DE202010001897U1 - Lichtmodul eines Kraftfahrzeugscheinwerfers - Google Patents

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Abstract

Lichtmodul (5; 6) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers (1), zum Aussenden einer variablen Lichtverteilung, wobei das Modul (5; 6) Mittel (12; 16; 17) zur Variation der Lichtverteilung aufweist, die Mittel (12; 16; 17) relativ zu dem restlichen Modul (5; 6) oder relativ zu einem das Lichtmodul (5; 6) umgebenden Scheinwerfergehäuse (2) mechanisch verstellbar sind, und das Modul (5; 6) mindestens einen Elektromotor (19; 20; 21) zum Verstellen der Mittel (12; 16; 17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) an den verstellbaren Mitteln (12; 16; 17) und an dem restlichen Modul (5; 6) oder dem Scheinwerfergehäuse (2) beweglich gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtmodul eines Kraftfahrzeugscheinwerfers. Das Lichtmodul dient zum Aussenden einer variablen Lichtverteilung. Es weist Mittel zur Variation der Lichtverteilung auf. Die Mittel sind relativ zu dem restlichen Lichtmodul oder relativ zu einem das Lichtmodul umgebenden Scheinwerfergehäuse verstellbar. Außerdem umfasst das Lichtmodul mindestens einen Elektromotor zum Verstellen der Mittel.
  • Lichtmodule der Eingangs genannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sind üblicherweise in einem Gehäuse des Kraftfahrzeugscheinwerfers entweder alleine oder zusammen mit weiteren Lichtmodulen angeordnet. Das Lichtmodul dient entweder alleine oder im zusammenwirken mit weiteren Lichtmodulen des Scheinwerfers oder im Zusammenwirken mit weiteren Lichtmodulen anderer Scheinwerfer des Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung. Die Lichtverteilung kann beispielsweise eine Abblendlicht-, Fernlicht-, Nebellicht-, Stadt-, Landstraßen-, Autobahn- oder einer beliebig andere Lichtverteilung sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, dass die Lichtmodule Mittel zur Variation der Lichtverteilung aufweisen. Die Variation der Lichtverteilung kann ein Bewegen des von dem Lichtmodul erzeugten Lichtbündels in horizontaler und/oder vertikaler Richtung, eine Veränderung der Beleuchtungsstärkeverteilung und/oder der horizontalen und/oder vertikalen Erstreckung des von dem Lichtmodul erzeugten Lichtbündels oder bei einer abgeblendeten Lichtverteilung ein Anheben oder Absenken einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels umfassen. Durch Bewegen eines Lichtbündels in vertikaler Richtung kann eine Leuchtweitenregelung realisiert werden. Durch Bewegen des Lichtbündels in horizontaler Richtung kann eine dynamische Kurvenlichtfunktion realisiert werden. Durch Verbreitern des ausgesandten Lichtbündels kann eine Stadtlichtlichtverteilung realisiert werden. Durch Verringern der horizontalen Erstreckung des Lichtbündels kann eine Landstraßenlichtlichtverteilung und durch weiteres Verringern der horizontalen Erstreckung des Lichtbündels eine Autobahnlichtlichtverteilung erzielt werden. Die Variation der Lichtverteilung von Stadtlicht über Landstraßenlicht bis hin zu Autobahnlicht kann auch mit einem Anheben des Lichtbündels und/oder einer Hell-Dunkel-Grenze der abgeblendeten Lichtverteilung auf der eigenen Verkehrsseite und/oder auf der Gegenverkehrsseite verbunden sein.
  • Bei einer sog. Teilfernlichtfunktion, bei der in einer Fernlichtverteilung gezielt die Stellen abgeschattet werden, wo sich entgegenkommende oder vorausfahrende Verkehrsteilnehmer befinden, oder einer sog. Markierungslichtfunktion, bei der vor dem Kraftfahrzeug erkannte Objekte (Personen oder Gegenstände) gezielt angestrahlt werden, kann die Variation der Lichtverteilung auch eine Veränderung einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze umfassen.
  • Die Variation der Lichtverteilung wird durch mechanisch verstellbare Mittel des Lichtmoduls erzielt. Diese verstellbaren Mittel umfassen bspw. bewegbare oder anderweitig verstellbare Blendenanordnungen, Reflektoren, Lichtquellen oder Projektionslinsen oder in ihrer Gesamtheit horizontal und/oder vertikal verschwenkbare Lichtmodule.
  • Aus dem Stand der Technik sind also eine Vielzahl unterschiedlicher mechanisch verstellbarer Mittel zur Variation der Lichtverteilung des Lichtmoduls bekannt. All diese Mittel können durch einen Elektromotor oder beliebig andere Aktoren verstellt werden. Der Elektromotor kann beispielsweise als ein Stellmotor, insbesondere als ein Schrittmotor oder als ein beliebig anderer Elektromotor ausgebildet sein. Insbesondere kann der Elektromotor ein Gleichstrommotor oder ein Wechselstrommotor, als ein Synchronmotor oder ein Asynchronmotor, als ein Reihenschlussmotor, ein Nebenschlussmotor oder ein Doppelschlussmotor ausgebildet sein. Der Elektromotor weist üblicherweise eine Motorwelle auf, die beim Betrieb des Motors in eine Drehbewegung um ihre Längsachse versetzt wird. Die Drehbewegung der Motorwelle wird üblicherweise mittels eines geeigneten Getriebes in eine lineare Betätigungsbewegung umgesetzt. Als Getriebe eignet sich jedes beliebige Getriebe, das möglichst kleinbauend ist, den mechanischen und thermischen Belastungen, die mit einem Einsatz im Kraftfahrzeug einhergehen, standhält, und in der Lage ist, die Drehbewegung der Motorwelle in eine lineare Betätigungsbewegung eines Betätigungselements umzuwandeln. Das Getriebe kann auf einer Seite des Elektromotors, vorzugsweise auf der Seite des Elektromotors, wo auch die Motorwelle aus dem Motorgehäuse hervorragt, befestigt sein, sodass der Elektromotor und das Getriebe eine als gemeinsames Bauteil handhabbare Aktoreinheit bilden.
  • Es ist ferner bekannt, die Aktoreinheit mit ihrem Betätigungselement an dem zu bewegenden Mittel zur Variation der Lichtverteilung beweglich zu lagern. Insbesondere ist eine gelenkige Lagerung bekannt, die bspw. mittels eines Kugelgelenks zwischen dem Betätigungselement und den zu bewegenden Mitteln des Lichtmoduls realisiert ist. Dazu ist an einem distalen Ende des Betätigungselements eine Kugel ausgebildet, die in eine entsprechende, an dem zu bewegenden Mittel zur Variation der Lichtverteilung ausgebildeten Kugelaufnahme in Eingriff treten kann. Dadurch kann eine gelenkige Verbindung zwischen dem Elektromotor und den verstellbaren Mitteln erzielt werden.
  • Ein Verschwenken eines Reflektors eines Lichtmoduls um eine horizontale beziehungsweise vertikale Drehachse führt zwangsläufig auch zu einem Verschwenken der an dem Reflektor starr befestigten Kugelgelenkaufnahme um die horizontale beziehungsweise vertikale Achse. Durch das Kugelgelenk zwischen dem Elektromotor und dem Reflektor wird verhindert, dass das Verschenken der Kugelaufnahme zu einem Verkanten des Betätigungselements der Aktoreinheit beziehungsweise der Motorwelle des Elektromotors führt.
  • Der Elektromotor selbst beziehungsweise die gesamte Aktoreinheit ist an einem relativ zu dem bewegbaren Mittel feststehenden Bauteil des Lichtmoduls oder des Scheinwerfers befestigt. Das Bauteil kann beispielsweise ein Halterahmen oder das Scheinwerfergehäuse sein. Im Stand der Technik erfolgt die Befestigung des Elektormotors bzw. der Aktoreinheit an dem feststehenden Bauteil mittels einer starren Verbindung. Das hat zur Folge, dass Fertigungs- und Montagetoleranzen des Lichtmoduls bzw. des Scheinwerfers sowie quer zu einer Längserstreckung des Betätigungselements der Aktoreinheit gerichtete Bewegungskomponenten der verstellbaren Mittel zu Querkräften führen können, die auf das Betätigungselement der Aktoreinheit und/oder die Motorwelle wirken. Ein Verstellen des Reflektors beispielsweise führt also aufgrund des Schwenkradius der daran starr befestigen Kugelaufnahme zu einem Querversatz der Kugelaufnahme relativ zum Betätigungselement der Aktoreinheit bzw. zur Motorwelle. Die resultierenden Querkräfte können je nach Größe zu einem Blockieren und sogar zu einem Defekt des Elektromotors führen.
  • Das bewegliche Mittel des Lichtmoduls, an dem das Betätigungselement der Aktoreinheit gelagert ist, die gesamte Betätigungseinheit mit Elektromotor und Getriebe, sowie das relativ zu dem beweglichen Mittel feststehende Bauteil des Lichtmoduls bzw. des Scheinwerfers werden nachfolgend alle zusammen als Einstellsystem bezeichnet.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, das Lichtmodul der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass die aufgrund von Toleranzen an dem Einstellsystem und/oder der Verstellbewegung der verstellbaren Mittel auf die Motorwelle wirkenden Querkräfte minimiert werden, um ein Blockieren oder eine Beschädigung des Elektromotors zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von dem Lichtmodul der Eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der mindestens eine Elektromotor an den verstellbaren Mitteln und an dem restlichen Modul oder dem Scheinwerfergehäuse beweglich gelagert ist.
  • Die bewegliche Lagerung des Elektromotors relativ zu dem restlichen Lichtmodul bzw. dem Scheinwerfergehäuse umfasst im einfachsten Fall eine um eine Drehachse bewegliche Lagerung. Dabei verlauft die Drehachse vorzugsweise parallel zu einer Drehachse, um welche die beweglichen Mittel bewegt werden. So wäre es beispielsweise denkbar, dass am Beispiel eines um eine horizontale Achse verschwenkbaren Reflektors des Lichtmoduls der Elektromotor ebenfalls um eine horizontale Drehachse beweglich an dem restlichen Lichtmodul oder dem Scheinwerfergehäuse gelagert ist. Damit können in vertikaler Richtung wirkende Querkräfte aufgrund von Toleranzen im Einstellsystem und einer Verstellbewegung des Reflektors in vertikaler Richtung in ausreichendem Maße kompensiert werden.
  • In entsprechender Weise kann am Beispiel einer Verstellbarkeit des Reflektors um eine vertikale Drehachse der Elektromotor ebenfalls um eine vertikale Drehachse beweglich an dem restlichen Lichtmodul oder dem Scheinwerfergehäuse gelagert sein. Auf diese Weise können horizontale Querkräfte aufgrund von Toleranzen in dem Einstellsystem und/oder einer horizontalen Verstellbewegung des Reflektors in ausreichendem Maße ausgeglichen werden.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der Elektromotor sowohl um eine horizontale Drehachse als auch um eine vertikale Drehachse relativ zu dem restlichen Lichtmodul oder der Scheinwerfergehäuse beweglich gelagert ist. Eine solche Lagerung ließe sich beispielsweise mittels eines Kugelgelenks oder einem kardanischen Gelenk realisieren.
  • Die bewegliche Lagerung des Elektromotors führt dazu, dass er relativ zu dem übrigen Lichtmodul bzw. dem übrigen Scheinwerfer in einer Bewegungsfläche, die sich im Wesentlichen quer zu der Längserstreckung des Betätigungselements erstreckt, Ausgleichsbewegungen ausführen kann, um evtl. auftretende Querkräfte ausgleichen zu können. Durch die vorliegende Erfindung werden die auf die Motorwelle des Elektromotors bzw. auf das Betätigungselement der Aktoreinheit wirkenden Querkräfte minimiert und dadurch eine Beschädigung oder ein Defekt des Elektromotors wirksam verhindert. Letzten Endes führt dies zu einer wesentlich zuverlässigeren und langfristigeren Funktion des Lichtmoduls und des Scheinwerfers.
  • Die Bewegungsfläche, in der die Ausgleichsbewegungen des Elektromotors ausgeführt werden können, ist streng genommen eine gekrümmte Fläche. Bei einem lediglich um eine Drehachse beweglich gelagerten Elektromotor ist die Bewegungsfläche um die Drehachse gekrümmt und hat die Form eines Zylindermantelabschnitts, wobei die Drehachse die Mittelachse des Zylinders bildet. Bei einer kardanischen Lagerung mit um zwei Drehachsen bewegbarem Elektromotor ergibt sich bei sich schneidenden Drehachsen eine sphärische Kugelabschnittsfläche, wobei der Schnittpunkt der Drehachsen den Mittelpunkt der Kugel bildet. Entsprechendes gilt auch für eine Lagerung mittels eines Kugelgelenks, wobei dann der Mittelpunkt der Kugel des Kugelgelenks den Mittelpunkt der sphärischen Kugelfläche bildet. Wenn sich die beiden Drehachsen der kardanischen Lagerung nicht schneiden, entspricht die Bewegungsfläche einer asphärischen kugelabschnittsähnlichen Fläche. Dabei ist die Krümmung der Bewegungsfläche bei einer Ausgleichsbewegung in eine bestimmte Richtung umso größer, je näher die Drehachse zu der Bewegungsfläche verläuft. Eine weiter entfernt verlaufende Drehachse führt zu einem größeren Bewegungsradius und damit zu einer kleineren Krümmung der Bewegungsfläche in Richtung der Ausgleichsbewegung um die weiter entfernte Drehachse. Für kleine Ausgleichsbewegungen kann die Bewegungsfläche jedoch durch eine Ebene angenähert werden, die sich quer zur Längserstreckung der Motorwelle bzw. des Betätigungselements erstreckt.
  • Die Mittel zur Variation der Lichtverteilung des Lichtmoduls, die durch den Elektromotor mechanisch verstellt werden, können beliebig ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere daran gedacht, dass die Mittel zur Variation der Lichtverteilung einen ersten Halterahmen des Lichtmoduls umfassen, der relativ zu dem Scheinwerfergehäuse oder zu einem weiteren Halterahmen, der seinerseits am Scheinwerfergehäuse gelagert ist, um eine horizontale oder vertikale Achse bewegbar ist. An dem Halterahmen sind vorzugsweise die zur Erzeugung des Lichtbündels erforderlichen Bauteile des Lichtmoduls angeordnet, so dass die Bewegung des Haltrahmens zur Realisierung einer Leuchtweitenregelung und/oder einer dynamischen Kurvenlichtfunktion dient.
  • An dem ersten Halterahmen sind die zur Erzeugung des Lichtbündels erforderlichen Bauteile des Lichtmoduls befestigt. Diese umfassen beispielsweise mindestens eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht sowie mindestens eine Primäroptik zum Bündeln des von der Lichtquelle ausgesandtem Lichts. Die Lichtquelle kann beispielsweise als eine normale Glühlampe, als eine Gasentladungslampe, aber auch als eine oder mehrere Halbleiterlichtquellen, insbesondere LEDs, ausgebildet sein. Die Primäroptik ist im Falle einer als Glühlampe oder Gasentladungslampe ausgebildeten Lichtquelle üblicherweise als ein Reflektor ausgebildet. Im Falle von LEDs als Lichtquellen kann die Primäroptik alternativ oder zusätzlich zu einem Reflektor eine oder mehrere totalreflektierende Vorsatzoptiken mit totalreflektierenden Eigenschaften umfassen. Das von dem Reflektor beziehungsweise von der oder den Vorsatzoptiken gebündelte Licht kann zur Erzeugung der gewünschten Lichtverteilung des Lichtmoduls auf die Fahrbahn vor das Kraftfahrzeug ausgesandt werden. Derartige Systeme werden üblicherweise als Reflexionsmodule bezeichnet.
  • Bei den sogenannten Projektionssystemen ist dagegen zusätzlich zu den angegebenen Bauteilen eines Reflexionssystems auch mindestens eine Projektionslinse im Strahlengang angeordnet, welche die von dem Reflektor beziehungsweise von der oder den Vorsatzoptiken gebündelten Lichtstrahlen zur Erzeugung der gewünschten Lichtverteilung des Lichtmoduls auf die Fahrbahn vor das Kraftfahrzeug projiziert. Falls die gewünschte Lichtverteilung eine abgeblendete Lichtverteilung ist, kann zwischen der Primäroptik und der mindestens einen Projektionslinse eine Blendenanordnung angeordnet sein, deren Oberkante von der Projektionslinse zur Erzeugung einer Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung auf der Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug abgebildet wird.
  • All diese genannten Komponenten eines Reflexionsmoduls bzw. eines Projektionsmoduls sind vorzugsweise in dem ersten Halterahmen angeordnet bzw. daran befestigt. Der erste Halterahmen ist vorzugsweise um eine vertikale Drehachse drehbar in einem zweiten äußeren Halterahmen oder am Scheinwerfergehäuse gelagert, sodass der erste Halterahmen zusammen mit den Komponenten des Reflexionsbeziehungsweise Projektionsmoduls in horizontaler Richtung verschwenkt werden kann. Auf diese Weise kann eine dynamische Kurvenlichtfunktion realisiert werden. Zum Verschwenken des ersten Halterahmens relativ zum zweiten Halterahmen kann ein Elektromotor eingesetzt werden. Dabei ist das Betätigungselement der Aktoreinheit vorzugsweise gelenkig an dem ersten Halterahmen gelagert. Der Elektromotor ist seinerseits an dem zweiten, äußeren Halterahmen oder dem Scheinwerfergehäuse befestigt. Statt einer starren Befestigung des Elektromotors am zweiten Halterahmen bzw. am Scheinwerfergehäuse, ist dieser gemäß der Erfindung beweglich am zweiten Halterahmen bzw. am Scheinwerfergehäuse gelagert.
  • Der zweite Halterahmen kann seinerseits um eine horizontale Drehachse verschwenkbar in dem Scheinwerfergehäuse gelagert sein. Durch das Verschwenken des zweiten Halterahmens und damit auch des darin angeordneten ersten Halterahmens mit den Komponenten des Reflexions- beziehungsweise Projektionsmoduls kann zur Realisierung einer Leuchtweitenregelung die Leuchtweite des Lichtmoduls variiert werden. Zum Bewegen des zweiten Halterahmens relativ zum Scheinwerfergehäuse kann ebenfalls eine Elektromotor eingesetzt werden. Dabei ist das Betätigungselement der Aktoreinheit vorzugsweise gelenkig an dem zweiten Halterahmen gelagert. Der Elektromotor ist seinerseits an dem Scheinwerfergehäuse befestigt. Dabei ist der Elektromotor nicht starr an dem Scheinwerfergehäuse befestigt, sondern daran beweglich gelagert.
  • Das beschriebene Lichtmodul wäre somit zur Realisierung einer dynamischen Kurvenlichtfunktion sowie einer Leuchtweitenregelung geeignet. Selbstverständlich sind auch Lichtmodule denkbar, die lediglich eine dieser Funktionen realisieren können. So wäre es beispielsweise denkbar, dass der erste Halterahmen des Lichtmoduls nicht an einem äußeren zweiten Halterahmen, sondern direkt am Scheinwerfergehäuse um eine horizontale Drehachse verschwenkbar gelagert ist. Ein derartiges Lichtmodul könnte zwar eine Leuchtweitenregelung, jedoch keine dynamische Kurvenlichtfunktion realisieren oder müsste diese auf andere Weise realisieren. In einem solchen Fall wäre das Betätigungselement der Aktoreinheit vorzugsweise gelenkig an dem ersten Halterahmen gelagert. Der Elektromotor wäre seinerseits an dem Scheinwerfergehäuse beweglich gelagert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Mittel zur Variation der Lichtverteilung eine zumindest teilweise bewegbare Blendenanordnung umfassen, wobei die bewegbaren Teile der Blendenanordnung relativ zu den übrigen Teilen der Blendenanordnung oder die Blendenanordnung in ihrer Gesamtheit relativ zu dem übrigen Lichtmodul und/oder dem Scheinwerfergehäuse um eine horizontale oder vertikale Achse bewegbar sind. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Blendenanordnung eine um eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Drehachse drehbare zylinderförmige Walze umfasst, auf deren äußerer Umfangsseite verschiedene Konturen von Oberkanten der Blendenanordnung ausgebildet sind. Durch Drehen der zylinderförmigen Walze um die horizontale Drehachse kann eine gewünschte Oberkantenkontur in den Strahlengang bewegt werden, sodass eine Lichtverteilung mit einer in Lage und Verlauf der in dem Strahlengang befindlichen Oberkantenkontur entsprechenden Hell-Dunkelgrenze erzeugt wird. Eine solche walzen- oder zylinderförmige Blendenanordnung ist bspw. aus der DE 103 40 961 A1 bekannt.
  • Alternativ kann die Blendenanordnung auch mehrere senkrecht zur optischen Achse des Lichtmoduls angeordnete Blendenelemente umfassen, wobei zumindest einige der Blendenelemente um eine parallel und in einem Abstand zur optischen Achse angeordnete horizontale Drehachse klappbar sind. Die verschiedenen Blendenelemente weisen Oberkanten mit unterschiedlichen Konturen bzw. Verläufen auf. Der Verlauf einer resultierenden Oberkante der gesamten Blendenanordnung ergibt sich aus einer Überlagerung der verschiedenen Oberkanten der einzelnen Blendenelemente in ihrer jeweiligen Position. Durch Bewegen der einzelnen Blendenelemente relativ zueinander kann der Verlauf der resultierenden Oberkante der Blendenanordnung variiert werden. Das Lichtmodul erzeugt eine Lichtverteilung mit einer dem Verlauf der resultierenden Oberkante der Blendenanordnung entsprechenden Hell-Dunkel-Grenze. Durch Bewegung der Blendenelemente kann also der Verlauf der Hell-Dunkel-Grenze variiert werden. Zum Bewegen der Blendenelemente relativ zueinander kann eine Kulissenführung vorgesehen sein, die in den einzelnen Blendenelementen Führungsschlitze mit unterschiedlichen Verläufen und einen Führungsstift umfasst, der in den Führungsschlitzen hin- und herbewegt werden kann. Dabei werden die einzelnen Blendenelemente in einer durch den Verlauf und die Anordnung der Führungsschlitze vorgegebenen Weise mehr oder weniger nach oben oder unten geklappt, sodass sich abhängig von der Position des Führungsstiftes in den Führungsschlitzen unterschiedliche Verläufe der resultierenden Oberkante der Blendenanordnung ergeben können. Eine solche Blendenanordnung ist bspw. aus der DE 10 2005 012 303 A1 sowie der zum Anmeldezeitpunkt der vorliegenden Anmeldung noch nicht veröffentlichten DE 10 2008 049 222 bekannt. Die erfindungsgemäße bewegliche Lagerung des Elektromotors hat die angegebenen Vorteile auch, wenn der Elektromotor eine Blendenanordnung oder Teile davon (zum Beispiel einzelne oder mehrere Blendenelemente) verstellt beziehungsweise zu deren Verstellung vorgesehen ist.
  • Schließlich wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass das Lichtmodul als ein Projektionsmodul ausgebildet ist und die Mittel zur Variation der Lichtverteilung eine Projektionslinsenanordnung umfassen, die relativ zu einem feststehenden Bauteil des Lichtmoduls und/oder des Scheinwerfers um eine horizontale oder vertikale Achse bewegbar ist. Bei dem feststehenden Bauteil kann es sich bspw. um einem Halterahmen des Lichtmoduls und/oder um das Scheinwerfergehäuse selbst handeln. Die Linsenanordnung kann eine oder mehrere Linsenelemente umfassen.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs umfassend mindestens ein erfindungsgemäßes Lichtmodul;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Lichtmodul gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 ein Einstellsystem eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls in einer Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 das Einstellsystem aus 3 im zusammengebauten Zustand in einer Draufsicht;
  • 5 das Einstellsystem aus 3 im zusammengebauten Zustand in einer Ansicht von vorne;
  • 6 ein Einstellsystem eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls in einer Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
  • 7 das Einstellsystem aus 6 im zusammengebauten Zustand in einer Ansicht von vorne;
  • 8 das Einstellsystem aus 6 im zusammengebauten Zustand in einer Draufsicht; und
  • 9 eine asphärische Bewegungsfläche eines beweglich gelagerten Elektromotors eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls.
  • In 1 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge in der Form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Scheinwerfer 1 ist im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs montiert. Üblicherweise sind jeweils zwei Scheinwerfer 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet, wobei einer der Scheinwerfer 1 auf der eigenen Verkehrsseite und ein anderer Scheinwerfer 1 auf der Gegenverkehrsseite angeordnet ist. Die Form der Scheinwerfer 1 kann dabei unter Umständen deutlich von der in 1 gezeigten Form abweichen. Insbesondere ist die Form der Scheinwerfer 1 bezüglich einer vertikalen Mittelebene des Kraftfahrzeugs spiegelbildlich ausgebildet. Im Falle eines Zweirads als Kraftfahrzeug ist in der Regel lediglich ein Scheinwerfer 1 im Frontbereich angeordnet. Es gibt aber auch Zweiräder, bei denen im Frontbereich mehr als ein Scheinwerfer 1, beispielsweise zwei Scheinwerfer 1 übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Scheinwerfer 1 dient zum Ausleuchten der Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug bei Dunkelheit und schlechter Sicht sowie zur Sichtbarmachung des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer. Der in 1 beispielhaft gezeigte Scheinwerfer 1 umfasst ein Scheinwerfergehäuse 2, das vorzugsweise aus Kunststoff, bspw. Polymethylmethacrylat (PMMA), gefertigt ist. Das Gehäuse 2 weist in einer Lichtaustrittsrichtung 3 eine Lichtaustrittöffnung auf, die durch eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe 4 verschlossen ist. Die Abdeckscheibe 4 ist aus einem farblosen, transparenten Kunststoff oder Glas gefertigt. Die Abdeckscheibe 4 ist vorzugsweise als eine klare Scheibe, das heißt ohne optisch wirksame Profile (zum Beispiel in Form von Prismen oder Zylinderlinsen) ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Abdeckscheibe 4 zumindest bereichsweise mit optisch wirksamen Profilen versehen ist, um in Lichtaustrittsrichtung 3 hindurchtretende Lichtstrahlen zu streuen, insbesondere in horizontaler Richtung.
  • Im Inneren des Scheinwerfergehäuses 2 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Lichtmodule 5, 6 angeordnet. Die Lichtmodule 5, 6 dienen entweder alleine oder im Zusammenwirken miteinander oder im Zusammenwirken mit Lichtmodulen eines anderen am Kraftfahrzeug angeordneten Scheinwerfers zur Erzeugung einer gewünschten Lichtverteilung. Die Lichtverteilung muss geltenden oder zukünftigen gesetzlichen Anforderungen, beispielsweise den ECE-Regelungen in Europa oder den Vorschriften der SAE in den USA, genügen. Die von einem oder mehreren der Lichtmodule 5, 6 erzeugte Lichtverteilung kann beispielsweise eine Abblendlichtverteilung, eine Fernlichtverteilung, eine Nebellichtverteilung, eine Stadtlichtverteilung, eine Landstraßenlichtverteilung, eine Autobahnlichtverteilung oder eine beliebig andere Lichtverteilung sein. Es ist auch denkbar, dass eines der Lichtmodule 5, 6 des Scheinwerfers 1 eine Leuchtenfunktion erfüllt und beispielsweise Blinklicht, Stand- oder Parklicht, Positionslicht, Tagfahrlicht oder eine beliebig andere Leuchtenfunktion erzeugt. Zumindest eines der beiden Lichtmodule 5, 6 des Scheinwerfers 1 ist als ein erfindungsgemäßes Lichtmodul ausgebildet.
  • 2 zeigt eines der Lichtmodule 5, 6 in schematischer Ansicht im Detail. Das Lichtmodul 5; 6 umfasst eine Lichtquelle 7 zum Aussenden elektromagnetischer Strahlung, vorzugsweise als Licht in einem für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 7 als eine Gasentladungslampe ausgebildet. Die Lichtquelle 7 kann jedoch auch als eine beliebig andere Lichtquelle, beispielsweise als eine Glühlampe oder eine Halbleiterlichtquelle mit einer oder mehreren LEDs, ausgebildet sein. Das Lichtmodul 5; 6 verfügt des weiteren über eine Primäroptik zum Bündeln des von der Lichtquelle 7 ausgesandten Lichts. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Primäroptik als ein Reflektor 8 ausgebildet, der das von der Lichtquelle 7 ausgesandte Licht in eine Hauptabstrahlrichtung, die der Lichtaustrittsrichtung 3 entspricht, bündelt. Im Scheitel des Reflektors 8 ist eine Öffnung ausgebildet, die von einem Reflektorhals umgeben ist. Die Lichtquelle 7 wird mit ihrem Glaskolben durch die Öffnung in das Innere des Reflektors 8 eingeführt und mit ihrem Lampensockel 9 am Reflektorhals befestigt, beispielsweise durch Bajonettieren, Spannen eines Spannbügels oder Schrauben. Selbstverständlich kann statt des Reflektors 8 auch eine anders ausgestaltete Primäroptik eingesetzt werden. So ist es beispielsweise bei LED-Lichtquellen üblich, die Lichtstrahlen mittels einer Vorsatzoptik aus transparentem Kunststoff mit totalreflektierenden Eigenschaften zu Bündeln. Dabei werden die Lichtstrahlen in die Vorsatzoptik eingekoppelt, dort zumindest teilweise an den äußeren Grenzflächen der Vorsatzoptik totalreflektiert und dadurch gebündelt. Die gebündelten Lichtstrahlen werden schließlich wieder aus der Vorsatzoptik ausgekoppelt.
  • Das in 2 beispielhaft gezeigte Lichtmodul 5; 6 ist als ein sogenanntes Projektionsmodul zur Erzeugung einer abgeblendeten Lichtverteilung ausgebildet. Aus diesem Grund weist das Lichtmodul 5; 6 auch eine Projektionslinse 10 auf, die mittels eines Linsenhalters 11 an einem vorderen Rand des Reflektors 8 befestigt ist. Die Linse 10 besteht vorzugsweise aus Glas, sie kann jedoch auch aus einem lichtdurchlässigen, transparenten Kunststoff gefertigt sein. Der Linsenhalter 11 kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Vorzugsweise umfasst der Linsenhalter 11 mehrere Stege, die sich von dem vorderen Reflektorrand bis zur Projektionslinse 10 erstrecken und in Umfangsrichtung zueinander beabstandet sind. Auf diese Weise sind zwischen den einzelnen Stegen des Linsenhalters 11 Kühlfenster gebildet, durch die während des Betriebs der Lichtquelle 7 entstehende Wärme abgeleitet werden kann. Die Projektionslinse 10 bildet die von der Lichtquelle 7 ausgesandten und von der Primäroptik 8 gebündelten Lichtstrahlen zur Erzeugung der gewünschten Lichtverteilung auf der Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug ab.
  • Die Hell-Dunkelgrenze der abgeblendeten Lichtverteilung wird mittels einer im Strahlengang zwischen der Lichtquelle 7 und der Projektionslinse 10 angeordneten Blendenanordnung 12 erzeugt. Die Blende 12 weist eine Oberkante 13 auf, die vorzugsweise auf oder geringfügig unterhalb der optischen Achse 14 des Moduls 5; 6 angeordnet ist. Die Oberkante 13 wird durch die Projektionslinse 10 als Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung auf die Fahrbahn projiziert. Der Verlauf der Hell-Dunkel-Grenze ist dabei abhängig vom Verlauf bzw. der Kontur der Oberkante 13 der Blende 12. Die durch das Lichtmodul 5; 6 erzeugte abgeblendete Lichtverteilung ist beispielsweise eine Abblendlichtverteilung oder eine Nebellichtverteilung. Zum Umschalten des Lichtmoduls 5; 6 zwischen der abgeblendeten Lichtverteilung und einer nicht oder weniger stark abgeblendeten Lichtverteilung ist es denkbar, dass die Blendenanordnung 12 um eine in einem Abstand zur optischen Achse 14 und senkrecht in einem Abstand zu dieser verlaufende horizontale Drehachse 15 zumindest teilweise aus dem Strahlengang herausgeklappt werden kann. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die von dem Lichtmodul 5; 6 ausgesandte Lichtverteilung von einer Abblendlichtverteilung auf eine Fernlichtverteilung umzuschalten.
  • Eine andere Art der Variation der Lichtverteilung ist denkbar, bei der die Projektionslinse 10 um eine vertikale Drehachse und/oder eine horizontale Drehachse relativ zum restlichen Teil des Lichtmoduls 5; 6 bewegbar ist. Durch eine Bewegung der Linse 10 um eine horizontale Drehachse kann die Lichtverteilung in vertikaler Richtung variiert werden, beispielsweise zur Realisierung einer Leuchtweitenregelung. Durch eine Bewegung der Linse 10 um eine vertikale Drehachse kann die Lichtverteilung in horizontaler Richtung variiert werden, beispielsweise zur Realisierung einer dynamischen Kurvenlichtfunktion. Des weiteren wäre es denkbar, die Abmessungen des ausgesandten Lichtbündels sowie die Verteilung der Beleuchtungsstärke in dem ausgesandten Lichtbündel durch ein Bewegen der Projektionslinse parallel zur optischen Achse 14 zu verändern.
  • Der Reflektor 8 ist zusammen mit der daran befestigten Lichtquelle 7, mit der über den Linsenhalter 11 daran befestigten Projektionslinse 10 und mit der Blendenanordnung 12 an einem ersten Halterahmen 16 befestigt. Der Rahmen 16 ist in einem zweiten, äußeren Halterahmen 17 um eine vertikale Achse 18 drehbar gelagert. Durch Verschwenken der am Rahmen 16 befestigten Komponenten des Lichtmoduls 5; 6 um die vertikale Achse 18 kann eine dynamische Kurvenlichtfunktion realisiert werden. Der äußere Halterahmen 17 ist seinerseits um eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Drehachse (nicht gezeigt) am Scheinwerfergehäuse 2 oder an einem daran befestigten Bauteil gelagert. Durch Verschwenken des äußeren Halterahmens 17 mit den darin angeordneten Komponenten des Lichtmoduls 5; 6 kann eine vertikale Verstellung des ausgesandten Lichtbündels, insbesondere eine Leuchtweitenregelung realisiert werden. Die vertikale Verstellung des Lichtbündels kann aber auch zum Anheben des Lichtbündels bzw. der Hell-Dunkel-Grenze während der Erzeugung einer besonderen Lichtverteilung, beispielsweise zur Realisierung einer Landstraßenlichtverteilung oder einer Autobahnlichtverteilung, nützlich sein.
  • Die Blendenanordnung 12 alleine, der erste Halterahmen 16 sowie die daran befestigten Komponenten 7, 8, 10, 12 des Projektionsmoduls 5; 6, der zweite Halterahmen 17 mit den daran befestigten Komponenten 16 sowie 7, 8, 10, 12 des Projektionsmoduls 5; 6, aber auch die Projektionslinse 10 alleine stellen also mechanisch verstellbare Mittel zur Variation der Lichtverteilung des Lichtmoduls 5; 6 dar. Zum Verstellen dieser Mittel können beliebige Aktoren, beispielsweise Elektromagneten (zum Beispiel Proportionalmagnete oder Haltemagnet) oder Elektromotoren (zum Beispiel Stell- oder Schrittmotoren), eingesetzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel aus 2 ist ein erster Elektromotor 19 zum Bewegen der Blendenanordnung 12 um die Drehachse 15 eingezeichnet. Um die Drehbewegung der Motorwelle des Elektromotors 19 in eine lineare Betätigungs- oder Verstellbewegung 23 für die Blendenanordnung 12 umzuwandeln, ist dem Elektromotor 19 ein Getriebe (in 2 nicht eingezeichnet) zugeordnet. Ein Betätigungselement 24 des Getriebes 22 (vgl. 3 und 6) führt dann die lineare Betätigungs- oder Verstellbewegung für die Blendenanordnung 12 aus. Das Getriebe ist vorzugsweise direkt an dem Elektromotor 19 befestigt, sodass der Elektromotor 19 und das Getriebe 22 eine einzige Aktoreinheit 27 (vgl. 3 und 6) bilden.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise gelenkig an der Blendenanordnung 12 gelagert. Die Lagerung des Betätigungselements an der Blendenanordnung 12 kann beispielsweise mittels eines Kugelgelenks realisiert sein. Der Elektromotor 19 ist seinerseits mit dem (bezogen auf die bewegbare Blendenanordnung 12 feststehenden) ersten Halterahmen 16 oder einem beliebig anderen, mit dem Rahmen 16 starr verbundenen Teil des Lichtmoduls 5; 6, beispielsweise mit dem Reflektor 8 oder dem Linsenhalter 11 verbunden. Die mechanische Verbindung beziehungsweise Kopplung zwischen dem Elektromotor 19 und der Blendenanordnung 12 einerseits und dem Halterahmen 16 andererseits ist durch eine gestrichelte Linie in 2 angedeutet.
  • Im Stand der Technik ist der Elektromotor 19 starr an dem feststehenden Bauteil des Lichtmoduls 5; 6, bspw. dem Haltrahmen 16 oder dem Scheinwerfergehäuse 2, befestigt. Da die Schwenkbewegung der Blendenanordnung 12 um die Drehachse 15 auch eine Bewegungskomponente umfasst, die senkrecht zu einer Längserstreckung des Betätigungselements der Aktoreinheit beziehungsweise der Motorwelle des Elektromotors 19 gerichtet ist, kann es bei der bekannten starren Befestigung des Elektromotors 19 an dem Halterahmen 16 beziehungsweise einem anderen feststehenden Bauteil des Lichtmoduls 5; 6 zu Querkräften kommen, durch die die Funktionsfähigkeit des Elektromotors 19 bis hin zum kompletten Ausfall des Motors 19 beeinträchtigt werden kann. Außerdem können auch Toleranzen bei der Fertigung der einzelnen Teile des Einstellsystem und/oder der Montage der Einzelteile des Einstellsystems zu schädlichen Querkräften im Elektromotor 19 beziehungsweise der Aktoreinheit führen.
  • Zum Bewegen des ersten Halterahmens 16 und der daran befestigten Komponenten 7, 8, 10, 12 des Lichtmoduls 5; 6 um die vertikale Drehachse 18 ist in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein weiterer Elektromotor 20 vorgesehen. Auch bei diesem Elektromotor 20 wird vorzugsweise die Drehbewegung der Motorwelle um die Langsachse mittels eines geeigneten Getriebes 22 in eine lineare Betätigungsbewegung 23 eines Betätigungselements 24 (vgl. 3 und 6) umgewandelt. Auch bei dem Elektromotor 20 ist es vorteilhaft, wenn er zusammen mit dem daran befestigten Getriebe eine einzige Aktoreinheit 27 (vgl. 3 und 6) bildet. Das Betätigungselement 24 der Aktoreinheit ist vorzugsweise gelenkig in einem Abstand zu der vertikalen Drehachse 18 an dem Halterahmen 16 gelagert. Die Lagerung kann beispielsweise mittels eines Kugelgelenks realisiert sein. Der Elektromotor 20 beziehungsweise die gesamte Aktoreinheit 27 ist im Stand der Technik ihrerseits starr an dem zweiten Halterahmen 17 befestigt. Auch in diesem Fall kann die Drehbewegung des Halterahmens 16 um die vertikale Achse 18 außer einer Komponente in Richtung der Längserstreckung des Betätigungselements der Aktoreinheit bzw. der Motorwelle des Elektromotors 20 auch eine Komponente aufweisen, die quer dazu gerichtet ist. Diese quergerichtete Komponente kann zu Querkräften an dem Betätigungselement der Aktoreinheit beziehungsweise an der Motorwelle des Elektromotors 20 und schließlich zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Elektromotors 20 führen.
  • Zum Bewegen des zweiten Halterahmens 17 zusammen mit den daran befestigten Komponenten 16, 7, 8, 10, 12 des Lichtmoduls 5; 6 um die horizontale Drehachse relativ zum Scheinwerfergehäuse 2 ist in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein weiterer Elektromotor 21 vorgesehen. Auch bei diesem Motor 21 wird vorzugsweise die Drehbewegung der Motorwelle mittels eines geeigneten Getriebes 22 in eine lineare Betätigungsbewegung 23 eines Betätigungselements 24 (vgl. 3 und 6) umgesetzt. Auch hier ist vorzugsweise das Getriebe an dem Elektromotor 21 befestigt, sodass der Motor 21 zusammen mit dem Getriebe eine einzeln handhabbare Aktoreinheit 27 (vgl. 3 und 6) bilden, deren Betätigungselement 24 die lineare Betätigungsbewegung 23 ausführt. Das Betätigungselement ist vorzugsweise gelenkig an dem zweiten Halterahmen 17 in einem Abstand zur horizontalen Drehachse gelagert. Die Lagerung kann beispielsweise mittels eines Kugelgelenks realisiert werden. Der Elektromotor 21 beziehungsweise die gesamte Aktoreinheit ist im Stand der Technik starr an dem Scheinwerfergehäuse 2 oder einem anderen an dem Gehäuse 2 befestigten Bauteil des Scheinwerfers 1 befestigt. Da die Verschwenkbewegung des Halterahmens 17 und der daran befestigten Komponenten 16, 7, 8, 10, 12 des Lichtmoduls 5; 6 außer der parallel zur Längserstreckung des Betätigungselements 24 der Aktoreinheit 27 gerichteten Komponente auch eine quer dazu gerichtete Komponente umfasst, kann es auch hier zu auf das Betätigungselement 24 der Aktoreinheit 27 beziehungsweise die Motorwelle des Elektromotors 21 wirkende Querkräfte kommen, die zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Elektromotors 21 führen können.
  • Um die beschriebenen, beim Stand der Technik vorhandenen auf den Elektromotor 19; 20; 21 beziehungsweise die entsprechende Aktoreinheit 27 wirkenden Querkräfte zu vermeiden und dadurch die Lebensdauer des Elektromotors 19; 20; 21 beziehungsweise der Aktoreinheit 27 zu verlängern und die Verfügbarkeit zu erhöhen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass der Elektromotor 19; 20; 21 nicht starr an dem ihm zugeordneten feststehenden Bauteil des Lichtmoduls 5; 6 befestigt ist, sondern vielmehr beweglich an dem ihm zugeordneten Bauteil gelagert ist. Die Lagerung des Elektromotors 19; 20; 21 beziehungsweise der zugeordneten Aktoreinheit 27 ist vorzugsweise derart, dass im Rahmen der Betätigungsbewegung 23 des Betätigungselements 24 der Aktoreinheit 27 auftretende Querkräfte ausgeglichen werden können. Die gesamte Aktoreinheit 27 umfassend den Elektromotor 19; 20; 21 mit der Motorwelle und das zugeordnete Getriebe 22 mit dem Betätigungselement 24, ist über das Betätigungselement 24 sowohl an den relativ zu dem restlichen Lichtmodul 5; 6 mechanisch verstellbaren Mitteln (Projektionslinse 10, Blendenanordnung 12, erster Halterahmen 16 oder zweiter Halterahmen 17) als auch an dem restlichen relativ zu den beweglichen Mitteln feststehenden Teil des Lichtmoduls 5; 6 (erster Halterahmen 16, zweiter Halterahmen 17 oder Scheinwerfergehäuse 2) beweglich gelagert. Die gesamte Aktoreinheit 27 kann somit pendelnd frei im Raum gelagert sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lichtmodul 5; 6 müssen nicht zwangsläufig alle in dem Ausführungsbeispiel aus 2 gezeigten Elektromotoren 19, 20, 21 vorhanden sein. Selbstverständlich ist es denkbar, dass in einem anderen Ausführungsbeispiel eine oder mehrere der Elektromotoren 19, 20, 21 nicht vorhanden sind, weil die entsprechende verstellbare Komponente (zum Beispiel Blendenanordnung 12, Halterahmen 16 oder Halterahmen 17) nicht in der beschriebenen Weise bewegbar ist. Ebenso ist es denkbar, dass einer oder mehrere der Elektromotoren 19, 20, 21 durch andere Aktoren, beispielsweise Elektromagneten, ersetzt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Lichtmodul 5; 6 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, das mindestens einen Elektromotor 19; 20; 21 zum Verstellen einer bewegbaren Komponente (zum Beispiel Projektionslinse 10, Blendenanordnung 12, Halterahmen 16 mit Projektionsmodul 7, 8, 10, 11, 12 oder Halterahmen 17 mit Halterahmen 16 und Projektionsmodul 7, 8, 9, 10, 11, 12) aufweist. Der Elektromotor 19; 20; 21 beziehungsweise bei mehreren Elektromotoren 19, 20, 21 mindestens einer der Motoren 19, 20, 21 ist erfindungsgemäß in der oben beschriebene Weise beweglich an dem ihm zugeordneten feststehenden Teil des Lichtmoduls 5; 6 bzw. des Scheinwerfers 1 (zum Beispiels dem Halterahmen 16 beim Elektromotor 19, dem Halterahmen 17 beim Elektromotor 20 oder dem Scheinwerfergehäuse 2 beim Elektromotor 21) beweglich gelagert.
  • Die bewegliche Lagerung des Elektromotors 19; 20; 21 wird nachfolgend beispielhaft für zwei Ausführungsbeispiele anhand der 3 bis 9 im Detail beschrieben. Die 3 bis 5 zeigen ein ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen beweglichen Lagerung eines Elektromotors 19; 20; 21 beziehungsweise der gesamten Aktoreinheit 27. In 3 ist der Elektromotor 19; 20; 21 mit dem daran angeflanschten Getriebe 22 gezeigt. Das Getriebe 22 umfasst ein in Richtung eines Pfeils 23 linear bewegbares Betätigungselement 24. Am distalen Ende des Betätigungselements 24 ist eine Kugel 25 ausgebildet, die in eine an dem bewegbaren Bauteil (der Blendenanordnung 12 für den Elektromotor 19, dem Halterahmen 16 für den Elektromotor 20 oder dem Halterahmen 17 für den Elektromotor 21) angeordnete Kugelaufnahme zusammenwirkt und zusammen mit dieser ein Kugelgelenk bildet. Das Getriebe 22 setzt die Drehbewegung einer Motorwelle (nicht dargestellt) in die lineare Bewegung 23 des Betätigungselements 24 um. Zwischen dem Getriebe 22 und dem Elektromotor 19; 20; 21 sind umfangsseitig verteilt mehrere Befestigungsstellen 26 vorgesehen, an denen Metalllaschen des Motors 19; 20; 21 um entsprechende Halteabschnitte des Getriebes 22 umgebogen sind und das Getriebe 22 so sicher und zuverlässig an dem Motor 19; 20; 21 befestigt ist. Der Elektromotor 19; 20; 21 ist vorzugsweise als Stellmotor insbesondere als ein Schrittmotor ausgebildet. Der Motor 19; 20; 21 und das Getriebe 22 bilden zusammen eine Aktoreinheit 27.
  • Die Aktoreinheit 27 ist mittels Befestigungsschrauben 28 an einem Motorträger 29 befestigt. Der Motorträger 29 weist eine Aussparung 30 auf. Bei an dem Motorträger 29 befestigtem Aktorelement 27 kann durch die Aussparung 30 auf ein außen am Elektromotor 19; 20; 21 angeordnetes Steckerelement (nicht dargestellt) zugegriffen werden. An das Steckerelement werden Leitungen zur Energieversorgung und/oder Ansteuerung des Elektromotors 19; 20; 21 angeschlossen. Auf einer vom Motor 19; 20; 21 abgewandten Seite des Motorträgers 29 ist eine Kugelaufnahme 31 ausgebildet. Diese ist dazu ausgebildet, mit einer entsprechenden Kugel 32 in Eingriff zu treten und zusammen mit dieser ein Kugelgelenk zu bilden. Die Kugel 32 ist an einer der bezüglich des beweglichen Teils 10, 12, 16, 17 feststehenden Komponente (Halterahmen 16 für Elektromotor 19, Halterahmen 17 für Elektromotor 20 beziehungsweise Scheinwerfergehäuse 2 für Elektromotor 21) oder an einem damit starr verbundenen anderen Bauteil des Scheinwerfers 1 ausgebildet.
  • Wenn der Motorträger 29 mit der Kugelaufnahme 31 auf die Kugel 32 der Komponente 16, 17, 2 des Scheinwerfers gesteckt ist, ist der Elektromotor 19; 20; 21 beziehungsweise die gesamte Aktoreinheit 27 gelenkig an der Komponente 16, 17, 2 gelagert. Aufgrund der gelenkigen Lagerung kann die Kugel 25 des Betätigungselements 24 eine Ausgleichsbewegung auf einer sphärischen Bewegungsfläche ausführen. Die Bewegungsfläche entspricht dabei einem Kugelabschnitt beziehungsweise einem Kugelsegment, wobei der Mittelpunkt der Kugel der Bewegungsfläche durch den Mittelpunkt der Kugel 32 des Kugelgelenks 31, 32 gebildet ist. Für kleine Bewegungen quer zur Längserstreckung des Betätigungselements 24 kann die Ausgleichsbewegung der Kugel 25 des Betätigungselements 24 auf der Bewegungsfläche durch eine Bewegungsebene angenähert werden. Mit zunehmender Auslenkung der Kugel 25 des Betätigungselements 24 nimmt die Krümmung der Bewegungsfläche zu. Die Bewegungsfläche ist in 3 durch zwei senkrecht zur linearen Bewegungsrichtung 23 des Betätigungselements 24 und senkrecht zueinander verlaufende gebogene Pfeile 33 und 34 angedeutet.
  • Die Komponente 16, 17, 2 an der die Aktoreinheit 27 mittels des Kugelgelenks 31, 32 gelenkig gelagert ist, weist eine Öffnung 35 auf, die im fertig montierten Zustand des Einstellsystems aus 3 im Wesentlichen mit der Aussparung 30 des Motorträgers 29 fluchtet. Im montierten Zustand ist also durch die Öffnung 35 und die Aussparung 30 ein Zugriff auf das Steckerelement des Elektromotors 19; 20; 21 möglich.
  • 4 zeigt das Einstellsystem aus 3 im montierten Zustand und in einer Draufsicht. Die 5 zeigt das Einstellsystem aus 3 im montierten Zustand und in einer Ansicht von vorne.
  • In den 6 bis 8 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen beweglichen Lagerung des Elektromotors 19; 20; 21 beziehungsweise der gesamten Aktoreinheit 27 gezeigt. Dabei erfolgt die Lagerung des Elektromotors 19; 20; 21 nicht mittels eines Kugelgelenks, sondern mittels eines kardanischen Gelenks. Auch hier ist die Aktoreinheit 27 mittels Befestigungsschrauben 28 an einem Motorträger 29 befestigt. Der Motorträger 29 weist außen umfangsseitig an gegenüberliegenden Positionen zwei Führungsstifte 36 auf, durch die eine vertikale Achse 37a verläuft. Der Motorträger 29 wird zusammen mit der daran befestigten Aktoreinheit 27 derart in ein Gelenkteil 38 eingesetzt, dass die Führungsstifte 36 in entsprechende am Gelenkteil 38 ausgebildete Aussparungen, Aufnahmen oder Öffnungen 39 eingreifen. Die Aufnahmen 39 liegen auf einer zweiten vertikalen Achse 37b. Wenn der Motorträger 29 ordnungsgemäß in das Gelenkteil 38 eingesetzt ist, verlaufen die beiden vertikalen Achsen 37a und 37b denkungsgleich und bilden eine vertikale Drehachse 37 des kardanischen Gelenks, um die der Elektromotor 19; 20; 21 relativ zu dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 des Lichtmoduls 5; 6 bewegbar gelagert ist.
  • Das Gelenkteil 38 weist an seiner Außenumfangsfläche, vorzugsweise um 90° versetzt zu den Aufnahmen 39, zwei auf gegenüberliegenden Positionen des Gelenkteils 38 ausgebildete Führungsstifte 40 auf. Die Führungsstifte 40 liegen auf einer ersten horizontalen Drehachse 41a. Das Gelenkteil 38 wird zusammen mit dem Motorträger 29 und der Aktoreinheit 27 derart an dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 des Lichtmoduls 5; 6 angeordnet, dass die Führungsstifte 40 in an dem Bauteil 16, 17, 2 ausgebildete entsprechende Aufnahmen 42 eingreifen. Die Aufnahmen 42 liegen auf einer zweiten horizontalen Achse 41b. Wenn das Gelenkteil 38 ordnungsgemäß an dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 angeordnet ist, verlaufen die beiden horizontalen Achsen 41a und 41b deckungsgleich und bilden zusammen eine horizontale Achse 42 des kardanischen Gelenks, um die der Elektromotor 19; 20; 21 relativ zu dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 bewegbar gelagert ist. Der Vorteil der kardanischen Lagerung gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus den 3 bis 5 ist insbesondere in dem geringeren Bauraum zu sehen, den das Einstellsystem aus den 6 bis 8 benötigt. Bei dem Ausführungsbeispiel aus den 3 bis 5 wird insbesondere hinter der Aktoreinheit 27 zusätzlicher Bauraum für das Kugelgelenk 31, 32 benötigt. Das ist bei der kardanischen Lagerung nicht erforderlich.
  • Selbstverständlich kann das Gelenkteil 38 statt direkt an dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 auch an einem anderen Bauteil des Scheinwerfers 1, das an dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 verbunden ist, angeordnet sein. Dabei wäre es sogar denkbar, dass das Bauteil, an dem das Gelenkteil 38 angeordnet ist, in seiner Position relativ zu dem feststehenden Bauteil 16, 17, 2 zum Zwecke einer Justage bewegbar ist und anschließend in der Justage-Position festlegbar ist. Dadurch ist es möglich, die Verstellbewegung der bewegbaren Mittel (Blendenanordnung 12, Halterahmen 16, Halterahmen 17) zu justieren. An dem Bauteil, an dem das Gelenkteil 38 gelagert ist, ist eine Öffnung 43 ausgebildet, durch die bei fertig montiertem Einstellsystem die Kugel 25 und gegebenenfalls auch das Betätigungselement 24 der Aktoreinheit 27 hindurch ragt.
  • Bei dem in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die vertikale Drehachse 37 und die horizontale Drehachse 41 einen gemeinsamen Schnittpunkt auf. Das bedeutet, dass sich die Kugel 25 des Betätigungselements 24 der Aktoreinheit 27 im Rahmen der Ausgleichsbewegung auf einer sphärischen Bewegungsfläche quer zur Bewegungsrichtung 23 bzw. der Längserstreckung des Betätigungselements 24 bewegt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass sich die vertikal Achse 37 und die horizontale Achse 41 nicht schneiden, sondern versetzt zueinander angeordnet sind. Dieser Fall wird nachfolgend anhand der 9 näher erläutert. Es ist deutlich zu erkennen, dass die vertikale Achse 37 und die horizontale Achse 41 in einem Abstand A zueinander angeordnet sind. Eine solche Anordnung der Drehachsen 37, 41 des Kardangelenks führt dazu, dass sich die Kugel 25 des Betätigungselements 24 nicht auf einer sphärischen Bewegungsfläche, sondern auf einer asphärischen Bewegungsfläche bewegt. Die Abweichung der Bewegungsfläche von einem Kugelsegment beziehungsweise Kugelabschnitt ergibt sich dadurch, dass der Radius der Bewegung um die vertikale Drehachse 37 kleiner ist als der Radius der Bewegung um die horizontale Drehachse 41. Damit ist die Bewegungsfläche in der Bewegungsrichtung 33 (Drehung um die vertikale Achse 37) stärker gekrümmt als in Bewegungsrichtung 34 (Drehung um die horizontale Achse 41). Eine derartige Ausgestaltung des Kardangelenks kann sinnvoll sein, um einen unterschiedlich großen Querversatz in verschiedene Richtungen möglichst gut kompensieren zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10340961 A1 [0024]
    • - DE 102005012303 A1 [0025]
    • - DE 102008049222 [0025]

Claims (10)

  1. Lichtmodul (5; 6) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers (1), zum Aussenden einer variablen Lichtverteilung, wobei das Modul (5; 6) Mittel (12; 16; 17) zur Variation der Lichtverteilung aufweist, die Mittel (12; 16; 17) relativ zu dem restlichen Modul (5; 6) oder relativ zu einem das Lichtmodul (5; 6) umgebenden Scheinwerfergehäuse (2) mechanisch verstellbar sind, und das Modul (5; 6) mindestens einen Elektromotor (19; 20; 21) zum Verstellen der Mittel (12; 16; 17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) an den verstellbaren Mitteln (12; 16; 17) und an dem restlichen Modul (5; 6) oder dem Scheinwerfergehäuse (2) beweglich gelagert ist.
  2. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) mittels eines Kugelgelenks (25) an den verstellbaren Mitteln (12; 16; 17) beweglich gelagert ist.
  3. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) zumindest für kleine Bewegungswege (33, 34) des Elektromotors (19; 20; 21) in einer Ebene, die quer zu einer Längserstreckung (23) einer Motorwelle des Elektromotors (19; 20; 21) verläuft, an dem restlichen Modul (5; 6) oder dem Scheinwerfergehäuse (2) beweglich gelagert ist.
  4. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (33, 34) des mindestens einen Elektromotors (19; 20; 21) eine gekrümmte Fläche umfasst.
  5. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Fläche eine sphärische Fläche ist.
  6. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) mittels eines Kugelgelenks (31, 32) an dem restlichen Modul (5; 6) oder dem Scheinwerfergehäuse (2) beweglich gelagert ist.
  7. Lichtmodul (5; 6) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (19; 20; 21) mittels eines kardanischen Gelenks (36, 39, 40, 42) an dem restlichen Modul (5; 6) oder dem Scheinwerfergehäuse (2) beweglich gelagert ist.
  8. Lichtmodul (5; 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Variation der Lichtverteilung einen Halterahmen (16; 17) des Lichtmoduls (5; 6) umfassen, der relativ zu einem weiteren Halterahmen (17) des Lichtmoduls (5; 6) und/oder relativ zu dem Scheinwerfergehäuse (2) um eine horizontale oder vertikale Achse (18) bewegbar ist.
  9. Lichtmodul (5; 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Variation der Lichtverteilung eine zumindest teilweise bewegbare Blendenanordnung (12) umfassen, wobei die bewegbaren Teile der Blendenanordnung (12) relativ zu den übrigen Teilen der Blendenanordnung (12) oder die Blendenanordnung (12) relativ zu einem Halterahmen (16; 17) des Lichtmoduls (5; 6) und/oder dem Scheinwerfergehäuse (2) um eine horizontale oder vertikale Achse (15) bewegbar ist.
  10. Lichtmodul (5; 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Variation der Lichtverteilung eine Projektionslinsenanordnung (10) umfassen, die relativ zu einem Halterahmen (16; 17) des Lichtmoduls (5; 6) und/oder relativ zu dem Scheinwerfergehäuse (2) um eine horizontale oder vertikale Achse bewegbar ist.
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DE102022106222A1 (de) 2022-03-17 2023-09-21 Marelli Automotive Lighting Reutlingen (Germany) GmbH Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Lichtmodul und einer Einstellvorrichtung zur Einstellung der Hauptabstrahlrichtung des Lichtmoduls
DE102022109084A1 (de) 2022-04-13 2023-10-19 Marelli Automotive Lighting Reutlingen (Germany) GmbH Mechanische Verstellung von Hauptlichtmodulen auf fiktiven Drehachsen

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