DE202009005738U1 - Protektor - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
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Abstract

In wenigstens zwei Abschnitte (12, 14) unterteilter ringförmiger Protektor (10) für eine Energiekette oder dergleichen, wobei jeder Protektorabschnitt an wenigstens einem seiner Enden mit einem in Richtung auf den anderen Abschnitt vorstehenden Verbindungsteil (18) versehen ist, welches einen an dem Verbindungsteil elastisch bewegbar angebrachten Rastabschnitt (22) aufweist, der mit einem Rastvorsprung (26) versehen ist, und der jeweils andere Protektorabschnitt mit einer Durchbrechung (32) versehen ist, in welche in montiertem Zustand des Protektors das Verbindungsteil (18) des ersten Protektorabschnittes eingreift, und der Rastvorsprung (26) eine entsprechend angeordnete Anschlagfläche 30 am jeweils anderen Protektorabschnitt hintergreift und dem Verbindungsteil ein hin- und herbewegbares Sicherungsteil (38) zugeordnet ist, welches mit einem Sicherungsabschnitt (46) versehen ist, der in der wirksamen Lage des Sicherungsteils den Rastabschnitt (22) des Verbindungsteils an seiner dem Rastvorsprung abgekehrten Seite untergreift derart, dass er ein Verschieben des den Rastvorsprung tragenden Rastabschnittes aus seiner wirksamen Rastposition verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen ringförmigen Protektor für Energieketten oder dergleichen, der in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt ist, die unter Verwendung geeigneter Verbindungsmittel lösbar miteinander verbindbar sind. Derartige Protektoren dienen im Wesentlichen dazu, bestimmte Abschnitte von Energieketten und ähnlichen Führungseinrichtungen für Leitungen gegen starke Beanspruchungen zu schützen, die üblicherweise nur an bestimmten Stellen oder in bestimmten Bereichen auftreten. Dies ist zum Beispiel der Fall bei solchen Energieketten, die Teile von Robotern oder mit diesen unmittelbar verbunden sind, weil aufgrund der dabei unvermeidbaren, häufig wiederkehrenden Bewegungen die Energiekette gegen Teile des Roboters oder andere Einrichtungen stößt, und zwar im Wesentlichen immer mit den gleichen Teilen oder Abschnitten, so dass im Laufe der Zeit eine das übliche Maß weit übersteigende Beanspruchung erfolgt, die durch die Protektoren vermieden oder zumindest verringert werden soll.
  • Es ist bekannt, die Abschnitte der durchweg hälftig unterteilten Protektoren unter Verwendung von Schrauben und ähnlichen Befestigungsmitteln miteinander zu verbinden. Dies führt jedoch zu einer relativ umständlichen Handhabung, die auch einen entsprechenden Zeitaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dem Montieren oder Demontieren der Protektoren verbundenen Arbeiten zu erleichtern und somit die Verbindungsmittel entsprechend auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 vermittelte Lehre gelöst.
  • Diese Lösung lässt sich dahingehend zusammenfassen, dass die Protektorabschnitte, also im Allgemeinen die Protektorhälften unter Verwendung von Schnapp- oder Rastverschlüssen miteinander verbunden werden und ein einfach zu handhabendes Sicherungsteil vorgesehen ist, welches ein ungewolltes Entriegeln des jeweiligen Schnappverschlusses verhindert. Gemäß einem weiteren Merkmal soll die Anordnung so getroffen sein, dass das Sicherungsteil auch in seiner unwirksamen Position mit dem jeweiligen Protektorabschnitt verbunden bleibt.
  • Die Unteransprüche beinhalten weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Protektoren und die Verbindungs- und Sicherungsteile können zumindest überwiegend aus Kunststoff hergestellt sein, so dass sie einfach zu fertigen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 A–C im Schema jeweils einen Längsschnitt durch einen Protektor in vollständig montiertem Zustand bzw. montiertem Zustand mit den Sicherungsteilen in ihrer unwirksamen Endposition bzw. mit den beiden Protektorhälften und den Sicherungsteilen jeweils in voneinander getrennter Position,
  • 2 A–C Schnittansichten entsprechend den 1 A–C,
  • 3 A–C jeweils einen Ausschnitt aus einem Querschnitt des Protektors in größerem Maßstab,
  • 4 A–D perspektivische Ansichten eines Protektors, dessen Einzelteile voneinander getrennt sind,
  • 5 A–C das Sicherungsteil jeweils in perspektivischen Ansichten bzw. in Draufsicht.
  • Der Protektor weist zwei lösbar miteinander verbindbare Abschnitte 12 und 14 auf, die in zusammengesetztem Zustand eine im Wesentlichen kreisförmige Manschette bilden. In Abhängigkeit von der Querschnittesform der jeweils zu schützenden, nicht dargestellten Energiekette oder dergleichen kann der Protektor aber auch eine andere Querschnittesform haben.
  • Jeder der beiden Abschnitte ist mit zwei Trennflächen 16 und 17 versehen, die etwa radial verlaufen. In montiertem Zustand des Protektors 10 liegen die Trennflächen 16, 17 beider Abschnitte paarweise aneinander.
  • Ferner ist jeder der beiden Abschnitte an einem Ende mit einem Verbindungsteil 18, welches gegenüber der zugehörigen Trennfläche 17 in Richtung auf den jeweils anderen Abschnitt vorsteht, versehen. Das Verbindungsteil 18 ist V-förmig ausgebildet, wobei der erste Schenkel 22 den Rastabschnitt bildet und den Rastvorsprung 26 trägt. Der zweite Schenkel 20 ist mit dem Protektorabschnitt 12 einstückig verbunden, wohingegen der erste Schenkel 22 ein freies Ende aufweist und gegenüber dem zweiten Schenkel um den Scheitelbereich 27 elastisch bewegbar ist.
  • Jeder Abschnitt ist an seinem mit dem Verbindungsteil 18 versehenen Ende mit einer sich von der Trennfläche 17 erstreckenden Durchbrechung 28 versehen, in welche der elastisch verformbare Schenkel 22 mit seinem freien Ende hineinragt.
  • Die Protektorabschnitte 12 bzw. 14 sind jeweils mit einer zweiten Durchbrechung 32 versehen, die in zusammengesetztem Zustand der beiden Abschnitte 12, 14 der ersten Durchbrechung 28 des jeweils anderen Protektorabschnittes gegenüberliegt derart, dass in montiertem Zustand der beiden Abschnitte das Verbindungsteil 18 des einen Abschnittes in diese zweite Durchbrechung 32 eingreift, deren dem äußeren Umfang des Protektors 10 zugekehrten Wandbereich 34 (3C) innenseitig mit einer etwa senkrecht zur Längsachse der zweiten Durchbrechung 32 sich erstreckenden Anschlagfläche 30 versehen ist, die durch eine entsprechende Hinterschneidung gebildet ist.
  • In zusammengesetztem Zustand der beiden Abschnitte 12 und 14 des Protektors greift der Rastvorsprung 26 des zweiten Schenkels 22 des Verbindungsteils hinter diese Anschlagfläche. Dazu wird beim Zusammenfügen der beiden Abschnitte 12 und 14 das jeweilige Verbindungsteil 18 mit seinem gegenüber der ihm zugeordneten Trennfläche vorspringenden Bereich in die Durchbrechung 32 des jeweils anderen Abschnittes eingeführt, bis der Rastvorsprung 26 die Anschlagfläche 30 passiert hat und unter der Wirkung seiner elastischen Vorspannung in Richtung auf den äußeren Umfang des Protektors unter Bildung eines Formschlusses hinter der Hinterschneidung bzw. der dadurch gebildeten Anschlagfläche 30 einrastet (2A und 2B sowie 3A und 3B). Der Rastvorsprung 26 ist an seiner vorderen Seite in üblicher Weise mit einer Abschrägung 37 versehen, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie beim Einführen des Verbindungsteils 18 in die Durchbrechung 32 hinein mit dessen Wandbereich 34 zusammenwirkt, um den den Rastvorsprung tragenden Schenkel 22 in Richtung auf den inneren Umfang des Protektors elastisch zu verschieben.
  • Dem vorbeschriebenen Verbindungsteil 18 ist ein Sicherungsteil 38 zugeordnet, welches in 5 gesondert dargestellt und in der Durchbrechung 28 geführt ist, in welche das dem Scheitelbereich 27 des Verbindungsteils abgekehrte freie Ende des Schenkels 22 hineinragt. Dieses Sicherungsteil ist zwischen zwei Positionen hin- und her verschiebbar angebracht, wobei zur Führung dieses Sicherungsteils 38 die der inneren Mantelfläche des Protektors zugekehrte Begrenzungswandung der ersten Durchbrechung 28 mit zwei in Bewegungsrichtung des Sicherungsteils 38 verlaufenden nutförmigen Ausnehmung 36 versehen ist, die sich bis kurz vor den Scheitelbereich 27 des Verbindungsteils 18 erstrecken. In diese nutförmigen Ausnehmungen 36 greifen kufenartige Randbereich 43 des Sicherungsteils 38 ein (5A, 5B). Die 1A und 2A zeigen seine eine Endposition, in welcher es gegenüber der äußeren Kontur des Protektors nicht vorsteht und den mit dem Rastvorsprung 26 versehenen Schenkel 22 untergreift und so in seiner den Formschluss mit der Hinterschneidung 30 bewirkenden Arretierposition sichert. Die 1B, 2B und 3C zeigen das Sicherungsteil in seiner zurückgeschobenen unwirksamen Position, in welcher es zwar mit dem Protektor verbunden bleibt, jedoch mit seinem einen Ende gegenüber dem äußeren Umfangsbereich des Protektors bzw. des jeweiligen Abschnittes desselben nach außen vorsteht.
  • Das als Schieber ausgebildete Sicherungsteil 38 ist an seinem dem jeweils anderen Abschnitt 12 bzw. 14 zugekehrten Bereich mit zwei in Richtung auf den anderen Abschnitt vorstehenden Armen 40, 42 versehen, die an ihren freien Endbereichen erste Rastvorsprünge 44 aufweisen, die in Richtung auf die Hinterschneidung 30 in der zweiten Durchbrechung 32 vorstehen. In einem diesen Rastvorsprüngen 44 abgekehrten Teilbereich der Arme 40, 42 ist eine zwischen diesen angeordnete und von diesen getragene Platte 46 vorgesehen. Es ist diese Platte 46, welche in der in den 1A und 2A sowie 3A der Zeichnung dargestellten wirksamen Lage des Sicherungsteils den Schenkel 22 untergreift. Die Dicke dieser Platte 46 ist dabei so bemessen, dass sie den den Rastvorsprung 26 tragenden Schenkel an einer Bewegung hindert, welche den Rastvorsprung außer Eingriff mit der Hinterschneidung 30 bringen würde, so dass bei in seiner wirksamen Position gemäß 1A und 2A sowie 3A befindlichem Sicherungsteil die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 18 und der Anschlagfläche 30 und damit die Verbindung zwischen den beiden Protektorabschnitten nicht gelöst werden kann.
  • Dabei greifen die Rastvorsprünge 44 des Sicherungsteils 38 in dessen wirksamer Position ebenfalls hinter die Hinterschneidung 30 in der zweiten Durchbrechung 32 des jeweils anderen Abschnittes 12 bzw. 14, wobei jedoch die Höhe, d. h., die Erstreckung der Rastflächen 48 der Rastvorsprünge 44 senkrecht zur Längsrichtung des sie jeweils tragenden Arms 40, 42 und gegebenenfalls auch der Winkel, den die Rastfläche 48 mit der Richtung einschließt, in welcher das Sicherungsteil aus seiner wirksamen Lage gemäß den 2A und 3A in die unwirksame Lage gemäß den 2B und 3B verschoben wird, zweckmäßigerweise so gewählt sind, dass bei Aufbringen einer ein bestimmtes Maß übersteigenden Kraft in Richtung auf die unwirksame Position die Arme 40, 42 mit den ersten Rastvorsprüngen 44 eine geringfügige elastische Verformung erfahren derart, dass die Rastverbindung zwischen den Rastvorsprüngen 44 und der Hinterschneidung 30 im jeweils anderen Protektorabschnitt gelöst wird.
  • Um sicherzustellen, dass das Sicherungsteil 38 auch in seiner unwirksamen Position gemäß den 2B und 3B mit dem jeweiligen Abschnitt des Protektors unverlierbar verbunden bleibt, ist ein zweites Paar Rastvorsprünge 56 vorgesehen, die sich seitlich von den Armen 40, 42 bzw. den ersten Rast vorsprüngen 44 erstrecken und diesen gegenüber somit um 90° versetzt sind und in der unwirksamen Position des Sicherungsteils 38 mit Anschlagflächen 58 in Eingriff kommen, welche innerhalb der ersten Durchbrechung 28 so positioniert sind, dass, wenn die zweiten Anschläge 56 an ihnen anliegen, das Verbindungsteil 18 bzw. dessen Rastvorsprünge 44 desselben außer Eingriff mit der Hinterschneidung 30 innen am Wandbereich 34 sind. Auch bezüglich der Rastvorsprünge 56 gilt, dass diese bei Aufbringen einer größeren Kraft außer Eingriff mit den Anschlagflächen 58 kommen, damit das Sicherungsteil 38 vollständig aus dem jeweiligen Protektorabschnitt herausnehmbar ist (1C und 2C).
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen des in seiner Arretierposition befindlichen Sicherungsteils 38 zu verhindern, ist vorgesehen, dass es eines – einfachen – Werkzeuges 64 (3A bis 3C) bedarf, um das Sicherungsteil in seine unwirksame Lage zu verschieben. Dazu ist das Sicherungsteil so geformt und bemessen, dass, wenn es seine wirksame Lage einnimmt, zwischen ihm und dem die Durchbrechung 28 außenseitig begrenzenden Wandbereich 50 eine erste Öffnung 62 verbleibt, durch die das Werkzeug 64 einführbar ist, derart, dass es in den dafür vorgesehenen Sitz 54 am Sicherungsteil 38 angreift, um durch Aufbringen einer entsprechend großen Kraft das Sicherungsteil im Zuge einer Schwenkbewegung aus seiner Arretierung an der Hinterschneidung 30 des jeweils anderen Abschnittes zu lösen und in seine unwirksame Lage zu verschieben, in welcher die Platte 46 den Schenkel 22 nicht mehr untergreift. Dieses oder ein anderes Werkzeug kann dann durch die zweite Öffnung 66, die durch eine entsprechende Ausnehmung am jeweiligen Protektorabschnitt gebildet ist (vgl. 4A), eingeführt werden, um Druck auf den den Rastvorsprung 26 tragenden Schenkel 22 auszuüben und diesen außer Eingriff mit der Hinterschneidung 30 zu bringen, damit die beiden Protektorabschnitte voneinander gelöst werden können. Dabei kann das Werkzeug, nachdem es zunächst in der in den 3A und 3B dargestellten Winkellage – bezogen auf seine Längsachse –, in die zweite Öffnung 66 eingeführt worden war, um seine Längsachse in die in 3C dargestellte Endlage gedreht werden, wodurch die beiden Protektorabschnitte 12 und 14 bereits etwas auseinandergeschoben werden, wie dies in 3C dargestellt ist.
  • 10
    Protektor
    12
    Protektorabschnitt
    14
    Protektorabschnitt
    16
    Trennfläche
    17
    Trennfläche
    18
    Verbindungsteil
    20
    Schenkel
    22
    freier Schenkel
    26
    Rastvorsprung
    27
    Scheitelbereich
    28
    erste Durchbrechung
    30
    Hinterschneidung/Anschlagfläche
    32
    zweite Durchbrechung
    34
    Wandbereich
    36
    nutförmige Ausnehmung
    37
    Abschrägung
    38
    Sicherungsteil
    40
    Arm
    42
    Arm
    43
    kufenförmige Randbereiche
    44
    erste Rastvorsprünge
    46
    Platte/Sicherungsabschnitt
    48
    Rastfläche
    50
    Wandbereich
    54
    Sitz
    56
    zweite Rastvorsprünge
    58
    Anschlagflächen
    62
    erste Öffnung
    64
    Werkzeug
    66
    zweite Öffnung

Claims (12)

  1. In wenigstens zwei Abschnitte (12, 14) unterteilter ringförmiger Protektor (10) für eine Energiekette oder dergleichen, wobei jeder Protektorabschnitt an wenigstens einem seiner Enden mit einem in Richtung auf den anderen Abschnitt vorstehenden Verbindungsteil (18) versehen ist, welches einen an dem Verbindungsteil elastisch bewegbar angebrachten Rastabschnitt (22) aufweist, der mit einem Rastvorsprung (26) versehen ist, und der jeweils andere Protektorabschnitt mit einer Durchbrechung (32) versehen ist, in welche in montiertem Zustand des Protektors das Verbindungsteil (18) des ersten Protektorabschnittes eingreift, und der Rastvorsprung (26) eine entsprechend angeordnete Anschlagfläche 30 am jeweils anderen Protektorabschnitt hintergreift und dem Verbindungsteil ein hin- und herbewegbares Sicherungsteil (38) zugeordnet ist, welches mit einem Sicherungsabschnitt (46) versehen ist, der in der wirksamen Lage des Sicherungsteils den Rastabschnitt (22) des Verbindungsteils an seiner dem Rastvorsprung abgekehrten Seite untergreift derart, dass er ein Verschieben des den Rastvorsprung tragenden Rastabschnittes aus seiner wirksamen Rastposition verhindert.
  2. Protektor nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Protektorabschnitte (12, 14) mit Öffnungen (62, 66) versehen sind, die mit das Verbindungsteil (18) und das Sicherungsteil 38 aufnehmenden Durchbrechungen (28, 32) im jeweiligen Protektorabschnitt verbunden sind derart, dass sie einen Zugang zum Sicherungsteil (38) bzw. dem Verbindungsteil (18) ermöglichen.
  3. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (38) in einer ersten Durchbrechung (28) des Protektorabschnittes verschiebbar angeordnet ist, die sich zur Trennfläche (17), welcher gegenüber das Verbindungsteil in Richtung auf den jeweils anderen Abschnitt vorsteht, öffnet und einer zweiten Durchbrechung (32) im jeweils anderen Protektorabschnitt gegenüberliegt und das Sicherungsteil mit wenigstens einem in Richtung auf den anderen Protektorabschnitt sich erstreckenden Arm (40, 42) versehen ist, welcher nahe seinem freien Ende einen ersten Rastvorsprung (44) aufweist, der in der wirksamen Position des Sicherungsteils eine in der zweiten Durchbrechung (32) des anderen Protektorabschnittes befindliche Anschlagfläche (30) hintergreift, um das Sicherungsteil in seiner wirksamen Lage zu arretieren, und in dem Bereich zwischen Rastvorsprung (44) und dem anderen Ende des Sicherungsteils der Sicherungsabschnitt (46) vorgesehen ist, welcher den Rastabschnitt (22) des Verbindungsteils untergreift.
  4. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (46) zwischen zwei parallelen Armen (40, 42) angeordnet ist.
  5. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastvorsprung (44) des Sicherungsteils (38) dieselbe Anschlagfläche (30) hintergreift wie der wenigstens eine Rastvorsprung (26) des Verbindungsteils.
  6. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Rastvorsprung (44) tragende wenigstens eine Arm des Sicherungsteils (38) mit einem zweiten Rastvorsprung (56) versehen sind, der eine gegenüber den ersten Rastvorsprüngen versetzte Position einnimmt und zur Begrenzung der Bewegung des Sicherungsteils (38) in dessen unwirksamer Position mit einer Anschlagfläche (58) zusammenwirkt, welche in der das Sicherungsteil aufnehmenden Durchbrechung (28) angeordnet ist.
  7. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt als Schenkel (22) eines im Wesentlichen V-förmigen Verbindungsteils (18) ausgebildet ist.
  8. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (18) einstückig mit dem Protektorabschnitt verbunden ist.
  9. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil mit einem Sitz (54) für eine durch eine entsprechend positionierte erste Öffnung (62) an der Umfangsfläche des Protektors einführbares Werkzeug (64) versehen ist, um das Sicherungsteil aus seiner wirksamen in eine unwirksame Lage zu verschieben.
  10. Protektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Öffnung (66) in der Mantelfläche des Protektors einen Zugang zu dem den Rastvorsprung (26) des Verbindungsteils (18) tragenden Rastabschnitt (22) ermöglicht.
  11. Protektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem äußeren Umfang des Protektors abgewandte Begrenzung der ersten Durchbrechung 28) mit nutförmigen Ausnehmungen (36) versehen ist, in welche kufenartige Randbereich (43) des Sicherungsteils (38) zur Führung desselben eingreifen.
  12. Protektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Ausnehmungen (36) sich bis kurz vor den Scheitelbereich (27) des Verbindungsteils (18) erstrecken.
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