DE202009014789U1 - Drehend antreibbares Schneidwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Drehend antreibbares Schneidwerkzeug, insbesondere zum Fräsen oder Sägen, mit einem scheibenförmigen Schneidenträger, der wenigstens eine zu seinem Rand hin offene Passbohrung aufweist, wobei in der Passbohrung ein auswechselbarer Schneideinsatz festspannbar ist, der einen in die Passbohrung mit Schiebesitz spielfrei eingreifenden, zylindrischen Mittelabschnitt, an wenigstens einem Ende des Mittelabschnitts eine Schneide und im Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, in die eine Spannschraube eingreift, die in eine in die Wand der Passbohrung mündende, mit einem Innengewinde versehene Spannbohrung eingeschraubt ist und mit einer Stirnfläche an ihrem in Einschraubrichtung vorderen Ende gegen eine Spannfläche in der Aussparung spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Passbohrung (6) benachbarte Ende der Spannbohrung (7) einen gewindelosen zylindrischen Bohrungsabschnitt (9) hat, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, dass das vordere Ende der Spannschraube (8) einen gewindelosen Endabschnitt hat, der einen axialen Anschlagabschnitt (14) zur Begrenzung der Einstecktiefe des Schneideinsatzes (15) bildet und dass der Endabschnitt...
Description
- Die Erfindung betrifft ein drehend antreibbares Schneidwerkzeug, insbesondere zum Fräsen oder Sägen, mit einem Schneidenträger, der wenigstens eine zu seinem Rand hin offene Passbohrung aufweist, wobei in der Passbohrung ein auswechelbarer Schneideinsatz festspannbar ist, der einen in die Passbohrung mit Schiebesitz spielfrei eingreifenden, zylindrischen Mittelabschnitt, an wenigstens einem Ende des Mittelabschnitts eine Schneide und im Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, in die eine Spannschraube eingreift, die in eine in die Wand der Passbohrung mündende, mit einem Innengewinde versehene Spannbohrung eingeschraubt ist und mit einer Stirnfläche an ihrem in Einschraubrichtung vorderen Ende gegen eine Spannfläche in der Aussparung spannbar ist.
- Bei einem aus
DE 92 18 472 U1 bekannten Schneidwerkzeug der angegebenen Art weist der Mittelabschnitt des Schneideinsatzes eine Abflachung auf, die sich von einem Ende des Meißels bis zu einer durch den zylindrischen Teil des Mittelabschnitts gebildeten Anschlagfläche erstreckt. Der Halter hat einen in die Passbohrung hineinragenden Anschlagstift, an den die Anschlagfläche in axialer Richtung anlegbar ist. Die Spannfläche in der Aussparung ist zur Längsachse der Passbohrung derart geneigt, dass eine Komponente der auf den Meißel einwirkenden Spannkraft der Spannschraube gegen den Anschlagstift gerichtet ist. Bei diesem Schneidwerkzeug ist der Schneideinsatz durch die Abflachung geschwächt. - Aus
DE 101 49 426 A1 ist ein drehend antreibbares Schneidwerkzeug mit einem scheibenförmigen Schneidenträger bekannt, wobei der Schneidenträger mehrere, zu seinem Rand hin offene Ausnehmungen hat, die von einander gegenüberliegenden Backen begrenzt werden. In jeder Ausnehmung ist ein auswechelbarer Schneideinsatz festspannbar, der an seinem vorderen Ende eine Schneide und an seinem hinteren Ende eine an einem Anschlag in der Ausnehmung anliegende Anschlagfläche hat. In einem Backen jeder Ausnehmung ist eine tangential zur Drehachse des Schneidenträgers ausgerichtete Spannschraube angeordnet, die gegen eine Spannfläche des Schneideinsatzes spannbar ist. Für Scheideinsätze mit zwei an entgegengesetzten Enden angeordneten Schneiden ist dieses Schneidwerkzeug nicht geeignet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der angegebenen Art hinsichtlich Stabilität und Schneidgenauigkeit zu verbessern und eine Verwendung von Schneideinsätzen mit zwei Schneiden zu ermöglichen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das der Passbohrung benachbarte Ende der Spannbohrung einen gewindelosen zylindrischen Bohrungsabschnitt hat, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, dass das vordere End der Spannschraube einen gewindelosen Endabschnitt hat, der einen axialen Anschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe des Schneideinsatzes bildet, und dass der Endabschnitt einen zylindrischen Führungsabschnitt aufweist, der mit genauer Passung nahezu spielfrei in den zylindrischen Bohrungsabschnitt der Spannbohrung eingreift.
- Das Schneidwerkzeug nach der Erfindung ermöglicht mit einfachen Mitteln eine sehr stabile und sehr genaue Einspannung des Schneideinsatzes im Schneidenträger. Vor allem in der Nähe des radial äußeren Endes der Passbohrung ist der Schneideinsatz auf der durch die Schnittkraft belasteten Seite vollständig an der Wand der Passbohrung abgestützt. Auch das durch die Schnittkraft hervorgerufene Drehmoment, welches bestrebt ist, den Schneideinsatz um eine zur Drehachse parallele Achse relativ zum Schneidenträger zu verdrehen, ist an der Stirnfläche der Spannschraube und bei elastischer Verformung derselben zusätzlich mit dem tiefer in der Passbohrung befindlichen Teil des zylindrischen Mittelabschnitts wirksam an dem Schneidenträger abgestützt. Der einen Axialanschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe des Schneideinsatzes bildende Endabschnitt der Spannschraube ermöglicht die Verwendung eines Schneideinsatzes mit an entgegengesetzten Enden ausgebildeten Schneiden, wobei vorzugsweise der Schneideinsatz in Bezug auf eine zu seiner Längsachse senkrechten Symmetrieebene symmetrisch ist.. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Schaden an der verwendeten Schneide durch Umdrehen des Schneideinsatzes das Werkzeug repariert und danach der Bearbeitungsvorgang fortgesetzt werden kann. Die exakte Führung des Endabschnitts der Spannschraube in dem zylindrischen Führungsabschnitt der Spannbohrung sorgt weiterhin für eine hochgenaue axiale Positionierung des Schneideinsatzes in beiden Einbaulagen, so dass beim Drehen des Schneideinsatzes ein Nachmessen und Nachschleifen der Schneide entfallen kann.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Spannfläche in der Aussparung des Schneideinsatzes zu dessen Mittelachse in einem Winkel von 5° bis 10° derart geneigt ist, dass sich die Spannfläche mit zunehmendem Abstand von der Schneide von der Mittelachse entfernt. Zudem ist die Achse der Spannbohrung zur Achse der Passbohrung derart geneigt, dass die Spannschraube senkrecht zur Spannfläche ausgerichtet ist. Hierdurch wird ein formschlüssiges Einspannen des Schneideinsatzes gewährleistet, so dass der Schneideinsatz auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten sicher und positionsgenau im Schneidenträger festgehalten wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
-
1 eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs teilweise geschnitten, -
2 einen Schneideinsatz des Schneidwerkzeugs gemäß1 , -
3 eine Spannschraube des Schneidwerkzeugs gemäß1 und -
4 einen vergrößerten Ausschnitt der Einspannung eines Schneideinsatzes im Schneidwerkzeug gemäß1 . -
1 zeigt einen scheibenförmigen Schneidenträger1 mit einer zylindrischen Mantelfläche2 und parallelen ebenen Seitenflächen3 . In der Mitte bildet der Schneidenträger1 eine Nabe4 mit einer zentralen Bohrung5 für die Aufnahme einer das Schneidwerkzeug antreibenden Spindel. Radial außerhalb der Nabe4 weist der Schneidenträger1 in regelmäßigem Abstand neun Passbohrungen6 auf, die sich radial nach außen erstrecken und zur Aufnahme von Schneideinsätzen bestimmt sind. Die Achsen der Passbohrungen6 liegen in der Mittelebene des Schneidenträgers1 und bilden mit einem Radius jeweils einen Winkel, der für die Schneidenausbildung an den Schneideinsätzen vorteilhaft ist. In der Nähe der radial äußeren Enden der Passbohrungen6 mündet in diese jeweils eine Spannbohrung7 zur Aufnahme einer Spannschraube8 . Die Spannbohrungen7 verlaufen in Sekantenrichtung, wobei ihre Achsen die Achsen der Passbohrungen6 in einem sich radial nach außen öffnenden Winkel im Bereich von 80° bis 85° kreuzen und in der Mittelebene des Schneidenträgers1 verlaufen. - Wie insbesondere aus
4 zu ersehen, haben die Spannbohrungen7 einen inneren, an die Passbohrung6 angrenzenden zylindrischen Bohrungsabschnitt9 , sich daran anschließend einen mit Innengewinde versehenen Gewindeabschnitt10 und im Bereich des äußeren Endes einen gewindelosen und im Durchmesser etwas vergrößerten Einfuhrabschnitt11 . Der Bohrungsabschnitt9 hat einen geringfügig kleineren Innendurchmesser als der Gewindeabschnitt10 und ist mit enger Passungstoleranz gefertigt. - Die in
3 gezeigte Spannschraube8 weist analog zur Spannbohrung7 einen mit Außengewinde versehenen Gewindeabschnitt12 und einen sich daran anschließenden gewindelosen Endabschnitt auf, der mit einem zylindrischen Führungsabschnitt13 und einem von diesem abgesetzten Anschlagabschnitt14 versehen ist. Der Führungsabschnitt13 und der Anschlagabschnitt14 sind mit enger Durchmessertoleranz gefertigt. Der Außendurchmesser des Führungsabschnitts13 ist an den Innendurchmesser des Bohrungsabschnitts9 angepasst und so bemessen, dass der Führungsabschnitt13 spielfrei in den Bohrungsabschnitt9 der Spannbohrung7 eingreift. Der Durchmesser des Anschlagabschnitts14 ist deutlich kleiner als der Durchmesser des Führungsabschnitts13 , damit der Bohrungsabschnitt9 beim Herausschrauben der Spannschraube8 nicht durch den Anschlagabschnitts14 beschädigt werden kann, wenn dieser infolge fehlerhafter Handhabung verformt ist. -
2 zeigt einen für das Einsetzen in den Schneidenträger1 bestimmten Schneideinsatz15 . Der Schneideinsatz15 weist einen zylindrischen Mittelabschnitt16 auf, dessen Mantelfläche maßgenau geschliffen ist. Der Außendurchmesser des Mittelabschnitts16 ist an den Innendurchmesser der Passbohrung6 derart angepasst, dass zwischen Passbohrung6 und Mantelfläche ein spielfreier Schiebesitz gebildet wird. Beiderseits des Mittelabschnitts16 sind Schneiden17 mit einer Spanfläche18 ausgebildet. Die Schneiden17 sind in Bezug auf die Mitte des Schneideinsatzes15 vollkommen symmetrisch, so dass eine Schneide durch Umsetzen des Schneideinsatzes die andere ersetzen kann. Auf der gleichen Seite, auf der die Spanflächen18 liegen, ist der Mittelabschnitt16 mit einer mittigen Aussparung19 versehen, die eine dachförmige Bodenfläche hat, welche zwei symmetrisch und in einem Winkel zueinander angeordnete ebene Spannflächen20 bildet. In axialer Richtung wird die Aussparung durch symmetrische Anschlagflächen21 begrenzt, die im rechten Winkel zu den Spannflächen20 verlaufen. Der Abstand zwischen den Schneiden17 und den ihnen benachbarten Anschlagflächen21 ist jeweils gleich. -
4 zeigt, wie ein Schneideinsatz15 im Schneidenträger1 eingespannt ist. Eine Schneide17 und der Mittelabschnitt16 befinden sich hierbei vollständig innerhalb der Passbohrung6 . Die andere Schneide17 ragt aus der Passbohrung6 heraus. Die ebene Stirnfläche der Spannschraube8 ist gegen eine Spannfläche20 gespannt und die dieser benachbarte Anschlagfläche21 liegt an einem Anschlagabschnitt14 der Spannschraube8 an. Auf diese Weise wird der Schneideinsatz15 in axialer Richtung und gegen Drehung in der Passbohrung6 fixiert. Die genaue Führung des Führungsabschnitts13 der Spannschraube8 in dem Bohrungsabschnitt9 der Spannbohrung7 gewährleistet eine genaue Einhaltung der vorgegebenen Axialposition des Schneideinsatzes. Aufgrund der hohen Genauigkeit der axialen Schneidenposition, die auch unter Belastung bei spanabhebender Bearbeitung bestehen bleibt, eignet sich das Schneidwerkzeug besonders zur Herstellung von Materialproben, beispielsweise zum Fräsen von Kerbschlagproben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 9218472 U1 [0002]
- - DE 10149426 A1 [0003]
Claims (6)
- Drehend antreibbares Schneidwerkzeug, insbesondere zum Fräsen oder Sägen, mit einem scheibenförmigen Schneidenträger, der wenigstens eine zu seinem Rand hin offene Passbohrung aufweist, wobei in der Passbohrung ein auswechselbarer Schneideinsatz festspannbar ist, der einen in die Passbohrung mit Schiebesitz spielfrei eingreifenden, zylindrischen Mittelabschnitt, an wenigstens einem Ende des Mittelabschnitts eine Schneide und im Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, in die eine Spannschraube eingreift, die in eine in die Wand der Passbohrung mündende, mit einem Innengewinde versehene Spannbohrung eingeschraubt ist und mit einer Stirnfläche an ihrem in Einschraubrichtung vorderen Ende gegen eine Spannfläche in der Aussparung spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Passbohrung (
6 ) benachbarte Ende der Spannbohrung (7 ) einen gewindelosen zylindrischen Bohrungsabschnitt (9 ) hat, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, dass das vordere Ende der Spannschraube (8 ) einen gewindelosen Endabschnitt hat, der einen axialen Anschlagabschnitt (14 ) zur Begrenzung der Einstecktiefe des Schneideinsatzes (15 ) bildet und dass der Endabschnitt einen zylindrischen Führungsabschnitt (13 ) aufweist, der mit genauer Passung nahezu spielfrei in den zylindrischen Bohrungsabschnitt (9 ) der Spannbohrung (7 ) eingreift. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt (
14 ) der Spannschraube (8 ) zylindrisch ist und einen kleineren Durchmessers aufweist als der Führungsabschnitt (13 ). - Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Spannbohrung (
7 ) die Achse der Passbohrung (6 ) in einem Winkel kleiner 90°, insbesondere in einem Winkel von 80° bis 85°, kreuzt, wobei der Winkel sich zur Außenseite des Schneidwerkzeugs hin öffnet. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Passbohrung (
6 ) und der Spannbohrung (7 ) in einer gemeinsamen Rotationsebene des Schneidenträgers (1 ) liegen. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfläche (
20 ) in der Aussparung (19 ) des Schneideinsatzes (15 ) zu dessen Mittelachse in einem Winkel von 5° bis 10° derart geneigt ist, dass sich die Spannfläche (20 ) mit zunehmendem Abstand von der Schneide (17 ) von der Mittelachse entfernt. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneideinsatz (
15 ) an beiden Enden jeweils eine Schneide (17 ) hat und in Bezug auf eine zu seiner Längsachse senkrechte Symmetrieebene symmetrisch ist.
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