DE202009014852U1 - Überwachungsmodul für industrielle Prozesse - Google Patents

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Abstract

Modul zur Überwachung von industriellen Prozessen zum Einsatz in einem System für die Überwachung von industriellen Prozessen, bestehend aus Messfühlern (7; 17) zur Ermittlung einer oder mehrerer Prozessgrößen in mindestens einer Prozessstation (20), Vorrichtungen zur Erfassung (8, 32; 32'; 32'') der von den Messfühlern (7; 17) ausgehenden Messsignale (R), Datenverarbeitungsgeräten (9; 19), welche die von den Erfassungsvorrichtungen (8, 32; 32'; 32'') erzeugten Signale (T; T1) verwenden, um Informationen über die Prozessqualität zu erhalten, sowie Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses (9; 19), die mit Hilfe der Informationen zur Prozessqualität an einem von der eigentlichen Prozessstation entfernten Arbeitsplatz (50) arbeiten, wobei das Überwachungsmodul (30) so konfiguriert ist, dass es in der Nähe der Prozessstation (20) platziert werden kann, um von den Messfühlern (7; 17) ausgegebene Signale (R) zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (30), in der Nähe von einer oder mehreren Arbeitsstationen (20) installiert, zum Empfang folgendermaßen ausgestattet ist: Vorrichtungen zur...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Überwachungsmodule für die Verwendung in Systemen und Verfahrensweisen zur Überwachung von industriellen Prozessen, bestehend aus Messfühlern zur Ermittlung einer oder mehrerer Prozessgrößen in mindestens einer Prozessstation, Vorrichtungen zur Erfassung der von den Messfühlern ausgehenden Messsignale, Datenverarbeitungsgeräten, welche die von den Erfassungsvorrichtungen erzeugten Signale verwenden, um Informationen über die Prozessqualität zu erhalten, sowie Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses, die mit Hilfe der Informationen zur Prozessqualität an einem von der eigentlichen Prozessstation entfernt installierten Arbeitsplatz arbeiten. Das Überwachungsmodul ist so konfiguriert, dass es in der Nähe der Prozessstation platziert werden kann.
  • Verfahren und Systeme des oben genannten Typs wurden bereits in der Vergangenheit zur Online-Überwachung von z. B. Laser-Schweiß-Verfahren, insbesondere beim Verschweißen von Blechen, vorgeschlagen und eingesetzt. Das Kontrollsystem ist in der Lage, das Vorhandensein von porösen Stellen im Schweißbereich festzustellen bzw. im Fall von dünnen Metallblechen, die am Kopfende zusammen geschweißt werden, fehlerhafte Überlagerungen oder das Lösen der Bleche zu erkennen. Ähnliche Systeme wurden auch für die Qualitätskontrolle von Schneidevorgängen mittels Laser eingesetzt.
  • In 1 ist ein bereits bekanntes System für die Qualitätskontrolle eines Laserverfahrens dargestellt.
  • In 1 verweist das Bezugszeichen 1 auf ein System für die Qualitätskontrolle eines Laserverfahrens als Ganzes, beispielsweise für ein Laser-Schweiß-Verfahren. Das Beispiel bezieht sich auf zwei Bleche 2, 3, die in einer Arbeits- oder Prozessstation mit einem Laserstrahlbündel verschweißt werden. Das Bezugszeichen 4 verweist auf den Fokussierkopf als Ganzes, einschließlich einer Linse 5, auf die der von einem (nicht abgebildeten) Lasergenerator erzeugte Laserstrahl trifft, der dann von einem semireflektierenden Spiegel 6 nach dem Durchgang durch eine Linse L reflektiert wird. Die vom Schweißbereich ausgehende Strahlung E wird nach dem semireflektierenden Spiegel 6 von einem Sensor 7 erfasst, der aus einer Fotodiode besteht, die in der Lage ist, ein Ausgangssignal an eine elektronische Steuer- und Verarbeitungseinheit 8 zu senden, die wiederum an einen Messrechner angeschlossen ist, der das Verfahren steuert.
  • In einer konkreten Ausführungsform besteht der semireflektierende Spiegel 6 aus einem ZnSe-Spiegel mit einem Durchmesser von 2 Zoll und einer Stärke von 5 mm. Der Sensor 7 besteht aus einer Fotodiode mit einer Spektralempfindlichkeit zwischen 190 und 1100 nm, einem aktiven Bereich von 1,1 × 1,1 mm und einem Quarzfenster.
  • 2 ist eine genauere Darstellung der elektronischen Steuer- und Verarbeitungseinheit 8, die an den Messrechner (PC) 9 angeschlossen ist. Die Verarbeitungseinheit 8 enthält einen Antialiasing-Filter 11, der auf das vom Sensor 7 gesendete Signal aktiv wird. Dazu ist eine Erfassungskarte 12 vorgesehen, die mit einem Analog-Digital-Wandler ausgestattet ist, der das gefilterte Signal abtastet und numerisch umwandelt. Die Erfassungskarte 12 ist direkt an den Messrechner 9 angeschlossen.
  • Die Erfassungskarte 12 erfasst das vom Sensor 7 ausgesendete Signal mit einer Frequenz von mindestens 216 Hertz.
  • Im Messrechner (PC) 9 ist ein Qualitätskontrollverfahren implementiert, das auf der Analyse des erfassten Signals basiert.
  • Der Nachteil der bisher verwendeten Systeme besteht in der Tatsache, dass der Sensor im Inneren des Fokussierkopfes, der zum Erfassen der durch den Schweißprozess erzeugten Strahlung dient, an die Erfassungskarte im Messrechner angeschlossen ist, der wiederum den Prozess über eine geeignete Verkabelung steuert.
  • Diese Verkabelung sorgt jedoch für Schwierigkeiten bei der entfernten Aufstellung von Erfassungs- und Verarbeitungssystemen. Darüber hinaus bringt die Verkabelung weitere und größere Nachteile mit sich, wenn man mehrere Prozesse in unterschiedlichen Schweißstationen überwachen möchte, da man dann mehrere Anschlusskabel verlegen muss. Diese Anschlusskabel dürfen nur eine begrenzte Länge aufweisen, damit nicht zu viele Störgeräusche mit den Signalen übertragen werden. Das Verlegen von Anschlusskabeln im Inneren der Schweißstation birgt Nachteile auf Grund von elektromagnetischen Interferenzen mit den Leistungskabeln. Zudem sind diese Anschlusskabel zur Geräuschunterdrückung mit hohen Impedanzwerten ausgestattet und deshalb kostspielig.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden.
  • Zum Erreichen dieses Ziels besteht die Erfindung aus einem Überwachungsmodul mit den Eigenschaften, die im Abschnitt mit den Ansprüchen genauer beschrieben werden.
  • In einer der bevorzugten Ausführungsformen umfasst das in der Erfindung beschriebene Modul einen Spannungs-Frequenz-Wandler, der Impulse mit variabler Frequenz liefert, beginnend bei einem vorgegebenen Mindestfrequenzwert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die mitgelieferten beispielhaften Zeichnungen bezieht:
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Systems für die Überwachung von industriellen Prozessen nach dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Details des in 1 gezeigten Systems;
  • 3 zeigt ein Blockschaltdiagramm des Überwachungsmoduls mit Einsatz in einem System zur Überwachung von industriellen Prozessen nach der Erfindung;
  • 4 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer ersten Ausführungsform des Moduls mit Einsatz im System aus 3;
  • 5 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines vom Modul aus 4 erzeugten Signals;
  • 6 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Moduls mit Einsatz im System aus 3;
  • 7 zeigt ein weiteres Blockschaltdiagramm der zweiten Ausführungsform;
  • 8a und 8b zeigen Diagramme der Signale, die in der zweiten Ausführungsform zum Einsatz kommen;
  • 9 zeigt ein Blockschaltdiagramm eines modularen Überwachungssystems, in dem die zweite Ausführungsform des Moduls nach der Erfindung verwendet wird.
  • Es ist also vorgesehen, Überwachungsmodule bereit zu stellen, die als intelligente Einheiten arbeiten und lokal in Übereinstimmung mit den Arbeitsstationen eingesetzt werden; diese intelligenten Einheiten sind so konfiguriert, dass sie direkt auf die Sensoren montiert werden können, um deren Signale zu erfassen, die dann wiederum lokal kodiert und drahtlos an die entfernt aufgestellten Verarbeitungseinheiten übertragen werden, die die Überwachung der Prozesse ausführen, Störungen auswerten und beispielsweise Verfahren zur Ausschusssteuerung durchführen.
  • 3 zeigt ein Blockschaltdiagramm des Systems zur Überwachung von industriellen Prozessen nach der Erfindung, in dem mit Bezugszeichen 17 ein Sensor angezeigt wird, der zum Beispiel im Inneren des Fokussierkopfes eines CO2-Lasers oder in der Aussparung eines Lasers vom Typ Neodimio-YAG in einer Arbeitsstation 20 angebracht sein kann. Der Sensor 17 befindet sich also in der Nähe der Arbeitsstation 20 und erfasst die Strahlung S vom Schweißvorgang des Lasers, woraus er ein analoges Spannungssignal R erzeugt, das zwischen 0 und 0,5 V liegt.
  • Dieses analoge Spannungssignal R wird an ein Erfassungs- und Kodiermodul 32 übermittelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Verbindung mit dem Bezugszeichen 40 zwischen dem Sensor 17 und dem Erfassungsmodul 32 aus einem direkten Anschluss ohne Kabel. Anders gesagt bilden das Erfassungs- und Kodiermodul 32 und der Sensor 17 vorzugsweise ein einheitliches Modul, zum Beispiel in Form einer Schaltplatine oder eines gedruckten Schaltkreises, das direkt an den Spannungsausgang des Sensors 17 angeschlossen wird, beispielsweise durch Verschweißen.
  • Das Erfassungsmodul 32 ist so programmiert, dass es das analoge Spannungssignal R des Sensors 17 erfassen und mit Hilfe des integrierten Kodiermoduls 33 kodieren kann, woraus das serielle Signal T entsteht, also eine serielle Darstellung der vom Sensor 17 gemessenen Werte, die den an der benachbarten Arbeitsstation 20 ablaufenden Prozess wiedergeben. Die Verarbeitung geschieht mittels Überwachung der Prozessinformationen, insbesondere zur Bewertung der Prozessqualität, und wird über die zuvor auf den Messrechner 19 installierte Software implementiert. Beispiele für geeignete Verarbeitungsverfahren zur Bestimmung der Qualität von Verschweißungen, die mit dem hier vorgeschlagenen System umgesetzt werden können, lassen sich beispielsweise – aber nicht ausschließlich – aus den von der anmeldenden Gesellschaft veröffentlichten europäischen Patenten mit den Nummern EP 1 361 015 , EP 1 275 464 und EP 1 371 443 entnehmen.
  • Das serielle Signal T wird als drahtloses Signal Tm über eine Funkübertragungseinheit 42 übermittelt, die beispielsweise ein Bluetooth-Protokoll verwendet, im besonderen Fall einen Bluetooth-Transmitter mit 2,4 GHz. Die Funkübertragungseinheit 42 kann auch aus einem herkömmlichen, drahtlosen Audio/Video-Transmitter mit 2,4 GHz bestehen, wie sie beispielsweise für die Übertragung der Signale von Videoüberwachungskameras oder im Wi-Fi-Standard verwendet werden.
  • Aus den bisherigen Beschreibungen geht klar hervor, dass das Erfassungsmodul 32 mit integriertem Kodiermodul 33 und die Funkübertragungseinheit 42 das Überwachungsmodul 30 bilden, das sich in einem Gehäuse befindet, das lokal in Übereinstimmung mit der Arbeitsstation 20 montiert wird und in dem der Sensor 17 bereits enthalten ist oder aber durch einfache Montage aufgesteckt oder angeschweißt werden kann.
  • Das serielle Signal T – von der Funkübertragungseinheit 42 als drahtloses Signal Tm gesendet – wird sodann am entfernt installierten Arbeitsplatz 50 von der betreffenden Funkempfangseinheit 43 empfangen, die in der Lage ist, Funksignale, beispielsweise vom Typ Bluetooth, zu verarbeiten.
  • Das empfangene und entsprechend dekodierte Signal wird dann an den Messrechner 19 übertragen, der zur Überwachung der industriellen Prozesse dient und dafür sorgt, dass die im seriellen Signal T enthaltenen Messdaten auf bekannte Weise analysiert werden, um die Qualität der Verschweißung zu beurteilen.
  • Ein derartiger Messrechner 19 hat insbesondere die Aufgabe, den Produktionsfluss zu steuern, indem er Abläufe zur Verwaltung von Ausschuss und zum Anlegen einer Datenbank zum Produktionsverlauf durchführt, die auf der Verarbeitung des seriellen Signals T beruhen.
  • 4 zeigt ein Blockschaltdiagramm, das eine genauere Darstellung einer ersten Ausführungsform 32' des Erfassungsmoduls enthält, bei der der Sensor 17 das analoge Spannungssignal R mit einer Dynamik von +/–0,5 V und einer variablen Frequenz von mindestens 40 kHz an einen Analog-Digital-Wandler 62 mit 24 Bit liefert, der die Abtastung bei einer Abtastfrequenz von 32.768 Hz vornimmt und ein paralleles Ausgangssig nal C zwischen C0 und C23 Bit liefert. Dieses parallele Signal C wird an einen Multiplexer 63 übertragen, der das serielle Signal T wie nachfolgend beschrieben erzeugt.
  • Für jeden analogen Wert des Signals R, der – wie im Diagramm in 5 dargestellt – vom Modul 62 bei 32.768 Hz abgetastet wird und das vom Multiplexer 63 erzeugte serielle Signal T und das zur Taktung benötigte Taktsignal CK darstellt, empfängt der Multiplexer 63 ein Startbit SB mit einer Dauer von 4 hohen Bit (4 hohe Zyklen des Taktsignals).
  • Danach setzt der Multiplexer 63 das erste Bit C0 in einen Taktzyklus ein, gefolgt von einer logischen Null im nächsten Taktzyklus; darauf folgt das zweite Bit C1, wiederum gefolgt von einer Null, und so fort mit jedem Taktzyklus bis zum letzten Bit C23, gefolgt von einer letzten Null im nächsten Taktzyklus. Das Einfügen der Nullen im Multiplexer 63 wird in 4 durch einen eigenen Eingang mit einer 0 symbolisiert.
  • Auf diese Weise werden für jeden analogen Wert des Signals R, der mit 32.768 Hz erfasst wird, seriell 53 Bit mit dem seriellen Signal T übertragen. Das bedeutet, dass die Ausgangsfrequenz des seriellen Signals T mindestens 53·37.268 = 1.736.704 Hz beträgt, die jedoch ohne Schwierigkeiten vom Transmitter 42 bewältigt werden kann, da er bei 2,4 GHz arbeitet.
  • In einem „klassischen” Schaltkreis bräuchte das analoge Spannungssignal R des Sensors zur Übertragung über eine bestimmte Entfernung ein geeignetes Übertragungskabel. Theoretisch wäre es also möglich, das Signal R bei jeder beliebigen Frequenz zu empfangen, die nur von der Güte des Kabels begrenzt würde.
  • Auf Grund der Erfassung des Signals R vom Sensor 17 mit Hilfe des Analog-Digital-Wandlers 62 bei 24 Bit und der drahtlosen Übertragung per Transmitter 42, unterliegt die Bandbreite des Signals der Bit-Zahl des verwendeten Wandlers – in diesem Fall 24 Bit, die über eine drahtlose Verbindung bei 2,4 GHz übertragen werden müssen. Je größer die Bit-Zahl des Analog-Digital-Wandlers, desto mehr Bit müssen drahtlos übermittelt werden und desto langsamer ist die Erfassung des Sensorsignals R, was wiederum zu einer geringeren Bandbreite für die Erfassung des Signals R führt. Geht man von der Erfassung eines Signals mit 24 Bit aus, so müssen mehr als 24 Bit an den Transmitter übertragen werden, da zumindest auch die Start- und Stopp-Bits, die die Sequenz kennzeichnen, berücksichtigt werden müssen. Daher ist die Frequenz und somit die Bandbreite, mit der das Signal R mit der ersten Ausführungsform 32' des Erfassungsmoduls erfasst werden, niedrig.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform 32'', die den Einsatz eines Spannungs-Frequenz-Wandlers 72 als Erfassungs- und Kodierungsmodul vorsieht.
  • Das Modul 72 wandelt die analogen Daten in eine Impulsserie mit variabler Frequenz T1 um, das heißt, die Impulse erfolgen in unterschiedlichen Abständen, wie in 6 dargestellt. Die Frequenz der Impulsserie T1 wechselt in Abhängigkeit von der Amplitude des analogen Wertes.
  • 7 zeigt ein Blockschaltdiagramm des Wandler-Moduls 72, das als Eingangssignal eine analoge Spannung – das Signal R des Sensors – erhält und als Ausgang eine Impulsserie T1 mit variabler Frequenz liefert. Die Impulsserie T1 wird auch an den Eingang des Wandler-Moduls 72 zurückgemeldet, um die Ausgangsfrequenz besser kontrollieren zu können. Wenn das Signal R hohe Amplitudenwerte aufweist, ist auch die Frequenz der Impulsserie T1 hoch; dagegen fällt mit dem Abnehmen der Amplitude des Signals R auch die Frequenz der Impulsserie T1. Die auf diese Weise erzeugte Impulsserie mit variabler Frequenz T1 wird an den drahtlosen Transmitter 42 gesendet, der bei einer Frequenz von 2,4 GHz arbeitet und die Impulsserie als drahtloses Signal T1m überträgt.
  • Die zweite Ausführungsform 32'' des Erfassungsmoduls vermeidet durch den Einsatz eines Spannungs-Frequenz-Wandlers die Verwendung von einem A/D-Wandler, der als Ausgang ein digitales Signal mit einer bestimmten Anzahl von Bit liefert.
  • Das Spannungs-Frequenz-Wandler-Modul 72 erfasst ständig die Spannung an seinen Eingängen, die über das Signal R bestimmt wird, und ist in der Lage, eine Impulsserie mit variabler Frequenz zu erzeugen, die von der Spannungshöhe am Eingang abhängig ist. 8a zeigt den möglichen Verlauf des analogen Spannungssignals R des Sensors 17 in Abhängigkeit von der Zeit. Dieser Verlauf zeigt, dass das analoge Spannungssignal R bei einer maximalen Amplitude Vmax startet, die es beibehält, bis sie zum Zeitpunkt td abfällt. 8b zeigt das analoge Spannungssignal R, das die Impulsserie T1 im Ausgang des Spannungs-Frequenz-Wandler-Moduls 72 überlagert:
    • – Bei hohen Spannungswerten R weist die Impulsserie eine sehr hohe Frequenz auf. Mit maximalen Amplitudenwerten Vmax geht eine maximale Frequenz fmax einher, die in einer bevorzugten Ausführungsform 625 kHz beträgt;
    • – Mit dem langsamen Abfallen des Spannungswertes des Signals R geht auch die Frequenz der Impulsserie zurück.
  • Durch das Sicherstellen einer Frequenz von mindestens 65.536 Hz für die Impulsserie T1 erhält man während des Wideraufbaus des Signals am Empfänger des entfernt installierten Arbeitsplatzes – der später mit Bezug auf 9 genauer erläutert wird – ein Signal, das bei mindestens 65.536 Hz abgetastet wird. Auf diese Weise ist es so, als ob das erzeugte Signal, unabhängig vom Sensor, immer bei einer hohen Frequenz abgetastet wird, genauer gesagt bei einer variablen Frequenz größer gleich 65.536 Hz. Die Impulsserie T1 hat vorzugsweise eine Impulsfrequenz von mindestens 131.072 Hz. Letztendlich arbeitet der Spannungs-Frequenz-Wandler 72 in einer bevorzugten Ausführungsform bei einer Frequenz zwischen maximal 625 kHz und mindestens 131.072 Hz.
  • Bei der Übertragung der Impulsserie T1 an den Transmitter 42 überträgt dieser die Impulse auf analoge Weise wie das serielle Signal T, das vom Multiplexer 63 erzeugt wird. Die Unterschiede bei Verwendung des Moduls 32'' bestehen darin, dass die Frequenz der Impulsserie T1 variabel ist und nicht für jeden Datenwert, der vom Wandler-Modul 62 erfasst wird, 24 Bit vorliegen; die Erfassung erfolgt vielmehr durch die selbe Umwandlung der Spannungswerte in eine Impulsserie mit „erfasster” variabler Frequenz, jedoch nur für ein Bit oder einen Impuls, da die Periode der Impulsserie T1 in der Lage ist, die Informationen über den Spannungswert des Signals R zu liefern.
  • 9 zeigt eine Übersicht des Überwachungssystems, in dem das Überwachungsmodul 30 verwendet wird, welches das Erfassungsmodul 32'' und das Spannung-Frequenz-Wandler-Modul 72 enthält.
  • Auf der Empfangsseite ist eine drahtlose Funkempfängereinheit 43 vorgesehen, die bei 2,4 GHz arbeitet, festgelegt durch das vom Transmitter 42 verwendete Protokoll zur drahtlosen Übertragung des Signals T1m. Aus dem drahtlosen Signal Tim erzeugt die drahtlose Funkempfängereinheit 43 als Ausgang die Impulsserie T1. Danach ist es mit Hilfe eines Frequenz-Spannungs-Wandlers 82 möglich, aus der Impulsserie T1 das analoge Spannungssignal R zu rekonstruieren, wobei die Erfassungskarte 12 des Messrechners 9 zum Einsatz kommt, der bei 24 Bit in einem Bereich von 0 bis 65.536 Hz arbeitet, das heißt mit einer maximal zulässigen Erfassungsfrequenz der Karte 12 von 65.536 Hz. Auf diese Weise bemerkt man keinen Unterschied zwischen der Übertragung eines Signals mit Hilfe des Spannungs-Frequenz-Wandlers 72 und des Frequenz-Spannungs-Wandlers 82 im Vergleich zu einem Signal, das per Kabel übertragen und von einer Karte 12 mit 24 Bit erfasst wird. So ist es gelungen, ein Übertragungssystem zu realisieren, das in der Lage ist, ein Prozesssignal im Bereich zwischen 0 und 32.768 Hz mit einer Auflösung von 24 Bit zu übertragen.
  • Die Übertragung bei einer Frequenz von 2,4 GHz wurde gewählt, weil sie zwei grundlegende Vorteile bietet: Der erste Vorteil besteht in der Verringerung der elektromagnetischen Interferenzen, die Probleme bei der drahtlosen Übertragung verursachen können. Der zweite Vorteil besteht in der hohen Bitrate, die durch diese Übertragungsweise ermöglicht wird. Wünscht man Signale zu übertragen, die im Bereich zwischen 0 und 32.768 Hz liegen, braucht man deshalb eine genügend hohe Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Der Übertragungskanal des Transmitters 42 ist in der Lage, auch Bits mit einer Dauer von 800 ns ohne Alteration zu übertragen.
  • Dank der oben erläuterten Eigenschaften stellt das System nach der Erfindung ein intelligentes, mit Sensoren ausgestattetes Modul zur Verfügung, das eine elementare Einheit darstellt, die in der Lage ist, Daten für die Prozessüberwachung der Arbeitsstation, in der der industrielle Prozess abläuft, zu erfassen, kodieren und an einen entfernt installierten Arbeitsplatz zu übertragen, von dem aus die Prozessqualität überwacht und der Produktionsfluss gesteuert wird. Dieses System ist besonders vorteilhaft für den Einsatz bei der Überwachung von Laser-Schweiß-Systemen oder Systemen, bei denen das zu erfassende Prozesssignal eine Dynamik im Hochfrequenzbereich aufweist, im Besonderen Eingänge bis zu 32.768 kHz.
  • Vorteilhafterweise enthält das Überwachungsmodul im System nach der Erfindung einfache Module, wie zum Beispiel einen Wandler, die keine besonderen Einstellungen benötigen, um an unterschiedliche Sensortypen angepasst zu werden, auch wenn diese unterschiedlich geartete Messgrößen abnehmen. Anders gesagt ist das Überwachungsmodul vorteilhafterweise unabhängig vom Sensortyp, so dass es denkbar ist, im Fall von mehreren Sensortypen, die eine oder mehrere Arbeitsstationen überwachen, jedem Sensor das gleiche Überwachungsmodul nach der Erfindung zuzuordnen, was durch einen einfachen Montagevorgang in Form des Anschweißens von Halterungen auf einen gedruckten Schaltkreis erfolgt.
  • Das Überwachungsmodul nach der Erfindung ermöglicht die Realisierung eines intelligenten Netzwerks, bestehend aus einer bestimmten Anzahl von intelligenten Grundeinheiten, die auf angemessene Weise mit dem entfernt installierten Leitstandrechner interagieren. Die vorgeschlagene Lösung erlaubt also die gleichzeitige Steuerung von mehreren Produktionsinseln, die auch unterschiedlicher Natur sein können, da die einzelnen Prozesse jeweils von der entsprechenden intelligenten Grundeinheit gesteuert werden.
  • Das Überwachungsmodul nach der Erfindung ermöglicht, dank der Verwendung der drahtlosen Kommunikation und der damit verbundenen Eliminierung der Anschlusskabel zwischen Sensor und Erfassungskarte im Rechner, die Realisierung von multisensorischen Überwachungs-Grundeinheiten. So beschaffene multisensorische Einheiten wären mit Verkabelung schwierig zu realisieren, da sie pro Signal eine Vielzahl von Kabeln benötigen würden.
  • Durch die Eliminierung der Anschlusskabel beseitigt das Modul nach der Erfindung darüber hinaus auch das Problem der Geräuschbildung, das bei langen, an den Steuerrechner angeschlossenen Kabeln entsteht, wenn diese innerhalb der Arbeitsstation verlegt werden, was wiederum zu deutlichen Kosteneinsparungen führt, da keine Kabel mit hohen Impedanzwerten zur Geräuschverminderung eingesetzt werden müssen.
  • Wegen der geringen Abmessungen des Kontroll- und Erfassungsmoduls ist das Überwachungsmodul nach der Erfindung darüber hinaus sehr einfach zu installieren – auch in bereits vorhandenen Arbeitsstationen, die nicht zu diesem Zweck vorbereitet sind.
  • Natürlich können unter Beibehaltung des Prinzips der Erfindung die Besonderheiten der Konstruktion und die Ausführungsformen in umfangreicher Weise von den hier beispielhaft aufgeführten Beschreibungen und Veranschaulichungen abweichen, ohne deshalb den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Was den drahtlosen Transmitter betrifft, so kann dieser vom Bluetooth-Standard abweichende Protokolle und Methoden zur Funkübertragung verwenden, die entweder im Handel erhältlich sind oder ad hoc hergestellt werden, sofern sie in der Lage sind, das Signal in der gewünschten Qualität über die gewünschte Entfernung und auf der gewünschten Bandbreite zu übertragen. Hierzu sei angemerkt, dass das System nach der Erfindung, wegen der Notwendigkeit einer gemäßigten Bandbreite für die Übertragung eines Qualitätssignals, mehrere Möglichkeiten zulässt, wie zum Beispiel den Betrieb eines stark vereinfachten Transmitters mit begrenzter Bandbreite, oder die Verwendung eines handelsüblichen Transmitters mit breiterem Band, bei dem der nicht für die Signalübertragung verwendete Bandbereich für die Umsetzung von Techniken zur Fehlerkorrektur bzw. die Übertragung von Paritätscodes oder Redundanz-Signalen eingesetzt werden kann.
  • Der im Verhältnis zur Prozessstation entfernt installierte Arbeitsplatz, der die genannten Mittel zur Steuerung des Produktionsflusses sowie zur Verarbeitung der Daten zum Erhalt von Informationen über die Prozessqualität umfasst, kann aus einem Rechner oder Prozessor oder aus mehreren Rechnern oder Prozessoren bestehen, die nicht am gleichen Ort installiert sein müssen, wobei die Steuerungs- und Verarbeitungsfunktionen auch auf mehrere Rechner verteilt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1361015 [0028]
    • - EP 1275464 [0028]
    • - EP 1371443 [0028]

Claims (12)

  1. Modul zur Überwachung von industriellen Prozessen zum Einsatz in einem System für die Überwachung von industriellen Prozessen, bestehend aus Messfühlern (7; 17) zur Ermittlung einer oder mehrerer Prozessgrößen in mindestens einer Prozessstation (20), Vorrichtungen zur Erfassung (8, 32; 32'; 32'') der von den Messfühlern (7; 17) ausgehenden Messsignale (R), Datenverarbeitungsgeräten (9; 19), welche die von den Erfassungsvorrichtungen (8, 32; 32'; 32'') erzeugten Signale (T; T1) verwenden, um Informationen über die Prozessqualität zu erhalten, sowie Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses (9; 19), die mit Hilfe der Informationen zur Prozessqualität an einem von der eigentlichen Prozessstation entfernten Arbeitsplatz (50) arbeiten, wobei das Überwachungsmodul (30) so konfiguriert ist, dass es in der Nähe der Prozessstation (20) platziert werden kann, um von den Messfühlern (7; 17) ausgegebene Signale (R) zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (30), in der Nähe von einer oder mehreren Arbeitsstationen (20) installiert, zum Empfang folgendermaßen ausgestattet ist: Vorrichtungen zur Erfassung und Verarbeitung (32'') der Messsignale (R), die sich wiederum zusammensetzen aus Kodiervorrichtungen (33) zur Kodierung der von den Messfühlern (17) erzeugten Messsignale (R) sowie drahtlosen Übertragungsvorrichtungen (42), die an die Erfassungsvorrichtungen (32'') angeschlossen und so konfiguriert sind, dass sie die von den Erfassungsvorrichtungen (32) erzeugten kodierten Signale (T; T1) drahtlos an die entsprechenden Empfangsgeräte (82; 43) senden können, einschließlich eines entfernt installierten Arbeitsplatzes (50), der die Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses (19) und die Verarbeitungsgeräte (9) umfasst, die die Signale (T; T1) verarbeiten, die von den Erfassungsgeräten (8, 32; 32'; 32'') erzeugt wurden, um Informationen über die Prozessqualität zu erhalten, wobei die Erfassungsgeräte (32'') einen Spannungs-Frequenz-Wandler (72) umfassen, um die Messsignale (R) in eine Impulsserie (T1) mit variabler Frequenz größer gleich 65.536 Hz umzuwandeln.
  2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Übertragungsvorrichtungen (42) mit Funkfrequenzen arbeiten.
  3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Übertragungsvorrichtungen (42) mit Funkfrequenzen nach Bluetooth-Standard arbeiten.
  4. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Übertragungsvorrichtungen (42) mit Funkfrequenzen bei 2,4 GHz arbeiten und einen mit 2,4 GHz betriebenen drahtlosen Audio/Video-Transmitter umfassen.
  5. Modul nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Frequenz-Wandler (72) so konfiguriert ist, dass er den Werten mit maximaler Amplitude Vmax der von den Sensoren (7; 17) ausgegebenen Messsignale (R) eine maximale Frequenz (fmax) von 625 kHz zuordnen kann.
  6. Modul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Frequenz-Wandler (72) so konfiguriert ist, dass er in einem Bereich zwischen der maximalen Frequenz (fmax) von 625 kHz und der minimalen Frequenz von 131.072 Hz arbeiten kann.
  7. Modul nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernt installierte Arbeitsplatz (50) einen Frequenz-Spannungs-Wandler (83) umfasst, der das von den drahtlosen Empfangsgeräten (43) empfangene Signal (Tim) umwandelt und eine Erfassungskarte enthält, die bei einer maximalen Frequenz von 65.536 Hz arbeitet, um das vom Wandler (83) umgewandelte Signal zu erfassen und an die Verarbeitungsgeräte (9) weiter zu leiten.
  8. Modul nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (30) ein Modul darstellt, in das die Messfühler (17) integriert sind.
  9. Modul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Vielzahl von Überwachungsmodulen (30) enthalten ist, die in Entsprechung zu den jeweiligen Arbeitsstationen (20) angeordnet sind, die in einem Überwachungssystem eingesetzt werden, das aus Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses (19) besteht, die so konfiguriert sind, dass sie die Arbeitsstationen (20) auf Grund der Informationen über die Prozessqualität steuern, die von der Vielzahl von Überwachungsmodulen übertragen werden.
  10. Modul nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Steuerung des Produktionsflusses (19) so konfiguriert sind, dass sie auf Grund der Informationen über die Prozessqualität in der Lage sind, Vorgänge zur Ausschusssteuerung durchzuführen und eine Datenbank zum Produktionsverlauf anzulegen.
  11. Modul nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessstation einen Laser-Schweiß-Prozess ausführt und das Modul (30) so konfiguriert ist, dass es die von den Messfühlern (7; 17) ausgegebenen Messsignale (R) empfangen kann, über die sich der Schweißprozess erfassen lässt und die analoge Signale im Bandbereich zwischen 0 und 32.768 Hz darstellen.
  12. Entfernt installierter Arbeitsplatz (50) zum Einsatz in einem System zur Überwachung von industriellen Prozessen und in Verbindung mit einem Überwachungsmodul nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er folgende Komponenten umfasst: drahtlose Empfangsgeräte (43), insbesondere mit einer Funkfrequenz von 2,4 GHz, einen Frequenz-Spannungs-Wandler (83), der das von den drahtlosen Empfangsgeräten (43) empfangene Signal (Tim) umwandelt, sowie eine Erfassungskarte (12), die bei einer maximalen Frequenz von 65.536 Hz arbeitet, um das vom Wandler (83) umgewandelte Signal zu erfassen und an die Verarbeitungsgeräte (9) weiter zu geben.
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