DE202009011508U1 - Sondenfuß für eine Erdwärmesonde und Erdwärmesonde, die den Sondenfuß umfasst - Google Patents

Sondenfuß für eine Erdwärmesonde und Erdwärmesonde, die den Sondenfuß umfasst Download PDF

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Abstract

Sondenfuß (1) für eine Erdwärmesonde, umfassend einen Sondenfußkörper (2) mit mindestens zwei axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') zur Aufnahme der Rohrenden von Zulauf- und Ablaufrohren (4, 5) für das Wärmeträgermedium und ein Metallgewicht (6), wobei die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') zur Führung eines Wärmeträgermediums paarweise miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sondenfußkörper (2) in das Metallgewicht (6) integriert ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde sowie auf eine Erdwärmesonde, die den erfindungsgemäßen Sondenfuß umfasst.
  • Erdwärmesonden werden in ein Bohrloch eingeführt und fungieren im Erdboden als rohrförmige Wärmetauscher. Eine derartige Erdwärmesonde ist dabei aus einem oder mehreren Rohrpaaren von Zulauf- und Ablaufrohren für ein Wärmeträgermedium aufgebaut, die über einen Sondenfuß zu diskreten Kreisläufen für das Wärmeträgermedium zusammengefügt sind. Der Sondenfuß erleichtert darüber hinaus das Einführen der Erdwärmesonden ins Bohrloch. Ist die Erdwärmesonde in die Bohrung eingeführt worden, wird der Zwischenraum zwischen der Sonde und der Bohrungswand ausgegossen. Im ausgehärteten Zustand gewährleistet das Ausgussmaterial einen Energietransfer zwischen dem Wärmeübertragungsmedium in der Erdwärmesonde und dem Erdreich.
  • Aufgrund des Schwindens der Vorräte an fossilen Energieträgern und des gestiegenen Umweltbewusstseins der Bevölkerung kommt derartigen Erdwärmesonden derzeit eine steigende Bedeutung zu. Um eine höhere Energieausbeute zu erzielen, werden Versuche unternommen, Erdwärmesonden immer tiefer ins Erdreich einzubringen. Die gegenwärtig häufig eingesetzten Erdwärmesonden aus Polyethylen sind jedoch nur für Tiefen von bis zu etwa 130 m geeignet, da in größeren Tiefen der für derartige Erdwärmesonden maximal zulässige Betriebsdruck überschritten würde. Um Erdwärmesonden mit größerer Eindringtiefe verwenden zu können, sind Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium und Sondenfüße aus anderen Materialien oder armierten Materialien erforderlich.
  • Grundsätzlich sind die für die Überführung des Wärmeträgermediums vom Zulaufrohr zum Ablaufrohr erforderlichen Sondenfüße dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die CH 687 268 A5 einen Sondenfuß, der ein um etwa 180° gekrümmtes Fugenteil aufweist, durch das die Zu- und Ablaufrohre der Erdwärmesonde zur Durchströmung eines Wärmeträgers verbindbar sind, wobei der Sondenfuß als ein einstückig geformtes, um im Wesentlichen 180° umgelenktes Kunststoffrohr ausgebildet ist.
  • Die EP 1 387 130 A1 beschreibt einen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde, welcher zwei derartige um etwa 180° gekrümmte Bogenteile aufweist.
  • Die in diesen Druckschriften beschriebenen Sondenfüße für Erdwärmesonden weisen an ihren unteren Enden Bohrungen auf, durch die an den Sondenfußkörpern Gewichte durch eine entsprechende Verschraubung befestigt werden können. Die Gewichte sollen das Einführen der Erdwärmesonden in das Bohrloch erleichtern und dem durch das Grundwasser im Bohrloch bewirkten Auftrieb entgegenwirken. Neben dem Verschrauben besteht die Möglichkeit, dass das entsprechende Gewicht mit dem Sondenfußkörper verschweißt ist.
  • Derartige Gewichte bieten dem Sondenfußkörper allerdings nur einen unzureichenden Schutz, da die gekrümmten Bogenteile frei liegen und daher bei einem Feststecken oder Verkanten der Erdwärmesonde während des Einführens ins Erdreich dazu neigen, beschädigt zu werden.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es gemäß der EP 2 034 254 A2 vorgesehen, den Sondenfuß an seiner Unterseite mit einem Schutzzylinder aus einem schweren Vollmaterial zu verbinden, wobei der Schutzzylinder eine angeschweißte Aufnahme für den Sondenfuß aufweist, die den Sondenfuß zumindest in zwei gegenüberliegenden Bereichen umschließt.
  • Die in der EP 2 034 254 A2 offenbarte Lösung hat jedoch den Nachteil, dass zur fluiddichten Verbindung der Zulauf- und Ablaufrohre aus Polyethylen mit dem Sondenfuß aus Polyethylen torsionssteif verschweißt werden müssen, was die Handhabung der Erdwärmesonde bei der Konfektionierung und während der Montage auf der Baustelle erschwert. Darüber hinaus besitzen Erdwärmesonden aus Polyethylen den Nachteil, dass sie aufgrund der mangelnden Dauerdruckbeständigkeit nicht für einen Einsatz in Tiefen von mehr als 130 m geeignet sind.
  • Im Gegensatz zu derartigen Polyethylenrohren sind armierte Kunststoffrohre für einen Einsatz in Tiefen von bis zu etwa 700 m geeignet, wo Drücke bis zu etwa 70 bar auftreten können. In Abhängigkeit von den verwendeten Armierungen können Erdwärmesonden mit derartigen armierten Kunststoffrohren auch in noch größeren Tiefen verwendet werden.
  • Allerdings können derartige armierte Kunststoffrohre nicht durch die übliche Schweißtechnik mit herkömmlich verwendeten Kunststoff-Sondenfüßen verbunden werden.
  • Ausgehend davon liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein Sondenfuß für eine Erdwärmesonde zur Verfügung gestellt werden, der für einen Einsatz in Tiefen von bis etwa 700 m geeignet ist. Darüber hinaus soll der Sondenfuß für eine Erdwärmesonde einfach mit den Zulauf- und Ablaufrohren für das Wärmeträgermedium fluiddicht verbindbar sein. Ferner soll es der Sondenfuß für eine Erdwärmesonden ermöglichen, dass die Verbindung zwischen Sondenfuß und Zulauf- und Ablaufrohren nicht torsionssteif erfolgen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Erdwärmesonde, die einen derartigen Sondenfuß umfasst und für einen Einsatz in Tiefen von bis etwa 700 m geeignet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass diese Aufgabe überraschenderweise dadurch gelöst wird, dass der Sondenfußkörper in das Metallgewicht integriert ausgebildet ist. Dementsprechend werden die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben durch einen Sondenfuß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. durch eine Erdwärmesonde mit den Merkmalen des Anspruches 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sondenfußes bzw. der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde sind in den jeweils davon abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft damit einen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde, der einen Sondenfußkörper mit mindestens zwei axialen Ausnehmungen zur Aufnahme der Rohrenden von Zulauf- und Ablaufrohren für das Wärmeträgermedium und ein Metallgewicht umfasst, wobei die axialen Ausnehmungen zur Führung des Wärmeträgermediums paarweise miteinander verbunden sind und wobei der Sondenfußkörper in das Metallgewicht integriert ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Erdwärmesonde, die einen erfindungsgemäßen Sondenfuß, mindestens ein Zulaufrohr für das Wärmeträgermedium und mindestens ein Ablaufrohr für das Wärmeträgermedium umfasst, wobei die Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium in die axialen Ausnehmungen des erfindungsgemäßen Sondenfußes eingesteckt sind.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, wenn das Metallgewicht ein zylindrisches Metallgewicht, insbesondere ein zylindrisches Stahlgewicht ist, wobei ein Ende des Metallzylinders abgerundet oder angespitzt ausgebildet ist. Eine derartige Form des Metallgewichts erleichtert das Einführen der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde in ein Bohrloch und verhindert ein Verkanten beim Absenken im Bohrloch.
  • Ferner kann es sich als günstig erweisen, wenn die axialen Ausnehmungen des erfindungsgemäßen Sondenfußes als Sackbohrung ausgebildet sind, sodass die axialen Ausnehmungen an ihrem unteren Ende nicht gegenüber der Umgebung verschlossen werden müssen.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn jeweils zwei axiale Ausnehmungen durch mindestens eine Querbohrung miteinander verbunden sind. Dabei ist es von großem Nutzen, wenn die Querbohrung denselben Durchmesser wie die durch die Querbohrung verbundenen axialen Ausnehmungen aufweist. Dadurch wird ein gleichmäßiges Strömungsverhalten des Wärmeträgermediums ohne sprunghaftes Ansteigen bzw. Abfallen der Strömungsgeschwindigkeit in den Zulauf- und Ablaufrohren und im Sondenfuß gewährleistet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sondenfußes haben alle axialen Ausnehmungen und alle Querbohrungen denselben Durchmesser.
  • Es kann besonders hilfreich sein, wenn die Querbohrung als Sackbohrung ausgestaltet ist. Bei einer Ausgestaltung der Querbohrung als Sackbohrung muss die Querbohrung lediglich an einer Öffnung gegenüber der Umgebung abgedichtet sein.
  • Darüber hinaus kann es sich als besonders nützlich erweisen, wenn die Querbohrungen jeweils in einem der Außenseite des Sondenfußes nahen Bereich mindestens eine umlaufende Vertiefung aufweisen. Dadurch können die Querbohrungen nach außen durch eine Verschlussklappe verschlossen werden und durch die umlaufende Vertiefung kann mit einer entsprechenden Erhöhung oder einem Dichtring an der in die Querbohrung einzuführenden Oberfläche der Verschlussklappe ein Formschluss erzielt werden.
  • Darüber hinaus kann es von Nutzen sein, wenn die axialen Ausnehmungen zum Transport mit Stopfen verschließbar sind. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die dafür verwendeten Stopfen derart ausgebildet sind, dass zwischen ihren in die axialen Ausnehmungen einzuführenden Oberflächen und den umlaufenden Vertiefungen der axialen Ausnehmungen ein Formschluss erfolgt. Ein Verschließen der axialen Ausnehmungen des Sondenfußes verhindert wirksam deren mechanische Beschädigung und ein Eindringen von Verunreinigungen während des Transports des Sondenfußes.
  • In Bezug auf die erfindungsgemäße Erdwärmesonde kann es von Vorteil sein, wenn die Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium unter Verwendung eines Fittings in die axialen Ausnehmungen des Sondenfußes eingesteckt sind. Die Verwendung von Fittings zum Einstecken der Zulauf- und Ablaufrohre in die axialen Ausnehmungen des erfindungsgemäßen Sondenfußes ermöglicht ein schnelles und einfaches Zusammensetzen der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde auf der Baustelle. Darüber hinaus gewährleistet die Verwendung eines derartigen Fittings eine sichere Verbindung zwischen Zulauf- bzw. Ablaufrohren und dem erfindungsgemäßen Sondenfuß und eine hohe Dichtigkeit der Verbindung. Dabei kann es sich als besonders günstig erweisen, wenn die Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium jeweils durch eine Verbindung zwischen einem Dichtring des Fittings und einer umlaufenden Vertiefung in einem der Oberseite des Sondenfußes nahen Bereich der axialen Ausnehmungen eingesteckt sind. Eine derartige Verbindung zwischen Zulauf- bzw. Ablaufrohren und dem erfindungsgemäßen Sondenfuß gewährleistet ein sicheres und fluiddichtes Verbinden der Bestandteile der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde vor ihrem Einführen in das Bohrloch auf der Baustelle. Ein besonders hoher Grad an Sicherheit der Verbindung zwischen Sondenfuß und Zulauf- bzw. Ablaufrohren wird dann erzielt, wenn die Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium jeweils durch mindestens zwei Verbindungen jeweils zwischen einem Dichtring des Fittings und einer umlaufenden Vertiefung in einem der Oberseite des Sondenfußes nahen Bereich der axialen Ausnehmungen eingesteckt sind.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Verbindung von Zulauf- und/oder Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium unter Verwendung von Arretierungsstiften erfolgt, die über entsprechende Bohrungen im Sondenfuß eingeführt werden. Derartige Arretierungsstifte können einen Formschluss zwischen umlaufenden Vertiefungen in den axialen Ausnehmungen und Zulauf- und/oder Ablaufrohren erzeugen, wobei eine nicht torsionssteife Verbindung der Rohre in den axialen Ausnehmungen erzeugt wird. Es kann auch günstig sein, wenn Zulaufrohre und/oder Ablaufrohre über einen Fitting in den Sondenfuß eingesteckt sind und der jeweilige Fitting über Arretierungsstifte im Sondenfuß befestigt ist. Auch eine Kombination von Dichtringen und Arretierungsstiften ist sowohl für einen Sondenfuß als auch für eine einzelne Verbindung eines Zulaufrohres oder Ablaufrohres mit dem Sondenfuß bevorzugt.
  • Eine Verbindung über Dichtringe und/oder Arretierungsstifte, die in Eingriff mit umlaufenden Vertiefungen der axialen Ausnehmungen des erfindungsgemäßen Sondenfußes stehen, kann eine nicht torsionssteife, aber dennoch fluiddichte Verbindung zwischen Sondenfuß und Zulauf- bzw. Ablaufrohren gewährleisten.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „fluiddicht”, dass durch eine derartige Verbindung kein Wärmeträgermedium aus der Erdwärmesonde in die Umgebung austreten kann und umgekehrt kein Grundwasser und/oder keine Luft durch die Verbindung in die Erdwärmesonde eindringen können.
  • Darüber hinaus kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die in der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde verwendeten Zulauf- und Ablaufrohre für das Wärmeträgermedium als zumindest abschnittsweise armierte Kunststoffrohre ausgebildet sind. Diesbezüglich kann es sich als besonders günstig erweisen, wenn die Zulauf- bzw. Ablaufrohre über ihre gesamte Rohrlänge vollständig armiert sind. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die zumindest abschnittsweise armierten Kunststoffrohre wenigstens eine Schicht aufweisen, die Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polybutylen (PB), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Copolymere und/oder Blends der vorgenannten enthält. Insbesondere kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Armierung Fasern, Folien oder Bänder, ausgewählt aus Kurzfasern, Langfasern und Mischungen aus den vorgenannten, und/oder Faserbündel, Fasergewebe, Drähte, Fäden, Filamente, textile Flächegebilde, wie Flechtungen, Gewebe, Gelege, Gestricke, Gewirke, Vliese und/oder Mischformen der vorgenannten und/oder parallele Faden- und Bänderscharen umfasst. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn die Fasern, Folien oder Bänder, Drähte, Fäden, Filamente und/oder textilen Flächengebilde aus Glas, Metall, Kohlenstoff, Aramid, Polyamid und/oder gereckten Polymeren wie Polyethylen, Polyamid, Polyester, Copolymeren und/oder Blends der vorgenannten Polymere aufgebaut sind. Derartige armierte Zulauf- und Ablaufrohre können den in Tiefen über 1000 m herrschenden Drücken standhalten, sodass derartige armierte Rohre umfassende Erdwärmesonden auch in derartigen Tiefen eingesetzt werden können. In der Praxis hat sich eine Armierung aus Metalldrähten, insbesondere Edelstahldrähten als besonders vorteilhaft erwiesen. Vorzugsweise sind diese Metalldrähte in Polymermaterial eingebettet, wobei das Polymermaterial weiter bevorzugt aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polybutylen (PB), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Copolymeren und/oder Blends der vorgenannten Polymere ausgewählt ist.
  • Bei einem konventionell verwendeten Wärmeträgermedium auf Wasser-Glykol-Basis ist die Verwendung von konventionellen Zulauf- und Ablaufrohren auf Basis von PE 100 bis in eine Einbautiefe von etwa 130 m in Bezug auf die Druckstabilität ausreichend. Vor diesem Hintergrund kann es hinsichtlich der Verwendung der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde in großen Tiefen besonders vorteilhaft sein, wenn die Zulauf- und Ablaufrohre einen armierten zweiten Abschnitt und einen nicht armierten ersten Abschnitt aufweisen, wobei der armierte Abschnitt jeweils am dem erfindungsgemäß Sondenfuß zugewandten Ende der Erdwärmesonde angeordnet ist. Dabei ist der nicht armierte Abschnitt bevorzugt bis zu 130 m lang. Dadurch wird die Länge des nicht armierten und daher kostengünstigeren Rohrabschnitts maximiert und der Anschluss der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde an horizontale Anbindungsleitungen kann unter Verwendung konventioneller Anschlusskomponenten erfolgen. Die Verbindung zwischen dem ersten nicht armierten und dem zweiten armierten Abschnitt des Rohres erfolgt dabei fluiddicht unter Verwendung entsprechender Verbindungsmittel, beispielsweise unter Verwendung entsprechender Fittings. Besonders bevorzugt ist als Verbindungsmittel ein Verbinder, der mit dem armierten Rohrabschnitt fluiddicht verbunden ist und dessen freies Ende bevorzugt die Abmessungen des anzuschließenden Rohrabschnitts aufweist. Im Folgenden kann der Verbinder mit dem nicht armierten Rohrabschnitt fluiddicht verbunden werden, beispielsweise durch ein Schweißverfahren oder durch Verkleben oder durch eine mechanische Verbindung. Ebenso kann eine fluiddichte Verbindung zwischen nicht armiertem ersten Rohrabschnitt und armiertem zweiten Rohrabschnitt durch eine Kombination der vorstehend genannten Verfahren bewerkstelligt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1a zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde.
  • 1b zeigt eine Draufsicht auf den in 1a dargestellten erfindungsgemäßen Sondenfuß für eine Erdwärmesonde.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Erdwärmesonde mit dem in 1a dargestellten erfindungsgemäßen Sondenfuß und eingestecktem Zulaufrohr und Ablaufrohr für ein Wärmetransportmedium.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1a zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sondenfußes 1 für eine Erdwärmesonde. Der Sondenfuß 1 ist ein zylindrisches Metallgewicht 6 aus Stahl, dessen unteres Ende abgerundet ist. Mit diesem abgerundeten unteren Ende wird die Erdwärmesonde nach ihrem Zusammenbau auf der Baustelle in die Bohrung eingeführt.
  • Am oberen Ende des zylindrischen Metallgewichts 6 sind in axialer Richtung vier Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' eingebracht, die alle denselben Durchmesser besitzen (1b). Die axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' dienen zur Aufnahme der Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5. An ihrem unteren Ende sind die axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' im Metallblock abgerundet.
  • In der Nähe der Oberseite des zylindrischen Metallgewichts 6 befindet sich in jeder axialen Ausnehmung 3, 3', 3'', 3''' eine umlaufende Vertiefung 10, 10'. Die umlaufenden Vertiefungen 10, 10' haben jeweils einen rechtwinkligen Querschnitt. Für den Transport können die axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' jeweils durch einen Stopfen verschlossen werden, wobei wiederum ein Dichtring des Stopfens mit der umlaufenden Vertiefung 10, 10' der jeweiligen axialen Ausnehmung 3, 3', 3'', 3''' einen Formschluss erzeugt.
  • Die axialen Ausnehmungen 3 und 3'' sind über eine Querbohrung 7 miteinander verbunden. Ebenso sind die axialen Ausnehmungen 3' und 3''' über eine weitere Querbohrung miteinander verbunden (nicht dargestellt). Dabei verläuft die Querbohrung 7 in dem Metallgewicht 6 unterhalb der weiteren Querbohrung, die die axialen Ausnehmungen 3' und 3''' miteinander verbindet. Die Querbohrung 7 und die weitere Querbohrung haben denselben Durchmesser wie die axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3'''. Dadurch wird ein gleichmäßiger Zu- und Ablauf des Wärmeträgermediums gewährleistet. Weiterhin sind beide Querbohrungen als Sackbohrungen ausgestaltet.
  • In den 1a und 1b dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sondenfußes 1 erstreckt sich die Querbohrung 7 von der Außenseite des Sondenfußes 1 aus durch die axiale Ausnehmung 3 und endet dann in der axialen Ausnehmung 3'' (1a). Ebenso geht die die axialen Ausnehmungen 3' und 3''' miteinander verbindende Querbohrung von der Außenseite des Sondenfußes 1 aus, verläuft durch die axiale Ausnehmung 3' und endet in der axialen Ausnehmung 3'''. Durch einen derartigen Aufbau kann der Sondenfuß 1 in einer Erdwärmesonde mit einem und zwei Kreisläufen für das Wärmeträgermedium eingesetzt werden. Bei einer Verwendung des Sondenfußes 1 in einer Erdwärmesonde mit nur einem Kreislauf für das Wärmeträgermedium können Zulaufrohr 4 und Ablaufrohr 5 in die miteinander über die Querbohrung 7 verbunden axialen Ausnehmungen 3 und 3'' oder in die miteinander über die weitere Querbohrung verbunden axialen Ausnehmungen 3' und 3'' eingesteckt sein. Dagegen sind bei einer Verwendung des Sondenfußes 1 in einer Erdwärmesonde mit zwei Kreisläufen für das Wärmeträgermedium Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5 in die axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' eingesteckt.
  • In der Nähe der Außenseite des Sondenfußes 1 weisen die Querbohrung und die weitere Querbohrung jeweils eine umlaufende Vertiefung 8 auf. Die umlaufenden Vertiefungen 8 haben ebenfalls einen rechtwinkligen Querschnitt. Zum Verschließen wird jeweils eine Verschlusskappe 9 in die Querbohrung 7 und in die weitere Querbohrung eingeführt, wobei ein Dichtring der Verschlusskappe 9 mit der jeweiligen umlaufenden Vertiefung 8 einen Formschluss erzeugt, sodass die Querbohrungen an der Außenseite des Sonderfußes 1 durch die Verschlusskappen 9 im Wesentlichen fluiddicht verschlossen werden.
  • Zum Zusammenbau der Erdwärmesonde auf der Baustelle werden die Stopfen vor Einführen der Erdwärmesonde in das Bohrloch aus den axialen Ausnehmungen 3, 3', 3'', 3''' entfernt und ein Ende der Zulaufrohre 4 wird in die jeweilige axiale Ausnehmung 3, 3' des Sondenfußes 1 eingesteckt. Dabei bildet ein Dichtring des jeweiligen Zulaufrohres 4 mit der umlaufenden Vertiefung 10 der axialen Ausnehmung 3, 3' einen Formschluss, sodass die Verbindungen zwischen Zulaufrohren 4 und dem Sondenfuß 1 im Wesentlichen fluiddicht ist. In der in 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde sind die Ablaufrohre 5 für das Wärmeträgermedium über einen Fitting 11 in die entsprechenden axialen Ausnehmungen 3'', 3''' des Sondenfußes 1 eingesteckt. Ein Dichtring 12 des Fittings 11 sorgt wiederum für einen Formschluss mit der umlaufenden Vertiefung 10' der axialen Ausnehmung 3'', 3''', sodass die Verbindung zwischen den Zulaufrohren 5 und dem Sondenfuß 1 wiederum im Wesentlichen fluiddicht ausgebildet ist.
  • Ebenso können auch die Zulaufrohre 4 über einen derartigen Fitting 11 in den Sondenfuß 1 eingesteckt sein. Darüber hinaus können auch die Ablaufrohre 5 ohne den Einsatz eines Fittings 11 in den Sondenfuß 1 eingesteckt sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5 für das Wärmeträgermedium über einen Fitting 11 in den Sondenfuß 1 eingesteckt.
  • In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der Formschluss zwischen der umlaufenden Vertiefung 10 der axialen Ausnehmung 3, 3' und dem Zulaufrohr 4 sowie zwischen der umlaufenden Vertiefung 10' der axialen Ausnehmung 3'', 3''' und dem Ablaufrohr 5 durch Arretierungsstifte erzeugt, die über entsprechende Bohrungen im Sondenfuß eingeführt werden. Ebenso kann das Zulaufrohr 4 in der umlaufenden Vertiefung 10 durch Arretierungsstifte und das Ablaufrohr 5 in der umlaufenden Vertiefung 10' durch einen Dichtring fixiert sein und umgekehrt. Ebenso können auch Zulaufrohre 4 und/oder Ablaufrohre 5 über einen Fitting 11 in den Sondenfuß 1 eingesteckt sein und der jeweilige Fitting 11 ist über Arretierungsstifte im Sondenfuß 1 befestigt. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5 für das Wärmeträgermedium über einen Fitting 11 in den Sondenfuß 1 eingesteckt und der jeweilige Fitting 11 ist über Arretierungsstifte im Sondenfuß 1 befestigt.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform besitzen die Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5 jeweils einen mehrschichtigen Aufbau mit einer inneren, dem Lumen der Rohre 4, 5 zugewandtem Schicht aus vernetztem Polyethylen (PE-X), einer sich anschließenden Schicht aus einer Fadenarmierung und einer darüber ausgebildeten Schutzschicht aus Polyethylen (PE). Die Schutzschicht aus Polyethylen gewährleistet, dass die Rohre 4, 5 an ihrer Außenseite besonders gleitfähig und abriebfest sind. Ein derartiger Aufbau der Rohre 4, 5 ist gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Alternativ dazu können auch nur einzelne die Zulaufrohre 4 und Ablaufrohre 5 einen derartigen Aufbau aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Erdwärmesonde hat den Vorteil, dass sie an der Baustelle einfach und fluiddicht aus ihren Komponenten zusammengesteckt werden kann und damit ein gegenüber herkömmlichen Erdwärmesonden verbessertes Handling aufweist. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Sondenfuß 1 aufgrund der Verwendung von Steckverbindungen nicht torsionssteif mit den Zulauf- und Ablaufrohren 4, 5 verbunden, was das Einbringen der erfindungsgemäßen Erdwärmesonde in das Bohrloch erleichtert. Ferner ist die erfindungsgemäße Erdwärmesonde in großen Tiefen, vorzugsweise in Tiefen von bis zu ca. 700 m einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 687268 A5 [0004]
    • - EP 1387130 A1 [0005]
    • - EP 2034254 A2 [0008, 0009]

Claims (14)

  1. Sondenfuß (1) für eine Erdwärmesonde, umfassend einen Sondenfußkörper (2) mit mindestens zwei axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') zur Aufnahme der Rohrenden von Zulauf- und Ablaufrohren (4, 5) für das Wärmeträgermedium und ein Metallgewicht (6), wobei die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') zur Führung eines Wärmeträgermediums paarweise miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sondenfußkörper (2) in das Metallgewicht (6) integriert ausgebildet ist.
  2. Sondenfuß (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei axiale Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') durch mindestens eine Querbohrung (7) miteinander verbunden sind.
  3. Sondenfuß (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Querbohrung (7) als Sackbohrung ausgestaltet ist.
  4. Sondenfuß (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Außenseite des Sondenfußes (1) nahen Bereich der Querbohrungen (7) jeweils eine umlaufende Vertiefung (8) vorgesehen ist.
  5. Sondenfuß (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (7) zur Außenseite des Sondenfußes (1) jeweils durch eine Verschlusskappe (9) verschlossen sind.
  6. Sondenfuß (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Oberseite des Sondenfußes (1) nahen Bereich der axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') jeweils mindestens eine umlaufende Vertiefung (10, 10') vorgesehen ist.
  7. Sondenfuß (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') zum Transport mit Stopfen verschließbar sind, wobei die Stopfen vorzugsweise derart ausgebildet sind, dass zwischen ihren in die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') einzuführenden Oberflächen und den umlaufenden Vertiefungen (10, 10') ein Formschluss erfolgt.
  8. Erdwärmesonde, umfassend einen Sondenfuß (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mindestens ein Zulaufrohr (4) für das Wärmeträgermedium und mindestens ein Ablaufrohr (5) für das Wärmeträgermedium; wobei die Zulauf- und Ablaufrohre (4, 5) für das Wärmeträgermedium in die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') des Sondenfußes (1) eingesteckt sind.
  9. Erdwärmesonde gemäß Anspruch 8, wobei die Zulauf- und Ablaufrohre (4, 5) für das Wärmeträgermedium jeweils unter Verwendung eines Fittings (11) in die axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') des Sondenfußes (1) eingesteckt sind.
  10. Erdwärmesonde gemäß Anspruch 9, wobei die Zulauf- und Ablaufrohre (4, 5) für das Wärmeträgermedium jeweils durch Formschluss zwischen einem Dichtring (12) des Fittings (11) und einer umlaufenden Vertiefung (10, 10') der axialen Ausnehmungen (3, 3', 3'', 3''') im Wesentlichen fluiddicht eingesteckt sind.
  11. Erdwärmesonde gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei mindestens eines der Zulauf- und Ablaufrohre (4, 5) für das Wärmeträgermedium als zumindest abschnittsweise armiertes Kunststoffrohr ausgebildet ist.
  12. Erdwärmesonde gemäß Anspruch 11, wobei das zumindest abschnittsweise armierte Kunststoffrohr wenigstens eine Schicht aufweist, die Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polybutylen (PB), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Copolymere und/oder Blends der vorgenannten enthält.
  13. Erdwärmesonde gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die Armierung Fasern, Folien oder Bänder, ausgewählt aus Kurzfasern, Langfasern und Mischungen aus den vorgenannten, und/oder Faserbündel, Fasergewebe, Drähte, Fäden, Filamente, textile Flächegebilde, wie Flechtungen, Gewebe, Gelege, Gestricke, Gewirke, Vliese und/oder Mischformen der vorgenannten und/oder parallele Faden- und Bänderscharen umfasst.
  14. Erdwärmesonde gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Fasern, Folien oder Bänder, Drähte, Fäden, Filamente und/oder textilen Flächengebilde aus Glas, Metall, Kohlenstoff, Aramid, Polyamid und/oder gereckten Polymeren wie Polyethylen, Polyamid, Polyester, Copolymeren und/oder Blends der vorgenannten Polymere aufgebaut sind.
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