DE202009012802U1 - Anhänger mit einer Kombination von Rangier- und Schlingerstopp-System - Google Patents

Anhänger mit einer Kombination von Rangier- und Schlingerstopp-System Download PDF

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Abstract

Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Rangiersystem und das Schlinger-Stopp-System, mit dem Anhänger eine Einheit bildet.

Description

  • Geschützt werden sollen Anhänger mit einer Kombination von Rangier und Schlinger-Stopp-System. In Kurzform RASTA System genannt. Rangier und Stabilisierungssystem.
  • Stand der Technik
  • Für Anhänger z. B. Caravans gibt es Rangiersysteme, welche am Fahrgestell des jeweiligen Anhängers montiert sind.
  • Diese bestehen aus elektrisch angetriebenen Walzen, welche im Bedarfsfall an die Räder angepresst werden, so dass sich die Drehungen der Walze auf die Räder des Anhängers überfragen um diesen u. a. auch über Funk ferngesteuert und ohne angekoppeltes Zugfahrzeug, zum Beispiel zum Einparken, rangierfähig zu machen.
  • Ein anderes System für Caravans bzw. gebremste Anhänger ist eine automatisch wirkende Schlinger-Stopp-Vorrichtung, welche über eine Erfassungselektronik einen kritischen Fahrzustand erkennt und im Falle der Gefahr eines kritischen Aufschaukelns des Anhängers, über ein spezielles Bauteil welches in Verbindung mit dem Anhängerbremssystem steht, einen dosierten und programmierten Bremsvorgang einleitet, bis das Gespann wieder zur Ruhe gekommen ist. Dann wird dieser Bremsvorgang automatisch beendet und ist wieder für den nächsten Einsatz vorbereitet.
  • Der Vorteil der Erfindung RASTA, wie oben genannt ist:
    Ein Vorteil der Empfindung der Kombination-Rangier- und Schlinger-Stopp-Vorrichtung liegt in der Zusammenfassung beider Systeme, so dass Bauteile der Rangiervorrichtung auch Aufgaben des Schlinger-Stopps übernehmen. Im konkreten Fall übernehmen die Walzen des Rangiersystems eine Doppelfunktion, indem diese neben ihrer Funktion der Fortbewegung im Falle des Rangierens, jetzt auch eine Anbremsung der Räder durch automatisches Anlegen an die Räder des Anhängers ermöglichen, wenn die Erfassungselektronik ein Schlingern und somit die Notwendigkeit einer Anbremsung erkennt und einleitet.
  • Nach Beendigung des Bremsvorgangs werden die Walzen wieder von den Rädern abgerückt und in ihre Grundstellung zurückgefahren.
  • Durch das Kompaktsystem, Rangier- und Schlinger-Stopp, ergibt sich der Vorteil, beide Einrichtungen an Block montieren zu können, wobei sich Einsparungen an Bauteilen, im Gewicht, in der Montagezeit sowie auch in finanzieller Hinsicht ergeben.
  • 1
  • Hier ist die Anordnung der Bauteile dargestellt, welche zum Rangieren des Anhängers benötigt werden.
  • Der mit einer Walze (2) zum Radantrieb versehene Aktuator (3) ist mit dem jeweiligen Fahrgestell (5) verstellbar verbunden und kann elektrisch oder mechanisch oder in Kombination im Bedarfsfall mit der Walze (2) an das Rad (1) herangefahren und angepresst werden, so dass sich die Rotation, hervorgerufen durch einen Aktuator (3), über eine Walze (2) auf das jeweilige Rad überträgt.
  • Im Falle des Einsatzes als Schlinger-Stopp-Funktion, werden diese Walzen (2), ebenso wie beim Rangieren, an die Räder (1) des Anhängers angelegt und erzeugen dadurch einen Widerstand und somit eine Anbremsung der Räder des Anhängers.
  • 2
  • Der Aktuator (3), mit der Walze (2) wird von einer Batterie, oder einem Akkumulator gespeist und über eine Zentralelektrik sowie über entsprechende elektrische oder mechanische Verbindungen angesteuert, so dass sich die Walzen (2) an die Räder rechts und links anlegen. Wird jetzt der Aktuator (3) in Betrieb genommen, kann sich, je nach gewollter oder eingeleiteter Drehrichtung des Aktuators (3) und somit des einzelnen Rades (1) eine Vorwärts- oder auch Rückwärtsbewegung des Anhängers (5) über die Räder des Anhängers eingeleitet werden. Alle sich am Anhänger befindlichen Räder sind derart ausgerüstet.
  • Im Falle der Funktion als Schlingerstopp, werden lediglich die Walzen (2) an die Räder (1) angelegt, der Aktuator (3) bleibt kraftlos, oder wird einfach von den über die Räder (1) angetriebenen Walzen (2) mitgeschleppt.
  • 3
  • Diese zeigt ein Anhängerfahrgestell (5) mit Rangier- und Schlinger-Stopp-System in seiner Zusammenfassung als Block, bestehend aus den Rädern (1), den Walzen (2), dem Aktuator (3), sowie der Erfassungselektronik zur Schlingerstoppfunktion (4), die Batterie (7) und die elektrischen Verbindungen (6) zum einleiten der jeweiligen Funktion.
  • 1
    Rad mit Reifen des Anhängers
    2
    Walze zum Rangieren oder Anbremsen durch Schlingerstopp
    3
    Aktuator
    4
    Erfassungselektronik mit Giermomentsensor
    5
    Fahrgestell
    6
    Elektrische Kabelverbindungen zu allen Systemen
    7
    Batterie-Akkumulator oder Kraftspeicher zum Antrieb der Systeme

Claims (30)

  1. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Rangiersystem und das Schlinger-Stopp-System, mit dem Anhänger eine Einheit bildet.
  2. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Rangiersystem, das Schlinger-Stopp-System mit dem Anhänger sowie einem Zugfahrzeug eine Einheit bilden.
  3. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Walzen, genutzt zum Rangierantriebe die gleichen sind, welche zur Anbremsung zwecks Schlinger-Stopp-Funktion genutzt werden.
  4. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass zur Anbremsung zwecks Schlinger-Stopp-Funktion zusätzliche Walzen genutzt werden.
  5. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Anpressen der Walzen an die Räder des Anhängers zwecks Bremsvorgang zur Schlinger-Stopp-Funktion, eingeleitet durch die Erfassungselektronik, automatisch und über die selben Bauteile sowie Leitungen eingeleitet wird, welche auch zum Rangieren genutzt werden.
  6. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Andrücken der Walzen an die Räder des Anhängers zwecks Bremsvorgang zur Schlingers-Stopp-Funktion, eingeleitet durch Die Erfassungselektronik, automatisch und nicht über die selben Bauteile sowie Leitungen eingeleitet wird, welche auch zum Rangieren genutzt werden.
  7. Rangier-Schlinger-Stopp System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Andrücken der Walzen an die Räder des Anhängers zwecks Schlingerstopp-Funktion rechts und links gleichzeitig geschieht
  8. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Andrücken der Walzen an die Räder zwecks Schlingerstopp rechts und links nicht gleichzeitig geschieht.
  9. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die an die Räder angepressten Walzen im Einsatzfall eines Schlinger-Stopps gegenüber dem Aktuator einen Freilauf haben.
  10. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die an die Räder angepressten Walzen im Einsatzfall eines Schlinger-Stopps gegenüber dem Aktuator keinen Freilauf haben.
  11. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die zur Schlinger-Stopp-Funktion angepressten Walzen an die Räder des Anhängers, im Falle einer Schlinger-Stopp-Funktion, in einem mit dem Aktuator fließenden Kraftschluss zur Anpassung eines optimalen Reibwertes zur Anbremsung gekoppelt werden.
  12. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Walzen im Falle einer Schlinger-Stopp-Funktion durch ihre von dem jeweiligen Rad des Anhängers angetriebene Rotation, einen Kraftschluss zum Aktuator aufbauen, wodurch der Aktuator auch als Spannungserzeuger elektrischer Energie u. a. auch für den Akkumulator dienen kann.
  13. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass im Falle einer eingeleiteten Schlingerstopp-Funktion, ein Kraftschluss zwischen der von seinem Rad des Anhängers angetriebenen Walze und Aktuator erst zustande kommt, wenn der Aktuator zur Kraftübertragung aktiviert wird.
  14. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die freilaufenden Walzen im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, nur angetrieben durch die sich drehenden Rädern des Anhängers, im Falle des Anpressens, eine Selbsthemmung aufbauen.
  15. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass sich der Kraftschluß der Walzen zum Aktuator automatisch aufhebt, wenn diese beim Anpressen an die sich drehenden Räder in Berührung kommen und dadurch angetrieben werden.
  16. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, ein Kraftschluss zum Aktuator erst durch die Rotation der von dem jeweiligen durch das Rad des Anhängers angetriebenen Walze eingeleiteter und proportional zur notwendigen und optimalen Kraftübertragung sowie Anbremsung der Räder gesteuerter Anpressdruck und damit Reibwert, erzeugt wird.
  17. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass sich der Kraftschluss der Walzen zum Aktuator automatisch aufhebt, wenn diese im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, an die sich drehenden Räder des Anhängers angepresst und dadurch angetrieben werden.
  18. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass der Aktuator in der Situation einer Anbremsung zwecks Schlingerstopp-Funktion und somit in Verbindung stehend mit dem durch sein Rad des Anhängers übertragenen Rotation auf seine Walze, im Kraftschluss steht, aber inaktiv ist.
  19. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass ein Kraftschluss zwischen Aktuator und der durch das Rad des Anhängers angetriebenen Walze im Falle einer Schlingerstopp-Funktion erst dann zustande kommt, wenn deren Übertragungs- und Antriebsachse durch den Aktuator in eine Drehung versetzt wird.
  20. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass im Falle einer Anbremsung im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, automatisch eine Signalfunktion in das Cockpit des Zugfahrzeuges weitergegeben und dieses dort erzeugt wird.
  21. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Anlegen der Walzen zu einem Bremsvorgang als Schlinger-Stopp durch die gleichen Bauelemente geschieht, wie im Falle eines Rangiervorganges.
  22. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das Anlegen der Walzen zu einem Bremsvorgang als Schlingerstopp-Funktion durch separate Bauelemente geschieht, als im Falle eines Rangiervorganges
  23. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass eine zentrale elektrische Spannungsversorgung in Form eines Akkumulators, oder einer Batterie für beide Systeme zuständig und vorhanden ist.
  24. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Spannungsversorgung beider Systeme separat geschaltet werden kann.
  25. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die notwendige Spannungsversorgung für eine Schlingerstopp-Funktion vom Zugfahrzeug kommt.
  26. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass sich der Anpressdruck der Walzen an die sich drehenden Räder des Anhängers im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, verursacht durch die jeweilige Geschwindigkeit der Umdrehungen, automatisch vergrößert, indem sich der Außendurchmesser der Walze, angetrieben durch die Rotation über die Räder des Anhängers vergrößert.
  27. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass sich der Rollwiderstand der Walzen, angetrieben von den Rädern des Anhängers im Falle einer Schlingerstopp-Funktion des Anhängers, durch mechanische oder elektrische Komponenten seines Anlegemechanismuss automatisch und variabel verstärkt oder nachgibt.
  28. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die jeweiligen zur Anbremsung genutzten Walzen an den Rädern des Anhängers eine der ABS gleichen Technik besitzen, um ein Schleifen oder Blockieren der Walzen auf dem jeweiligen Rad des Anhängers, im Falle einer Schlingerstopp-Funktion, zu verhindern.
  29. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Walzen im Falle einer eingeleiteten Schlingerstopp-Funktion und somit vor dem Anlegen an die Räder des Anhängers, in eine Drehung versetzt werden, um die Anfangsreibung zu mildern.
  30. Rangier-Schlinger-Stopp-System für Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die im Falle einer Schlingerstopp Funktion an das Rad des Anhängers angepresste Walze in mindestens einer Drehrichtung keinen Kraftschluss zum Aktuator aufbaut, im umgekehrten Verhältnis allerdings Umdrehungen rechts wie links herum, ausgehend vom Aktuator, 1 zu 1 an die Walze übertragen werden, ferner, dass ein weiterer Mechanismus in der Walze eine Übersetzung der vom Aktuator eingeleiteten Umdrehung ins Schnelle wie auch ins Langsame ermöglicht und das ein weiterer Mechanismus in der Walze eine Anbremsung der Rotation der Walze ermöglicht. Eine in der Fahrradbranche verbreitete Technik bei hinteren Radnaben, mit einem Kraftschluss, einem Freilauf, einer Rauf- und Runter-Schaltung, sowie mit der Möglichkeit zur Anbremsung.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109823301A (zh) * 2017-11-20 2019-05-31 陈永红 行车事故辅助救援装置
EP3166825B1 (de) 2014-07-08 2021-01-13 Lippert Components Inc. Adaptive anhängerschwankungserkennung und stabilitätskontrolle
CN114179759A (zh) * 2021-12-16 2022-03-15 成都壹为新能源汽车有限公司 一种汽车缓速行车装置及具有该汽车缓速行车装置的车辆

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