DE202009011353U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes aus Glas - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes aus Glas Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes (3) aus Glas für Flaschen-Bügelverschlüsse oder -Hebelverschlüsse mit einer mehrteiligen, im geschlossenen Zustand die Negativkontur des herzustellenden Verschlussknopfes festlegenden Form (2), einem Feedersystem zur Beschickung der Form mit geschmolzenem Glas und zwei im Bereich der Form angeordneten, aufeinander zubewegbaren Stiften (18, 18') zur Einbringung einer durchgehenden Bohrung (26) in den Verschlussknopf zur Aufnahme eines Oberbügels des Bügel- oder Hebelverschlusses, wobei die Form ein Fixierteil (4) mit einer mindestens einem Teil (11) eines Halsabschnittes (12) des herzustellenden Verschlussknopfes entsprechenden Ausnehmung (9), ein Mittelteil (5) aus insbesondere zwei relativ zueinander und senkrecht zur Formlängsachse verschiebbaren sowie selbstzentrierend kuppelbaren Teilformelementen (13, 13'), die im gekuppelten und am Fixierteil anliegenden Zustand einen zumindest einen Hauptbereich eines Kopfabschnittes (16) des herzustellenden Verschlussknopfes entsprechenden Hohlraum (14) festlegen, sowie ein den Kopfabschnitthohlraum verschließendes Oberteil (6) mit einem zentralen, vertikal verschiebbaren Pressstempel (7), umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes aus Glas für Flaschen-Bügelverschlüsse oder -hebelverschlüsse.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt (zum Beispiel DE 19649030 A1 ). Die mit diesen Vorrichtungen herstellbaren Verschlussknöpfe weisen einen Kopfabschnitt sowie einen sich an den Kopfabschnitt anschließenden Halsabschnitt, welcher schmäler ist als der Kopfabschnitt, auf. Die bei DE 19649030 A1 beschriebenen Verschlussknöpfe weisen zwischen dem Kopfabschnitt und dem Halsabschnitt eine Einschnürung auf. Über den Halsabschnitt ist bei diesen Verschlussknöpfen ein Gummidichtungsring aufgezogen, der im Bereich der Einschnürung festgehalten wird und so eine Flaschenöffnung bei geschlossenem Bügelverschluss abdichtet.
  • Eine andere Verschlussknopfform, die ebenfalls mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar ist, ist beispielsweise in EP 1094010 A1 beschrieben. Bei diesen Verschlussknöpfen ist eine Dichtung aus einem elastischen Abschnitt und einem nichtelastischen Abschnitt auf den Halsabschnitt der Verschlussknöpfe aufgeklipst. Bei diesen Verschlussknöpfen ist die Einschnürung zwischen Kopfabschnitt und Halsabschnitt nur gering ausgebildet.
  • Die bekannten Verschlussknöpfe weisen eine quer durch den Kopfabschnitt verlaufende Bohrung zur Aufnahme des Oberbügels eines Bügelverschlusses auf.
  • Die in DE 19649030 A1 beschriebene Vorrichtung zur Herstellung der Verschlussknöpfe umfasst einen drehbaren Rundtisch mit einer Vielzahl von Formen. Die Formen bestehen aus jeweils zwei Formhälften, die gegeneinander in radialer Richtung zum Öffnen und Schließen der Formen beweglich gelagert sind. Zur Herstellung der quer durch den Kopfabschnitt verlaufenden Bohrung sind radial beweglich gelagerte Nadeln vorgesehen, deren Enden die Form im Kopfteil des Verschlussknopfes radial durchdringen. In einer Pressstation ist ein Pressstempel vorgesehen, der auf den flüssigen, in der Form enthaltenen Glastropfen drückt. Nach Durchlaufen einer Abkühlstrecke wird die Nadel radial zurückgefahren und die Form öffnet sich radial.
  • Die Vorrichtungen aus dem Stand der Technik weisen diverse Nachteile auf. So besteht bei den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik immer das Risiko, dass der fertige Verschlussknopf von einer der beiden Formenhälften beim Öffnen mitgenommen wird oder aber der Verschlussknopf umfällt. Bei einer Oberflächentemperatur von ca. 500°C, welche kurz nach dem Pressvorgang gegeben ist, kann der Verschlussknopf an einer der beiden Formenhälften kleben bleiben. Ein ordnungsgemäßes Entnehmen des fertigen Glasteiles ist in diesem Fall nicht möglich. Ferner liegt ein großes Problem darin, dass beim erneuten Schließen der Formhälften diese Formen durch den nicht entnommenen Verschlussknopf zerstört oder zumindest beschädigt werden kann. Eine Unterbrechung der Produktion ist in diesem Fall unvermeidbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes aus Glas zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile aus dem Stand der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Auch die erfindungsgemäße Vorrichtung weist in der Regel einen drehbaren Rundtisch auf, auf dem die Formen angeordnet sind.
  • Durch die Tatsache, dass die Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Fixierteil mit einer mindestens einen Teil des Halsabschnittes des herzustellenden Verschlussknopfes entsprechenden Ausnehmung aufweist, bleibt der Verschlussknopf nach dem Öffnen des Mittelteils durch Verschieben der Teilformelemente senkrecht zur Formlängsachse in der Form fixiert. Dadurch wird verhindert, dass der Verschlussknopf beim Auseinanderfahren der Teilformelemente von einem der beiden Teilformelemente mitgenommen wird.
  • Mit Vorteil ist die Ausnehmung des Fixierteils bodenseitig durch einen eine Ausschubfunktion besitzenden Stößel begrenzt. Durch diesen Stößel wird unter anderem das Entnehmen des fertigen Verschlussknopfes aus der Ausnehmung des Fixierteils der Form erleichtert.
  • In der Regel ist das Fixierteil einteilig ausgebildet. Dies vereinfacht unter anderem den Aufbau der gesamten Vorrichtung.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung formen die selbstzentrierend kuppelbaren Teilformelemente des Mittelteils der Form einerseits einen oberen Bereich des Halsabschnittes des Verschlussknopfes und andererseits den Kopfabschnitt des Verschlussknopfes nahezu über dessen gesamte Höhe aus.
  • Vorzugsweise ist die Stirnfläche (Pressfläche) des Pressstempels konkav ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass ein Konvex ausgebildetes Glasprodukt entsteht.
  • Mit Vorteil ist im Bereich des Fixierteils der Form, vorzugsweise im Ringspalt oder in Nuten zwischen Fixierteil und Stößel, ein Vakuum anlegbar. Durch dieses Vakuum kann die Fixierung des Verschlussknopfes im Fixierteil verstärkt werden. Dieses Vakuum trägt ebenso dazu bei, dass verhindert wird, dass der fertige Verschlussknopf nach dem Auseinanderfahren der Teilformelemente an einem dieser Teilformelemente haften bleibt und mitgenommen wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die bewegbaren Stifte unabhängig von den Teilformelementen des Mittelteils der Form bewegbar. Dadurch können die bewegbaren Stifte kurz nach dem Formen des Glasteiles (nach dem Pressvorgang) wieder nach außen aus dem Glasteil zurückgezogen werden. Der Verschlussknopf besitzt zu diesem Zeitpunkt bereits eine abgekühlte Außenhaut, während der innere Bereich noch sehr heiß ist.
  • Mit Vorteil sind die bewegbaren Stifte mindestens teilweise konisch ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die bewegbaren Stifte jeweils einen zylinderförmigen äußeren Bereich sowie jeweils einen konisch ausgebildeten Innenbereich, der zur Bildung der Bohrung im Verschlussknopf dient, auf, wobei sich der innere Bereich vorzugsweise in einen sich an den zylinderförmigen äußeren Bereich anschließenden, eine Einführschräge bildenden ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt gliedert, wobei der erste Abschnitt einen steileren Konuswinkel als der zweite Abschnitt aufweist. Durch die beschriebene bevorzugte Form der bewegbaren Stifte bilden diese im äußeren Bereich des Verschlussknopfes eine Einführschräge mit einem relativ steilen Winkel, um bei der späteren Montage des Bügels das Einführen des Drahtes des Bügels zu erleichtern. Im inneren Bereich des Verschlussknopfes wird durch die beschriebenen, bevorzugt geformten Stifte eine Entnahmeschräge mit relativ flachem Winkel gebildet, die das Herausziehen der Stifte aus dem Verschlussknopf erleichtert. Diese leichte Schräge gewährleistet, dass der Verschleiß der Stifte gering bleibt.
  • In der Regel sind die bewegbaren Stifte im Bereich des Mittelteils und damit im Bereich der Teilformhälften der Form angeordnet.
  • Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen der Längsachse des herzustellenden Verschlusskopfes und der Achse der bewegbaren Stifte ca. 85° bis ca. 90°. Dieser Winkel muss also nicht zwingend 90° betragen. Es kann auch durchaus von Vorteil sein, wenn der genannte Winkel weniger als 90° beträgt. Der Grund hierfür ist folgender: Die Schrumpfung des Glases wird nach oben in Richtung Pressstempel dann weniger stark sein, wenn der Abstand zwischen den beweglichen Stiften und dem Pressstempel klein ist. Es ist denkbar, dass gewünscht ist, die obere Wölbung des Verschlussknopfes flacher zu halten, um die Teile in automatischen Zuführeinrichtungen zur Montage des Drahtbügels sicherer zu positionieren. Weiterhin fordern die automatischen Verschließanlagen von Brauereien, dass der Schwerpunkt im Verschlussknopf soweit unten liegt, dass der Verschlussknopf sicher senkrecht hängt. Dieser Anspruch kann dazu führen, den oberen Bereich des Verschlussknopfes gewichtsmäßig zu reduzieren, das heißt seine Höhe/Dicke zu vermindern. Wird einer oder beiden Forderungen nachgekommen, wird der Verschlussknopf nach oben weniger schrumpfen (die Durchgangsbohrung sich weniger aufweiten) und der Drahtbügel dann dort nicht wie gewünscht in den Außenbereichen aufliegen, sondern in der Mitte, wo die beiden beweglichen Stifte aneinander stoßen. Bewegen sich nun diese Stifte jedoch leicht geneigt von den seitlichen Bereichen des Verschlussknopfes nach oben in Richtung auf das Kopfende des Verschlussknopfes, wird die Aushebeschräge der beweglichen Stifte nach obenhin teilweise oder ganz kompensiert, sodass trotz geringerer oder gänzlich fehlender Schrumpfung in diesem Bereich trotzdem der obere Bereich der Bohrung im fertigen Artikel eben ist und der Verschlussknopf auf dem Drahtbügel nicht „kippelt”.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlussknopfes aus Glas für Flaschen-Bügelverschlüsse oder -Hebelverschlüsse mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    • – Zuführen von flüssigem Glas in die geschlossene Form, in der die bewegbaren Stifte mit ihren Stirnseiten aneinander stoßen;
    • – Abdecken der geschlossenen Form mit einem Deckring;
    • – Pressen des Glases durch den Pressstempel;
    • – Abheben von Pressstempel und Deckring;
    • – Kühlen des oberen Bereiches des Kopfabschnittes des gebildeten Verschlussknopfes;
    • – Auseinanderbewegen der bewegbaren Stifte;
    • – Öffnen des Mittelteils durch Verschieben der Teilformelemente senkrecht zur Formlängsachse, wobei der gebildete Verschlussknopf im Bereich des Fixierteils fixiert bleibt;
    • – Herausnehmen des fertigen Verschlussknopfes aus dem Fixierteil der Form.
  • Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist unter anderem, dass die bewegbaren Stifte vor dem Öffnen des Mittelteils auseinander bewegt werden. Dadurch und durch das Fixieren im Bereich des Fixierteils wird verhindert, dass der Verschlussknopf beim Öffnen des Mittelteils durch Verschieben der Teilformelemente senkrecht zur Formlängsachse durch eines der beiden Teilformelemente mitgenommen wird.
  • Vorzugsweise wird während des Öffnens des Mittelteils im Bereich des Fixierteils ein Vakuum angelegt. Dies trägt ebenfalls zur Fixierung des Verschlussknopfes während des Öffnens des Mittelteils sowie beim Weitertakten des Rundtisches zwischen der Formenöffnungsstation und der Entnahmestation bei.
  • Mit Vorteil wird während des Öffnens des Mittelteils, vorzugsweise mit einem Druckstück, auf den Kopfabschnitt des gebildeten Verschlussknopfes gedrückt. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass eine Mitnahme des Verschlussknopfes durch eines der Teilformelemente nach außen oder ein Abkippen dieses Teils während des Öffnungsvorganges verhindert wird.
  • Mit Vorteil werden die bewegbaren Stifte bereit ca. 3 bis 15 Sekunden, vorzugsweise ca. 5 Sekunden nach dem Pressen des Glases auseinander bewegt.
  • Mit Vorteil wird der Verschlussknopf nach dem Abkühlen noch mindestens einmal oberflächlich erhitzt, das heißt feuerpoliert. Dadurch wird der gesamte Verschlussknopf insgesamt stabiler und es entsteht eine angenehm glatte Oberfläche.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Axialschnittdarstellung der innerhalb der Vorrichtung verwendeten Form zur Verschlussknopfherstellung während des Pressvorgangs;
  • 2: die Darstellung von 1 im Augenblick des Öffnens des Mittelteils der Form;
  • 3: einen Verschlussknopf, hergestellt mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beziehungsweise einem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • 1 zeigt eine schematische Axialdarstellung der innerhalb der Vorrichtung 1 verwendeten Form 2 zur Herstellung eines Verschlussknopfes 3. Die Form 2 umfasst ein Fixierteil 4, ein Mittelteil 5 sowie ein Oberteil 6, zu dem ein axial verfahrbarer Pressstempel 7 gehört. Die Teilformelemente 13 und 13' werden von einem zweiteiligen Formenhalter 8 und 8' gehalten und das Fixierteil 4 von einem Halter 34. Der vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Pressstempel 7 ist separat oder im Oberteil der Form exakt geführt.
  • Im Fixierteil 4 ist eine Ausnehmung 9 vorgesehen, welche bodenseitig durch einen Stößel 10 geschlossen ist, dessen Durchmesser geringer ist als die Bodenfläche der Ausnehmung 9. Der Stößel 10 ist axial beweg lich gelagert. Der Stößel 10 übernimmt bei der Entnahmestation Ausschubfunktion bezüglich eines fertigen Verschlussknopfes. Durch die Ausnehmung 9 wird der untere Bereich 11 des Halsabschnittes 12 des Verschlussknopfes 3 festgelegt.
  • Das Mittelteil 5 der Form 2 umfasst zwei Teilformelemente 13, 13'. Die Teilformelemente 13, 13' des Mittelteils 5 sind relativ zueinander und senkrecht zur Formlängsachse 33 verschiebbar. Diese Elemente 13, 13' sind zur Vermeidung von jeglichem Lateralversatz beim Zusammenfahren selbstzentrierend ausgebildet und legen einen Hohlraum 14 fest, der durch das Oberteil 6 verschlossen wird. Durch die Teilformelemente 13, 13' wird der obere Bereich 15 des Halsabschnittes 12 sowie ein Hauptbereich des Kopfabschnittes 16 des Verschlussknopfes 3 festgelegt. Die Form des oberen Bereichs 17 des Kopfabschnittes 16 des Verschlussknopfes 3 wird durch das Oberteil 6 und insbesondere durch den Pressstempel 7 festgelegt. Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Einbringen der mittels einer Feedervorrichtung bereitgestellten Glasposten in der Weise erfolgen, dass der gebildete Glasposten zunächst um die Stifte herum und dann nach unten weiter fließen kann und ein Anlegen der Glasmasse an die Formwände erfolgt, wobei die Form mittels Ihres Oberteils 6 geschlossen wird, wenn die Glasmasse den Hohlraum 14 im Wesentlichen ausgefüllt hat. Unterstützt wird dieser Vorgang durch Anlegen eines Vakuums im Bereich des Fixierteiles 4.
  • Im Bereich der beiden Teilformelemente 13, 13' sind zwei aufeinander zubewegbare Stifte 18, 18' zur Einbringung einer durchgehenden Bohrung in den Verschlussknopf zur Aufnahme eines Oberbügels eines Bügel- oder Hebelverschlusses angeordnet. Die beiden Stifte 18, 18' sind unabhängig von den Formelementen, insbesondere unabhängig von den Teilformelementen 13, 13' bewegbar.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die bewegbaren Stifte 18, 18' noch vor dem Einfüllen von flüssigem Glas in die Form aneinander gefahren, so dass sie mit ihren Stirnseiten aneinander stoßen. Nach dem Pressen des Glasteiles mithilfe des Pressstempels 7 werden die Stifte 18, 18' bereits nach ca. 5 Sekunden auseinander bewegt. Diese Bewegung erfolgt, wie bereits oben erwähnt, unabhängig von den Teilformelementen 13, 13', das heißt, dass das Mittelteil 5 noch geschlossen ist, wenn die Stifte 18, 18' auseinander gefahren werden.
  • Die bewegbaren Stifte 18, 18' umfassen jeweils einen zylinderförmigen äußeren Bereich 19, 19' sowie jeweils einen konisch ausgebildeten inneren Bereich 20, 20', der zur Bildung der Bohrung im Verschlussknopf 3 dient. Die inneren Bereiche 20, 20' der Stifte 18, 18' gliedern sich in einen an den zylinderförmigen äußeren Bereich 19, 19' anschließenden, eine Einführschräge 28, 28' bildenden ersten Abschnitt 22, 22' und einen zweiten Abschnitt 23, 23', wobei der erste Abschnitt 22, 22' einen steileren (größeren) Konuswinkel als der zweite Abschnitt 23, 23' aufweist.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit bereits fertig geformtem Verschlussknopf 3 dargestellt, wobei die Stifte 18, 18' bereits aus dem Verschlussknopf 3 herausgefahren sind. In diesem Stadium wird der Verschlussknopf 3 am oberen Bereich 17 des Kopfabschnittes 16 von einem Druckstück 24 gehalten, welches von oben auf den Kopfabschnitt 16 des Verschlussknopfes 3 drückt. Dieses Druckstück 24 trägt neben dem Fixierteil 4 zur Fixierung des Verschlussknopfes 3 im Moment des Öffnens des Mittelteils 5 bei. Ebenfalls zur Fixierung des Verschlussknopfes 3 im Moment des Öffnens des Mittelteils 5 trägt ein Vakuum bei, welches im Bereich des Fixierteils 4 sowie des Stößels 10 anlegbar ist. In diesem Bereich sind Nuten eingebracht (hier nicht dargestellt), in welchen ein Unterdruck erzeugt werden kann. Ein Ringspalt zwischen Fixierteil 4 und Stößel 10 ist ebenfalls hierzu geeignet.
  • Die erforderliche Kühlung der Form erfolgt primär durch Abstrahlung der Wärme und Kühlung mit Gebläseluft, wobei nach relativ kurzer Zeit die Form bereits geöffnet und der erhaltene Verschlussknopf, der im Außenbereich noch eine Temperatur von ca. 400°C besitzt entnommen werden kann. Der obere Bereich des Verschlussknopfes 3, insbesondere der obere Bereich 17 des Kopfabschnittes 16 des Verschlussknopfes 3 wird bereits unmittelbar nach dem Abheben des Pressstempels 7 und des Deckringes 32 mit Luft abgekühlt, sodass er weiterhin formstabil bleibt. Glas schrumpft wie die meisten Materialien während des Abkühlens. Ein Schrumpfen des heißen Glases ist wegen der kalten Außenhaut lediglich im Bereich der vorher mit den Stiften 18, 18' geschaffenen Bohrung möglich, wobei die beiden äußeren Bereiche 25, 25' der Querbohrung 26, welche kühler sind als die inneren Bereiche, stabil und maßhaltig bleiben. Das Schrumpfen vergrößert jedoch die vorher geschaffene Querbohrung 26 im Mittelbereich 27. In diesem Bereich herrschen auch höhere Temperaturen. Dabei ist sichergestellt, dass dort die Querbohrung letztlich größer ist als an den für die Maßhaltigkeit des Artikels wichtigen Bereichen am Ende der Einführschrägen 28, 28'.
  • Das Entnehmen des fertigen Verschlussknopfes 3 nach erfolgter Formöffnung erfolgt durch einen am Kopfteil angreifenden Greifer. Unterstützt wird dies durch eine Vertikalbewegung des Stößels 10.
  • Auf diese Weise wird jegliches Steckenbleiben des Verschlussknopfes in der Form verhindert.
  • 3 zeigt einen fertigen Verschlussknopf 3 nach der Entnahme aus der Form 2. Durch das Schrumpfen des Glases im mittleren Bereich entstehen im Mittelbereich 27 der Querbohrung 26 eine obere und untere Wölbung 29, 29'. In den äußeren, kühleren Bereichen des Verschlussknopfes 3 bleiben die Einführschrägen 28, 28' formstabil erhalten. Die Öffnungen 30, 30' der Querbohrung 26 weisen einen Durchmesser von ca. 5 Millimetern auf. Durch diese relativ großen Öffnungen können die Drahtbügel beispielsweise eines Bügelverschlusses leicht von beiden Seiten in die Querbohrung 26 eingebracht werden. Zwischen den Einführbereichen, welche durch die Einführschrägen 28, 28' gebildet werden, und dem gewölbten Mittelbereich 27 der Querbohrung 26 sind Engstellen 31, 31' in der Querbohrung 26 entstanden. An diesen Engstellen 31, 31' weist die Querbohrung 26 den geringsten Durchmesser auf. Diese Engstellen 31, 31' dienen der beidseitigen Fixierung des Bügels. Dadurch wird erreicht, dass der Verschlussknopf 3, der an einem Bügel montiert ist, nicht um seine Längsachse auf dem Drahtbügel kippen kann. Ein solches Kippen wäre beim automatischen Verschließen der Flaschen äußerst problematisch und störend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19649030 A1 [0002, 0002, 0005]
    • - EP 1094010 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Verschlussknopfes (3) aus Glas für Flaschen-Bügelverschlüsse oder -Hebelverschlüsse mit einer mehrteiligen, im geschlossenen Zustand die Negativkontur des herzustellenden Verschlussknopfes festlegenden Form (2), einem Feedersystem zur Beschickung der Form mit geschmolzenem Glas und zwei im Bereich der Form angeordneten, aufeinander zubewegbaren Stiften (18, 18') zur Einbringung einer durchgehenden Bohrung (26) in den Verschlussknopf zur Aufnahme eines Oberbügels des Bügel- oder Hebelverschlusses, wobei die Form ein Fixierteil (4) mit einer mindestens einem Teil (11) eines Halsabschnittes (12) des herzustellenden Verschlussknopfes entsprechenden Ausnehmung (9), ein Mittelteil (5) aus insbesondere zwei relativ zueinander und senkrecht zur Formlängsachse verschiebbaren sowie selbstzentrierend kuppelbaren Teilformelementen (13, 13'), die im gekuppelten und am Fixierteil anliegenden Zustand einen zumindest einen Hauptbereich eines Kopfabschnittes (16) des herzustellenden Verschlussknopfes entsprechenden Hohlraum (14) festlegen, sowie ein den Kopfabschnitthohlraum verschließendes Oberteil (6) mit einem zentralen, vertikal verschiebbaren Pressstempel (7), umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) des Fixierteils (4) bodenseitig durch einen eine Ausschubfunktion besitzenden Stößel (10) begrenzt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (4) einteilig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstzentrierend kuppelbaren Teilformelemente (13, 13') des Mittelteils (5) der Form (2) einerseits einen oberen Bereich (15) des Halsabschnittes (12) des Verschlussknopfes (3) und andererseits den Kopfabschnitt (16) des Verschlussknopfes nahezu über dessen gesamte Höhe ausformen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (Pressfläche) des Pressstempels (7) konkav oder plan ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Fixierteils (4) der Form (2), vorzugsweise in Nuten oder im Ringspalt zwischen Fixierteil und Stößel (10), ein Vakuum anlegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Stifte (18, 18') unabhängig von den Teilformelementen (13, 13') des Mittelteils (5) der Form (2) bewegbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Stifte (18, 18') mindestens teilweise konisch ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Stifte (18, 18') jeweils einen zylinderförmigen äußeren Bereich (19, 19') sowie jeweils einen konisch ausgebildeten inneren Bereich (20, 20'), der zur Bildung der Bohrung (26) im Verschlussknopf (3) dient, aufweisen, wobei sich der innere Bereich vorzugsweise in einen sich an den zylinderförmigen äußeren Bereich anschließenden, eine Einführschräge (28, 28') bildenden ersten Abschnitt (22, 22') und einen zweiten Abschnitt (23, 23') gliedert, wobei der erste Abschnitt einen steileren Konuswinkel als der zweite Abschnitt aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Stifte (18, 18') im Bereich des Mittelteils (5) der Form (2) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Längsachse der Form (2) und der Achse der bewegbaren Stifte (18, 18') ca. 85° bis ca. 90° beträgt.
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WO2012041684A1 (de) * 2010-09-27 2012-04-05 Füller Glastechnologie Vertriebs-Gmbh Verfahren zum herstellen von glasgegenständen, sowie vorrichtung

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DE19649030A1 (de) 1996-11-27 1998-06-04 Rauh Gmbh & Co Blechwarenfabri Verschlußknopf für Flaschen-Bügelverschlüsse oder -Hebelverschlüsse
EP1094010A1 (de) 1999-10-22 2001-04-25 Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG Verschlussteil eines Spannbügelverschlusses

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