DE202009014331U1 - Schmiegsames Wärmegerät - Google Patents

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Abstract

Schmiegsames Wärmegerät mit einer Heizvorrichtung und einer Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) für die erzeugte Temperatur,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wärmegerät mit einer Kalibriervorrichtung (30) zum Abgleich von Einstellwerten mit festen Vergleichsgrößen versehen ist,
dass die festen Vergleichsgrößen in einer internen Speichervorrichtung (202) der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) und/oder in einer an diese angeschlossenen oder anschließbaren externen Speichervorrichtung (33) hinterlegt sind und
dass die Kalibriervorrichtung (30) zum Durchführen eines Kalibriervorgangs automatisch oder manuell einschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht auf ein schmiegsames Wärmegerät mit einer Heizvorrichtung und einer Steuerungs- oder Regelungseinrichtung für die erzeugte Temperatur.
  • Ein schmiegsames Wärmegerät dieser Art, wie z. B. eine Heizdecke, ein Heizkissen oder ein Wärmeunterbett, ist in der DE 102 00 974 B4 gezeigt. Das Wärmegerät weist als schmiegsame Wärmekomponente einen schmiegsamen Träger mit darin eingebetteter Heizkordel auf, die beispielsweise einen Innenleiter und einen von diesem mittels einer Isolationsschicht getrennten koaxialen Außenleiter auf, wobei der Innenleiter und der Außenleiter einen Temperaturwidersand mit z. B. positivem Temperaturkoeffizienten (PTC-Widerstand) bilden und die Zwischenisolation einen negativen Temperaturkoeffizienten (NTC-Widerstand) besitzt. Die mit einer Außenisolation versehene Heizkordel ist schlangenlinienförmig in dem flexiblen Träger aufgenommen und über eine Heizkordelanschlussleitung, einen Schnurzwischenschalter und eine Energieversorgungsanschlussleitung an eine elektrische Energieversorgung angeschlossen. In dem Schnurzwischenschalter befindet sich eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung für die Heiztemperatur, wobei der PTC-Widerstand der Heizkordel zur Regelung des Heizstroms genutzt wird und über einen Messwider stand ein Istwert abgegriffen und in der Steuerungs- und Regelungseinrichtung mit einem Sollwert verglichen wird. Um zu Beginn eines Heizbetriebs möglichst schnell die eingestellte Temperatur an der Oberfläche zu erreichen, kann der Sollwert in einer Anfangsphase überhöht werden, wonach eine Sollwertreduzierung oder Zeitabschaltung erfolgt.
  • Ein weiteres schmiegsames Wärmegerät mit einem schmiegsamen Träger und einer darin eingebetteten Heizkordel des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist in der DE 103 10 275 B4 gezeigt. Der Sollwert für die Temperaturregelung wird in einer Sollwertbildungsstufe vorgegeben und ebenfalls mit einem im Heizstromkreis abgegriffenen Istwert verglichen. Außerdem ist eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden, um eine Übertemperatur an der Oberfläche der schmiegsamen Wärmekomponente zu vermeiden. Die Sicherheitsvorrichtung besitzt eine bei Übertemperatur auslösende Temperatursicherung, wobei der wegen des negativen Temperaturkoeffizienten erhöhte Strom durch die Zwischenisolation zwischen Innenleiter und Außenleiter genutzt wird. Hierzu weist die Sicherheitsvorrichtung eine Übertemperaturschutzschaltung mit einer Diodenanordnung auf, die auf die durch die Zwischenisolation fließende, im Normalbetrieb weitgehend unterdrückte Stromhalbwelle anspricht. Auch weist die Steuerungs- und Regelungseinrichtung dieses schmiegsamen Wärmegeräts verschiedene weitere Steuerungskomponenten zum Variieren des zeitlichen Temperaturverlaufs auf, wie z. B. eine programmierbare Zeitsteuerschaltung.
  • Bei einem in der EP 1 762 157 B1 gezeigten weiteren schmiegsamen Wärmegerät ist ebenfalls eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung für die Regelung der Heiztemperatur vorgesehen, wobei auch eine Zeitsteuerschaltung und eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden sind. Diese ist u. a. auch zum Erkennen einer lokalen Temperaturerhöhung auf der schmiegsamen Wärmekomponente, d. h. mit einer sogenannten Hot-Spot-Erfassung ausgebildet. Die Steuerungs- und Regelungseinrichtung sowie die Sicherheitsvorrichtung nutzen hierbei ebenfalls das PTC- und/oder NTC- Verhalten der Wärmekordel. Alternativ kann das die Wärmeenergie bereitstellende elektrische Heizelement auch als flächiger Heizkörper mit durchgehender Heizschicht oder feinen Heizfilamenten ausgebildet sein. Für die Steuerung und Regelung dieses schmiegsamen Wärmegerätes ist eine Programmautomatik integriert. Die Anzeigevorrichtung ist mit einer LCD-Anzeige und/oder LED-Anzeigevorrichtung ausgestattet. Auch ist eine Speichereinrichtung vorhanden, in der Speicherwerte vorgehalten werden können. Auch Anschlussmöglichkeiten an externe Personalcomputer oder andere Kommunikationsgeräte sind angesprochen.
  • Schmiegsame Wärmegeräte werden auch infolge der steuerungstechnischen Möglichkeiten über integrierte Hardwarekomponenten und Programmabläufe zunehmend anpassungsfähig an unterschiedliche Benutzerverhalten und -wünsche. Auch muss zunehmend Gesichtspunkten der Umweltverträglichkeit und Energieeinsparung Rechnung getragen werden. Verfeinerte Steuerungs- und Regelungsvorgänge sind jedoch mit Schwierigkeiten und Aufwand verbunden, insbesondere auch wegen der einzuhaltenden Sicherheitsanforderungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schmiegsames Wärmegerät der eingangs genannten Art bereit zu stellen, das dauerhaft zuverlässige Betriebsbedingungen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass das Wärmegerät mit einer Kalibriervorrichtung zum Abgleich von Einstellwerten mit festen Vergleichsgrößen versehen ist, dass die festen Vergleichsgrößen in einer internen Speichervorrichtung der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung oder in einer an diese angeschlossenen oder anschließbaren externen Speichervorrichtung hinterlegt sind und dass die Kalibriervorrichtung zum Durchführen eines Kalibriervorgangs automatisch oder manuell einschaltbar ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung können aufwändige steuerungs- und regelungstechnische Schaltungsmaßnahmen begrenzt werden. Dabei wird ein dauerhaft stabiler Betrieb sichergestellt.
  • Zu einem vorteilhaften einfachen Aufbau tragen die Maßnahmen bei, dass die Kalibriervorrichtung zum Durchführen des Kalibriervorganges eine Kalibriereinheit aufweist, die mit einem oder mehreren Kalibriereingängen versehen ist, welche(r) einzeln oder in Kombination mit anderen Signaleingängen verschaltet ist/sind.
  • Die Steuerungs- und Regelungseinrichtung kann für die Kalibriervorrichtung vorteilhaft dadurch genutzt werden, dass die Kalibriereinheit in einer Steuereinheit der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung ausgebildet ist, insbesondere wenn die Steuereinheit als integrierte Schaltung, beispielsweise Mikrocontroller, Asic oder andere Halbleiterschaltung, ausgeführt ist. Auf dem Verarbeitungsteil einer derartigen Steuereinheit kann dann die Kalibriereinheit vorzugsweise zur Steuerung durch ein Programm ausgeführt sein.
  • Verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Kalibriervorrichtung bestehen darin, dass der Kalibriervorgang mit Einschalten des Wärmegerätes und/oder separat davon auslösbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Kalibriervorrichtung sind dadurch gegeben, dass der Kalibriervorgang bei Eintritt vorgegebener Ereignisse wie Fehlfunktion, Stromausfall oder Betriebsintervallüberschreitung auslösbar ist oder in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen auslösbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen darin, dass die mindestens eine feste Vergleichsgröße fest mit der Kalibriervorrichtung verschaltet ist oder dass der Benut zer nach Auslösen des Kalibriervorganges zum Anschalten der festen Vergleichsgröße aufgefordert wird und nach Anschalten der Kalibriervorgang weitergeführt wird. Die feste Vergleichsgröße kann dabei mindestens ein elektrisches Bauelement, eine Bauelementanordnung oder eine der realen Komponente entsprechende definierte Normalkomponente oder ein fest integriertes Vergleichsnormal, wie z. B. ein Konstantspannungs- oder Konstantstromwert sein.
  • Eine für die Durchführung des Kalibriervorgangs vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Kalibriervorgang mittels eines in der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung oder der Kalibriervorrichtung ablaufenden Programms gesteuert ist. Hierbei ist der Kalibriervorgang auch an unterschiedliche Wärmegeräte anpassbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Wärmegerät eine Sicherheitsvorrichtung mit einer Übertemperaturschutzschaltung und eine Anzeigevorrichtung aufweist.
  • Zu einem stabilen Betrieb des Wärmegerätes tragen die Maßnahmen bei, dass die Kalibriervorrichtung zumindest zum Kalibrieren der Heizvorrichtung, der Sicherheitsvorrichtung oder der Anzeigevorrichtung oder einer Kombination mindestens zweier dieser Vorrichtungen ausgebildet ist.
  • Verschiedene Ausführungsvarianten ergeben sich dadurch, dass die feste Vergleichsgröße ein Bauteil mit mindestens einem elektrischen Bauelement wie ohmscher, kapazitiver oder induktiver Widerstand oder ein vorgegebener Vergleichswert ist.
  • Eine vorteilhafte Abstimmung auf den Aufbau und auf unterschiedliche Betriebsabläufe wird dadurch erreicht, dass die Kalibriervorrichtung zum Abgleichen verschie dener Einstellwerte gegebenenfalls mehrerer Vorrichtungen nach einer vorgegebenen Ablauffolge ausgebildet ist.
  • Auf unterschiedliche Gegebenheiten abgestimmte erweiterte Kalibriermöglichkeiten werden dadurch erhalten, dass der Kalibriervorgang in Abhängigkeit von mit einer Sensorik erfassten Zusatzinformationen durchführbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines schmiegsamen Wärmegeräts mit schmiegsamer Wärmekomponente und Schnurzwischenschalter,
  • 2 einen Aufbau einer Steuerungs- und Regelungseinrichtung mit Kalibriervorrichtung als Blockschaltbild,
  • 3 ein Schaltbild des Wärmegerätes mit Steuerungseinrichtung und schmiegsamer Wärmekomponente in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des Wärmegerätes,
  • 5 ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels des Wärmegerätes und
  • 6 ein Schaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels des Wärmegerätes.
  • 1 zeigt ein schmiegsames Wärmegerät mit einem Ausschnitt einer schmiegsamen Wärmekomponente 1, einer Heizkordelanschlussleitung 3, einem daran angeschlossenen Schnurzwischenschalter 2 und einer mit diesem verbundenen Energieversorgungsanschlussleitung 4, beispielsweise zum Anschluss an eine Netzspannungsversorgung.
  • Die schmiegsame Wärmekomponente 1, wie z. B. eine Wärmedecke, ein Wärmekissen oder ein Wärmeunterbett, ist mit einem elektrischen Heizelement 12 ausgerüstet, das in einen schmiegsamen Träger 11 eingebracht ist und über eine Anschlusseinheit 13 fest verdrahtet oder lösbar über eine Stecker-/Kupplungseinheit mit der Heizkordelanschlussleitung 3 elektrisch kontaktiert ist. Das elektrische Heizelement 12 kann unterschiedlich ausgestaltet sein, z. B. als eine Heizkordel mit Innenleiter und davon mittels einer Zwischenisolation getrenntem konzentrischem Außenleiter und einer Außenisolation oder als Flächenheizelement, wie auch in den eingangs genannten Druckschriften ( DE 102 00 974 B4 , DE 103 10 275 B4 , EP 1 762 157 B1 ) diesbezüglich näher ausgeführt ist. Solche schmiegsamen Wärmekomponenten sind auch Ausführungsbeispiele des vorliegenden schmiegsamen Wärmegerätes. Insbesondere können bei einer Heizkordel die als elektrische Widerstandselemente wirkenden Innenleiter und Außenleiter einen positiven elektrischen Temperaturgang ihres Widerstandes (PTC-Widerstand) und die Zwischenisolation einen negativen Temperaturgang ihres Widerstandes (NTC-Widerstand) aufweisen, womit eine entsprechende Temperatursteuerung oder Temperaturregelung sowie ein Sicherheitssystem mit Übertemperaturschutz aufgebaut werden können, wie ebenfalls in den vorstehend genannten Druckschriften ausgeführt ist. Dabei kann das NTC-Widerstandsverhalten der Zwischenisolation eine lineare, logarithmische oder exponentielle Temperaturabhängigkeit besitzen. Denkbar ist auch, dass die Zwischenisolation PTC-Verhalten und die Heizleiter NTC-Verhalten besitzen. Auch kann lediglich der Innenleiter oder Außenleiter zur Heizfunktion verwendet werden und der andere Heizleiter, Außenleiter oder Innenleiter, als Sensorelement.
  • Über den Schnurzwischenschalter 2 kann der Benutzer das schmiegsame Wärmegerät einschalten oder ausschalten. Vorzugsweise sind über den Schnurzwischenschalter 2 und eine darin angeordnete Steuerungseinrichtung 20 verschiedene Temperatureinstellungen abgestuft oder kontinuierlich innerhalb vorgegebener Sicherheitsbereiche wählbar, wozu eine Bedienungseinheit 45 mit Betätigungselementen im Außenbereich eines Gehäuses aufgenommen ist. Ferner ist in dem Gehäuse eine Anzeigevorrichtung 40 mit einer z. B. als LCD- oder andere flächige Anzeigeeinheit 41 mit variablen Anzeigefunktionen und/oder einzelnen Anzeigeelementen 42, etwa LED-Elementen, angeordnet.
  • Die Steuerungseinrichtung 20, die auf einer Platine im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, besitzt eine Speichereinrichtung 21 für Vorgabewerte und Programme und arbeitet mit einer Kalibriervorrichtung 30 (s. 2) zusammen, von der eine Kalibriereinheit 31 gezeigt ist. Weitere Komponenten der Kalibriervorrichtung können in dem Gehäuse des Schnurzwischenschalters 2 aufgenommen sein und/oder über eine Anschlussvorrichtung 35 angeschlossen werden, wozu die Steuerungseinrichtung 20 vorzugsweise im Bereich der Kalibriereinheit 31 mit einer entsprechend ausgebildeten Schnittstelle für die Signaleingabe und gegebenenfalls auch Signalausgabe versehen ist. Die Steuerungseinrichtung 20 ist vorzugsweise zur Regelung der Temperatur der schmiegsamen Wärmekomponente 1 ausgebildet, so dass an deren Oberfläche eine von dem Benutzer gewählte Temperatur erzeugt wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei in der Regelung eines zeitlich variablen Temperaturverlaufs mit einer anfänglich erhöhten Heizleistung, einer relativ hohen Temperatur in einer anfänglichen Betriebsphase z. B. über einen Zeitraum von 30 bis 90 Minuten und einer anschließenden automatischen Temperaturabsenkung oder automatischen Abschaltung der Heizleistung.
  • Mittels der Kalibriervorrichtung 30 und der Verarbeitung von Kalibrierdaten in der Kalibriereinheit 31, insbesondere über Datenverarbeitungsprogramme, können unterschiedliche Kalibrierverfahren realisiert werden, die eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen zulassen. Der Kalibriervorgang ist dabei vorteilhafterweise mit der Steuerungsfunktion des Wärmegeräts mit der Steuerungseinrichtung 20 in Verbindung gebracht, wobei der Kalibriervorgang über einen oder mehrere Kalibriereingänge, wie in 2 gezeigt, aufgerufen werden kann. Nach einer werksseitigen Kalibrierung unter Abgleich von Einstellwerten mit werksseitig fest vorgegebenen Vergleichsgrößen kann dann die Durchführung weiterer Kalibriervorgänge dem Service-Personal vorbehalten sein, und/oder ein oder mehrere Kalibriervorgänge für verschiedene Komponenten des Wärmegerätes können bei der ersten oder nach einer Anzahl von Inbetriebnahmen oder nach jeder Inbetriebnahme des Wärmegerätes durch den Benutzer oder automatisch durch die Steuerungseinrichtung 20 in Gang gesetzt und durchgeführt werden, und/oder das Auslösen eines oder mehrerer Kalibriervorgänge erfolgt in Abhängigkeit von einem eingetretenen Ereignis, wie z. B. nach einem Stromausfall oder einem erkannten Fehler eines mit einer Diagnoseeinrichtung ausgestatteten Wärmegeräts oder nach einer Sicherheitsabschaltung bei Übertemperatur.
  • Wie 2 zeigt, kann das Wärmegerät mit verschiedenen Komponenten gegebenenfalls auch optional ausgestattet sein, die auch mit der Kalibriervorrichtung 30 in Verbindung gebracht und in den Kalibriervorgang mit einbezogen sein können. 2 zeigt in einem Blockschaltbild verschiedene Komponenten der Steuerungseinrichtung 20, die eine zentrale Steuereinheit 200, wie z. B. einen Mikrocontroller, Asic, FPGA oder dgl., also insbesondere ausgebildet als integrierte Schaltung vorzugsweise mit Programmierfähigkeit, aufweist. Die Steuereinheit 200 umfasst neben einer Verarbeitungseinheit 201 auch eine interne Speichervorrichtung 202, in der werksseitig vorgegebene und/oder errechnete Vorgabewerte hinterlegt oder hinterlegbar sind.
  • Auch ist in einem Bereich der Steuereinheit 200 die Kalibriereinheit 31 enthalten, in der Programme für die Kalibrierung und die dabei erforderliche Datenverarbeitung ablaufen, wobei feste Vergleichsgrößen, mit denen Einstellwerte für die Kalibrierung abgeglichen werden, entweder von außen über den Kalibriereingang 32 zugeführt werden oder in der internen Speichervorrichtung 202 hinterlegt oder hinterlegbar sind. Bei den festen Vergleichsgrößen kann es sich um einzelne elektrische Elemente oder deren Zusammenschaltung handeln, wie ohmsche, kapazitive, induktive Widerstände, Spannungs- oder Stromnormale oder auch um eine definierte vorgegebene Standard-Komponente, die in ihrem Aufbau der realen betreffenden Komponente des Wärmegeräts entspricht und die von außen an die Kalibriereinheit 31 anschließbar ist.
  • 2 zeigt neben der Kalibriervorrichtung 30 und Steuereinheit 200 verschiedene an die Steuereinheit 200 angeschlossene Komponenten, nämlich für die Regelung der Heiztemperatur und den dazu notwendigen Soll-/Istwertvergleich eine Sollwertvorgabevorrichtung 210, die neben einer Sollwertvorgabe 211 beispielsweise mit der Möglichkeit einer Sollwerterhöhung auch eine Referenzvorgabe 212 als Bezugsgröße (Basis) für die Sollwertvorgabe umfasst. Ferner ist eine Istwerterfassungsvorrichtung 220 für die Heizleistung, beispielsweise mit einem Messwiderstand 221 vorhanden. Ferner sind für die Steuerung der Heizleistung ein oder mehrere Thyristoren und/oder eine Zeitsteuerung vorhanden. Optional können eine Zusatzsensorik 240, beispielsweise für eine zusätzliche Temperaturmessung im Bereich der schmiegsamen Wärmekomponente oder im Inneren des Schnurzwischenschalters 2 oder eine Helligkeitsmessung zum Steuern der Anzeigehelligkeit oder dgl., eine Ausgangsanschlussvorrichtung 250 z. B. für eine erweiterte Anzeige mit akustischer, vibratorischer oder bildhafter Anzeige oder dgl., eine standardisierte Datenschnittstelle 251, wie USB, Bluetooth-Schnittstelle oder dgl., eine externe Speichervorrichtung 33, in der auch Kalibrierdaten, insbesondere feste Vergleichsgrößen, abgelegt sein können, und/oder eine Sende-/Empfangseinheit 252 vorhanden und an die Steuereinheit 200 angeschlossen sein. Für die Steuerung der Heizleistung ist mindestens ein Lastschalter 260 vorhanden, der mittels der Steuerungseinrichtung 20 ansteuerbar ist. Daneben kann eine redundante Schalteinheit 261 vorgesehen sein, die ebenfalls in den Heizstromkreis eingebunden ist, um eine erhöhte Sicherheit z. B. bei Ausfall des Lastschalters 260 zu erreichen. Ferner ist das Wärmegerät mit einer Sicherheitsvorrichtung 270 ausgestattet, die eine Übertemperaturschutzschaltung 271 und optional eine Zusatzschutzschaltung 272, beispielsweise zur Erkennung lokaler Überhitzungen des elektrischen Heizelementes 12 etwa durch Falten (Hot-Spot-Erkennung) umfasst. Der Anschluss der schmiegsamen Wärmekomponente 1, gegebenenfalls mit mehreren getrennt betreibbaren Flächenbereichen und jeweils zugeordneten Heizelementen 12, ist über die Anschlusseinheit 13 und die Heizkordelanschlussleitung 3 an die Steuereinheit 200 herstellbar. Ferner sind die Bedienungseinheit 45 und die Anzeigeeinheit 41, die mit einer LCD-, LED-, OLED-, TFT-Anzeige oder dgl. ausgerüstet ist, sowie eine über die Energieversorgungsanschlussleitung 4 angeschlossene Stromversorgung, wie z. B. Netzversorgung, mobile Stromversorgung bzw. Batterie- oder Akkuversorgung, gezeigt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, können die genannten weiteren Komponenten ebenfalls in die Kalibriervorrichtung 30 insgesamt oder nur zum Teil einbezogen sein, wobei das Kalibrierprogramm zur Durchführung der jeweiligen Kalibriervorgänge ausgebildet ist und jeweilige feste Vergleichsgrößen zum Kalibrieren bzw. Abgleichen der Einstellwerte mit diesen vorgehalten bzw. anschließbar sind. Da die Steuereinheit 200 optional mit verschiedenen Komponenten je nach Ausstattung des schmiegsamen Wärmegerätes verbindbar und damit unterschiedliche schmiegsame Wärmegeräte mit unterschiedlichen Komponenten modulartig aufbaubar sind, wobei die Steuereinheit 200 lediglich entsprechend der Ausstattung des schmiegsamen Wärmegeräts zu programmieren ist, um die Steuerung und Regelung darauf abgestimmt durchzuführen, kann auch die Kalibriervorrichtung 30 flexibel an die jeweilige Ausstattung des schmiegsamen Wärmegeräts angepasst und auf die Anforderungen ebenfalls durch Programmierung der Kalibriervorgänge und Hinterlegung zugeordneter fester Vergleichsgrößen abgestimmt werden. Damit können bereits werksseitig mit betreffenden Standardparametern die Funktionen getestet werden und eine Kalibrierung mit festen Vergleichsgrößen durchgeführt werden. Der Aufruf erfolgt über den Kalibriereingang 32 und gegebenenfalls weitere Kalibriereingänge der Steuereinheit 200 und angepasste Schnittstellen. Durch den Aufbau wird eine hohe Typenvielfalt bei minimierter Lagerhaltung erreicht, wobei eine hohe Flexibilität bei schneller Verfügbarkeit und günstigem Einkauf größerer Mengen einheitlicher Komponenten erhalten werden. Durch den Aufbau der Kalibriervorrichtung 30 wird dabei eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit bezüglich Leistung, Temperatur, Funktionssicherheit, Grenzwerteinhaltung und dgl. erreicht. Über Kundendienste besteht die Möglichkeit, die Produkte nachzubessern oder aufzuwerten und gegebenenfalls neue Funktionen zu programmieren oder freizuschalten.
  • Die 3 bis 8 zeigen in elektrischen Schaltbildern verschiedene Ausgestaltungsvarianten des schmiegsamen Wärmegerätes mit Steuerungseinrichtung 20 und damit verschalteter Kalibriervorrichtung 30.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 umfasst die Steuereinheit 200 als zentrale Komponente der Steuerungseinrichtung 20 die Kalibriereinheit 31 sowie interne Speichervorrichtung 202 und außerdem (nicht gezeigte) Verarbeitungsvorrichtungen für die Steuerung und Regelung sowie die Kalibrierdaten. Über den Kalibriereingang 32 können Kalibrierdaten zugeführt und gegebenenfalls mittels der Steuereinheit 200 bzw. der Kalibriereinheit 31 abgerufen werden, wobei über den Kalibriereingang 32 und gegebenenfalls weitere Eingänge der Steuereinheit 200 die festen Vergleichsgrößen, soweit sie nicht in der internen Speichervorrichtung 202 vorhanden sind, von der externen Speichervorrichtung bzw. angeschlossenen Bauteilen bereitgestellt werden.
  • Die schmiegsame Wärmekomponente 1, die den Heizkörper darstellt, ist mit dem inneren Heizleiter 12.1 und dem äußeren Heizleiter 12.2 sowie der dazwischen angeordneten Zwischenisolation 12.3 versehen, die NTC-Verhalten aufweist und auch zum Durchschmelzen vor Erreichen einer festgelegten Grenztemperatur ausgebildet sein kann, um einen Kurzschluss und damit ein Abschalten des Wärmegeräts bei unsachgemäßem Gebrauch (z. B. Knicken der Heizkordel) zu bewirken. Die Sicherheitsvorrichtung 270 umfasst auch die Übertemperaturschutzschaltung 271 mit einer Diodenanordnung, die eine bei Normalbetrieb gesperrte Halbwelle des Heiz-Wechselstroms durchlässt, wenn bei Übertemperatur die Zwischenisolation 12.3 infolge des negativen Temperaturgangs mehr und mehr leitend wird. Die durchgelassene Halbwelle ergibt einen Strom durch eine Widerstandsanordnung mit einer in enger Nachbarschaft liegenden Schmelzsicherung, wobei sich die Widerstände aufheizen und die Schmelzsicherung zum Schmelzen und damit Abschalten der Stromversorgung bringen.
  • Ferner ist an die Steuereinheit 200 der Heizstromkreis über den Lastschalter 260 und die redundante Schalteinheit 261 mit jeweiliger Beschaltung angeschlossen, um die Heizleistung durch Ein- und Ausschalten des Heizstroms zu regeln, beispielsweise unter Pulsweitenmodulation. Der Istwert für die Regelung wird über den Messwiderstand 221 im Heizkreis abgegriffen und über die Istwerterfassungsvorrichtung 220 mit entsprechender Beschaltung der Steuereinheit 200 zum Soll-/Istwertvergleich zugeführt. Der Istwert ist infolge des temperaturabhängigen Widerstandes des elektrischen Heizelements 12, insbesondere des PTC-Verhaltens, von der Temperatur der Wärmekomponente 1 abhängig, die damit entsprechend regelbar ist.
  • Der Sollwert wird über die Sollwertvorgabevorrichtung 210 vorgegeben, wobei ein Referenzwert aus der vorhandenen Betriebsspannung abgeleitet werden kann. Eine Sollwertüberhöhung für eine zeitabhängige Steuerung kann in der Steuereinheit 200 vorgenommen werden. Alternativ kann in der Steuereinheit eine Istwertverringerung vorgenommen werden, wobei ein zeitabhängiger Verlauf mittels der Steuereinheit 200 gemäß einem Programm vorgebbar ist.
  • Des Weiteren wird für die Steuerung des Lastschalters 260, z. B. eines Thyristors, die Nullspannung in der Nullspannungserkennung 230 festgestellt, wobei ein Abgriff zwischen einem an hohes Potential geschalteten Widerstand und an Nullpotential geschalteten Kondensator erfolgt.
  • Ferner ist über den Kalibriereingang 32 sowie eine weitere Schnittstelle an die Steuereinheit 200 eine Zusatzsensorik 240, nämlich vorliegend eine Schalterinnentemperaturerkennung 60 mit einem Temperaturmessglied 63 (NTC-, PTC-Widerstand), angeschlossen, wobei der Kalibriereingang 32 doppelt genutzt wird. An die Steuereinheit 200 sind auch die Bedienungseinheit 45 mit Betätigungselementen 450, 451, 452, 453 sowie die Anzeigevorrichtung 40 mit der Anzeigeeinheit 41 und zugehöriger Widerstandsbeschaltung sowie Anzeigeelemente 42 angeschlossen. Zudem weist die Schaltung eine stabilisierte Gleichspannungsversorgungseinheit 51 für die Steuereinheit 200 auf, wie an sich bekannt. Ferner sind an der Steuereinheit 200 auch Wechselspannungsanschlüsse mit Beschaltung vorgesehen.
  • Optional ist zur Hot-Spot-Erkennung 280 über den NTC-Widerstand der Zwischenisolation ein Anschluss an die Steuereinheit 200 vorgesehen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist gegenüber der Ausführung nach 3 der Messwiderstand zur Istwerterfassung weggelassen. Stattdessen wird eine Leistungssteuerung der Heizkomponente 1 vorgenommen. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel ist gegenüber 3 der Kalibriereingang 32 mit dem Anschluss der Anzeigeelemente 42 zusammengelegt, wobei dieser Anschluss für den Kalibriervorgang und die LED-Anzeige doppelt genutzt wird, da diese Anzeigefunktion während der Kalibrierphase nicht benötigt wird bzw. zeitweilig ausgeschaltet bleiben kann. Außerdem ist für die Sollwertvorgabe von Hand ein Sollwertsteller vorhanden, der auch nur optional einsetzbar sein kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist gegenüber 3 die redundante Schalteinheit 261 weggelassen. Der Kalibriereingang 32 ist mit dem Anschluss der Anzeigeelemente 42 und der Nullspannungserkennung 230 zusammengefasst. Dabei können die Anzeigeelemente 42 beim Nulldurchgang kurz unterbrochen werden. Der Kalibriereingang 32 kann hierbei mit einer Reset-Funktion gekoppelt sein, so dass der Kalibriervorgang mit einem Reset-Vorgang ausgelöst und dann durchgeführt wird. Die Sollwertbildung kann auch hierbei in der Weise vorgenommen werden, dass bezüglich einer festen Referenz (Basis) in der Steuereinheit 200 zur Sollwerterhöhung ein Zuschlag entsprechend einem zeitlichen Verlauf erfolgt. Auch können verschiedene Sollwerte bezüglich der Referenz durch entsprechenden Zuschlag konstant vorgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedienungseinheit 45 zur Sollwertbildung ausgeführt sein, wobei die Sollwertvorgabevorrichtung 210 entfallen kann. Allerdings ist bei einer derartigen Ausbildung auf eine hohe Kontaktschaltsicherheit zu achten.
  • Die Ausführungsvariante nach 5 weist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 4 neben einer modifizierten Bedienungseinheit, insbesondere eine Schalterinnentemperaturüberwachung 60 mit einem Temperaturmessglied 63, beispielsweise einem PTC- oder NTC-Widerstand, für sich ändernde Temperaturen im Innenraum des Schaltergehäuses auf und ist mit einer modifizierten Ansteuerung der Anzeigevorrichtung mit dem Anzeigeelement 42 ausgestattet. Der nach 4 an die Anzeigeelemente 42 angeschlossene Schalttransistor ist durch eine Komparatorschaltung mit einem ersten und einem zweiten Komparator 61, 62 ersetzt, mit dem insbesondere auch Signale der Schalterinnentemperaturüberwachung erfasst und zusammen mit weiteren Informationen zur Anzeige gebracht werden können. Das Temperaturmessglied 63 ändert in Abhängigkeit der Schalterinnentemperatur seinen Widerstand und der Komparatorausgang des Komparators 62 unterbricht bei Temperaturüberschreitung die Nullspannungssignale der Netzspannung, so dass der Heizvorgang (zeitweise) unterbrochen wird. Die Referenz für die Schalterinnentemperaturbegrenzung bzw. -regelung und die Ansteuerung der Anzeigeelemente 42 (z. B. LED-Anzeigeelemente) wird mittels eines Widerstands-Spannungsteilers gebildet. Der negative Eingang des ersten Komparators 61 ist an die Steuereinheit 200 über einen Ein-/Ausgang angeschlossen, der für die Aus-Steuerung der Anzeigeelemente 42 auch als Ausgang verwendet und auf Massepotential geschaltet wird. Das oder die Anzeigeelemente 42 wird/werden üblicherweise eingeschaltet, wenn während einer positiven Halbwelle der Netzspannung das Spannungspotential über die gezeigten in Reihe geschalteten Widerstände die Referenzspannung des Widerstands-Spannungsteilers übersteigt. Dabei wird am Komparatorausgang des Komparators 62 der Ausgang auf Masse geschaltet. Der Kalibriereingang 32 ist auch hierbei mit der Nullspannungserkennung 230 zusammengefasst, so dass auch bei dieser Schaltung ein Anschluss der Steuereinheit 200 mit mehreren Funktionen genutzt wird.
  • Die in 6 gezeigte Ausführungsform ist für einen mobilen Einsatz ausgebildet, wobei entsprechende Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Die Spannungsversorgung besteht dabei z. B. in einer Akku- bzw. Batterieversorgung oder einem externen Netzteil. Der Lastschalter 260 und die redundante Schalteinheit 261 sind als MOSFET-Schalter ausgebildet. Zwischen dem Innenleiter 12.1 und dem Außenleiter 12.2 kann eine Verbindungsbrücke angeordnet werden oder bei optionaler Ausbildung des Wärmegeräts mit NTC-Hot-Spot-Erkennung 280 ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, mit der die Verbindung zwischen Innenleiter und Außenleiter unterbrochen werden kann und auf diese Weise der Stromfluss zwischen Innenleiter und Außenleiter über die Zwischenisolation 12.3 erfasst werden kann.
  • Der Kalibriereingang 32 der Kalibriervorrichtung 30 ist mit dem Anschluss der Anzeigeelemente 42 an der Steuereinheit 200 zusammengefasst. Ferner sind an der Steuereinheit 200 Anschlussstellen 253 für Testzwecke und eine Datenschnittstelle 251 vorgesehen.
  • Insbesondere wenn die Steuereinheit 200 als integrierte (programmgesteuerte) Schaltung wie Mikrocontroller, Asic oder dgl. ausgebildet ist und solche integrierte Schaltungen nach einer Reset-Phase alle Ein-/Ausgangsanschlüsse auf Eingang schalten, kann im nächsten Schritt mittels der Verarbeitungseinheit der Steuereinheit 200 die Abfrage auf Kalibrieranforderung erfolgen. Je nach Ausbildung der Gesamtsteuerung und Gewichtung der einzelnen Betriebsvorgänge kann die zeitliche Abfolge der Kalibriervorgänge mit den Kalibriersignalen in angepasster Weise erfolgen, z. B. zunächst Aktivierung der Sicherheitsvorrichtung 270 und erst dann Einleitung des Kalibriervorgangs bzw. mehrerer Kalibriervorgänge für die Übertemperaturschutzschaltung 271 und die Zusatzschutzschaltung 272.
  • Die Kalibriervorrichtung 30 kann auch so ausgebildet sein, dass dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, durch Änderung einzelner Parameter das Wärmegerät individuellen Wünschen anzupassen, wonach die Kalibrierung den individuellen Einstellungen angepasst wird und die festen Vergleichsgrößen entsprechend vorgegeben werden, um die Einstellwerte beim Kalibriervorgang abzugleichen. Dabei werden die Werkseinstellungen fest hinterlegt, damit erforderlichenfalls eine entsprechende Rückstellung durch den Benutzer oder Service-Personal erfolgen kann. Für diese Zwecke ist ein mehrstufiges Kalibrierprogramm in der Steuereinheit 200 hinterlegt.
  • Die Kalibriervorrichtung 30 kann auch für eine hierarchische Durchführung der Kalibrierung ausgebildet sein, wobei einem Benutzer oder der automatischen Steuerung bestimmte Kalibriervorgänge vorbehalten bleiben, während der Kundendienst zusätzliche Kalibriervorgänge durchführen kann, beispielsweise nach einer Sicherheitsabschaltung.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele für den Aufbau der Kalibriervorrichtung und die Durchführung von Kalibriervorgängen bezüglich des Gesamtgerätes und einzelner Komponenten des schmiegsamen Wärmegerätes beschrieben.
  • Mit der Kalibriervorrichtung 30 gemäß einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele, beispielsweise nach 4 oder 5, kann die Kalibrierung der Steuerungseinrichtung 20 mittels einer Elektronik-Kalibrierung und/oder das gesamte schmiegsame Wärmegerät mit Steuerungseinrichtung 20 und schmiegsamer Wärmekomponente 1 mittels einer Geräte-Kalibrierung mit folgenden Maßnahmen durchgeführt werden.
  • Zur Elektronik-Kalibrierung wird z. B. eine Einpunkt-Istwerttemperaturkalibrierung bei einem 20°C-Basiswert des üblichen PTC-(oder alternativ NTC-)Heizkörperwiderstandes durchgeführt. In entsprechender Weise kann auch eine Mehrpunkt-Istwerttemperaturkalibrierung bei weiteren Basiswerten durchgeführt werden, worauf aber häufig verzichtet werden kann, da der PTC-(bzw. NTC-)Widerstandswert des damit gebildeten Temperatursensors in der Regel eine vernachlässigbar geringe Toleranzabweichung über dem Temperaturverlauf hat. Denkbar ist es auch, der Istwerttemperaturkalibrierung einen anderen Temperatur-Basiswert als den 20°C-Basiswert zugrunde zu legen. Bei der Kalibration wird die Abweichung des in der Istwerterfassungsvorrichtung 220 gemessenen Istwertes in Form eines Kalibrierfaktors (der auch als Offset bezeichnet werden kann) gegenüber dem in der Sollwertvorgabevorrichtung 210 vorliegenden Sollwert (im Beispiel bei 20°C) ermittelt und für spätere Temperaturregelvergleiche im Betrieb dauerhaft gespeichert. Bei der Elektronik-Kalibrierung bleiben Toleranzen des schmiegsamen Trägers 11 bzw. Heizelements 12 (Heizkörpers) unberücksichtigt, indem sie durch einen Festwiderstand entsprechend dem 20°C-Basiswert (bzw. gegebenenfalls einem anderen Basiswert) entsprechend einem definierten Heizkörper ausgeschlossen werden. Der Festwiderstand ist beispielsweise mit einer Diode verschaltet. Für die Kalibration wird keine oder eine definierte Schaltstufe gewählt. Der Kalibriereingang 32 wird auf einen definierten (logischen, statischen, dynamischen oder dgl.) Pegel gebracht.
  • Nach Anlegen einer Nennversorgungsspannung und bei beschaltetem Kalibriereingang sowie vorhandenem Kalibriersignal erfolgt nach kurzer Zeitspanne der Kalibriervorgang. Dabei wird aus dem mit der Sollwertvorgabevorrichtung 210 vorgegebenen bzw. gemessenen Sollwert und dem mit der Istwerterfassungsvorrichtung 220 gemessenen Istwert eine Spannungsdifferenz als Kalibrierfaktor ermittelt und netzausfallsicher abgespeichert. Dadurch nehmen üblicherweise auftretende Netzspannungsänderungen keinen Einfluss auf die Temperaturregelung, da der Sollwert über den Sollwertzweig und der Istwert über den Istwertzweig (z. B. Netzbrückenschaltung in Form einer Wheatstone-Messbrücke) in fester Beziehung stehen. Dadurch bleibt der Kalibrierfaktor auch bei Netzspannungsänderungen eine konstante Rechengröße. Nach Abschluss der Kalibrierung wird ein Anzeigesignal ausgegeben, das einer Prüfperson und/oder einem Prüfautomaten signalisiert, dass der Kalibriervorgang abgeschlossen ist. Bei einer fehlerhaften Kalibrierung, beispielsweise in Folge zu großer Abweichung des oder der Kalibrierwerte (z. B. wegen Kontaktunterbrechung oder dgl.) wird ein Fehlersignal ausgegeben. Auf der Basis des Kalibrierwertes kann im Anwenderbetrieb eine exakte Temperaturregelung durchgeführt werden.
  • Die Kalibrierung des gesamten schmiegsamen Wärmegerätes, d. h. die Geräte-Kalibrierung, die meist vor einer Endkontrolle des kompletten schmiegsamen Wärmegerätes durchgeführt wird, erfolgt unter Einbeziehung aller Toleranzen des Wärmegerätes einschließlich des Heizkörpers. Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Elektronik-Kalibrierung wird anstelle des Festwiderstandes das elektrische Heizelement 12 bzw. die Heizkordel angeschlossen, beispielsweise mit dem gesamten Heizkörper, wobei die Heizleiter des Heizelementes 12 als PTC-(bzw. NTC-)Temperatursensor wirksam sind. Dabei ist zu beachten, dass während der Kalibrierung die Umgebungstemperatur des Heizelementes 12 bzw. der Heizwiderstände immer 20°C (oder gegebenenfalls einer anderen definierten Temperatur) entspricht. Um den dabei relativ hohen Energiebedarf und die damit verbundenen Kosten zu verringern, kann eine Widerstands-Kompensationsschaltung eingesetzt werden, die die Umgebungstemperatur misst und den Temperatursensorwert stabil auf den 20°C-Basiswert (bzw. gegebenenfalls auf einen anderen gewählten Basiswert) korrigiert. Im Übrigen läuft die Geräte-Kalibrierung entsprechend der vorstehend beschriebenen Elektronik-Kalibrierung ab.
  • Durch unterschiedliche Signale an dem Kalibriereingang 32 können außer den beiden genannten Kalibrierbetriebsarten (Elektronik-Kalibrierung, Geräte-Kalibrierung) auch weitere Kalibrierarten (NTC-Hot-Spot-Kalibrierung bzw. Festlegung des dabei gewählten Schaltpegels, Kalibrierung der Sicherheitseinrichtung gegebenenfalls mit getrennter Kalibrierung der einzelnen Sicherheitsstufen und weiterer Teile des Wärmegerätes) vorgenommen werden, wobei den Kalibrierbetriebsarten unterschiedliche Kalibriersignale am Kalibriereingang 32 zugeordnet sind, durch die der jeweilige Kalibriervorgang einstellbar ist. Das Ende der Kalibrierung wird durch ein entsprechendes Kalibriersignal am Kalibriereingang 32 bestimmt.
  • Der oder die erhaltenen Kalibrierfaktoren werden bei der Einstellung bzw. Steuerung oder Regelung der betreffenden Teile des schmiegsamen Wärmegerätes berücksichtigt, wobei der oder die bei der vorstehend beschriebene Elektronik-Kalibrierung und/oder Geräte-Kalibrierung gewonnenen Kalibrierfaktoren im Anwenderbetrieb bei der Steuerung der Heizleistung zugrunde gelegt werden, um den Istwert oder Sollwert, die bei dem Soll-/Istwertvergleich der Regelung verwendet werden, mit dem z. B. in einem EEPROM-Speicher abgelegten Kalibrierfaktor abzustimmen. Dies kann in einem in der Steuerungseinrichtung 20 vorhandenen Mikrocontroller z. B. durch Multiplikation des aktuellen Istwertes mit dem Kalibrierfaktor erfolgen, wonach ein Vergleich mit dem z. B. ebenfalls errechneten Vorgabesollwert durchgeführt wird. Die Multiplikationen können in einfachen Mikrocontrollern beispielsweise mit Registerschiebebefehlen oder mittels Schleifenindizierung erfolgen. Auch andere Berechnungsverfahren können eingesetzt werden. Um zum Messzeitpunkt möglichst große Signale für eine genaue Regelung (und bei der Kalibrierung auch für die Kalibration) zu erhalten und möglichst hohe Genauigkeiten zu erreichen, wird vorteilhaft der Maximalwert der Spannungen, d. h. z. B. bei sinusförmiger Netzspannung der Scheitelpunkt, für die Messung gewählt. Die Messzeitpunkte werden z. B. nach einer bestimmten Zeit nach einem Nulldurchgang (z. B. nach 5 Millisekunden) gewählt. Hierzu können verschiedene Verfahren beispielsweise mittels Zeitzählung angewendet werden.
  • Insbesondere bei ungeregelten Wärmegeräten kann die Steuerung der Heizleistung infolge Abweichung der Nennleistung im Rahmen von Herstelltoleranzen zu unterschiedlichen Oberflächentemperaturen führen. Durch die Kalibrierung können diese durch Anpassung der Heizleistung bzw. des Heizstromes mittels Pulsweitenmodulation auf eine definierte Oberflächentemperatur abgestimmt werden, wobei die Oberflächentemperatur beispielsweise mittels einer Sensorik unter vorgegebenen Umgebungsbedingungen genau erfasst werden kann. Bei Systemen mit Schnellheizung und zeitlich gesteuerter Leistungsführung können auch mehrere Leistungswerte vorgegeben und die Kalibrierung darauf abgestimmt erfolgen. Auch bei Heizgeräten mit mehreren Heizzonen können die verschiedenen Heizzonen entsprechend der geforderten Heizleistung kalibriert werden. Die Kalibrierung ergibt auch eine definierte Oberflächentemperatur bei verschiedenen Heizkörpern, die mit einer einheitlichen Steuerungs- und Regelungseinrichtung betrieben werden, oder wenn umgekehrt bei einem Heizgerät die Steuerungs-/Regelungseinrichtung ausgetauscht wird. Bei Wärmegeräten mit lösbarer Steckvorrichtung ist die Anschlusseinheit 13 vertauschungssicher bezüglich unterschiedlicher Komponenten ausgestaltet. Bei lösbarer Verbindung kann zum Kalibrieren an die Steuerungseinrichtung bzw. Regelungseinrichtung eine vorgegebene standardisierte Wärmekomponente angeschlossen werden, wogegen bei fester unlösbarer Verbindung die Wärmekomponente streng eingehaltenen äußeren Bedingungen für die Kalibrierung unterzogen wird, z. B. einer Messung bei konstant gehaltener Außentemperatur.
  • Ist das Heizgerät mit Sensoren versehen, werden die Sensoren kalibriert z. B. bezüglich Grundwiderstandswert, Änderungswert in Abhängigkeit der Temperatur oder anderen Umgebungsbedingungen, um Herstelltoleranzen auszugleichen. Die Temperatursensoren, wie z. B. Temperaturpillen, können dabei in Verbindung mit ihrer Beschaltung kalibriert werden, um auch deren Toleranzen auszugleichen. Dabei kann auch eine Mehrpunktkalibrierung bei unterschiedlichen Temperaturvorgaben vorge nommen werden. Dazu werden die Sensoren auf definierte Temperaturen gebracht, gegen definierte Ersatzwerte ausgetauscht und die Signale in der Kalibriervorrichtung 30 oder der Steuerungseinrichtung 20 ausgewertet. In der internen Speichervorrichtung 202 und/oder der externen Speichervorrichtung 33 können dafür außer den erforderlichen festen Vergleichsgrößen noch weitere Daten abgelegt werden, wie tatsächliche Messwerte, Offsetwerte, berechnete Werte, klassifizierte Werte, idealisierte Werte, absolute Werte, berechnete Werte auf Basis eines oder mehrerer früheren Werte, wie Mittelwerte, Chargenmittelwerte, letzte Werte und dgl.
  • Bei der Sicherheitsvorrichtung 270 mit der Übertemperaturschutzschaltung 271 und/oder der Zusatzschutzschaltung 272 mit Hot-Spot-Erkennung ist die Einhaltung der Temperaturabhängigkeit der Widerstände z. B. in Abhängigkeit der Alterung oder anderer physikalischer äußerer Einflüsse von wesentlicher Bedeutung, wobei der Widerstandsverlauf oft nicht linear ist und Änderungen unterliegt. Durch die Kalibrierung werden Ein- oder Mehrpunkt-Kalibrierwerte in Abhängigkeit von der Alterung als feste Vergleichsgrößen gespeichert, um demgemäß die Kalibrierung durchzuführen. Eine normale Alterung kann z. B. durch Adaption der Regelung berücksichtigt werden, jedoch nicht unvorhergesehene Abweichungen, die dann durch die Kalibrierung berücksichtigt werden können. Ferner können auch Warngrenzen, Warnbereiche und/oder absolute Ausfallgrenzwerte der Kalibrierung unterzogen werden, wofür dann entsprechende feste Vergleichsgrößen gespeichert sind. Demgemäß sind dem Benutzer über die Anzeigevorrichtung 40 mitgeteilte Grenzwerte bzw. Warnwerte zuverlässig.
  • Auch kann die Kalibriervorrichtung zur Kalibrierung einer Überwachungsvorrichtung für die Schalterinnentemperatur ausgebildet sein, wobei die Kalibrierung ebenfalls anhand dafür hinterlegter fester Vergleichsgrößen erfolgt. Die Schalterinnentemperatur ihrerseits ist für den vorschriftsmäßigen Betrieb des Wärmegeräts von Bedeu tung, da z. B. bei Abdeckung des Schnurzwischenschalters 2 eine unerlaubt hohe Temperatur entstehen kann, bei der die Steuereinheit 200 oder andere Komponenten nicht mehr zuverlässig arbeiten. Auch kann durch Ausrichtung des Schnurzwischenschalters z. B. durch Konvektion ein gestörter Betrieb der Steuerungseinrichtung 20 hervorgerufen werden. Daher werden bei einer weiteren Ausgestaltung auch Lagewerte der Steuerungseinrichtung 20 bzw. des Schnurzwischenschalters 2 in die Kalibrierung einbezogen, wobei diesbezügliche feste Vergleichsgrößen hinterlegt sind. Dabei kann auch die Anzeigerichtung entsprechend der Lage der Anzeigevorrichtung 40 gesteuert sein und in den Kalibriervorgang einbezogen werden. Entsprechendes gilt auch für eine Helligkeitssteuerung der Anzeige in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen und unterschiedlichen Helligkeits-Einstellwerten. Durch entsprechend fest vorgegebene Vergleichsgrößen und den Abgleich der Einstellwerte wird eine stets optimal erkennbare Anzeige erreicht. Auch Kontrast- und Farbabgleiche können auf diese Weise in den Kalibriervorgang einbezogen werden.
  • Bezüglich zeitgesteuerter Vorgänge, wie z. B. eine anfänglich erhöhte Heizleistung und eine Reduzierung oder Abschaltung nach einer vorgegebenen Zeit von z. B. zwischen 30 und 90 Minuten, kann die Kalibriervorrichtung des Weiteren zur Überwachung der Einhaltung der vorgegebenen Zeitdauern ausgebildet sein, wozu ebenfalls feste Vergleichsgrößen hinterlegt sind.
  • Eine weitere Ausbildung der Kalibriervorrichtung 30 besteht darin, dass feste Vergleichsgrößen nicht dauerhaft gespeichert sind, sondern für eine bestimmte Zeitdauer, z. B. auch nur kurzfristig, vorgegeben werden, während der Abgleich erfolgt. So können Kalibrierwerte für den Soll-/Istwertvergleich bei der Regelung der Heizleistung bzw. Oberflächentemperatur in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen fest vorgegeben werden.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, dass für verschiedene Temperaturstufen jeweils zugeordnete feste Vergleichsgrößen hinterlegt bzw. hinterlegbar sind. Auch diese Maßnahme trägt zu einem zuverlässigen Betrieb bei, wobei mit den einzelnen Komponenten modulartig verschiedene Gerätekonfigurationen zusammengestellt werden können, ohne dass die Zuverlässigkeit der Funktion leidet.
  • Da für den Betrieb des Wärmegerätes vielfältige Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind, ist der Betrieb mittels einer Fuzzy-Logikschaltung und entsprechenden Programmen für die Anpassung an unterschiedliche Situationen von Vorteil, wobei die Betriebssituationen unscharf definiert sind. Für die Kalibration werden Fuzzy-Parameter als feste Vergleichsgrößen z. B. für die Startphase gespeichert und gegebenenfalls neu erfasst und gespeichert.
  • Eine weitere Ausbildung der Kalibriervorrichtung 30 besteht darin, dass Systemabhängigkeiten der verschiedenen Komponenten des Wärmegeräts berücksichtigt werden, insbesondere bei der Reihenfolge der Kalibriervorgänge. Z. B. hat die Heizkordel-Kalibrierung der PTC-Temperatursensorik eine höhere Bedeutung als die NTC-Hot-Spot-Sensor-Kalibration, da diese nur ungenauere und stärker abhängige Alterungseigenschaften aufweist. Im Gesamtsystem kann die Anzahl und/oder die Reihenfolge der Kalibriervorgänge oder deren Gewichtung dementsprechend unterschiedlich sein, wobei auch Messergebnisse berücksichtigt werden können und bei Änderung von Messwerten eine Nachkalibrierung ausgelöst werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Kalibriervorrichtung 30 besteht darin, dass Kalibriervorgänge gespeichert und für Diagnosezwecke auswertbar hinterlegt werden. Auch können dem Benutzer Kalibrierergebnisse mitgeteilt und die Wichtigkeit durch geeignete Kennzeichnung kenntlich gemacht werden. Auch können auf diese Weise erkannte Abweichungen oder Fehler mitgeteilt werden, insbesondere wenn diese zu Schädigungen des Wärmegerätes oder zu Fehlfunktionen führen können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Wärmegerät mit der Kalibriervorrichtung zur Durchführung von Plausibilitätskontrollen ausgebildet, beispielsweise zur Überprüfung, ob aufgrund der Abgleichvorgänge auf eine fehlerhafte Steckkupplung geschlossen werden kann. Derartige Fehler können dem Benutzer über die Anzeigevorrichtung 40 mitgeteilt werden. Dabei können Ansprechwerte der Anzeige bei Fehlersignalen festgelegt und diesbezügliche Fehlermeldungen in der Steuerungseinrichtung 20, insbesondere Steuereinheit 200, hinterlegt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Kalibriervorrichtung 30 besteht darin, dass ein oder mehrere Kalibriervorgänge anhand von Messwerten, zuvor abgelegten Kalibrierwerten, Steuerbefehlen, Geräteart und Programmversionen gespeichert, festgelegt oder berechnet werden können. Auch können auf der Basis der Werte aus den Komponenten mit oder ohne Verarbeitung aktueller oder vorausgegangener Kalibrierwerte, Zeitwerte oder Erfahrungswerte durch Rekursion Kalibriervorgänge erneut ausgelöst werden, um den Abgleich der Einstellwerte zu optimieren. Auf diese Weise wird durch Annäherung an Idealparameter die Genauigkeit des Betriebs des Wärmegeräts zunehmend verbessert.
  • Für die Datenübertragung zwischen den Komponenten und der Steuereinheit 200 sowie weiteren anschließbaren externen Zusatzgeräten, wie z. B. Computer, können spezielle Protokolle oder vorteilhaft standardisierte Protokolle genutzt werden, über die auch die Kalibriervorgänge durchgeführt werden. Dabei sind neben drahtgebundenen auch drahtlose Datenübertragungsstrecken verwendbar. Kalibrierdaten, beispielsweise auch die festen Vergleichsgrößen, können auf diese Weise auch von einem Zusatzgerät aus eingegeben und Kalibrierergebnisse in dem Zusatzgerät erfasst und ausgewertet werden. Die Datenübertragung wird durch geeignete Codierungen bzw. Übertragungsprotokolle sichergestellt.
  • Für Diagnosezwecke und kundendienstliche Bewertungen können die Kalibrierwerte mit Erstellungsdatum in die interne Speichervorrichtung 202 oder die externe Speichervorrichtung 33 eingelesen und aus dieser bedarfsweise ausgelesen werden, wobei auch Herstelldaten der Komponenten des Wärmegeräts gespeichert und in die Auswertung mit einbezogen werden können.
  • Die Schaltungszweige für den Soll-/Istwertvergleich können hardwarebedingte und softwarebedingte Abweichungen zu Nennvorgabewerten aufweisen. Anhand von definierten Grundeinstellungen der gewählten Schaltstufe kann die Elektronik des Wärmegerätes die gemessenen Nennwerte ermitteln und sie mit gespeicherten Nennvorgabewerten vergleichen und daraus Korrekturfaktoren berechnen, die als feste Vergleichsgrößen für die Kalibriervorgänge in der Speichervorrichtung 202, 33 abgelegt werden können. Auf diese Weise kann auch eine verbesserte Anpassung der verschiedenen Komponenten des Wärmegerätes vorgenommen und der Modulbauweise Rechnung getragen werden.
  • Das schmiegsame Wärmegerät weist als wesentliche Komponenten die schmiegsame Wärmekomponente 1 (Heizkörper) mit dem elektrischen Heizelement 12, der Heizkordelanschlussleitung 3, dem Schnurzwischenschalter 2 und gegebenenfalls der Energieversorgungsanschlussleitung 4; die Steuerungseinrichtung 20 zur Steuerung oder Regelung; gegebenenfalls eine Fernsteuereinheit und gegebenenfalls weitere Zusatzeinheiten auf, wobei die Steuerungseinrichtung 20, wie vorstehend beschrieben, die Sicherheitsvorrichtung 270, die Anzeigevorrichtung 40, die Bedienungseinheit 45, die elektrischen Energieversorgungskomponenten mit Verbindungskabeln, Verarbeitungseinheiten, Ausgabeeinheiten und verschiedene Kunststoffteile der verschiedenen Komponenten wie Schnurzwischenschalter, Bedienungseinheit, Anzeigeeinheit umfasst.
  • Da häufig bei den Komponenten des Wärmegeräts technisch unterschiedliche Technologien verwendet werden, werden auch unterschiedliche Herstellverfahren oft in getrennten Produktionsstätten eingesetzt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Toleranzen. Bei der Endmontage des Wärmegeräts ergeben sich entsprechende Gesamttoleranzen, die zum Teil bei einer herstellerseitigen Kalibrierung berücksichtigt werden, jedoch auch in die Kalibriervorgänge der Kalibriervorrichtung 30 einfließen. Besitzt ein Kunde z. B. mehrere gleiche Gerätetypen, so dass Komponenten getauscht werden können (z. B. Heizkörper, Schnurzwischenschalter), so können sich trotz Gerätekalibrierung wiederum andere Gerätetoleranzen ergeben, die wiederum bei den Kalibriervorgängen mittels der Kalibriervorrichtung 30 berücksichtigt werden. Ist die herstellerseitige Kalibrierung der Komponenten schon möglichst genau vorgenommen, ergeben sich für die benutzerseitige bzw. kundendienstseitige Nachkalibrierung weniger hohe Anforderungen, da ein Vertauschen der Komponenten zu geringeren Gesamttoleranzen führt.
  • Dabei ergeben sich durch die Ausbildung der Kalibriervorrichtung 30 in der Weise, dass Kalibrierdaten mit den festen Vergleichsgrößen und Kalibrierprogrammen auf die einzelnen Komponenten abgestimmt und in der Steuereinheit 200 bzw. der internen Speichervorrichtung 202 und gegebenenfalls der externen Speichervorrichtung 33 hinterlegt sind, Vorteile für die Durchführung der Kalibriervorgänge und auch der Gesamtkalibrierung des Wärmegeräts. Hierbei können für die verschiedenen Komponenten Grenzkalibrierparameter hinterlegt werden, so dass bei Tausch der Komponenten übermäßig hohe Toleranzen erkannt und diesbezügliche Warnsignale für den Benutzer ausgegeben werden können. Passen beispielsweise die Komponenten aufgrund zu großer Kalibrierdatenabweichungen nicht zusammen, so kann der Gerätebetrieb untersagt und der Benutzer über die Anzeigevorrichtung 40 informiert werden.
  • Die Kalibriervorrichtung 30 kann auch in der Weise ausgebildet sein, dass die Komponenten eigene Speicher- und Kalibrierbereiche besitzen, in denen die relevanten und zum Austausch vorbereiteten Kalibrierdaten hinterlegt werden. Auf diese Weise kann die Steuerungseinrichtung 20 mit der Steuereinheit 200 und der darin vorgesehenen Kalibriereinheit 31 beim Gebrauch automatisch auf alle relevanten Kalibrierdaten in den einzelnen Kalibriereinheiten der Komponenten zugreifen und den Benutzer im Fehlerfall informieren.
  • Neben einer automatischen Zuführung der zugrunde zu legenden festen Vergleichsgrößen kann die Kalibriervorrichtung 30 auch zur Eingabe von Hand ausgebildet sein. Dies kann z. B. über den Aufruf eines Kalibriermodus über die Bedienungseinheit 45 interaktiv unter Informationsanzeige über die Anzeigevorrichtung 40 erfolgen oder über den Anschluss eines Eingabegeräts über die Anschlussvorrichtung 35 oder eine andere Eingabevorrichtung.
  • Um dem Kundendienst Reparatur- und Wartungsarbeiten zu erleichtern, können z. B. folgende Kalibrierwerte bzw. Geräteparameter gespeichert und aus dem Speicher gelesen, beurteilt und kundendienstlichen Maßnahmen zugrunde gelegt werden: Herstelldatum des Wärmegeräts mit oder ohne Uhrzeit, erstmaliger Betrieb, aufsummierte Betriebsdauer seit der Herstellung, Anzahl der Benutzungen, letzte Schaltstufenstellung, Temperaturwerte (Maximum, Mittelwerte, Minimum gegebenenfalls mit jeweiliger Betriebszeit), die z. B. über Temperatur-Sensoren erfasst werden, andere (letzte) Messwerte z. B. von physiologischen Sensoren, etwa Puls, Blutdruck, Glucosewerte, Schall, Druck, Dehnung, Verschleißwerte oder dgl., Anzahl und gegebenenfalls Einzelbewertung von Wartungs-/Fehlerhinweisen und gegebenenfalls Quittierungen durch den Benutzer; statistische Betriebsdaten mit Berechnungen, aus denen sich Rückschlüsse auf Verhaltensgewohnheiten des Benutzers, eine Optimie rung des Gerätebetriebs und Informationen für die Weiterentwicklung des Gerätetyps ergeben, wie z. B. Temperaturprofile.
  • Für Standardgeräte in einfacher Ausführung ermöglicht die Kalibriervorrichtung 30 in einfacher Weise eine erneute Gerätekalibration, sobald eine wesentliche Komponente oder Baueinheit getauscht oder repariert wurde. Dabei kann auch auf bereits bekannte Kalibrierdaten zurückgegriffen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10200974 B4 [0002, 0028]
    • - DE 10310275 B4 [0003, 0028]
    • - EP 1762157 B1 [0004, 0028]

Claims (12)

  1. Schmiegsames Wärmegerät mit einer Heizvorrichtung und einer Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) für die erzeugte Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmegerät mit einer Kalibriervorrichtung (30) zum Abgleich von Einstellwerten mit festen Vergleichsgrößen versehen ist, dass die festen Vergleichsgrößen in einer internen Speichervorrichtung (202) der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) und/oder in einer an diese angeschlossenen oder anschließbaren externen Speichervorrichtung (33) hinterlegt sind und dass die Kalibriervorrichtung (30) zum Durchführen eines Kalibriervorgangs automatisch oder manuell einschaltbar ist.
  2. Wärmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibriervorrichtung (30) zum Durchführen des Kalibriervorganges eine Kalibriereinheit (31) aufweist, die mit einem oder mehreren Kalibriereingängen (32) versehen ist, welche(r) einzeln oder in Kombination mit anderen Signaleingängen verschaltet ist/sind.
  3. Wärmegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibriereinheit (31) in einer Steuereinheit (200) der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) ausgebildet ist.
  4. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibriervorgang mit Einschalten des Wärmegerätes und/oder separat davon auslösbar ist.
  5. Wärmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibriervorgang bei Eintritt vorgegebener Ereignisse wie Fehlfunktion, Stromausfall oder Betriebsintervallüberschreitung auslösbar ist oder in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen auslösbar ist.
  6. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine feste Vergleichsgröße fest mit der Kalibriervorrichtung (30) verschaltet ist oder dass der Benutzer oder Service-Personal nach Auslösen des Kalibriervorganges zum Anschalten der festen Vergleichsgröße aufgefordert wird und nach Anschalten der Kalibriervorgang weitergeführt wird.
  7. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibriervorgang mittels einer Steuerungs- oder Regelungseinrichtung (20) oder eines in der Kalibriervorrichtung (30) ablaufenden Programms gesteuert ist.
  8. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sicherheitsvorrichtung (270) mit einer Übertemperaturschutzschaltung (271) und eine Anzeigevorrichtung (40) aufweist.
  9. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibriervorrichtung (30) zumindest zum Kalibrieren der Heizvorrichtung, der Sicherheitsvorrichtung (270) oder der Anzeigevorrichtung (40) oder einer Kombination mindestens zweier dieser Vorrichtungen ausgebildet ist.
  10. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Vergleichsgröße ein Bauteil mit mindestens einem elektrischen Bauelement wie ohmscher, kapazitiver oder induktiver Widerstand oder ein vorgegebener Vergleichswert ist.
  11. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibriervorrichtung (30) zum Abgleichen verschiedener Einstellwerte gegebenenfalls mehrerer Vorrichtungen (30, 270, 40) nach einer vorgegebenen Ablauffolge ausgebildet ist.
  12. Wärmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibriervorgang in Abhängigkeit von mit einer Sensorik erfassten Zusatzinformationen durchführbar ist.
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