-
Die
Erfindung betrifft eine Abgasreinigungsanlage für eine Brennkraftmaschine,
etwa einen Dieselmotor, umfassend wenigstens ein in den Abgasstrang
eingeschaltetes Abgasreinigungsaggregat sowie eine Einrichtung zum
Zuführen
von thermischer Energie in den Abgasstrang zum Auslösen und/oder Unterstützen eines
im Zusammenhang mit der Abgasreinigung stehenden Prozesses.
-
Dieselbrennkraftmaschinen
sind zum Reduzieren von schädlichen
Emissionen mit Abgasreinigungsanlagen ausgerüstet. Das von einer solchen Dieselbrennkraftmaschine
ausgestoßene
Abgas wird zu diesem Zweck durch eine solche Abgasreinigungsanlage
geleitet. Die Abgasreinigungsanlage umfasst einen Abgasstrang, in
dem ein oder mehrere Abgasreinigungsaggregate eingeschaltet sind.
Zum Entfernen von im Abgas mitgeführtem Ruß kann in den Abgasstrang ein
Partikelfilter eingeschaltet sein. Auf der anströmseitigen Oberfläche des
Partikelfilters akkumuliert der im Abgas mitgeführte Ruß. Damit im Zuge der sukzessiven
Rußakkumulation
der Abgasgegendruck nicht zu weit ansteigt oder der Filter verstopft,
wird bei ausreichender Rußbeladung des
Filters eine Rußoxidation
(Rußabbrand)
herbeigeführt.
Nach Abschluss einer solchen Rußoxidation ist
der Partikelfilter regeneriert. Zurück bleibt ein nicht verbrennbarer
Ascherest. Damit eine Rußoxidation stattfindet,
muss der Ruß eine
gewisse Temperatur aufweisen. Da je nach Betrieb der Dieselbrennkraftmaschine
die notwendige Temperatur zum Auslösen eines Rußabbrandes
nicht immer erreicht wird, ist es mitunter erforderlich, zum Auslösen eines
Regenerationsprozesses thermische Energie anderweitig zuzuführen. Dies
erfolgt entweder durch Erwärmen
des Filterkörpers
oder seiner anströmseitigen
Oberfläche mit
Hilfe von elektrischen Heizelementen oder durch Erwärmen des
dem Filter anströmenden
Abgases durch Einsatz von Brennern und/oder Oxidationskatalysatoren,
die zum Erhöhen
der Abgastemperatur mit Kraftstoff beaufschlagt werden.
-
Ist
eine Entstickung des Abgases gewünscht,
werden in den Abgasstrang SCR-Katalysatoren (Selective Catalytic
Reduction) eingeschaltet. Für
einen SCR-Prozess wird ein Reduktionsmittel benötigt. Als Reduktionsmittel wird
Ammoniak eingesetzt. Dieses wird typischerweise in Form einer wässrigen
Harnstofflösung
dem SCR-Katalysator vorgeschaltet in den Abgasstrang eingedüst. Dabei
ist Sorge dafür
zu tragen, dass die dem Abgasstrom beigemengte Harnstofflösung vor
Erreichen des SCR-Katalysators
zum Freigeben des darin enthaltenen Ammoniak thermolytisch aufgespalten
worden ist. Eine thermolytische Aufspaltung der zugeführten Harnstofflösung erfolgt
in der Temperatur des Abgasstromes, so dass lediglich eine ausreichende
Strömungsstrecke
zwischen dem Ort der Harnstoffeindüsung und dem SCR-Katalysator
vorhanden sein muss. Zur Harnstoffaufbereitung innerhalb des Abgasstromes
werden Mischrohre eingesetzt, in denen zum Unterstützen eines
Zerstäubungsvorganges
der Harnstofflösung
Umgebungsluft zugeführt
wird. Zur weiteren Unterstützung
der Harnstoffaufbereitung innerhalb des Abgasstromes kann dieses
erwärmt
zugeführt
werden. Hierzu sind jedoch zusätzliche
Wärmequellen
notwendig.
-
Ausgehend
von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, eine Abgasreinigungsanlage für eine Dieselbrennkraftmaschine
der eingangs genannten Art mit einer verbesserten Zuführung von
thermischer Energie zum Auslösen
und/oder Unterstützen
eines im Zusammenhang mit der Abgasreinigung stehenden Prozesses
vorzuschlagen.
-
Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine eingangs genannte, gattungsgemäße Abgasreinigungsanlage, bei
der der Abgasstrang in einem Abschnitt über einen Hauptstromstrang
und einem als Bypassleitung dienenden Nebenstromstrang verfügt, welche
Bypassleitung ausgangsseitig an oder im Bereich desjenigen Abgasstrangabschnittes mündet, in
dem die thermische Energie benötigt
wird, und in welche Bypassleitung ein Heizaggregat zum Erwärmen des
durch die Bypassleitung strömenden Abgases
eingeschaltet ist und dass die Abgasreinigungsanlage eine Einrichtung
zum Steuern des die Bypassleitung durchströmenden Abgasvolumenstromes
aufweist.
-
Bei
dieser Abgasreinigungsanlage wird das Konzept verfolgt, in einem
Abschnitt den Abgasstrang in einen Hauptstromstrang und einen als
Bypassleitung dienenden Nebenstromstrang aufzuteilen, wobei die
Bypassleitung nur bei Bedarf abgasdurchströmt ist. In die Bypassleitung – dem Nebenstromstrang – ist ein
Heizaggregat zum Erwärmen des
durch die Bypassleitung strömenden
Abgases eingeschaltet. Die Bypassleitung mündet in den Abgasstrang bzw.
wird mit dem Hauptstromstrang an oder im Bereich desjenigen Abgasstrangabschnittes zusammengeführt, in
dem die thermische Energie für die
Auslösung
und/oder die Unterstützung
eines Abgasreinigungsprozesses benötigt wird. Handelt es sich
bei der Brennkraftmaschine um einen größeren Motor, der einen entsprechend
großen
Abgasmassenstrom generiert, kann es sich anbieten, den Nebenstromstrang
gegenüber
dem Hauptstromstrang mit einer geringeren durchströmbaren Querschnittsfläche auszustatten.
Dann strömt
in den Nebenstromstrang automatisch ein geringerer Massenstrom ein.
Das durch das Heizaggregat zu erwärmende Abgasvolumen ist dann,
verglichen mit dem durch den Hauptstromstrang strömenden Abgasstrom,
geringer mit der Folge, dass die apparativen Maßnahmen zum Bewirken eines
Temperaturhubes des die Bypassleitung durchströmenden Abgases vergleichsweise
gering gehalten werden können.
Gleiches gilt, wenn durch Drosseln, Ventile oder andere Stellelemente
der durch die Bypassleitung strömende
Abgasmassenstrom gering gehalten wird oder der Abgasmassenstrom
nur bei geringer Last oder im Leerlauf insgesamt durch diesen geleitet
wird.
-
Besonders
bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der als Heizaggregat in der
Bypassleitung ein Oxidationskatalysator mit einem diesem in Strömungsrichtung
des die Bypassleitung durchströmenden
Abgases vorgeschalteten Kraftstoffport vorgesehen sind. Zum Erhöhen der
Abgastemperatur wird bei dieser Ausgestaltung die an dem Oxidationskatalysator
stattfindende exotherme Reaktion genutzt, wenn auf der Oberfläche des
Oxidationskatalysators Kohlenwasserstoffe – Kraftstoff – auftritt.
Zu diesem Zweck dient die dem Oxidationskatalysator in Strömungsrichtung
vorgeschaltete Kraftstoffzufuhr, die über eine geeignete Dosiereinrichtung
verfügt.
Durch eine solche Maßnahme
kann das durch die Bypassleitung strömende Abgas auf Temperaturen
in Abhängigkeit
von dem eingesetzten Oxidationskatalysator und der zugeführten Kohlenwasserstoffmenge von über 750°C gebracht
werden. Der Temperaturhub durch den in die Bypassleitung integrierten
Oxidationskatalysator erfolgt typischerweise auf eine Temperatur,
die oberhalb derjenigen Temperatur liegt, die dem Abgasreinigungsaggregat
zugeführt werden
soll. Berücksichtigt
wird bei einer solchen Ausgestaltung, dass der durch die Bypassleitung strömende Massenstrom
kleiner ist als der durch den Hauptstromstrang strömende Massenstrom,
was beim Zusammentreffen der beiden Abgasströme zu einer Vermischung und
somit zu einer Effektivtemperatur des das Abgasreinigungsaggregat
anströmenden
Abgases führt,
die unterhalb derjenigen Temperatur liegt, auf die der die Bypassleitung
durchströmende
Abgasteilstrom erwärmt
worden ist. Dieses sodann erwärmte
Abgas strömt
das Abgasreinigungsaggregat an, dem thermische Energie zuzuführen ist,
wodurch dieses erwärmt
wird. Handelt es sich bei dem Abgasreinigungsaggregat beispielsweise um
einen Partikelfilter, kann durch diese Maßnahme das den Partikelfilter
anströmende
Abgas auf eine Temperatur gebracht werden, bei der eine Rußoxidation
stattfindet und somit eine Filterregeneration ausgelöst wird.
In vielen Fällen
ist dem Partikelfilter ein Oxidationskatalysator in Strömungsrichtung
vorgeschaltet. Bei einer solchen Ausgestaltung regeneriert der Partikelfilter
kontinuierlich, vorausgesetzt am Oxidationskatalysator wird NO2 generiert, und zwar aus dem im Abgas mitgeführten NO
und dem gleichfalls mitgeführten
Sauerstoff, und das den Partikelfilter anströmende Abgas weist eine ausreichend
hohe Temperatur für
die Rußoxidation
auf. Sollte, beispielsweise im Leerlauf oder kurz nach einem Betriebsstart
eine Filterregeneration durchgeführt
werden und kann bei einer solchen Ausgestaltung des Abgasreinigungsaggregates
durch Betrieb des vorbeschriebenen, in die Bypassleitung eingeschalteten katalytischen
Brenners die den Partikelfilter anströmende Abgastemperatur nicht
auf das benötigte Temperaturniveau
erwärmt
werden können,
besteht die Möglichkeit,
durch sogenanntes Überspritzen
des in die Bypassleitung integrierten Oxidationskatalysators über den
in der Bypassleitung befindlichen Kraftstoffport Kohlenwasserstoffe
ebenfalls dem den Partikelfilter unmittelbar vorgeschalteten Oxidationskatalysator
zuzuführen,
um an diesem dieselbe exotherme Reaktion, wie an dem Oxidationskatalysator
in der Bypassleitung auszulösen.
Auf diese Weise können
mit einem einzigen Kraftstoffport, angeordnet in der Bypassleitung
beide Oxidationskatalysatoren mit dem zum Herbeiführen der
gewünschten
exothermen Reaktion benötigten
Kraftstoff beaufschlagt werden. ”Überspritzen” bedeutet in diesem Zusammenhang,
dass durch den Kraftstoffport mehr Kraftstoff in das die Bypassleitung
durchströmende
Abgas eingegeben wird als an der Oberfläche des in die Bypassleitung
integrierten Oxidationskatalysators reagieren kann. Das den Oxidationskatalysator
anströmende Abgas
ist somit überfettet.
Der an der Oberfläche
dieses Oxidationskatalysators nicht reagierende Kraftstoff wird
mit dem Abgasstrom dem in dem Abgasstrang dem Partikelfilter unmittelbar
vorgeschalteten Oxidationskatalysator zugeführt. Über eine geeignete Überwachung
wird sichergestellt, dass beim Überspritzen
der in die Bypassleitung integrierte Oxidationskatalysator nicht übermäßig erwärmt wird,
was zu Beschädigungen
desselben führen
könnte.
Dieses kann beispielsweise durch Drosseln des diesem Oxidationskatalysator
zugeführten
Abgasstromes und damit durch Drosseln der Sauerstoffzufuhr erfolgen. Somit
kann durch die Kraftstoffzufuhr und/oder eine Massenstromregelung
die Katalysatortemperatur und damit der Temperaturhub des durch
den Oxidationskatalysator strömenden
Abgases geregelt werden.
-
Besonders
problematisch ist ein Betrieb von Abgasreinigungsanlagen und damit
auch des bzw. der Oxidationskatalysatoren, wenn diese noch nicht ihre
Betriebstemperatur erreicht haben. Dies ist beispielsweise im Leerlauf
oder kurz nach dem Start der Dieselbrennkraftmaschine der Fall.
Um auch bei derartigen Betriebszuständen einer Dieselbrennkraftmaschine
thermische Energie einem Abgasreinigungsaggregat zuführen zu
können,
ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, einem in die
Bypassleitung integrierten Oxidationskatalysator als Teil eines
katalytischen Brenners – wie
vorbeschrieben – ein
elektrisches Heizelement in Strömungsrichtung des
Abgases vorzuschalten. Dieses dient dem Zweck, den in die Bypassleitung
integrierten Oxidationskatalysator auf seine Betriebstemperatur
zu bringen und eine Kraftstoffverdampfung zu unterstützen. Die
Abgasreinigungsanlage umfasst einen Temperatursensor, mit dem die
Temperatur dieses Oxidationskatalysators erfasst werden kann. Befindet
sich der Oxidationskatalysator des katalytischen Brenners nicht
auf seiner Betriebstemperatur, wird, wenn dem Abgasreinigungsaggregat
thermische Energie zugeführt
werden soll, diese elektrische Heizeinrichtung betrieben. Die elektrische
Heizeinrichtung ist typischerweise in nur kurzem Abstand zu dem
Oxidationskatalysator angeordnet, und zwar mit dem Zweck, dass der
Oxidationskatalysator auch durch von der elektrischen Heizeinrichtung
abgegebene Strahlungswärme
erwärmt
werden kann. Primär
wird der Oxidationskatalysator jedoch durch das durch die elektrische
Heizeinrichtung erwärmte
Abgas erwärmt.
Die elektrische Heizeinrichtung ist dementsprechend konzipiert.
Bei einer solchen Konzeption wirkt sich günstig aus, dass die elektrische
Heizeinrichtung Turbulenzen und Wirbel in dem Abgasstrom erzeugt.
Durch diese Maßnahme
wird eine Vermischung des zugegebenen Kraftstoffes im Abgasstrom
der Bypassleitung begünstigt.
Dieses gilt insbesondere bei einem Betrieb der elektrischen Heizeinrichtung,
da sodann der zugegebene Kraftstoff im Abgasstrom verdampft und
damit seine Oberfläche vergrößert. Dieses
ausnutzend, braucht ein Zudüsen des
Kraftstoffes in die Bypassleitung nicht notwendigerweise bereits
am Ausgang des Kraftstoffportes mit einer Zerstäubung verbunden sein, was wiederum
die Auslegung des Kraftstoffports vereinfacht. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
einer solchen elektrischen Heizeinrichtung ist diese quer zur Strömungsrichtung
des Abgases in die Bypassleitung integriert und weist beispielsweise
die Form einer Spirale mit sich nicht berührenden Windungen auf. Der Raum
zwischen den Windungen der Spirale dient zum Durchlassen des die
Bypassleitung durchströmenden
Abgases.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung ist vorgesehen, den Kraftstoff in die Bypassleitung
in verdampfter Form einzubringen. Zu diesem Zweck ist dem Kraftstoffport
ein Verdampfer zugeordnet bzw. dessen Ausgang bildet den Kraftstoffport.
Bei einer solchen Ausgestaltung unterstützt die dem Kraftstoffport
in Strömungsrichtung
des Abgases nachgeschaltete Heizeinrichtung eine Verwirbelung und
Vermischung der zugeführten
Kohlenwasserstoffe, bevor diese den Oxidationskatalysator anströmen.
-
Als
Einrichtung zum Steuern des die Bypassleitung durchströmenden Abgasvolumenstromes wird
man bei einer Abgasreinigungsanlage, die an einen Saugmotor angeschlossen
ist, in den Hauptstromstrang eine hinsichtlich ihrer durchströmbaren Querschnittsfläche einstellbare
Drossel oder ein entsprechendes Ventil einschalten. Als Drossel
kann eine einstellbare Klappe vorgesehen sein, die zwischen einer
Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung einstellbar ist. Bei
einer Dieselbrennkraftmaschine mit einer in den Abgasstrang eingeschalteten
Abgasturbine zum Antreiben eines Ladeluftverdichters befindet sich
die Abgasturbine im Hauptstromstrang. Wenn gewünscht, kann auch bei einer
solchen Ausgestaltung im Hauptstromstrang eine Drossel der vorbeschriebenen
Art eingeschaltet sein. Gleichfalls besteht die Möglichkeit,
in die Bypassleitung, dem Heizaggregat in Strömungsrichtung vorgeschaltet,
eine Drossel oder ein Ventil anzuordnen.
-
Die
vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch eine Abgasreinigungsanlage
der eingangs genannten Art gelöst,
bei der in zumindest eine einen Brennraum der Brennkraftmaschine
mit einer Abgassammelleitung verbindende Leitung ein Oxidationskatalysator
eingeschaltet ist.
-
Prinzipiell
arbeitet diese Abgasreinigungsanlage, wie die Vorbeschriebene. Bei
dieser Ausgestaltung erfolgt im Unterschied zu den vorbeschriebenen Abgasreinigungsanlagen
eine Zufuhr von Kraftstoff an den Oxidationskatalysator im Wege
einer Kraftstoffzufuhr an denjenigen Zylinder, in dessen Abgasausgangsleitung
der Oxidationskatalysator eingeschaltet ist. Eine individuelle Beaufschlagung
einzelner Zylinder eines Dieselmotors mit Kraftstoff zum Überfetten
des ausgestoßenen
Abgases ist hinlänglich
bekannt. Die Anordnung eines Oxidationskatalysators unmittelbar
am Ausgang eines oder auch mehrerer Zylinder hat zum einen zum Vorteil,
dass dieser bereits in kurzer Zeit nach einem Motorstart auf ihre
Betriebstemperatur gebracht sind. Zum anderen ist ein zusätzlicher
Kraftstoffport nicht notwendig, da diese Funktion über den
Motor und das Motormanagement erfolgt. Vorgesehen sein kann, einen solchen
Oxidationskatalysator in mehrere, auch in alle zylinderseitigen
Abgasausgangsleitungen einzubauen.
-
Auch
bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, dem Oxidationskatalysator
eine elektrische Heizeinrichtung in Strömungsrichtung des Abgases vorzuschalten,
um diesen noch rascher auf Temperatur zu bringen und/oder diesen
bereits vor einem Motorstart auf Betriebstemperatur zu bringen.
-
Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
-
1:
eine schematisierte Darstellung nach Art eines Blockschaltbildes
eines Dieselmotors als Dieselbrennkraftmaschine mit einer Abgasreinigungsanlage
gemäß einer
ersten Ausgestaltung,
-
2:
eine schematisierte Darstellung nach Art eines Blockschaltbil des
eines Dieselmotors als Dieselbrennkraftmaschine mit einer Abgasreinigungsanlage
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung und
-
3:
eine schematisierte Darstellung nach Art eines Blockschaltbildes
eines Dieselmotors als Dieselbrennkraftmaschine mit einer Abgasreinigungsanlage
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung.
-
Ein
Dieselmotor 1 als Dieselbrennkraftmaschine verfügt über einen
durch eine Abgasturbine 2 angetriebenen Ladeluftverdichter 3.
Der Ladeluftverdichter 3 ist eingeschaltet in eine Luftzuführleitung 4, über die
die für
den Verbrennungsprozess benötigte Luft
dem Dieselmotor 1 zur Verfügung gestellt wird. An den
Krümmer 5 des
Dieselmotors 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 6 in 1 gekennzeichnete
Abgasreinigungsanlage angeschlossen. Die Abgasreinigungsanlage 6 verfügt über einen
Abgasstrang 7. Der Abgasstrang 7 ist im Bereich
eines Abschnittes in einen Hauptstromstrang 8 und einen Nebenstromstrang – eine Bypassleitung 9 – geteilt. Die
Abgasturbine 2 ist innerhalb des Hauptstromstranges 8 des
Abgasstranges 7 angeordnet. Durch die Bypassleitung 9 ist
somit ein die Abgasturbine 2 umgehender Bypass gebildet.
Die Bypassleitung 9 mündet
eingangsseitig krümmernah
in den Abgasstrang 7. Der Hauptstromstrang 8 und
die Bypassleitung 9 sind in dem Gehäuse 10 einer bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
als Partikelfiltereinheit ausgebildeten Abgasreinigungsaggregat
wieder zusammengeführt.
Bei der Partikelfiltereinheit handelt es sich um einen Partikelfilter 11 und
um einen diesem in Strömungsrichtung
des Abgases vorgeschalteten Oxidationskatalysator 12. Beide
Abgasteilleitungen 8, 9 münden in dem Eingangskonus 13 des den
Partikelfilter 11 und den Oxidationskatalysator 12 aufnehmenden
Gehäuses 10.
Sollte es gewünscht sein,
können
in dem Eingangskonus 13 Einbauten zum Vermischen der beiden
Abgasströme
angeordnet sein. Gemäß einer
in den Figuren nicht dargestellten Ausgestaltung mündet die
Bypassleitung bereits vor dem Abgasreinigungsaggregat in den Hauptstromstrang.
-
In
die Bypassleitung 9 ist ein katalytischer Brenner 14 als
Heizaggregat zum Erwärmen
des die Bypassleitung 9 durchströmenden Abgases eingeschaltet.
Der katalytische Brenner 14 umfasst einen Oxidationskatalysator 15 und
eine diesem in Strömungsrichtung
vorgeschaltete elektrische Heizeinrichtung 16 sowie einen
Kraftstoffport 17 zum Zuführen von Dieselkraftstoff in
die Bypassleitung 9. Der Kraftstoffport 17 ist
in den Figuren lediglich schematisch dargestellt. Dieser ist an
eine in den Figuren nicht näher
dargestellte Kraftstoffzuführung
angeschlossen. Diese umfasst eine Kraftstoffdosiereinheit, mit der
die jeweils benötigte
Kraftstoffmenge in die Bypassleitung 9 eingebracht wird.
Ferner umfasst der Kraftstoffport 17 einen nicht näher dargestellten Verdampfer,
so dass durch den Kraftstoffport 17 verdampfter Kraftstoff
dem die Bypassleitung 9 durchströmenden Abgas beigemengt wird.
Angesteuert ist eine solche Dosiereinrichtung von einer Steuereinrichtung,
die ihrerseits zur Auswertung Betriebsdaten des Dieselmotors 1 und/oder
der Abgasreinigungsanlage 6 erhält. Der Heizeinrichtung 16 wiederum vorgeschaltet
ist eine durch einen Aktor betätigbare und
damit einstellbare Drossel 18. Die Drossel 18 kann
zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung mittels
des Aktors eingestellt werden, um das die Bypassleitung 9 durchströmende Abgasvolumen
einstellen zu können.
Der Aktor der Drossel 18 ist in nicht näher dargestellten Art und Weise
an ein Steuergerät
angeschlossen, durch das der Aktor angesteuert wird. Angesteuert
wird der Aktor durch das Steuergerät in Abhängigkeit von Betriebsdaten
des Dieselmotors 1 und/oder der Abgasreinigungsanlage 6.
Anstelle einer Drossel kann auch ein Taktventil für dieselben
Zwecke eingesetzt werden oder auch jedes andere, diese Zwecke erfüllende Stellelement.
Typischerweise wird durch die Abgasturbine 2 ein hinreichender
Abgasgegendruck erzeugt, damit bei Bedarf Abgas durch die Bypassleitung
strömen
kann.
-
Wenn
der bei diesem Ausführungsbeispiel als
Abgasreinigungsaggregat dargestellten Partikelfiltereinheit 11, 12 thermische
Energie zugeführt
werden soll, um entweder den Oxidationskatalysator 12 auf
Betriebstemperatur zu bringen und/oder eine Oxidation des auf der
anströmseitigen
Oberfläche
des Partikelfilters 11 akkumulierten Rußes herbeizuführen, wird
durch die Bypassleitung 9 Abgas geleitet. Dementsprechend
wird in diesem Fall die Drossel 18 geöffnet. Dieses die Bypassleitung 9 durchströmende Abgas
wird durch den katalytischen Brenner 14 erwärmt, und
zwar auf eine Temperatur, die hoch genug ist, um eine Regeneration
des auf dem Partikelfilter 11 akkumulierten Rußes herbeizuführen. Unter Berücksichtigung
des durch den Hauptstromstrang strömenden Abgasmassen teilstroms
und dem Abgasmassenteilstrom, der durch die Bypassleitung 9 geleitet
ist, wird der durch die Bypassleitung 9 strömende Abgasteilstrom
auf eine entsprechend höhere Temperatur
gebracht, damit nach Zusammenführen der
beiden Abgasteilströme
vor dem dem Partikelfilter 11 vorgeschalteten Oxidationskatalysator 12 der dann
gebildete Abgasmischstrom die zum Auslösen einer Regeneration notwendiger
Temperatur aufweist. Gesteuert wird der Temperaturhub durch die über den
Kraftstoffport 17 zugegebene Kraftstoffmenge und/oder den über die
Bypassleitung geführten
Abgasmassenstrom. Je nach Betriebssituation des Dieselmotors 1,
kann, wie etwa im Leerlauf, auch der gesamte Abgasmassenstrom durch
die Bypassleitung geführt
werden. Der in die Bypassleitung 9 über den Kraftstoffport 17 eingegebene
Kraftstoff wird durch die quer zur Strömungsrichtung in der Bypassleitung 9 angeordnete
Heizeinrichtung 16, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Widerstandsheizelement in Form einer Spirale ausgeführt ist,
deren Windungen mit Abstand zueinander angeordnet sind, erwärmt. Die
in dem Kraftstoff enthaltenen Kohlenwasserstoffe reagieren an der
Oberfläche
des Oxidationskatalysators 15 exotherm.
-
Befindet
sich der Oxidationskatalysator 15 noch nicht auf seiner
Betriebstemperatur zum Auslösen
der vorgenannten exothermen Reaktion, wird zunächst die elektrische Heizeinrichtung 16 bestromt, um
den Oxidationskatalysator 15 auf Betriebstemperatur zu
bringen. Die elektrische Heizeinrichtung 16 kann für die gesamte
Betriebsdauer des katalytischen Brenners 14 bestromt sein,
da durch die bereitgestellte Wärme
eine Zerstäubung
des zugeführten
Kraftstoffes durch Verdampfen und damit durch eine Verkleinerung
der über
den Kraftstoffport zugegebenen Tröpfchengröße unterstützt wird.
-
Das
erwärmte
Abgas tritt aus der Bypassleitung 9 in den Eingangskonus 13 des
Gehäuses 10 des
Abgasreinigungsaggregates ein, vermischt sich ggf. mit aus dem Hauptstromstrang
strömenden
Abgas und wird sodann der Partikelfiltereinheit zugeführt. Somit
ist es möglich,
durch Erwärmen
des die Bypassleitung 9 durchströmenden Abgases thermische Energie
dem Oxidationskatalysator 12 des Abgasreinigungsaggregates
zuzuführen,
um diesen auf seine Betriebstemperatur zu bringen, sollte dieser seine
Betriebstemperatur noch nicht erreicht haben. Die Betriebstemperatur der
beiden Oxidationskatalysatoren 12, 15 liegt bei
mindestens etwa 200–220°C und ist
abhängig
von der jeweils verwendeten katalytischen Beladung. Befindet sich
neben dem Oxidationskatalysator 15 auch der Oxidationskatalysator 12 auf
Betriebstemperatur, kann durch den Kraftstoffport 17 soviel
Kraftstoff in den die Bypassleitung 9 durchströmenden Abgasstrom
eingedüst
werden, damit diese Menge die an dem Oxidationskatalysator 15 reagierende
Kraftstoffmenge überschreitet
und somit auf diese Weise Kohlenwasserstoffe (Kraftstoff) auch dem
Oxidationskatalysator 12 zugeführt werden. Diese Kohlenwasserstoffe
reagieren exotherm an dem Oxidationskatalysator 12 und
vermögen
bei entsprechender Überspritzung
die Abgastemperatur des Gesamtabgasstromes wiederum auf ein Niveau
von etwa 600°C
anzuheben. Hierbei versteht es sich, dass der Oxidationskatalysator 12 eine
hinreichende Größe aufweisen
muss. Das auf dieser Temperatur befindliche Abgas strömt sodann
den Partikelfilter 11 und vor allem den anströmseitig
darauf akkumulierten Ruß an,
wodurch ein Regenerationsprozess ausgelöst wird. Die vorbeschriebene
Möglichkeit,
die Temperatur des Abgasstromes unter Einsatz einfacher Mittel und
der vorbeschriebenen Hintereinanderschaltung von zwei Oxidationskatalysatoren
auf das vorgenannte Temperaturniveau anzuheben, gestattet die Herbeiführung eines
Rußoxidationsprozesses
ohne Verwendung von Additiven, die ansonsten zur Absenkung der Rußoxidationstemperatur vielfach
eingesetzt werden. Die Beschreibung dieses ersten Ausführungsbeispiels
macht deutlich, dass durch das Zuführen von thermischer Energie
Abgasreinigungsprozesse ausgelöst
bzw. unterstützt
werden können.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
erfolgt dieses durch Auslösen
einer Partikelfilterregeneration sowie durch auf Betriebstemperaturbringen
des dem Partikelfilter vorgeschalteten Oxidationskatalysators. Letzter
dient auch unabhängig von
seiner Funktion, NO2 für eine Partikelfilterregeneration
bei einer niedrigen Rußoxidationstemperatur
bereit zu stellen, einer Reduzierung unerwünschter Emissionen (u. a. CO).
-
2 zeigt
eine weitere Ausgestaltung einer Abgasreinigungsanlage 6.1,
die prinzipiell konzipiert ist wie die Abgasreinigungsanlage 6.
Der Dieselmotor 1.1 verfügt im Unterschied zu demjenigen,
an den die Abgasreinigungsanlage 6 angeschlossen ist, nicht über eine
in den Abgasstrang eingeschaltete Abgasturbine. Mithin handelt es
sich bei dem Dieselmotor 1.1 des dargestellten Ausführungsbeispieles um
einen Saugmotor. Die nach stehenden Ausführungen zu diesem Ausführungsbeispiel
gelten gleichermaßen
für einen
Dieselmotor mit einer in den Abgasstrang eingeschalteten Abgasturbine,
wenn die eingangsseitige Mündung
der Bypassleitung in Strömungsrichtung
hinter der Abgasturbine angeordnet ist. Bei der Abgasreinigungsanlage 6.1 sind
gleiche Elemente, wie diese auch bei der Abgasreinigungsanlage 1 der 1 bezeichnet
sind, mit gleichen Bezugszeichen, ergänzt um ein ”.1” gekennzeichnet. Die Abgasreinigungsanlage 6.1 unterscheidet
sich von der Abgasreinigungsanlage 6 letztendlich nur dadurch,
dass die Drossel 18.1 nicht in der Bypassleitung 9.1 sondern
in dem Hauptstromstrang 8.1 angeordnet ist. Mit der Drossel 18.1 wird
das die Bypassleitung 9.1 durchströmende Abgasvolumen eingestellt.
-
3 zeigt
in einer weiteren Ausgestaltung eine Abgasreinigungsanlage 19.
Die Abgasreinigungsanlage 19 ist an einen Dieselmotor 20 angeschlossen.
In den Abgasstrang der Abgasreinigungsanlage 19 ist eine
Abgasturbine 21 eingeschaltet. Der Abgasturbine 21 nachgeschaltet
ist als Abgasreinigungsaggregat eine Partikelfiltereinheit, zusammengestellt
aus einem Oxidationskatalysator 22 und einem Partikelfilter 23.
Somit entspricht das Abgasreinigungsaggregat dem zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
beschriebenen.
-
Als
Einrichtung zum Zuführen
von thermischer Energie an das Abgasreinigungsaggregat 22, 23 dient
bei der Abgasreinigungsanlage 19 ein beispielhaft in die
einem der sechs Zylinder Z mit einer Abgassammelleitung 24 verbindende
Abgasleitung 25 eingeschalteter Oxidationskatalysator 26.
Der Oxidationskatalysator dient zum Oxidieren von Kohlenwasserstoffen,
um die durch den Abgasstrang strömende
Abgastemperatur gegenüber
der motorseitig ausgestoßenen
Abgastemperatur zu erhöhen. Die
zum Ausführen
der bereits in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschriebenen
exothermen Reaktion benötigten
Kohlenwasserstoffe werden über
das Motormanagement dem Zylinder Z in Form von Kraftstoff zugeführt, beispielsweise
durch eine an sich bekannte Kraftstoffnacheinspritzung.
-
Aufgrund
der Lage des Oxidationskatalysators 26 unmittelbar am motorblockseitigen
Ausgang der Abgasleitung 25 des Zylinders Z, wird dieser nach
einem Motorstart rasch auf seine Betriebstemperatur gebracht. Dies erlaubt,
ein Anheben der Abgastemperatur bereits kurz nach dem Motorstart.
Für den
Fall, dass eine noch raschere Erwärmung des Oxidationskatalysators 26 auf
seine Betriebstemperatur gewünscht
wird, kann diesem eine elektrische Heizeinrichtung, typischerweise
konzipiert als Widerstandsheizung, vorgeschaltet sein. Eine solche
ist schematisiert in 3 mit dem Bezugszeichen 27 gekennzeichnet.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
der 3 ist lediglich der Übersicht halber allein in der
Abgasleitung 25 des Zylinders Z ein Oxidationskatalysator
eingeschaltet. Ein solcher und ggf. eine diesem vorgeschaltete Heizeinrichtung
kann ebenfalls in einigen oder allen anderen Zylinderabgasausgangsleitungen eingeschaltet
sein.
-
In
einer in den Figuren nicht weiter dargestellten Ausgestaltung ist
vorgesehen, vor dem Abgasreinigungsaggregat 22, 23 im
Abgasstrang einen Kraftstoffport anzuordnen, über den Kohlenwasserstoffe
dem Oxidationskatalysator 22 zur Temperaturerhöhung desselben
und damit des Abgasstromes zugeführt
werden können.
-
In
einer in den Figuren nicht dargestellten Weiterbildung dieser Abgasreinigungsanlage
ist vorgesehen, in den Abgasstrang zusätzlich eine Einrichtung wie
zu den Ausführungsbeispielen
der 1 und 2 anzuordnen, mithin den Abgasstrang
in eine Bypassleitung und einen Hauptstromstrang zu teilen, um zusätzlich thermische
Energie in der Bypassleitung in den Abgasstrom einzubringen, wie dieses
zu den Ausführungsbeispielen
der 1 und 2 beschrieben ist.
-
Allein
im Wege von Beispielen ist in der Figurenbeschreibung als Abgasreinigungsaggregat
eine Partikelfiltereinheit umfassend einen Oxidationskatalysator
und ein Partikelfilter beschrieben worden. Die Beschreibung dieser
Ausführungsbeispiele
verdeutlicht, dass sich die beanspruchte Konzeption vor allem für solche
Abgasreinigungsaggregate eignet, bei denen Teil des Abgasreinigungsaggregates
ein Oxidationskatalysator ist. Somit kann beispielsweise auch ein
einem SCR-Katalysator vorgeschalteter Oxidationskatalysator auf
die vorbeschriebene Art und Weise auf seine Betriebstemperatur gebracht werden.
Gleiches gilt selbstverständlich
auch für
einen SCR-Katalysator, der einem solchen Oxidationskatalysator nachgeschaltet
oder alleinig als Abgasreinigungsaggregat in den Abgasstrang einer
Abgasreinigungsanlage eingeschaltet ist. Gleichermaßen kann
mit einer der vorbeschriebenen Abgasreinigungsanlagen auch eine
Regeneration eines NOX-Speicherkatalysators
vorgenommen werden.
-
Oxidationskatalysatoren,
an denen Kohlenwasserstoffe exotherm reagieren sind hinlänglich bekannt.
Hierbei handelt es sich um eine Edelmetallbeladung, etwa eine Platinbeladung,
aufgetragen auf ein geeignetes Trägersubstrat. An derartigen
Oxidationskatalysatoren reagiert ebenfalls CO sowie NO.
-
Die
beanspruchte Erfindung ist anhand der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
erläutert worden.
Für einen
Fachmann ergeben sich, ohne den Umfang der Ansprüche zu verlassen, weitere Ausgestaltungen,
die Erfindung verwirklichen zu können,
ohne dass diese im Einzelnen dargelegt werden müssten. Insbesondere erkennt
ein Fachmann, dass die unter Umständen in Kombination und im
Zusammenhang miteinander beschriebenen Merkmale auch unabhängig voneinander
eingesetzt werden können.
-
- 1,
1.1
- Dieselmotor
- 2
- Abgasturbine
- 3
- Ladeluftverdichter
- 4,
4.1
- Luftzuführleitung
- 5
- Abgaskrümmer
- 6,
6.1
- Abgasreinigungsanlage
- 7,
7.1
- Abgasstrang
- 8,
8.1
- Hauptstromstrang
- 9,
9.1
- Bypassleitung
- 10
- Gehäuse
- 11
- Partikelfilter
- 12
- Oxidationskatalysator
- 13
- Eingangskonus
- 14,
14.1
- katalytischer
Brenner
- 15,
15.1
- Oxidationskatalysator
- 16,
16.1
- elektrische
Heizeinrichtung
- 17,
17.1
- Kraftstoffport
- 18,
18.1
- Drossel
- 19
- Abgasreinigungsanlage
- 20
- Dieselmotor
- 21
- Abgasturbine
- 22
- Oxidationskatalysator
- 23
- Partikelfilter
- 24
- Abgassammelleitung
- 25
- Abgasleitung
- 26
- Oxidationskatalysator
- 27
- Elektrische
Heizeinrichtung
- Z
- Zylinder