DE202009012691U1 - Aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung und unterstützende Hilfsgutvorrichtung - Google Patents

Aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung und unterstützende Hilfsgutvorrichtung Download PDF

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Abstract

Aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung, die an einem Sitz (10) angebracht ist und aufweist:
einen aufblasbaren Hauptkörper (1), der flexibel ist und innen eine Luftkammer (11) aufweist, wobei der aufblasbare Hauptkörper (1) über wenigstens eine Luftzufuhröffnung (12) verfügt;
eine Luftpumpe (2), mit deren Hilfe Luft wahlweise in den aufblasbaren Hauptkörper (1) so hineingepumpt wird, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) nach dem Luftpumpen ein anschwellendes, drei-dimensionales Profil aufweist; und
eine Verriegelungseinrichtung (3), die am aufblasbaren Hauptkörper (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung und eine unterstützende Hilfsgurtvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung, die an einem Sitz angebracht ist und einer auf dem Sitz schlafenden Person eine optimale Stütze bietet, derart, dass eine verbesserte Schlafqualität gewährleistet ist.
  • Moderne Menschen sind sehr beschäftigt. Nehmen sie ein Langstrecken-Verkehrsmittel, wie z. B. Auto, Flugzeug, Schiff, usw., sind sie leicht schläfrig und sogar eingeschlafen. Es ist aber üblich, dass das Beschleunigen und das Abbremsen des Straßenfahrzeugs so oft auftreten. Außerdem wird das Drehen manchmal benötigt. Auf diese Weise können die auf dem Sitz geschlafene Person aufgrund keiner guten Unterstützung an Körperteilen und am Kopf hin und her schwenken, wodurch ein schlechter Schlaf auftritt. Sogar hat sie nach dem Aufwachen einen steifen Hals oder einen Halsschmerzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung und eine unterstützende Hilfsgurtvorrichtung zu schaffen, die an einem Sitz angebracht sind und einer auf dem Sitz schlafenden Person eine optimale Stütze bieten, derart, dass eine verbesserte Schlafqualität gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung und eine unterstützende Hilfsgurtvorrichtung, die die im Anspruch 1, 16 bzw. 17 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung bereitgestellt, die an einem Sitz angebracht ist und aufweist:
    einen aufblasbaren Hauptkörper, der flexibel ist und innen eine Luftkammer aufweist, wobei der aufblasbare Hauptkörper über wenigstens eine Luftzufuhröffnung verfügt;
    eine Luftpumpe, mit deren Hilfe Luft wahlweise in den aufblasbaren Hauptkörper so hineingepumpt wird, dass der aufblasbare Hauptkörper nach dem Luftpumpen ein anschwellendes, drei-dimensionales Profil aufweist; und
    eine Verriegelungseinrichtung, die am aufblasbaren Hauptkörper angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung ist am Sitz angebracht. Wenn der aufblasbare Hauptkörper mit Luft gefüllt wird und sich somit ausdehnt, ergibt sich dann ein dreidimensionales Profil, das für eine praktische Unterstützung für den Körper und den Kopf des Anwenders sorgt. Außerdem kann die auf dem Sitz schlafende Person optimal gestützt werden, ohne dass das Schwenken beim Schlaf vorkommt. Damit wird das Schlafen erleichtert und die Schlafqualität verbessert.
  • Die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung dient als Hilfe zur Unterstützung eines Sicherheitsgurts im Kraftfahrzeug. Daher wird der Befestigungs- und Stoßdämpfungseffekt erzielt. Im Autounfall wird ein zusätzlicher Schutz geboten.
  • Ferner wird durch die Erfindung eine unterstützende Hilfsgurtvorrichtung bereitgestellt, die eine Unterstützung für den Körper und den Kopf bewirkt, wodurch die auf dem Sitz schlafende Person optimal gestützt wird.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung;
  • 1A eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Hauptkörpers;
  • 2 eine perspektivische Gesamtansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung;
  • 3 in schematischer Perspektivdarstellung das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung im Gebrauchszustand I;
  • 4 in schematischer Perspektivdarstellung das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung im Gebrauchszustand II; und
  • 5 eine perspektivische Gesamtansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung.
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 5 ist eine erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung an einem Sitz in Verkehrsmitteln wie Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen usw. oder an einem Stuhl angebracht. Das Anwendungsgebiet ist nicht eingeschränkt. Außerdem sind die Form und die Anzahl der montierten aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtungen auch nicht beschränkt und angepasst an die Anwendungsfälle variierbar.
  • Die aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung ist lösbar oder in eingebauter Weise an einem Sitz angeordnet. Diese weist einen aufblasbaren Hauptkörper 1, eine Luftpumpe 2 und eine Verriegelungseinrichtung 3 auf. Der aufblasbare Hauptkörper 1 ist aus einem flexiblen Material hergestellt, sodass der aufblasbare Hauptkörper 1 eine flexible Eigenschaft aufweist. Die Form und die Baugröße des aufblasbaren Hauptkörpers 1 sind nicht eingeschränkt. Der aufblasbare Hauptkörper 1 ist streifenförmig, gekrümmt, blockförmig o. Ä. ausgebildet. Das heißt, dass die Form des aufblasbaren Hauptkörpers 1 in Anpassung an unterschiedliche Einbaustelle variierbar ist. Der aufblasbare Hauptkörper 1 ist als Hohlkörper ausgeführt und innen mit einer Luftkammer 11 versehen. Es kann nur eine Luftkammer 11 vorgesehen sein. Es können aber auch mehrere Luftkammern 11 vorhanden sein, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind und miteinander kommunizieren. The Luftkammer 11 ist von der Umgebung isoliert. Der aufblasbare Hauptkörper 1 verfügt über wenigstens eine Luftzufuhröffnung 12 [siehe 1A], über die die Luftkammer 11 mit der Umgebung kommuniziert. Die Luft der Umgebung kann durch die Luftzufuhröffnung 12 in die Luftkammer 11 eintreten. Damit wird das Innere des aufblasbaren Hauptkörpers 1 mit Luft gefüllt.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung lösbar am einem Sitz 10 angebracht [siehe 1 und 2], wobei der aufblasbare Hauptkörper 1 und die Verriegelungseinrichtung 3 auf einem Sockel 4 montiert werden. Der Sockel 4 ist als Hohlkörper ausgeführt, in dem der aufblasbare Hauptkörper 1 untergebracht ist. Mit Schrauben 41 wird der Sockel 4 lösbar auf dem Sitz 10 montiert. Der Sockel 4 ist oben an einer Seite des Sitzes 10 angeordnet. Wird der aufblasbare Hauptkörper 1 nicht mit Luft gefüllt, wird dieser durch Aufrollen oder Zusammenfalten im Inneren des Sockels 4 aufgenommen. Der aufblasbare Hauptkörper 1 kann aus dem Sockel 4 herausragen. Wird der aufblasbare Hauptkörper 1 nach dem Herausragen aus dem Sockel 4 mit Luft gefüllt, ergibt sich ein dreidimensionales Profil. Damit kann die auf dem Sitz 10 schlafende Person optimal gestützt werden. Ragt der mit Luft gefüllte Hauptkörper 1 aus dem Sockel 4 heraus, kann dieser geschrägt, horizontal oder senkrecht am Körper oder am Kopf des Anwenders angebunden sein.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung in eingebauter Weise am einem Sitz 10 angebracht [siehe 5]. Der aufblasbare Hauptkörper 1 kann in einem im Inneren des Sitzes 10 befindlichen Aufnahmeraum 101 montiert werden. Der Aufnahmeraum 101 ist oben an einer Seite des Sitzes 10 ausgebildet. Wird der aufblasbare Hauptkörper 1 nicht mit Luft gefüllt, wird dieser durch Aufrollen oder Zusammenfalten im Inneren des Sockels 4 aufgenommen.
  • Die Luftpumpe 2 kann manuell oder automatisch betrieben werden. Mit der Luftpumpe 2 lässt sich der Hauptkörper 1 aufblasen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Luftpumpe 2 automatisch betrieben. Das heißt, dass die Luftpumpe 2 als elektrische Pumpe ausgeführt ist. Die Luftpumpe 2 ist an einer Seite des Sitzes 10 angebracht, wobei die Luftpumpe 2 über eine Verbindungsleitung 21 an die Luftzufuhröffnung 12 anschließbar ist. Die Luft der Umgebung kann über die Verbindungsleitung 21 von der Luftpumpe 2 in die Luftkammer 11 des aufblasbaren Hauptkörpers 1 hineingepumpt werden. Wenn der aufblasbare Hauptkörper 1 aus dem Sitz 10 ausgefahren [siehe 3] und mit Luft geschwollen gefüllt [siehe 4], ergibt sich dann ein dreidimensionales Profil.
  • Der aufblasbare Hauptkörper 1 weist eine verstellbare Luftaufnahmekapazität auf. Das heißt, dass sich der Luftfüllgrad des aufblasbaren Hauptkörpers 1 je nach der Figur des Anwenders verstellen lässt. Damit ist eine komfortable Verwendung gewährleistet. Die Einstellung des Luftfüllgrads erfolgt durch eine automatische Ermittlung oder eine manuelle Steuerung des Betriebs der Luftpumpe 2. Auf diese Weise ist eine geeignete Einstellung des Luftfüllgrads des aufblasbaren Hauptkörpers 1 erzielbar.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtung ist die Luftpumpe 2 handbetrieben und als Pumpenball [nicht gezeigt] ausgeführt. Der Pumpenball ist außen am Sitz 10 angebracht und mit der Luftzufuhröffnung 12 des aufblasbaren Hauptkörpers 1 verbunden. Die Luft der Umgebung kann durch Druck auf den Pumpenball in die Luftkammer 11 des aufblasbaren Hauptkörpers 1 hineingepumpt werden. Wenn der aufblasbare Hauptkörper 1 mit Luft gefüllt wird und sich somit ausdehnt, ergibt sich dann ein dreidimensionales Profil, was einer auf dem Sitz 10 schlafenden Person eine optimale Unterstützung bietet.
  • Die Verriegelungseinrichtung 3 umfasst ein erstes Verriegelungselement 31 und ein zweites Verriegelungselement 32. Das erste Verriegelungselement 31 ist an einem von der Luftzufuhröffnung 12 abliegenden Ende des aufblasbaren Hauptkörpers 1 befestigt, während das zweite Verriegelungselement 32 nahe dem Boden der anderen Seite des Sitzes 10 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Verriegelungselement 31 als Stecker und das zweite Verriegelungselement 32 als an das erste Verriegelungselement 31 angepasste Steckbuchse ausgeführt. Ein Entriegelungsknopf 33 ist am zweiten Verriegelungselement 32 angeordnet. Das erste Verriegelungselement 31 und das zweite Verriegelungselement 32 sind miteinander verriegelbar. Der aufblasbare Hauptkörper 1 wird über Körperteile wie Schulter, Brustkorb, Hals und/oder Gesicht geführt. Danach wird das an einem Ende des aufblasbaren Hauptkörpers 1 angeordnete, erste Verriegelungselement 31 mit dem zweiten Verriegelungselement 32 so verriegelt, dass der aufblasbare Hauptkörper 1 an einem Körperteil des Anwenders festgehalten wird. Es ist ferner ein Entriegelungsknopf 33 vorgesehen, mit dem sich das erste Verriegelungselement 31 und das zweite Verriegelungselement 32 voneinander lösen. Die Form der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 3 ist nicht eingeschränkt. Diese kann aber auch durch eine ähnliche Konstruktion wie Klettverschluss oder Schnur ersetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind mehrere aufblasbare Hauptkörper 1 vorgesehen, die entweder miteinander verbunden oder als separates Element ausgeführt sind. Werden mehrere aufblasbare Hauptkörper 1 eingesetzt, steht den aufblasbaren Hauptkörpern 1 die Luftpumpe 2 zur Verfügung.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, ist es auch möglich, dass die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung keine Verriegelungseinrichtung 3 aufweist. Am oberen Ende des Sitzes 10 sind zwei aufblasbare Hilfsgurtvorrichtungen vorgesehen. Die aufblasbaren Hauptkörper 1a der beiden aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtungen werden jeweils auf einem Sockel 4a montiert. Außerdem werden die beiden Sockel 4a lösbar auf dem Sitz 10 montiert. Die aufblasbaren Hauptkörper 1a der beiden aufblasbaren Hilfsgurtvorrichtungen können aber auch in eingebauter Weise auf dem Sitz 10 montiert werden [siehe 5]. Die beiden aufblasbaren Hauptkörper 1a werden über die Verbindungsleitung 21a mit der Luftpumpe 2 verbunden. Die beiden aufblasbaren Hauptkörper 1a werden über den Schulter des Anwenders geführt. Werden die beiden aufblasbaren Hauptkörper 1a mit Luft gefüllt, kann die auf dem Sitz 10 schlafende Person optimal gestützt werden.
  • Die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung ist am Sitz 10 angebracht. Wenn der aufblasbare Hauptkörper 1 mit Luft gefüllt wird und sich somit ausdehnt, ergibt sich dann ein dreidimensionales Profil, mit dem der Körper, der Kopf oder andere Körperteile des Anwenders gestützt werden können. Außerdem kann die auf dem Sitz 10 schlafende Person optimal gestützt werden, ohne dass das Schwenken beim Schlaf vorkommt. Damit wird das Schlafen erleichtert und die Schlafqualität verbessert. So wird vermieden, dass man nach dem Aufwachen einen steifen Hals oder einen Halsschmerzen hat.
  • Die erfindungsgemäße aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung dient als Hilfe zur Unterstützung eines Sicherheitsgurts 5 im Kraftfahrzeug. Daher wird der Befestigungs- und Stoßdämpfungseffekt erzielt. Im Autounfall wird ein zusätzlicher Schutz geboten.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner eine unterstützende Hilfsgurtvorrichtung bereitgestellt, die einen unterstützenden Hauptkörper [nicht gezeigt] und eine Verriegelungseinrichtung [nicht gezeigt] umfasst. Der unterstützende Hauptkörper entspricht in der Konstruktion und der Funktion im Wesentlichen dem oben erwähnten aufblasbaren Hauptkörper 1, jedoch mit dem Unterschied, dass der unterstützende Hauptkörper als Hohlkörper ausgeführt ist und innen mit Füllung wie Schaumstoff und Speicher-Schaumstoff so versehen ist, dass dieser ein dreidimensionales Profil aufweist. Da diese nicht mit Luft gefüllt wird, erübrigt sich daher die Luftpumpe. Die Verriegelungseinrichtung ist ebenfalls mit dem unterstützenden Hauptkörper so verbunden, dass der unterstützende Hauptkörper stabil auf dem Anwender befestigt ist. Gegen die unterstützende Hilfsgurtvorrichtung können der Körper und der Kopf des Anwenders angelehnt werden, was einer auf dem Sitz 10 schlafenden Person eine optimale Unterstützung bietet.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf die obigen Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche in deren breitesten Interpretation befinden.
  • 1
    aufblasbarer Hauptkörper
    11
    Luftkammer
    12
    Luftzufuhröffnung
    1a
    aufblasbare Hauptkörper
    2
    Luftpumpe
    21
    Verbindungsleitung
    21a
    Verbindungsleitung
    3
    Verriegelungseinrichtung
    31
    erstes Verriegelungselement
    32
    zweites Verriegelungselement
    33
    Entriegelungsknopf
    4
    Sockel
    41
    Schraube
    4a
    Sockel
    5
    Sicherheitsgurt
    10
    Sitz

Claims (18)

  1. Aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung, die an einem Sitz (10) angebracht ist und aufweist: einen aufblasbaren Hauptkörper (1), der flexibel ist und innen eine Luftkammer (11) aufweist, wobei der aufblasbare Hauptkörper (1) über wenigstens eine Luftzufuhröffnung (12) verfügt; eine Luftpumpe (2), mit deren Hilfe Luft wahlweise in den aufblasbaren Hauptkörper (1) so hineingepumpt wird, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) nach dem Luftpumpen ein anschwellendes, drei-dimensionales Profil aufweist; und eine Verriegelungseinrichtung (3), die am aufblasbaren Hauptkörper (1) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die in eingebauter Weise am Sitz (10) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) in einem im Inneren des Sitzes (10) befindlichen Aufnahmeraum (101) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die lösbar am Sitz (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) und die Verriegelungseinrichtung (3) auf einem Sockel (4) montierbar sind, der lösbar am Sitz (10) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) streifenförmig, gekrümmt oder blockförmig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren aufblasbaren Hauptkörpern (1), die alle miteinander verbunden oder unabhängig voneinander ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (2) automatisch betrieben werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (2) als elektrische Pumpe ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (2) manuell betrieben werden kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (2) als Pumpenball ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) eine verstellbare Luftaufnahmekapazität aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (3) ein erstes Verriegelungselement (31) und ein zweites Verriegelungselement (32) umfasst, wobei das erste Verriegelungselement (31) an einem Ende des aufblasbaren Hauptkörpers (1) angeordnet ist, während das zweite Verriegelungselement (32) an einer Seite des Sitzes (10) angebracht ist, wobei das erste Verriegelungselement (31) und das zweite Verriegelungselement (32) miteinander verriegelbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (31) und das zweite Verriegelungselement (32) als Stecker bzw. Steckbuchse ausgeführt sind, wobei ein Entriegelungsknopf (33) am zweiten Verriegelungselement (32) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (2) über eine Verbindungsleitung (21) an die Luftzufuhröffnung (12) anschließbar ist.
  16. Aufblasbare Hilfsgurtvorrichtung, die an einem Sitz (10) angebracht ist und aufweist: einen aufblasbaren Hauptkörper (1), der flexibel ist und innen eine Luftkammer (11) aufweist, wobei der aufblasbare Hauptkörper (1) über wenigstens eine Luftzufuhröffnung (12) verfügt; und eine Luftpumpe (2), die mit einer Luftzufuhröffnung (12) verbunden ist und mit deren Hilfe Luft wahlweise in den aufblasbaren Hauptkörper (1) so hineingepumpt wird, dass der aufblasbare Hauptkörper (1) nach dem Luftpumpen ein anschwellendes, drei-dimensionales Profil aufweist.
  17. Unterstützende Hilfsgurtvorrichtung, die an einem Sitz (10) angebracht ist und aufweist: einen unterstützenden Hauptkörper, der als Hohlkörper ausgeführt ist und innen mit Füllung so versehen ist, dass dieser ein dreidimensionales Profil aufweist; und eine Verriegelungseinrichtung, die am Stützgurt-Hauptkörper angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung aus Schaumstoff und Speicher-Schaumstoff hergestellt ist.
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