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1.) Stand der Technik:
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Tests
des ADAC und anderer Prüforganisationen in jüngster
Zeit haben ergeben, daß der Transport von Tieren im PKW
in fast allen getesteten Fällen erhebliche Sicherheitsmängel
aufweist. So bleibt die Versicherheitsarbeit eine Daueraufgabe.
So sind Sicherheitsreserven und -potentiale, die es auszuschöpfen
gilt, genügend vorhanden.
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So
ist die verbesserte technische Ausstattung der Fahrzeuge neben dem
medizinischen Fortschritt eine wichtige Aufgabe.
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Die
dargestellten Schlußfolgerungen, wo Schutznetze und Gitterstäbe
im hinteren Teil des Fahrzeuges, meist Kombi- oder Caravanausführungen,
sind für den Schutz von Fahrer und Tier unzureichend.
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Der
Fahrer ist nach §23 der StVO dafür verantwortlich,
daß die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges durch Ladung
oder die Besatzung (auch Tiere) nicht beeinträchtigt wird.
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Deshalb
müssen folgende Kriterien beachtet werden:
- – Gefährdung bzw. Störung des Fahrers
durch frei bewegliches Tier im Ladebereich stellt eine Unfallgefahr dar.
- – Bei Nichtbeachtung sind versicherungsrechtliche Probleme
oft die Folge, die mit erheblichen Kostenaufwendungen verbunden
sind.
- – Da bei einem Aufprall bei 50 km/h kurzzeitig das
30-fache des Eigengewichtes auf den Körper wirken kann,
wird deutlich, daß auch Tiere vor der Gefahr des Nachvorneschleuderns
geschützt werden müssen, da das Verletzungsrisiko
der Insassen durch den Aufprall des Tieres sehr hoch ist.
- – Eigensicherung des Tieres.
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Schutzdecke
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- Vorteile: sauberer Innenraum, Tier kann nicht in den Fußraum
fallen und bietet bei leichter Kollision Verletzungsschutz.
- Nachteile: Fahrzeuginsassen werden nicht geschützt,
es ist kein ausreichender Schutz für das Tier bei stärkeren
Kollisionen gegeben. Tier kann Fahrer stören oder Rettungspersonal
behindern.
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Tiersicherheitssitz „Doggy Safe”
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In
der Bauweise eines Koffers, Tier wird durch Geschirr beiderseitig
gesichert.
Vorteile: durch Haltegurte für das Tier
relativ gute Sicherheit für Insassen und Tier, Tier kann
Fahrer nicht stören und keine Verschmutzung verursachen.
Tier ist bei Fahrmanövern abgestützt durch Kunststoffhalbschale. Sehr
einfache Montage.
Nachteile: Umständliche Befestigung
im Fahrzeug mit Sicherheitsgurt. Tier muß an Geschirr und
geringeren Bewegungsraum gewöhnt werden.
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Hundesicherheitsgurte
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Für
größere Tiere müssen die Befestigungsösen
und Verschlüsse aus Metall gefertigt sein (höhere Festigkeit
und höhere Preisklasse). Einfach montierte Geschirre mit
Kunststoffverschlüssen können Crashbelastungen
nicht standhalten.
Vorteile: Verletzungsgefahr für
Insassen kann bei Geschirren mit hoher Festigkeit reduziert werden.
Tier kann nur soweit nach vorne geschleudert werden, wie die Gurtlänge
es zuläßt. Leichte Handhabung und breitere gepolsterte
Gurte reduzieren die Belastung auf den Brustkorb des Tieres.
Nachteile:
Der große Bewegungsfreiraum kann bei Spitzenbelastungen
auf den Körper des Tieres bewirken. Bei den schweren Kollisionen
entsteht die Verletzungsgefahr für das Tier und die Person
auf dem Vordersitz durch den Aufprall auf die Vorderlehnen. Labile
Geschirre mir ungenügender Festigkeit, wie schmale Gurte und
Kunststoffverschlüsse, können reißen.
Ebenso kann bei großem Bewegungsfreiraum der Fahrer gestört werden.
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Abtrennungen im Fahrzeuginnenraum
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Abtrennung
durch Geflecht flexibler Gurtbänder, die unmittelbar hinter
den Fahrzeugsitzen, z. B. hinter Fahrer- und Beifahrersitz, mit
Hilfe der Sicherheitsgurte verankert werden. Hierbei sitzt das Tier
frei beweglich auf der Rücksitzbank.
Vorteile: Verschleudern
des Tieres wird verhindert, da ein relativ stabiles Netzgitter angeordnet
und somit das Verletzungsrisiko des Tieres niedrig ist.
Nachteile:
Eine sehr große aufwändige Montage und Demontage.
Sitzplätze hinter der Abtrennung sind nicht mehr verwendbar.
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Trennnetz oder -gitter für den
Laderaum
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Bei
dieser Schutzeinrichtung werden vorwiegend stabile Laderaumtrenngitter
nach DIN (75410-2) verwendet, die vom Dachbereich
bis zum Ladeboden reichen.
Vorteile: Durch die Laderaumbegrenzungsgitter
ist eine zusätzliche Verletzungsgefährdung der
Insassen sehr reduziert. Das Tier kann den Fahrer nicht stören.
Nachteile:
Bei größerem Kofferraum ist eine große
Distanz zwischen Tier und Laderaumgitter vorhanden. So kommt es
bei einer Kollision durch den Aufschlag zu einer Spitzenbelastung
des Tieres.
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Transportboxen
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Unterschiedliche
Größen aus Kunststoff und Metall.
Vorteile:
Gute Sicherheit für das Tier, wenn die Box inkl. Tier quer
zur Fahrtrichtung direkt hinter den Rücksitzlehne, z. B.
im Kombi, positioniert wird.
Nachteile: Große Boxen
müssen zusätzlich gesichert werden, da zum Teil
die Festigkeit der Sitzlehnen nicht ausreicht. Hierfür
muß ein geeignetes stabiles Laderaumtrenngitter eingebaut
werden. Umständliche Handhabung bei schweren Boxen. Gewisse
Eingewöhnungsphasen für das Tier sind notwendig.
Des weiteren ist die Eigenstabilität der Boxen bei der
Sicherung ohne vordere Abstützung, z. B. auf dem Rücksitz,
unzureichend.
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Vierbeiner im Auto
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Natürlich
freut sich Wuschel, wenn er mit an Bord darf. Frei im Auto rumspringen
ist freilich, weil der Fahrer massiv gestört werden kann,
tabu. Und im Fall eines Unfalls, wenn er durch den Innenraum geschleudert
wird, ist nicht nur er selbst, sondern auch Frauchen und Herrchen
extrem gefährdet. Konsequenz: Auch er muss in den Gurt
oder die Box. Was zu dem Zweck im Zubehörhandel angeboten
wird, haben wir auf Vor- und Nachteile untersucht.
• Gefahren
und gesetzliche Vorschriften | • Schutzdecke |
• Tiersicherheitssitz ”Doggy
Safe” | • Hundesicherheitsgurte |
• Abtrennung
im Fahrzeuginnenraum | • Trennnetz
oder -gitter für den Laderaum |
• Transportboxen | |
• Crashtest:
Tiersicherung | |
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Gefahren und gesetzliche Vorschriften
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Nach §23
der Straßenverkehrsordnung ist der Fahrer dafür
verantwortlich, dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges durch
die Ladung oder die Besetzung (auch Tiere) nicht beeinträchtigt
wird. Bei Nichtbeachtung droht ein Verwarnungs- oder Bußgeld.
Deshalb müssen folgende Aspekte beachtet werden:
- • Störung bzw. Gefährdung
des Fahrers durch frei bewegliches Tier (Unfallgefahr)
- • Als Folge mögliche versicherungsrechtliche
Probleme
- • Verletzungsrisiko für Insassen durch Aufprall
des Tieres: Da bei einem Aufprall mit 50 km/h kurzzeitig das dreißigfache
des Eigengewichtes auf den Körper wirken kann wird deutlich,
dass auch Tiere vor der Gefahr des nach vorne Schleuderns geschützt
werden müssen.
- • Verletzungsrisiko für Insassen durch Aufprall
des Tieres: Da bei einem Aufprall mit 50 km/h das mehr als Zwanzigfache
des Eigengewichtes auf den Körper wirken kann, wird deutlich,
dass auch Tiere vor der Gefahr des nach vorne Schleuderns geschützt
werden müssen.
- • Eigensicherung des Tieres
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Gesetzliche
Prüfvorschriften zu Sicherungssystemen für Tiere
existieren nicht. Es ist aber bei der Auswahl von Produkten sinnvoll,
auf eine Bestätigung zu Crashtests oder DIN-Prüfungen
(DIN75410-2) zu achten. Neu Jetzt auch auf dem
Markt: Systeme, die zur Befestigung im Fahrzeug nicht die Sicherheitsgurte,
sondern die (in neueren Fzg.-Modellen) serienmäßig
vorhandenen Verankerungen für ”Isofix”-Kindersitzsysteme
nutzen.
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Schutzdecke
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Sie
wird für den Transport auf der Rücksitzbank meist
an den vorderen Kopfstützen fixiert. Preis ca. 50 Euro
• Schutz
vor Verschmutzung des Innenraums
• Tier kann nicht
in den Fußraum fallen
• Nur bei leichten
Kollisionen und beim Bremsen gewisser Verletzungsschutz | • Fahrzeuginsassen
werden nicht geschüzt
• Kein ausreichender
Schutz für das Tier bei stärkeren Kollisionen
• Tier
kann Fahrer stören oder Rettungspersonal behindern |
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Tiersicherheitssitz ”Doggy Safe”
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Die
Firma E. H. V. hat einen crashtestgeprüften Tiersicherheitssitz
in der Bauweise eines Koffers entwickelt, der mit dem Sicherheitsgurt,
aber auch sehr praktisch mit den Isofix-Haken auf dem Rücksitz
befestigt werden kann. Das Tier (bis ca. 9 kg) wird darauf durch
ein Geschirr beidseitig gesichert. Kosten ca. 10–130 Euro.
Vorteile | Nachteile |
• Gute
Sicherheit für Insassen und Tier, da Haltegurte für
das Tier keine große Gurtlose erlauben.
• Tier
kann Fahrer nicht stören System dient auch als Schlafplatz
für das Tier in Hotel oder Pension Fahrzeugverschmutzung
gering
• Gute Abstützung für des
Tier bei Fahrmanövern durch Kunstoffhalbschale
• Sehr
einfache und feste Montage mit Isofix-Befestigung | •etwas
umständliche Befestigung im Fahrzeug mit Sicherheitsgurt
•Tier
muss an Geschirr und geringen Bewegungsraum gewöhnt werden |
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Hundesicherheitsgurte
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Es
handelt sich hierbei um Geschirre, die über den Kopf und
den Brustkorb des Tieres gestülpt werden und dann entweder
am Sicherheitsgurt, am Gutschloss oder teilweise auch an den Isofix-Haken
befestigt werden. Insbesondere für größere
Tiere müssen aber die Verschlüsse und Befestigungsösen
aus Metall gefertigt sein (höhere Festigkeit, höhere
Preisklasse). Einfach genähte Geschirre mit Kunststoffverschlüssen
können Crashbelastungen nicht standhalten. Preis ca. 25–100
Euro.
Vorteile | Nachteile |
• Die
Verletzungsgefahr für Insassen kann zumindest bei Geschirren
mit hoher Festigkeit reduziert werden (z. B. breite Gurte mit Metallverschlüssen,
crashtestgeprüft)
• Das Tier kann nur soweit
nach vorne geschleudert werden, wie die Gurtlänge es zulässt.
Von Vorteil ist eine möglichst kurze und beidseitige Fixierung
(z. B. Isofix-Haken, Firma EHV, Firma Doggy-Protect)
• Leichte
Handhabung
• Breitere und gepolstere Gurte reduzieren
die Belastungen auf den Brustkorb des Tieres | • Bei
Fixierung am Sicherheitsgurt:
Ein großer Bewegungsfreiraum
kann Spitzenbelastungen auf den Körper des Tieres bewirken
• Bei
schweren Kollisionen Verletzungsgefahr für das Tier und
die Person auf dem Vordersitz bei Aufprall auf die Vordersitzlehnen
• Geschirre
mit ungenügender Festigkeit (schmale Gute und Kunststoffverschlüsse)
können reißen
• Tier kann bei großem
• Bewegungsfreiraum
Fahrer stören |
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Abtrennung im Fahrzeuginnenraum
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Die
Fa. Kleinmetall hat anhand von Crashtests eine spezielle ”raumhohe” Sicherheitsabtrennung
entwickelt, die aus einem Geflecht flexibler Gurtbänder
besteht. Sie wird unmittelbar hinter den Fahrzeugsitzen (z. B. hinter
Fahrer/-Beifahrersitz) mit Hilfe der Sicherheitsgurte verankert.
Das Tier sitzt hier frei beweglich auf der Rücksitzbank.
Auch für Limousinen einsetzbar. Kosten bis ca. 350 Euro.
Vorteile | Nachteile |
• Stabiles
Netzgitter, ein Vorschleudern des Tieres wird verhindert
• Verletzungsrisiko
für das Tier niedrig
• Verwendbar auch in
Pkws mit separatem Kofferraum | • aufwendige
Montage/Demontage
• Sitzplätze hinter der
Abtrennung für Passagiere nicht mehr verwendbar |
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Trennnetz oder -gitter für den
Laderaum
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Häufig
werden Tiere hinter einer Laderaumbegrenzung in Kombis bzw. Schräghecklimousinen
platziert. Leider ist jedoch bei vielen älteren Fahrzeugen
die Stabilität der Rücksitzlehnen (vor allem geteilte
Lehnen) noch nicht ausreichend. Aus diesem Grund sollten vorwiegend
stabile Laderaumtrenngitter nach
DIN (75410-2) verwendet
werden, die vom Dachbereich bis zum Ladeboden reichen und eine stabile
Verankerung aufweisen. Viele Fahrzeughersteller bieten ebenfalls
eine Laderaumtrennung an. Für Fahrzeuge mit umlegbarer
Rücksitzlehne/ca. 170–350 Euro.
Vorteile | Nachteile |
• Bei
stabilem Laderaumbegrenzungsgitter ist eine zusätzliche
Verletzungsgefährdung der Insassen nicht zu erwarten
• Tier
kann Fahrer nicht stören und Rettungspersonal nicht behindern
• Zusätzlicher
Ladungssicherungsschutz | • Bei
größerem Kofferraum (große Distanz zwischen Tier
und Laderaumgitter) kann es zu einer Spitzenbelastung auf das Tier
beim Aufschlag kommen
• Netze und Gitter, die nicht
stabil im Fahrzeug verankert sind, können das Durchschlagen
von größeren Tieren nicht verhindern |
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Transportboxen
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Es
gibt unterschiedlich große Transportboxen aus Kunststoff/Metall,
die teilweise auch im Haus für den Hund als Schlafplatz
verwendbar sind. Es ist jedoch notwendig, dass sich das Tier vor
einer Fahrt an die Box gewöhnen kann. Kosten ca. 40–400
Euro.
Vorteile | Nachteile |
• Gute
Sicherheit für das Tier, wenn Box (inklusive Tier) quer
zur Fahrtrichtung direkt hinter der Rücksitzlehne (z. B.
im Kombi) positioniert wird. Große Boxen müssen
aber zusätzlich gesichert werden, da z. T. die Festigkeit
der Sitzlehnen nicht ausreicht. Hierfür eignet sich ein
stabiles Laderaumtrenngitter. Tipp: Sicherheitsgurte schließen,
auch wenn niemand auf dem Rücksitz sitzt. Das erhöht
ebenfalls die Stabilität der Lehne. | • Umständlichere
Handhabung (nur bei schweren Boxen)
• Gewisse Eingewöhnungsphase
für das Tier
• Eigenstabilität der
Boxen bei Sicherung ohne vordere Abstützung (z. B. auf
dem Rücksitz) unzureichend |
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Crashtest:
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Transportbox im Kofferraum
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Große
Box und schwerer Hund: Die Box weird zwar beim Aufprall so massiv
gegen die Rücklehne gepresst, dass sich die Lehne verformt.
Die Box bleibt aber stabil, der Hund wird über seine Länge
gut in der Box aufgefangen., schwere Verletzungen würden
ihm erspart bleiben. Da ein Verletzungsrisiko für Passagiere
auf der Rücksitzbank bei schweren Kollisionen nicht völlig
auszuschließen ist, wäre hier ein zusätzliches
Trenngitter optimal. Unsere Empfehlung, wie hier in der Test-Konfiguration
erprobt. Platzieren Sie die Box immer quer und direkt an der Rücklehne!
Diese Empfehlung gilt auch bei schweren Gepäckstücken
jeder Art!
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Crashtest:
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Transportbox auf Rücksitzbank
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Ebenfalls
mit schlimmen Folgen, obwohl dieser Crashversuch mit einer gerade
mal 4 Kilogramm schweren Plüschkatze stattfand: Beim Aufprall
des Fahrzeugs mit 50 km/h beginnt die auf der Rückbank
platzierte Box an der Gurtverankerung aufzureißen, der
Dummy schießt mitsamt der zerbrechenden Gittertüre
in die Rücklehne des Beifahrers. Fürs Tier ginge
das schlimm aus, aber auch beim Beifahrer wäre mit zusätzlichen
Belastungen zu rechnen (wohlgemerkt: Bestandteil diese Crasttests
war eine vergleichsweise leichte Katze!).
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Crashtest:
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Hundegurt
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Negativ-Beispiel
mit einem Hundegurt der schwachen Art: Dieses Gurtsystem hat beim
Aufprall nach dem Bruch eines Karabinerhakens zu einer extremen
Verlagerung geführt. Der Hunde-Dummy bohrt sich tief in
die Rücklehne des Fahrers, die dabei massiv deformiert
wird. Der Fahrer muss mit schweren Verletzungen im Rückenbereich
rechnen, der Hund hätte keine Chance.
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Crashtest:
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Ohne Sicherung
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Dem
Hund das Fliegen beibringen? Geht ganz einfach – Sie müssen
ihn nur nicht anschnallen. Die Foto-Sequenz zeigt deutlich, wie
der Hunde-Dummy den Fahrzeuginnenraum von hinten nach vorne in Kopfhöhe
der Insassen durchmisst und im Nacken des Herrchens landet. Im Real-Unfall
wäre das für beide fatal: Die Aufprallwucht entspricht
einem Gewicht von über einer halben Tonne.
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2.) Beschreibung der Erfindung:
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Hierbei
handelt es sich um eine Neuentwicklung, die einen luftgepolsterten,
doppelwandigen Schutzraum (1) z. B. im hinteren Transportbereich
von Caravan-PKW darstellt, so daß im verkehrssicherheitstechnischen
Bereich der Schutz von Insassen und Tier (z. B. Hunde) (2)
optimal gewährleistet ist. Siehe 1.
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Auch
der Schutz von hochwertigen, bruchempfindlichen Gegenständen
aller Art, wie z. B. hochwertige keramische und Glasgegenstände
bzw. teuere elektronische und medizinische Geräte, ist
ohne Transportschaden gesichert.
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Da
die in Anlage 1 dargestellten Nachteile nicht für eine
optimale Verkehrssicherheit ausreichen, bestand die Aufgabe, eine
Schutzeinrichtung für den Transport zu schaffen, die eine
nahezu hundertprozentige Sicherheit gewährleistet.
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Diesen
Anspruch erfüllt die vorliegende Erfindung.
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Dieses
Prinzip ist denkbar einfach.
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Mit
wenigen Handgriffen ist die Schutzeinrichtung (1) mit ihrer
aufblasbaren Doppelwand (3) transportbereit.
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Diese
neue Schutzeinrichtung ist konstruktiv so ausgebildet, daß sie
im PKW für Insassen und Tier (Hund) (2) und darüber
hinaus auch für schlagempfindliche Gegenstände,
wie z. B. elektronische Geräte, Glasgegenstände,
Artikel in Leichtbauweise, einen sehr hohen Sicherheitsstandard
bietet, wobei die Entwicklungskosten für die Gestaltung
der Schutzeinrichtung auf Grund der dynamischen Kräfte
sehr hohe Anforderungen an die konstruktive Ausbildung stellen.
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Diese
Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß der Transportraum
im Caravan-PKW luftgepolstert Schutz bietet.
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Das
bedeutet, daß die Vorderseite (4) und Rückseite
(27) sowie Dachseite (6), siehe Seitenansicht
in 2, sowie die Seitenteile (7) und (8),
die in der Draufsicht in 3 dargestellt sind, Insassen
und Tiere bei Notbremsungen oder Crash vor hartem Aufprall schützen.
Siehe 2 und 3.
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Alle
Schutzelemente mit ihrer aufblasbaren Doppelwand (3) sind
im Inneren schottenähnlich oder als aneinandergereihte
Luftkammern (9) ausgebildet, wobei die Luftkammern z. B.
mit luftdurchlässigen Verbindungen ausgebildet sind. Die
Luftkammern können in der Form von Luftröhren
oder Luftkissen (9) mit entsprechender Größe
ausgebildet sein. Somit sind konstruktiv immer der Querschnitt bzw.
die Dicke der Schutzwand (3) von ca. 10 bis 12 cm gewährleistet.
Bei der röhrenförmigen Ausbildung ist es von Vorteil,
wenn die Längsrichtung der Röhren in Fahrtrichtung
angeordnet ist, während die aneinandergereihten Luftkissen
(9) flächendeckend gleichen Schutz bieten und
für die konstruktive Gestaltung von Vorteil sind. Siehe 2 und 3.
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Die
Größe des Schutzkörpers ist der Größe
des Transportraumes angepaßt. Das bedeutet, daß die Außenmaße
des Schutzkörpers (10) den Innenmaßen
des Transportraumes (10) im PKW entsprechen. So ist eine
konstruktive Erweiterung und Vergrößerung für
andere Nutzräume im PKW möglich, indem man z.
B. die hinteren Rücksitzlehnen heruntergeklappt und mit
derselben Technologie ein luftgepolsterter Ringsumschutz geschaffen
ist. Durch die deckungsgleiche Anordnung der Maße entsteht
beim Aufblasen eine Preßpassung. Dadurch arretiert sich
der aufblasbare Schutzkörper im Innern des Autos von selbst,
und somit ist immer eine stabile Lage des Schutzkörpers
auch bei einem Aufprall gewährleistet. Diese Arretierung
kann durch Anordnung von Klettverschlüssen (11),
die auf der Außenseite der Schutzeinrichtung angebracht
werden können, noch erhöht werden. Siehe 1 und 2.
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Da
bei einem Aufprall je nach Größe des Tieres erhöhte
Zugkräfte entstehen, ist es möglich, Zugbänder
(12) anzubringen, deren Enden beim Schließen der
Kofferraumklappe oberhalb im Scharnierbereich (13), siehe
Draufsicht in 3, als Klemmverschluß eingelegt
werden und somit den Zugkräften bei einem Aufprall entgegenwirken,
wobei die Außenseiten (14) der Zugbänder
von der Mittelachse so angeordnet sind, daß sie an den
Innenseiten (15) der Scharniere anliegen und von innen
nach außen um die Scharniere (13) gelegt werden,
so daß bei einem Aufprall die Zugbänder von der
Mittelachse einen möglichst geringen Abstand (16)
haben. Dadurch wirken die Zugbänder durch ihren geringen
Abstand zur Mittelachse den auftretenden Zugkräften optimal
entgegen. Siehe 3 und 5.
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Des
weiteren können bei heruntergeklappten Rückenlehnen
auch ohne diese Schutzeinrichtung Transportgüter mit längeren
Abmessungen befördert werden. Somit kann auch langes Material
vor dem Nachvorschleudern mit diesem Klemmverschluß (Halterung)
gesichert werden. Das bedeutet eine vorteilhafte Sicherung, da im
Fahrzeug für Normaltransporte keine zusätzlichen
Halterungen vorhanden sein müssen.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Technologie kommt hinzu, da durch die Selbstarretierung
des Schutzraumes keine zusätzlichen Halterungen am Fahrzeug
notwendig sind.
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Die
Vorderseite (4) des Schutzraumes (in Fahrtrichtung) ist
so ausgebildet, daß sie an den jeweiligen hinteren Seiten
der Rückbank (17) und den Kopfstützen
anliegen. Somit wirken die hinteren Lehnen und Kopfstützen
der Rückbank als Stabilisator, wobei die geschlossenen
Sicherheitsgurte auf dem Rücksitz als zusätzlicher
Stabilisator mit genutzt werden und somit eine erhöhte
Stabilität der Rückenlehne gewährleistet
ist. Dadurch sind Fahrer und weitere Insassen vor dem Nachvorneschleudern
des Transportgutes aller Art besser geschützt. Siehe 2.
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Des
weiteren ist es notwendig, daß in der Vorderseite (4)
des Schutzraumes ein Sichtfenster (18) angeordnet sein
muß, da nach Aussagen von Tierexperten (Hundepsychologen)
der Sichtkontakt zwischen Mensch und Hund bei der Mitnahme von Tieren
ein störungsfreies Fahren gewährleistet. Siehe 2.
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Das
Sichtfenster wird von der Mittelachse zum Fahrer mittig versetzt
angeordnet. So ist die notwendige Sichtrichtung zwischen Fahrer
und Tier gegeben. Das Sichtfenster soll konstruktiv möglichst
klein ausgebildet sein, damit auf der Vorderseite der Schutzeinrichtung
eine möglichst große Fläche luftgepolstert
Schutz bietet.
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Durch
den Sichtkontakt und durch die Größe des Raumes
wird die Gewöhnungsphase des Hundes vor und während
der Fahrt auf ein Minimum reduziert, da durch das Sichtfenster eine
ständige Beziehung zwischen Tier und Kontaktperson besteht,
was beruhigend auf das Tier wirkt und somit ein ruhiges und sicheres Transportverhalten
des Tieres gewährleistet ist.
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Da
bei der neuen Technologie das gesamte Volumen des Transportraums
genutzt wird und ein großer Bewegungsraum für
das Tier vorhanden ist, wird die Gewöhnungsphase ebenfalls
auf ein Minimum reduziert. Beim Transport von Kleintieren, die meist
auch in kleinen Transportboxen (21) untergebracht sind,
ist vor der Fahrt eine längere Gewöhnungsphase
notwendig. Siehe 4.
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Um
das Klima im luftgepolsterten Transportraum zu sichern, erfüllt
das offene Sichtfenster (18) durch die Frischluftzufuhr
eine weitere wichtige Aufgabe während des Transportes.
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Um
die Standfestigkeit des Tieres während des Transportes
zu gewährleisten, ist der Boden des Schutzraumes eben und
mit guter Bodenhaftung (Noppen, Riffel u. a.) ausgebildet. Somit
ist das Rutschen des Tieres z. B. beim Durchfahren von Kurven verhindert,
wobei das Tier ohnehin bei plötzlichem Bremsen oder im
Crash-Fall vom Boden weg nach allen anderen Richtungen ringsum geschützt
ist.
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Der
Boden (19) ist fest durch lösbare Verbindungen
(z. B. Reißverschluß) oder unlösbare
Verbindungen, wie Kleb- oder Schweißverbindungen, integriert
mit den Seitenteilen und schützt den inneren Transportraum
des Autos vor Verunreinigungen. Siehe 2.
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Eine
weitere vorteilhafte Bedeutung kommt hinzu, da mit diesem luftgefüllten
Schutzraum auch schlagempfindliche Gegenstände, wie z.
B. hochwertige elektronische Geräte oder feste schlagempfindliche
Gegenstände aus Glas und Keramik, ohne Schlagwirkung transportiert
werden können. Um den Transport dieser hochwertigen Produkte
ringsum zu sichern, wird der Boden (19) zusätzlich
mit einer luftgepolsterten Matte (20) ausgelegt. Diese
luftgepolsterte Matte wird als Zusatzelement, der Bodengröße
entsprechend, eingelegt. Die Bodenmatte soll als Ergänzung
für den luftgepolsterten Ringsum-Schutz dienen und kann
bei entsprechendem Transportgut als Zusatzteil eingelegt werden.
Siehe 2.
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Des
weiteren wird die Möglichkeit geboten, die herkömmlichen,
transportablen Kleintierboxen (21), die meist aus Kunststoff
oder Metall bestehen, in dieser luftgepolsterten Schutzeinrichtung
während des Transportes zu integrieren. Die Kleintierboxen
werden im Innenraum an der Vorderseite (4) der Schutzeinrichtung
immer quer und direkt hinter der Rückenlehne platziert,
womit ein Nachvorneschleudern der Boxen verhindert wird. Siehe 4.
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Diese
Anordnung gilt auch bei schweren und empfindlichen Gepäckstücken
jeder Art. Somit sind Box und Tier bei einer Notbremsung oder bei
einem Aufprall besser geschützt. Das bedeutet, daß bei
einem Crash die harten Gitterelemente der Kleintierbox ebenfalls
von ihrer Schlageinwirkung entlastet werden.
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Damit
das Tier während der Fahrt in der Box nicht durch Hin-
und Herschleudern beunruhigt wird, ist es notwendig, die Eigenstabilität
der Box zusätzlich zu sichern, indem der untere Boden (22)
der Box mit dem Boden der Schutzeinrichtung mittels Klettverschlüssen
(23) verbunden wird. Diese Klettverbindung verhindert das
Verrutschen der Box während der Fahrt. Siehe 4.
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Mit
diesem Klettverschluß ist ein schnelles Einsetzen in die
Schutzeinrichtung und Herausnehmen der Box aus der Schutzeinrichtung
denkbar einfach und bietet somit für den weiteren manuellen
Transport eine praktische Handhabung, z. B. manueller Transport
für den Tierarztbesuch.
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Durch
den integrierten Transport in der Schutzeinrichtung entfällt
der gefährliche Transport der Box auf der Rückbank
oder im Fußraum des Autos, und somit wird eine wesentliche
Unfallquelle vermieden, da Fahrer und andere Insassen nicht gestört
werden können.
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Somit
wird bei einem eventuellen Crash das Rettungspersonal nicht behindert.
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Nach
Beendigung des Transportes läßt sich die Schutzeinrichtung
leicht und schnell durch Ablassen der Luft demontieren. So kann
mit Kleinkompressoren, die zum Aufblasen der Luft vorgesehen sind,
durch Umschalten die Luft genauso schnell abgesaugt werden, und
somit ist eine schnelle Demontage gewährleistet. Kleinkompressoren,
bei denen technisch die Schalteinrichtung für Aufblasen
und Absaugen der Luft vorhanden sind, werden im Handel angeboten.
Mit einem einfachen Adapter können diese Kompressoren für
die Neuentwicklung genutzt werden.
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Da
der Schutzkörper vor Beginn der Transportfahrt eingerichtet
wird und somit während des gesamten Transportweges einer
luftgepolsterten Ringsumschutz auf Dauer bietet, ist es möglich,
schlagempfindliches Transportgut aller Art unversehrt zu befördern.
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Der
wesentliche Vorteil liegt im Vergleich zu herkömmlichen
Airbags darin, daß ein Dauerschutz gegeben ist, da normale
Airbags nur bei einem tatsächlichen Aufprall wirksam werden.
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Da
die aneinander angeordneten Luftkammern luftdurchlässig
verbunden sind, wird bei einem Aufprall der dadurch entstehende Überdruck
durch die luftdurchlässigen Verbindungen auf die umliegenden
Kammern des Schutzkörpers verteilt. Somit wird ein Rückprallen
des Tieres wesentlich reduziert. Sollte es sich bei der Prüfung
unter wirklichkeitsnahen Bedingungen ergeben, daß sich
der Überdruck extrem erhöht, kann zum Entweichung
des Überdrucks ein Sicherheitsventil (24) angeordnet
werden. Die Anordnung der Ventile sollte zugänglich im
hinteren oberen Bereich der Kofferraumtür erfolgen. Siehe 2.
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Nach
Ablassen der Luft schrumpft der Schutzkörper und löst
sich von der vorhandenen Preßpassung und läßt
sich somit leicht aus dem Kofferaum herausnehmen. Somit läßt
sich der Schutzkörper leicht zusammenlegen oder zusammenrollen
und kann platzsparend im Auto oder in der Garage untergebracht werden. Damit
steht der gesamte Transportraum des Fahrzeugs nach der Demontage
wieder für normale Transporte zur Verfügung.
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Für
die Herstellung des Schutzkörpers werden entsprechende
Materialien verwendet. Diese Materialien müssen den technischen
Anforderungen Rechnung tragen, um die luftgepolsterte Airbagwirkung
zu erreichen.
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Das
bedeutet, daß Materialien zur Anwendung kommen, die eine
hohe Festigkeit und Elastizität sowie eine Luftundurchlässigkeit
aufweisen. Die Verbindung der Materialien sollte möglichst
schweißtechnisch erfolgen.
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Für
den Zugang in den luftgefüllten Transportraum ist in die
hintere Seite (27) des Schutzraumes eine Tür (25)
integriert, in der Hinteransicht in 5 dargestellt..
Die Tür kann nach rechts (26) oder links geöffnet und
geschlossen werden. Die Tür (25) ist vorrangig
mit einer luftdurchlässigen Naht (26) mit dem
Schutzkörper verbunden, wobei die Naht für das
Schließen der Tür (25) gleichzeitig als
Scharnier (26) wirksam wird. Das Öffnen und Schließen
der Tür (25) soll vorrangig mit Klettverschlüssen
(30) ausgebildet sein. Die Höhe (28) und
Breite (29) der Tür (25) können
je nach Autotyp unterschiedliche Abmessungen haben. Siehe 3 und 5.
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Damit
der Schutzraum mit seiner Preßpassung mit vollem Umfang
wirksam wird, ist es notwendig, daß die hintere Seite (27)
des Schutzraumes ebenfalls mit allen anderen Seiten luftdurchlässig
miteinander verbunden ist. Somit wird auch unterhalb (31)
der Tür (25) die Preßpassung ringsum
an der hinteren Seite des Bodens wirksam. Siehe 5.
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Bei
der konstruktiven Ausbildung der Tür ist es von Vorteil,
daß die Tür aus lichtdurchlässigem Material eingebaut
wird, damit beim Transport von Tieren ausreichend Lichteinfall gewährleistet
ist. Somit ist genügend Helligkeit im Schutzraum vorhanden,
welche auf das Tier während der Fahrt beruhigend einwirkt.
Zugleich bietet der ringsum gepolsterte Schutzraum durch seine luftgefüllte
Doppelwand eine sehr gute Isolierung gegen Wärme- und Kälteeinfluß,
wobei diese Luftpolster gleichzeitig auch Lärmbelästigungen
reduzieren.
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Der
Schutzkörper ist konstruktiv so ausgebildet, daß er
auch zur universellen Nutzung außerhalb des verkehrssicherheitstechnischen
Bereichs zur Anwendung kommt, wobei die Zugbänder (12)
als Befestigungselemente des Schutzkörpers bei separater
Aufstellung mit genutzt werden und somit die Standfestigkeit sichern.
Zur Sicherung der Bodenhaftung sind an den Ecken des Schutzkörpers
im Bodenbereich Laschen angeordnet, die zur Befestigung des Schutzkörpers
mit Heringen dienen.
-
Somit
ist die Unterbringung einer Vielzahl von Sachgegenständen
möglich, z. B. als Unterbringung von Tieren außerhalb
des Fahrzeuges im Campingbereich oder entsprechende Sachgegenstände,
die ebenfalls wettergeschützt untergebracht werden können.
Für die Unterbringung von Lebensmitteln kann auch das Sichtfenster
mit einem Insektenschutz (Fenstergazè) ausgebildet sein.
So kann eine Vielzahl von Sachgegenständen nutzbringend
untergebracht werden. Mit den dargestellten Beispielen erweitert
sich die Neuentwicklung außerhalb des Verkehrssicherheitsbereiches
auch zur multivalenten Anwendung.
-
Eine
weitere, hohe wirtschaftliche Bedeutung dieser Neuentwicklung besteht
darin, daß sich die konstruktive Gestaltung für
alle Autotypen realisieren läßt. Das bedeutet,
daß die dargestellte Technologie im verkehrssicherheitstechnischen
Bereich für Insassen und Tier bzw. schlagempfindliches
Transportgut aller Art einen hohen Sicherheitsstandard bietet.
-
So
können z. B. Expreßdienste, die täglich
Verantwortung für unbeschädigte Lieferungen tragen,
erhebliche Kostensenkungen erreichen, da Reklamationen, bezogen
auf den Transport, ausgeschlossen werden können. Somit
bekommt die Erfindung für den Kurierdienst beim Transport
unbeschädigter Güter eine hohe wirtschaftliche
Bedeutung, da unnötige Regreßforderungen, die
juristische Streitigkeiten zur Folge haben, nicht zur Debatte stehen.
-
Aus
vorliegenden Erkenntnissen und Erfahrungen, die aus Unfallstatistiken
vorliegen, wird die Schlußfolgerung gezogen, daß alle
vorhandenen Schutzeinrichtungen im Straßenverkehr für
Insassen und Tier unzureichend Schutz bieten. Crash-Tests, die bei
allen Autotypen durchgeführt wurden, bestätigen
diese Sicherheitsmängel.
-
Diese
Sicherheitsmängel haben nach vorliegenden Erkenntnissen
große versicherungsrechtliche Probleme zur Folge, wobei
die auftretenden Verletzungen nicht nur große psychologische
Belastungen, sondern vor allem auch hohe finanzielle Kostenbelastungen
mit sich bringen.
-
So
ist die Erfindung mit ihrem konstruktiven Rundum-Schutz während
des Transportes den bisherigen Standards der Sicherheitsbestimmungen
in allen Belangen überlegen, da die Erfindung sämtliche
Nachteile aufhebt und ist somit im verkehrssicherheitstechnischen
Bereich und für den Stand der Technik ein wesentlicher
Fortschritt.
-
1: Schematische Darstellung
des luftgepolsterten Ringsumschutzes im PKW
- 1
- aufgeblasene
Doppelwand des Schutzkörpers
- 2
- Tier
im Schutzraum
- 10
- Innenseite
des Transportraumes und Außenseite des Schutzkörpers
- 11
- zusätzliche
Kletthaftung zur erhöhten Preßpassung
-
2: Seitenansicht im Schnitt
dargestellt
- 1
- aufgeblasene
Doppelwand des Schutzkörpers
- 4
- Vorderseite
des Schutzkörpers in Fahrtrichtung
- 6
- Dachseite
des Schutzkörpers
- 10
- Innenseite
des Transportraumes und Außenseite des Schutzkörpers
- 11
- zusätzliche
Kletthaftung zur erhöhten Preßpassung
- 12
- Zuggurte
für die Zugentlastung beim Aufprall
- 17
- hintere
Seite der Rückbank als Stabilisator des Schutzkörpers
beim
-
- Aufprall
- 18
- Sichtfenster
für Sichtkontakt und Klimaversorgung
- 19
- integrierter
Boden als Schnittdarstellung von der Seitenansicht
- 20
- luftgepolsterte
Matte als Zusatzteil für schlagempfindliche Güter
- 24
- Anordnung
der Ventile für das Aufblasen und Ablassen der Luft
- 25
- Tür
für den Zugang zum Schutzraum
- 27
- hintere
Seite des Schutzraumes
-
3: Schutzkörper in
der Draufsicht dargestellt
- 7,
8
- doppelwandige,
luftgefüllte Seitenteile des Schutzkörpers
- 9
- aneinandergereihte
Luftkammern
- 12
- Zuggurte
auf der oberen Seite mit losen Zugenden vor dem Umlegen
-
- um
die Scharniere der Heckplatte
- 13
- dargestellte
Scharniere der Hecktür vom PKW
- 14
- Außenseite
der Zuggurte
- 15
- Innenseite
der dargestellten Scharniere vom Auto
- 16
- Außenabstand
der Zuggurte = Innenabstand der dargestellten
-
- Scharniere
vom PKW
- 25
- Tür
für den Zugang zum Schutzraum (in der Draufsicht dargestellt)
-
4: Schematische Darstellung
des luftgepolsterten Ringsumschutzes im PKW
- 4
- Vorderseite
des Schutzkörpers in Fahrtrichtung
- 21
- integrierte
Kleinbox im Schutzraum zur möglichen Herausnahme für
den manuellen Transport
- 22,
23
- Klettverschluß für
die Eigenstabiltät der Kleinbox zur Verhinderung des Verrutschens
der Kleinbox während der Fahrt
-
5 Hintere Ansicht des luftgepolsterten
Schutzkörpers
- 6
- Dachseite
des Schutzkörpers
- 12
- Zuggurte
auf der oberen Seite angeordnet
- 19
- integrierter
Boden als Schnittdarstellung von der Hinteransicht
- 25
- Tür
für den Zugang zum Schutzraum
- 26
- luftdurchlässige
Scharnierverbindung für das Schließen und Öffnen
der Tür, auf der rechten Seite angeordnet
- 27
- hintere
Seite des Schutzraumes
- 28,
29
- Höhe
und Breite der Tür
- 30
- Darstellung
der Klettverschlüsse zum Öffnen und Schließen
der Tür
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN (75410-2) [0009]
- - DIN75410-2 [0013]
- - DIN (75410-2) [0018]