DE202009007947U1 - Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung - Google Patents

Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung Download PDF

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    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
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Abstract

Hilfsvorrichtung zur Montage einer Linearführung, aufweisend:
eine Verbindungsschiene (1), die an ihren beiden Seiten mit je einer ersten Hilfsgleitrille (11) versehen ist;
eine Kugelaufbringungsschiene (2), die an einem Ende der Verbindungsschiene (1) ausgebildet ist, wobei die Kugelaufbringungsschiene (2) zwei Schwenkarme (21) und eine Faltplatte (22) aufweist, und wobei sich die beiden Schwenkarme (21) ausgehend von einem Ende der Verbindungsschiene (1) erstrecken, und wobei jeder der Schwenkarme (21) eine zweite Hilfsgleitrille (211) und einen Gelenkbereich (212) umfasst, und wobei die beiden zweiten Hilfsgleitrillen (211) den jeweiligen ersten Hilfsgleitrillen (11) zugewandt sind, und wobei die beiden Gelenkbereiche (212) an der Verbindungsstelle der beiden Schwenkarme (21) mit dem einen Ende der Verbindungsschiene (1) angeordnet sind, und wobei die Faltplatte (22) zwischen den hinteren Enden der beiden Schwenkarme (21) vorgesehen ist, und wobei die beiden Seiten der Faltplatte (22) an der Innenseite der beiden Schwenkarme (21) angebracht sind, und wobei die Faltplatte...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung, insbesondere eine Hilfsmontagevorrichtung, die zum Einlegen von Kugeln in eine Linearführung und zum Anordnen einer Führungsschiene auf der Linearführung beiträgt.
  • Die Linearführungen finden eine umfangreiche Anwendung in Werkzeugen bzw. Messgeräten verschiedener Bauarten. Wegen der geringeren Reibung, die bei Bewegung der Linearführung auftritt, ist eine präzise Bewegung und ebenfalls ein geringerer Stromverbrauch möglich. Ferner ist das Material der Linearführung geeignet für Wärmebehandlung, durch die Stabilität, dauerhaft gute mechanische Eigenschaft und somit eine längere Gebrauchszeit der Linearführung erzielt werden kann.
  • Wegen der hohen Präzision der Linearführung ist beim Montieren besondere Vorsicht geboten. Heftige Zusammenstöße oder Erschütterungen sind zu vermeiden, so dass keine schwerwiegenden Fehler auftreten, die die Nutzung der Linearführung beeinträchtigen.
  • Des Weiteren ist die herkömmliche Linearführung beim Einlegen von Kugeln und Koppeln bzw. Montieren der Führungsschienen vom Nachteil. Da der durch den Gleitwagen und die zwischen den Schienen befindliche Gleitrille ausgebildete Raum lediglich die Kugeln aufnehmen kann, können Kugeln beim Einlegen mit großer Sorgfalt eingelegt werden. Nach dem Einlegen der Kugeln erfolgt die Kopplung des ganzen Gleitwagens mit der Führungsschiene. Jedoch ist die Montage einerseits nicht leicht durchzuführen, andererseits zeitaufwendig, was zu geringer Arbeitseffektivität führt.
  • Durch die Erfindung wird eine Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung geschaffen, mit deren Hilfe Kugeln leicht zwischen einem Gleitwagen und einer Führungsschiene eingelegt werden können, was eine Erhöhung der Montageeffektivität gewährleistet. Ferner kann man unter Zuhilfenahme der Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung den Gleitwagen ungehindert auf der Führungsschiene anordnen.
  • Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung geschaffen, die aufweist:
    eine Verbindungsschiene, die an ihren beiden Seiten mit je einer ersten Hilfsgleitrille versehen ist;
    eine Kugelaufbringungsschiene, die an einem Ende der Verbindungsschiene ausgebildet ist, wobei die Kugelaufbringungsschiene zwei Schwenkarme und eine Faltplatte aufweist, und wobei sich die beiden Schwenkarme ausgehend von einem Ende der Verbindungsschiene erstrecken, und wobei jeder der Schwenkarme eine zweite Hilfsgleitrille und einen Gelenkbereich umfasst, und wobei die beiden zweiten Hilfsgleitrillen den jeweiligen ersten Hilfsgleitrillen zugewandt sind, und wobei die beiden Gelenkbereiche an der Verbindungsstelle der beiden Schwenkarme mit dem einen Ende der Verbindungsschiene angeordnet sind, und wobei die Faltplatte zwischen den hinteren Enden der beiden Schwenkarme vorgesehen ist, und wobei die beiden Seiten der Faltplatte an der Innenseite der beiden Schwenkarme angebracht sind, und wobei die Faltplatte zwei äußere Knickbereiche und einen inneren Knickbereich besitzt, und wobei die beiden äußeren Knickbereiche die beiden Seiten der Faltplatte mit den hinteren Enden der beiden Schwenkarme verbinden, während der innere Knickbereich in der Mitte der Faltplatte angeordnet ist.
  • Wenn der innere Knickbereich nach innen gefaltet ist und dadurch die Schwenkarme nach innen geschwenkt, dann ermöglicht die Kugelaufbringungsschiene das Einfüllen der Rollkugeln zwischen den Gleitwagen und die Führungsschiene, wobei der Gleitwagen die Verbindungsschiene auf der Führungsschiene hält, sodass die Rollkugeln nicht herausfallen.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Beim Verbiegen der Faltplatte nach innen biegen sich die zwei Schwenkarme gleichzeitig nach innen, wodurch eine konische Struktur ausgebildet ist. Während der Gleitwagen auf der Kugelaufbringungsschiene angeordnet ist, bilden die Gleitwagenrille des Gleitwagens und die zweite Hilfsgleitrille der Schwenkarme eine relativ große Öffnung, die ein ungehindertes Einlegen der Kugeln gewährleistet.
    • 2. Das Verbinden der Verbindungsschiene mit der Führungsschiene ermöglicht, dass der Gleitwagen nach dem Füllen mit Kugeln der zweiten Hilfsgleitrille 211 entlang über die erste Hilfsgleitrille bis zur Führungsschiene gleitet. Auf diese Weise ist eine Linearführung leicht zu montieren.
    • 3. Unter Zuhilfenahme der Kugelaufbringungsschiene sind Kugeln leicht zwischen dem Gleitwagen und der Führungsschiene einzulegen. Ferner lässt sich der Gleitwagen zugleich mit Hilfe der Verbindungsschiene reibungslos mit der Führungsschiene koppeln. Das heißt, dass das Einlegen der Kugeln und Montieren der Führungsschiene gleichzeitig durch die erfindungsgemäße Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung durchzuführen sind, was eine Erhöhung der Montageeffektivität gewährleistet.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in 1 gesehen von einer anderen Seite;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in einer zusammengeklappten Stellung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in einer zusammengeklappten Stellung gesehen von einer anderen Seite;
  • 5 die Vorgehensweise I zur Montage des Gleitwagens auf der Schiene mit der erfindungsgemäßen Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in schematischer Perspektivdarstellung;
  • 6 die Vorgehensweise II zur Montage des Gleitwagens auf der Schiene mit der erfindungsgemäßen Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in schematischer Perspektivdarstellung;
  • 7 die Vorgehensweise III zur Montage des Gleitwagens auf der Schiene mit der erfindungsgemäßen Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in schematischer Perspektivdarstellung; und
  • 8 die Vorgehensweise IV zur Montage des Gleitwagens auf der Schiene mit der erfindungsgemäßen Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung in schematischer Perspektivdarstellung.
  • In 1 bis 8 ist eine erfindungsgemäße Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung dargestellt, die eine Verbindungsschiene 1 und eine Kugelaufbringungsschiene 2 besitzt.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 sind Verbindungsschiene 1 und Kugelaufbringungsschiene 2 mit Polymeren integral geformt, wobei die beiden Seiten der Verbindungsschiene 1 jeweils mit einer ersten Hilfsgleitrille 11 versehen sind. Die erste Hilfsgleitrille 11 ist als dem Kugeldurchmesser entsprechende bogenförmige Rille ausgeführt, wobei sie auf der vorderen und hinteren Seite der Verbindungsschiene 1 geöffnet ist.
  • Die Kugelaufbringungsschiene 2 weist zwei Schwenkarme 21, eine Faltplatte 22, ein Schiebestück 23 und zwei konische Platten 24 auf, wobei die Kugelaufbringungsschiene integral mit einem Ende der Verbindungsschiene 1 verbunden ist. Die zwei Schwenkarme 21 sind durch Erstrecken eines Endes der Verbindungsschiene 1 ausgebildet und ungefähr als flache Arme ausgeführt, wobei die äußeren Seiten der Schwenkarme 21 jeweils mit einer zweiten Hilfsgleitrille 211 versehen sind, die als der ersten Hilfsgleitrille 11 entsprechende bogenförmige Rille ausgeführt ist. Außerdem sind die zweiten Hilfsgleitrillen 211 durchgehend durch die Kugelaufbringungsschiene 2 ausgebildet und jeweils mit den ersten Hilfsgleitrillen 11 gekoppelt sind.
  • Hinsichtlich 3 und 4 weisen die zwei Schwenkarme 21 jeweils einen Gelenkbereich 212 auf, wobei die Gelenkbereiche 212 die Schwenkarme 21 mit der Verbindungsschiene 1 verbinden. Ferner ergeben sich zwischen den Schwenkarmen 21 und der Verbindungsschiene 1 zwei Seitenspalte 213, welche sich geradlinig entlang der Gelenkbereiche 212 erstrecken. Da die Verbindungsschiene 1 und die Kugelaufbringungsschiene 2 jeweils aus Polymeren hergestellt sind, kann der sie verbindende Gelenkbereich 212 mehrfach gebogen werden ohne zu brechen, bedingt durch die Elastizität der Polymeren. Dies bedeutet, dass die Schwenkarme 21 um die Gelenkbereiche 212 herum hin- und herschwenken können.
  • Die zwei Faltplatten 22 sind jeweils zwischen Enden der Schwenkarme 21 vorgesehen, deren zwei Seiten jeweils mit den inneren Wänden der zwei Schwenkarme 21 verbunden sind. Die Faltplatten 22 weisen wiederum zwei äußere Knickbereiche 221 und einen inneren Knickbereich 222 auf, die wie Gelenkbereiche 212 ohne Abbrechen mehrmals gebogen werden können. Darüber hinaus befinden sich die zwei äußeren Knickbereiche 221 auf der Verbindungsstelle zwischen den zwei Seiten der Faltplatten 22 und Enden der Schwenkarme 21, wobei der innere Knickbereich 222 in der Mitte der Faltplatten 22 ausgestattet ist.
  • Das Schiebestück 23 ist an der inneren Wand der Faltplatten 22 vorgesehen, welches sich aus dem inneren Knickbereich 222 des Schiebestücks 23 in Richtung der Verbindungsschiene 1 erstreckt. Darüber hinaus weist das Schiebestück 23 eine Mehrzahl von Riefungen 231 und eine Verbindungsplatte 232 auf, die auf der unteren Seite des Schiebestücks 23 horizontal parallel angeordnet sind. Durch die Verbindungsplatte 232 sind das Schiebestück 23 mit dem inneren Knickbereich 222 der Faltplatte 22 verbunden, das man mit seinen Fingern schieben kann, wobei die Riefungen 231 für eine angemessene Reibung sorgen.
  • Auf diese Weise, wie in 4 gezeigt, wird die Faltplatte 22 bei Längsbewegung des Schiebestücks 23 der Kugelaufbringungsschiene 2 entlang durch die zwei äußeren Knickbereiche 221 und den inneren Knickbereich 222 V-förmig verborgen.
  • Die zwei konischen Platten 24 sind zwischen den zwei Schwenkarmen 21 vorgesehen, die jeweils durch relativ schräges Erstrecken eines Endes der Verbindungsschiene 1 geformt sind. Zwischen den zwei konischen Platten 24 ist eine dem Schiebestück 23 angepasste Aussparung 241 ausgebildet, die als eine längliche, bogenförmige Nut ausgeführt ist, um das Schiebestück 23 aufzunehmen. Gegen die zwei konischen Platten 24 können die Schwenkarme 21 gedrückt werden, wobei die zwei konischen Platten 24 einen Anschlag zum Beschränken der Schwingamplitude der zwei Schwenkarme 21 bieten, um die Beschädigung des Aufbaus zu vermeiden.
  • Bezug nehmend auf 3 und 4 ist die Faltplatte 22 V-förmig verformt, während der Benutzer das Schiebestück 23 mit Fingern in die Aussparung 241 einschiebt. Gleichzeitig biegen sich die zwei Schwenkarme 21 nach innen, so dass die Kugelaufbringungsschiene 2 konisch verformt wird.
  • In 5 bis 8 ist eine erfindungsgemäße Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung dargestellt, die normalerweise einen Gleitwagen 3 und eine Führungsschiene 4 umfasst, wobei der Gleitwagen 3 wiederum einen Gleitwagen-Hauptkörper 31 und zwei Endkappen 32 aufweist, auf dessen inneren Seite zwei Gleitwagenrillen 311 ausgebildet sind. Auf die zwei Seiten der Führungsschiene 4 ist jeweils eine Schienenrille 41 ausgebildet, wobei die Schienenrillen 41 und die Gleitwagenrillen 311 der ersten Hilfsgleitrille 11 bzw. der zweiten Hilfsgleitrille 211 entsprechend bogenförmig ausgefürt sind. Die Gleitwagenrille 311 bildet gemeinsam mit der ersten Hilfsgleitrille 11 bzw. der zweiten Hilfsgleitrille 211 eine Rollbahn für die Kugeln.
  • Hinsichtlich 5, um Gleitwagen 3 mit Kugeln zu füllen und anschließend auf der Führungsschiene 4 anzuordnen, sollte der Benutzer zunächst den Gleitwagen 3 auf die Kugelauf bringungsschiene 2 setzen und das Schiebestück 23 mit Fingern nach innen schieben, damit sich die zwei Schwenkarme 21 nach innen biegen und somit eine konische Struktur ausbilden. Dabei bildet die zweite Hilfsgleitrille 211 der Kugelaufbringungsschiene 2 mit der Gleitwagenrille 311 des Gleitwagen-Hauptkörpers 31 eine breitere Öffnung, durch die Kugeln leicht und ungehindert in den Gleitwagen 3 eingelegt werden können.
  • Hinsichtlich 6 werden die Endkappen 32 nach dem Einlegen der Kugeln auf den Gleitwagen-Hauptkörper 31 aufgedeckt. Anschließend wird ein anderes Ende der Verbindungsschiene 1 mit einem Ende der Führungsschiene 4 gekoppelt, wobei der Gleitwagen 3 der zweiten Hilfsgleitrille 211 und der ersten Hilfsgleitrille 11 der Verbindungsschiene 1 entlang auf die Schienenrille 41 der Führungsschiene 4 geschoben wird.
  • Wie aus 7 und 8 ersichtlich, ist die Verbindungsschiene 1 nach Durchführen vorstehender Operationen aus einem Ende der Führungsschiene 4 abzunehmen. Auf diese Weise ist der Gleitwagen 3 komplett auf der Führungsschiene 4 montiert, der bereit ist, die erwartete präzise Linearbewegung durchzuführen.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Beim Verbiegen der Faltplatte 22 nach innen biegen sich die zwei Schwenkarme 21 gleichzeitig nach innen, wodurch eine konische Struktur ausgebildet ist. Während der Gleitwagen 3 auf der Kugelaufbringungsschiene 2 angeordnet ist, bilden die Gleitwagenrille 311 des Gleitwagens 3 und die zweite Hilfsgleitrille 211 der Schwenkarme 21 eine relativ große Öffnung, die ein ungehindertes Einlegen der Kugeln gewährleistet.
    • 2. Das Verbinden der Verbindungsschiene 1 mit der Führungsschiene 4 ermöglicht, dass der Gleitwagen 3 nach dem Füllen mit Kugeln der zweiten Hilfsgleitrille 211 entlang über die erste Hilfsgleitrille 11 bis zur Führungsschiene 4 gleitet. Auf diese Weise ist eine Linearführung leicht zu montieren.
    • 3. Unter Zuhilfenahme der Kugelaufbringungsschiene 2 sind Kugeln leicht zwischen dem Gleitwagen 3 und der Führungsschiene 4 einzulegen. Ferner lässt sich der Gleitwagen 3 zugleich mit Hilfe der Verbindungsschiene 1 reibungslos mit der Führungsschiene 4 koppeln. Das heißt, dass das Einlegen der Kugeln und Montieren der Führungsschiene 4 gleichzeitig durch die erfindungsgemäße Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung durchzuführen sind, was eine Erhöhung der Montageeffektivität gewährleistet.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden, welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnung zu umfassen.
  • 1
    Verbindungsschiene
    11
    erste Hilfsgleitrille
    2
    Kugelaufbringungsschiene
    21
    Schwenkarm
    211
    zweite Hilfsgleitrille
    212
    Gelenkbereich
    213
    Seitenspalt
    22
    Faltplatte
    221
    äußerer Knickbereich
    222
    innerer Knickbereich
    23
    Schiebestück
    231
    Riefung
    232
    Verbindungsplatte
    24
    Konische Platte
    241
    Aussparung
    3
    Gleitwagen
    31
    Gleitwagen-Hauptkörper
    311
    Gleitwagenrille
    32
    Endkappe
    4
    Führungsschiene
    41
    Schienenrille

Claims (7)

  1. Hilfsvorrichtung zur Montage einer Linearführung, aufweisend: eine Verbindungsschiene (1), die an ihren beiden Seiten mit je einer ersten Hilfsgleitrille (11) versehen ist; eine Kugelaufbringungsschiene (2), die an einem Ende der Verbindungsschiene (1) ausgebildet ist, wobei die Kugelaufbringungsschiene (2) zwei Schwenkarme (21) und eine Faltplatte (22) aufweist, und wobei sich die beiden Schwenkarme (21) ausgehend von einem Ende der Verbindungsschiene (1) erstrecken, und wobei jeder der Schwenkarme (21) eine zweite Hilfsgleitrille (211) und einen Gelenkbereich (212) umfasst, und wobei die beiden zweiten Hilfsgleitrillen (211) den jeweiligen ersten Hilfsgleitrillen (11) zugewandt sind, und wobei die beiden Gelenkbereiche (212) an der Verbindungsstelle der beiden Schwenkarme (21) mit dem einen Ende der Verbindungsschiene (1) angeordnet sind, und wobei die Faltplatte (22) zwischen den hinteren Enden der beiden Schwenkarme (21) vorgesehen ist, und wobei die beiden Seiten der Faltplatte (22) an der Innenseite der beiden Schwenkarme (21) angebracht sind, und wobei die Faltplatte (22) zwei äußere Knickbereiche (221) und einen inneren Knickbereich (222) besitzt, und wobei die beiden äußeren Knickbereiche (221) an der Verbindungsstelle der beiden Seiten der Faltplatte (22) mit dem hinteren Ende der beiden Schwenkarme (21) angeordnet sind, während der innere Knickbereich (222) in der Mitte der Faltplatte (22) angeordnet ist, wodurch die Kugelaufbringungsschiene (2) das Einfüllen der Rollkugeln zwischen den Gleitwagen (3) und die Führungsschiene (4) ermöglicht, und der Gleitwagen (3) die Verbindungsschiene (1) auf der Führungsschiene (4) hält, sodass die Rollkugeln nicht herausfallen.
  2. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufbringungsschiene (2) ein Schiebestück (23) aufweist, das an der Innenseite der Faltplatte (22) angebracht ist und sich ausgehend vom inneren Knickbereich (222) in Richtung der Verbindungsschiene (1) erstreckt.
  3. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebestück (23) eine Verbindungsplatte (232) aufweist, die das Schiebestück (23) mit dem inneren Knickbereich (222) der Faltplatte (22) verbindet.
  4. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebestück (23) eine Mehrzahl von Riefungen (231) aufweist, die an der unteren Oberfläche des Schiebestücks (23) angeordnet sind.
  5. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem der Schwenkarme (21) und einem Ende der Verbindungsschiene (1) ein Seitenspalt (213) ausgebildet ist.
  6. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufbringungsschiene (2) zwei konische Platten (24) aufweist, die zwischen den beiden Schwenkarmen (21) vorgesehen sind und sich ausgehend von einem Ende der Verbindungsschiene (1) in Längsrichtung erstrecken.
  7. Hilfsmontagevorrichtung einer Linearführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine dem Schiebestück (23) zugewandte Aussparung (241) zwischen den beiden konischen Platten (24) befindet.
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