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Die
Erfindung betrifft eine im Schöpfraum ölfrei und
berührungslos laufende Vakuumpumpe mit einem Endvakuum
im Bereich 102 Pa bis 10–2 Pa (Feinvakuumbereich)
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Zahlreiche
Prozesse in Forschung und Industrie erfordern ein Vakuum im Bereich
102 Pa bis 10–2 Pa,
wobei häufig auch kondensierende und/oder aggressive Dämpfe
oder Gase gefördert werden müssen. Zur Erzeugung
eines Vakuums in diesem Bereich werden oft flüssigkeitsgedichtete
oder -geschmierte Vakuumpumpen wie beispielsweise ölgedichtete
Drehschieberpumpen eingesetzt. Die Verwendung von solchen Pumpen,
bei denen das gepumpte Medium mit Öl oder anderen Flüssigkeiten
in Berührung kommt, hat zahlreiche Nachteile. So können
die gepumpten Medien den Schmierstoff verunreinigen oder mit ihm
reagieren, was die Schmier- und Dichtwirkung herabsetzt. Rückströmung
von gasförmigen Komponenten oder Zersetzungsprodukten des
Schmierstoffes in die Prozeßanlage kann die dortigen Prozesse
empfindlich stören.
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Aus
diesem Grund werden seit langem sogenannte ”trockene” Vakuumpumpen,
also Pumpen, bei denen die gepumpten Medien nicht mit Flüssigkeit
in Berührung kommen, sehr geschätzt.
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Bei
höheren Drücken, d. h. im Bereich 10
5 Pa bis
10
2 Pa, sind Membranvakuumpumpen (
DE-C-199 04 350 )
vorteilhaft, da dort der Schöpfraum durch eine gasdicht
eingespannte Membran hermetisch vom Antriebsbereich abgetrennt ist
und sich – für Chemie-Anwendungen – die
medienberührten Teile der Pumpe aus chemisch beständigen
Materialien wie beispielsweise Fluorkunststoffen herstellen lassen.
Membranvakuumpumpen sind sowohl für Chemie- wie auch Nicht-Chemie-Anwendungen
sehr verbreitet, da sie zuverlässig und robust sind und
sich auch gerade für kleine Saugvermögen im Bereich
1 bis 15 m
3/h, beispielsweise für
Laboranwendungen, preiswert herstellen lassen. Durch ein begrenztes Verdichtungsverhältnis
und die meist nur durch die Gasströmung betätigten
Ventile lassen sich jedoch Drücke unterhalb 50 Pa nur schwer
erreichen. Dieses Vakuum ist für Anwendungen, die Feinvakuum
benötigen, nicht ausreichend.
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Kolbenpumpen
erreichen durch ihr höheres Verdichtungsverhältnis
und die einfache Möglichkeit, den Gasein- und auslaß durch
den Kolben selbst zu steuern, Enddrücke im Feinvakuum bis
zu 1 Pa. Die Kolbendichtung ist jedoch eine gleitende Dichtung. Solche
Dichtungen weisen eine vergleichsweise hohe Leckrate auf, d. h.
der Schöpfraum ist nicht hermetisch vom Antriebsraum (mit
beispielsweise fettgeschmierten Lagern) getrennt. Dies kann sowohl eine
Verunreinigung der gepumpten Medien durch Öle oder Fette,
als auch Korrosion im Antriebsraum infolge aggressiver gepumpter
Medien hervorrufen. Darüber hinaus reagieren diese Dichtungen
empfindlich auf Kondensate und Partikel. Zudem lassen sich Kolbendichtungen
nur schwierig mit der benötigten Präzision herstellen
und weisen nur begrenzte Lebensdauer auf.
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Eine
weitere verbreitete Bauart von Feinvakuumpumpen sind Scrollpumpen.
Diese beruhen auf dem Fördern des Mediums in sichelförmigen
Volumina, die durch einen im Querschnitt spiralförmigen,
in axialer Richtung achsparallelen Rotor im Eingriff mit einen gleichartigen
spiralförmigen Stator gebildet werden. Die bewegliche Spirale
wird durch einen exzentrischen Antrieb sowie einen Mechanismus,
der die Spirale am Mitdrehen hindert, in eine orbitierende Bewegung
versetzt.
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Nachteilig
ist, daß zur Erzielung der gewünschten vakuumtechnischen
Daten schleifende Dichtungen an den Stirnseiten der Spiralen notwendig
sind. Diese Dichtungen reagieren empfindlich auf Kondensate und
Partikel und weisen nur eine begrenzte Lebensdauer auf. Darüber
hinaus wird im Schöpfraum nach einiger Betriebszeit Abrieb
von den schleifenden Dichtungen in Form von Staub beobachtet, der
sowohl die Funktion der Pumpe selbst als auch angeschlossene Prozesse
stören kann. Dieser Nachteil läßt sich
durch die Kombination einer Scrollpumpe mit einer Membranpumpe als
Vorpumpe vermeiden (
DE-A-102
25 774 ;
DE-A-10
2005 042 451 ). Die insoweit bekannten Anordnungen sind
jedoch vergleichsweise aufwendig.
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Eine
weitere verbreitete Bauart von Feinvakuumpumpen beruht auf Wälzkolbenpumpen,
auch Rootspumpen genannt. Zwei 8-förmige Kolben wälzen
berührungslos, d. h. ohne schleifende Dichtungen wie in
einer Kolben- oder Scrollpumpe, in einem geeignet geformten Gehäuse
synchron aneinander ab, wodurch Gas vom Einlaß zum Auslaß gefördert wird.
Mit einer solchen Anordnung lassen sich Verdichtungsverhältnisse
von etwa 10–30 erzielen. Für die Feinvakuumerzeugung
ist daher auch hier eine Vorpumpe oder ein mehrstufiger Aufbau erforderlich. Nachteilig
ist der aufwendige Aufbau solcher mehrstufiger Anordnungen sowie
die engen mechanischen Toleranzen, die bei der Fertigung und im
Betrieb einzuhalten sind. Zudem reagieren solche Anordnungen empfindlich
auf Kondensate, aggressive Medien oder Partikel.
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Ähnliches
gilt für Klauenpumpen (
GB 429,171 ),
die allerdings ein Verdichtungsverhältnis von etwa 50 erreichen
können, also mit einer kleineren Anzahl von Stufen als
Rootspumpen auskommen. Auch Klauenpumpen weisen zwei berührungslos
synchron aneinander ablaufende Rotoren auf. Sie sind besonders für
größere Saugvermögen (>50 m
3/h)
verbreitet. Für kleinere Saugvermögen sind die Anforderungen
an die Spaltmaße zu hoch für eine wirtschaftliche
Realisierung. Dies liegt daran, daß bei einer Verkleinerung
der Rotoren die relativen Rückströmungsverluste
durch die Spalte, die zwischen den Rotoren sowie zwischen den Rotoren
und dem Gehäuse bestehen, immer größer
werden. Zugleich können diese Spaltmaße nicht
beliebig verkleinert werden, zum einen wegen fertigungstechnischer
Begrenzungen, zum anderen wegen der Materialausdehnung durch die – gerade
bei Verdichtung bis auf Atmosphärendruck – unvermeidliche
Temperaturerhöhung infolge der Kompression der Gase. Dies
führt dazu, daß eine Klauenpumpe mit <50 m
3/h
maximalem Saugvermögen kaum kompakter und preiswerter herzustellen
wäre als eine deutlich größere.
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Zur
Reduzierung einer störenden Erwärmung insbesondere
beim Abpumpen von Gasen mit geringer Wärmeleitfähigkeit
ist es bekannt, eine Rootspumpe oder eine Klauenpumpe mit einer
Zusatzpumpe zu kombinieren (
EP-A-1
243 795 ).
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Eine
weitere verbreitete Bauart von Feinvakuumpumpen sind Schraubenpumpen
(
DE-C-594 691 ).
Bei Schraubenpumpen laufen zwei schraubenförmige Rotoren
berührungslos in einem geeignet geformten, den Schöpfraum
bildenden Gehäuse aneinander ab, wodurch Gas vom Einlaß zum
Auslaß gefördert wird. Der Antrieb der Rotoren
erfolgt durch zwei synchron laufende Motoren (
DE-A-195 22 560 ) oder durch
ein Mittel zum Antrieb und zur Synchronisation der Rotoren ausgehend
von einer einzelnen Antriebswelle.
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Schraubenpumpen
sind besonders für größere Saugvermögen
(>100 m3/h)
verbreitet. Für kleinere Saugvermögen bzw. Baugrößen
sind die Anforderungen an die Spaltmaße zu hoch für
eine wirtschaftliche Realisierung, aus ähnlichen Gründen
wie bei Klauenpumpen. Vorteil der Schraubenpumpen im Vergleich zu
Roots- oder Klauenpumpen ist die hohe mögliche Verdichtung,
da Schraubenpumpen intrinsisch vielstufig aufgebaut werden können,
wobei jeder Schraubengang als Stufe wirkt. Damit bieten Schraubenpumpen
die Möglichkeit, mit nur einem Rotorpaar ein tiefes Endvakuum
zu erzielen. Bei nur einem Rotorpaar ist auch eine sogenannte fliegende Lagerung
dieses Rotorpaars möglich. D. h. die Rotoren sind nur einseitig
gelagert, was eine einfache Demontage des Stators (Gehäuseteil)
z. B. für Wartungs- und Reinigungszwecke erlaubt.
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Wie
oben erwähnt, werden Klauen- und Schraubenpumpen derzeit
nur für größere Saugvermögen
(>50 m3/h)
angeboten, da bei kleineren Pumpen die relativen Rückströmungsverluste
und auch die thermischen Probleme bei Kompression auf Atmosphärendruck
mit der damit verbundenen Materialausdehnung für eine wirtschaftliche
Realisierung zu groß werden.
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Für
kleinere Saugvermögen (<50
m3/h) stehen für eine ölfreie
Feinvakuumerzeugung somit Scrollpumpen, Kolbenpumpen und vielstufige
Rootspumpen zur Verfügung, mit den jeweils oben geschilderten
Nachteilen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Schöpfraum trocken
und ohne schleifende Dichtungen arbeitende Vakuumpumpe für
den Bereich bis Feinvakuum mit einem Saugvermögen <50 m3/h
anzugeben. Bevorzugt soll die Vakuumpumpe auch kompakt und wirtschaftlich
herzustellen und zu betreiben sein.
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Die
zuvor aufgezeigte Aufgabe ist gelöst bei einer zweistufigen
Vakuumpumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch
das Merkmal des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist
bei der zweistufigen Pumpe die erste Pumpstufe eine Schraubenpumpstufe,
während die zweite Pumpstufe, die druckseitig angeordnet
ist, eine Membranpumpstufe ist. Die Membranpumpstufe ist dabei relativ
zur Schraubenpumpstufe so dimensioniert, daß sie mindestens
20% des Saugvermögens der Vakuumpumpe bei Atmosphärendruck
(Normalbedingungen) bereitstellt. Es soll sich also um eine als
eigenständige Pumpstufe wirkungsvolle Einheit handeln.
Bevorzugt sollte die Mem branpumpstufe bis zu 50% des Saugvermögens
der Vakuumpumpe bei Atmosphärendruck (Normalbedingungen)
leisten können.
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Durch
die druckseitig angeordnete Membranpumpstufe wirkt diese als wirkungsvolle
Vorvakuumpumpe für die Schraubenpumpstufe. Dies bringt mehrere
Vorteile mit sich. Die Kompression der Gase und Dämpfe
auf Atmosphärendruck erfolgt nicht innerhalb der Schraubenpumpstufe,
sondern innerhalb der Membranpumpstufe, wodurch eine übermäßige Freisetzung
von Kompressionswärme und damit Temperaturerhöhung
innerhalb der Schraubenpumpstufe vermieden wird. Darüber
hinaus erfolgt beim Pumpen von kondensierbaren Dämpfen
eine eventuell auftretende Kondensation nicht in der empfindlicheren
Schraubenpumpstufe, sondern in der robusteren Membranpumpstufe.
Auch die Ablagerung von Feststoffen aus gepumpten Medien innerhalb
der Schraubenpumpstufe wird reduziert.
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Die
Schraubenpumpstufe muß bei tiefen Drücken nur
auf das Endvakuum der Membranpumpstufe verdichten, das in der Größenordnung
von 50 bis 103 Pa liegt. Bei diesen niedrigen
Drücken sind Rückströmungseffekte durch
die Spalte zwischen den Rotoren sowie zwischen Gehäusewand
und den Rotoren bereits deutlich verringert. Dies erlaubt die Gestaltung
der Rotoren mit vergleichsweise größeren Spalten,
was sich positiv auf die Herstellbarkeit der Komponenten, deren
Kosten, und auf die Anforderungen bezüglich der Thermik
bzw. der Kühlung auswirkt.
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Bei
einem angestrebten Endvakuum von <1 Pa
und einem – von der Membranpumpstufe bereitgestellten – Vorvakuum
von 50 bis 103 Pa muß die Schraubenpumpstufe
nur eine Verdichtung von etwa 50–1000 erbringen, anstelle
der vollständigen Verdichtung bis Atmosphärendruck
(>105).
Dadurch genügen für die – im Vergleich
zu einer Membranpumpstufe – aufwendigere Schraubenpumpstufe
weniger ”Stufen”, also Schraubengänge,
als ohne Vorpumpe.
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Wenn
man von einer Membranpumpstufe mit gutem Endvakuum <100 Pa ausgeht kommt
man mit einer überraschend geringen Anzahl von Schraubengängen
in der Schraubenpumpstufe aus, um das angestrebte Endvakuum im Feinvakuumbereich
zu erreichen. Damit kann man die schraubenförmigen Rotoren
der Schraubenpumpeneinheit so kurz ausführen, daß sich
diese mit geringem Auf wand fliegend lagern lassen (einseitige Lagerung).
Das hat einen erheblichen Vorteil – nicht nur für
Montage und Demontage – sondern auch für Reinigungs-
und Reparaturzwecke (siehe beispielsweise
DE-A-195 22 560 ).
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Die
bevorzugte Ausgestaltung mit fliegend gelagerten schraubenförmigen
Rotoren ist insbesondere für Anwendungen mit kondensierenden
Dämpfen oder aggressiven Gasen vorteilhaft.
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Für
solche Anwendungen wird die Membranpumpstufe bevorzugt als Chemie-Membranpumpstufe
ausgelegt, bei der die medienberührten Oberflächen
aus chemisch beständigen Materialien wie beispielsweise
Fluorkunststoffen oder Perfluorelastomeren hergestellt sind, oder
bei geringeren Anforderungen aus entsprechend angepaßten
Materialien.
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Für
die Schraubenpumpstufe empfiehlt es sich unter diesen Randbedingungen
ebenfalls, daß deren medienberührte Oberflächen
mindestens zum Teils aus hochbeständigen Fluorkunststoffen,
wie beispielsweise PTFE, ETFE, ECTFE, PFA, vorzugsweise verstärkt
durch Füllstoffe wie beispielsweise Kohlenstoffpartikel,
Kohlefasern oder andere Kunstfasern, bestehen. Alternativ kommen
auch andere chemisch beständige, ebenfalls vorzugsweise
verstärkte Kunststoffe wie beispielsweise PEEK, PPS, PP
oder PE in Frage.
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Eine
weitere Alternative sind keramische Werkstoffe oder Metalle mit
chemisch beständiger Beschichtung aus den oben angegebenen
Kunststoffen. Derartige Werkstoffe weisen im allgemeinen eine schlechtere
Wärmeleitfähigkeit und teilweise auch deutlich
höhere thermische Ausdehnungskoeffizienten als übliche
metallische Werkstoffe wie Aluminium auf, die meist für
Nicht-Chemie-Anwendungen verwendet werden.
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Die
Verwendung chemisch beständiger Werkstoffe für
die Schraubenpumpstufe wird durch die Vorpumpe mit deren positiven
Auswirkungen auf die zulässigen Spaltmaße und
die thermischen Verhältnisse in der Schraubenpumpstufe
erheblich begünstigt, wenn nicht sogar erst möglich
gemacht.
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Für
Anwendungen mit kondensierenden Medien ist die erfindungsgemäße
Vakuumpumpe bevorzugt so ausgelegt, daß der Auslaß der
Schraubenpumpstufe an der tiefsten Stelle oder nahe der tiefsten
Stelle angebracht ist, damit Kondensate leicht aus dem Schöpfraum
der Schraubenpumpstufe bzw. der Schraubenpumpeneinheit herausgefordert
werden können.
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Für
Anwendungen mit kondensierenden oder aggressiven Medien ist die
erfindungsgemäße Vakuumpumpe bevorzugt so ausgelegt,
daß nicht nur die Membranpumpstufe einen Gasballast, also
einen Einlaß für ein Spülgas, insbesondere
Luft, aufweist, sondern auch die Schraubenpumpstufe, wobei die Zugabe
von Spülgas in die Schraubenpumpstufe bevorzugt entweder
an deren Einlaß oder in der Nähe der Wellenabdichtung
erfolgt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Antriebsmotor der Schraubenpumpstufe
und/oder der Antriebsmotor der Membranpumpstufe drehzahlvariabel.
Eine weitere Steigerung der Flexibilität und des Leistungsvermögens
der erfindungsgemäßen Vakuumpumpe bei gleichzeitig
hoher Kompaktheit wird durch die Ausgestaltung der Antriebseinheit
mit elektronisch kommutierten Gleichspannungsmotoren erzielt. Solche
Antriebsmotoren sind kompakt, leistungsstark und drehzahlregelbar.
Dies erlaubt es, bei hohen Ansaugdrücken den Antriebsmotor
der Membranpumpstufe mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben, um
ein hohes Saugvermögen in diesem Druckbereich zu erzielen.
Die Schraubenpumpstufe arbeitet in diesem Druckbereich infolge der
geringen ”Dichtwirkung” der Spalte grundsätzlich
nur ineffizient, d. h. das Saugvermögen wird von der Membranpumpstufe
bestimmt. Bei tieferen Drücken kann die Drehzahl des Antriebsmotors
der Membranpumpstufe reduziert werden, während die Drehzahl
des Antriebsmotors der Schraubenpumpstufe erhöht wird. Dies
bewirkt eine volle Ausschöpfung der Leistungsfähigkeit
der Schraubenpumpstufe in diesem Druckbereich und die Erreichbarkeit
eines sehr tiefen Endvakuums. Gleichzeitig wird die Membranstandzeit durch
die reduzierte Drehzahl des Antriebsmotors der Membranpumpstufe
verlängert, da bei vielen Anwendungen nach einem kurzen
Abpumpzyklus ein langer Betrieb bei tiefen Drücken folgt.
Bei hohen Ansaugdrücken geht ein großer Anteil
der Gesamtleistung in den Antrieb der Membranpumpstufe, bei niedrigen
Ansaugdrücken dagegen in den Antrieb der Schraubenpumpstufe.
Dies führt zu einem vergleichsweise konstanten mittleren
Leistungsbedarf an der Gleichspannungsversorgungseinheit. Zur druck-
oder prozessabhängigen Ansteuerung der Antriebseinheiten
kann eine entsprechend programmierbare Steuerung vorgesehen sein.
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In
einer anderen bevorzugten Ausgestaltung werden die Membran- und
die Schraubenpumpstufe von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben, wobei
in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung zwischen der Membran-
und der Schraubenpumpstufe eine Drehzahlunterschied besteht, wobei
die Schraubenpumpstufe bevorzugt mit höherer Drehzahl läuft.
Das Kraftübertragungsmittel mit der Fähigkeit
zur Drehzahländerung zwischen Membran- und Schraubenpumpstufe
kann beispielsweise ein Getriebe, ein Zahnriemen, eine Kette oder
eine Zahnkette sein. Bevorzugt ist dieses Mittel zur Drehzahländerung
in das Mittel zum Antrieb und zur Drehzahlsynchronisation der beiden
Rotoren integriert.
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In
einer anderen Ausgestaltung mit einem gemeinsamen Antriebsmotor
und Drehzahlunterschied zwischen Schrauben- und Membranpumpstufe
weist das Kraftübertragungsmittel eine variable Übersetzung
auf, so daß beispielsweise bei hohen Ansaugdrücken
die Schraubenpumpstufe langsamer laufen kann, um eine Überlastung
der Schraubenpumpstufe oder des Antriebsmotors zu vermeiden, und
erst bei niedrigen Ansaugdrücken läuft die Schraubenpumpstufe
mit voller Drehzahl. Die Drehzahlsteuerung kann auch durch andere
Parameter als den Ansaugdruck, wie beispielsweise die Motorlast
(Motorstrom), die Zeit oder die Temperatur der Schraubenpumpstufe,
oder durch ein externes Steuersignal, beispielsweise aus einer Prozeßsteuerung, erfolgen.
Dies gilt natürlich auch für die anderen offenbarten
drehzahlvariablen Antriebsausführungen.
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Wie
oben erwähnt, sind bei Membranvakuumpumpen maximale Saugvermögen
von 1 bis 15 m3/h üblich. Zur Erhöhung
des maximalen Saugvermögens der erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe – ohne wesentliche Mehrkosten – bietet
es sich an, eine Membranpumpstufe bevorzugt mit einer etwas größeren
Schraubenpumpstufe zu kombinieren. Typischerweise wird die Schraubenpumpstufe
auf das 1-bis 5-fache des maximalen Saugvermögens der Membranpumpstufe
ausgelegt werden.
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Bei
einem mehr als 1,5-fachen Saugvermögen der Schraubenpumpstufe
wird bevorzugt zwischen der Schrauben- und der Membranpumpstufe ein Überdruckventil
mit Bypassleitung um die Membranpumpstufe herum vorgesehen, um die
Schraubenpumpstufe keinesfalls mit hohem Überdruck an deren
Auslaß zu belasten.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist der Einlaß/Gaseintritt
der Schraubenpumpstufe mit dem Einlaß/Gaseintritt der Membranpumpstufe
mittels einer Bypassanordnung mit einer Bypassleitung und mit einer
Ventilanordnung derart verbunden, daß bei hohen Ansaugdrücken
der Einlaß der Schraubenpumpstufe verschlossen ist und
das zu fördernde Medium direkt von der Membranpumpstufe
gefördert wird. Dadurch wird die Belastung der Schraubenpumpstufe
mit ggf. kondensierenden oder aggressiven Medien weiter vermindert,
ohne daß das Saugvermögen der Gesamtanordnung
bei hohen Drücken wesentlich nachteilig beeinflußt
wird. Bei tiefen Ansaugdrücken, bevorzugt bei <5 × 104 Pa, wird die Bypassleitung geschlossen
und das Gas von der Schraubenpumpstufe vorverdichtet, bevor es in
die Membranpumpstufe gelangt. Somit bleibt das Saugvermögen
bei <5 × 104 Pa sowie das Endvakuum unbeeinflußt
im Vergleich zur Anordnung ohne Bypassleitung. In einer weiteren
Ausführungsform wird bei hohen Ansaugdrücken nicht
nur der Einlaß, sondern der Einlaß und der Auslaß der
Schraubenpumpstufe verschlossen, um ein Eindringen von Gasen auch von
der Auslaßseite in die Schraubenpumpstufe zu vermeiden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der obigen Anordnung
wird der Einlaß/Gaseintritt der Schraubenpumpstufe bei
hohen Drücken nicht verschlossen, sondern zur Atmosphäre
oder zu einem Spülgasanschluß über eine
Düse mit reduziertem Querschnitt geöffnet, um
den Schöpfraum der Schraubenpumpstufe zu spülen
und eventuell vorhandene flüssige oder feste Rückstände
vorangegangener Abpumpvorgänge auszutreiben. Die Düse mit
reduziertem Querschnitt im Vergleich zum Ansaugstutzen bewirkt,
daß typischerweise nicht mehr als 10% des Saugvermögens
der Membranpumpstufe in Form von Spülgas zugeführt
wird. Das für die Anwendung zur Verfügung stehende
Saugvermögen der Membranpumpstufe wird also nur unwesentlich verringert.
Der Auslaß/Gasaustritt der Schraubenpumpstufe muß in
diesem Fall geöffnet bleiben.
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Die
Abdichtung des Schöpfraums der Schraubenpumpstufe an den
Wellen gegen Atmosphäre erfolgt bevorzugt mit Wellendichtringen,
wobei diese bevorzugt trockenlaufend, also ohne Schmiermittel, ausgebildet
sind. Mögliche geeignete Materialpaarungen für
solche trockenlaufenden Dichtringe sind beispielsweise PTFE auf
gehärtetem, ggf. poliertem Stahl oder PTFE auf diamantähnlichen
Kohlenstoffschichten oder anderen Beschichtungen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Wellendichtringe
paarweise hintereinander angeordnet, wobei bevorzugt zwischen den
Wellendichtringen ein Zwischenvakuum angelegt wird, welches beispielsweise
durch Verbindung mit einer der Stufen der – meist mehrstufig
aufgebauten – Membranpumpstufe bereitgestellt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform erfolgt die Abdichtung des
Schöpfraums der Schraubenpumpstufe an den Wellen gegen
Atmosphäre durch enge Spalte oder eine sogenannte Labyrinthdichtung.
Dabei handelt es sich um eine Anordnung mit engen Spalten, bei der
die Leckrate durch die Spalte hinreichend klein ist.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
zweistufigen Vakuumpumpe mit getrennten Antriebsmotoren,
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel ähnlich 1,
jedoch mit einem gemeinsamen Antriebsmotor,
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich 2 versehen
mit einer Bypassanordnung und
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4 in
vergrößerter Darstellung, ebenfalls schematisch
vereinfacht, ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Wellendichtung
für einen schraubenförmigen Rotor einer erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe.
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Erfindungsgemäß geht
es um eine Vakuumpumpe mit zwei Pumpstufen unterschiedlicher Ausgestaltung,
wobei jede der beiden Pumpstufen ihrerseits wieder mehr als eine
Pumpeneinheit aufweisen kann.
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Die
ein erstes Ausführungsbeispiel zeigende 1 zeigt
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe. Diese besteht aus der Kombination einer ersten, vakuumseitig
angeordneten, also einem Rezipienten zugewandten Pumpstufe 1,
hier dargestellt als Schraubenpumpstufe 1, die wiederum
aus mehreren Schraubenpumpeinheiten bestehen kann, sowie einer zweiten, druckseitig angeordneten,
also der Umgebungsatmosphäre zugewandten Pumpstufe 2,
hier in Form einer Membranpumpstufe 2, die aus mehreren
Membranpumpeinheiten bestehen kann. Die Schraubenpumpstufe 1 weist
einen Antriebsmotor 3, z. B. einen Elektromotor, ein Kraftübertragungsmittel 4 zur
Lagerung, Antrieb und Synchronisation und die eigentliche Schraubenpumpeneinheit 5,
bestehend aus einem Stator 6 sowie zwei miteinander kämmenden
schraubenförmigen Rotoren 7a und 7b auf.
Gas tritt am Gaseintritt 8 ein, wird durch die Rotation
der beiden schraubenförmigen Rotoren 7a, 7b im
Stator 6 verdichtet und tritt am Gasaustritt 9 aus.
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Das
vorverdichtete Gas tritt vom Gasaustritt 9 in die Membranpumpstufe 2 ein,
welche mindestens eine Membranpumpeneinheit 10 und einen
Antriebsmotor 11, wie beispielsweise einen Elektromotor,
aufweist. Das auf Atmosphärendruck verdichtete Gas tritt
am Gasaustritt 12 aus.
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Die
ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigende 2 zeigt
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe mit einem gemeinsamen Antriebsmotor 3 und einer
externen Bypassleitung 13 zur Umgehung der Membranpumpeneinheit 10.
Die Vakuumpumpe besteht wiederum aus der Kombination einer Schraubenpumpstufe 1 mit
einer Membranpumpstufe 2. Die komplette Vakuumpumpe wird
von einem gemeinsamen Antriebsmotor 3 angetrieben, wobei
in diesem speziellen Ausführungsbeispiel die Antriebsleistung
z. B. mittels einer durchgehenden rotierenden Welle durch die Membranpumpeneinheit 10 in
das Kraftübertragungsmittel 4 übertragen
wird. Das Kraftübertragungsmittel 4 dient in diesem
Falle sowohl zur Lagerung, Antrieb und Synchronisation der beiden
Rotoren 7a, 7b, als auch zur Kraftübertragung
von der Membranpumpeneinheit 10 auf die Schraubenpumpeneinheit 5.
Das Kraftübertragungsmittel 4 könnte hier,
wie auch im obigen Falle, zur Kraftübertragung und Synchronisation
der Rotoren 7a, 7b beispielsweise ein Getriebe,
einen Zahnriemen, eine Kette oder eine Zahnkette enthalten.
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Die
eigentliche Schraubenpumpeneinheit 5 besteht aus dem Stator 6 und
den beiden paarweise angeordneten schraubenförmigen Rotoren 7a, 7b. Das
Gas tritt vom Rezipienten am Gaseintritt 8 in die Schraubenpumpstufe 1 bzw.
die Schraubenpumpeneinheit 5 ein und wird durch die Rotation
der beiden schraubenförmigen Rotoren 7a, 7b im
Schöpfraum innerhalb des Stators 6 verdichtet.
Das Gas tritt am Gasaustritt 9 aus der Schraubenpumpstufe 1 aus
und in die Membranpumpstufe 2 ein. Der Gasaustritt 9 ist also
gleichzeitig Gaseintritt der Membranpumpeneinheit 10 der
Membranpumpstufe 2. In der Membranpumpeneinheit 10 wird
das Gas auf Atmosphärendruck verdichtet und tritt am Gasaustritt 12 in
die Atmosphäre, den Außenraum, aus.
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Anders
als in 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel in 2 eine
Bypassleitung 13 mit einer integrierten Vorrichtung zur
Vermeidung von Überdruck, nämlich einem Rückschlagventil 14,
vorgesehen. Die Bypassleitung 13 führt von der
Verbindung zwischen den beiden Pumpstufen 1, 2 am
Gasaustritt 9 zum Gasaustritt 12 der Membranpumpeneinheit 10.
Bei aktivierter Bypassleitung 13 wird die Membranpumpeneinheit 10 also
umgangen.
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Im
Falle eines Überdrucks am Gasaustritt 9 der Schraubenpumpstufe 1 öffnet
das Rückschlagventil 14 und verhindert so eine Überlastung
der Schraubenpumpstufe 1. Die Bypassanordnung 13, 14 wird
bevorzugt bei Ausführungen mit einem größeren
Saugvermögen der Schraubenpumpstufe 1 als dem
der Membranpumpstufe 2 eingesetzt und ist natürlich
auch auf Ausführungsformen mit getrennten Antriebsmotoren
anwendbar.
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Die
ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigende 3 zeigt
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe mit einem gemeinsamen Antriebsmotor 3 sowie
externer Bypassleitung 16 an der Schraubenpumpstufe 1.
Die Vakuumpumpe besteht wiederum aus der Kombination einer Schraubenpumpstufe 1 mit
einer Membranpumpstufe 2. Die komplette Vakuumpumpe wird
von einem gemeinsamen Antriebsmotor 3 angetrieben, wobei
in diesem speziellen Ausführungsbeispiel die Antriebsleistung
z. B. in Form einer rotierenden Welle durch die Membranpumpeneinheit 10 hindurch
in das Kraftübertragungsmittel 4 übertragen
wird. Das Kraftübertragungsmittel 4 dient in diesem
Falle zur Lagerung, Antrieb und Synchronisation der beiden Rotoren 7a, 7b und
zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor 3 bzw.
Membranpumpeneinheit 10 auf die Schraubenpumpstufe 1.
Das Kraftübertragungsmittel 4 könnte
auch hier zur Kraftübertragung und Synchronisation der
Rotoren 7a, 7b beispielsweise ein Getriebe, einen
Zahnriemen, eine Kette oder eine Zahnkette enthalten.
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Der
Aufbau der Schraubenpumpeneinheit 5 ist der gleiche wie
im voranstehend behandelten Ausführungsbeispiel, so daß auf
die dortigen Ausführungen verwiesen werden darf.
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Anders
als im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel ist hier
am Gaseintritt 8 der Schraubenpumpstufe 1 ein
Ventil 15 angeordnet, das als Absperrventil ausgeführt
ist. Vom Gaseintritt 8 zweigt eine Bypassleitung 16 ab,
die durch ein weiteres Ventil 17 auf und zu gesteuert werden
kann. Die Bypassleitung 16 mündet in die Verbindung
der beiden Pumpstufen 1, 2 am Gasaustritt 9 der
Schraubenpumpstufe 1. In diesem Ausführungsbeispiel
ist gemäß bevorzugter Lehre auch am Gasaustritt 9 der Schraubenpumpstufe 1 noch
ein Absperrventil 18 vorgesehen.
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Die
Ventile 15, 17 und 18 werden von einer geeigneten
Steuerung (nicht dargestellt) prozeß-, zeit- und/oder druckabhängig
angesteuert. Ein typischer Abpumpvorgang könnte so aussehen,
daß beim Abpumpen von Atmosphärendruck zuerst
Ventile 15 und 18 geschlossen sind und Ventil 17 offen ist.
Das Gas fließt folglich durch die Bypassleitung 16 direkt
in den Einlaß der Membranpumpstufe 2. Sobald zum
Beispiel der Druck im Prozeß hinreichend abgesenkt wurde,
werden die Ventile 15 und 18 geöffnet
und Ventil 17 geschlossen. Nun erfolgt der weitere Abpumpvorgang
wie üblich durch die Schraubenpumpstufe 1.
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Alternativ
ist es auch möglich, auf das Ventil 18 zu verzichten.
In diesem Falle ist auch ein zusätzlicher Gaseinlaß in
die Schraubenpumpstufe 1 zur Spülung derselben
bei geschlossenem Ventil 15 möglich. Letztere
Variante ist zeichnungsmäßig nicht dargestellt,
jedoch einfach anhand der Beschreibung nachzuvollziehen.
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Auch
eine Kombination der verschiedenen Bypassanordnungen und der verschiedenen
Antriebsanordnungen ist erfindungsgemäß möglich.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung einer Wellenabdichtung an einem der
Rotoren 7 der Schraubenpumpstufe 1, und zwar in
der Ausführungsform mit zwei Wellendichtringen 21, 22 mit
Zwischenvakuum. Dargestellt ist ein Rotor 7 mit einem Wellenansatz 20.
Der zweite Rotor, die Lagerung sowie der Stator und alle anderen
hier irrelevanten Komponenten sind zur Vereinfachung nicht darge stellt.
Die Abdichtung des Schöpfraums an der Welle 20 gegen
Atmosphäre erfolgt hier durch zwei hintereinander geschaltete
Dichtringe 21 und 22, die in einem Gehäuse 23 sitzen.
Zwischen den Dichtringen 21, 22 wird über
eine Öffnung 24 ein Zwischenvakuum angelegt, indem
die Öffnung 24 über eine Leitung 25 mit
dem Einlaß einer der Stufen der bevorzugt mehrstufig aufgebauten
Membranpumpstufe 2 (hier nicht dargestellt) verbunden wird.
Dadurch erfolgt in der Praxis eine stufenweise Anhebung des Drucks von
Vakuum bis Atmosphäre über die Dichtringe 21, 22,
was zu einer besseren Dichtigkeit und längeren Lebensdauer
der Dichtringe 21, 22 beiträgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19904350
C [0004]
- - DE 10225774 A [0007]
- - DE 102005042451 A [0007]
- - GB 429171 [0009]
- - EP 1243795 A [0010]
- - DE 594691 C [0011]
- - DE 19522560 A [0011, 0020]