DE202009013674U1 - Metallgehäuseelement und Metallgehäuse - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Abstract

Metallgehäuseelement mit einer mindestens einseitig aufgebrachten Beschichtung (16, 20) aus intumeszierendem Material.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Metallgehäuseelemente sowie daraus hergestellte Metall-Brandschutzgehäuse insbesondere für Elektro- und Installationsverteiler.
  • Brandschutzgehäuse für Elektro- und Installationsverteiler sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen aus der Praxis bekannt. Handelsübliche Brandschutzgehäuse bestehen üblicherweise aus Kalziumsilkatplatten oder Kalziumsulfatplatten (z. B. Gipsfaserplatten) oder Kombinationen daraus. Die Brandschutzwirkung derartiger Platten beruht darauf, dass in dem Plattenmaterial gebundenes Kristallwasser im Brandfall zunächst verdampft und währenddessen die Temperatur nicht über 100°C ansteigt. Dieser Vorgang hemmt das Feuer und nimmt ihm Intensität, sodass sich der Brandfortschritt wesentlich verzögern lässt. Um eine ausreichend lang anhaltende Brandschutzsicherheit von über 30 Minuten zu erhalten, werden zur Herstellung von Brandschutzgehäusen oftmals Platten mit einer Stärke von über 20 mm benötigt. Daher weisen aus derartigen Platten bestehende Gehäuse im Allgemeinen ein hohes Gewicht auf und erfordern einen hohen Platzbedarf.
  • Weiterhin sind intumeszierende Materialien bekannt. Unter intumeszierenden Materialien im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Materialien zu verstehen, die unter Einwirkung von Feuer oder Hitze bei Überschreitung einer für das jeweilige Material charakteristischen Expansionstemperatur expandieren, z. B. sich ausdehnen, quellen oder schäumen. Intumeszierende Materialien werden im Brandschutz beispielsweise zum Beschichten von Kabeldurchführungen verwendet.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Brandschutzgehäuseelemente und daraus hergestellte Brandschutzgehäuse zu schaffen, die einen geringen Raumbedarf und ein geringes Eigengewicht aufweisen.
  • Zur Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ein Metallgehäuseelement mit einer mindestens einseitig aufgebrachten Beschichtung aus intumeszierendem Material vorgeschlagen. Gegenüber bekannten Brandschutzplatten aus Kalziumsilikat- oder Kalziumsulfatmaterialien kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Metallgehäuseelemente mit einer intumeszierenden Beschichtung eine Gewichtsersparnis von über 50% erreicht werden. Aus erfindungsgemäßen Metallgehäuseelementen gefertigte Gehäuse haben zudem einen geringeren Platzbedarf und sind mechanisch stärker belastbar als vergleichbare Gehäuse aus Kalziumsilikat- oder Kalziumsulfatmaterialien.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass auf beiden Seiten des Metallgehäuseelements jeweils eine Beschichtung aus intumeszierendem Material aufgebracht ist. Das Metallgehäuseelement und auch ein durch das Metallgehäuseelement geschützter Bereich können dadurch gegen eine Brandeinwirkung auf beiden Seiten geschützt werden.
  • Um den Innenraum eines aus Metallgehäuseelementen gebildeten Metallgehäuses vor einer äußeren Brandeinwirkung schützen zu können ist vorgesehen, dass eine erste Seite des Metallgehäuseelements eine Beschichtung aus intumeszierendem Material mit einer ersten Expansionstemperatur aufweist und eine zweite Seite des MEtallgehäuseelements eine Beschichtung aus intumeszierendem Material mit einer zweiten Expansionstemperatur aufweist. Die Expansionstemperatur der an der Außenseite des Metallgehäuses angeordneten Beschichtung ist zweckmäßigerweise geringer als die Expansionstemperatur der an der Innenseite des Metallgehäuses angeordneten Beschichtung, so dass bei einer äußeren Brandeinwirkung zunächst die Beschichtung an der Außenseite expandiert und eine brandhemmende und hitzeabweisende Barriere bildet. Erst wenn durch die Brandeinwirkung die Temperatur auch auf der Innenseite des Metallgehäuses weiter ansteigt, expandiert auch die Beschichtung auf der Innenseite des Metallgehäuses und bewirkt eine zusätzliche brandhemmende sowie eine weitere Temperaturerhöhung im Innenraum verzögernde Schutzschicht. In dem Innenraum angeordnete elektronische Komponenten und Bauteile können auf diese Weise über einen längeren Zeitraum funktionstüchtig bleiben, bevor die Temperatur im Innenraum einen kritischen Wert übersteigt und die elektronischen Komponenten ausfallen.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Beschichtung aus intumeszierendem Material zudem elastisch. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Beschichtung auch bei einer mit der Verarbeitung des Metallgehäuseelement zu einem Brandschutzgehäuse einhergehenden Verformung nicht reißt und somit keine Beschichtungslücken oder -risse entstehen können.
  • In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Beschichtung aus intumeszierendem Material auf einer zum Gehäuseinneren zugewandten Seite eine solche Stärke auf, dass das intumeszierende Material im expandierten Zustand ein unter Verwendung des erfindungsgemäßen Metallgehäuseelements hergestelltes Gehäuse im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Bei einer Brandeinwirkung von innen wird das Gehäuse durch das expandierende intumeszierende Material vollständig ausgefüllt, die in dem Gehäuse befindlichen Geräte werden von dem expandierten intumeszierenden Material umschlossen und alle Spalten abgedichtet. Das Austreten von Rauch, Gasen, Flammen und Dampf wird dadurch wirksam verhindert. Der Brandherd verliert die Sauerstoffzufuhr und wird erstickt.
  • Typische erfindungsgemäß geeignete Beschichtungsstärken des intumeszierenden Materials können im Bereich von 0,1 bis 6 mm in Abhängigkeit von den Abmessungen und der Anzahl der beschichteten Gehäusewandelemente des zu fertigenden Gehäuses liegen.
  • Ein erfindungsgemäß besonders geeignetes Metallmaterial ist Stahlblech. Die Gesamtstärke eines Stahlblech- Gehäuseelements mit einer intumeszierenden Beschichtung kann bevorzugt im Bereich von 3 mm bis 6 mm liegen.
  • Geeignete intumeszierende Materialien sind Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt. Besonders bevorzugt für die Herstellung von Brandschutzgehäusen für Elektro- und Installationseinrichtungen, aber auch für andere Anwendungen sind intumeszierende Materialien, deren Expansionstemperatur im Bereich von 100 bis 120°C liegt.
  • Die erfindungsgemäßen Metallgehäuseelemente sind insbesondere für die Herstellung von Brandschutzgehäusen geeignet, wobei das Metallgehäuseelement wenigstens ein Wandelement des Gehäuses bildet, das so angeordnet ist, dass die mit intumeszierendem Material beschichtete Seite des Metallgehäuseelements in den Innenraum des Gehäuses weist. Erfindungsgemäße Metallgehäuseelemente können selbstverständlich auch Tür- oder Klappenelemente oder andere, für den jeweiligen Gehäusetyp benötigte Bauelemente sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch Metallgehäuse, welche aus wenigstens einem erfindungsgemäßen Metallgehäuseelement hergestellt sind. Wenn die mit intumeszierendem Material beschichtete Seite des Metallgehäuseelements in den Innenraum des Metallgehäuses weist, kann das Metallgehäuse einen besonders wirksamen Schutz bei in dem Innenraum auftretenden Brandherden bieten. Bei einer äußeren Beschichtung sowie bei einer beidseitigen Beschichtung kann bei einem außerhalb des Metallgehäuses befindlichen Brandherd ein funktionserhaltender Schutz der in dem Innenraum befindlichen Elektro- und Installationseinrichtungen über einen langen Zeitraum bewirkt werden.
  • Aufgrund der Verwendung der vorbeschichteten Metallgehäuseelemente zur Herstellung der erfindungsgemäßen Metall-Brandschutzgehäuse weist dieses im Gegensatz zu einem nachträglich beschichteten Gehäuse eine definierte und besonders gleichmäßige, intumeszierende innere Beschichtung auf, welche auch Kanten- und Eckbereiche vollständig umfasst.
  • Besonders vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Metallgehäuse überlappende Kantenbereiche auf. Dadurch wird gewährleistet, dass auch Kantenverbindungen im Brandfall durch das expandierende intumeszierende Material zuverlässig lückenlos abgedichtet werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Darin zeigen
  • 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Metall-Brandschutzgehäuses bei Ausbruch eines Brandes in einem Innenraum des Metall-Brandschutzgehäuses und nach erfolgter Expansion der intumeszierenden Beschichtung,
  • 2 eine Schnittansicht eines abweichend ausgestalteten Metall-Brandschutzgehäuses bei Ausbruch eines Brandes in einem Innenraum des Metall-Brandschutzgehäuses, nach erfolgter Expansion der intumeszierenden Beschichtung an der Außenseite sowie nach erfolgter Expansion der intumeszierenden Beschichtung an der Innenseite, und
  • 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Kantenverbindung zweier erfindungsgemäßer Metallgehäuseelemente.
  • 1 zeigt links in Schnittansicht ein im Wesentlichen quaderförmiges erfindungsgemäßes Brandschutzgehäuse 10 mit vier an ihren Kanten in hier nicht näher dargestellter Weise miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Wandelementen 12. Die Wandelemente 12 bestehen jeweils aus einer Stahlblechplatte 14, die auf ihrer Innenseite mit einer Beschichtung 16 aus intumeszierendem Material versehen ist. Die Stärke der Beschichtung 16 ist dabei so gewählt, dass das intumeszierende Material im expandierten Zustand den Innenraum des Brandschutzgehäuses 10 vollständig ausfüllt (1 rechts).
  • Bei Entstehung eines Brandherdes 18 im Inneren des Brandschutzgehäuses 10 expandiert das intumeszierende Material der Beschichtung 16 nach Erreichen der materialspezifischen Expansionstemperatur derart, dass der Brandherd 18, wie in 1 rechts dargestellt ist, von dem expandierten Material eingeschlossen, eingedämmt und anschließend erstickt wird.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich auf der Außenseite der Wandelemente 12 eine weitere Beschichtung 20 aus intumeszierendem Material angebracht (linke Abbildung). Die Expansionstemperatur der weiteren Beschichtung 20 ist geringer als die Expansionstemperatur der an der Innenseite angebrachten Beschichtung 16, so dass bei einem außerhalb des Brandschutzgehäuses 10 entstehenden Brandherdes 22 zunächst die äußere Beschichtung 20 expandiert und für einen gewissen Zeitraum eine brandhemmende und temperatursenkende Barriere zu dem Wandelement 12 und zu der Innenseite des Brandschutzgehäuses 10 hin bildet (mittlere Abbildung).
  • Erst nach einer durch die Expansion der außen angebrachten weiteren Beschichtung 20 bewirkten Verzögerung expandiert bei fortdauernder Brandeinwirkung von außen auch die an der Innenseite angebrachte Beschichtung 16 der Wandelemente 12 und bildet einen weiteren Schutz für in dem Innenraum des Brandschutzgehäuses 10 angeordnete Funktionselemente. Da die Temperatur in dem Innenraum des Brandschutzgehäuses 10 auf diese Weise über einen längeren Zeitraum niedrig gehalten werden kann, tritt ein Funktionsausfall der in dem Innenraum angeordneten Funktionselemente, beispielsweise der in dem Innenraum befindlichen Elektro- und Installationseinrichtungen, erst erheblich zeitverzögert ein.
  • Zusätzlich können einige oder alle Wandelemente 12 an der Innenseite oder an der Außenseite angeordnete Kühlelemente 24 aus einem kristallwasserenthaltenden Baustoff aufweisen. So können insbesondere Bereiche der Innenseiten der Wandelemente 12 mit Brandschutzplattenelementen aus Kalziumsilikat- oder Kalziumsulfatmaterialien bedeckt sein, um im Brandfall gebundenes Kristallwasser freisetzen zu können, das zunächst verdampft werden muss und dadurch gewährleistet, dass die Temperatur im Innenraum des Brandschutzgehäuses 10 während des Verdampfungsvorgangs nicht über 100°C ansteigt. Auf diese Weise wird eine weitere Verzögerung eines übermäßigen Temperaturanstiegs im Innenraum des Brandschutzgehäuses 10 erreicht, so dass darin angeordnete elektronische Komponenten noch länger funktionstüchtig bleiben, bevor sie auf Grund des Überschreitens einer für die elektronischen Komponenten kritischen Umgebungstemperatur versagen und ausfallen.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Kantenverbindung zwischen zwei benachbarten erfindungsgemäßen Wandelementen 12a und 12b, die, wie auch in 1 gezeigt ist, rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Beide Wandelemente 12a und 12b bestehen aus jeweils einer Stahlblechplatte 14a bzw. 14b, die jeweils auf ihrer in den Innenraum des aus den Wandelementen 12a und 12b gebildeten Brandschutzgehäuses weisenden Seite mit einer elastischen, intumeszierenden Beschichtung 16a bzw. 16b versehen sind. Wandelement 12b weist an seiner Verbindungskante eine rechtwinklige Abkantung 15 auf, die mit der Verbindungskante von Wandelement 12a verbunden ist. Durch die intumeszierende Beschichtung 16a des gesamten Wandelements 12a wird gewährleistet, dass im Brandfall auch bei Vorliegen eines möglicherweise nur abschnittsweise vorliegenden Spaltes 17 zwischen Wandelement 12a und Abkantung 15 des Wandelements 12b durch die Expansion des intumeszierenden Materials der Beschichtung 16b auch in den Verbindungsbereichen eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist, die zu einer sicheren Eindämmung eines Brandherdes führt.

Claims (12)

  1. Metallgehäuseelement mit einer mindestens einseitig aufgebrachten Beschichtung (16, 20) aus intumeszierendem Material.
  2. Metallgehäuseelement nach Anspruch 1, bei dem auf beiden Seiten eine Beschichtung (16, 20) aus intumeszierendem Material aufgebracht ist.
  3. Metallgehäuseelement nach Anspruch 2, bei dem eine erste Seite des Metallgehäuseelements (12) eine Beschichtung (16) aus intumeszierendem Material mit einer ersten Expansionstemperatur aufweist und eine zweite Seite des Metallgehäuseelements (12) eine Beschichtung (20) aus intumeszierendem Material mit einer zweiten Expansionstemperatur aufweist.
  4. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Beschichtung (16, 20) aus intumeszierendem Material elastisch ist.
  5. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Beschichtung (16) aus intumeszierendem Material auf einer zum Gehäuseinneren zugewandten Seite eine solche Stärke aufweist, dass das intumeszierende Material im expandierten Zustand ein unter Verwendung des Metallgehäuseelements (12) hergestelltes Gehäuse (10) im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  6. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Beschichtung (16) aus intumeszierendem Material eine Stärke von 0,1 bis 6 mm aufweist.
  7. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Expansionstemperatur des intumeszierenden Materials im Bereich von 100°C bis 120°C liegt.
  8. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Metallmaterial Stahlblech ist.
  9. Metallgehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ein Wand-, Tür- oder Klappenelement ist.
  10. Metallgehäuse, hergestellt aus wenigstens einem Metallgehäuseelement (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine mit intumeszierendem Material beschichtete Seite des wenigstens einen Metallgehäuseelements (12) in den Innenraum des Metallgehäuses (10) weist.
  11. Metallgehäuse nach Anspruch 11 mit überlappenden Kantenverbindungen.
  12. Metallgehäuse nach Anspruch 11 oder 12 mit einem in dem Innenraum des Metallgehäuses (10) oder an dessen Außenseite angeordneten Kühlelement (24) aus einem kristallwasserenthaltenden Baustoff.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027760A1 (de) * 2010-04-15 2011-10-20 Robert Bosch Gmbh Intumeszenzbeschichtung in elektronischen Steuergeräten zur Brandvermeidung/Verzögerung
WO2016151277A1 (en) * 2015-03-24 2016-09-29 Intumescent Systems Ltd Non-combustible consumer units

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DE102010027760A1 (de) * 2010-04-15 2011-10-20 Robert Bosch Gmbh Intumeszenzbeschichtung in elektronischen Steuergeräten zur Brandvermeidung/Verzögerung
EP2378847A3 (de) * 2010-04-15 2017-07-19 Robert Bosch GmbH Intumeszenzbeschichtung in elektronischen Steuergeräten zur Brandvermeidung/Verzögerung
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