DE202009007483U1 - Schnappkupplung - Google Patents

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Abstract

Schnappkupplung zur lösbaren Verbindung eines Einschnappteils (3) mit einem Aufnahmeteil (1), bestehend aus einem seinerseits aus einem Federarm (15) und einer Hakennase (16) am Federarmende zusammengesetzten Schnapphaken (14) am Einschnappteil und aus einer Rasthülse (6) an der Außenwand (5) des Aufnahmeteils (1) derart, dass bei geschlossener Kupplung der Schnapphaken (14) die Rasthülse (6) durchsetzt mit in der Rasthülse (6) einliegendem Federarm (15) und mit über das Rasthülsenende hinausragender Hakennase (16), wobei die Hakennase (16) mit einer Verriegelungsfläche (18) das Rasthülsenende teilweise hintergreift, gekennzeichnet durch ein bei geschlossener Kupplung zwischen die Rückwand der Hakennase (16) und die Außenwand (5) des Aufnahmeteils (1) eingeschobenes Sperrglied (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnappkupplung zur lösbaren Verbindung eines Einschnappteils mit einem Aufnahmeteil. Das Einschnappteil und das Aufnahmeteil können beispielsweise die beiden Gehäusehälften eines elektrischen Steckverbinders sein. Die eine Gehäusehälfte bildet dann den Stecker und die andere Gehäusehälfte die Buchse.
  • Die Schnappkupplung besteht aus einem Schnapphaken am Einschnappteil und einer Rasthülse an der Außenwand des Aufnahmeteils. Der Schnapphaken setzt sich wiederum aus einem Federarm einer am Federarmende angeordneten Hakennase zusammen. Im verschnappten Zustand durchgreift der Schnapphaken die Rasthülse derart, dass der Federarm in der Rasthülse einliegt, während eine Verriegelungsfläche der Hakennase den endseitigen Kragen der Rasthülse teilweise hintergreift.
  • Zum manuellen Lösen der Schnappkupplung wird die Hakennase und damit auch der Federarm in Richtung auf die Außenwand des Aufnahmeteils verdrückt, wodurch der Federarm in Richtung auf die Außenwand des Aufnahmeteils einfedert. Infolge dieser Einfederbewegung gibt die Verriegelungsfläche am Schnapphaken den Kragen der Rasthülse vollständig frei, so dass das Einschnappteil einfach gegen seine Einsteckrichtung vom Aufnahmeteil abgezogen werden kann.
  • Ein elektrischer Steckverbinder für Photovoltaikanlagen mit einer derartigen Schnappkupplung ist beispielsweise aus der DE 20 2007 017 522 U1 bekannt. Als nachteilig bei diesem elektrischen Steckverbinder für Photovoltaikanlagen wird die Tatsache empfunden, dass der Steckverbinder manuell lösbar ist. Die manuelle Lösbarkeit kann zu einer unerwünschten Unterbrechung der leitenden Verbindung durch eine mit der Bedienung der Photovoltaikanlage nicht vertrauten Person führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Schnappkupplung so zu modifizieren, dass Sie unter Beibehaltung ihres einfachen konstruktiven Aufbaus nur mit Hilfe eines Werkzeugs gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die rückbezogenen Ansprüche betreffen teilweise vorteilhafte und teilweise für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Schnappkupplung weist über die bekannten Elemente hinaus noch ein Sperrglied auf. Dieses Sperrglied wird bei geschlossener Schnappkupplung zwischen die Rückwand der Hakennase bzw. den Federarm des Schnapphakens und die Außenwand des Aufnahmeteils eingeschoben. Das so eingeschobene Sperrglied hebt die zum Lösen der Schnappkupplung erforderliche Einfederbarkeit des Federarms des Schnapphakens in Richtung auf die Außenwand des Aufnahmeteils auf. Die Hakennase ist mit ihrer das Rasthülsenende teilweise hintergreifenden Verriegelungsfläche so in der Verriegelungsstellung arretiert, dass ein manuelles Lösen der Schnappkupplung unmöglich gemacht ist.
  • Konstruktiv einfach und zugleich wirkungsvoll ist die Ausgestaltung des Sperrglieds nach Anspruch 2. Auch das Sperrglied weist einen vorzugsweise elastischen Sperrarm mit einem endseitig angeformten Sperrhaken auf. Im Montageendzustand hintergreift der Sperrhaken seinerseits mit einer Verriegelungsfläche die Hakennase des Sperrarms. Erst wenn diese Hinterhakstellung durch das Lösen des Sperrhakens von der Hakennase mit Hilfe eines Werkzeugs aufgehoben ist, lässt sich das Sperrglied aus der Schnappkupplung entfernen, so dass bei entferntem Sperrglied die Einfederbarkeit des Federarms in Richtung auf die Außenwand des Aufnahmeteils und somit die manuelle Lösbarkeit der Schnappkupplung an sich wieder hergestellt ist.
  • Besonders bediensicher ist die Weiterbildung der Schnappkupplung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5. In dieser Variante ist das Sperrglied als U-förmiges Dop pelsperrglied, also als Sperrklammer mit zwei Klammerarmen ausgestaltet. Die beiden Klammerarme bilden hierbei die Sperrarme. An den Freienden der als Sperrarme wirksamen U-Schenkel sind die Sperrhaken angeformt. Das die Sperrarme miteinander verbindende U-Querjoch dient als Angriffsfläche für das Werkzeug zum Lösen der Verriegelungsklammer. Die U-förmige Ausgestaltung eignet sich besonders gut zum Lösen der Verriegelungsklammer und damit der Schnappkupplung mit Hilfe einer Schrauberklinge. Die Schrauberklinge muss einfach zwischen die Außenwand des Aufnahmeteils und die ihr zugewandte Seite des U-Querjochs geschoben werden. Mit einem Druck auf den Schraubergriff hebt die Schrauberklinge die U-förmige Verriegelungsklammer so aus ihrer Sperrstellung heraus und gibt die Federarme der beiden zugeordneten Schnapphaken wieder frei.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Doppelsperrglied rechteckförmig auszugestalten und es mit einer rechteckförmigen Querschnittsform der Außenwand des Aufnahmeteils zu paaren. Auf diese Weise sind die zugeordneten Bereiche der Außenwand des Aufnahmeteils als Gleitführungen für die U-Schenkel wirksam.
  • Vorteilhaft zur Montage und Demontage sind die Sperrhaken einerseits mit einer rechtwinklig zum Sperrarm verlaufenden Sperrfläche versehen. Diese Anordnung sichert einen soliden Hintergriff der Sperrhaken an den zugeordneten Bereichen der Schnapphaken. Die weiterhin vorhandenen Aufsetzschrägen begünstigen das leichte bzw. einfache Aufschieben des Sperrglieds bzw. der Verriegelungsklammer auf die Schnappkupplung. Dementsprechend ist es auch vorteilhaft, die Hakennase so zu gestalten, dass die den Kragen der Rasthülse hintergreifende Verriegelungsfläche rechtwinklig zum Federarm verläuft, so dass wiederum ein sicherer Hintergriff gewährleistet ist. Das Einführen der Schnapphaken in die Rasthülsen wird durch die Einführschrägen begünstigt.
  • Die Ausgestaltung der Schnappkupplung als U-förmiges Doppelsperrglied wird sinnvoll ergänzt durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7, wonach nämlich zwei Haken ein Schnapphakenpaar bilden. Die beiden Schnapphaken sind hierbei um 180° versetzt am Einschnappteil angeordnet. Auf diese Weise kann jeweils ein U-Schenkel des Doppelsperrglieds einen Schnapphaken sichernd hintergreifen.
  • Anspruch 8 ist schließlich auf einen elektrischen Steckverbinder, insbesondere einen elektrischen Steckverbinder für die Photovoltaikanlage gerichtet. Hierbei bilden dann das Einschnappteil und das Aufnahmeteil die Gehäuseteile des Steckverbinders, wobei ein Gehäuseteil den Stecker und das andere Gehäuseteil die Buchse aufnimmt. Die erfindungsmäßige Steckkupplung ist jedoch auch für zahlreiche andere Anwendungen geeignet und somit keineswegs auf die Anwendung als Steckkupplung für einen Fotovoltaik-Steckverbinder beschränkt.
  • Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsmäßigen Schnappkupplung, bestehend aus einem Einschnappteil, einem Aufnahmeteil und einem Sperrglied,
  • 2 die Explosionsdarstellung aus 1 mit geschlossener Schnappkupplung, nämlich mit auf das Aufnahmeteil aufgeschnapptem Einschnappteil und mit noch nicht aufgesetztem Sperrglied,
  • 3 die Darstellung gemäß 2 mit aufgesetztem Sperrglied,
  • 4 eine dreidimensionale Detailansicht eines Doppelsperrglieds,
  • 5 die Draufsicht auf den Schnitt V-V in 2,
  • 6 die Draufsicht auf den Schnitt VI-VI in 3.
  • 1 zeigt ein als Gehäuseteil beispielsweise für einen Steckverbinder nutzbares Aufnahmeteil 1 und ein ebenfalls als Gehäuseteil nutzbares, in Einsteckrichtung 2 auf das Aufnahmeteil 1 aufschiebbares Einschnappteil 3.
  • Der Innenraum des Aufnahmeteils 1 ist von einer Außenwand 5 eingeschlossen. Die Außenwand 5 trägt an dem dem Einschnappteil 3 zugewandten Ende zwei um 180° auf der Außenwand 5 versetzte Rasthülsen 6. Die Rasthülsen 6 verlaufen in Einsteckrichtung 2 und bilden zwei die Außenwand 5 flankierende Hohlräume. Die Rasthülsen 6 sind beim Ausführungsbeispiel in einem an die Außenwand 5 angeformten kranzartigen Hülsenkörper 7 angeordnet.
  • In Einsteckrichtung 2 schließt sich an den Hülsenkörper 7 der quadratische Außenwandbereich 8 an. Der Außenwandbereich 8 hat eine quadratische Querschnittsform zur Bildung jeweils einer Gleitführung 10 für die Sperrarme 11 des als Doppelsperrglied im Ausführungsbeispiel ausgestalteten Sperrglieds 12.
  • Die Schnapphaken 14 sind am Einschnappteil 3 ebenfalls um 180° versetzt angeordnet. Jeder Schnapphaken 14 besteht seinerseits aus einem Federarm 15 und aus einer an das Federarmende des Federarms 15 angeformten Hakennase 16. Die Hakennase 16 besteht ihrerseits aus einer rechtwinklig zum Federarm 15 verlaufenden Verriegelungsfläche 17 und einer sich von der Verriegelungsfläche 17 zum Federarmende spitzwinklig hin erstreckenden Einführschräge 18. In das Aufnahmeteil 1 ist das Einschnappteil 3 mit seinem Funktionsteil 20 in Einsteckrichtung 2 einführbar. Das Funktionsteil 20 kann beispielsweise ein Gehäuseteil für einen Stecker oder eine Buchse sein. Der entsprechende Stecker- oder Buchseneinsatz des jeweils anderen Gehäuseteils ist dann in dem von der Außenwand 5 umschlossenen Innenraum des Aufnahmeteils 1 angeordnet.
  • Bei in das Aufnahmeteil 1 eingeschobenem Einschnappteil 3 (2) liegt das Funktionsteil 20 des Einschnappteils 3 im von der Außenwand 5 des Aufnahmeteils 1 umschlossenen Innenraum ein. Die Schnapphaken 14 des Einschnappteils 3 durchgreifen die Rasthülsen 6 des Aufnahmeteils 1. Zur Verriegelung der Steckkupplung liegen die Verriegelungsflächen 17 der Hakennasen 16 am jeweiligen Öffnungskragen 21 der jeweils zugeordneten Rasthülse 6 an. Die Federarme 15 der Schnapphaken 14 liegen hierbei in den Rasthülsen 6 ein.
  • Beim Verschnappen des Einschnappteils 3 im Aufnahmeteil 1 greifen die Schnapphaken 14 am Einschnappteil 3 in die Rasthülsen 6 am Aufnahmeteil 1. Während des Einschiebens in Einsteckrichtung 2 gleiten die Schnapphaken 1 mit den Einführschrägen 18 ihrer Hakennasen 16 an den nach außen weisenden Innenwänden der Rasthülsen 6 entlang. In der in 2 gezeigten Montageendstel lung haben die Hakennasen 16 die Rasthülsen 6 vollständig verlassen und hintergreifen den Öffnungskragen 21 der jeweiligen Rasthülse 6. Hierbei federn die Hakennasen 16 um den Federweg 23 in der zur Einsteckrichtung 2 rechtwinklig verlaufenden Querrichtung 24 nach außen (5). Zum Lösen der Schnappkupplung müssen die Hakennasen 16 wiederum um den Federweg 23 in Querrichtung 24 aufeinander zubewegt werden. Der Hintergriff der Hakennasen 16 mit den Verriegelungsflächen 17 an den Öffnungskragen 21 der Rasthülsen 6 wird dadurch wieder aufgehoben.
  • Zur Verriegelung der Schnappkupplung bei mit dem Aufnahmeteil 1 verschnapptem Einschnappteil 3 dient das als Verriegelungsklammer ausgestaltete in 4 als Detail dargestellte U-förmige Sperrglied 12. Das Sperrglied 12 ist U-förmig mit den beiden Sperrarmen 11 als U-Schenkel und dem die beiden Sperrarme 11 in Querrichtung 24 verbindenden U-Querjoch 26. Das U-Querjoch 26 weist im Ausführungsbeispiel eine Profilversteifung 27 auf. Die Sperrarme 11 weisen an ihren Enden jeweils Sperrhaken 28 auf. Jeder Sperrhaken 28 weist seinerseits eine zum Sperrarm 11 jeweils rechtwinklig verlaufende Sperrfläche 29 sowie eine von der Sperrfläche 29 sich im spitzen Winkel zum Freiende des Sperrarms 11 hin verjüngende Aufsetzschräge 30 auf.
  • Zum Verriegeln der Schnappkupplung in dem in 2 gezeigten geschlossenen Zustand wird das als Verriegelungsklammer ausgestaltete Sperrglied 12 von oben her auf den eine quadratische Querschnittsform aufweisenden Außenwandbereich 8 aufgeschoben, wobei die Innenflächen der Sperrarme 11 über die als Gleitführung 10 ausgebildeten Außenwandbereiche 8 gleiten. Die Sperrhaken 28 gleiten mit ihren Aufsetzschrägen 30 hinter den Rückwänden der Hakennasen 16 der Schnapphaken 14 hindurch und spreizen sich sodann in Querrichtung 24 nach außen. Infolge des Verspreizens der Sperrarme 11 füllen die Sperrarme 11 des Sperrglieds 12 den Federweg 23 der Federarme 15 vollständig aus und heben somit die Einfederbarkeit der Federarme 15 und damit auch der Hakennasen 16 in Querrichtung 24 auf. Infolge des Ausfüllens der Federwege 23 entfaltet das Sperrglied 12 seine Sperrwirkung, was besonders gut in der Darstellung der 6 erkennbar ist.
  • Zum Lösen des als Verriegelungsklammer ausgestalteten Sperrglieds 12 wird eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Schrauberklinge auf eine Klingenführung 32 am Einschnappteil 3 aufgesetzt und in Einsteckrichtung 2 auf das Sperrglied 12 hin bewegt, so dass die Schrauberklinge in eine Fuge zwischen der Klingenführung 32 und der Unterseite des U-Querjochs 26 gleitet. Die Schrauberklinge wird sodann so angehoben, dass mit ihr das U-Querjoch 26 angehoben wird. Die Sperrhaken 28 geraten außer Eingriff mit den Hakennasen 16. Das Sperrglied 12 kann dann – wie in 2 gezeigt – von der Schnappkupplung 2 abgehoben werden. Sobald das Sperrglied 12 aus der Schnappkupplung entfernt ist, sind die Federwege 23 für die Federarme 15 mit ihren endseitigen Hakennasen 16 wieder freigegeben. Die Hakennasen 16 können dann in Querrichtung 24 wieder auf den Außenwandbereich 8 am Aufnahmeteil 1 hingedrückt werden, so dass der Hintergriff der Hakennasen 16 an den Öffnungskragen 21 der Rasthülsen 12 aufgehoben wird. Bei so aufgehobenem Hintergriff kann das Einschnappteil 3 gegen die Einsteckrichtung 2 aus dem Aufnahmeteil 1 herausgezogen werden, um wieder in die in 1 gezeigte Ausgangsstellung zu geraten.
  • 1
    Aufnahmeteil
    2
    Einsteckrichtung
    3
    Einschnappteil
    5
    Außenwand
    6
    Rasthülse
    7
    Hülsenkörper
    8
    Außenwandbereich
    10
    Gleitführung
    11
    Sperrarm
    12
    Sperrglied
    14
    Schnapphaken
    15
    Federarm
    16
    Hakennase
    17
    Verriegelungsfläche
    18
    Einführschräge
    20
    Funktionsteil
    21
    Öffnungskragen
    23
    Federweg
    24
    Querrichtung
    26
    U-Querjoch
    27
    Profilversteifung
    28
    Sperrhaken
    29
    Sperrfläche
    30
    Aufsetzschräge
    32
    Klingenführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007017522 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Schnappkupplung zur lösbaren Verbindung eines Einschnappteils (3) mit einem Aufnahmeteil (1), bestehend aus einem seinerseits aus einem Federarm (15) und einer Hakennase (16) am Federarmende zusammengesetzten Schnapphaken (14) am Einschnappteil und aus einer Rasthülse (6) an der Außenwand (5) des Aufnahmeteils (1) derart, dass bei geschlossener Kupplung der Schnapphaken (14) die Rasthülse (6) durchsetzt mit in der Rasthülse (6) einliegendem Federarm (15) und mit über das Rasthülsenende hinausragender Hakennase (16), wobei die Hakennase (16) mit einer Verriegelungsfläche (18) das Rasthülsenende teilweise hintergreift, gekennzeichnet durch ein bei geschlossener Kupplung zwischen die Rückwand der Hakennase (16) und die Außenwand (5) des Aufnahmeteils (1) eingeschobenes Sperrglied (12).
  2. Schnappkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Sperrglied (12) aus einem im Montageendzustand zwischen der Rückwand der Hakennase (16) und der Außenwand (5) des Aufnahmeteils (1) eingeschobenen Sperrarm (11) und einem einseitig am Sperrarm (11) angeformten, im Montageendzustand die Hakennase (16) des Schnapphakens (14) hintergreifenden Sperrhaken (28) besteht.
  3. Schnappkupplung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Doppelsperrglied mit den U-Schenkeln als Sperrarmen (11), mit an den Freienden der U-Schenkel angeformten Sperrhaken (28) und mit dem die U-Schenkel verbindenden U-Querjoch (26) als Angriffsfläche für ein Werkzeug zum Lösen des Doppelsperrglieds.
  4. Schnappkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die die Sperrarme (11) bildenden U-Schenkel jeweils rechtwinklig zum U-Querjoch (26) verlaufen und dass der sich in Einsteckrichtung (2) des Schnappteils (3) an die Rasthülse (6) anschließende Bereich (8) der Außenwand (5) eine quadratische Querschnittsform aufweist zur Bildung von Gleitführungen für die U-Schenkel.
  5. Schnappkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass der Sperrhaken (28) eine rechtwinklig zum Sperrarm (11) verlaufende Sperrfläche (29) und eine spitzwinklig sich vom Freiende des Sperrarms (11) bis zur Sperrfläche (29) erstreckende Aufsetzschräge (30) aufweist.
  6. Schnappkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakennase (16) aus der sich rechtwinklig zum Federarm (15) erstreckenden Verriegelungsfläche (17) und einer sich spitzwinklig vom Ende des Schnapphakens (14) bis zur Verriegelungsfläche (17) verlaufenden Einführschräge (18) besteht.
  7. Schnappkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine paarweise, um 180° versetzte Anordnung zweier Schnapphaken (14) am Einschnappteil (3) und entsprechend zweier Rasthülsen (6) am Aufnahmeteil (1).
  8. Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Photovoltaik-Steckverbinder mit einer Schnappkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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