DE202009014620U1 - pen - Google Patents

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Abstract

Stift für Schreib-, Mal- oder Kosmetikzwecke, mit folgender Ausgestaltung:
a) zumindest ein Oberflächenbereich (16) der Stiftoberfläche ist mit einer ersten Beschichtung (8, 8a) versehenen und weist vertiefte Bereiche (4) und nicht vertiefte – erhabene – Bereiche (6) auf,
b) in den vertieften Bereichen (4) ist eine deren Grund zumindest teilweise überdeckende, sich optisch von den erhabenen Bereichen (6) absetzende Zwischenschicht (23) eingebracht,
c) in den vertieften Bereichen (4) ist eine zweite, die Zwischenschicht () überdeckende Beschichtung (17) vorhanden.
Pen for writing, painting or cosmetic purposes, having the following configuration:
a) at least one surface area (16) of the pin surface is provided with a first coating (8, 8a) and has recessed areas (4) and non-recessed - raised areas (6),
b) in the recessed areas (4) is introduced an interlayer (23) at least partially covering it, optically from the raised areas (6),
c) in the recessed areas (4), a second, the intermediate layer () covering coating (17) is present.

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Figure 00000001

Description

Die Erfindung betrifft einen Stift, insbesondere einen holzgefassten Stift für Schreib-, Mal- oder Kosmetikzwecke.The The invention relates to a pen, in particular a wooden container Pen for writing, painting or cosmetic purposes.

Der äußeren Gestaltung eines solchen Stiftes, insbesondere der Gestaltung von dessen Oberfläche, kommt insofern eine relativ große Bedeutung zu, als diese den Markterfolg entscheidend beeinflusst. Der Gestaltung der Stiftoberfläche sind aber hinsichtlich des herstellungstechnischen Aufwands Grenzen gesetzt. Insbesondere ist zu berücksichtigen, dass der für die Gestaltung betriebene Aufwand in einem angemessenen Verhältnis zum Gesamtwert des Stiftes stehen muss.The outer one Design of such a pen, in particular the design of its surface comes so far a relatively large Significance, as it decisively influences market success. The design of the pen surface but are in terms of production engineering limits. Especially is to take into account that for the design operating expenses in a reasonable proportion to Total value of the pen must be.

Bei einem aus EP 1 700 713 B1 bekannten holzgefassten Stift ist dieser mit einem üblichen Lacküberzug versehen, wobei aus gestalterischen Gründen und aus Gründen einer verbesserte Handhabung erhabene Strukturen auf der Stiftoberfläche vorhanden sind. Diese werden dadurch erzeugt, dass der Lack durch erhöhte Temperaturen expandierbare Mikrohohlkugeln enthält. Durch selektive Beaufschlagung bestimmter Bereiche mit einem Stempel werden diese zur Expansion gebracht und stehen dann als erhabene Strukturen aus der Stiftoberfläche vor. Neben einer dadurch eventuell verbesserten Haptik wird auf die genannte Weise eine dreidimensionale Strukturierung der Oberfläche erreicht. Bei dieser Art der Vorgehensweise ist man jedoch hinsichtlich der farblichen Gestaltung auf die Farbe des aufgebrachten, Mikrohohlkugeln enthaltenden Lackes beschränkt. Einschränkungen bestehen auch hinsichtlich der Art des Lackes.At one off EP 1 700 713 B1 known wood-pin this is provided with a conventional paint coating, which for reasons of design and reasons of improved handling raised structures on the pin surface are available. These are produced by the fact that the paint contains expandable hollow microspheres due to elevated temperatures. By selective application of certain areas with a stamp, these are brought to expand and then project as raised structures from the pin surface. In addition to a possibly improved haptic a three-dimensional structuring of the surface is achieved in the manner mentioned. In this type of approach, however, is limited in terms of color design to the color of the applied, hollow microsphere-containing paint. There are also limitations with regard to the type of paint.

Die Mikrohohlkugeln werden durch Lösemittel enthaltende Lacke, insbesondere bei längerer Lagerdauer, angelöst, so dass sie im Extremfall ihre Expansionsfähigkeit völlig verlieren.The Hollow microspheres are solvent-containing paints, especially with longer storage periods, dissolved, so that in extreme cases, their ability to expand completely to lose.

Bei anderen Stiften ist es bekannt, noppenförmige Strukturen auf der Oberfläche vorzusehen, die durch Aufbringen einer fließfähigen Masse etwa in Tropfenform und durch anschließendes Trocknen erzeugt werden ( EP 1 177 108 B1 ).In the case of other pens, it is known to provide nub-shaped structures on the surface which are produced by applying a flowable mass in the form of drops and by subsequent drying ( EP 1 177 108 B1 ).

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stift, insbesondere einen holzgefassten Stift mit einer alternativ gestalten Oberfläche vorzuschlagen, die optisch ansprechend ist, die insbesondere ein dreidimensionales Erscheinungsbild aufweist.task The invention is a pen, in particular a wooded To suggest a stylus with an alternatively designed surface, which is visually appealing, in particular a three-dimensional Appearance.

Diese Aufgabe wird durch einen Stift nach Anspruch 1 gelöst. Eine solcherart ausgestalteter Stift lässt sich auf herstellungstechnisch einfache Weise mit einer Vielzahl von Mustern versehenen, wobei die nicht vertieften bzw. erhabenen Oberflächenbereiche, als deutlich sichtbare Strukturelemente mit der Farbe der jeweiligen ersten Beschichtung hervortreten. Als erste Beschichtung kommen übliche Beschichtungsmittel wie Farblacke auf Lösungsmittel- oder Wasserbasis in Frage. Denkbar ist auch eine Beschichtung mit einem Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastisch erweichbaren, etwa durch eine Koextrusion aufgebrachten Polymer. Die vertieften Bereiche lassen sich auf vielfältige Art auf einfache Weise gestalten und anordnen. Dazu müssen insbesondere bei Holzstiften lediglich entsprechende Stempelwerkzeuge bereitgestellt werden. Diese lassen sich leicht beispielsweise durch spanende Bearbeitung eines Metallblocks herstellen. Durch die in dem vertieften Bereich vorhandene Zwischenschicht und die auf diese aufgebrachte zweite Beschichtung eröffnet sich die Mög lichkeit, eine Vielfalt optischer Effekte, und Farbgestaltungen zu erzielen, wodurch sich die ursprünglich vertieften, nun zumindest teilweise gefüllten Bereiche optisch von den erhabenen Bereichen abzugrenzen lassen. Als Zwischenschicht ist eine Folie bevorzugt. Diese eröffnet viele gestalterische Möglichkeiten, da Folien im Gegensatz zu einer etwa als fließfähige Masse aufgebrachten Schicht sich einer Vielzahl unterschiedlicher Färbungen und Oberflächenstrukturen und beispielsweise auch als Metallfolie mit einer hohen Lichtreflexivität zur Verfügung stehen. Besonders in Verbindung mit einer auf die Folie aufgebrachten transluzenten zweiten Beschichtung lassen sich vielfältige besondere optische Effekte, etwa ein 3D-Effekt erzielen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Folie aus der Prägeschicht einer Prägefolie, insbesondere einer Heißprägefolie besteht. Im Falle der Herstellung der vertieften Bereiche mit einem Stempelwerkzeug lässt sich die Folie auf einfache Weise applizieren, indem zwischen dem Stempelwerkzeug und der zu bearbeitenden Stiftoberfläche die Prägefolie so angeordnet wird, dass ihre die die Prägeschicht tragende Folienseite dem Stift zugewandt ist. Beim Prägevorgang wird ein sich unterhalb eines die Vertiefung erzeugenden Bereichs des Stempelwerkzeugs befindlicher Teil der Prägeschicht auf den vertieften Bereich übertragen, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Anschließend wird dann der Stift mit der zweiten Beschichtung versehen.These Task is solved by a pin according to claim 1. Such a pin designed in accordance with manufacturing technology simple manner provided with a variety of patterns, wherein the non-recessed or raised surface areas, as clearly visible structural elements with the color of the respective first coating emerge. The first coating is conventional Coating agents such as lakes on solvent or Water base in question. Also conceivable is a coating with a Plastic, for example, a thermoplastic softenable, such as by a co-extrusion applied polymer. The recessed areas can be designed in a variety of ways in a simple way and arrange. This must be especially for wood pencils only appropriate stamping tools are provided. These can be easily, for example, by machining a Produce metal blocks. By existing in the recessed area Interlayer and applied to this second coating opens the possibility, a variety of optical Effects, and color designs to achieve, which is the original deepened, now at least partially filled areas optically distinguish from the raised areas. As an intermediate layer a film is preferred. This opens up many creative Possibilities, as opposed to a film as opposed to a flowable mass applied layer itself Variety of different colors and surface structures and for example as a metal foil with a high light reflectivity be available. Especially in connection with a leave on the film applied translucent second coating a variety of special optical effects, such as a 3D effect achieve. It is particularly advantageous if the film from the embossing layer a stamping foil, in particular a hot stamping foil consists. In the case of the production of recessed areas with a Stamping tool lets the foil in a simple way apply by placing between the punch tool and the to be machined Pin surface the stamping foil is arranged so that their foil side carrying the embossing layer the Pen facing. When embossing is a below a depression generating portion of the punch tool befindlicher Transferring part of the pre-history to the recessed area, as will be explained in more detail below. Subsequently then the pin is provided with the second coating.

Die vertieften Bereiche müssen eine gewisse Tiefe aufweisen, damit sie Zwischenschicht und zweite Beschichtung aufnehmen können. Dies wird vorzugsweise dadurch gewährleistet, dass sich die vertieften Bereiche in das Stiftmaterial, d. h. in aus Holz oder einem sonstigen Material wie Kunststoff bestehenden Stiftkörper hinein erstrecken. Bei Stiftmaterialien, die dies zulassen, insbesondere bei Holzstiften, kann eine zur Erzeugung der vertieften Bereiche erfolgende Prägung so ausgeführt werden, dass sie auch das Stiftmaterial erfasst.The recessed areas must have a certain depth, so that they can absorb interlayer and second coating. This is preferably ensured by that the recessed areas in the pen material, d. H. in wood or any other material such as plastic existing pen body extend into it. For pen materials that allow this, in particular with wooden pencils, one can be used to create the recessed areas imprinting be carried out so that she also captured the pen material.

Die zweite Beschichtung kann z. B. erzeugt werden, indem zunächst auf den gesamten Oberflächenbereich ein verfestigbares Beschichtungsmaterial in fließfähiger Form aufgebracht und dieses, bevor es verfestigt ist, von den erhabenen Bereichen zumindest teilweise wieder entfernt wird. Diese Vorgehensweise lässt sich mit geringem herstellungstechnischen Aufwand realisieren. Bei einem nur die vertieften Bereiche betreffenden Applikation der zweiten Beschichtung, was ebenfalls eine denkbare Beschichtungsvariante ist, wäre der Aufwand, beispielsweise bei Anwendung eines Druckverfahrens, höher. Bei der vorgeschlagenen Vorgehensweise lassen sich die erhabenen Bereiche zumindest so weit von dem Beschichtungsmaterial befreien, dass die Farbe der ersten Beschichtung sichtbar ist. Auf besonders einfache und effektive Weise wird dies mit Hilfe eines Abstreifers, insbesondere in Verbindung mit einem Durchstoßverfahren bewerkstelligt. Bei einem solchen, zur Lackierung von Stiften üblichen Verfahren wird ein Stift durch einen mit dem Lack befüllten Behälter hindurch gestoßen, wobei an der Austrittsöffnung, über die der Stift den Behälter wieder verlässt, ein den Stiftumfang umgreifender Abstreifer vorhanden ist. Wenn gemäß einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante ein transluzentes Material für die zweite Beschichtung verwendet wird, sind Materialreste auf den erhabenen Bereichen unproblematisch. Während ein transluzentes Material nach dem Abstreifen von den erhabenen Bereichen praktisch nicht mehr sichtbar ist, verringert sich den vertieften Bereichen aufgrund der dort vorhandenen größeren Dicke der zweiten Beschichtung die Lichtdurchlässigkeit, so dass die Farbe der Zwischenschicht mehr oder weniger überdeckt wird und etwa milchig trüb oder silbrig glänzend erscheint. Weitere Effekte lassen sich etwa erzielen, wenn dem Material für die zweite Beschichtung lichtreflektierende Partikel, insbesondere Perlglanzpigmente beigemischt sind. Die vertieften Bereiche erscheinen dann durch Lichtreflexionen heller. In Verbindung mit dunkel gehaltenen erhabenen Bereichen lässt sich der Eindruck einer dreidimensionalen Oberflächenstruktur erzeugen, selbst wenn die vertieften Bereiche vollständig gefüllt sind, d. h. wenn das darin vorhandene Beschichtungsmaterial mit der Oberfläche der erhabenen Bereiche fluchtet. Neben oder anstelle von reflektierenden Partikeln können in der zweiten Beschichtung auch Farbmittel enthalten sein, wodurch sich weitere optische Effekte erzielen lassen.The second coating may, for. B. generated by first on the entire Oberflä chenbereich a solidifiable coating material applied in flowable form and this, before it is solidified, at least partially removed from the raised areas. This procedure can be realized with little manufacturing effort. In the case of an application of the second coating which concerns only the recessed regions, which is likewise a conceivable coating variant, the outlay, for example when a printing method is used, would be higher. In the proposed approach, the raised areas can be at least as far from the coating material that the color of the first coating is visible. In a particularly simple and effective manner, this is accomplished by means of a scraper, in particular in connection with a puncture method. In such a method, which is customary for painting pens, a pin is pushed through a container filled with the paint, a scraper encompassing the pin circumference being present at the outlet opening, over which the pin leaves the container again. If, according to a particularly preferred variant of the method, a translucent material is used for the second coating, material residues on the raised areas are unproblematic. While a translucent material after stripping from the raised areas is practically no longer visible, the recessed areas reduced due to the greater thickness of the second coating, the light transmission, so that the color of the intermediate layer is more or less covered and about milky cloudy or appears silvery shiny. Further effects can be achieved, for example, if light-reflecting particles, in particular pearlescent pigments, are added to the material for the second coating. The recessed areas then appear lighter due to light reflections. In conjunction with darkened raised areas, the impression of a three-dimensional surface structure can be created even when the recessed areas are completely filled, ie when the coating material present therein is flush with the surface of the raised areas. In addition to or instead of reflective particles, coloring agents can also be contained in the second coating, which allows further optical effects to be achieved.

Sowohl bei Holzstiften als auch z. B. bei Kunststoff-Stiften lassen sich die vertieften Bereiche besonders einfach mit Hilfe eines beheizten Stempelwerkzeugs erzeugen. Auf diese Weise wird im Falle von thermoplastisch erweichbaren ersten Beschichtungen verhindert, dass diese durch den Prägevorgang das optische Erscheinungsbild störende Sprünge und Risse bekommen.Either in wood pencils as well as z. B. in plastic pens can be the recessed areas particularly easy with the help of a heated Create punch tool. In this way, in the case of thermoplastic softenable first coatings prevents this from happening the embossing process disturbs the visual appearance Get cracks and cracks.

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:The Invention will now be described with reference to the attached Figures explained in more detail. Show it:

1 eine Teilansicht eine Stiftes mit erfindungsgemäß gestalteter Oberfläche, 1 a partial view of a pin with inventively designed surface,

2a2g schematische Darstellungen, welche die Herstellung eines Stiftes etwa der in 1 gezeigten Art verdeutlichen, 2a - 2g schematic representations showing the production of a pin about the in 1 clarify the type shown,

3 einen Stift in einer Vorfertigungsstufe, bei dem sich die vertieften Bereiche sich ausschließlich innerhalb der ersten Beschichtung befinden, 3 a pin in a prefabrication step where the recessed areas are exclusively within the first coating,

4 eine schematische Darstellung einer zur Beschichtung eines Stifts dienenden Vorrichtung, 4 a schematic representation of a serving for coating a pen device,

5 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Stiftes in einer 2d entsprechenden Darstellung. 5 a schematic representation of a modified pin in one 2d corresponding representation.

1 zeigt einen Stift 1, der einen Mantel 2 aus Holz und eine darin zentral angeordnete Mine 3 umfasst. Auf der Oberfläche des Stiftes sind vertiefte Bereiche 4 vorhanden, die z. B. eine polygone Umrissform mit abgerundeten Ecken aufweisen. Die ursprüngliche Stiftoberfläche 5 bleibt zwischen den vertieften Bereichen 4 erhalten. Die entsprechenden Bereiche der ursprünglichen Oberfläche 5 sind nicht vertiefte bzw. erhabene Bereiche 6. Die vertieften Bereiche 4 sind so gestaltet, dass sie sich optisch von den erhabenen Bereichen 6 unterscheiden, etwa derart, dass auch dann, wenn die vertieften Bereiche 4 vollständig mit einem Material bis zu ursprünglichen Oberfläche 5 bündig gefüllt sind, der Eindruck einer dreidimensional strukturierten Oberfläche entsteht. Dies kann z. B. erreicht werden, wenn als Material für die zweite Beschichtung ein transluzentes Beschichtungsmaterial, etwa ein Lack, verwendet wird. Unter einem transluzenten Beschichtungsmaterial ist ein solches zu verstehen, das von dem auftreffenden Licht nur einen Anteil durchlässt. Der andere Anteil wird beispielsweise von in dem Material enthaltenden Partikeln gestreut oder absorbiert. 1 shows a pen 1 who has a coat 2 made of wood and a centrally located mine 3 includes. On the surface of the pen are recessed areas 4 present, the z. B. have a polygonal outline with rounded corners. The original pen surface 5 stays between the recessed areas 4 receive. The corresponding areas of the original surface 5 are not deepened or elevated areas 6 , The recessed areas 4 are designed so that they look out from the raised areas 6 different, such that even if the recessed areas 4 completely with a material up to original surface 5 are flush filled, creating the impression of a three-dimensionally structured surface. This can be z. B. can be achieved if a translucent coating material, such as a paint is used as the material for the second coating. A translucent coating material is to be understood as one which only lets through a fraction of the incident light. The other portion, for example, is scattered or absorbed by particles contained in the material.

In den vertieften Bereichen 4 ist eine deren Grundfläche vorzugsweise vollständig überdeckende Zwischenschicht 23 vorhanden, deren Dicke geringer ist als die Tiefe 11 der Bereiche 4.In the recessed areas 4 is one whose base preferably completely overlapping intermediate layer 23 present whose thickness is less than the depth 11 the areas 4 ,

Die Zwischenschicht 23 kann aus einem Material bestehen, das in zunächst fließfähiger Form in die vertieften Bereiche 4 eingebracht wird und anschließend aushärtet. Desweiteren ist in den vertieften Bereichen 4 eine zweite Beschichtung 17 vorhanden.The intermediate layer 23 may consist of a material that in first flowable form in the recessed areas 4 is introduced and then cured. Furthermore, in the recessed areas 4 a second coating 17 available.

Weitere Ausgestaltungsdetails werden im Zusammenhang mit der folgenden Schilderung der Herstellung eines Stiftes der vorgeschlagenen Art beschrieben. Zur Stiftherstellung wird zunächst ein hölzerner Stiftrohling 7, in dem zweckmäßiger Weise bereits eine Mine 3 vorhanden ist, mit einer ersten Beschichtung 8 versehen. Die Beschichtung 8 weist beispielsweise eine Dicke von 0,2 mm auf. Die Art, wie die Beschichtung 8 aufgebracht ist sowie deren Material ist im Prinzip beliebig. Denkbar ist es beispielsweise, dass die Beschichtung 8 auf die Holzoberfläche des Stiftrohlings 7 aufextrudiert wird. In diesem Falle wird als Material für die Beschichtung ein thermoplastisches Polymer z. B. auf Basis von Polyacrylat, Polycrylat Copolymere, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat und deren Mischungen verwendet. Vorzugsweise werden jedoch zur Herstellung der Beschichtung 8 für Stifte übliche Lacke auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis verwendet. Im Falle eines Lackes erfolgt der Auftrag zweckmäßigerweise nach dem Eingangs schon kurz beschriebenen Durchstoßverfahren (4). Denkbar ist natürlich auch, dass der Lack aufgesprüht, durch Tauchen oder auf sonstige Weise aufgebracht wird.Other design details will be described in connection with the following description of the manufacture of a pin of the type proposed. For Stiftherstellung is first a wooden pen blank 7 , in the expedient manner already a mine 3 is present, with a first coating 8th Mistake. The coating 8th has, for example, a thickness of 0.2 mm. The way the coating works 8th is applied and their material is in principle arbitrary. It is conceivable, for example, that the coating 8th on the wooden surface of the pen blank 7 is extruded. In this case, as a material for the coating, a thermoplastic polymer z. B. based on polyacrylate, polyacrylate copolymers, polyvinyl butyral, polyvinyl acetate and mixtures thereof. Preferably, however, for the production of the coating 8th for pens used water or solvent based paints. In the case of a lacquer, the order expediently takes place after the penetration already briefly described ( 4 ). It is also conceivable, of course, that the paint is sprayed on, applied by dipping or otherwise.

Beispiele für lösemittelbasierte Beschichtungen: Acrylharze, Aldehyd- und Ketonharze, Alkydharze, Amide/Polyamide, Amine/ Polyamine, Butadienharze, Cardolöl (cnsl), Cellulose Derivate, Epoxidharze, Fluorpolymerharze, Harnstoffharze, Isocyanatharzen, Kautschuk, Kolophoniumester, Maleinharze, Melaminharze, Oligomere pflanzliche Ölpolymere, Phenolharze, Phenoxiharze, Phthalsäureanhydride, Polyester Harze, Polyether, Pulverlackharze, Resinate, Silanharze, Silikate, Silikonharze, Siloxanharze, Styrolharze, Urethane/Polyurethane, Strahlenhärtende-Harze, Vinylharze und deren Mischungen.Examples for solvent-based coatings: acrylic resins, Aldehyde and ketone resins, alkyd resins, amides / polyamides, amines / polyamines, Butadiene resins, cardol oil (cnsl), cellulose derivatives, epoxy resins, Fluoropolymer resins, urea resins, isocyanate resins, rubber, rosin esters, Maleic resins, melamine resins, oligomers, vegetable oil polymers, phenolic resins, Phenoxy resins, phthalic anhydrides, polyester resins, polyethers, Powder coating resins, resinates, silane resins, silicates, silicone resins, siloxane resins, styrene resins, Urethanes / polyurethanes, radiation curing resins, vinyl resins and their mixtures.

Beispiele für wasserbasierte Beschichtungen:
Acrylatdispersionen, Polyurethandispersionen, Styroldispersionen, Styrolacrylatdispersionen, Polyurethan-Acrylat-Copolymerdispersionen und deren Mischungen.
Examples of water-based coatings:
Acrylate dispersions, polyurethane dispersions, styrene dispersions, styrene acrylate dispersions, polyurethane-acrylate copolymer dispersions and mixtures thereof.

Als Beschichtungsmaterialien kommen desweiteren strahlenhärtende Harze auf Basis wässriger Dispersionen und deren Mischungen, sowie strahlenhärtende Harze z. B. auf Basis von Acrylaten, Polyurethan, Polyester oder Polyether in Frage.When Coating materials also come radiation-curing Resins based on aqueous dispersions and mixtures thereof, and radiation-curing resins z. B. based on acrylates, Polyurethane, polyester or polyether in question.

Nach dem Verfestigen des als erste Beschichtung 8 aufgebrachten Beschichtungsmaterials z. B. durch Abkühlen, Trocknung oder Härtung mit UV-Strahlung, erfolgt eine Prägung der Stiftoberfläche 5 mit Hilfe eines Stempelwerkzeugs 10, das auf einer Seite Prägeelemente 12 mit einer zu einem vertieften Bereich 4 komplementären Umrissform aufweist. An der die Prägeelemente 12 tragenden Seite des Stempelwerkzeuges sind weiterhin Ausnehmungen 13 vorhanden, deren Formgebung der Form der erhabenen Bereiche 6 entspricht. Das Stempelwerkzeug 10 wird mit einer zur Mittellängsachse 14 des Stiftes gerichteten Kraft entsprechend Pfeil 11 (2a) gegen die Stiftoberfläche 5 gedrückt und, was bei einem Stift mit runden Querschnitten zweckmäßig ist, auf der Oberfläche 5 abgerollt. Die Prägetiefe 15 der Prägeelemente 12 und die Anpresskraft des Stempelwerkzeuges 10 sind so gewählt, dass sich die entstehende Vertie fung in das Material des Stiftrohlings 7 bzw. des Stiftmantels 2 hinein erstreckt. Denkbar ist aber auch, dass eine Beschichtung 8 mit einer größeren Dicke vorgesehen wird, so dass sich die vertieften Bereiche 4 ausschließlich innerhalb der Beschichtung 8 befinden (siehe 3). In diesem Falle ist beispielsweise eine Beschichtung 8 aus einem thermoplastischem Kunststoffmaterial mit einer Dicke z. B. von etwa 0,2 mm zweckmäßig.After solidifying the first coating 8th applied coating material z. B. by cooling, drying or curing with UV radiation, an embossing of the pin surface 5 with the help of a stamping tool 10 embossing elements on one side 12 with a to a recessed area 4 Complementary outline has. At the the embossing elements 12 supporting side of the punch tool are still recesses 13 present, whose shape is the shape of the raised areas 6 equivalent. The stamp tool 10 becomes one with the middle longitudinal axis 14 of the pin directed force according to arrow 11 ( 2a ) against the pin surface 5 pressed and, which is expedient in a pin with round cross-sections, on the surface 5 unrolled. The embossing depth 15 the embossing elements 12 and the pressing force of the punch tool 10 are chosen so that the resulting Vertie tion into the material of the pen blank 7 or the pencil coat 2 extends into it. It is also conceivable that a coating 8th is provided with a greater thickness, so that the recessed areas 4 exclusively within the coating 8th located (see 3 ). In this case, for example, a coating 8th made of a thermoplastic material with a thickness z. B. of about 0.2 mm appropriate.

Das als Hub- oder Abrollstempel ausgebildete Stempelwerkzeug wird auf eine Temperatur z. B. von 100 bis 160°C beheizt. Auf diese Weise wird, wie bereits oben erwähnt, verhindert, dass das Material der Beschichtung während des Einprägens der vertieften Bereiche 4 Risse bekommt oder von der Oberfläche abplatzt. Natürlich müssen, um dies zu verhindern bei erhöhter Temperatur erweichende Beschichtungsmaterialien verwendet werden. Die Beschichtung 8 ist z. B. gefärbt, weist beispielsweise einen ins Graue oder Schwarze gehenden Farbton auf. Prinzipiell sind aber beliebige Färbungen möglich, sofern, wie später noch gezeigt wird, die Farbgebung der vertieften Bereiche 4 sich von den erhabenen Bereichen 6 abhebt. Die Beschichtung 8 kann auch aus mehreren Teilschichten bestehen. So ist es denkbar, zunächst eine Grundierung vorzunehmen und diese mit einem Lack der gewünschten Farbe zu überdecken. Durch eine Grundierung, insbesondere eine hell bzw. weiß gefärbte, lässt sich die Farbintensität von vielen Farblacken erhöhen.Designed as a lifting or Abrollstempel punch tool is heated to a temperature z. B. heated from 100 to 160 ° C. In this way, as already mentioned above, prevents the material of the coating during the embossing of the recessed areas 4 Cracks or flakes from the surface. Of course, to avoid this, elevated temperature softening coating materials must be used. The coating 8th is z. B. colored, for example, has a gray or black going hue. In principle, however, any desired colorations are possible if, as will be shown later, the coloring of the recessed areas 4 away from the sublime areas 6 takes off. The coating 8th can also consist of several sublayers. So it is conceivable to first make a primer and to cover this with a paint of the desired color. By a primer, especially a light or white colored, the color intensity of many color lakes can be increased.

Nach dem Einprägen der vertieften Bereiche 4 wird in diese die Zwischenschicht 23 eingebracht, was z. B. durch applizieren einer fließfähigen, später erhärtenden Masse geschieht (nicht dargestellt). Als Alternative ist vorgesehen, dass die Zwischenschicht von einer Folie gebildet ist. Neben der bereits oben erwähnten Gestaltungsvielfalt bietet diese Ausführungsvariante auch eine einfache Herstellung. Beim Einprägen der vertieften Bereiche 4 wird zwischen der Stiftoberfläche und dem Stempelwerkzeug 10 eine Prägefolie 20, insbesondere eine Heißprägefolie, positioniert. Wie 2e entnehmbar ist, setzt sich eine einfach gestaltete Prägefolie 20 aus einem Trägerfilm 22 und einer Prägeschicht 23a zusammen. Die Prägeschicht 23a ist gefärbt. Bei der Beaufschlagung mit den Prägeelementen 12 unter Druck und/oder erhöhter Temperatur wird ein der Fläche eines Prägeelementes 12 entsprechender Bereich 24 der Prägeschicht 23a auf die Oberfläche eines vertieften Bereiches 4 übertragen. Beim Abziehen der Prägefolie 20 vom Stift wird der Bereich 24 der Prägeschicht 23 vom Trägerfilm 22 abgetrennt, wobei er an der Beschichtung 8 des vertieften Bereiches haften bleibt. Gegebenenfalls kann die dem Stift 1 zugewandte Seite der Prägeschicht 23 mit einem Kleberauftrag (nicht dargestellt) versehen sein, um die Haftung zu verbessern. Die Prägeschicht 23 der Prägefolie 20 weist eine sich von der Farbgebung von der ersten Beschichtung 8 abweichende Färbung auf. Es entsteht also schon ohne das Aufbringen der zweiten Beschichtung ein Muster der in etwa 1 gezeigten Art.After memorizing the recessed areas 4 becomes in this the intermediate layer 23 introduced what z. B. by applying a flowable, later hardening mass happens (not shown). As an alternative, it is provided that the intermediate layer is formed by a film. In addition to the design variety already mentioned above, this embodiment also offers a simple production. When memorizing the recessed areas 4 gets between the pen surface and the punch tool 10 a stamping foil 20 , in particular a hot stamping foil, positioned. As 2e can be removed, is a simply designed embossing foil 20 from a carrier film 22 and a pre-history 23a together. The pre-history 23a is colored. When loading with the embossing elements 12 under pressure and / or elevated temperature becomes one of the surface of an embossing element 12 corresponding area 24 the pre-history 23a on the surface of a recessed area 4 transfer. When removing the stamping foil 20 the pin becomes the area 24 the pre-history 23 from the carrier film 22 separated, taking on the coating 8th of the recessed area haf remains. If necessary, the pen 1 facing side of the Prägeschicht 23 with an adhesive application (not shown) to improve the adhesion. The pre-history 23 the stamping foil 20 indicates a coloration of the first coating 8th deviant staining on. Thus, even without the application of the second coating, a pattern of approximately arises 1 shown type.

Nachdem die vertieften Bereiche 4 mit der Zwischenschicht 23 bzw. 23a versehen worden sind, wird die zweite Beschichtung 17 in die genannten Bereiche eingebracht. Dabei werden diese zumindest mit der zweiten Beschichtung 17 vollständig oder zum Teil gefüllt (siehe Bereich 4' in 2d). In letzterem Fall wird ein haptischer Effekt erzielt, welcher einen durch Farbgebung und Konsistenz der ersten Beschichtung 8 und der Zwischenschicht 23 hervorgerufenen 3D-Effekt verstärkt. Die Oberfläche 18 der zweiten Beschichtung 17 fluchtet hier nicht mit der Oberfläche 19 der erhabenen Bereiche 6, sondern bildet eine Mulde.After the recessed areas 4 with the intermediate layer 23 respectively. 23a have been provided, the second coating 17 introduced into the areas mentioned. These are at least with the second coating 17 completely or partially filled (see area 4 ' in 2d ). In the latter case, a haptic effect is achieved, which one by color and consistency of the first coating 8th and the intermediate layer 23 amplified evoked 3D effect. The surface 18 the second coating 17 Does not align with the surface here 19 the sublime areas 6 but forms a hollow.

Die zweite Beschichtung 17 ist so gefärbt, dass es sich deutlich von den erhabenen Bereichen 6 abhebt. Es ist etwa denkbar, dass die erste Beschichtung einen dunkleren, beispielsweise einen dunkelgrauen Farbton aufweist, während die zweite Beschichtung 17 eine helle, etwa ins Beige oder ins Weiße gehende Farbe aufweist. Dadurch entsteht ein deutlicher Kontrast zwischen den erhabenen Bereichen 6 und den vertieften Bereichen 4, so dass sich letztere von ersteren optisch deutlich abheben. Auf diese Weise lassen sich somit je nach Formgestaltung des Stempelwerkzeugs 10 die unterschiedlichsten Muster erzeugen. Das Aufbringen der zweiten Deckschicht 17 erfolgt beispielsweise mit dem Durchstoßverfahren, d. h. der Stift wird über eine erste Öffnung (nicht gezeigt) in einen mit einem Beschichtungsmaterial 17', beispielsweise einem Lack, gefüllten Behälter 25 eingeschoben und über eine zweite Öffnung 26 diesem wieder entnommen. Ein üblicherweise in der zweiten Öffnung 26 angeordneter Abstreifer 27 nimmt das Material der zweiten Beschichtung 17 von den erhabenen Bereichen 6 ab. Durch eine entsprechende Auslegung des Abstreifers 27 kann dabei auch ein Teil des sich in den vertieften Bereichen befindlichen Materials von diesem mitgenommen werden, wobei nicht vollständig gefüllte vertiefte Bereiche 4' entstehen. Würde man für die zweite Beschichtung 17 einen deckenden Lack verwenden, wäre es nur schwierig zu verhindern, dass auf den erhabenen Bereichen 6 sichtbare und eventuell das optische Erscheinungsbild störende Lackreste zurückbleiben. Vorzugsweise wird daher ein transluzentes Beschichtungsmaterial verwendet. Von dem Abstreifer 26 auf den erhabenen Bereichen 6 zurückgelassene Reste des Beschichtungsmaterials 17' sind auf grund deren nur geringen Schichtdicke und auf Grund der Transluzenz des Materials praktisch nicht sichtbar. Da die Schichtdicke des Beschichtungsmaterials in den vertieften Bereichen 4 im Vergleich zu eventuell auf den erhabenen Bereichen 6 zurückgebliebenen Lackresten wesentlich größer ist, ist die Lichtabsorption entsprechend größer. Optisch besonders ansprechende Effekte, auch hinsichtlich eines 3D-Eindrucks der Oberfläche können dann erreicht werden, wenn dem Beschichtungsmaterial Licht streuende Partikel, insbesondere Perlglanzpigmente zugefügt sind. Dabei entstehen in den vertieften Bereichen 4 Lichtstreueffekte, so dass diese beispielsweise silbrigfarben glänzen, wobei ein solcher Effekt aufgrund der äußerst geringen Schichtdicke von Materialresten auf den erhabenen Bereichen 6 dort nicht erkennbar ist. Die Beimengung von Pigmenten der genannten Art kann auch bei einem nicht transluzenten Beschichtungsmaterial vorteilhaft sein und zu einem dreidimensionalen Erscheinungsbild führen. Neben dem geschilderten Durchstoßverfahren ist es auch denkbar, die zweite Beschichtung durch Tauchen oder Sprühen aufzubringen und von den erhabenen Bereichen wieder zu entfernen, beispielsweise mit einem Abstreifer der oben genannten Art.The second coating 17 is so dyed that it is distinct from the sublime areas 6 takes off. It is conceivable that the first coating has a darker, for example, a dark gray hue, while the second coating 17 has a light, going to beige or white color. This creates a clear contrast between the raised areas 6 and the recessed areas 4 so that the latter visually stand out clearly from the former. In this way, thus depending on the design of the stamping tool 10 create the most diverse patterns. The application of the second cover layer 17 is done, for example, with the piercing method, ie the pin is a first opening (not shown) in one with a coating material 17 ' , For example, a paint filled container 25 pushed in and over a second opening 26 taken from this again. One usually in the second opening 26 arranged scraper 27 takes the material of the second coating 17 from the sublime areas 6 from. By an appropriate design of the scraper 27 In this case, a part of the material located in the recessed areas can be taken along by it, whereby not completely filled recessed areas 4 ' arise. Would you for the second coating 17 To use a covering varnish, it would only be difficult to prevent on the raised areas 6 visible and possibly the visual appearance disturbing paint residues remain. Preferably, therefore, a translucent coating material is used. From the scraper 26 on the sublime areas 6 Leftovers of the coating material 17 ' are due to their only small layer thickness and due to the translucence of the material virtually invisible. As the layer thickness of the coating material in the recessed areas 4 compared to possibly on the raised areas 6 remaining paint residues is much larger, the light absorption is correspondingly larger. Optically particularly attractive effects, also with regard to a 3D impression of the surface, can be achieved if light-scattering particles, in particular pearlescent pigments, are added to the coating material. This occurs in the recessed areas 4 Light scattering effects, so that they shine, for example, silvery, with such an effect due to the extremely small thickness of material residues on the raised areas 6 there is not recognizable. The addition of pigments of the type mentioned can also be advantageous in the case of a non-translucent coating material and lead to a three-dimensional appearance. In addition to the described piercing method, it is also conceivable to apply the second coating by dipping or spraying and to remove it again from the raised areas, for example with a scraper of the type mentioned above.

Mit der zweiten Beschichtung 17 können optische Effekte erreicht werden, wenn diese lichtreflektierende Pigmente, insbesondere Perlglanzpigmente enthält. Denkbar ist natürlich auch, dass für die zweite Beschichtung einfach ein Klarlack verwendet wird, etwa nur zu dem Zweck, um beim Prägevorgang entstandene scharfe Kanten am Übergang zwischen den erhabenen Bereichen 6 und den vertieften Bereichen 4 zu überdecken.With the second coating 17 For example, optical effects can be achieved if these contain light-reflecting pigments, in particular pearlescent pigments. Of course, it is also conceivable that a clear coat is simply used for the second coating, for example only for the purpose of creating sharp edges at the transition between the raised areas during the embossing process 6 and the recessed areas 4 to cover.

Bei dem in 5 gezeigten Stift ist nur auf den erhabenen Bereichen 6 eine erste Beschichtung 8a vorhanden. Diese er streckt sich somit nicht in die vertieften Bereiche 4a hinein. Zur Herstellung eines solchen Stiftes wird ein vertiefte Bereiche aufweisender Stiftrohling 7 beispielsweise im Siebdruckverfahren mit der ersten Schicht 8a versehen. Die Zwischenschicht 23 sowie die zweite Beschichtung 23 (in 5 nicht gezeigt) können auf die oben beschriebene Weise aufgebracht werden.At the in 5 shown pen is only on the raised areas 6 a first coating 8a available. This he does not stretch into the recessed areas 4a into it. To produce such a pin, a recessed area containing pin blank 7 For example, by screen printing with the first layer 8a Mistake. The intermediate layer 23 as well as the second coating 23 (in 5 not shown) may be applied in the manner described above.

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  • - EP 1177108 B1 [0005] - EP 1177108 B1 [0005]

Claims (10)

Stift für Schreib-, Mal- oder Kosmetikzwecke, mit folgender Ausgestaltung: a) zumindest ein Oberflächenbereich (16) der Stiftoberfläche ist mit einer ersten Beschichtung (8, 8a) versehenen und weist vertiefte Bereiche (4) und nicht vertiefte – erhabene – Bereiche (6) auf, b) in den vertieften Bereichen (4) ist eine deren Grund zumindest teilweise überdeckende, sich optisch von den erhabenen Bereichen (6) absetzende Zwischenschicht (23) eingebracht, c) in den vertieften Bereichen (4) ist eine zweite, die Zwischenschicht () überdeckende Beschichtung (17) vorhanden.Pen for writing, painting or cosmetic purposes, having the following configuration: a) at least one surface area ( 16 ) of the pin surface is coated with a first coating ( 8th . 8a ) and has recessed areas ( 4 ) and non-recessed - sublime - areas ( 6 ), b) in the recessed areas ( 4 ) is a reason at least partially covering, optically from the raised areas ( 6 ) settling intermediate layer ( 23 (c) in the recessed areas ( 4 ) is a second, the intermediate layer () covering coating ( 17 ) available. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Beschichtung 8, in die vertieften Bereiche 4 hinein erstreckt.A pen according to claim 1, characterized in that the first coating 8th , in the recessed areas 4 extends into it. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Beschichtung (17) aus einem transluzenten Material besteht.A pencil according to claim 1 or 2, characterized in that the second coating ( 17 ) consists of a translucent material. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Beschichtung (17) lichtreflektierende Partikel enthält.Pen according to one of the preceding claims, characterized in that the second coating ( 17 ) contains light-reflecting particles. Stift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtreflektierende Partikel Perlglanzpigmente enthalten sind.Pen according to claim 4, characterized in that as light-reflecting particles pearlescent pigments are contained. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die zweite Beschichtung (17) ein Beschichtungsmaterial verwendet wird, welches eine andere Färbung aufweist als die erste Beschichtung (8).Pen according to one of the preceding claims, characterized in that for the second coating ( 17 ) a coating material is used which has a different color than the first coating ( 8th ). Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vertieften Bereiche in das Stiftmaterial hinein erstrecken.A pen according to any one of the preceding claims, characterized in that the recessed areas in the Pen material extend into it. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (23) aus einer an der ersten Beschichtung (17) haftenden Folie gebildet ist.Pen according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate layer ( 23 ) from one of the first coating ( 17 ) adherent film is formed. Stift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus der Prägeschicht (23a) einer Prägefolie (20) besteht.Pin according to claim 8, characterized in that the foil from the embossing layer ( 23a ) of a stamping foil ( 20 ) consists. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Holzstift ist.A pen according to any one of the preceding claims, characterized in that it is a wood pin.
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