DE19908993A1 - Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von MeßgrößenInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C17/00—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
- G08C17/02—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen, bei dem ein Ausgangssignal eines die Meßgröße erfassenden Sensors in aufeinanderfolgende, zeitlich beabstandete Signalimpulse umgewandelt wird, deren Abstand dem momentanen Meßwert der Meßgröße entspricht. Zwecks störungsfreier und paralleler Übertragung unterschiedlicher Meßgrößen und/oder Meßgrößen von räumlich verteilten Meßstellen zu einer zentralen Auswerteeinheit, welche die empfangenen Signalimpulse den einzelnen Meßgrößen und den Meßstellen zutreffend zuordnet, wird als Signalimpuls jeweils eine der Meßgröße spezifisch zugeordnete Impulsfolge erzeugt, was vorzugsweise durch eine binäre Codierung der Signalimpulse realisiert wird. Eine dieses Verfahren durchführende Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen ist dargestellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen
Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, sowie eine Einrichtung zur drahtlosen
Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 5.
Bei einem bekannten Verfahren zum Betreiben einer Temperatur-
Meßeinheit, die wenigstens einen Temperaturfühler aufweist
(DE 36 33 939 C2), werden die Ausgangssignale des
Temperaturfühlers in eine abstandsmodulierte Impulsfolge
eines Impulsgenerators umgewandelt und drahtlos an einen
Empfänger mit angeschlossener Auswerteeinheit übertragen, die
die Abstände der Impulsfolge auszählt (demoduliert) und einem
Temperaturwert zuordnet. Die drahtlose Übertragung der
Impulse erfolgt auf optischem Weg durch Lichtimpulse, in die
die von dem Impulsgenerator erzeugten elektrischen Impulse
gewandelt werden und die auf der Empfängerseite von einem
Fotodetektor empfangen werden. Mit einem solchen Verfahren
können nur die Meßwerte einer einzigen Temperatur-Meßeinheit
drahtlos übertragen werden, wobei die Übertragungsstrecke auf
ungestörten Freiraum zwischen dem optischen Sender und
optischen Empfänger angewiesen ist.
Bei einer bekannten Einrichtung zur Fernmessung der
Temperatur oder einer anderen Meßgröße an einer Mehrzahl von
Meßstellen (DE 31 28 706 C2) ist eine zentrale
Auswerteeinheit über eine Signalschiene mit einer Vielzahl
von Fühleinheiten verbunden, wobei jede Fühleinheit jeweils
einen Fühler, einen Modulationskreis zum Umsetzen des
Ausgangssignals des Fühlers in eine abstandsmodulierte Folge
von aufeinanderfolgenden Signalimpulsen sowie einen für jede
Fühleinheit unterschiedlich eingestellten Phasenmodulator für
die abgegebenen Signalimpulse umfaßt. Um die über die
gemeinsame Signalschiene (Signalbus) übertragenen
Signalimpulse der verschiedenen Fühleinheiten in der
Auswerteeinheit unterscheiden zu können, werden die
Signalimpulse der einzelnen Fühleinheiten in einer für die
jeweilige Fühleinheit charakteristischen Phasenlage zu einem
Startsignal abgegeben, das über die gemeinsame Signalschiene
gleichzeitig an alle Fühleinheiten von der Auswerteeinheit
her überstellt wird. Die Auswerteeinheit kann die
nacheinander bei ihr ankommenden Signalimpulse der
Fühleinheit gemäß deren Phasenlage den verschiedenen
Fühleinheiten zuordnen. Eine solche gleichzeitige Übertragung
der Meßwerte von an verschiedenen Stellen angeordneten
Fühleinheiten über die gleiche Signalleitung zu der
Auswerteeinheit ist nur möglich mittels einer elektrischen
Signalleitung, ist aber wegen der hohen Störempfindlichkeit
nicht für drahtlose Übertragung geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
drahtlosen Übertragung von Signalen der eingangs genannten
Art und eine Einrichtung hierzu anzugeben, mit dem bzw. der
eine zeitgleiche, d. h. parallele, störsichere Übertragung von
Meßwerten von verschiedenen Meßgrößen und/oder von an
verschiedenen Meßstellen erfaßten gleichen Meßgrößen zu einer
zentralen Auswerteeinheit möglich ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 5 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß durch die
Darstellung der entsprechend dem Meßwert der Meßgröße
zeitlich beabstandeten Signalimpulse durch eine für die
Meßgröße charakteristische Impulsfolge, die gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine
spezifische Binärcodierung erzeugt wird, die Empfängerseite
mit der Auswerteeinheit in der Lage ist, auch in einer durch
andere Signale stark gestörten Übertragungsstrecke Luft, die
einer Meßgröße zugehörigen Signalimpulse zu selektieren und
aus der zeitlichen Aufeinanderfolge der Signalimpulse die
übertragenen Meßwerte zu bestimmen. Durch die Zuordnung
verschiedener Codes zu verschiedenen Meßgrößen ist es auch
möglich, Meßwerte verschiedener Meßgrößen parallel zu einer
zentralen Auswerteeinheit drahtlos zu übertragen, die dort
störungsfrei empfangen und ausgewertet werden können. In
Anwendung bei der Aquariumtechnik können z. B. Meßwerte einer
fortlaufenden oder intervallmäßig durchgeführten pH-Messung,
einer Temperaturmessung und/oder einer Sauerstoffgehalt-
Messung weitgehend störungssicher an eine zentrale
Überwachungsstation drahtlos übertragen und dort angezeigt
werden. Auch können bei Großbeckenanlagen die gleichen
Meßgrößen, z. B. Temperatur oder pH-Wert, in verschiedenen
Becken- oder Beckenabschnitten, deren Meßwerte durch
entsprechend verteilt angeordnete Sensoren erfaßt werden,
drahtlos zur zentralen Überwachungsstation übertragen und
dort den einzelnen Becken- oder Beckenabschnitten zugeordnet
werden. Die drahtlose Übertragung findet vorzugsweise per
Funkt statt, kann aber auch mit optischen Mitteln durch
Lichtimpulse realisiert werden.
Eine Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von
Meßgrößen, mittels der das erfindungsgemäße Verfahren
realisiert wird, ist in Patentanspruch 5 angegeben.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen mit
zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur drahtlosen
Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur
drahtlosen Übertragung von Meßwerten von
Meßgrößen,
Fig. 2 ein Amplituden-Zeit-Diagramm zweier am Ausgang
eines Meßwertwandlers der Einrichtung in Fig. 1
anstehender Signalimpulse für zwei
verschiedene Meßwerte einer Meßgröße,
Fig. 3 eine schaltungstechnische Ausführung einer
Codeeingabeeinheit der Einrichtung in Fig. 1,
Fig. 4 eine schaltungstechnische Ausführung eines
Codewandlers der Einrichtung in Fig. 1,
Fig. 5 ein Amplituden-Zeit-Diagramm der am Ausgang des
Codewandlers in Fig. 4 anstehenden Signalimpulse
einer Meßgröße,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts VI
in Fig. 5.
Die in Fig. 1 im Blockschaltbild dargestellte Einrichtung zur
drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen ist an
einem Sensor 111 zur Erfassung der Meßgröße, z. B. an einem
Temperaturfühler oder an einem pH-Wert-Messer, angeschlossen
und umfaßt einen Meßwertwandler 112, der das Ausgangssignal
des Sensors 111 in aufeinanderfolgende, zeitlich beabstandete
Signalimpulse 117 umwandelt, wie sie in Fig. 2 dargestellt
sind, eine Codeeingabeeinheit 113, die eine für die Meßgröße
spezifische Codierung erzeugt, einen Codewandler 114, der mit
der eingegebenen Codierung jeden Signalimpuls in eine für die
Meßgröße spezifische Impulsfolge umwandelt, und einen an dem
Ausgang des Codewandlers 114 angeschlossenen Sendemodul 115
einer Funkübertragungseinheit, der die codierten
Signalimpulse über eine Sendeantenne 110 zu einer zentralen
Auswerteeinheit aussendet.
Der Aufbau des Meßwertwandlers 112 ist bekannt und kann
beispielsweise wie in der DE 36 33 939 C2 mittels eines
Oszillators, eines Frequenzteilers und eines Impulsgenerators
realisiert werden. An dem mit dem Codewandler 114 verbundenen
Ausgang des Meßwertwandlers 112 stehen aufeinanderfolgende,
zeitlich beabstandete Signalimpulse 117 an, wie sie
beispielhaft in Fig. 2 für zwei pH-Werte dargestellt sind.
Der zeitliche Abstand der Signalimpulse 117 voneinander
entspricht dabei dem momentanen Meßwert der Meßgröße. Im
oberen Beispiel der Fig. 2 beträgt der zeitliche Abstand der
Signalimpulse 117 37,1 sek. und entspricht dem momentan
gemessenen pH-Wert 4, während im unteren Beispiel der Fig. 2
der zeitliche Abstand der beiden Signalimpulse 48,1 sek.
beträgt und einen pH-Wert 7 charakterisiert. Der mit seinem
Ausgang 118 an dem Eingang des Sendemoduls 115 angeschlossene
Codewandler 114 wird mit einem Taktgenerator 119 getaktet,
dessen Takt jeweils in den von den Signalimpulsen 117
gebildeten Zeitfenstern freigegeben wird, ansonsten aber
gesperrt ist.
Der in Fig. 4 in schaltungstechnischer Ausführung
dargestellte Codewandler 114 ist als Schieberegister 120 mit
Paralleleingängen (Pin 3-6 und 11-15), antivallenten
Ausgängen (Pin 7 und 9), Takteingang (Pin 2) und
Taktunterdrückung (Pin 15), der mit einer logischen "1" auf
Pin 15 gesperrt werden kann, ausgebildet. Pin 1 ist mit dem
Ausgang 116 des Meßwertwandlers 112, Pin 2 mit dem
Taktgenerator 119 verbunden. Pin 9 bildet den am Sendemodul
115 liegenden Ausgang 118 des Codewandlers 114. Im
Ausführungsbeispiel ist das Schieberegister 120 ein Parallel-
Seriell-Wandler, der ein an seinen acht Paralleleingängen
anliegendes 8-Bit-Wort in eine serielle binäre Impulsfolge
umwandelt, die während eines durch den Signalimpuls 117
festgelegten Zeitfensters an dem Ausgang 118 des Codewandlers
114 ansteht und in Fig. 5 und vergrößert in Fig. 6 für eine
8-Bit-Codierung 01011010 dargestellt ist. Die Bit-Zahl der
Codierung ist beliebig wählbar. Die Zahl der Paralleleingänge
des Schieberegisters 120 ist abhängig von der Bit-Zahl des
gewählten Codeworts.
Das an den Paralleleingängen (Pin 3-6 und 11-14)
anliegende 8-Bit-Codewort wird mit der in Fig. 3 in
schaltungstechnischer Ausführung dargestellten
Codeeingabeeinheit 113 wahlfrei eingestellt. Hierzu liegen
insgesamt acht Pull-up-Widerstände 121 über ein Brückenglied
122 an einer 5 V-Versorgungsspannung. Jeder Parallelzweig ist
mit einem der Paralleleingänge (Pin 3-6 und 11-14) des
Schieberegisters 120 verbunden. Die Codierung wird durch
Schließen einzelner Brückenglieder 122 wahlfrei festgelegt.
Bei einem wie vorstehend festgelegten Codewort, das zu einer
in Fig. 5 und 6 dargestellten Impulsfolge führt, sind
entsprechende Brückenglieder 122 durch mehrere Schließglieder
123 zu überbrücken, so daß an den mit diesen überbrückten
Brückengliedern 122 verbundenen Ausgängen 124 der
Codeeingabeeinheit 113 die Binärzahl "0" in der gewünschten
Codierung auftritt.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet nach folgendem
Verfahren:
Der von dem Sensor 111 gemessene Meßwert, z. B. pH 4, der pH- Meßgröße wird von dem Meßwertwandler 112 in aufeinanderfolgende, zeitlich beabstandete Signalimpulse 117 umgewandelt, wobei der Meßwert, z. B. pH 4, in einen Zeitabstand, z. B. 37,1 sek., zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalimpulsen 117 umgesetzt wird. Diese am Ausgang 116 des Meßwertwandlers 112 anliegende Folge von Signalimpulsen 117 liegt am Pin 1 des Schieberegisters 120 an und bewirkt für die Dauer des durch einen Signalimpuls 117 gebildeten Zeitfensters durch Anlegen einer logischen "1" die Aufhebung der Taktunterdrückung im Schieberegister 120, die durch Anschluß von Pin 15 an Erde oder Nullpotential bewirkt ist. In einer durch den Takt des Taktgenerators 119 bestimmten Folge erscheint am Pin 9 und damit am Ausgang 118 des Codewandlers 114 ein serieller Bitstrom, der durch das an den Paralleleingängen 3-6 und 11-14 des Schieberegisters 120 liegende Codewort bestimmt ist. Die Breite der einzelnen binären Impulse ist dabei durch den Takt des Taktgenerators 119 festgelegt, so daß die Breite der einzelnen Impulse durch Änderung des Taktes des Taktgenerators 119 eingestellt werden kann. Die in dieser Weise codierten Signalimpulse 125 (Fig. 5 und 6), die jeweils aus der gleichen Impulsfolge bestehen, also die gleiche Codierung besitzen, werden von dem Sendemodul 115 an die zentrale Auswerteeinheit gesendet.
Der von dem Sensor 111 gemessene Meßwert, z. B. pH 4, der pH- Meßgröße wird von dem Meßwertwandler 112 in aufeinanderfolgende, zeitlich beabstandete Signalimpulse 117 umgewandelt, wobei der Meßwert, z. B. pH 4, in einen Zeitabstand, z. B. 37,1 sek., zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalimpulsen 117 umgesetzt wird. Diese am Ausgang 116 des Meßwertwandlers 112 anliegende Folge von Signalimpulsen 117 liegt am Pin 1 des Schieberegisters 120 an und bewirkt für die Dauer des durch einen Signalimpuls 117 gebildeten Zeitfensters durch Anlegen einer logischen "1" die Aufhebung der Taktunterdrückung im Schieberegister 120, die durch Anschluß von Pin 15 an Erde oder Nullpotential bewirkt ist. In einer durch den Takt des Taktgenerators 119 bestimmten Folge erscheint am Pin 9 und damit am Ausgang 118 des Codewandlers 114 ein serieller Bitstrom, der durch das an den Paralleleingängen 3-6 und 11-14 des Schieberegisters 120 liegende Codewort bestimmt ist. Die Breite der einzelnen binären Impulse ist dabei durch den Takt des Taktgenerators 119 festgelegt, so daß die Breite der einzelnen Impulse durch Änderung des Taktes des Taktgenerators 119 eingestellt werden kann. Die in dieser Weise codierten Signalimpulse 125 (Fig. 5 und 6), die jeweils aus der gleichen Impulsfolge bestehen, also die gleiche Codierung besitzen, werden von dem Sendemodul 115 an die zentrale Auswerteeinheit gesendet.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung zur drahtlosen
Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen bildet zusammen mit
dem Sensor 111 und dem Sendemodul 115 eine Baueinheit, die
bei Anwendung der Erfindung in der Aquariumtechnik im
Aquariumbecken liegt und automatisch in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Zeitabständen den momentanen pH-Wert an eine
entfernt vom Aquarium angeordnete Überwachungszentrale
sendet. Eine gleiche Baueinheit, in welcher der Sensor als
Temperaturfühler ausgebildet ist, liegt ebenfalls im
Aquariumbecken und sendet zu gleichen Zeitpunkten die
momentane Temperatur des Wassers an die Überwachungszentrale.
Weitere interessierende Meßgrößen können mittels weiterer
Baueinheiten aus entsprechend adaptierten Sensoren,
Meßwertwandlern, Codeeingabeeinheiten, Codewandlern und
Sendemodulen von der Überwachungszentrale aus kontrolliert
werden. Bei Großbeckenanlagen können zusätzlich solche
Baueinheiten in verschiedenen Becken oder Beckenabschnitten
vorgesehen werden, so daß die Überwachungszentrale auch
gleichartige oder verschiedene Meßgrößen in verschiedenen
Becken oder Beckenabschnitten zu kontrollieren vermag.
Claims (9)
1. Verfahren zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von
Meßgrößen, bei dem ein Ausgangssignal eines die Meßgröße
erfassenden Sensors (111) in aufeinanderfolgende,
zeitlich beabstandete Signalimpulse umgewandelt wird,
deren Abstand dem momentanen Meßwert der Meßgröße
entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Signalimpuls jeweils eine der Meßgröße spezifisch
zugeordnete Impulsfolge erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Impulsfolge ein spezifisches Codewort erzeugt
wird, insbesondere ein n-Bit-Codewort.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils erzeugte Impulsfolge, insbesondere das
Codewort, wahlfrei einstellbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bit-Breite des Codeworts beliebig groß wählbar
und dadurch variabel ist.
5. Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von
Meßgrößen, die das Ausgangssignal eines die Meßgröße
erfassenden Sensors (111) in aufeinanderfolgende
Signalimpulse umwandelt, deren Abstand dem momentanen
Meßwert der Meßgröße entspricht, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Codeeingabeeinheit (113), an der ein Codewandler
(114) mit Ausgängen (118) zum Anschluß einer
Funkübertragungseinheit (115) angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codeeingabeeinheit (113) eine parallele Eingabe
mehrerer Bits ermöglicht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Codewandler (114) aus dem parallelen Codewort
einen seriellen Bitstrom erzeugt.
8. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Codewandler (114) einen vorzugsweise als
Schieberegister (120) ausgebildeten Parallel-Seriell-
Wandler aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Codewandler (114) einen Taktgenerator (119)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108993 DE19908993A1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108993 DE19908993A1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908993A1 true DE19908993A1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7899377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108993 Withdrawn DE19908993A1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Meßwerten von Meßgrößen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908993A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1215470A2 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuse mit getrennter Mess- und Anzeigevorrichtung |
US7129835B2 (en) | 2003-12-19 | 2006-10-31 | Suunto Oy | Wrist-top computer |
CN106297259A (zh) * | 2016-08-01 | 2017-01-04 | 西门子传感器与通讯有限公司 | 数据传输系统、变送器、接收器、数据传输方法 |
-
1999
- 1999-03-02 DE DE1999108993 patent/DE19908993A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1215470A2 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuse mit getrennter Mess- und Anzeigevorrichtung |
EP1215470A3 (de) * | 2000-12-15 | 2004-01-07 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuse mit getrennter Mess- und Anzeigevorrichtung |
US7129835B2 (en) | 2003-12-19 | 2006-10-31 | Suunto Oy | Wrist-top computer |
CN106297259A (zh) * | 2016-08-01 | 2017-01-04 | 西门子传感器与通讯有限公司 | 数据传输系统、变送器、接收器、数据传输方法 |
CN106297259B (zh) * | 2016-08-01 | 2019-04-30 | 西门子传感器与通讯有限公司 | 数据传输系统、数据传输方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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