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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten,
die eine Grundeinheit mit einem ersten Aufnahmebereich zur Aufnahme
eines ersten Objektes und einen zweiten Aufnahmebereich zur Aufnahme
einer Aufbewahrungseinheit für die Sammelobjekte umfasst.
Die Grundeinheit hat eine erste und eine zweite Seitenwand, eine
die Seitenwände miteinander verbindende Verbindungswand
und ein erstes und eine zweites Aufnahmeelement, die jeweils fest
mit der Verbindungswand und/oder mit einer der Seitenwände
verbunden sind. Der erste Aufnahmebereich ist durch die erste und
die zweite Seitenwand sowie die Verbindungswand begrenzt, wohingegen
der zweite Aufnahmebereich durch das erste und das zweite Aufnahmeelement
sowie die Verbindungswand begrenzt ist und zu mindestens einer Seite
offen ist. Die Aufbewahrungseinheit ist mit Hilfe des ersten Aufnahmeelements
und/oder des zweiten Aufnahmeelementes an der Grundeinheit befestigbar.
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Bisher
dienten der Buchrücken von Büchern und der Rücken
von buchartigen Objekten, insbesondere von Kassetten und Schubern,
lediglich für die Beschriftung mit dem Titel und/oder mit
dem Autor des Buches bzw. zur Beschreibung des in der Kassette aufgenommenen
Inhalts. Nachteilig hieran ist zum einen, dass die nahezu ausschließlich
durch den Rücken dargestellte Erscheinungsform eines in
einem Regal stehenden Buches bzw. buchartigen Objektes unveränderbar
ist. Zum anderen ist es nachteilig, dass keine Möglichkeit
zur Individualisierung des Buches bzw. buchartigen Objektes, insbesondere
zur Individualisierung der optischen Erscheinungsform des Buchrückens
gegeben ist.
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Aus
dem Dokument
US 5,909,897 ist
ein Fotoalbum zur Aufbewahrung von Bildern und Filmen bekannt. Der
Rücken des Fotoalbums umfasst einen Schaft, in den eine
Aufnahmeeinheit zur Aufnahme mehrere Filme einschiebbar ist. Ferner
umfasst das Fotoalbum eine Abdeckung, mit deren Hilfe die in den Schaft
des Rückens des Fotoalbums aufgenommene Aufnahmeeinheit
derart abdeckbar ist, dass sie nicht mehr sichtbar ist, sondern
nur die Abdeckung als Buchrücken sichtbar ist. Durch die
Abdeckeinheit sind die in der Aufnahmeeinheit aufgenommenen Filme
nicht mehr sichtbar. Somit ist die Aufnahmeeinheit nicht zur Aufnahme
von den Buchrücken individualisierenden Sammelobjekten
geeignet und bietet auch keine Möglichkeit, die optische
Darstellung des Rückens zu individualisieren. Ferner ist
es nachteilig, dass einzelne Aufnahmebereiche der Aufnahmeeinheit
zur Aufnahme der Filme untrennbar miteinander verbunden sind, so
dass die Aufnahmebereiche mit den darin aufgenommenen Filmen nicht
zwischen verschiedenen Aufnahmeeinheiten ausgetauscht werden können.
Insbesondere ist es somit nicht möglich, beispielsweise
auf einer Reise, nur einen Aufnahmebereich der Aufnahmeeinheit mitzunehmen, sondern
es muss immer die gesamte Aufnahmeeinheit mitgeführt werden.
Des Weiteren ist es nachteilig, dass die Befestigung der Aufnahmeeinheit
in einem Schaft des Rückens eine komplexe Befestigung darstellt,
die eine einfache Handhabung erschwert.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von
Sammelobjekten anzugeben, bei der die optische Erscheinung der Vorrichtung
mit Hilfe der Sammelobjekte individuell gestaltbar ist und bei der
die die Sammelobjekte aufnehmenden Aufnahmeeinheiten auf einfache
Weise austauschbar und miteinander kombinierbar sind.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Durch
den Aufbau der Aufbewahrungseinheit aus mindestens zwei miteinander
verbindbaren und voneinander trennbaren Segmenten, die jeweils einen
Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines Sammelobjekts haben,
wird erreicht, das die Segmente mit den in ihnen aufgenommenen Sammelobjekten
in beliebiger Reihenfolge miteinander verbunden werden können.
Ferner können die Segmente verschiedener Aufbewahrungseinheiten
beliebig ausgetauscht werden, so dass sich insgesamt eine breite
Gestaltungsmöglichkeit zur Individualisierung der Grundeinheit
ergibt. Durch die Trennbarkeit der Segmente wird insbesondere erreicht,
dass, beispielsweise auf einer Reise, nicht die gesamte Aufbewahrungseinheit,
sondern nur die zur Befüllung mit den Sammelobjekten tatsächlich
benötigten Segmente mitgenommen werden müssen.
Durch die transparente Ausgestaltung mindestens eines Teilbereiches
eines jeden Segmentes wird erreicht, dass die in den Segmenten aufgenommenen
Sammelobjekte für einen Betrachter sichtbar sind, so dass
sie in entscheidendem Ausmaß zur individuellen Gestaltung
beitragen.
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Die
Segmente der Aufbewahrungseinheit sind vorzugsweise über
eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung, eine Klemmverbindung und/oder eine
magnetische Verbindung miteinander verbindbar. Hierdurch wird erreicht,
dass die Segmente auf einfache Weise miteinander verbindbar und
auch wieder voneinander trennbar sind.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die gesamte Aufbewahrungseinheit transparent
ist. Hierdurch wird erreicht, dass beim Einsetzen der Aufbewahrungseinheit
in den zweiten Aufnahmebereich der Grundeinheit nicht darauf geachtet
werden muss, dass der transparente Teilbereich eines jeden Segmentes
von der Verbindungswand abgewandt ist, so dass die in den Segmenten
aufgenommenen Sammelobjekte von einem Betrachter sichtbar sind.
Die Segmente sind hierzu insbesondere aus Plexiglas gefertigt. Solche
aus Plexiglas gefertigten Segmente sind stabil und werden auch beim
Herunterfallen nicht zerstört. Bei einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung können die Segmente auch aus Glas gefertigt
sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen
die Segmente jeweils einen Boden und eine zylindrische mit dem Boden
fest verbundene Wandung. Der Aufnahmebereich eines jeden Segmentes
ist durch die Wandung und den Boden begrenzt. Jedes Segment weist
eine dem Boden gegenüberliegende Öffnung zum Zuführen
der Sammelobjekte in den jeweiligen Aufnahmebereich auf. Die Öffnung
eines ersten Segmentes wird durch den Boden eines zweiten Segmentes
verschlossen, wenn das erste Segment und das zweite Segment miteinander
verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass das erste Segment
einen geschlossenen Aufnahmebereich hat, aus dem die Sammelobjekte nicht
herausfallen können. Hierdurch wird insbesondere auch die
Aufnahme von Schüttgut, beispielsweise von Sand, ermöglicht.
Da der Deckel des ersten Segments durch den Boden des zweiten Segmentes gebildet
wird, kann auf einen separaten Deckel für das erste Segment
verzichtet werden, so dass der Aufbau der Aufbewahrungseinheit vereinfacht
wird. Die Öffnung des obersten Segmentes der Aufbewahrungseinheit
wird insbesondere mit Hilfe eines Deckels verschlossen.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Aufbewahrungseinheit durch eine durch
das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement gebildete
Klemmverbindung an der Grundeinheit befestigbar ist. Hierzu ist
der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmeelement
insbesondere geringer als die Höhe der Aufbewahrungseinheit.
Durch eine solche Klemmverbindung wird eine Befestigung der Aufbewahrungseinheit
an der Grundeinheit auf einfache Weise erreicht. Die Aufbewahrungseinheit
kann der Grundeinheit entnommen werden, ohne dass hierzu erst ein
die Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit befestigender Verschlussmechanismus gelöst
werden muss. Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass die Aufbewahrungseinheit
der Grundeinheit entnehmbar ist, wenn die Grundeinheit in einem Regal
steht.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das zweite Aufnahmeelement parallel
zum ersten Aufnahmeelement angeordnet ist und wenn ein drittes und
eine parallel zum dritten verlaufendes viertes Aufnahmeelement vorgesehen
sind. Das dritte und das vierte Aufnahmeelement sind jeweils fest
mit der Verbindungswand und/oder einer der Seitenwände verbunden.
Der Aufnahmebereich wird durch die vier Aufnahmeelemente und die
Verbindungswand begrenzt. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite
Aufnahmebereich zu fünf Seiten hin begrenzt ist und somit
eine in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommene Aufbewahrungseinheit
durch die Aufnahmeelemente geschützt ist. Ferner wird hierdurch
eine sichere Befestigung der Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit
erreicht.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das erste, das zweite, das dritte und/oder
das vierte Aufnahmeelement plattenförmig ausgebildet sind.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das erste, das zweite, das dritte
und das vierte Aufnahmeelement sowie die Verbindungswand einen offenen
Kasten zur Aufnahme der Aufbewahrungseinheit bilden. Hierdurch wird
erreicht, dass eine in dem Kasten aufgenommene Aufbewahrungseinheit
zum einen gut geschützt und zum anderen gut sichtbar ist.
Durch den offenen Kasten wird insbesondere eine Art Schaukasten
gebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
erste Seitenwand ein erster Deckel eines Buches und die zweite Seitenwand
ein zweiter Deckel eines Buches. Das Objekt umfasst in diesem Fall
vorzugsweise die gebundenen Seiten des Buches, so dass die Grundeinheit
zusammen mit dem ersten Objekt ein Buch bildet. Der Buchrücken
des Buches wird durch die Aufbewahrungseinheit gebildet, so dass
durch die individuelle Gestaltung der Aufbewahrungseinheit durch
die Aufnahme von Sammelobjekten eine individuelle, veränderbare
Gestaltbarkeit des Buchrückens erreicht wird. Insbesondere
können in der Aufbewahrungseinheit Erinnerungsstücke
an in Verbindung mit dem Buch erlebten Ereignissen aufnehmbar sein.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand
jeweils über ein Filmscharnier mit der Verbindungswand
verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, dass die erste und die
zweite Seitenwand jeweils wie bei einem handelsüblichen Buch
aufklappbar sind.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bildet
die Verbindungswand eine erste Verbindungswand. Ferner sind eine
zweite und eine parallel zur zweiten angeordnete dritte Verbindungswand
vorgesehen. Die erste und die zweite Seitenwand sind jeweils über
die zweite und die dritte Verbindungswand miteinander verbunden.
Ferner sind die zweite und die dritte Verbindungswand jeweils orthogonal
zur ersten Seitenwand, zur zweiten Seitenwand und zur Verbindungswand
angeordnet. Auf diese Weise wird der erste Aufnahmebereich durch
fünf Wände begrenzet, so dass der Aufnahmebereich
nur zu einer Seite offen ist. Die Wände sind insbesondere derart
ausgebildet, dass durch die Öffnung ein Buch in den Aufnahmebereich
aufnehmbar ist. Somit wird durch die Grundeinheit ein Schuber zur
Aufnahme von Büchern und/oder buchartigen Objekten gebildet.
Durch die Aufbewahrungseinheit wird eine individuelle Gestaltbarkeit
des Rückens des Schubers erreicht.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung
kann die Grundeinheit in Form einer Kassette zur Aufnahme des ersten
Objektes ausgebildet sein. Durch die Aufbewahrungseinheit wird zusätzlich
zur Kassette ein weiterer Stauraum geschaffen, der insbesondere
eine individuelle Gestaltbarkeit des Rückens der Kassette
mit Erinnerungsstücken an in der Kassette aufgenommene
Objekte ermöglicht.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Aufbewahrungseinheit einen Magneten und/oder
ein metallisches Objekt umfasst und wenn das erste, das zweite,
das dritte und/oder das vierte Aufnahmeelement einen Magneten zur
Befestigung der Aufbewahrungseinheit über eine magnetische
Verbindung umfasst. Auf diese Weise wird eine sichere Befestigung
der Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit erreicht, ohne dass
eine formschlüssige Verbindung notwendig ist.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bildet
die Grundeinheit eine erste Grundeinheit, die mit einer zweiten
Grundeinheit mit einem dritten Aufnahmebereich zur Aufnahme eines
zweiten Objektes verbunden ist. Die zweite Grundeinheit umfasst
eine erste und eine zweite Seitenwand sowie eine die Seitenwände
miteinander verbindende erste Verbindungswand. Der dritte Aufnahmebereich
ist hierbei durch die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und
die Verbindungswand der zweiten Grundeinheit begrenzt. Die Verbindungswand
der ersten Grundeinheit bildet eine erste Verbindungswand der ersten
Grundeinheit. Ferner umfassen sowohl die erste Grundeinheit als
auch die zweite Grundeinheit jeweils eine zweite und eine parallel
zur zweiten angeordnete dritte Verbindungswand, wobei die erste
und die zweite Seitenwand jeweils über die zweite und die
dritte Verbindungswand miteinander verbunden sind und wobei die
zweite und die dritte Verbindungswand vorzugsweise jeweils orthogonal zur
ersten Seitenwand, zur zweiten Seitenwand und zur ersten Verbindungswand
angeordnet sind. Die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit ist über
ein Scharnier mit der ersten Seitenwand der zweiten Grundeinheit
verbunden. Durch die Verbindung der ersten Grundeinheit und der
zweiten Grundeinheit mit Hilfe des Scharniers können die
beiden Grundeinheiten zueinander verschwenkt werden.
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Die
erste Grundeinheit und die zweite Grundeinheit bilden jeweils einen
Schuber, in dem Bücher oder buchartige Objekte aufnehmbar
sind. In einer ersten Position sind die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit
und die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit derart angeordnet,
dass die dem ersten bzw. dritten Aufnahmebereich abgewandten Seiten der
ersten Seitenwände einander zugewandt sind, insbesondere
einander kontaktieren. In dieser ersten Position können
dem ersten und dem dritten Aufnahmebereich Bücher und/oder
buchartige Objekte zugeführt werden. Die erste Position
ist insbesondere diejenige Position, in der die Vorrichtung in einem
Regal aufstellbar ist. In einer zweiten Position sind die erste
Seitenwand der ersten Grundeinheit und die erste Seitenwand der
zweiten Grundeinheit in einer Ebene angeordnet. In dieser zweiten
Position sind die Öffnungen der ersten und der zweiten
Grundeinheit, durch die die Bücher bzw. buchartigen Objekte aufnehmbar
sind, geschlossen, indem die Grundeinheiten derart um das Scharnier
verschwenkt sind, dass sie die Öffnungen gegenseitig verschließen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst
die zweite Grundeinheit ein fest mit der ersten Verbindungswand
der zweiten Grundeinheit und/oder mit einer der Seitenwände
der zweiten Grundeinheit verbundenes erstes Aufnahmeelement und
ein ebenfalls mit der ersten Verbindungswand der zweiten Grundeinheit
und/oder einer der Seitenwände der zweiten Grundeinheit
verbundenes zweites Aufnahmeelement. Durch das erste Aufnahmeelement,
das zweite Aufnahmeelement und die erste Verbindungswand der zweiten
Grundeinheit wird ein durch die erste Verbindungswand vom dritten
Aufnahmebereich getrennter, zu mindestens einer Seite offener vierter
Aufnahmebereich zur Aufnahme einer weiteren Aufbewahrungseinheit
begrenzt. Die weitere Aufbewahrungseinheit umfasst mindestens zwei
miteinander verbindbare und voneinander trennbare Segmente, wobei
jedes Segment einen Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines
Sammelobjektes hat. Die Aufbewahrungseinheit und die weitere Aufbewahrungseinheit
sind insbesondere identisch ausgebildet. Durch das Vorsehen von
zwei Aufbewahrungseinheiten kann der Rücken einer jeden
Grundeinheit individuell gestaltet werden. Durch die mehrteilige
Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheiten durch die Segmente können
die Segmente zwischen den beiden Aufbewahrungseinheiten beliebig
ausgetauscht werden. Hierdurch wird die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten
und die individuelle Gestaltbarkeit erhöht.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit
und die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit einteilig ausgebildet
sind und wenn das Scharnier ein Filmscharnier ist. Auf diese Weise
wird die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht sowie die Stabilität
der Vorrichtung erhöht.
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Die
zweite Grundeinheit kann auf die gleiche Weise weitergebildet werden
wie die erste Grundeinheit. Insbesondere kann die zweite Grundeinheit
mit den in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14
genannten Merkmalen weitergebildet werden. Es ist besonders vorteilhaft,
wenn die erste Grundeinheit und die zweite Grundeinheit identisch
ausgebildet sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige
Erscheinungsform der Vorrichtung sowohl im zusammengeklappten als auch
im auseinander geklappten Zustand erreicht.
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Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung Bohrungen umfasst,
mit deren Hilfe sie an einer Wand oder ähnlichem aufhängbar
ist. Die Vorrichtung umfasst hierzu insbesondere in den ersten Seitenwänden
jeweils mindestens eine Bohrung, mit deren Hilfe die Vorrichtung über
Nägel an der Wand aufhängbar ist. Bei einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung können die Bohrungen
auch in den zweiten Seitenwänden vorgesehen sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst
die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit, die erste Seitenwand
der zweiten Grundeinheit, die zweite Seitenwand der ersten Grundeinheit
und/oder die zweite Seitenwand der zweiten Grundeinheit jeweils
ein Einschubfach zur Aufnahme eines blattförmigen Mediums,
wobei das Einschubfach zu der dem ersten Aufnahmebereich bzw. dem
dritten Aufnahmebereich abgewandten Seite durch ein transparentes
Begrenzungsmittel begrenzt ist. Das transparente Begrenzungsmittel
ist insbesondere eine Scheibe aus Glas oder Plexiglas. Auf diese
Weise wird erreicht, dass das in dem Einschubfach aufgenommene blattförmige
Medium für einen Betrachter sichtbar ist. Bei dem blattförmigen Medium
handelt es sich insbesondere um ein Bild, welches vorzugsweise mit
den in der ersten Grundeinheit und der zweiten Grundeinheit aufgenommenen
Objekten thematisch in Beziehung steht. Es ist besonders vorteilhaft,
wenn jeweils die zweite Seitenwand der ersten Grundeinheit und der
zweiten Grundeinheit ein Einschubfach umfassen, so dass die in den
Einschubfächern aufgenommenen Bilder sichtbar sind, wenn
die Vorrichtung über ihre ersten Seitenwände an
einer Wand aufgehängt wird. Durch das Vorsehen solcher
Einschubfächer wird die individuelle Gestaltbarkeit der
Vorrichtung weiter erhöht. Ferner ermöglichen
die Einschubfächer, dass die Bilder bzw. blattförmigen
Medien auf einfache Weise schnell ausgetauscht werden können,
so dass die äußere optische Gestaltung der Vorrichtung
immer an die in dem ersten und dritten Aufnahmebereich aufgenommenen
ersten und zweiten Objekt angepasst werden kann.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten
Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Aufbewahrung
von Sammelobjekten mit einer herausgenommenen Aufbewahrungseinheit
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 1 mit
eingesetzter Aufbewahrungseinheit;
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3 eine
schematische perspektivische Darstellung zweier Segmente und eines
Deckels der Aufbewahrungseinheit nach den 1 und 2;
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4 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Aufbewahrungseinheit
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Halterung zum Aufstellen
von Aufbewahrungseinheiten mit in ihnen aufgenommenen Sammelobjekten;
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6 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Aufbewahrung
von Sammelobjekten gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 6 in
einem zusammengeklappten Zustand und zweier in der Vorrichtung aufnehmbarer
buchartiger Objekte;
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8 eine
schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 und 7 in
einem auseinander geklappten Zustand;
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9 eine
schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 bis 8 im
zusammengeklappten Zustand während des Einschiebens eines
Bildes in ein Einschubfach;
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10 eine
weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung
nach den 6 bis 9; und
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11 eine
weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung
nach den 6 bis 10 im
auseinander geklappten Zustand mit Blick auf die Vorderseite.
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In 1 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 10 zur
Aufbewahrung von Sammelobjekten, von denen eines beispielhaft mit dem
Bezugszeichen 16 bezeichnet ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfasst
eine als Kassette ausgebildete Grundeinheit 12 und eine
Aufbewahrungseinheit 14 zur Aufbewahrung der Sammelobjekte 16.
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Die
Kassette 12 umfasst eine erste Seitenwand 18 und
insgesamt vier fest mit der ersten Seitenwand 18 verbundene
Verbindungswände 20 bis 26. Durch die
erste Seitenwand 18 und die vier Verbindungswände 22 bis 26 wird
ein erster Aufnahmebereicht 28 der Kassette 12 zur
Aufnahme eines ersten Objektes begrenzt. Die in der Kassette 12 aufgenommenen
ersten Objekte können beispielsweise Bücher, Karten,
Zeitungsausschnitte, Briefe, Fotos, Fundstücke und/oder
Postkarten sein. Ferner umfasst die Kassette 12 eine zweite
Seitenwand 30, die über ein Filmscharnier 32 mit
der ersten Verbindungswand 24 verbunden ist und die einen
Deckel zum Verschließen der Öffnung des ersten
Aufnahmebereiches 28 der Kassette 12 bildet.
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Ferner
umfasst die Kassette 12 vier Aufnahmeelemente 34 bis 40,
durch die zusammen mit der ersten Verbindungswand 24 ein
zweiter Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 zur
Aufnahme der Aufbewahrungseinheit 14 begrenzt ist. Der
zweite Aufnahmebereich 42 ist durch die erste Verbindungswand 24 vom
ersten Aufnahmebereich 28 der Kassette 12 getrennt.
Der Abstand zwischen dem ersten Aufnahmeelement 34 und
dem zweiten Aufnahmeelement 36 ist geringer ausgebildet
als die Höhe h der Aufbewahrungseinheit 14, so
dass durch das erste und das zweite Aufnahmeelement 34, 36 eine
Klemmverbindung zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 an
der Kassette 12 gebildet wird. Auf diese Art kann die Aufbewahrungseinheit 14 auf
einfache Weise schnell in den zweiten Aufnahmebereich 42 der
Kassette 12 eingesetzt werden und wird hierbei automatisch
an der Kassette 12 befestigt, so dass die Aufbewahrungseinheit 14 nicht
versehentlich aus dem zweiten Aufnahmebereich 42hinausfallen
kann. Ebenso kann die Aufbewahrungseinheit 14 schnell aus
dem zweiten Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 entnommen
werden, ohne dass hierzu ein Befestigungselement gelöst
werden muss.
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In 2 ist
eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 10 nach 1 mit in
dem zweiten Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 eingesetzter
Aufbewahrungseinheit 14 gezeigt. Elemente mit gleichem
Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die
Klemmverbindung zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 zusätzlich
oder alternativ zu dem ersten und dem zweiten Aufnahmeelement 34, 36 auch
durch das dritte und das vierte Aufnahmeelement 38, 40 ausgebildet
sein. Hierdurch wird eine sichere Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 in
dem zweiten Aufnahmebereich 42 erreicht. Insbesondere wird
durch das dritte und das vierte Aufnahmeelement 38, 40 ein
seitliches Herausrutschen der Aufbewahrungseinheit 14 aus
dem zweiten Aufnahmebereich 42 vermieden. Bei einer weiteren
alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Kassette 12 auch
lediglich zwei Aufnahmeelemente 34, 36 umfassen,
so dass die in dem zweiten Aufnahmebereich 42 aufgenommene
Aufbewahrungseinheit 14 von drei Seiten sichtbar ist. Die
Aufbewahrungseinheit 14 wird in diesem Fall ausschließlich über
die durch das erste und das zweite Aufnahmeelement 34, 36 gebildete
Klemmverbindung an der Kassette 12 befestigt.
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Die
Aufbewahrungseinheit 14 ist mehrteilig ausgebildet und
umfasst fünf Segmente 44 bis 52 und einen
Deckel 54. Zwei benachbarte Segmente 44 bis 52 sind
jeweils über eine Schraubverbindung miteinander verbindbar
und voneinander trennbar. Eine dieser Schraubverbindung ist beispielhaft
mit dem Bezugszeichen 56 bezeichnet. Die Segmente 44 bis 52 können
auch über Rast-, Klemm- und/oder magnetische Verbindung
miteinander verbunden sein. Durch die Verbindung der Segmente 44 bis 52 über
Schraubverbindung 56 wird ein einfaches und sicheres Verbinden
der Segmente 44 bis 52 miteinander erreicht. Ferner
können die Segmente 44 bis 52 auf einfache
Weise wieder voneinander getrennt und jederzeit in beliebiger Reihenfolge
wieder zusammengesetzt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann die Aufbewahrungseinheit 14 auch mehr oder weniger
als 5 Segmente 44 bis 52 umfassen.
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In 3 ist
eine schematische perspektivische Darstellung zweier Segmente 44, 46 und
des Deckels 54 der Aufbewahrungseinheit 14 nach
den 1 und 2 dargestellt. Die Segmente 44, 46 und
der Deckel 54 sind hierbei in einem nicht verbundenen Zustand
gezeigt.
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Die
Segmente 44 bis 52 umfassen jeweils einen Boden 58 und
eine zylindrische fest mit dem Boden 58 verbundene Wandung 60.
Durch den Boden 58 und die Wandung 60 wird ein
Aufnahmebereich zur Aufnahme von Sammelobjekten 16 gebildet,
wobei in jedem Segment 44 bis 52 jeweils mindestens ein
Sammelobjekt 16 aufnehmbar ist. Die Segmente 44 bis 52 haben
jeweils an der dem Boden 58 entgegengesetzten Seite eine Öffnung 62,
durch die die Sammelobjekte 16 dem jeweiligen Segment 44 bis 52 zuführbar
sind. Die Segmente 44 bis 52 sind derart ausgebildet,
dass im verbundenen Zustand ein erstes Segment 44 die Öffnung 62 eines
zweiten Segmentes 46 verschließt, so dass der
Aufnahmebereich des zweiten Segments 46 geschlossen ist,
und die in dem Aufnahmebereich des zweiten Segmentes 46 aufgenommenen
Sammelobjekte 16 nicht herausfallen können. Auf
diese Weise wird erreicht, dass die Öffnung eines Segmentes 44 bis 52 immer
durch das über ihm angeordnete Segment 44 bis 52 verschlossen
wird. Die Öffnung 64 des obersten Segmentes 44 wird
mit Hilfe des Deckels 54 verschlossen, so dass auch die
in dem Aufnahmebereich des obersten Segmentes 44 aufgenommenen
Sammelobjekte 16 nicht aus dem Segment 44 hinausfallen
können.
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Durch
die mehrteilige Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 aus
mehreren Segmenten 44 bis 52 wird erreicht, dass
die Segmente 44 bis 52 mehrere Aufbewahrungseinheiten 14 beliebig
untereinander ausgetauscht werden können. Ebenso kann die Reihenfolge
der Segmente 44 bis 52 mit den in ihnen aufgenommenen
Sammelobjekten 16 innerhalb der Aufbewahrungseinheit 14 verändert
werden. Auf diese Weise kann die Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheit 14 beliebig
verändert werden. Ein weiterer Vorteil der mehrteiligen
Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 ist es, dass, beispielsweise
auf einer Reise, nur so viele Segmente 44 bis 52 mitgenommen
werden müssen, wie befüllt werden sollen. Es ist
nicht nötig, die gesamte Aufbewahrungseinheit 14 mitzunehmen.
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Die
Segmente 44 bis 52 und der Deckel 54 sind
aus einem transparenten Material gefertigt, so dass die in ihnen
aufgenommenen Sammelobjekte 16 für einen Betrachter
sichtbar sind. Die Segmente 44 bis 52 und der
Deckel 54 sind hierzu insbesondere aus Plexiglas oder Glas
gefertigt.
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Durch
die Aufbewahrungseinheit 14 wird der Rücken der
Kassette 12 gebildet. Durch das Befüllen der Segmente 44 bis 52 mit
den Sammelobjekten 16 wird die individuelle Gestaltung
des Rückens der Kassette 12 ermöglicht.
Die in den Segmenten 44 bis 52 der Aufbewahrungseinheit 14 aufgenommenen Sammelobjekte 16 sind
insbesondere Objekte, die mit den im ersten Aufnahmebereich 28 der
Kassette 12 aufgenommenen Objekten thematisch in Verbindung
stehen. Die Sammelobjekte 16 können beispielsweise
Gewürze, Sand, Steine, Muscheln, Papierblätter,
Zähne und/oder Haare sein.
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Durch
die mehrteilige Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 werden
die Individualisierungsmöglichkeiten des Rückens
der Kassette 12 weiter erhöht, da die Segmente 44 bis 52 beliebig
ausgetauscht werden können und ihre Reihenfolge untereinander
verändert werden kann, ohne dass die Sammelobjekte 16 aus
den Segmenten 44 bis 52 entnommen werden müssen.
Auf diese Weise wird dem Verlust von Sammelobjekten 16 vorgebeugt
sowie Beschädigungen der Sammelobjekte 16 vermieden.
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In 4 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Aufbewahrungseinheit 66 gemäß einer
zweiten Ausführungsform gezeigt. Die Aufbewahrungseinheit 66 umfasst
zwei Segmente 68, 70 sowie einen Deckel 72.
Die Segmente 68, 70 und der Deckel 72 sind,
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3,
nicht zylindrisch, sondern rechteckig ausgebildet. Die Segmente 68, 70 sind
untereinander über eine Steckverbindung verbunden. Ebenso
wird der Deckel 72 auf die Öffnung des Segmentes 68 gesteckt.
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Bei
einer solchen quaderförmigen Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheit 66 ist
der zweite Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 entsprechend komplementär
zur Aufbewahrungseinheit 66 ausgebildet, so dass diese
formschlüssig in den zweiten Aufnahmebereich 42 aufnehmbar
ist.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die
Grundeinheit 12 auch nicht in Form einer Kassette ausgebildet
sein, sondern einen Schuber oder ein Buch bilden. Auf diese Weise
können durch die individuelle Gestaltung der Aufbewahrungseinheit 14, 66,
insbesondere durch die in den Segmenten 44 bis 52, 68, 70 aufgenommenen
Sammelobjekte 16, eine individuelle Gestaltung des Rückens
des Schubers bzw. des Buches erreicht werden.
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In 5 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Halterung 74 zum
Aufstellen von Aufbewahrungseinheiten 76 bis 82 gezeigt.
Die Halterung 74 umfasst hierzu vier Aussparungen, in denen
jeweils eine Aufbewahrungseinheit 76 bis 82 eingesetzt
ist. Durch die Halterung 74 können die Aufbewahrungseinheiten 76 bis 82 auch
unabhängig von der Grundeinheit 12, beispielsweise
in einem Regal, aufgestellt werden und von einer Person betrachtet
werden.
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In 6 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 100 zur
Aufbewahrung von Sammelobjekten 16 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 100 umfasst
zwei als Schuber ausgebildete Grundeinheiten 102, 104,
die über ein Filmscharnier 110 relativ zueinander
schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst die Vorrichtung 100 zwei
Aufbewahrungseinheiten 106, 108 zur Aufbewahrung
der Sammelobjekte 16. Die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 sind
jeweils mehrteilig ausgebildet und umfassen mehrere über
Schraubverbindungen miteinander verbindbare Segmente zur Aufnahme
der Sammelobjekte 16. Die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 sind
insbesondere identisch zur Aufbewahrungseinheit 14 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet.
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Die
Schuber 102, 104 umfassen jeweils zwei Seitenwände 112 bis 118 sowie
jeweils drei Verbindungswände 120 bis 130, über
die die jeweiligen Seitenwände 112 bis 118 miteinander
verbunden sind. Durch die beiden Seitenwände 112 bis 118 und
die drei Verbindungswände 120 bis 130 wird
jeweils ein erster Aufnahmebereich zur Aufnahme eines buchartigen
Objektes begrenzt. Der Aufnahmebereich weist jeweils eine Öffnung
auf, durch die das buchartige Objekt dem Aufnahmebereich zuführbar
ist. Die Seitenwände 112 bis 118 sind
insbesondere jeweils orthogonal zu den Verbindungswänden 120 bis 130 angeordnet.
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Ferner
umfassen die Schuber 102, 104 jeweils vier Aufnahmeelemente 132 bis 146 zur
Befestigung der Aufbewahrungseinheit 106, 108 an
den Schubern 102, 104. Das Aufnahmeelement 132 und die
Verbindungswand 122, das Aufnahmeelement 134 und
die Verbindungswand 124, das Aufnahmeelement 136 und
die Seitenwand 114, das Aufnahmeelement 138 und
die Seitenwand 112, das Aufnahmeelement 140 und
die Verbindungswand 128, das Aufnahmeelement 142 und
die Verbindungswand 130, das Aufnahmeelement 144 und
die Seitenwand 118 und das Aufnahmeelement 146 und
die Seitenwand 116 sind vorzugsweise jeweils einstückig
ausgebildet.
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In 7 ist
eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach 6 in einem
zusammengeklappten Zustand dargestellt. Im zusammengeklappten Zustand
sind die Schuber 102, 104 so weit um die vom Filmscharnier 116 gebildete
Drehachse verschwenkt, so dass die erste Seitenwand 112 des
ersten Schubers 102 und die erste Seitenwand 116 des
zweiten Schubers 104 einander gegenüberliegend
parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenwände 112 und 116 kontaktieren
sich in dem zusammengeklappten Zustand. Der zusammengeklappte Zustand
ist derjenige Zustand, in dem die Vorrichtung 100 in einem
Bücherregal aufgenommen wird. In diesem zusammengeklappten
Zustand sind die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 einem Betrachter
des Bücherregals zugewandt, so dass durch die Aufbewahrungseinheit 106, 108 der
Rücken der Vorrichtung 100 gebildet wird. In dem
zusammengeklappten. Zustand sind die Öffnungen der Aufnahmebereiche
der Schuber 102, 104 geöffnet, so dass
die buchartigen Objekte 148, 150 den Aufnahmebereichen
der Schuber 102, 104 zugeführt werden
können.
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In 8 ist
eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach
den 6 und 7 in einem auseinander geklappten
Zustand dargestellt. In dem auseinander geklappten Zustand sind
die Schuber 102, 104 so weit um die Drehachse des
Filmscharniers 110 zueinander verschwenkt, dass die erste
Seitenwand 112 des ersten Schubers 102 und die
erste Seitenwand 116 des zweiten Schubers 104 in
einer Ebene liegen. Die Schuber 102 bis 104 sind
dann so angeordnet, dass sie die Öffnungen ihrer Aufnahmebereiche
gegenseitig verschließen.
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Die
erste Seitenwand 112 des ersten Schubers 102 und
die erste Seitenwand 116 des zweiten Schubers 104 haben
jeweils eine Aussparung 152, 154 über
die sie, beispielsweise mit Hilfe von Nägeln, an einer
Wand oder ähnlichem aufhängbar sind. Alternativ
kann die Vorrichtung 100 in dem auseinander geklappten
Zustand auch auf einer Fläche aufgestellt werden. Bei alternativen
Ausführungsformen der Erfindung können auch mehr
als zwei Aussparungen 152, 154 zur Befestigung
der Vorrichtung 100 an einer Wand vorgesehen sein.
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In 9 ist
eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 6 bis 8 im
zusammengeklappten Zustand dargestellt. Sowohl die zweite Seitenwand 114 des
ersten Schubers 102 als auch die zweite Seitenwand 118 des
zweiten Schubers 104 weisen jeweils ein Einschubfach 156, 158 zur
Aufnahme eines Bildes 160 auf. Die zweiten Seitenwände 114, 118 haben
jeweils ein Sichtfenster 162, 164, durch das zumindestens
jeweils ein Teil des in dem jeweiligen Einschubfach 156, 158 aufgenommenen
Bildes 160 sichtbar ist. Die Sichtfenster 162, 164 sind
insbesondere durch eine Glasscheibe ausgebildet.
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In 10 ist
eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 6 bis 9 dargestellt.
Das Bild 166 wird dem Einschubfach 156 zugeführt,
indem es in Richtung des Pfeiles P1 in das Einschubfach 156 über
die Öffnung des Einschubfaches eingeschoben wird.
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In 11 ist
eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach
den 1 bis 10 im auseinander geklappten
Zustand mit Blick auf die zweiten Seitenwände 114, 118 gezeigt. In
dem auseinander geklappten Zustand bildet die Vorrichtung 100 einen
Bilderrahmen für die in den Einschubfächern 156, 158 aufgenommenen
Bildern 160, 166. Bei einem Aufhängen
der Vorrichtung 100 an einer Wand oder einem Aufstellen
auf einer Fläche können die Bilder 160, 166 von
einem Betrachter wie in einem Bilderrahmen betrachtet werden. Durch die
Einschubfächer 156, 158 bzw. die in den
Einschubfächern 156, 158 aufgenommenen
Bildern 160, 166 wird neben den Aufbewahrungseinheiten 106, 108 eine
weitere Individualisierungsmöglichkeit der Vorrichtung 100 erzeugt.
Die in die Einschubfächer 156, 158 aufgenommenen
Bilder 160, 166 stehen insbesondere thematisch
mit den in den Aufnahmebereichen der Schuber 102, 104 aufgenommenen buchartigen
Objekten und/oder den in den Aufbewahrungseinheiten 106, 108 aufgenommenen
Sammelobjekten 116 in Beziehung.
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Die
Grundeinheiten 12, 102, 104 können
beispielsweise aus Papier, Karton, Metall, Glas, Plexiglas und/oder
Leder gefertigt sein. Die Aufbewahrungseinheiten 14, 66, 106, 108 können
zusätzlich oder alternativ zu der Klemmverbindung auch über eine
magnetische Verbindung mit der Grundeinheit 12, 102, 104 verbunden
sein. Hierzu umfasst mindestens ein Aufnahmeelement 34 bis 40, 132 bis 146 der Grundeinheit 12, 102, 104 einen
Magneten. In diesem Fall umfassen die Aufbewahrungseinheiten 14, 66, 106, 108 ein
magnetisches Material, so dass die Aufbewahrungseinheit 14, 66, 106, 108 über
den Magneten fest an der Grundeinheit 12, 102, 104 befestigbar
ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10,
100
- Vorrichtung
- 12
- Kassette
- 14,
66, 76 bis 82, 106, 108
- Aufbewahrungseinheit
- 16
- Sammelobjekt
- 18,
30, 112 bis 118
- Seitenwand
- 20
bis 26, 120 bis 130
- Verbindungswand
- 28,
42
- Aufnahmebereich
- 32,
110
- Filmscharnier
- 34
bis 40, 132 bis 146
- Aufnahmeelement
- 44
bis 52, 68, 70
- Segment
- 54,
72
- Deckel
- 56
- Schraubverbindung
- 58
- Boden
- 60
- Wandung
- 62,
64
- Öffnung
- 74
- Halterung
- 148,
150
- buchartiges
Objekt
- 152,
154
- Aussparung
- 156,
158
- Einschubfach
- 160,
166
- Bild
- 162,
164
- Sichtfenster
- P1
- Einschubrichtung
- h
- Höhe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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