DE202009015262U1 - Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel - Google Patents

Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel Download PDF

Info

Publication number
DE202009015262U1
DE202009015262U1 DE202009015262U DE202009015262U DE202009015262U1 DE 202009015262 U1 DE202009015262 U1 DE 202009015262U1 DE 202009015262 U DE202009015262 U DE 202009015262U DE 202009015262 U DE202009015262 U DE 202009015262U DE 202009015262 U1 DE202009015262 U1 DE 202009015262U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
composition according
adhesive composition
heat
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009015262U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Lohmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann GmbH and Co KG filed Critical Lohmann GmbH and Co KG
Priority to DE202009015262U priority Critical patent/DE202009015262U1/de
Publication of DE202009015262U1 publication Critical patent/DE202009015262U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/40High-molecular-weight compounds
    • C08G18/42Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain
    • C08G18/4205Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing cyclic groups
    • C08G18/423Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing cyclic groups containing cycloaliphatic groups
    • C08G18/4233Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing cyclic groups containing cycloaliphatic groups derived from polymerised higher fatty acids or alcohols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J175/00Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J175/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/40Compositions for pressure-sensitive adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
    • C08L2666/14Macromolecular compounds according to C08L59/00 - C08L87/00; Derivatives thereof
    • C08L2666/20Macromolecular compounds having nitrogen in the main chain according to C08L75/00 - C08L79/00; Derivatives thereof

Abstract

Hitzeaktivierbare, semi-strukturelle, latent reaktive Klebmasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum einen bereits bei Raumtemperatur leicht haftklebend ist und Respositionierbarkeit ermöglicht und zum anderen nach ihrer Erwärmung und anschließenden Abkülung noch für eine gewisse Zeit klebrig bleibt, damit sowohl auch während dieses Zeitraums Repositionierbarkeit als auch gleichzeitig eine zeitliche und/oder räumliche Entkoppelung des Erwärmens und des Fügens der Fügepartner gestattet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft latent reaktive, hitzeaktivierbare, wässrige Polyurethan-Dispersionen und deren Verwendung zur Erzeugung von Klebeschichten, die zum einen zur Herstellung semi-struktureller, latent reaktiver, aber bereits bei Raumtemperatur leicht haftklebender Klebefolien Verwendung finden, die zum anderen aber auch nach ihrer Erwärmung und anschließenden Abkühlung noch für einen gewissen Zeitraum klebrig bleiben, bevor sie langsam aushärten. Somit können einerseits mit einem solchen Klebstoffsystem Fügepartner zunächst bereits bei Raumtemperatur repositionierbar miteinander verbunden werden, bevor nach der hitzeaktivierten Aushärtung die endgültige Verbindung erfolgt und andererseits können mit dem gleichen System während des Zeitraums zwischen Abkühlung und Aushärtung ansonsten wegen der Einwirkung hoher Temperaturen nicht ohne Beschädigung mit hitzeaktivierbaren Klebstoffen verklebbare Komponenten (thermolabile Bauteile) problemlos zusammengefügt werden, wobei auch während dieser Zeitspanne zwischen Abkühlung und Aushärtung noch eine gewisse Repositionierbarkeit gegeben ist. Eine solcherart hergestellte Klebeverbindung widersteht nach endgültiger Aushärtung dauerhaft hohen Belastungskräften. Die Klebmasse wird z. B. zur Herstellung eines Klebestreifens oder eines Stanzteils verwendet.
  • In industriellen Anwendungen und hier besonders in der Elektronikindustrie werden die Anforderungen an die Klebeverbindungen immer höher. In vielen Fällen reichen die Kräfte, die ein Haftklebeband aufnehmen kann, nicht mehr aus. Abhilfe könnte hier ein hitzeaktivierbarer Klebefilm schaffen, doch dieser ist nicht haftklebend, daher ist die Verarbeitung in solchen Fällen schwierig. Hinzu kommt, dass für hitzeempfindliche Materialien wie z. B. Kunststoffe die Temperaturen, die der hitzeaktivierbare Klebefilm zu seiner Aktivierung und Aushärtung und damit auch zur Herstellung einer dauerhaften und hochbelastbaren Verbindung benötigt, viel zu hoch sind.
  • Darüberhinaus sind bisher bekannte latent reaktive Klebstoffe bzw. damit hergestellte Klebefolien auf Basis von Polyurethan-Dispersionen bei Raumtemperatur nicht klebend. Ihre Applikation erfolgt als Schmelzklebstoff und durch Einwirkung von Temperatur und Druck über einen gewissen Zeitraum hinweg wird in der Regel eine Polyadditionsreaktion zum Aufbau der Kohäsion der entsprechenden Klebstoffe gestartet. In der Anwendung hat sich ein solcher Vorgang häufig als problematisch erwiesen, da eine Adhäsion bei Raumtemperatur noch nicht gegeben ist und erst durch eine geringe Wärmezufuhr in einem ersten Schritt der Klebstoff leicht tackig gemacht werden kann. Demgegenüber weist das erfindungsgemäße Klebstoffsystem infolge seines reaktiven Nachvernetzungspotenzials eine deutlich höhere Kohäsion als ein Haftklebstoffsystem auf, besitzt gleichzeitig aber auch eine leicht haftklebende Anfangshaftung.
  • Hitzeaktivierbare Klebefilme sind im Stand der Technik bekannt: Diese Filme werden auf unterschiedliche Arten erwärmt (Induktion, Heißluft, Mikrowelle, Infrarot etc.), damit aktiviert und dann zur Verklebung von Fügepartnern eingesetzt. Naturgemäß ist damit lediglich eine Verklebung solcher Fügepartner sinnvoll, die nicht durch die für die Aktivierung notwendigen Temperaturen geschädigt werden.
  • Wärmeaktivierbare Polyurethane sind im Stand der Technik ebenfalls bekannt. So zitiert WO 2007/128789 A1 in der Beschreibung eine Reihe von Schutzrechten, die die Verwendung von Carbodiimide enthaltenden Polyurethan-Klebstoffen zum Thema haben. US 6,926,949 B1 behandelt den Einbau von Glaskomponenten in Automobilen mit Hilfe eines latent reaktiven, hitzeaktivierbaren Polyurethanklebstoffs, dessen Aktivierungstemperatur mit 70 bis 180°C. angegeben wird und der nach Aktivierung noch für eine gewisse Zeit klebrig, nicht fließend und verformbar bleibt und dadurch ein besseres Handling vor dem endgültigen Verkleben ermöglicht. EP 1997616 A1 beschreibt eine zweikomponentige Polyurethanklebstoffmischung, deren Vernetzung durch das Mischen der beiden Komponenten initiiert wird und schließlich vollständig erfolgt unter einer 5–10 minütigen Einwirkung von Wärme (60–80°C.) und Druck. Auch WO 2007/071781 A1 beansprucht eine zweikomponentige Polyurethanklebstoffmischung, die auf die zu verklebenden Teile so aufgetragen wird, dass ein Teil dieser aufgetragenen Beschichtungsmasse über die zu verklebenden Teile hinausgeht. Dieser frei liegende Teil wird nun erhitzt, so dass die allmähliche Aushärtung der gesamten Klebeverbindung in Gang gesetzt wird. Die vollständige Aushärtung erfolgt dann innerhalb von 90 Minuten, so dass die mit der erfindungsgemäßen Klebeverbindung hergestellten Teile relativ schnell weiterverarbeitet werden können. EP 1319032 B1 beansprucht bei niedriger Temperatur (weniger als 90°C.) wärmeaktivierbare Klebstoffe auf Basis Polyurethan mit hoher Hitzebeständigkeit. WO 00/15728 A1 beschreibt eine hitzeaktivierbare Kleberschicht auf Basis eines thermoplastischen Polyurethans, die u. a. dadurch gekennzeichnet ist, dass sie nach Abkühlung auf 25°C. für einen Zeitraum von 2 bis 50 Sekunden klebrig bleibt. EP 1735361 B1 betrifft eine thermoaktivierbare, wässrige Dispersion eines anionischen semikristallinen, Sulfonatgruppen enthaltenden Polyurethanklebstoffes mit niedriger Aktivierungstemperatur und einer offenen Zeit für die weitere Verarbeitung zwischen 4 und 10 Minuten.
  • Ebenfalls hinlänglich bekannt sind Klebstoffe auf Basis wässriger Polyurethandispersionen und oberflächendesaktivierter Isocyanatpartikel zur Herstellung latent reaktiver Beschichtungen oder Klebefolien. In der Patentliteratur sei in diesem Zusammenhang insbesondere auf zahlreiche Schutzrechte von „Bayer” verwiesen, z. B. auf WO 2009/062602 A1 , DE 10 2006 058 527 A1 sowie DE 10 2004 043 342 A1 und den darin jeweils beschriebenen Stand der Technik.
  • Überraschend wurde mm herausgefunden, dass durch die besonderen Eigenschaften der erfindungsgemäßen, neuartigen Klebmasse eine Kombination von unterschiedlichen Anforderungsprofilen erfüllt wird, die so bisher nicht in einem einzigen Klebstoffsystem vereint sind, nämlich zum einen das eines hitzeaktivierbaren, latent reaktiven, bereits bei Raumtemperatur leicht haftklebrigen Klebstoffes und zum anderen das einer hitzaktivierbaren, eine deutliche zeitliche und/oder räumliche Entkoppelung des Erwärmens und des Fügens der Fügepartner ermöglichenden Klebmasse. Eine Repositionierbarkeit der Fügepartner bei Raumtemperatur sowohl vor als auch nach der Hitzaktivierung des Klebstoffes bei gleichzeitig bereits vorhandener Anfangsklebrigkeit ist von solchen Systemen ebenfalls nicht bekannt.
  • Hierdurch ergeben sich vielfältige neue Applikationsmöglichkeiten mit einem einzigen Klebstoffsystem, die bisher nur mit unterschiedlichen Systemen verwirklicht werden konnten und bei welchem die unterschiedlichen Eigenschaften eines haftklebenden und eines hitzeaktivierbaren Systems in einem semistrukturellen Klebesystem auf bisher nicht bekannte Weise vereinigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Klebstoffformulierung wird hergestellt auf Basis Polyesterpolyurethan in Polyetherurethan. Bei der Herstellung von Polyesterpolyurethan wird eine Dicarbonsäure mit einem Polyol umgesetzt. In den meisten Fällen kommt hier mit der Adipinsäure eine Säure auf Rohölbasis zum Einsatz. Adipinsäure ist eine Dicarbonsäure (Hexandisäure C6), die meist durch Oxidation von Cyclohexen oder Cyclohexanol mit Kaliumpermanganat oder Salpetersäure hergestellt wird. In der Natur kommt sie in nennenswerten Mengen in Zuckerrüben oder Roter Bete vor. Der Ursprungsrohstoff fällt bei der Aufarbeitung von Rohöl an. Polyetherurethane sind amorph im Vergleich zu Polyesterpolyurethanen und haben bereits einen gewissen Tack bei Raumtemperatur. Solcherart hergestellte Folien sind allerdings nicht lagerstabil, da sich die als Vernetzer eingesetzte, oberflächlich deaktivierte Isocyanat-Dispersion in dem amorphen Medium bei Raumtemperatur löst und die Folien ohne äußeren Einfluss abreagieren.
  • In einem weiteren Schritt wurden diesen Polyurethan-Formulierungen Tackifier in Form von Harzdispersionen zugesetzt, eine gewisse lagerstabile Anfangsklebrigkeit bei Raumtemperatur wurde dadurch aber nicht erreicht.
  • In weiteren Versuchen wurden schließlich solche Polyesterpolyurethane eingesetzt, die im Polyesteranteil eine Säure auf Basis nachwachsender Rohstoffe, hier: dimere Fettsäure, enthalten. Hierbei können Fettsäuren von C12 bis C18 zum Einsatz kommen. Bervorzugt werden C18 Fettsäuren mit konjugierten oder isolierten Doppelbindungen wie Elaeostearinsäure oder Linolsäure als dreifach ungesättigte Fettsäure, 9,11-Linolsäure oder 9,12-Linolsäure als zweifach ungesättigte Fettsäure bzw. Ölsäure oder Ricinolsäure als einfach ungesättigte Fettsäuren. Bevorzugt werden einfach ungesättigte Fettsäuren dimerisiert, da nach dem Abreagieren der Doppelbindung die Vergilbungsneigung bzw. unerwünschte Oxidationen ausgeschlossen werden. Ziel der Dimerisierung ist es, aus einer einwertigen eine zweiwertige Säure herzustellen. Mit dieser zweiwertigen Säure können nun längerkettige Polymere z. B. durch Polykondensation oder Polyaddition produziert werden. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete C18-Fettsäure wurde dimerisiert und als C36-Säure dem Herstellungsprozess zugeführt. Diesen Polyurethanen wurden schließlich Harzdispersionen als Tackifier beigegeben, was dann zu dem gewünschten Erfolg, nämlich einer gewissen Anfangshaftung auf z. B. Kunststoffen oder Metallen bei Raumtemperatur führte. So betrugen der Tack auf Stahl: 1–2 N, auf Polycarbonat: 5–7 N und die Klebkraft auf Stahl: 5 N/2,5 cm, auf Polycarbonat: 15–20 N/2,5 cm.
  • Die amorphe Polyurethankomponente sorgt in Verbindung mit der Harzkomponente für die haftklebenden Eigenschaften des Klebstoffes. Nach Applikation bei Raumtemperatur wird durch einen nachgeschalteten thermischen Prozess das Band mittels Temperaturen zwischen 90 und 150°C. und unter Druck zur Reaktion gebracht und damit eine endgültige Befestigung der zu verklebenden Substrate erreicht, wobei bei Raumtemperatur die Fügepartner noch leicht repositionierbar sind. Unter hohem Temperatureinfluss schmilzt schließlich die kristalline Polyurethankomponente des Klebstoffes auf und verbessert dabei die Benetzung der Substratoberfläche. Weitere Komponenten des erfindungsgemäßen Klebstoffs sind der Vernetzer auf Basis Polyisocyanat sowie ein Verdicker auf Basis Stearylalkoholpolyglykolether. Der Vernetzer bewirkt dabei die Aushärtung des Klebstoffs nach der Aktivierung durch entsprechende Temperaturen, die Aufgabe der Verdickerkomponente liegt darin, der Klebstoffdispersion eine zum Beschichten nötige Viskosität zu geben.
  • Bei Erwärmung der z. B. in einem Klebestreifen oder auch einem Stanzteil verarbeiteten Klebmasse mittels eines Infrarotgerätes wie z. B. einem der von der Firma „Lambda Technologie” in Edling angebotenen Nah-Infrarotgerät (NIR-Gerät) wurde nun überraschend festgestellt, dass die solcherart in Sekundenschnelle auf hohe Temperaturen (120–150°C.) erhitzte erfindungsgemäße Klebmasse nach Aktivierung mit einem solchen Gerät und anschließender Abkühlung noch ausreichend lange genug klebrig ist, um insbesondere hitzeempfindliche Fügepartner miteinander zu verbinden. Die Klebmasse bleibt dabei nach Abkühlung noch für etwa zwei Minuten bei Raumtemperatur klebrig. Während dieser Zeit ist auch eine Repositionierbarkeit der Fügepartner gegeben, dann kristallisiert die kristalline Polyurethankomponente und es erfolgt eine Teilhärtung der Masse, während der der Verbund bereits leicht belastbar ist. In den folgenden 24 Stunden erfolgt dann die vollständige Aushärtung des Verbundes. Danach ist keine Klebrigkeit mehr gegeben. In dieser Weise ist es möglich, auch solche thermolabilen Kunststoffteile hitzeaktiviert zu verkleben, deren maximal zumutbare Temperatur unterhalb der Aktivierungstemperatur der Klebmasse liegt. Ermöglicht wird dies durch die angesprochene zeitliche und gegebenenfalls auch räumliche Entkoppelung des Aktivierungs- und des Fügeprozesses.
  • Vor der Aushärtung des Klebstoffes wurden dabei folgende Werte auf Polycarbonat gemessen:
    • – Tack: 2,5 N/cm
    • – Schälkraft: 8 N/cm
  • Nach halbstündiger Aushärtung (Teilhärtung) ergaben sich dann folgende Werte:
    • – Zugscherkraft: 6–7 N/mm2
    • – Ausstosskraft: 2–3 N/mm2
    • – Wärmebeständigkeit: 40°C.
  • Nach 24 h-Härtung ergaben sich folgende Werte:
    • – Zugscherkraft: 6 N/mm2
    • – Ausstosskraft: 3 N/mm2
    • – Wärmebeständigkeit: 140°C.
  • Als Zugscherkraft (auch Schubkraft genannt) bezeichnet man eine Kraft, deren Richtungsvektor parallel zu der Fläche wirkt, auf die die Kraft selbst wirkt: Es ist die Kraft, die benötigt wird zur entgegengesetzten Verschiebung (Scherung) zweier miteinander verklebter Bauteile.
  • Die o. g. Ausstosskraft wurde folgendermaßen festgestellt: Ein mit der erfindungsgemäßen Klebmasse beschichtetes Stanzteil wird zwischen einer ABS-Platte und einer mittig eine runde Öffnung aufweisende PC-Platte unter Zugabe von Wärme und Druck verklebt. Nach 24 h wird dann ermittelt, welche Kraft eine Prüfmaschine aufwenden muss, um das Stanzteil zu durchstossen.
  • Herstellbeispiel
  • Ca. 5,5 Gew.-Teile der kristallinen PU-Komponente sowie ca. 7 Gew.-Teile der amorphen PU-Komponente werden im Mischbehälter vorgelegt. Die Harzdisper sionskomponente wird mit ca. 5 Gew.-Teilen und der Vernetzer mit ca. 2 Gew.-Teilen unter Rühren mit einem Leitstrahlmischer zudosiert. Dann wird ebenfalls unter Rühren portionsweise der Verdicker hinzugegeben, bis die für die Beschichtung erforderliche Viskosität erreicht ist. Der Verdicker wird dabei in 0,1%-Schritten zudosiert, dann wird gerührt und die Viskosität gemessen. Dieser Schritt wird wiederholt, bis die zum Beschichten notwendige Viskosität erreicht ist. Typischerweise liegt der Gesamtanteil des Verdickers zwischen 0,5 und 1,0%.
  • Vor der Beschichtung wird erneut aufgerührt, um ein homogenes Beschichtungsverhalten zu erreichen. Grundsätzlich kann die Beschichtung nach jedem der bekannten Beschichtungsverfahren erfolgen, also z. B. per Auftragswalzenverfahren. Dabei wird der Klebstoff in eine Kammer gepumpt, in der sich eine rotierende Auftragswalze befindet, die ihn in einem je nach Walzentyp bestimmten Gewicht auf ein Papier oder eine Folie aufträgt. Der noch feuchte Klebstoff wird mit diesem Papier oder dieser Folie durch einen Trockenkanal gezogen und so getrocknet. Nach dem Trocknungsvorgang kann noch ein Abdeck- oder Trägermaterial hinzukaschiert werden, das Material wird je nach gedachtem Anwendungszweck in sich auf eine Rolle gewickelt oder als Bogenware geschnitten, die spätere Anwendung kann beispielsweise auch in Form von Stanzteilen erfolgen.
  • Anwendung findet die beschriebene Zusammensetzung u. a. in der Elektronikindustrie zur Verklebung von hitzeempfindlichen Kunststoffteilen: Hierbei wird z. B. eine mit der erfindungsgemäßen Klebmasse ausgestattete Rolle mit Klebebandstanzteilen abgerollt und unter einem NIR-Strahler hindurchgeführt. Unter diesem Strahler wird die Klebmasse erwärmt und der Vernetzer aktiviert. Das Klebeband wird weiter transportiert und z. B. von einem Vakuumgreifer aufgenommen und auf eines der Fügeteile appliziert, welches anschließend mit einem Fügepartner verbunden wird. Es ist auch ebenso möglich, dass der Vakuumgreifer ein Fügeteil hin zu dem unter dem NIR-Strahler erwärmten und wieder abgekühlten Stanzteil transportiert, das Stanzteil mit dem Fügeteil aufnimmt, beide so gleich miteinander verbindet und diesen Verbund hin zum zweiten Fügepartner transportiert, wo die beiden Fügepartner dann miteinander verbunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/128789 A1 [0005]
    • - US 6926949 B1 [0005]
    • - EP 1997616 A1 [0005]
    • - WO 2007/071781 A1 [0005]
    • - EP 1319032 B1 [0005]
    • - WO 00/15728 A1 [0005]
    • - EP 1735361 B1 [0005]
    • - WO 2009/062602 A1 [0006]
    • - DE 102006058527 A1 [0006]
    • - DE 102004043342 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Hitzeaktivierbare, semi-strukturelle, latent reaktive Klebmasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum einen bereits bei Raumtemperatur leicht haftklebend ist und Respositionierbarkeit ermöglicht und zum anderen nach ihrer Erwärmung und anschließenden Abkülung noch für eine gewisse Zeit klebrig bleibt, damit sowohl auch während dieses Zeitraums Repositionierbarkeit als auch gleichzeitig eine zeitliche und/oder räumliche Entkoppelung des Erwärmens und des Fügens der Fügepartner gestattet.
  2. Klebmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf Basis einer Polyurethandispersion vorliegt
  3. Klebmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyurethandispersion im Polyesteranteil eine Säure auf Basis nachwachsender Rohstoffe enthält
  4. Klebmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem nachwachsenden Rohstoff um dimere Fettsäure handelt
  5. Klebmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständige Aushärtung nach ca. 24 h erfolgt.
  6. Klebmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung mittels eines der allseits bekannten Wärmeverfahren erfolgt.
  7. Klebmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung mittels NIR-Erwärmung erfolgt
  8. Klebmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebmasse nach Abkühlung noch für ca. zwei Minuten klebrig bleibt, bevor dann eine Teilhärtung erfolgt
  9. Verwendung der hitzeaktivierbaren, semi-strukturellen, latent reaktiven Klebmasse zur Verklebung von Bauteilen, vorzugsweise von thermolabilen Bauteilen
DE202009015262U 2009-07-30 2009-07-30 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel Expired - Lifetime DE202009015262U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009015262U DE202009015262U1 (de) 2009-07-30 2009-07-30 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009015262U DE202009015262U1 (de) 2009-07-30 2009-07-30 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel
DE102009035665 2009-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009015262U1 true DE202009015262U1 (de) 2010-03-11

Family

ID=41821728

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009015262U Expired - Lifetime DE202009015262U1 (de) 2009-07-30 2009-07-30 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel
DE102010013145A Withdrawn DE102010013145A1 (de) 2009-07-30 2010-03-27 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010013145A Withdrawn DE102010013145A1 (de) 2009-07-30 2010-03-27 Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202009015262U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9936177B2 (en) 2014-02-28 2018-04-03 Barco N.V. Seamless tiled displays
CN108456504A (zh) * 2018-03-06 2018-08-28 吉林大学珠海学院 一步法合成的单组份聚氨酯粉末胶粘剂及其制备方法
US10108038B2 (en) 2014-09-15 2018-10-23 Barco N.V. Display tile with increased display area

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008430A1 (de) 2011-01-12 2012-07-12 Lohmann Gmbh & Co Kg Hitzeaktivierbares, faserverstärktes strukturelles Klebemittel
DE202011001416U1 (de) 2011-01-12 2011-03-24 Lohmann Gmbh & Co. Kg Hitzeaktivierbares, faserverstärktes strukturelles Klebemittel
DE102012203249A1 (de) 2012-03-01 2013-09-05 Tesa Se Verwendung eines latentreaktiven Klebefilms zur Verklebung von eloxiertem Aluminium mit Kunststoff
DE102013217880A1 (de) 2013-09-06 2015-03-12 Tesa Se Latentreaktive Klebeprodukte mit verbesserter Stanzbarkeit und latentreaktive Klebfolienstanzlinge
DE102014222259A1 (de) 2014-10-31 2016-05-04 Tesa Se Verklebung zweier Substrate mittels latentreaktiver Klebefilme
DE102015115717B4 (de) 2015-09-17 2022-12-08 Lohmann Gmbh & Co. Kg Asymmetrische Klebefolie mit einer Kraftentkopplungsfunktion und Verwendung
DE102017221670A1 (de) 2017-11-28 2019-05-29 Tesa Se Latent reaktiver Klebefilm enthaltend mindestens eine Substanz / einen Stoff / eine Komponente, der / die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit und / oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen kann
DE102018206632A1 (de) 2018-04-27 2019-10-31 Tesa Se Latent reaktiver Klebefilm
CA3121223A1 (en) 2018-11-29 2020-06-04 Lohmann Gmbh & Co. Kg Latently reactive polyurethane-based adhesive film
DE102019208963A1 (de) * 2019-06-19 2020-12-24 Tesa Se Verfahren zum Verkleben zweier Substrate mittels aktivierbarer Klebemassen
KR102390345B1 (ko) 2020-11-10 2022-04-22 테사 소시에타스 유로파에아 잠재 반응성 접착 화합물을 제조하기 위한 제제
DE102021200580A1 (de) 2020-11-10 2022-05-12 Tesa Se Zubereitung zur Herstellung latentreaktiver Klebmassen

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000015728A1 (en) 1998-09-15 2000-03-23 Mobil Oil Corporation Heat-activatable polyurethane coatings and their use as adhesives
US6926949B1 (en) 1993-02-12 2005-08-09 Essex Specialty Products, Inc. Heat-activatable modular structural member, its use and process for the direct glazing of vehicles and adhesive therefor
EP1319032B1 (de) 2000-09-21 2005-11-30 Cytec Technology Corp. Bei niedriger temperatur wärmeaktivierte klebstoffe mit hoher hitzebeständigkeit
DE102004043342A1 (de) 2004-09-08 2006-03-09 Bayer Materialscience Ag Blockierte Polyurethan-Prepolymere als Klebstoffe
WO2007071781A1 (en) 2005-12-23 2007-06-28 Sika Technology Ag An adhesive composition comprising a polyol base part and an isocyanate hardener and the use thereof
WO2007128789A1 (de) 2006-05-09 2007-11-15 Basf Se Wärmeaktivierbare polyurethan-folie
EP1735361B1 (de) 2004-04-13 2008-04-23 Lamberti Spa Wässrige klebstoffzusammensetzungen
DE102006058527A1 (de) 2006-12-12 2008-06-19 Bayer Materialscience Ag Klebstoffe
EP1997616A1 (de) 2007-06-01 2008-12-03 Sika Technology AG Wabenverbundplatten und Verwendung eines Zweikomponenten-Polyurethan-Klebemittels bei ihrer Herstellung
WO2009062602A1 (de) 2007-11-13 2009-05-22 Bayer Materialscience Ag Latentreaktive klebstoffe für identifikations-dokumente

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6926949B1 (en) 1993-02-12 2005-08-09 Essex Specialty Products, Inc. Heat-activatable modular structural member, its use and process for the direct glazing of vehicles and adhesive therefor
WO2000015728A1 (en) 1998-09-15 2000-03-23 Mobil Oil Corporation Heat-activatable polyurethane coatings and their use as adhesives
EP1319032B1 (de) 2000-09-21 2005-11-30 Cytec Technology Corp. Bei niedriger temperatur wärmeaktivierte klebstoffe mit hoher hitzebeständigkeit
EP1735361B1 (de) 2004-04-13 2008-04-23 Lamberti Spa Wässrige klebstoffzusammensetzungen
DE102004043342A1 (de) 2004-09-08 2006-03-09 Bayer Materialscience Ag Blockierte Polyurethan-Prepolymere als Klebstoffe
WO2007071781A1 (en) 2005-12-23 2007-06-28 Sika Technology Ag An adhesive composition comprising a polyol base part and an isocyanate hardener and the use thereof
WO2007128789A1 (de) 2006-05-09 2007-11-15 Basf Se Wärmeaktivierbare polyurethan-folie
DE102006058527A1 (de) 2006-12-12 2008-06-19 Bayer Materialscience Ag Klebstoffe
EP1997616A1 (de) 2007-06-01 2008-12-03 Sika Technology AG Wabenverbundplatten und Verwendung eines Zweikomponenten-Polyurethan-Klebemittels bei ihrer Herstellung
WO2009062602A1 (de) 2007-11-13 2009-05-22 Bayer Materialscience Ag Latentreaktive klebstoffe für identifikations-dokumente

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9936177B2 (en) 2014-02-28 2018-04-03 Barco N.V. Seamless tiled displays
US10108038B2 (en) 2014-09-15 2018-10-23 Barco N.V. Display tile with increased display area
US10429684B2 (en) 2014-09-15 2019-10-01 Barco N.V. Display tile with increased display area
CN108456504A (zh) * 2018-03-06 2018-08-28 吉林大学珠海学院 一步法合成的单组份聚氨酯粉末胶粘剂及其制备方法
CN108456504B (zh) * 2018-03-06 2021-03-12 吉林大学珠海学院 一步法合成的单组份聚氨酯粉末胶粘剂及其制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010013145A1 (de) 2011-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009015262U1 (de) Latent reaktive, hitzeaktivierbare Klebmasse und damit hergestellte Klebemittel
EP1567734B1 (de) Verfahren zur beleimung eines elements
EP2820098B1 (de) Verwendung eines latentreaktiven klebefilms zur verklebung von eloxiertem aluminium mit kunststoff
EP0576485B1 (de) Für reaktivsysteme geeignete polymerdispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP3394191B1 (de) Hitzeaktivierbares klebeband
EP0598873B1 (de) Verfahren und stoffmischung zur herstellung reaktiver schmelzmassen
DE102007006881A1 (de) Verfahren zum Verkleben eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil
DE19924138A1 (de) Lösbare Klebeverbindungen
DE102010030437A1 (de) TPU-Kaschierklebstoff
WO2001030932A2 (de) Verfahren zur adhesiven trennung von klebeverbunden
DE3631397C2 (de)
DE3236313A1 (de) Schmelzklebstoff
DE10040325A1 (de) Mikrowellen-Verklebung
EP3184594A1 (de) Verfahren zur verklebung eines deckmaterials auf einem formkörper
DE102013217880A1 (de) Latentreaktive Klebeprodukte mit verbesserter Stanzbarkeit und latentreaktive Klebfolienstanzlinge
DE102008019769A1 (de) Verfahren zum Verkleben eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil
DE102007060240A1 (de) Kaschiertechnik Dispersion
DE102011008430A1 (de) Hitzeaktivierbares, faserverstärktes strukturelles Klebemittel
EP2930219A1 (de) Reaktive Klebstoffsysteme und deren Verwendung
EP2781532B1 (de) Klebstoffzusammensetzung auf basis von modifiziertem polylactid, verfahren zu deren herstellung sowie verwendung der klebstoffzusammensetzung
EP3417463A1 (de) Banddurchlaufverfahren zur herstellung eines zu einem coil aufgehaspelten elektrobandlaminats
DE102021200580A1 (de) Zubereitung zur Herstellung latentreaktiver Klebmassen
EP3478782B1 (de) Thermisch aktivierbarer latent reaktiver klebefilm
EP1664146B1 (de) Polyurethan-schmelzklebstoffe mit langer reaktivierbarkeit
DE202011001416U1 (de) Hitzeaktivierbares, faserverstärktes strukturelles Klebemittel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100415

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130109

R151 Term of protection extended to 8 years
R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right