DE202010000484U1 - Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank - Google Patents
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Abstract
Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank mit einem Träger (10) und einem Heizkörper (20), wobei der Träger (10) den Heizkörper (20) in einer Aufnahme (11) auswechselbar aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (11) eine Auflagefläche (12) aufweist, der Begrenzungselemente (13) zugeordnet sind,
dass die Begrenzungselemente (13) den Heizkörper (20) quer zur Auflageflächenebene formschlüssig fixieren, und
dass im Bereich der Aufnahme (11) ein oder mehrere Rastelemente (14) vorgesehen sind, die den Heizkörper (20) in der Aufnahme arretieren.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (11) eine Auflagefläche (12) aufweist, der Begrenzungselemente (13) zugeordnet sind,
dass die Begrenzungselemente (13) den Heizkörper (20) quer zur Auflageflächenebene formschlüssig fixieren, und
dass im Bereich der Aufnahme (11) ein oder mehrere Rastelemente (14) vorgesehen sind, die den Heizkörper (20) in der Aufnahme arretieren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank mit einem Träger und einem Heizkörper, wobei der Träger den Heizkörper in einer Aufnahme auswechselbar aufnimmt.
- Solche Heizeinrichtungen werden insbesondere verwendet, wenn Schaltschränke im Außenbereich aufgestellt werden. Abhängig von den Witterungsverhältnissen kann es für den zuverlässigen Betrieb der im Schaltschrank untergebrachten Elektronik erforderlich sein, das thermische Niveau anzuheben, wozu die Heizeinrichtungen genutzt werden. Ein weiterer Anwendungsfall ergibt sich dann, wenn die Gefahr der Kondensatbildung im Schaltschrankinnenraum gegeben ist. Die Heizeinrichtung wird dann so im Schaltschrankinnenraum befestigt, dass die zur Verfügung stehende Heizleistung entsprechend genutzt werden kann.
- Für die unterschiedlichen Anwendungsfälle stehen verschiedene Heizelemente mit den jeweils erforderlichen Leistungen zur Verfügung. Die Heizeinrichtungen werden üblicherweise mit Befestigungsklammern an Hutschienen fixiert. Die Befestigungsklammern sind einerseits mit den Heizkörpern verbunden und weisen Schraubaufnahmen auf, mit denen sie mit einer Hutschiene oder einem im Schaltschrank gehaltenen Chassis verschraubt sind.
- Derartige Heizeinrichtungen sind aus dem Firmenprospekt „Rittal Handbuch 31, Seiten 654 und 655” bekannt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die schnell und einfach im Schaltschrankinnenraum installiert werden kann und die dabei eine zuverlässige Fixierung des Heizkörpers garantiert.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Aufnahme dass die Aufnahme eine Auflagefläche aufweist, der Begrenzungselemente zugeordnet sind, dass die Begrenzungselemente den Heizkörper quer zur Auflageflächenebene formschlüssig fixieren, und dass im Bereich der Aufnahme ein oder mehrere Rastelemente vorgesehen sind, die den Heizkörper in der Aufnahme arretieren.
- Diese Heizeinrichtung kann derart im Schaltschrankinnenraum montiert werden, dass zunächst der Träger an einer gewünschten Befestigungsstelle, bspw. einer Hutschiene, angekoppelt wird. Anschließend kann das Heizelement in die Aufnahme des Trägers eingesetzt und mit den Rastelementen verrastet werden. Hierdurch wird eine werkzeuglose Montage möglich. Im verrasteten Zustand stützt sich die Heizeinrichtung zum Einen auf der Auflagefläche und zum Anderen an den Begrenzungselementen ab. Hierdurch wird der Heizkörper quer zur Auflageflächenebene formschlüssig zuverlässig gegen Verschiebung gesichert. Über das Rastelement kann eine zuverlässige Fixierung des Heizelementes bewirkt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahme eine Schnittstelle für unterschiedlich lange, als Profilabschnitte ausgebildete Heizkörper aufweist. Damit wird dem Anwender ein Bausatz zur Verfügung gestellt, bei dem an einem Träger Heizkörper mit unterschiedlicher Heizleistung wahlweise befestigt werden können. Dabei sind die Heizkörper kostengünstig als Profilabschnitte von einem Halbzeug in unterschiedlichen Längen ablängbar.
- Zur Verwirklichung dieses Vorteils eignet sich bspw. eine Gestaltung, bei der die Begrenzungselemente zueinander beabstandet angeordnet sind und zwischen den Begrenzungselementen die Auflagefläche steht. Auf diese Weise entsteht eine in Längsrichtung der Heizkörper geöffnete Geometrie des Trägers, der den Einsatz unterschiedlich langer Heizkörper ermöglicht.
- Die Begrenzungselemente können insbesondere als zueinander parallele Stege ausgebildet sein, an denen der Kühlkörper mit angeformten Befestigungsleisten anliegt. Hierdurch lässt sich der Teileaufwand weiter verringern.
- Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahme einen Vorsprung aufweist, der in eine Aussparung des Heizkörpers eingreift, oder dass das Rastelement in eine Aussparung des Heizkörpers eingreift.
- Bei einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung können die Rastelemente derart angeordnet sein, dass sie mit der als Wärmetauscherrippe ausgebildeten einteilig an den Heizkörper angeformten Befestigungsleiste verrastet sind. Hierdurch wird zum Einen der Teileaufwand reduziert. Zum Anderen ist der Heizkörper wirkungsgradoptimiert ausgelegt, denn auch über die Befestigungsleisten lässt sich Wärmeenergie abtauschen.
- Eine denkbare Erfindungsvariante ist derart, dass an die Aufnahme zwei Ansätze anschließen, die zueinander beabstandet sind, und einen Kabelkanal begrenzen, dass der Kabelkanal Zugang zu einem elektrischen Anschluss des Heizkörpers schafft, und dass einer oder beide Ansätze einen Luftführungskanal umschließen, der mit einem Luftführungsbereich des Heizkörpers in räumlicher Verbindung steht. Die beiden Ansätze dienen damit zum Einen dazu, den elektrischen Anschluss des Heizkörpers abzuschirmen. Zum Anderen stellen die Ansätze den Luftführungskanal zur Verfügung, um eine zielgerichtete Luftströmung zu den Luftführungsbereichen des Heizkörpers zu ermöglichen.
- Der Kabelkanal kann mittels einer abnehmbaren Abdeckung verschließbar sein, die mit dem Träger montagefreundlich verrastet ist. Bei abgenommener Abdeckung ist der elektrische Anschluss des Heizelementes zu Installationszwecken einfach zugänglich.
- Eine besonders bevorzugte Erfindungsvariante ist derart, dass der Heizkörper als Strangpressprofil mit einteilig angeformten Wärmetauscherrippen ausgebildet ist, und dass der Heizkörper ein Basisteil mit einer Heizelementaufnahme aufweist, in die ein Heizelement eingesetzt ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und kostengünstig zu fertigende Bauweise für den Heizkörper. Insbesondere kann der Heizkörper aus einem Aluminium-Strangpressprofil gebildet sein, das gute Wärmetauscheigenschaften garantiert. Das Heizelement lässt sich in die Heizelementaufnahme einpressen, um dadurch einen guten Wärmeübergang zwischen dem Heizkörper und dem Heizelement zu ermöglichen.
- Wenn vorgesehen ist, dass im Bereich der Aufnahme ein Halter angeordnet ist, der eine im Winkel zur Auflagefläche angestellte Führungsschräge aufweist, die den Heizkörper bei der Montage in die Aufnahme führt, dann kann der Heizkörper bei der Montage schräg in die Aufnahme eingesetzt werden, wobei die Führungsschräge diese Einsetzbewegung leitet. Anschließend wird der Heizkörper in die Aufnahme eingeschwenkt, wobei er mit den Rastelementen verrastet. Diese Montage ist eindeutig und einfach durchführbar.
- Eine mögliche Erfindungsvariante ist derart, dass das Rastelement den Heizkörper senkrecht zur Auflagefläche formschlüssig festlegen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Frontansicht einen Träger; -
2 einen Heizkörper in perspektivischer Seitenansicht; -
3 in perspektivischer Frontansicht eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Trägers; -
4 und5 einen Heizkörper in verschiedenen Ansichten; und -
6 eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Heizkörpers in Frontansicht. -
1 zeigt einen Träger10 , der als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist. Er weist eine Aufnahme11 auf, die eine Auflagefläche12 besitzt. Im Zentrum der Auflagefläche12 erhebt sich ein, im Querschnitt rechteckförmiger Vorsprung15 über die Auflageflächenebene. In die Auflagefläche12 sind Bohrungen19 eingebracht, die Zugang zur Rückseite des Trägers10 schaffen. Durch die Bohrungen19 können Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden, die zur Ankopplung an einen Halter16 im Schaltschrankinnenraum dienen. Bspw. kann als Halter16 eine Hutschiene oder ein Montagechassis verwendet sein. - Die Auflagefläche
12 ist beidseitig von zwei Begrenzungselementen13 eingefasst. Dabei sind die Begrenzungselemente13 als rippenförmige Stege ausgebildet, die zueinander parallel beabstandet sind. Diese Begrenzungselemente13 sind im Endbereich der Auflagefläche12 derart unterbrochen, dass Rastelemente14 gebildet sind. Die Rastelemente14 sind federelastisch an den Träger10 einteilig angekoppelt. Sie weisen eine geneigte Auslenkschräge auf, die in eine steile, parallel zur Auflagefläche12 angeordnete Rastfläche übergeht. - Den Rastelementen
14 abgekehrt sind an die Begrenzungselemente13 Halter16 angeschlossen. Die Halter16 sind derart ausgeformt, dass sie in Richtung der Ebene der Auflagefläche12 über die Begrenzungselemente13 hervorstehen. Auf diese Weise wird ein Hinterschnitt gebildet. Der Hinterschnitt geht in eine Führungsschräge16.1 über, die im Winkel < 90° zur Auflageflächenebene steht. An dem den Rastelementen14 abgewandten Ende der Auflagefläche12 sind zwei Ansätze17 an den Träger10 angeformt. Die Ansätze17 sind zueinander derart beabstandet angeordnet, dass sie seitlich einen Kabelkanal18 begrenzen. Jeder der Ansätze17 umschließt einen Luftführungskanal17.1 . Der Luftführungskanal17.1 ist zum Einen in Richtung zur Längserstreckung der Auflagefläche12 hin geöffnet. Zum Anderen ist der Luftführungskanal17.1 zu der Rückseite des Trägers10 hin geöffnet, wie dies die1 deutlich erkennen lässt. Weiterhin ist der Luftführungskanal17.1 aber auch an der in1 unten liegenden Unterseite geöffnet. -
2 zeigt einen Heizkörper20 , der an den Träger10 montiert werden kann. Der Heizkörper20 ist als Aluminium-Strangpressprofilabschnitt ausgebildet. Er weist ein Basisteil21 auf, an das einteilig Wärmetauscherrippen22 angeformt sind. Das Basisteil21 ist von einer Heizelementaufnahme25 durchdrungen, die als durchgehen de Ausnehmung in Längserstreckung des Heizkörpers20 verläuft. An seiner Unterseite sind die Wärmetauscherrippen22 des Heizkörpers20 derart ausgebildet, dass sie seitlich abstehende Befestigungsleisten24 bilden. Zwischen den Befestigungsleisten24 ist eine Aussparung23 in Form einer Ausfräsung in den Heizkörper20 eingearbeitet. Dabei ist diese Aussparung23 derart dimensioniert, dass der Vorsprung15 des Trägers10 darin Platz finden kann. in die Heizelementaufnahme25 kann ein, in der2 nicht dargestelltes elektrisches Heizelement eingepresst werden. Dieser Einpressvorgang ist so gestaltet, dass Wärmeübertragungsflächen des Heizelementes in unmittelbarem Kontakt mit Begrenzungsflächen der Heizelementaufnahme25 stehen, sodass ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist. - Für die Montage des Heizelementes
20 werden die Befestigungsleisten24 an die Führungsschrägen16.1 der Halter16 angesetzt. Dabei steht die Mittellängsachse des Heizkörpers20 im Winkel < 90° zu der Ebene der Auflagefläche12 . - Der Heizkörper
20 kann so in die Aufnahme11 eingesetzt werden, dass die Befestigungsleisten24 an den Führungsschrägen16.1 vorbei gleiten, bis sie den Bereich des Hinterschnittes der Halter16 erreichen. Dann lässt sich der Heizkörper20 abklappen, bis seine Mittellängsachse parallel zur Auflagefläche12 steht. Bei diesem Abklappen greift der Vorsprung15 in die Aussparung23 ein. Gleichzeitig gelangen die Rastelemente14 mit ihren Auslenkschrägen an die Befestigungsleisten24 . Die federelastisch aufgehangenen Rastelemente14 werden dann in einander entgegengesetzte Richtungen ausgelenkt, bis die Befestigungsleisten24 an den Auslenkschrägen vorbei geführt sind. Die Rastelemente14 schnappen dann nach Innen, wobei die Rastflächen der Rastelemente14 die Befestigungsleisten24 hintergreifen. Der Heizkörper20 ist dann in Querrichtung formschlüssig an den Begrenzungselementen13 festgelegt. In Richtung der Längserstreckung der Begrenzungselemente13 wird der Heizkörper20 an dem Vorsprung15 formschlüssig gehalten. Senkrecht zur Auflagefläche12 ist ein Versatz des Heizkörpers20 durch die Rastelemente14 und den Hinterschnitt der Halter16 verhindert. Auf diese Weise ist der Heizkörper20 zuverlässig am Träger10 fixiert. - Der elektrische Anschluss des Heizelementes ist im Montagezustand des Heizkörpers
20 im Bereich des Kabelkanals18 gehalten. Damit kann der elektrische Anschluss auf einfache Weise hergestellt werden. Der Kabelkanal18 kann mit einer (nicht dargestellten) Abdeckung abschließend überdeckt werden. - Während des Betriebseinsatzes überträgt das Heizelement seine Heizleistung auf den Heizkörper
20 . Diese Heizleistung wird an den Wärmetauscherrippen22 hauptsächlich über Konvektionsvorgänge in den Schaltschrankinnenraum abgetauscht. Diese Konvektion wird durch die Luftführungskanäle17.1 kaminartig unterstützt. -
3 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Trägers10 . Dieser Träger10 entspricht in wesentlichen Ausgestaltungsmerkmalen dem Träger10 gemäß1 . Insbesondere weist er eine Aufnahme11 mit einer Auflagefläche12 auf, die seitlich von den beiden stegartigen Begrenzungselementen13 begrenzt ist. Weiterhin besitzt der Träger10 zwei Ansätze17 , die jeweils einen Luftführungskanal17.1 umschließen und seitlich an einen Kabelkanal18 anschließen. Auch insofern stimmt der Träger10 gemäß3 mit dem Träger10 gemäß1 überein, sodass auf die entsprechenden vorstehenden Ausführungen Bezug genommen werden kann. - Bei dem Träger
10 gemäß3 sind an jedes Begrenzungselement13 jeweils zwei Halter16 in Form von Vorsprüngen angeformt. Die Halter16 der beiden Begrenzungselemente13 stehen einander paarweise gegenüber und bilden Schiebeführungen für den Heizkörper20 . Im Bereich der beiden Ansätze17 ist aus der Auflagefläche12 ein zungenförmiges Federelement freigestellt, das ein Rastelement14 trägt. - Die
4 und5 zeigen eine Ausgestaltungsvariante eines Heizkörpers20 , der zur Montage an dem Träger10 konfiguriert ist. Der Heizkörper20 gemäß den4 und5 stimmt im Wesentlichen mit dem Heizkörper gemäß2 überein. - Im Unterschied zu dem Heizkörper gemäß
2 besitzt der Heizkörper20 gemäß4 und5 eine Aussparung23 , die im Bereich einer Stirnseite des Heizkörpers20 angeordnet ist. Diese Aussparung23 dient als Rastaufnahme für das Restelement14 des Trägers10 . Zur Montage des Heizkörpers20 wird dieser mit Befestigungsleisten24 auf das den Ansätzen17 abgewandte Ende der Auflagefläche12 aufgesetzt. Nun kann der Heizkörper20 auf der Auflagefläche12 verschoben werden, wobei die Befestigungsleisten24 unter den Haltern16 durchfahren. Die Halter16 verhindern somit ein Abheben des Heizkörpers20 senkrecht zur Auflagefläche12 . Während des Einschiebvorganges des Heizkörpers20 trifft das stirnseitige Ende des Heizkörpers20 , das die Aussparung23 aufweist, auf das Rastelement14 . Dabei wird der zungenförmige Ansatz des Rastelementes14 nach unten ausgelenkt. Dieser Auslenkvorgang wird durch eine Auflaufschräge, die schräg zur Auflagefläche12 angeordnet ist, unterstützt. Sobald die Aussparung23 in den Bereich des Rastelementes14 gelangt, schnappt dieses in die Aussparung23 ein und legt den Heizkörper20 unverschiebbar in Achsrichtung fest. Damit ist der Heizkörper20 zuverlässig an dem Träger10 fixiert. - Wie die
5 erkennen lässt, ist die Aussparung23 in Form einer Ausfräsung ausgebildet. - In
6 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Heizkörpers dargestellt. Anstelle der Ausfräsung wird die Aussparung23 derart erzeugt, dass die Wärmetauscherrippen22 , die letztendlich die Aussparung23b eingesägt und seitlich abgebogen werden. Dabei werden zwei parallele Schnitte in je eine Wärmetauscherrippe22 eingebracht, wobei die Schnitte derart voneinander beabstandet sind, dass sich die in4 angegebene Breite für die Aussparung23 ergibt. - Wie die
5 und6 weiter erkennen lassen, weist jeder Heizkörper20 jeweils zwei in Längsrichtung verlaufende Schraubkanäle24.1 auf. Bedarfsweise kann damit der Heizkörper20 noch zusätzlich mit dem Träger10 verschraubt werden.
Claims (11)
- Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank mit einem Träger (
10 ) und einem Heizkörper (20 ), wobei der Träger (10 ) den Heizkörper (20 ) in einer Aufnahme (11 ) auswechselbar aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11 ) eine Auflagefläche (12 ) aufweist, der Begrenzungselemente (13 ) zugeordnet sind, dass die Begrenzungselemente (13 ) den Heizkörper (20 ) quer zur Auflageflächenebene formschlüssig fixieren, und dass im Bereich der Aufnahme (11 ) ein oder mehrere Rastelemente (14 ) vorgesehen sind, die den Heizkörper (20 ) in der Aufnahme arretieren. - Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
11 ) eine Schnittstelle für unterschiedlich lange, als Profilabschnitte ausgebildete Heizkörper (20 ) aufweist. - Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (
13 ) zueinander beabstandet angeordnet sind und zwischen den Begrenzungselementen (13 ) die Auflagefläche (12 ) steht. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (
13 ) als zueinander parallele Stege ausgebildet sind, an denen der Kühlkörper (24 ) mit angeformten Befestigungsleisten (24 ) anliegt. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
11 ) einen Vorsprung (15 ) aufweist, der in eine Aussparung (23 ) des Heizkörpers (20 ) eingreift, oder dass das Rastelement (14 ) in eine Aussparung (23 ) des Heizkörpers eingreift. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
14 ) derart angeordnet sind, dass sie mit der als Wärmetauscherrippe ausgebildeten, einteilig an den Heizkörper (20 ) angeformten, Befestigungsleiste (24 ) verrastet sind. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Aufnahme (
11 ) zwei Ansätze (17 ) anschließen, die zueinander beabstandet sind und einen Kabelkanal (18 ) begrenzen, dass der Kabelkanal (18 ) Zugang zu einem elektrischen Anschluss des Heizkörpers (20 ) schafft, und dass einer oder beide Ansätze (17 ) einen Luftführungskanal (17.1 ) umschließen, der mit einem Luftführungsbereich des Heizkörpers (20 ) in räumlicher Verbindung steht. - Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (
18 ) mittels einer abnehmbaren Abdeckung verschließbar ist, die mit dem Träger (10 ) verrastet ist. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (
20 ) als Strangpressprofil mit einteilig angeformter Wärmetauscherrippe (22 ) ausgebildet ist, und dass der Heizkörper (20 ) ein Basisteil (21 ) mit einer Heizelementaufnahme (25 ) aufweist, in die ein Heizelement eingesetzt ist. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufnahme (
11 ) ein Halter (16 ) angeordnet ist, der eine im Winkel < 90° zur Auflagefläche (12 ) angestellte Führungsschräge (16.1 ) aufweist, die den Heizkörper (20 ) bei der Montage in die Aufnahme (11 ) führt. - Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
14 ) den Heizkörper senkrecht zur Auflagefläche (12 ) formschlüssig festlegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020000484 DE202010000484U1 (de) | 2010-03-29 | 2010-03-29 | Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank |
Applications Claiming Priority (1)
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DE201020000484 DE202010000484U1 (de) | 2010-03-29 | 2010-03-29 | Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank |
Publications (1)
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---|---|
DE202010000484U1 true DE202010000484U1 (de) | 2010-07-15 |
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ID=42339070
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE201020000484 Expired - Lifetime DE202010000484U1 (de) | 2010-03-29 | 2010-03-29 | Heizeinrichtung für den Einbau in einen Schaltschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010000484U1 (de) |
-
2010
- 2010-03-29 DE DE201020000484 patent/DE202010000484U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20100819 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, DE Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20130327 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |