DE202009002662U1 - Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter - Google Patents

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Abstract

Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter (5) mit dielektrisch behinderter Entladung, die von einem Hochspannungserzeuger (6) mit einer Hochspannung in Form einer Wechselspannung oder einer gepulsten Gleichspannung beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) mit einer Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom des Hochspannungserzeugers (6) verbunden ist und den Betriebsstrom des Hochspannungserzeugers (6) regelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter mit dielektrisch behinderter Entladung ist aus der WO 03/080507 A1 bekannt. Hier wird die Ozon-Produktionsrate des Ozonemitters über eine Zählung der Stromimpulse bzw. Strahlungsblitze ermittelt, die in den sog. Plasmanadeln oder Filamenten in einem als Planarmodul ausgebildeten Ozonemitter entstehen. Anhand der Zählergebnisse wird der den Ozonemitter beaufschlagende Hochspannungserzeuger geregelt.
  • Die DE 100 13 841 A1 offenbart eine Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter mit dielektrisch behinderter Entladung mit einem sekundärseitig einem Hochspannungserzeuger und einem Ionisationsmodul nachgeschalteten und durch eine elektrische Spule oder einen elektrischen Widerstand gebildeten Spannungsteiler, an dem ein für die Ionisationsstärke typisches Signal abgegriffen und über einen Regelspannungserzeuger geleitet wird. Hierdurch wird im Zusammenhang mit einem Sensor zur Erfassung der Luftqualität eine konstante Ionisationsleistung erzielt.
  • Die DE 101 18 078 A1 betrifft ebenfalls eine Stabilisierung der Regelung eines Ozonerzeugers. Die Hochspannung wird auf einen Wert abgesenkt, in welchem keine Entladungen mehr stattfinden, wohingegen elektrische Felder weiterhin Ionen produzieren. Es geht darum, die Ozonkonzentration möglichst niedrig zu halten und andererseits große Mengen negativer und positiver Sauerstoffionen zu erzeugen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuer- und Regeltechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Steuer- und Regeleinrichtung steuert und regelt den Hochspannungserzeuger nach dem am Ozonemitter wirksamen Betriebsstrom oder ggf. nach der Leistung. Über die Erfassung und Auswertung des Betriebsstroms können der Hochspannungserzeuger und der Ozonemitter auf einen Arbeitspunkt geregelt werden. Diese Regelung geht davon aus, dass die Funktion des Ozonemitters und die Ozonproduktion mit der Strom- und Leistungsaufnahme korreliert. Diese Steuer- und Regeltechnik und die hierfür eingesetzte Hardware bedingen einen geringen und kostengünstigen Aufwand, wobei weitgehend ohnehin vorhandene Bauteile eingesetzt werden können.
  • Bei der Betriebsstrommessung können alle Faktoren, wie die Belastung des Transformators durch hochfrequente Filamentbildung und durch zusätzlichen Blindstrom, ggf. unter Berücksichtigung des Innenwiderstandes (Verluste) der Spannungsquelle, und der Wirkungsgrad des Transformators erfasst werden.
  • Die beanspruchte Steuer- und Regeltechnik ermöglicht außerdem eine Erfassung besonderer Betriebsbedingungen des Ozonemitters, wobei insbesondere Ablagerungen am Emitter, die dessen Funktionsverhalten beeinträchtigen, detektiert werden können. Die Steuer- und Regeltechnik bietet ferner die Möglichkeit, derartige Ablagerungen schnell zu beseitigen und wieder das normale Betriebsverhalten des Ozonemitters herzustellen. Hierfür kann die normale Betriebsregelung durch eine zeitweise Steuerung der Hochspannung und ggf. des Betriebsstroms überlagert oder ersetzt werden, die ein Ablösen der Ablagerungen, insbesondere ein Verdampfen von Flüssigkeiten, erlaubt. Nach Beseitigung der Ablagerungen können wieder der normale Betriebszustand und das normale Regelverhalten aufgenommen werden.
  • Die Betriebsbeeinträchtigungen und insbesondere die Ablagerungen können von unterschiedlicher Natur sein. Die Ablagerungen können elektrisch leitend oder isolierend sein und z. B. aus Kodenswasser, Staub oder elektrisch leitenden Medien, z. B. Salzwasser, bestehen. Mittels einer Erfassungseinrichtung können sowohl die Existenz, als auch die Eigenschaften solcher Beeinträchtigungen und insbesondere Ablagerungen detektiert werden. Mit der Steuer- und Regeltechnik sind dann entsprechende zielgerichtete Reaktionen und ggf. Beseitigungsmaßnahmen möglich.
  • Die Regelung bzw. Steuerung über den Betriebsstrom kann durch eine Regelung oder Steuerung mittels Erfassung der vom Ozonemitter erzeugten Filamentsignale ergänzt oder ersetzt werden. Hierbei kann die vorbekannte Impulszählung eingesetzt werden. In einer eigenständig erfinderischen Variante kann mit den Filamentimpulsen eine Kapazität aufgeladen werden, wobei deren Ladungsverhalten in Beziehung zur Zeit erfasst und ausgewertet wird.
  • Die beanspruchte Steuer- und Regeltechnik ist für unterschiedliche Arten von Ozonemittern mit Vorteil einsetzbar. Dementsprechend können unterschiedliche Ozon-Emissionseinrichtungen hergestellt und betrieben werden. Die Einsatzbereiche dieser Einrichtungen sind beliebig wählbar. Vorteile ergeben sich z. B. in Verbindung mit Klimaanlagen, bei denen ein Kühlelement oder ein Verdampfer mit dem emittierten Ozon dekontaminiert bzw. gereinigt werden kann. Derartige Klimaanlagen mit Ozonreinigung lassen sich mit Vorteil bei Kraftfahrzeugen einsetzen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: ein Kraftfahrzeug mit einer Klimaanlage und einer Ozon-Emissionseinrichtung,
  • 2: ein Blockschaltbild für eine Ozon-Emissionseinrichtung und deren Steuer- und Regeleinrichtung,
  • 3: ein weiter detailliertes Blockschaltbild der Steuer- und Regeleinrichtung
  • 4: ein Strom-Spannungsdiagramm,
  • 5: ein Flussdiagramm einer Stromregelung mit Detektion von Sonderbetriebsbedingungen,
  • 6: ein Flussdiagramm eines Programmabschnitts Strom- und Spannungssteuerung bei elektrisch leitenden Ablagerungen (Salzwasser),
  • 7: ein Flussdiagramm eines Programmabschnitts Strom- und Spannungssteuerung bei elektrisch nicht leitenden Ablagerungen (Kondenswasser) und
  • 8: ein Flussdiagramm eines Programmabschnitts der normalen Stromregelung.
  • Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Regeleinrichtung (9) für einen Ozonemitter (5). Die Erfindung befasst sich ferner mit einer damit ausgerüsteten Ozon-Emissionseinrichtung (4) und deren Einsatz in einer Klimaanlage (2). Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Regeln und ggf. Steuern eines Ozonemitters (5).
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug (1), insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches mit einer Klimaanlage (2) ausgerüstet ist, die eine Ozon-Emissionseinrichtung (4) aufweist. Die Ozon-Emissionseinrichtung (4) besitzt mindestens einen Ozonemitter (5), der von beliebiger Bauart sein kann und der von einer Steuer- und Regeleinrichtung (9) beaufschlagt wird. Der Ozonemitter (5) ist z. B. in der Nähe eines Kühlelements (3), z. B. eines Verdampfers, der Klimaanlage (2) angeordnet. Das emittierte Ozon dient zur Dekontaminierung des Kühlelements (3) und evtl. dortiger Ablagerungen, insbesondere Bakterien oder anderer Erreger.
  • 2 verdeutlicht in einem Blockdiagramm den Aufbau der Ozon-Emissionseinrichtung (4). Der Ozonemitter (5) arbeitet bevorzugt nach dem Prinzip der dielektrisch behinderten Entladung und ist z. B. als Planarmodul ausgebildet. Das Planarmodul (5) besitzt zwei parallele elektrisch aufladbare Elektrodenplatten, die eine unterschiedliche Größe aufweisen und zwischen denen ein Dielektrikum, z. B. Glas oder dgl. angeordnet ist. Die Elektrodenplatten sind von einem Gas, insbesondere Luft, umgeben, wobei die Feldlinien und die Entladungen durch das Gas verlaufen. Hierbei bilden sich Plasmanadeln oder sog. Filamente temporär aus, durch die eine Ladungsverschiebung stattfindet und somit ein Stromimpuls fließt. Durch die Entladungen werden Sauerstoffionen bzw. Ozon erzeugt und emittiert.
  • Der Ozonemitter (5) wird von einem Hochspannungserzeuger (6) mit einer Hochspannung in Form einer Wechselspannung oder einer gepulsten Gleichspannung beaufschlagt. Ab einer bestimmten Spannungshöhe, die den Zündbeginn (Z) im Diagramm von 4 markiert, beginnen Entladungen in signifikanter Zahl.
  • Der Ozonemitter (5), hier z. B. das Planarmodul, stellt z. B. eine Grundkapazität von ca. 16 bis 22 pF dar. Bilden sich während des Normalbetriebs Plasmanadeln oder sogenannte Filamente, so erscheint deren elektrische Wirkung wie eine Parallelschaltung von einer Anzahl 1 bis N kleinen Kapazitäten. Bei zunehmender Zündung der Filamente verhält sich der Ozonemitter wie eine bipolare Zenerdiode. Ab dem Überschreiten der Zündspannung findet ein zusätzlicher Ladungstransport durch die Filamente statt, wodurch der Strom am Planarelement und somit auch der Betriebsstrom im Hochspannungserzeuger (6) verstärkt und u. U. nicht linear ansteigen. Dieses Verhalten wird von der nachfolgend erläuterten Betriebsstromregelung ausgenutzt.
  • Die Ozon-Emissionseinrichtung (4) beinhaltet ferner den erwähnten Hochspannungserzeuger (6), der z. B. eine Hochspannung von ca. 4 bis 6 kV erzeugt, wobei z. B. die Zündspannung (Z) bei ca. 4,5 kV liegt. Die Grundfrequenz der beaufschlagten Hochspannung liegt beispielsweise bei 60 kHz. Die Zündung der Filamente erzeugt hochfrequente Spannungsimpulse, die sich der Grundfrequenz als kurzzeitige Einbrüche der Spannungsamplitude um beispielsweise 40 V bis 100 V überlagern. Die Frequenz der Filamentströme beträgt beispielsweise 5 Mhz.
  • Der Hochspannungserzeuger (6) ist mit einer Spannungsquelle, z. B. dem öffentlichen Netz, verbunden und weist einen Transformator (7) auf. Die Betriebsfrequenz kann gegenüber der Netzfrequenz mittels eines Oszillators und/oder Umrichters, z. B. mit Pulsweitenmodulation, verändert und auf die vorgenannte Grund- oder Anregungsfrequenz gesteigert werden.
  • Ferner ist eine schaltbare und ggf. steuerbare Strombegrenzungseinrichtung (8) für den Betriebsstrom im Betriebsstromkreis vorgesehen. Sie kann in den Hochspannungserzeuger (6) integriert sein. Durch die Begrenzung des Betriebsstromes erfolgt auch eine Begrenzung des Stromflusses am Ozonerzeuger, wodurch auch dieser vor Zerstörung geschützt werden kann.
  • Der Hochspannungserzeuger (6) ist mit der Steuer- und Regeleinrichtung (9) verbunden, die in 3 näher dargestellt ist. Ferner weist die Ozon-Emissionseinrichtung (4) bzw. die Steuer- und Regeleinrichtung (9) eine Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom des Hochspannungserzeugers (6) auf. Hierdurch können die Stromhöhe und ggf. der zeitliche Stromverlauf sowie dessen Gradient erfasst werden.
  • Ferner kann eine Messeinrichtung (11) für die im Betrieb anliegende Hochspannung des Hochspannungserzeugers (6) vorhanden sein. Auch hier können neben der Spannungshöhe deren zeitlicher Verlauf und der Gradient erfasst werden.
  • Außerdem kann eine Erfassungseinrichtung (12) im Stromkreis des Ozonemitters (5) angeordnet sein. Sie erfasst die im Betrieb erzeugten Filamentsignale. Die nicht dargestellte Erfassungseinrichtung (12) kann z. B. ein Auskoppelelement besitzen, welches beispielsweise aus einer Parallelschaltung einer Kapazität und einer Induktivität besteht und die höherfrequenten Filamentimpulse auskoppelt.
  • Während einer positiven und/oder einer negativen Halbwelle der beaufschlagten Hochspannung können die durch die Filamente erzeugten Ladungsverschiebungen ausgekoppelt werden und einen weiteren Kondensator aufladen. Es ist hierbei vorteilhaft, die Ladungsverschiebungen von positiver und negativer Halbwelle der beaufschlagten Hochspannung über eine Diodenbrücke gleichzurichten und zur Aufladung des Kondensators zu addieren. Je mehr Filamentbildungen pro Zeiteinheit stattfinden, desto schneller wird der Kondensator aufgeladen. Durch Messung des am Kondensator anliegenden Potentials oder der in ihm gespeicherten Ladung in vorgegebenen Zeitintervallen, beispielsweise alle 5 ms bis 10 ms, kann somit die Anzahl der Filamentzündungen näherungsweise bestimmt werden. Es ist auch möglich, die Zeit bis zum Erreichen eines bestimmten Ladezustands der Kapazität zu erfassen.
  • Gegenstand der Auswertung sind nicht mehr wie beim Stand der Technik die Zahl der Filamentimpulse, sondern die darin enthaltenen elektrischen Ladungsverschiebungen und insbesondere die Summe der Ladungsverschiebungen aus mehreren Filamentimpulsen. Aus dem Ladungsverhalten des Kondensators über die Zeit lässt sich auf die Funktion des Ozonemitters (5) und auf das Auftreten von Entladungen rückschließen. Über die zeitabhängige Erfassung des Ladungsverhaltens kann außerdem die Leistung des Ozonemitters und der Filamentimpulse erfasst und als Äquivalent für die Ozonproduktion herangezogen werden und in der Steuer- und Regeleinrichtung (9) ausgewertet werden.
  • Die vorbeschriebene Erfassung und Auswertung der Filamentsignale hat eigenständige erfinderische Bedeutung. Die Erfassungseinrichtung (12) kann wahlweise alternativ oder zusätzlich zur Betriebsstromerfassung für die Steuerung und/oder Regelung des Hochspannungserzeugers (6) herangezogen werden. Die Erfassungseinrichtung (12) kann somit alternativ oder zusätzlich zur Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom vorhanden sein. Bei der Variante einer Anordnung der Erfassungseinrichtung (12) für die Filamentsignale anstelle der Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom kann die Messeinrichtung (11) für die Hochspannung beibehalten oder alternativ weggelassen werden.
  • In einer weiteren Variante ist es möglich, für die Erfassungseinrichtung (12) der Filamentsignale eine andere Konstruktion einzusetzen, z. B. die aus der WO 03/080507 A1 bekannte Erfassungs- und Messeinrichtung. Deren Anordnung ist zusätzlich zur Betriebsstromerfassung und zu der Messeinrichtung (10) sowie ggf. der Messeinrichtung (11) vorgesehen.
  • Wie 2 in der Übersicht verdeutlicht, sind die Mess- und/oder Erfassungseinrichtungen (10, 11, 12) mit der Steuer- und Regeleinrichtung (9) verbunden. Diese ihrerseits ist mit dem Hochspannungserzeuger (6) verbunden und emittiert ein Aktuatorsignal (19) für die Hochspannung. Sie kann außerdem ein Aktuatorsignal (20) für eine Strombegrenzung des Betriebsstroms emittieren und ist hierfür mit der Strombegrenzungseinrichtung (8) verbunden.
  • In 3 ist eine besondere und bevorzugte Ausführungsform der Steuer- und Regeleinrichtung (9) dargestellt. Sie weist mindestens einen Controller (13), z. B. einen Mikro-Controller auf, der direkt oder mittelbar mit einer oder mehreren der Mess- und Erfassungseinrichtungen (10, 11, 12) verbunden ist und der zumindest ein Funktionsmodul (14) für die Steuerung des Hochspannungserzeugers (6) und die Regelung des Betriebsstroms aufweist, für den das Funktionsmodul (14) ein Aktuatorsignal (19) zur Einstellung der Hochspannung emittiert. Die Hochspannung kann u. U. auch geregelt werden.
  • In einer Ausführungsform findet eine Leistungsregelung des Hochspannungserzeugers (6) und des Ozonemitters (5) über den erfassten Betriebsstrom und/oder über eine Erfassung der Filamentströme oder Filamentsignale statt. Der Betriebsstrom wird bei einem vorgegebenen Spannungsbereich geregelt.
  • In einer weiteren Variante kann zusätzlich eine Erfassung von besonderen Betriebsbedingungen des Ozonemitters (5) stattfinden, wofür ein Erfassungsmodul (16) vorgesehen ist, welches in den Controller (13) integriert oder mit diesem verbunden sein kann. Mit dem Erfassungsmodul (16) können anhand geeigneter Signale evtl. Betriebsbeeinträchtigungen für den Ozonemitter (5) detektiert werden. Dies sind z. B. Ablagerungen am Ozonemitter (5). Dies können elektrisch nicht leitende Ablagerungen in Form von Staub oder Kondenswasser sein. Die Ablagerungen können aber auch elektrisch leitend sein und z. B. aus Salzwasser bestehen, welches in den Ozonemitter (5) eingedrungen ist, was z. B. bei Klimaanlagen (2) in Fahrzeugen (1) geschehen kann. Für die Detektion dieser Ablagerungen oder anderer vom Normalbetrieb abweichender Umgebungs- oder Betriebsbedingungen des Ozonemitters (5) können beliebige geeignete Signale generiert und ausgewertet werden.
  • In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform können die von einer oder mehreren der Mess- und Erfassungseinrichtungen (10, 11, 12) emittierten Signale für den Betriebsstrom und/oder die Hochspannung und/oder die Filamentsignale erfasst und ausgewertet werden. Es kann auch eine Gradientenbewertung stattfinden. Hierfür werden z. B. der Betriebsstrom und/oder die Filamentsignale unter Berücksichtigung der momentanen Hochspannung ausgewertet. Das Erfassungsmodul (16) kann mit einem Speicherelement (17) für Strom- und Spannungscharakteristiken verbunden sein und die hier abgelegten Vergleichswerte für die Auswertung der erhaltenen Signale benutzen.
  • 4 zeigt ein Strom- und Spannungsdiagramm für den Verlauf des Betriebsstroms (I) über der angelegten Hochspannung (V). über den Stromanstieg nach dem Zündbeginn lässt sich der Betriebsstrom auf einen Arbeitspunkt (A) über die Hochspannung regeln. Die Stromaufnahme steigt vor Erreichen der Zündspannung (Z) des Ozonemitters (5) linear mit der angelegten Hochspannung an. Nach dem Zündbeginn (Z) steigt der Betriebsstrom überproportional an, wobei die mit durchgezogenem Strich gezeichnete Linie (21) den normalen Stromverlauf wiedergibt.
  • Durch den Controller (13) und das Funktionsmodul Regelung (14) kann der Ozonemitter (5) im Normalbetrieb auf einen stabilen Arbeitspunkt (A) geregelt werden. Die sich hierbei einstellenden Strom- und Spannungswerte (I, A und V, A) liegen unterhalb der Maximalwerte. Hierbei gibt es einen Arbeitsbereich (T) für die Hochspannung, in dem der z. B. für den Arbeitspunkt vorgegeben Sollwert des Betriebsstroms erreicht werden soll. Innerhalb dieses Arbeitsbereichs (T) findet über das Funktionsmodul Regelung (14) eine Regelung des Betriebsstroms bzw. der elektrischen Leistung statt.
  • Es kann eine automatische Arbeitspunktbestimmung vorhanden sein. Diese lässt sich z. B. realisieren, indem kein Absoultwert für den Sollstrom vorgegeben wird, sondern nur ein Offset zum gemessen Strom zum Zündzeitpunkt vorgesehen ist.
  • Die anderen Stromverläufe (22, 23, 24) geben das Verhalten bei der Existenz von besonderen Betriebsbedingungen, z. B. den vorerwähnten Ablagerungen, beispielhaft an. Diese Stromverläufe werden vom Erfassungsmodul (16) detektiert und ausgewertet. In 5 ist ein Flussdiagramm für eine Betriebsstromregelung in der Einschalt- oder Anlaufphase mit Erfassung der Sonderbetriebsfälle Salzwasser und Kondenswasser und mit Verzweigungen in Unterprogramme dargestellt. 8 zeigt ein Flussdiagramm für den regulären Betrieb.
  • Wenn z. B. elektrisch leitende Ablagerungen vorliegen, steigt der Betriebsstrom vor Erreichen oder spätestens im Bereich des Zündpunkts (Z) überproportional an, was im Diagramm durch die kurzgestrichelte Linie (24) verdeutlicht wird. Zugleich liegt die Hochspannung unterhalb des Arbeitsbereichs (T). Das Erfassungsmodul (16) kann dies beispielsweise am Gradienten des Stromverlaufs (24) und am Verhältnis des überproportional hohen Stromes im Bereich der Zündspannung oder an einer Bewertung der Absolutgrößen erkennen. Dies ist der Auslöser für eine Verzweigung in das Unterprogramm Betriebsfall Salzwasser.
  • Liegt eine elektrisch nicht oder schlecht leitende Ablagerung vor, z. B. Kondenswasser, behindert diese das Zündverhalten und die Filamentbildung. Der Ist-Wert des Betriebsstroms liegt unter dem Sollwert. Trotz Spannungserhöhung steigt der Strom nur langsam an und bleibt unterhalb des Sollwerts, wobei die Hochspannung den Arbeitsbereich (T) überschreitet. Dies wird im Diagramm durch die mit längeren Strichen gekennzeichnete Linie (22) repräsentiert. Auch dies kann das Erfassungsmodul (16) aus dem Gradienten des Stromverlaufs und der Zuordnung zum Spannungswert anhand der vorgegebenen Charakteristiken feststellen und in das Unterprogramm Betriebsfall Kondenswasser abzweigen.
  • Der dritte dargestellte Sonderfall des Stromverlaufs (23) mit der strichpunktierten Linie gibt das Verhalten bei steigender Feuchte, staubförmiger Ablagerung, Alterung des Ozonemitters (5) oder anderen Toleranz- oder Verschleißerscheinungen wieder. Der Betriebsstrom steigt nach dem Zündbeginn (Z) zwar langsamer als bei der normalen Linie (21) an, wobei die Hochspannung aber im Arbeitsbereich (T) bleibt. Abweichungen des Betriebsstroms vom Sollwert werden durch Nachstellen der Spannung über das Funktionsmodul Regelung (14) ausgeregelt. Hierzu zeigt 8 den Ablauf des Unterprogramms Regelung Betriebsstrom.
  • Die anderen Sonderzustände mit den Stromverläufen (21, 22) können im einfachsten Fall ebenfalls durch das Funktionsmodul Regelung (14) nachgeregelt werden.
  • Die Erfindung sieht hierfür in der gezeigten Ausführungsform zusätzlich eine besondere Maßnahme vor, die ein beschleunigtes Entfernen solcher z. B. flüssiger Ablagerungen ermöglicht, was z. B. durch Verdampfen geschehen kann. Zu diesem Zweck kann die vorerwähnte Grundausstattung der Steuer- und Regelungseinrichtung (9) zusätzlich zum Funktionsmodul Regelung (14) ein Funktionsmodul Steuerung (15) zur Ausführung der erwähnten Unterprogramme Betriebsfall Salzwasser oder Kondenwasser im Controller (13) aufweisen. Die besagten Funktionsmodule (14, 15) können elektrische Schaltungen oder Softwaremodule sein. Der Controller (13) kann grundsätzlich in beliebiger Weise ausgebildet sein, z. B. als fest verdrahtete Schaltung, als Logikbaustein, als Mikroprozessorsteuerung oder dgl. Dementsprechend sind auch die Funktionsmodule (14, 15) ausgestaltet.
  • Das Funktionsmodul Steuerung (15) und die Steuerfunktion können zeitweise an die Stelle der normalen Regelfunktion treten und diese ersetzen oder überlagern. Das Funktionsmodul Steuerung (15) kann dabei Aktuatorsignale für die Hochspannung an den Hochspannungserzeuger (6) emittieren und zusätzlich ein Aktuatorsignal Strombegrenzung (20) an die Strombegrenzungseinrichtung (8) senden. Hierdurch wird der Betriebsstrom auf einen Maximalwert (Imax) begrenzt. Auch die Hochspannung kann auf einen Maximalwert (Vmax) begrenzt werden.
  • Bei einer elektrisch leitenden Flüssigkeit und einem detektierten Stromverlauf (24) wird gemäß des Flussdiagramms von 6 die Spannung erhöht, wobei der Betriebsstrom auf den Grenzwert (Imax) begrenzt bzw. gesteuert und nicht geregelt wird. Dies hat ein Erhitzen der geladenen Oberfläche bzw. der Elektroden des Ozonemitters (5) und ein Verdampfen der elektrisch leitenden Flüssigkeit zur Folge. Nach Freibrennen der Elektrodenoberfläche kehrt die Hochspannung zum Normalwert bzw. Arbeitsbereich (T) zurück und es wird in der vorbeschriebenen Weise wieder normal über das Funktionsmodul Regelung (14) geregelt. Die Zeitvorgabe wird über ein Zeitglied im Controller (13) eingestellt. Kehrt die Hochspannung nach Ablauf der eingestellten Zeit nicht wieder in das Toleranzfeld (T) zurück, kann der vorbeschriebene Freibrennvorgang erneut gestartet werden. Hat auch dies noch keine Rückkehr der Hochspannung in den Arbeitsbereich (T) zur Folge, kann der Hochspannungserzeuger (6) abgeschaltet und ein Warnsignal von der Steuer- und Regelungseinrichtung (9) ausgegeben werden. Die Zahl der Versuche bis zur Alarmausgabe kann geändert werden.
  • Im Falle einer nicht leitenden Flüssigkeit des Stromverlaufs (22) wird gemäß des Flussdiagramms von 7 ebenfalls die Hochspannung erhöht. Dies kann über einen vorgegebenen Zeitraum bis zum Erreichen der Maximalspannung (Vmax) geschehen, um auch unter der Flüssigkeitsablagerung eine Zündung zu ermöglichen und die Ablagerung zu verdampfen. Hierbei wird geprüft, ob der Betriebsstrom noch unter dem Sollwert oder einem angenommenen Toleranzbereich liegt. Nach Freibrennen der Elektrodenoberfläche erreicht der Betriebsstrom wieder den Sollwert und es kann normal geregelt werden.
  • In beiden Fällen mit elektrisch leitender oder nicht leitender Flüssigkeit oder anderer Ablagerungsform kann durch die Spannungserhöhung und ggf. Strom- oder Spannungsbegrenzung ein sehr schnelles Entfernen der Ablagerung erreicht werden.
  • 8 verdeutlicht den Betriebsfall nach erfolgtem Einschalten und Anlaufen der Ozon-Emissionseinrichtung (4) und verdeutlicht das Steuer- und Regelverhalten, wenn während des Betriebs Störungen durch Kondenswasser oder Salzwasser auftreten. Solange keine Betriebsstörung vom Erfassungsmodul (16) detektiert wird, findet ein normales Regelverhalten statt, wobei etwaige Überschreitungen des Strom-Sollwertes bei gleichzeitiger Lage der Hochspannung im Arbeitsbereich (T) oder darüber zu einer Verringerung der Hochspannung und einer Rückführung des Betriebsstromes auf den Sollwert führen. Wird andererseits der Sollwert unterschritten und liegt die Hochspannung im oder unter dem Arbeitsbereich (T), wird die Hochspannung erhöht und dadurch ebenfalls der Betriebsstrom auf den Sollwert zurückgeführt.
  • Befindet sich der Betriebsstrom über dem Sollwert und liegt zugleich die Hochspannung unter dem Arbeitsbereich (T), so liegt der der Betriebsfall Salzwasser vor, der zum eingangs in Verbindung mit 6 beschriebenen Unterprogramm und der gezeigten Steuer- und Regelfunktion führt.
  • Liegt der Betriebsstrom unter dem Sollwert und ist zugleich die Hochspannung über dem Arbeitsbereich (T), wird der Betriebsfall Kondenswasser detektiert und in das zu 7 beschriebene Unterprogramm verzweigt.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Der Ozonemitter (5) kann anstelle eines Planarmoduls ein Zylinder- oder Röhrenmodul oder eine andere Ausführungsform aufweisen. In einer einfachen Ausführungsform kann auf das Erfassungsmodul (16) und ggf. auch auf das Funktionsmodul Steuerung (15) sowie die zugehörigen Steuerverfahren verzichtet werden. Der Controller (13) bewirkt dann eine Regelung nach dem Betriebsstrom und/oder dem Filamentstrom bzw. den Filamentsignalen. Ferner sind konstruktive Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Komponenten möglich.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Klimaanlage
    3
    Kühlelement
    4
    Ozon-Emissionseinrichtung
    5
    Ozonemitter
    6
    Hochspannungserzeuger
    7
    Transformator
    8
    Strombegrenzungseinrichtung
    9
    Steuer- und Regeleinrichtung
    10
    Messeinrichtung für Betriebsstrom
    11
    Messeinrichtung für Hochspannung
    12
    Erfassungseinrichtung für Filamentsignale
    13
    Controller
    14
    Funktionsmodul Regelung
    15
    Funktionsmodul Steuerung
    16
    Erfassungsmodul
    17
    Speicherelement Strom/Spannung
    18
    Speicherelement Regel- und Steuerroutine
    19
    Aktuatorsignal Hochspannung
    20
    Aktuatorsignal Strombegrenzung
    21
    Stromverlauf normal
    22
    Stromverlauf bei Kondensatbildung
    23
    Stromverlauf bei Staub
    24
    Stromverlauf bei Salzwasser
    A
    Arbeitspunkt
    Z
    Zündbeginn
    T
    Arbeitsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/080507 A1 [0002, 0037]
    • - DE 10013841 A1 [0003]
    • - DE 10118078 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Steuer- und Regeleinrichtung für Ozonemitter (5) mit dielektrisch behinderter Entladung, die von einem Hochspannungserzeuger (6) mit einer Hochspannung in Form einer Wechselspannung oder einer gepulsten Gleichspannung beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) mit einer Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom des Hochspannungserzeugers (6) verbunden ist und den Betriebsstrom des Hochspannungserzeugers (6) regelt.
  2. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) mit einer Messeinrichtung (11) für die Hochspannung verbunden ist.
  3. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspannungserzeuger (6) einen Transformator (7) aufweist, wobei die Messeinrichtung (10) für den Betriebsstrom primärseitig angeordnet ist.
  4. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspannungserzeuger (6) einen Transformator (7) aufweist, wobei die Messeinrichtung (11) für die Hochspannung primärseitig angeordnet ist.
  5. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Messeinrichtung (10) die Stromhöhe und ggf. der zeitliche Stromverlauf sowie dessen Gradient erfassbar ist.
  6. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit der Messeinrichtung (11) die Spannungshöhe und ggf. der zeitliche Spannungsverlauf sowie dessen Gradient erfassbar ist.
  7. Steuer- und Regeleinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) mit einer Erfassungseinrichtung (12) für Filamentsignale des Ozonemitters (5) verbunden ist und den Hochspannungserzeuger (6) nach den Filamentsignalen steuert und regelt.
  8. Steuer- und Regeleinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) für eine Erfassung besonderer Betriebsbedingungen des Ozonemitters (5), insbesondere Ablagerungen am Ozonemitter (5), und für deren Beseitigung, insbesondere ein Verdampfen von Flüssigkeiten sowie für die anschließende Wiederherstellung des normalen Betriebsverhaltens des Ozonemitters (5) ausgebildet ist.
  9. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) einen Controller (13) mit einem Funktionsmodul (14) für die Regelung des Betriebsstroms und/oder der Filamentsignale aufweist.
  10. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) ein Erfassungsmodul (16) zur Erfassung besonderer Betriebsbedingungen, insbesondere Funktionsbeeinträchtigungen durch Ablagerungen am Ozonemitter (5) aufweist.
  11. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (16) mit einem Speicherelement (17) für Referenzcharakteristiken von Betriebsstrom und Hochspannung verbunden ist.
  12. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (16) mit mindestens einer Mess- oder Erfassungseinrichtung (10, 11, 12) verbunden ist.
  13. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (16) mit den Messeinrichtungen (10, 11) für den Betriebsstrom und die Hochspannung verbunden ist.
  14. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (16) mit allen Mess- und Erfassungseinrichtungen (10, 11, 12) verbunden ist.
  15. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (13) ein Funktionsmodul (15) für die zeitweise Steuerung oder Regelung der Hochspannung und des Betriebsstroms aufweist.
  16. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (13) mit dem Erfassungsmodul (16) verbunden ist.
  17. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (13) mit einer Strombegrenzungseinrichtung (8) für den Betriebsstrom verbunden ist.
  18. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (12) für Filamentsignale des Ozonemitters (5) ein Auskoppelelement mit einer Kapazität aufweist, deren zeitabhängiges Ladungsverhalten ausgewertet wird.
  19. Ozon-Emissionseinrichtung mit einem Ozonemitter (5) mit dielektrisch behinderter Entladung, einem Hochspannungserzeuger (6) zur Generierung einer Hochspannung in Form einer Wechselspannung oder einer gepulsten Gleichspannung für den Ozonemitter (5) und einer Steuer- und Regeleinrichtung (9) für den Ozonemitter (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
  20. Ozon-Emissionseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ozonemitter (5) als Planarmodul ausgebildet ist.
  21. Klimaanlage mit einer Ozon-Emissionseinrichtung (4), die einen Ozonemitter (5) mit dielektrisch behinderter Entladung, einen Hochspannungserzeuger (6) zur Generierung einer Hochspannung in Form einer Wechselspannung oder einer gepulsten Gleichspannung für den Ozonemitter (5) und eine Steuer- und Regeleinrichtung für den Ozonemitter (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
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WO2003080507A1 (de) 2002-03-21 2003-10-02 Tem!Gmbh Verfahren zum betreiben eines ozonerzeugers und ozonerzeuger

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