DE202009005488U1 - Stützring einer Unterbandgirlande - Google Patents

Stützring einer Unterbandgirlande Download PDF

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Abstract

Stützring (5, 5a, 5b) mit einer Lauffläche (8a) und diese mit einer zentralen Achsführungsöffnung (6) verbindenden, sich gegenüberliegenden Seitenflächen (9a, 9b) und beidseitig der Achsführungsöffnung (6) in einer im Wesentlichen parallel zur Lauffläche (8a) weisenden Richtung aus den Seitenflächen (9a, 9b) hervorstehenden Stegringen (7a, 7b), gekennzeichnet durch mehrere umfangsmäßig gleichmäßig verteilt angeordnete Radialstege (10, 10') oder Radialsegmente (10a, 10a', 10b, 10b'), die auf jeder Seite des Stützringes (5, 5a, 5b) die jeweilige Seitenfläche (9a, 9b) mit dem jeweiligen Stegring (7a, 7b) verbinden.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Stützring mit einer Lauffläche und diese mit einer zentralen Achsführungsöffnung verbindenden, sich gegenüberliegenden Seitenflächen und beidseitig der Achsführungsöffnung in einer im Wesentlichen parallel zur Lauffläche weisenden Richtung aus den Seitenflächen hervorstehenden Stegringen. Weiterhin richtet sich die Erfindung auf eine Unterbandrolle einer Unterbandgirlande einer Gurtförderanlage.
  • Üblicherweise erfolgt die Abstützung eines leeren rücklaufenden Förderbandes mittels sogenannter Unterbandgirlanden mit Unterbandtragrollen. Allerdings bereitet die Sauberhaltung des Förderbandes im Schüttgutbetrieb große Schwierigkeiten, weil das auf dem Förderband bei dessen Rücklauf noch anhaftende Fördergut von den mit ihm in Berührung kommenden Unterbandtragrollen teilweise abgetragen wird und sich auf diesen in unregelmäßiger Dicke aufbaut, wodurch ein erhöhter Verschleiß der Unterbandtragrollen eintritt.
  • Diese Verschleißerscheinungen verursachen an langen Gurtförderanlagen erhebliche Kosten, da die abgenutzten Unterbandtragrollen gegen neue auszuwechseln sind, was außer den Kosten für neue Unterbandtragrollen nicht unerhebliche Demontage- und Montagekosten verursacht.
  • Daher sind verschiedene Reinigungsvorrichtungen entwickelt worden, die neben der Abstützung des rücklaufenden Förderbandes die Aufgabe haben, am Förderband angebackene Schmutz- und/oder beispielsweise Kohleablagerungen, wenn die Förderbänder beispielsweise im Braunkohlentagebau eingesetzt werden, zu entfernen, damit die nachfolgenden Unterbandrollen keinem wie vorsehend beschriebenen Verschleiß ausgesetzt sind. Zu diesen Reinigungsvorrichtungen zählen unter anderem sich über die Förderbandbreite erstreckende Abstreifer und speziell ausgebildete Reinigungsrollen.
  • Eine aus der Praxis bekannte Reinigungsrolle weist mehrere sogenannte Stützringe auf und ist Teil einer Unterbandgirlande, die an einem Girlandengerüst befestigt ist. Die Stützringe mit querschnittlich trapezförmigen Laufflächen sind aus Gummi hergestellt und weisen eine kreisringförmige Gestalt mit einer in ihrem Zentrum ausgebildeten Achsführungsöffnung auf. Dabei sind mehrere solcher Stützringe beabstandet voneinander drehbar auf der Reinigungsrolle oder Unterbandrolle angebracht, so dass das leere rücklaufende Förderband von den drehbaren Stützringen abgestützt ist und mittels der Stützringe Anbackungen und Ablagerungen beim Rücklauf des Förderbandes von diesem entfernt werden.
  • Diese bekannten Stützringe aus Gummi weisen eine hinreichend hohe statische und dynamische Belastbarkeit bei relativ hohem Verschleiß auf. Eine Verbesserung des Verschleißverhaltens der Stützringe ist unter Verwendung von im Vergleich zu Gummi verschleißfesteren Materialien möglich. Allerdings sind solche Materialien sehr teuer, so dass ein Einsatz von solchen Materialien aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nur bedingt und in den seltensten Fällen in Erwägung gezogen wird.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen leiden somit unter dem Mangel, dass sie entweder durch starken Verschleiß vorzeitig unbrauchbar werden und ihre Wirksamkeit einbüßen oder in Bezug auf ihre Herstellung zu aufwendig und teuer sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig einen hinsichtlich des Verschleißverhaltens verbesserten Stützring einer Unterbandgirlande bereitstellt.
  • Bei einem Stützring einer Unterbandgirlande der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch mehrere umfangsmäßig gleichmäßig verteilt angeordnete Radialstege oder Radialsegmente gelöst, die auf jeder Seite des Stützringes die jeweilige Seitenfläche mit dem jeweiligen Stegring verbinden.
  • Ebenso wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Unterbandrolle einer Unterbandgirlande einer Gurtförderanlage dadurch gelöst, dass mehrere Stützringe nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an zumindest einer Unterbandrolle der Unterbandgirlande beabstandet voneinander drehbar angebracht sind.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Durch die Erfindung wird ein Stützring einer Unterbandgirlande und eine mit einem solchen Stützring ausgestattete Unterbandrolle bereitgestellt, wobei sich der Stützring im Vergleich zu bekannten Stützringen durch ein reduziertes Eigengewicht bei im Wesentlichen gleicher statischer und dynamischer Belastbarkeit auszeichnet. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Stützringes ist das die Lauffläche tragende Querschnittsprofil des Stützringes nicht mehr vollflächig ausgebildet, so dass Material eingespart werden kann. Die Flankenseiten sind materialreduziert ausgebildet. Aufgrund der damit verbundenen Gewichtsreduzierung ist es möglich, entweder bei gleichem Material Stützringe zu geringeren Kosten oder bei gleichen Materialeinsatzkosten Stützringe aus einem höherwertigen, verschleißbeständigeren Material herzustellen. Bei Stützringen aus einem höherwertigen Material fallen somit infolge der Materialreduzierung keine erhöhten Kosten an. Dabei bieten die Verbindungen mittels der Radialstege oder Radialsegmente weiterhin zudem die gleichen statischen und dynamischen Belastungs- und Festigkeitswerte wie ein querschnittlich vollflächig ausgebildetes Laufflächenprofil.
  • Die Erfindung sieht in zweckmäßiger Ausgestaltung vor, dass die Radialstege und/oder die Radialsegmente in Seitenansicht jeweils die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrings ist es dann gemäß Ausgestaltung der Erfindung so, dass die Radialsegmente als in der Aufsicht bogenförmig begrenzte Elemente in Form einer Parabel mit einer im Radius des jeweils angrenzenden Stegrings gebogenen, die Enden der Parabelkurve verbindenden Basis ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es dann weiterhin zweckmäßig, wenn die Außenseite eines Radialsegmentes die Form eines halben, parallel längs seiner Achse geschnittenen elliptischen Paraboloiden ausbildet.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass die Radialsegmente als in der Aufsicht gleichschenkelige Dreiecke mit im Radius des angrenzenden Stegrings gebogener Basis ausgebildet sind.
  • Durch die vorstehenden Ausführungsformen wird die Festigkeit des Umfangsstegs oder Ringstegs erhöht, ohne dass die Radialstege oder Radialsegmente das Förderband unmittelbar abstützen oder mit diesem in Berührung kommen, so dass sie keinem diesbezüglichen Verschleiß ausgesetzt sind. Außerdem ist ein in der Seitenansicht dreiecksförmiges Profil günstig im Hinblick auf aufzunehmende Kräfte.
  • In Aufsicht oder Seitenansicht dreiecksförmige Profile lassen sich in Ausgestaltung der Erfindung insbesondere dadurch günstig herstellen, dass die Höhe eines in der Aufsicht gleichschenkeligen Dreiecks nach Art eines Dachfirstes auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche geneigt abfallend ausgebildet ist. Hierbei ist es dann von weiterem Vorteil, wenn seitlich der Höhe ausgebildete dreieckförmige Seitenflächen vom Verlauf der Höhenlinie ausgehend geneigt auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche abfallend ausgebildet sind, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Eine besonders optimale Anordnung unter dem Gesichtspunkt einer weitgehenden Materialersparnis bei dennoch ausreichend vorhandener Festigkeit lässt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielen, dass die einer jeweiligen Seitenfläche zugeordneten Radialstege oder Radialsegmente in Umfangsrichtung derart versetzt zu den Radialstegen oder Radialsegmenten der jeweils gegenüberliegenden Seitenfläche angeordnet sind, dass sie jeweils im Zwischenraum zwischen zwei Radialstegen oder Radialsegmenten der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
  • Hierbei können die Radialstege oder Radialsegmente unter einem Winkel von im Wesentlichen 12°–30° voneinander beabstandet auf dem jeweiligen Stegring des Stützringes angeordnet sein, wobei die gegenüberliegenden Radialstege oder Radialsegmente dann um 6°–15° versetzt dazu angeordnet sind. So sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass die Radialstege unter einem Winkel von im Wesentlichen 12° voneinander beabstandet an dem jeweiligen Stegring des Stützringes angeordnet sind, wohingegen die Radialsegmente unter einem Winkel von im Wesentlichen 30° voneinander beabstandet an dem jeweiligen Stegring des Stützringes angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützring aus Polyurethan hergestellt. Dieses Material weist hervorragende mechanische Eigenschaften für Anwendungen auf, die eine hohe Verschleißfestigkeit verlangen, so wie es bei schweren Gurtförderanlagen der Fall ist. Somit ist es möglich, bei reduziertem Eigengewicht des Stützringes und gleichbleibender statischer und dynamischer Belastbarkeit gleichzeitig das Verschleißverhalten des Stützringes deutlich zu verbessern.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine Unterbandgirlande mit Stützringen,
  • 2a in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Stützrings in Querschnittsansicht,
  • 2b in schematischer Darstellung den Stützring nach 2a in Aufsicht,
  • 3 in perspektivischer Darstellung den Stützring nach 2a und 2b,
  • 4a in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stützrings in Querschnittsansicht,
  • 4b in schematischer Darstellung den Stützring nach 4a in Aufsicht,
  • 5 in perspektivischer Darstellung den Stützring nach 4a und 4b,
  • 6a in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines Stützrings in Querschnittsansicht,
  • 6b in schematischer Darstellung den Stützring nach 6a in Aufsicht,
  • 7 in Seitenansicht den Stützring nach 6a und 6b und
  • 8 in perspektivischer Darstellung den Stützring nach 6a, 6b und 7.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Unterbandgirlande 1 mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Unterbandrollen 2 und 3. Die Unterbandgirlande 1 weist an ihren Enden jeweils einen Befestigungshaken 4 auf, über den die Unterbandgirlande 1 an einem nicht dargestellten Girlandengerüst befestigbar ist. Auf den beiden Unterbandrollen 2, 3 der Unterbandgirlande 1 sind mit einem gewissen Abstand zueinander mehrere Stützringe 5 drehbar gelagert, die ein leeres rücklaufendes und nicht dargestelltes Förderband auf seiner Fördergutseite abstützen. Aus Gründen er Übersichtlichkeit sind in 1 nur jeweils zwei der insgesamt einundzwanzig Stützringe 5 pro Unterbandrolle 2, 3 mit Bezugszeichen versehen. Anstelle der oder abwechselnd mit diesen können an den Unterbandrollen auch Stützringe 5a und/oder 5b vorgesehen und angeordnet sein.
  • Die Stützringe 5, 5a und 5b weisen gegenüber glatten, durchgehenden zylindrischen Unterbandrollen, die drehbar auf einer Achse der Unterbandrollengirlande 1 gelagert sind und das rücklaufende Förderband abstützen, den Vorteil auf, dass an den Stützringen 5, 5a, 5b kein Schmutz anbacken kann, wie es bei glatten Unterbandrollen fast immer geschieht. Diese Schmutzanbackungen verändern den Durchmesser der Unterbandrollen, wodurch ein Schieflauf des Förderbandes verursacht wird, wenn diese Anbackungen ungleichmäßig dick werden.
  • Der Stützring 5 ist in den 2a, 2b und 3 im Detail dargestellt und weist eine zylinderartige und kreisringförmige Gestalt mit einer Lauffläche 8a und zwei Seitenflächen 9a, 9b auf. Im Zentrum des Stützringes 5 ist eine Achsführungsöffnung 6 in Form eines Durchgangslochs ausgebildet, durch das sich die entsprechende Unterbandrolle 2, 3 als Tragachse hindurch erstreckt und welches dazu dient, entweder den Stützring 5 drehfest auf einer drehbar gelagerten Unterbandrolle 2, 3 zu befestigen oder den Stützring 5 auf einer drehfest an der Unterbandgirlande 1 befestigten Unterbandrolle 2, 3 drehbar zu lagern.
  • Von der Lauffläche 8a des Stützringes 5 aus erstreckt sich ein von den Seitenflächen 9a, 9b begrenzter Umfangssteg 8 in Richtung zu der Achsführungsöffnung 6. An beiden Seiten der Achsführungsöffnung 6 stehen jeweils auf den Seitenflächen 9a, 9b ausgebildete Stegringe 7a, 7b hervor. Die Stegringe 7a, 7b erstrecken sich in einer im Wesentlichen parallel zur Lauffläche 8a weisenden Richtung und bilden eine die Achsführungsöffnung 6 umschließende Umfangswand 7 aus. Der Außendurchmesser Du des Umfangsstegs 8 beträgt in der in 2b dargestellten Ausführungsform 213,5 mm. Ferner entspricht die Breite B1 des Umfangsstegs 8 in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen der halben Breite B2 der Umfangswand 7. Vorzugsweise beträgt in diesem Ausführungsbeispiel bei einem Außendurchmesser Da von 144 mm und einem Innendurchmesser Di von 124,4 mm des Stützringes 5 die Breite B1 des Umfangsstegs 8 in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen 24,5 mm und die Breite B2 der äußeren Umfangswand 7 im Wesentlichen 50 mm.
  • Die beiden Seitenflächen 9a und 9b des Stützringes 5 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu der Umfangswand 7 und somit senkrecht zu den jeweiligen Stegringen 7a und 7b. Über den Umfang der beiden aus den Seitenflächen 9a, 9b hervorstehenden Stegring 7a, 7b sind mehrere Radialstege 10, 10' ausgebildet, die gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Radialstege 10, 10' unter einem Winkel W von 12° im Abstand zueinander auf den beiden Stegringen 7a, 7b angeordnet, so dass die beiden Stegringe 7a, 7b jeweils dreißig Radialstege 10, 10' aufweisen.
  • Die scheibenförmigen Radialstege 10, 10' weisen in seitlicher Ansicht jeweils die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, wobei deren jeweilige Dicke DR in der Ausführungsform nach 2b 3,5 mm beträgt. Eine Seite 15 der beiden senkrecht zueinander verlaufenden Kathetenseiten 14, 15 der dreieckförmigen Radialstege 10, 10' ist auf einem entsprechenden Stegring 7a, 7b angeformt und die andere Kathetenseite 14 der beiden senkrecht zueinander verlaufenden Kathetenseiten 14, 15 der Radialstege 10, 10' ist auf einer entsprechenden, jeweils zugeordneten Seitenfläche 9a, 9b angeformt. Somit verbinden die Radialstege 10, 10' auf jeder Seite eines Stützringes 5 die jeweilige Seitenfläche 9a, 9b mit dem jeweiligen Stegring 7a, 7b. Die radiale Höhe 16 und damit die Länge der Kathetenseite 14 der jeweiligen Radialstege 10, 10' ist geringer als die radiale Erstreckung des Umfangsstegs 8, so dass nur der Umfangssteg 8 eines Stützringes 5 das jeweilige Förderband abstützt und die Radialstege 10, 10' nicht über den Außenumfang DU des Umfangsstegs 8 hervorstehen, wodurch sie nicht mit dem Förderband in Berührung kommen.
  • Um das Gewicht des Stützringes 5 zu reduzieren, weist der Stützring 5 eine in seiner von der Umfangswand 7 gebildeten Innenumfangswand 11 ausgebildete Auskehlung 12 auf, deren radiale Erstreckung E (ca. 16 mm) im Wesentlichen größer als die Wandstärke der Umfangswand 7 oder Innenumfangswand 11 des Stützringes 5 ist. Somit weist der Stützring 5 eine in seiner Innenumfangswand 11 ausgebildete Auskehlung 12 auf, die sich bis in den Umfangssteg 8 hinein in Richtung zu der Lauffläche 8a erstreckt. In der in 2a dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Auskehlung 12 von einer in der Innenumfangswand 11 ausgebildeten Nut 13, die in der Ausführungsform eine Breite BN von im Wesentlichen 25 mm und eine Tiefe T von vorzugsweise 3 mm aufweist, in den Umfangssteg 8 hinein.
  • In den 4a, 4b und 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Stützringes dargestellt, wobei der Stützring insgesamt mit 5a bezeichnet ist. Der Stützring 5a ist bis auf die Ausgestaltung der Radialsegmente 10a, 10a' und eine konische Abkantung 21, 22 im Übergang der Seitenflächen 9a, 9b zur Lauffläche 8a im Wesentlichen identisch zu der Ausführungsform nach den 2a, 2b und 3 ausgebildet, so dass identische oder gleichwirkende Bauteile und Elemente der Stützringe 5 und 5a mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Anstelle von Radialstegen 10, 10' weist der Stützring 5a Radialsegmente 10a, 10a' auf, die jeweils alle einen Stegring 7a, 7b mit der jeweils zugeordneten Seitenfläche 9a, 9b verbinden. Die jeweiligen Radialsegmente 10a, 10a' sind als in der Aufsicht gleichschenkelige Dreiecke 17 mit im Radius des jeweils angrenzenden Stegrings 7a, 7b gebogener Basis 18 ausgebildet. Die in der Darstellung der 4b jeweils die Höhe 19 eines in der Aufsicht gleichschenkeligen Dreiecks 17 darstellende Linie ist dabei nach Art eines Dachfirstes ausgebildet, der von der Basis 18 ausgehend auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche 9a, 9b hinab geneigt abfällt, wobei die seitlich der Höhe 19 ausgebildeten dreieckförmigen Seitenflächen 20a, 20b vom Verlauf der Höhe 19 oder Höhenlinie ausgehend ebenfalls geneigt auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche 9a, 9b abfallend ausgebildet sind. Die einzelnen Radialsegmente 10a, 10a', sind jeweils um einen Winkel W von 30° gegeneinander versetzt angeordnet, so dass insgesamt 12 Radialsegmente 10a, 10a' einen geschlossenen Umfangsring um den jeweiligen zugeordneten Stegring 7a, 7b herum ausbilden. Weiterhin sind die Radialsegmente der einen Seite, also die der Seitenfläche 9a zugeordneten Radialsegmente 10a, um 15° gegenüber den Radialsegmenten der gegenüberliegenden Seitenfläche, also den Radialsegmenten 10a' der Seitenfläche 9b, angeordnet. Die jeweilige Spitze eines Radialsegmentes 10a, 10a' liegt somit genau im Zwischenraum der Radialsegmente der jeweils gegenüberliegenden Seite des Radialsteges 5a.
  • Ebenso können natürlich auch die Radialstege 10, 10' des Stützringes 5 „auf Lücke" zueinander gesetzt sein. Sei diesem „auf Lücke setzen" sind die Radialstege 10, 10' des Stützringes 5 dann jeweils um 6° zueinander versetzt angeordnet, wohingegen die Radialsegmente 10a, 10a' des Stützringes 5a um jeweils 15° auf den gegenüberliegenden Seitenflächen 9a, 9b gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • In den 6a, 6b, 7 und 8 ist ein Beispiel einer dritten Ausführungsform eines Stützringes dargestellt, wobei der Stützring insgesamt mit 5b bezeichnet ist. Der Stützring 5b ist bis auf die Ausgestaltung der Radialsegmente 10b, 10b', eine andere Größe und einen etwas anderen Verlauf der konischen Abkantungen 21, 22 im Wesentlichen identisch zu der Ausführungsform nach den 4a, 4b und 5 ausgebildet, so dass identische oder gleichwirkende Bauteile und Elemente der Stützringe 5, 5a und 5b mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Der Stützring 5b weist Radialsegmente 10b, 10b' auf, die jeweils alle einen Stegring 7a, 7b mit der jeweils zugeordneten Seitenfläche 9a, 9b verbinden. Die jeweiligen Radialsegmente 10b, 10b' sind als in der Aufsicht bogenförmig begrenzte Elemente 23 in Form einer Parabel mit einer im Radius des jeweils angrenzenden Stegrings 7a, 7b gebogenen, die Enden der Parabelkurve verbindenden Basis 24 ausgebildet. Hierbei bildet die gewölbt gebogen ausgeformte Außenseite der Radialstege 10b, 10b' einen elliptischen Paraboloiden 25 aus, wie dies aus den 7 und 8 ersichtlich ist. Die einzelnen Radialsegmente 10b, 10b' sind jeweils um einen Winkel W von 30° gegeneinander versetzt angeordnet, so dass insgesamt zwölf Radialsegmente 10b, 10b' längs des Umfanges des jeweils zugeordneten Stegringes 7a, 7b ausgebildet sind. Weiterhin sind die Radialsegmente der einen Seite, also die der Seitenfläche 9a zugeordneten Radialsegmente 10b, um 15° gegenüber den Radialsegmenten der gegenüberliegenden Seitenfläche, also den Radialsegmenten 10b' der Seitenfläche 9b, angeordnet. Hierbei sind die Radialsegmente 10b, 10b' weiterhin derart dimensioniert, dass in der Lücke zwischen zwei Radialsegmenten 10b der zugeordneten Seitenfläche 9a auf der gegenüberliegenden Seitenfläche 9b genau ein Radialsegment 10b' Platz findet.
  • Um die Verschleißfestigkeit der Stützringe 5, 5a, 5b zu erhöhen, sind die Stützringe 5, 5a, 5b vorzugsweise aus Polyurethan hergestellt. Solche Stützringe 5, 5a, 5b sind dann Bestandteil der in 1 dargestellten Unterbandgirlande 1 einer Gurtförderanlage, wobei mehrere Stützringe 5, 5a, 5b einer oder aller der vorstehenden Ausgestaltungen beabstandet voneinander und drehbar an der Unterbandgirlande 1 angebracht sind.

Claims (12)

  1. Stützring (5, 5a, 5b) mit einer Lauffläche (8a) und diese mit einer zentralen Achsführungsöffnung (6) verbindenden, sich gegenüberliegenden Seitenflächen (9a, 9b) und beidseitig der Achsführungsöffnung (6) in einer im Wesentlichen parallel zur Lauffläche (8a) weisenden Richtung aus den Seitenflächen (9a, 9b) hervorstehenden Stegringen (7a, 7b), gekennzeichnet durch mehrere umfangsmäßig gleichmäßig verteilt angeordnete Radialstege (10, 10') oder Radialsegmente (10a, 10a', 10b, 10b'), die auf jeder Seite des Stützringes (5, 5a, 5b) die jeweilige Seitenfläche (9a, 9b) mit dem jeweiligen Stegring (7a, 7b) verbinden.
  2. Stützring (5, 5a, 5b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstege (10, 10') und/oder die Radialsegmente (10a, 10a', 10b, 10b') in Seitenansicht jeweils die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen.
  3. Stützring (5b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialsegmente (10b, 10b') als in der Aufsicht bogenförmig begrenzte Elemente (23) in Form einer Parabel mit einer im Radius des jeweils angrenzenden Stegrings (7a, 7b) gebogenen, die Enden der Parabelkurve verbindenden Basis (24) ausgebildet sind.
  4. Stützring (5b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite eines Radialsegmentes (10b, 10b') die Form eines halben, parallel längs seiner Achse geschnittenen elliptischen Paraboloiden (25) ausbildet.
  5. Stützring (5a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialsegmente (10a, 10a') als in der Aufsicht gleichschenkelige Dreiecke (17) mit im Radius des jeweils angrenzenden Stegrings (7a, 7b) gebogener Basis (18) ausgebildet sind.
  6. Stützring (5a) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (19) eines in der Aufsicht gleichschenkeligen Dreiecks (17) nach Art eines Dachfirstes auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche (9b, 9a) geneigt abfallend ausgebildet ist.
  7. Stützring (5a) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Höhe (19) ausgebildete dreieckförmige Seitenflächen (20a, 20b) vom Verlauf der Höhenlinie (19) ausgehend geneigt auf die jeweils zugeordnete Seitenfläche (9a, 9b) abfallend ausgebildet sind.
  8. Stützring (5, 5a, 5b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einer jeweiligen Seitenfläche (9a) zugeordneten Radialstege (10) oder Radialsegmente (10a, 10b) in Umfangsrichtung derart versetzt zu den Radialstegen ( 10' ) oder Radialsegmenten (10a', 10b') der jeweiligen gegenüberliegenden Seitenfläche (9b) angeordnet sind, dass sie jeweils im Zwischenraum zwischen zwei Radialstegen (10') oder Radialsegmenten (10a', 10b') der gegenüberliegenden Seitenfläche (9b) angeordnet sind.
  9. Stützring (5) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstege (10, 10') unter einem Winkel von im Wesentlichen 12° voneinander beabstandet an dem jeweiligen Stegring (7a, 7b) des Stützrings (5) angeordnet sind.
  10. Stützring (5a, 5b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialsegmente (10a, 10a', 10b, 10b') unter einem Winkel von im Wesentlichen 30° voneinander beabstandet an dem jeweiligen Stegring (7a), (7b) des Stützrings (5a, 5b) angeordnet sind.
  11. Stützring (5, 5a, 5b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (5, 5a, 5b) aus Polyurethan hergestellt ist.
  12. Unterbandrolle (2, 3) einer Unterbandgirlande (1) einer Gurtförderanlage, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stützringe (5, 5a, 5b) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an zumindest einer Unterbandrolle (2, 3) der Unterbandgirlande (1) beabstandet voneinander drehbar angebracht sind.
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