichen, z. B. Grüntee-Extrakten, Rotbusch-Extrakten (Rooibos-Extrakten) usw.
  • Beispiel 2: Rezepturbeispiel für eine erfindungsgemäße Instant-Getränkezusammensetzung zur Herstellung eines Citronentees
  • In entsprechender Weise wie im Ausführungsbeispiel 1 wird eine Instant-Getränkezusammensetzung für ein Teegetränk auf Basis der folgenden Ausgangsmischung hergestellt:
    Zucker (Saccharose) 46,26 Gew.-%
    Dextrose 40,00 Gew.-%
    Citronensäure 5,00 Gew.-%
    Schwarztee-Extrakt 2,56 Gew.-%
    Orangenfruchtstücke 2,50 Gew.-%
    Citronenfruchtstücke 2,50 Gew.-%
    Vitamin C 0,50 Gew.-%
    Aroma 0,28 Gew.-%
    Acesulfam-K 0,15 Gew.-%
    Aspartam 0,15 Gew.-%
    Citronenfruchtpulver 0,10 Gew.-%
  • Auf Basis dieser Ausgangsmischung wird wie zuvor beschrieben ein Granulat hergestellt. Etwa 5 g bis etwa 10 g der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bzw. des Granulats auf 100 ml Wasser liefern ein Citronenteegetränk, welches gegenüber herkömmlichen Citronenteegetränken neue und deutlich verbesserte organoleptische Eigenschaften aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0422269 A1 [0007]
    • EP 0524484 A1 [0008]
    • DE 69415009 T2 [0009, 0009]
    • DE 29621553 U1 [0010]
    • DE 102005017631 A1 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Römpp Chemielexikon, Band 3, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1997, Seite 1936, Stichwort: ”Instant-Produkte” [0003]
    • Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 2, 1997, Seite 1600, Stichwort: ”Granulate” [0025]
    • Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 5, 1998, Seiten 4302 bis 4304, Stichwort: ”Süßstoffe” [0034]
    • Römpp Lexikon Chemie, Band 6, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1999, Seite 5098 bis 5100, Stichwort: ”Zuckeraustauschstoffe” [0036]
    • Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, 9. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Seite 955, Stichwort: ”Zuckeraustauschstoffe” [0036]
    • Römpp Lexikon Chemie, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 6, 1999, Seite 5097, Stichwort: ”Zuckeralkohole” [0037]
    • Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, 9. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1995, Seiten 1953/954, Stichwort: ”Zuckeralkohole” [0037]
    • Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 2, 1997, Seite 928, Stichwort: ”Dextrine”, und Band 4, 1998, Seite 2513, Stichwort: ”Maltodextrine” [0038]
    • Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 9. Auflage, 1995, Seite 213, Stichwort: ”Dextrine”, und Seite 518, Stichwort: ”Maltodextrine” [0038]
    • DIN ISO 607:1984-01 [0045]
    • Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, Band 5, 1998, Seite 3990, Stichwort: ”Schüttdichte” [0045]

Claims (46)

  1. Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise Instant-Teegetränkezusammensetzung, wobei die Instant-Getränkezusammensetzung in Form eines Granulats vorliegt, wobei das Granulat (a) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, sowie (b) mindestens einen Pflanzenbestandteil umfaßt.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Menge an Träger- oder Matrixmaterial(ien), insbesondere Granulatbildner(n), 1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 97 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 96 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Granulatbildner ausgewählt ist aus der Gruppe von Zuckern, Süßstoffen, Zuckeralkoholen, Stärkederivaten sowie deren Mischungen und/oder Kombinationen.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei der Zucker ausgewählt ist aus der Gruppe von Saccharose (Kristallzucker), Mannose, Maltose, Glucose (Dextrose), Lactose, Xylose, Isomaltulose und deren Mischungen und/oder Kombinationen, insbesondere Saccharose (Kristallzucker) und/oder Glucose (Dextrose), bevorzugt Saccharose (Kristallzucker) und Glucose (Dextrose).
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Menge an Zuker(n) 10 bis 99 Gew.-%, insbesondere 20 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 96 Gew.-%, bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Zusammensetzung mindestens zwei voneinander verschiedene Zucker, insbesondere mindestens Saccharose und Dextrose, enthält, insbesondere wobei die Gesamtmenge an Zuckern 10 bis 99 Gew.-%, insbesondere 20 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 96 Gew.-%, bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt und/oder insbesondere wobei das Mengenverhältnis der zwei Zucker im Bereich von 10:1 bis 1:10 variiert.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Süßstoff ausgewählt ist aus der Gruppe von Acesulfam, Cyclamat, Glycyrrhizin, Aspartam, Dulcin, Saccharin, Rebaudiosid, Steviosid, Naringin-Dihydrochalkon, Monellin, Neohesperidin-Dihydrochalkon (NHDC), Sucralose, Thaumatin, Neotam sowie deren Mischungen und Kombinationen, insbesondere Aspartam und/oder Acesulfam, bevorzugt Aspartam und Acesulfam.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Menge an Süßstoff(en) 0,001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, beträgt.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Zukeralkohol ausgewählt ist aus der Gruppe von Erythrit, Mannit, Xylit, Sorbit, Isomaltit, Maltit, Lactit, Galactit sowie deren Mischungen und Kombinationen.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei das Stärkederivat ausgewählt ist aus Stärkeabbauprodukten, insbesondere Dextrinen und/oder Maltodextrinen.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere der Granulatbildner, mindestens einen Zucker sowie mindestens einen Süßstoff, vorzugsweise mindestens zwei voneinander verschiedene Zucker, insbesondere Saccharose und Dextrose, sowie mindestens zwei voneinander verschiedene Süßstoffe, insbesondere Aspartam und Acesulfam, umfaßt.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere der Granulatbildner, sowie gegebenenfalls vorhandene weitere Inhaltsstoffe, jedoch mit Ausnahme des mindestens einen Pflanzenbestandteils, wasserlöslich ausgebildet sind und/oder wobei der mindestens eine Pflanzenbestandteil wasserunlöslich, vorzugsweise aber wasserdispergierbar ausgebildet ist.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Pflanzenbestandteile einen Partikeldurchmesser von 0,01 bis 6 mm, insbesondere 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 4 mm, besonders bevorzugt 1 bis 3 mm, aufweisen.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Pflanzenbestandteil ausgewählt ist aus der Gruppe von insbesondere getrockneten Bestandteilen von Obst und/oder Früchten, insbesondere Fruchtstücken, vorzugsweise Fruchtstücken von Citrusfrüchten, Beerenfrüchten, Äpfeln, Birnen, Aprikosen, Pfirsichen, Hagebutten, Ananas, Kirschen, Bananen, Mango, Kiwi, Papaya, Quitte sowie deren Kombinationen und Mischungen.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung den mindestens einen Pflanzenbestandteil in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, enthält.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Pflanzenbestandteil eine Schüttdichte von 50 bis 400 g/l, insbesondere 100 bis 300 g/l, vorzugsweise 120 bis 250 g/l, bevorzugt 140 bis 220 g/l, besonders bevorzugt 160 bis 200 g/l, aufweist.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Träger- oder Matrixmaterial eine Schüttdichte von 450 bis 1.200 g/l, insbesondere 500 bis 1.100 g/l, vorzugsweise 550 bis 1.000 g/l, aufweist.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Granulate eine Schüttdichte von 200 bis 600 g/l, insbesondere 250 bis 575 g/l, vorzugsweise 300 bis 500 g/l, aufweisen.
  19. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung in Form eines kornförmigen Granulats vorliegt, insbesondere wobei das Granulat eine Partikelgröße von 0,2 bis 8 mm, insbesondere 0,5 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 4 mm, aufweist.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung in Form eines zumindest im wesentlichen stäbchenförmigen Granulats vorliegt, insbesondere wobei das Granulat einen Partikeldurchmesser von 0,05 bis 8 mm, insbesondere 0,1 bis 3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 2 mm, aufweist und/oder insbesondere wobei das Granulat eine Partikellänge von 0,2 bis 10 mm, insbesondere 0,5 bis 6 mm, vorzugsweise 1 bis 5 mm, aufweist.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung (c) mindestens einen weiteren Inhaltsstoff aufweist, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von (i) Extrakten, insbesondere Pflanzenextrakten, Fruchtextrakten und/oder Tee-Extrakten; (ii) Aromen und/oder Aromastoffen; (iii) Pflanzenpulvern, Fruchtpulvern und/oder Saftpulvern; (iv) Säuerungsmitteln, insbesondere Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure; (v) Vitaminen und/oder Mineralstoffen, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C); (vi) Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen, insbesondere natürlichen und/oder naturidentischen Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen; (vii) Gewürzen oder deren Extrakten und/oder Pulvern; sowie deren Mischungen und Kombinationen.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung mindestens einen Extrakt, insbesondere mindestens einen Pflanzenextrakt, Fruchtextrakt und/oder Tee-Extrakt sowie deren Mischungen und Kombinationen, enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  23. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Aromen und/oder Aromastoffe enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  24. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Pflanzenpulver, Fruchtpulver und/oder Saftpulver enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  25. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Säuerungsmittel, insbesondere aus der Gruppe von Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure, enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  26. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Vitamine und/oder Mineralstoffe, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C), enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  27. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Farbstoffe und/oder farbgebende Substanzen, insbesondere natürliche und/oder naturidentische Farbstoffe und/oder farbgebende Substanzen, enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Gewürze oder deren Extrakte und/oder Pulver enthält, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat.
  29. Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise Instant-Teegetränkezusammensetzung, insbesondere wie in einem der vorangehenden Ansprüche definiert, wobei die Instant-Getränkezusammensetzung in Form eines Granulats vorliegt, wobei das Granulat (a) mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 99 Gew.-%, insbesondere 5 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 97 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 96 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat; (b) mindestens einen Pflanzenbestandteil, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat; und (c) gegebenenfalls mindestens einen weiteren Inhaltsstoff, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von (i) Extrakten, insbesondere Pflanzenextrakten, Fruchtextrakten und/oder Tee-Extrakten; (ii) Aromen und/oder Aromastoffen; (iii) Pflanzenpulvern, Fruchtpulvern und/oder Saftpulvern; (iv) Säuerungsmitteln, insbesondere Genußsäuren, vorzugsweise Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure; (v) Vitaminen und/oder Mineralstoffen, insbesondere Ascorbinsäure (Vitamin C); (vi) Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen, insbesondere natürlichen und/oder naturidentischen Farbstoffen und/oder farbgebenden Substanzen; (vii) Gewürzen oder deren Extrakten und/oder Pulvern; sowie deren Mischungen und Kombinationen; umfaßt.
  30. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung und/oder das Granulat, bezogen auf die Zusammensetzung und/oder das Granulat, eine Gesamtrestfeuchte von 0,5 bis 8 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, aufweist bzw. aufweisen.
  31. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung und/oder das Granulat, jedoch mit Ausnahme des mindestens einen Pflanzenbestandteils, in Wasser zumindest im wesentlichen, insbesondere vollständig, löslich ist und/oder wobei der mindestens eine Pflanzenbestandteil wasserunlöslich, vorzugsweise aber wasserdispergierbar ausgebildet ist.
  32. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung zumindest im wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aus dem Granulat besteht.
  33. Instant-Getränkezusammensetzung, insbesondere zur Herstellung eines Instant-Getränks durch Aufbereiten mit einer trinkbaren Flüssigkeit, vorzugsweise Instant-Teegetränkezusammensetzung, in Form eines Granulats auf Basis mindestens eines Träger- oder Matrixmaterials, insbesondere mindestens einen Granulatbildners, sowie mindestens eines Pflanzenbestandteils, insbesondere wie in einem der vorangehenden Ansprüche definiert, erhältlich nach einem Verfahren, welches die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: a) Herstellung einer Mischung, welche mindestens ein Träger- oder Matrixmaterial, insbesondere mindestens einen Granulatbildner, sowie mindestens einen Pflanzenbestandteil enthält; b) nachfolgend Herstellung eines Granulats aus der in Schritt a) hergestellten Mischung; c) schließlich Trocknung des in Schritt b) hergestellten Granulats.
  34. Instant-Getränkezusammensetzung nach Anspruch 33, wobei in Schritt a) und/oder b) die Mischung durch Zugabe, insbesondere Einmischen, von Wasser angefeuchtet wird.
  35. Instant-Getränkezusammensetzung nach Anspruch 33 oder 34, wobei die Herstellung des Granulats in Schritt b) mit an sich bekannten Granulationsmethoden erfolgt, insbesondere durch Pelletisierung, Extrusion, Agglomeration, Naßgranulation, Wirbelschichtgranulation, Sprühgranulation oder dergleichen.
  36. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt a) und/oder b) die Mischung auf einen Gesamtfeuchtegehalt von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mischung, eingestellt wird.
  37. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt b) die Herstellung des Granulats in einem Granulator erfolgt.
  38. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt b) die Herstellung des Granulats durch Hindurchdrücken der in Schritt a) hergestellten Mischung durch mindestens ein Sieb erfolgt.
  39. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt a) und/oder in Schritt b) bei Raumtemperatur, insbesondere bei Temperaturen von 15 bis 30 ° C, und/oder bei Umgebungsdruck, insbesondere bei einem Druck von etwa 1.013 hPa, verfahren wird.
  40. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) das Granulat auf eine Gesamtrestfeuchte von 0,5 bis 8 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Granulat, eingestellt wird.
  41. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) die Trocknung des Granulats kontinuierlich, insbesondere in einem Wirbelschichttrockner oder Wirbelstromtrockner, erfolgt.
  42. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) die Trocknung des Granulats diskontinuierlich und/oder batchweise, insbesondere in einem Wirbelschichttrockner, erfolgt.
  43. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) die Trocknung des Granulats bei einer Temperatur von 30 bis 130°C, insbesondere 40 bis 100°C, vorzugsweise 70 bis 80°C, durchgeführt wird.
  44. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) die Trocknung des Granulats unter vermindertem Druck, insbesondere unter Vakuum, durchgeführt wird.
  45. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das in Schritt c) getrocknete Granulat insbesondere in einer Abkühlvorrichtung und/oder Abkühlzone abgekühlt wird, vorzugsweise auf eine Temperatur von 10 bis 20°C.
  46. Instant-Getränkezusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der Trocknung in Schritt c) ein Verfahrensschritt des Klassierens anschließt, insbesondere mittels Siebens.
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