DE202009010081U1 - Behälter zur Aufnahme von Sicherheitsdokumenten - Google Patents

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Abstract

Behälter (1) zur Aufnahme von Sicherheitsdokumenten (8) in verschiedenen Herstellungsphasen,
– mit wenigstens einer Verbindungsvorrichtung (2) derart, daß der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine für Sicherheitsdokumente (8) verbindbar ist,
– mit einer Zuführ- und/oder Entnahmevorrichtung (7, 12), die eine automatische Zuführung und/oder Entnahme der Sicherheitsdokumente (8) ermöglicht, wenn der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine verbunden ist,
– mit wenigstens einer ersten Sicherheitsvorrichtung (17) derart, daß Zugriffssicherheit gewährleistet ist, zumindest dann, wenn der Behälter (1) nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden ist,
– mit wenigstens einer zweiten Sicherheitsvorrichtung (14; 24) derart, daß unabhängig von der Anzahl der in dem Behälter (1) enthaltenen Sicherheitsdokumente (8) Transportsicherheit gewährleistet ist, zumindest dann, wenn der Behälter (1) nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Sicherheitsdokumenten in verschiedenen Herstellungsphasen.
  • Bei der Herstellung von Sicherheitsdokumenten, wie beispielsweise Personalausweisen, Führerscheinen, Reisepässen, Karten oder dergleichen, gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen. Sicherheitsdokumente werden üblicherweise in entsprechend abgesicherten Produktionsumgebungen zentral vorgefertigt. Dabei werden den Rohlingen fortlaufende Identifikationsnummern zugeteilt. Der Hersteller dieser Sicherheitsdokumente verwendet diese Identifikationsnummern für den Nachweis des Verbleibs jedes einzelnen Sicherheitsdokuments bis zur Übergabe an den Abnehmer. Die Identifikationsnummern können mit beliebigen Verfahren auf den Rohlingen angebracht werden. Dies geschieht beispielsweise durch Laserbeschriftung, Perforation, unterschiedlichen Druckverfahren bzw. in digitaler Form als gespeicherte Information auf einem integrierten Speicherchip.
  • Eine sichere Nachverfolgbarkeit jedes einzelnen Sicherheitsdokuments ist besonders in solchen Fällen von Bedeutung, bei denen die Endpersonalisierung dezentral erfolgt, die vornummerierten Rohdokumente also von der zentralen Produktionsstätte in dezentrale Endpersonalisierungs- bzw. Ausgabestellen, z. B. Einwohnermeldeämter, Polizeidienststellen oder andere Behörden, überbracht werden.
  • Bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren werden die Sicherheitsdokumente jeder Produktionsmaschine einzeln manuell zugeführt bzw. wieder entnommen. Zwischen den verschiedenen Produktionsprozessen müssen die Sicherheitsdokumente manuell erfaßt und in Zwischenverpackungen gefüllt werden. Diese Zwischenverpackungen dienen zur Lagerung in speziell dafür vorgesehenen Räumen, z. B. Tresoren. Wird der Herstellungsprozeß fortgesetzt, werden die Sicherheitsdokumente aus den Zwischenverpackungen entnommen und der nächsten Produktionsmaschine zugeführt.
  • Diese Umfüllvorgänge sind zeit- und personalaufwendig. Darüber hinaus ist die Gefahr von absichtlicher oder unbeabsichtigter Manipulation oder Verlust eines Sicherheitsdokuments sehr groß. Dies gilt insbesondere bei der Handhabung der Sicherheitsdokumente in dezentralen Endpersonalisierungs- und Ausgabestellen, in denen die entsprechenden Sicherheitsbedingungen bedeutend schwerer umzusetzen sind, als in den hochsicheren zentralen Produktionsstätten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technologie bereitzustellen, die es ermöglicht, einen direkten Zugriff von Personen auf Sicherheitsdokumente während der Herstellung weitgehend auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Kernidee der Erfindung ist die Verwendung eines in die verschiedenen Produktionsmaschinen integrierbaren kombinierten Aufbewahrungs- und Transportbehälters für Sicherheitsdokumente, der ein einheitliches, zugriff- und transportsicheres und in sich geschlossenes System darstellt, durch dessen Anwendung das Risiko einer absichtlichen oder unbeabsichtigten Manipulation oder aber eines Verlustes eines Sicherheitsdokuments gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Herstellungsverfahren deutlich verringert werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist zur Aufnahme von Sicherheitsdokumenten in verschiedenen Herstellungsphasen ausgebildet. Das bedeutet, daß eine Anzahl von Sicherheitsdokumenten während ihres gesamten Herstellungsprozesses, der verschiedene Herstellungsphasen umfassen kann, in dem Behälter aufbewahrt, transportiert bzw. gelagert werden.
  • Der Ablauf wird an einem Beispiel nachfolgend erläutert. Ein zunächst leerer erfindungsgemäßer Behälter wird in einer ersten Herstellungsphase von einer ersten Produktionsmaschine mit Rohlingen befüllt. Nachdem der Behälter von dieser ersten Produktionsmaschine zur Durchführung der zweiten Herstellungsphase zu einer weiteren Produktionsmaschine transportiert wurde, werden die Rohlinge von dieser weiteren Produktionsmaschine aus diesem Behälter entnommen und mit einem Speicherchip versehen, um im Anschluß daran wieder in denselben Behälter abgelegt zu werden. Dieser Behälter wird in einer darauffolgenden Herstellungsphase einer weiteren Produktionsmaschine zugeführt, in der die Sicherheitsdokumente vorpersonalisiert werden. Anschließend erfolgt ein Transport der Sicherheitsdokumente in dem Behälter von der zentralen Produktionsstätte hin zu einer dezentralen Endpersonalisierungsstätte, wo der Behälter einer weiteren Produktionsmaschine zugeführt wird, in der die Endpersonalisierung und damit die Fertigstellung der Sicherheitsdokumente erfolgt. Die Anzahl der Herstellungsphasen bzw. Produktionsmaschinen kann dabei je nach Art des Sicherheitsdokuments variieren.
  • Der Herstellungsprozeß kann dabei völlig frei gestaltet werden. So können die Behälter zwischen den einzelnen Herstellungsphasen für beliebige Zeiträume zwischengelagert werden oder aber es erfolgt eine fortlaufende Produktion, bei der die Behälter unmittelbar von einer Herstellungsmaschine an die nächste Herstellungsmaschine übergeben werden.
  • Unabhängig von möglichen Abwandlungen befinden sich die Sicherheitsdokumente jedoch während des Herstellungsprozesses entweder zur Bearbeitung in einer Produktionsmaschine oder aber sicher verwahrt in dem Behälter. Dabei handelt es sich vorzugsweise stets um ein und denselben Behälter. Es können aber auch für verschiedene Herstellungsabschnitte mehrere baugleiche Behälter für ein und dieselben Sicherheitsdokumente verwendet werden. So können beispielsweise produktionsstättenintern andere, aber dennoch baugleiche Behälter verwendet werden, als für den Transport und die Verwendung außerhalb der Produktionsstätte.
  • Ist der Behälter mit der Produktionsmaschine verbunden, so erfolgt eine automatische Zuführung bzw. Entnahme der Sicherheitsdokumente aus dem Aufnahmeraum des Behälters. Die automatische Zuführung und/oder Entnahme kann dabei derart verwirklicht sein, daß die Produktionsmaschine die Sicherheitsdokumente aus dem Behälter entnimmt bzw. die Sicherheitsdokumente dem Behälter zuführt. Alternativ dazu ist es jedoch ebenfalls möglich, daß der Behälter derart ausgebildet ist, daß er die Sicherheitsdokumente an die Produktionsmaschine selbständig ausgibt bzw. sich die Sicherheitsdokumente von der Produktionsmaschine selbständig zuführt.
  • Der für eine Vielzahl von Sicherheitsdokumenten ausgebildete Aufnahmeraum des Behälters ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein Zugriff auf die sich in dem Aufnahmeraum befindenden Sicherheitsdokumente für Personen nicht möglich ist, wenn der Behälter mit der Produktionsmaschine verbunden ist. Mit anderen Worten ist in dem verbundenen Zustand ausschließlich eine maschinelle Zuführung bzw. Entnahme der Sicherheitsdokumente möglich. Dies wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, daß der Behälter derart ausgebildet ist, daß der Aufnahmeraum lediglich an einer Seite eine Zuführ- bzw. Entnahmeöffnung aufweist, wobei diese Seite im verbundenen Zustand von Personen, beispielsweise dem Bedienpersonal, nicht zugänglich ist. Vorzugsweise erfolgt die Vereinzelung der Sicherheitsdokumente mit Unterstützung der Schwerkraft an der Unterseite des Behälters, die im verbundenen Zustand als Zuführ- bzw. Entnahmeseite ausgebildet ist. Die Oberseite des Behälters ist dabei verschlossen, so daß die sich in dem Aufnahmeraum befindenden Sicherheitsdokumente für das Bedienpersonal unzugänglich sind.
  • Ist der Behälter im verbundenen Zustand außerdem in der Produktionsmaschine verriegelt, so daß er nur von autorisierten Personen entnommen werden kann, werden die Möglichkeiten einer absichtlichen Manipulation deutlich eingeschränkt. Die Art der Verriegelung ist dabei von untergeordneter Bedeutung. So kann es sich beispielsweise um eine Verriegelung mit einem mechanischen Schloß oder aber um eine elektronisch entsperrbare Verriegelung handeln.
  • Ist der Behälter nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden, dann wird der Zugriff auf die Sicherheitsdokumente vorzugsweise dadurch verhindert, daß der Aufnahmeraum mit Hilfe eines Verschlußelements vollständig verschließbar ist. Mit anderen Worten ist dann auch die im verbundenen Zustand offene Zuführ- bzw. Entnahmeseite verschlossen. Vorzugsweise bildet das Verschlußelement eine Rast- oder Schnappverbindung mit dem Behälter aus und verschließt den Behälter nach Art eines Deckels. Das Verschlußelement erfüllt dabei vorzugsweise zugleich auch die Funktion einer Transportsicherung oder aber dient, zusammen mit einer weiteren Sicherheitsvorrichtung, zur Gewährleistung der Transportsicherheit.
  • Das Verschließen des Aufnahmeraumes mit Hilfe des Verschlußelements kann dabei in einer Ausführungsform der Erfindung nach der Entnahme aus der Produktionsmaschine manuell erfolgen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Verschließen des Aufnahmeraumes automatisch im verbundenen Zustand durch eine Verschlußvorrichtung, der als integraler Bestandteil der Produktionsmaschine oder aber als separate, mit der Produktionsmaschine zusammenwirkende Vorrichtung ausgebildet sein kann. Eine solche Verschlußvorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß der Behälter automatisch verschlossen wird, nachdem er aus der Produktionsmaschine entnommen wurde.
  • Zur Überwachung des gesicherten Zustandes und zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff wird das Verschlußelement in einer weiteren Ausführungsform mit einem Siegel, z. B. einem Sicherheitslabel, einer Plombierung oder dergleichen, versehen. Auch dieses Siegel kann entweder manuell oder aber automatisch im Zuge des Verschließens angebracht werden, zu welchem Zweck gegebenenfalls die Verschlußvorrichtung entsprechend ausgebildet ist.
  • Die Transportsicherheit des Behälters unabhängig von der Anzahl der in dem Aufnahmeraum angeordneten Sicherheitsdokumente wird vorzugsweise durch einen Federmechanismus gewährleistet, der die Sicherheitsdokumente in ihrer Ablageposition sichert. Der Federmechanismus ist dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sich die Lage der Sicherheitsdokumente in dem Behälter auch bei rauhen Transportbedingungen, z. B. einem Paketversand, nicht verändert. Der Federmechanismus kann dabei z. B. als Zugfedersystem oder als Druckfedersystem ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Behälter mit einem maschinell auslesbaren Datenträger versehen, mit dessen Hilfe Status und Verbleib jedes einzelnen Sicherheitsdokuments nachvollzogen werden kann. Die in bzw. auf dem Datenträger gespeicherten Daten umfassen mindestens Daten zur Identifizierung des Behälters und/oder der darin enthaltenen Sicherheitsdokumente, wie beispielsweise die fortlaufenden Identifikationsnummern der Sicherheitsdokumente. Darüber hinaus kann der Datenträger weitere Informationen enthalten, z. B. eine Dokumentation des bisherigen Herstellungsprozesses.
  • Bei dem Datenträger handelt es sich beispielsweise um einen Speicherchip als Teil eines RFID-Systems. Alternativ zu einem solchen automatisch über Funk auslesbaren Datenträger sind beispielsweise auch Barcode-Systeme oder andere maschinell auslesbare Datenträger verwendbar.
  • Kommt ein elektronischer Datenträger zum Einsatz, dann stammen die in dem Datenträger abgespeicherten Daten entweder von externen Datenquellen, wie beispielsweise den einzelnen Produktionsmaschinen, einem manuell bedienbaren Dateneingabeterminal oder dem zentralen Produktionsplanungs- und Überwachungssystem der Produktionsstätte, die zu diesem Zweck jeweils über entsprechende Sende- bzw. Übertragungsvorrichtungen verfügen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu erhält der Datenträger Informationen direkt von den sich in dem Behälter befindenden Sicherheitsdokumenten, sofern diese über entsprechende Sende- bzw. Übertragungsvorrichtungen verfügen. Handelt es sich beispielsweise bei den Sicherheitsdokumenten um Identifikationskarten mit RFID-Chip, dann kann der Behälter derart ausgebildet sein, daß er die dokumentenspezifischen Daten direkt aus den Sicherheitsdokumenten ausliest. Sind beispielsweise die Identifikationsnummern auf die Sicherheitsdokumente aufgedruckt, kann eine automatische Erfassung dieser Daten durch den Behälter selbst erfolgen, wenn der Behälter über eine entsprechende Erfassungseinrichtung, beispielsweise einen optischen Scanner oder dergleichen, verfügt.
  • In allen Fällen kann der Datenträger dauerhaft oder zeitweise mit aktiven oder passiven Sende- bzw. Empfangsvorrichtungen verbunden sein, die ein Ein- und/oder ein Auslesen der Daten ermöglichen. Vorzugsweise bildet der Datenträger mit den Kommunikationseinrichtungen ein integriertes, mit dem Behälter untrennbar verbundenes Kommunikationssystem.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters im verbundenen Zustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Verschlußelements,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters mit leerem Aufnahmeraum,
  • 4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Behälters mit gefülltem Aufnahmeraum.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Die Erfindung wird anhand eines Behälters für Sicherheitsdokumente im Kartenformat „ID 1” beschrieben. Behälter für andere Formate sind entsprechend aufgebaut. Es ändern sich lediglich die Abmessungen des Aufnahmeraumes.
  • Das Grundgerüst des Behälters, der im nachfolgenden als Magazin 1 bezeichnet wird, besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 2, Seitenwänden 3, 4 und einem Deckel 5. Die Seitenwände 3, 4 werden von zwei Winkelprofilen gebildet, die auf der Grundplatte 2 befestigt sind. Den oberen Abschluß des Magazins 1 bildet der Abschlußdeckel 5, der auf die Seitenwände 3, 4 aufgesetzt und mit diesen verbunden ist. Der Abschlußdeckel 5 verschließt den im wesentlichen durch die Grundplatte 2, die Seitenwände 3, 4 und den Abschlußdeckel 5 definierten Aufnahmeraum 6 nach oben.
  • Die Grundplatte 2 dient zugleich als Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung des Magazins 1 mit einer Produktionsmaschine (nicht dargestellt). Hierzu wird das Magazin 1 in eine entsprechend in der Produktionsmaschine vorgesehene Magazinaufnahme (nicht dargestellt) eingesetzt. Das Magazin 1 und insbesondere die Grundplatte 2 als Verbindungselement sind derart ausgebildet, daß das Magazin 1 mit allen für die Herstellung der Sicherheitsdokumente notwendigen Produktionsmaschinen verbindbar ist. Ein und dasselbe Magazin 1 kann mit anderen Worten während des gesamten Herstellungsprozesses verwendet werden.
  • Die Grundplatte 2 weist eine zentrale Öffnung 7 auf, durch welche die im Inneren des Aufnahmeraumes 6 parallel zur Grundplattenebene stapelbaren Sicherheitsdokumente 8 aus dem Aufnahmeraum 6 entfernt bzw. dem Aufnahmeraum 6 zugeführt werden können. Die Vereinzelung der Sicherheitsdokumente 8 findet mit anderen Worten an der Unterseite 9 des Magazins 1 statt.
  • Im befüllten Zustand liegen die Sicherheitsdokumente 8 mit zwei gegenüberliegenden Seitenkanten 11 auf federbelasteten Verriegelungsklappen 12 auf, die sich an zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 2 befinden. Durch Betätigung der Verriegelungsklappen 12 können einzelne Sicherheitsdokumente 8 durch die Öffnung 7 in der Grundplatte 2 aus dem Aufnahmeraum 6 nach unten entnommen werden. Die Verriegelungsklappen 12 werden während des Herstellungsprozesses durch die Produktionsmaschine betätigt. Die Vereinzelung der Sicherheitsdokumente 8 erfolgt unter Ausnutzung der Schwerkraft bei gleichzeitiger Beaufschlagung des Sicherheitsdokumentenstapels 13 durch einen federbelasteten Niederhalter 14 von oben, der als Teil eines Federmechanismus zugleich zur Gewährleistung der Transportsicherheit ausgebildet ist. Der Niederhalter 14 wird über einen Zugfederstrang 16 beaufschlagt. Der Zugfederstrang 16 ist hinter der in 1 gezeigten vorderen Seitenwand 3 angeordnet.
  • Die Verriegelungsklappen 12 bilden zusammen mit der Öffnung 7 in der Grundplatte 2 somit die Zuführ- bzw. Entnahmevorrichtung des Magazins 1 und ermöglichen die Zuführung und/oder Entnahme der Sicherheitsdokumente 8 aus dem Aufnahmeraum 6. Das Magazin 1 ist im verbundenen Zustand mit der Produktionsmaschine dabei derart positioniert, daß der Aufnahmeraum 6 für Personen, beispielsweise das Bedienpersonal, unzugänglich ist. Die Magazinaufnahme der Produktionsmaschine ist hierfür derart positioniert, daß sich die Öffnung 7 des Magazins 1, durch die allein ein Zugriff in den Aufnahmeraum 6 möglich wäre, von außen unzugänglich im Maschineninneren befindet.
  • Das Magazin 1 ist im verbundenen Zustand in der Magazinaufnahme verriegelt und weist zu diesem Zweck einen Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) auf. Der Verriegelungsmechanismus verhindert eine unautorisierte Entnahme des Magazins 1 aus der Produktionsmaschine und ist nur durch autorisierte Personen lösbar. Handelt es sich bei dem Verriegelungsmechanismus beispielsweise um ein elektronisches Schloß, so wird die Verriegelung erst gelöst, wenn ein entsprechender Code zum öffnen des Schlosses eingegeben wird.
  • Während das Magazin 1 im verbundenen Zustand also an seiner Unterseite 9 geöffnet ist, kann es zum Erreichen des Transport- bzw. Lagerzustands mit dem in 2 abgebildeten Verschlußdeckel 17 versehen werden, der als abnehmbarer Magazinboden zum vollständigen Verschließen des Aufnahmeraumes 6 dient. Der Verschlußdeckel 17 weist einen zugleich als Betätigungselement dienenden Federclip 18 auf, mit dessen Hilfe er an der Grundplatte 2 des Magazins 1 lösbar befestigt werden kann. Der Federclip 18 ist als Teil des als Blech gearbeiteten Verschlußdeckelgrundelements 19 ausgebildet. Der Verschlußdeckel 17 ist derart ausgebildet, daß er die Grundplatte 2 im montierten Zustand umgreift. Sowohl auf der den Federclip 18 aufweisenden Seite, als auch auf der dem Federclip 18 gegenüberliegenden Seite weist der Verschlußdeckel 17 hierzu entsprechende Halteelemente 21, 22 auf.
  • Auf der Innenseite 23 des Verschlußdeckelgrundelements 19 ist eine bei der Montage des Verschlußdeckels 17 in Richtung auf das in dem Ablagestapel 13 zuunterst liegende Sicherheitsdokument zu weisende Auflageplattform 24 angeordnet, die bei montiertem Verschlußdeckel 17 durch die Öffnung 7 der Grundplatte 2 des Magazins 1 hindurch bis in den Aufnahmeraum 6 hineinreicht und eine Auflage für das unterste Sicherheitsdokument des sich im Aufnahmeraum 6 befindenden Dokumentenstapels 13 bildet. Im verschlossenen Zustand liegt das unterste Sicherheitsdokument somit nicht mehr nur mit seinen Seitenkanten 11 auf den Verriegelungsklappen 12 auf, sondern liegt zusätzlich großflächig auf der Plattform 24 des Verschlußdeckels 17 auf. Im Zusammenspiel mit dem federgestützten Niederhalter 14, der an dem obersten Sicherheitsdokument des Dokumentenstapels 13 angreift und unabhängig von der Anzahl der in dem Magazin 1 enthaltenen Sicherheitsdokumente 8 eine definierte Stapellage der Sicherheitsdokumente gewährleistet, wird somit ein sicherer Transport der Dokumente 8 in dem Magazin 1 gewährleistet.
  • Durch die Verwendung eines maschinell auslesbaren Datenträgers 25 für jedes Magazin 1 ist es möglich, den Verbleib jedes einzelnen Sicherheitsdokuments 8 nachzuvollziehen. Darüber hinaus kann damit eine vollautomatische Handhabung der Magazine 1 in der Produktionsumgebung verwirklicht werden. Mit Hilfe eines zentralen Produktionsplanungs- und Überwachungssystems können also nicht nur Position und Status jedes einzelnen Magazins 1 und jedes einzelnen Sicherheitsdokuments 8 ständig überwacht und kontrolliert werden. Zugleich ist auch ein vollautomatisches Lagerungs- bzw. Zuführ- und Transportsystem für Magazine 1 und damit eine weitgehend vollautomatisierte Produktionsumgebung für Sicherheitsdokumente 8 realisierbar. Der Datenträger 25 in Gestalt eines RFID-Chips ist in dem Abschlußdeckel 5 des Magazins 1 integriert.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Magazin
    2
    Grundplatte
    3
    Seitenwand
    4
    Seitenwand
    5
    Abschlußdeckel
    6
    Aufnahmeraum
    7
    Öffnung
    8
    Sicherheitsdokument
    9
    Unterseite
    10
    (frei)
    11
    Seitenkante
    12
    Verriegelungsklappe
    13
    Stapel
    14
    Niederhalter
    15
    (frei)
    16
    Zugfederstrang
    17
    Verschlußdeckel
    18
    Federclip
    19
    Grundelement
    20
    (frei)
    21
    Halteelement
    22
    Halteelement
    23
    Innenseite
    24
    Auflageplattform
    25
    Datenträger

Claims (8)

  1. Behälter (1) zur Aufnahme von Sicherheitsdokumenten (8) in verschiedenen Herstellungsphasen, – mit wenigstens einer Verbindungsvorrichtung (2) derart, daß der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine für Sicherheitsdokumente (8) verbindbar ist, – mit einer Zuführ- und/oder Entnahmevorrichtung (7, 12), die eine automatische Zuführung und/oder Entnahme der Sicherheitsdokumente (8) ermöglicht, wenn der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine verbunden ist, – mit wenigstens einer ersten Sicherheitsvorrichtung (17) derart, daß Zugriffssicherheit gewährleistet ist, zumindest dann, wenn der Behälter (1) nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden ist, – mit wenigstens einer zweiten Sicherheitsvorrichtung (14; 24) derart, daß unabhängig von der Anzahl der in dem Behälter (1) enthaltenen Sicherheitsdokumente (8) Transportsicherheit gewährleistet ist, zumindest dann, wenn der Behälter (1) nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden ist.
  2. Behälter (1) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsvorrichtung (2) derart ausgebildet ist, daß der Behälter (1) mit allen für die Herstellung der Sicherheitsdokumente (8) notwendigen Produktionsmaschinen verbindbar ist.
  3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zuführ- und/oder Entnahmevorrichtung (7, 12) die Zuführung und/oder Entnahme der Sicherheitsdokumente (8) aus einen Aufnahmeraum (6) des Behälters (1) ermöglicht, der für eine Vielzahl von Sicherheitsdokumenten (8) ausgebildet ist und wobei der Aufnahmeraum (6) für Personen unzugänglich ist, wenn der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine verbunden ist.
  4. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer einen Verriegelungsmechanismus aufweisenden Sicherheitsvorrichtung, die eine unautorisierte Entnahme des Behälters (1) aus der Produktionsmaschine verhindert, wenn der Behälter (1) mit einer Produktionsmaschine verbunden ist.
  5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem ein Verschlußelement (17) aufweisenden Sicherheitsvorrichtung, mit welcher der Aufnahmeraum (6) vollständig verschließbar ist, wenn der Behälter (1) nicht mit einer Produktionsmaschine verbunden ist.
  6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem einen Federmechanismus (16) aufweisenden Sicherheitsvorrichtung (14, 15) zur Sicherung einer definierten Lage der Sicherheitsdokumente (8) in dem Aufnahmeraum (6).
  7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem zur vorzugsweise automatischen Dokumentation und/oder Identifizierung des Behälters (1) und/oder der darin enthaltenen Sicherheitsdokumente (8) ausgebildeten, maschinell auslesbaren Datenträger (25).
  8. Behälter (1) nach Anspruch 7, mit einem RFID-Chip als Datenträger (25).
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WO2017064019A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung und verfahren zur entnahme eines passbündels aus einem bündelmagazin
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