DE202009002360U1 - Erdanker mit Ankerteller - Google Patents

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Abstract

Erdanker mit einer Ankerstange und wenigstens einem daran angeordneten, wendelförmigen Ankerteller, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mit einem Außengewinde versehene Ankerstange (10) wenigstens ein Rohrstutzen (12) mit dem daran befestigten wendelförmigen Ankerteller (13) aufgesetzt und mittels jeweils auf die Ankerstange (10) aufgeschraubter Fixierungsschrauben festgelegt ist, wobei der Ankerteller (13) aus einer den Rohrstutzen (12) kreisringförmig umschließenden, radial von dem Rohrstutzen (12) abstehenden Scheibe besteht, die durch Anbringung eines radialen Trennschnitts und anschließende Verformung in axialer Richtung in eine einen Wendelgang aufweisende Wendelform gebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Erdanker mit einer Ankerstange und wenigstens einem daran angeordneten, wendelförmigen Ankerteller.
  • Erdanker der vorgenannten Art sind beispielsweise in der DE 94 21 620 U1 beschrieben, auf deren in den Boden einzubringenden Schaft im Abstand zueinander jeweils wendelförmige Schraubwindungsklingen angebracht sind, die aus einem flächigen Material bestehen, wobei der Außendurchmesser der einzelnen Schraubwindungsklingen zur Spitze des Schaftes hin von Klinge zu Klinge verringert ist. Derartige Erdanker sind zwar schon durch einfache Drehung ihres Schaftes in den Boden eindrehbar und aus diesem rückstandsfrei wieder heraus drehbar, jedoch ist hiermit der Nachteil verbunden, dass die Schraubwindungsklingen fest an dem Schaft angebracht sind. Hieraus ergibt sich eine entsprechend aufwendige Fertigung der Erdanker. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich diese Erdanker nur für weiche Bodenschichten eignen, und bei härteren Böden ein entsprechend großes Drehmoment zum Eindrehen der Erdanker in den Boden erforderlich wird.
  • Eine andere Form der Erdanker sind beispielsweise aus der DE 38 28 335 C1 bekannt. Solche Erdanker sind als Bohr-Injektionsanker ausgebildet und bestehen aus einer Ankerstange mit Außengewinde, an deren vorderem Ende eine entsprechende Schneiden aufweisende Bohrkrone angeordnet ist. Die Ankerstange weist einen in Axialrichtung verlaufenden Kanal zur Durchleitung von Spülmitteln während des Bohrvorgangs beziehungsweise von Zementleim zum anschließenden Verpressen des Erdankers auf. Soweit derartige Injektionsanker schon einen hohen Rückhaltewiderstand hinsichtlich daran angreifender Zugkräfte aufweisen, gibt es Anwendungsfälle, in denen Erdanker rückstandsfrei wieder aus dem Erdboden zu entfernen sein sollen. Dies ist bei den vorgenannten Injektionsankern nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Erdanker der eingangs genannten Art so auszubilden, dass der Ankerteller auswechselbar auf der Ankerstange angeordnet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass auf die mit einem Außengewinde versehene Ankerstange wenigstens ein Rohrstutzen mit dem daran befestigten wendelförmigen Ankerteller aufgesetzt und mittels jeweils auf die Ankerstange aufgeschraubter Fixierungsschrauben festgelegt ist, wobei der Ankerteller aus einer den Rohrstutzen kreisringförmig umschließenden, radial von dem Rohrstutzen abstehenden Scheibe besteht, die durch Anbringung eines radialen Trennschnitts und anschließende Verformung in axialer Richtung in eine einen Wendelgang aufweisende Wendelform gebracht ist.
  • Da der Rohrstutzen mit dem daran angebrachten Ankerteller auf die Ankerstange aufschiebbar und daran festlegbar ist, ist eine einfache Fertigung des erfindungsgemäßen Erdankers und eine leichte Auswechselbarkeit des Ankertellers gegeben, indem die Fixierungsschrauben gelöst und der Rohrstutzen mit Ankerteller von der Ankerstange abgenommen werden kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rohrstutzen über das Außengewinde der Ankerstange geschoben und an einer seiner beiden axialen Stirnseiten mit einer Abschrägung versehen ist und dass die gegen das mit der Abschrägung versehene Ende des Rohrstutzens anliegende Fixierungsmutter eine zur Abschrägung des Rohrstutzens passgenaue Abschrägung aufweist. Durch diese abgeschrägte Konstruktion wird das in die Ankerstange eingeleitete Drehmoment in eine achsparallele Kraftkomponente aufgespalten, die eine Reibkraft in den Gewindeflächen des auf der Ankerstange befindlichen Gewindes erzeugt. Diese Reibkraft behindert die Drehbewegung auf dem Gewinde und erzeugt somit einen Drehmomentwiderstand Daher kann der Erdanker von einem entsprechenden Bohrgerät ohne Ausübung eines axialen Andrucks richtungsgetreu in den Boden eingebracht werden. Das Drehmoment wird somit über die Gewindereibung ohne besondere weitere Verbindungsmittel übertragen, wofür allerdings eine sichere, konstruktive Sicherung der Fixierungsschrauben an der Ankerstange erforderlich ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Abschrägung in einem Winkel zwischen 75 und 85 Grad zur Längsachse des Rohrstutzens ausgerichtet sein, somit bezogen auf eine senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Bezugslinie mit einem Winkel zwischen 5 und 15 Grad. Diese Abschrägung ist in Abhängigkeit von der Gewindesteigung und dem zulässigen Torsionswiderstand der Ankerstange einzustellen. Je flacher der Winkel gewählt ist, umso größer ist die entsprechende gegenseitige Verspannung.
  • Hinsichtlich der notwendigen konstruktiven Sicherung der zugeordneten Fixierungsmutter gegenüber der Ankerstange kann vorgesehen sein, dass die Fixierungsmutter aus einer eine entsprechende Schräge aufweisenden Kugelumlaufmutter besteht. Es kann vorgesehen sein, dass die Fixierungsmuttern durch zusätzlich aufgeschraubte Kontermuttern gesichert sind.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Rohrstutzen an seinen beiden axialen Stirnseiten jeweils mit einer parallel zueinander ausgerichteten Abschrägung versehen ist, von denen eine Abschrägung von der abgeschrägten Fixierungsmutter beaufschlagt und gegen die andere Abschrägung ein Adapterrohrstück mit einer einseitig ausgebildeten und der Abschrägung an dem Rohrstutzen entsprechenden Schräge angeordnet ist, welcher an seiner dem Rohrstutzen abgewandten Seite eine im rechten Winkel zu seiner Längsachse ausgerichtete Anlagefläche für die auf die Ankerstange aufgeschraubte, als Kontermutter wirkende Fixierungsmutter ausbildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass einzelne Rohrstutzen fortlaufend aus einem Rohr abgelängt werden können, wodurch die Fertigung vereinfacht ist. Dies bedingt den zusätzlichen Einsatz von entsprechend ausgestalteten Adapterrohrstücken.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der an dem Rohrstutzen angebrachte Ankerteller eine Mehrzahl von Wendelgängen aufweist, um den Ankerwiderstand des in den Erdboden eingeschraubten Erdankers zu verbessern.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass auf die Ankerstange wenigstens zwei Rohrstutzen mit jeweils einem mit einem Wendelgang ausgeführten Ankerteller aufgeschoben sind und die Rohrstutzen an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einer parallel zueinander gerichteten Abschrägung versehen sind, wobei jeweils zwei Rohrstutzen mit ihren abgeschrägten Stirnflächen gegeneinander liegen und an den freien Enden eine Fixierungsmutter mit Abschrägung und ein Adapterrohrstück mit Kontermutter aufgesetzt sind. Mit einer derartigen Ausgestaltung wird auch bei dem Vorhandensein von mehreren Rohrstutzen für die erforderliche Verspannung gesorgt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der mit geraden Stirnseiten ausgebildete und mit einem Innengewinde versehene Rohrstutzen auf die Ankerstange aufgeschraubt und beidseitig mittels als Kontermuttern ausgebildeter Fixierungsmuttern festgelegt ist, wobei die Fixierungsmuttern mittels zusätzlicher, beispielsweise als Sicherungsscheibe oder ähnlichem ausgebildeter Sicherungen an der Ankerstange festgelegt sind. Im Rahmen einer derartigen Ausbildung ist es jedoch erforderlich, von einem reinen Drehbohrgerät auf ein Bohrgerät mit hydraulisch steuerbarer Zug-, Druck- und Drehmomentsteuerung überzugehen. Die notwendige achsparallele Kraftkomponente zur Erzeugung der Gewindereibung und der Drehmomentübertragung zwischen Ankerstange und aufgeschraubtem Rohrstutzen mit Ankerteller wird dann über das Bohrgerät erzeugt beziehungsweise übertragen.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass der Wendelgang des Ankertellers einen zur Gewindesteigung des auf der Ankerstange befindlichen Außengewindes gegenläufigen Drehsinn aufweist, ist damit der Vorteil verbunden, dass sich die Gewindereibung stark vergrößert. Das Einbohren des Erdankers in den Boden kann auch dadurch verbessert werden, dass gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung an dem in das Erdreich einzubohrenden Ende der Ankerstange eine Bohrkrone angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 den in das Erdreich einzubohrenden vorderen Abschnitt eines Erdankers mit dem die Bohrkrone tragenden Abschnitt der Ankerstange und daran festgelegtem Rohrstutzen als Träger des Ankertellers,
  • 2 einen Abschnitt der Ankerstange mit zwei darauf angeordneten Rohrstutzen als Träger von Ankertellern ohne Fixierungsmuttern.
  • Wie sich aus 1 ergibt, ist an dem vorderen, in das Erdreich einzubohrenden Ende einer mit einem nicht dargestellten Außengewinde versehenen Ankerstange 10 eine Bohrkrone 11 festgelegt. Auf die Ankerstange ist ein Rohrstutzen 12 als Träger eines Ankertellers 13 aufgeschoben. Dieser Ankerteller 13 besteht aus einer den Rohrstutzen 12 kreisringförmig umschließenden, radial von dem Rohrstutzen 12 abstehenden Scheibe, die durch Anbringung eines radialen Trennschnitts und anschließende Verformung in axialer Richtung in eine Wendelform gebracht wird, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Wendelgang besteht. Der Rohrstutzen 12 ist an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils mit einer Abschrägung 14 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von etwa 75 Grad zur Längsachse des Rohrstutzens 12 bildet.
  • Zur Festlegung des Rohrstutzens 12 auf der Ankerstange 10 ist zwischen der Bohrkrone 11 und der dieser zugewandten Abschrägung 14 des Rohrstutzens 12 eine Fixierungsmutter 15 angeordnet, die als Kegelbundmutter ausgebildet ist und an ihrer dem Rohrstutzen 12 zugewandten Seite eine mittels einer Abfräsung hergestellte Schräge 16 aufweist, so dass sich die Abschrägung 14 des Rohrstutzens 12 passgenau gegen die Schräge 16 der Fixierungsmutter 15 legt und hierdurch festgelegt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fixierungsmutter 15 an der Ankerstange 10 mittels einer Sicherungsscheibe 21 konstruktiv festgelegt und gesichert.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrstutzens 12 ist ein Adapterrohrstück 17 auf die Ankerstange 10 aufgeschoben, welches an seiner dem Rohrstutzen 12 zugewandten Seite mit einer passenden Schräge 18 versehen ist, so dass auch hier die Abschrägung 14 des Rohrstutzens 12 passgenau mit der Schräge 18 des Adapterrohrstücks 17 zusammenwirkt. An seinem dem Rohrstutzen 12 abgewandten Ende ist das Adapterrohrstück 17 mit einer geraden und rechtwinklig zur Längsachse der Ankerstange ausgerichteten Anlagefläche 19 versehen, so dass eine Fixierungsmutter 20 üblicher Ausprägung gegen die gerade Fläche 19 geschraubt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch diese Fixierungsmutter 20 mittels einer Sicherungsscheibe 21 an der Ankerstange 10 festgelegt. Ebenso alternativ kann auch an dieser Stelle die Fixierungsmutter 20 mittels einer Kontermutter gesichert sein.
  • Es versteht sich, dass die Ankerstange 10 eine übliche Länge aufweisen kann, in Abhängigkeit von den an den Erdanker zu stellenden Anforderungen. In an sich bekannter Weise können auch mehrere handelsübliche Ankerstangen aneinander angesetzt und in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sein.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Rohrstutzen 12 als Träger je eines Ankertellers 13 auf eine Ankerstange 10 aufgeschoben, wobei die an ihnen jeweils ausgebildeten Abschrägungen 14 in gegenseitige Anlage kommen. Wie in 2 nicht weiter dargestellt, sind an den jeweiligen äußeren Enden der beiden Rohrstutzen 12 entsprechende Sicherungen über Adapterrohrstücke und zugehörige Fixierungsmuttern anzubringen.
  • Wie nicht weiter dargestellt kann es auch ausreichend sein, das Rohrstück 12 an seinen beiden axialen Stirnseiten mit geraden Kanten auszubilden und mit einem Innengewinde zu versehen, so dass der Rohrstutzen 12 auf das Außengewinde der Ankerstange 10 aufschraubbar ist. In diesem Fall ist der Rohrstutzen 12 an beiden Seiten durch entsprechend aufgebrachte und konstruktiv gesicherte Fixierungsmuttern als Kontermuttern festzulegen. IN einem solchen Fall muss allerdings die notwendige achsparallele Kraftkomponente zur Erzeugung der Gewindereibung beziehungsweise der Drehmomentübertragung über das die Ankerstange 10 antreibende Bohrgerät erzeugt werden, was hierzu eine vorzugsweise hydraulisch steuerbare Zug-, Druck- und Drehmomentsteuerung aufzuweisen hat.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9421620 U1 [0002]
    • - DE 3828335 C1 [0003]

Claims (12)

  1. Erdanker mit einer Ankerstange und wenigstens einem daran angeordneten, wendelförmigen Ankerteller, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mit einem Außengewinde versehene Ankerstange (10) wenigstens ein Rohrstutzen (12) mit dem daran befestigten wendelförmigen Ankerteller (13) aufgesetzt und mittels jeweils auf die Ankerstange (10) aufgeschraubter Fixierungsschrauben festgelegt ist, wobei der Ankerteller (13) aus einer den Rohrstutzen (12) kreisringförmig umschließenden, radial von dem Rohrstutzen (12) abstehenden Scheibe besteht, die durch Anbringung eines radialen Trennschnitts und anschließende Verformung in axialer Richtung in eine einen Wendelgang aufweisende Wendelform gebracht ist.
  2. Erdanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (12) über das Außengewinde der Ankerstange (10) geschoben und an einer seiner beiden axialen Stirnseiten mit einer Abschrägung (14) versehen ist und dass die gegen das mit der Abschrägung (14) versehene Ende des Rohrstutzens (12) anliegende Fixierungsmutter (15) eine zur Abschrägung des Rohrstutzens passgenaue Abschrägung (16) aufweist.
  3. Erdanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägung (14) des Rohrstutzens (12) in einem Winkel zwischen 75 und 85 Grad zur Längsachse des Rohrstutzens (12) ausgerichtet ist.
  4. Erdanker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmutter (15) aus einer eine entsprechende Schräge (16) aufweisenden Kugelumlaufmuttern besteht.
  5. Erdanker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmutter (15) durch eine zusätzlich aufgeschraubte Kontermutter gesichert ist.
  6. Erdanker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmutter (15) durch eine aufgebrachte Sicherungsscheibe (21) an der Ankerstange (10) festgelegt ist.
  7. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (12) an seinen beiden axialen Stirnseiten jeweils mit einer parallel zueinander ausgerichteten Abschrägung (14) versehen ist, von denen eine Abschrägung (14) von der abgeschrägten Fixierungsmutter (15) beaufschlagt und gegen die andere Abschrägung (14) ein Adapterrohrstück (17) mit einer einseitig ausgebildeten und der Abschrägung (14) an dem Rohrstutzen (12) entsprechenden Schräge angeordnet ist, dass an seiner dem Rohrstutzen abgewandten Seite eine im rechten Winkel zu seiner Längsachse ausgerichtete Anlagefläche (19) für die auf die Ankerstange (10) aufgeschraubte, als Kontermutter wirkende Fixierungsmutter (20) ausbildet.
  8. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Rohrstutzen (12) angebrachte Ankerteller (13) eine Mehrzahl von Wendelgängen aufweist.
  9. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Ankerstange (10) wenigstens zwei Rohrstutzen (12) mit jeweils einem mit einem Wendelgang ausgeführten Ankerteller (13) aufgeschoben sind und die Rohrstutzen (12) an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einer parallel zueinander gerichteten Abschrägung (14) versehen sind, wobei jeweils zwei Rohrstutzen (12) mit ihren abgeschrägten Stirnflächen gegeneinander liegen und an den freien Enden eine Fixierungsmutter (15) mit Abschrägung und ein Adapterrohrstück (17) mit Kontermutter (20) aufgesetzt sind.
  10. Erdanker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der mit geraden Stirnseiten ausgebildete und mit einem Innengewinde versehene Rohrstutzen (12) auf die Ankerstange (10) aufgeschraubt und beidseitig mittels als Kontermuttern ausgebildeter Fixierungsmuttern festgelegt ist, wobei die Fixierungsmuttern mittels zusätzlicher Sicherungen an der Ankerstange (10) festgelegt sind.
  11. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendelgang des Ankertellers (13) einen zur Gewindesteigung des auf der Ankerstange (10) befindlichen Außengewindes gegenläufigen Drehsinn aufweist.
  12. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in das Erdreich einzubohrenden Ende der Ankerstange eine Bohrkrone angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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