DE202009001252U1 - Vorsorgemodell bestehend aus Bausteinen - Google Patents

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Abstract

Vorsorgemodell bestehend aus Bausteinen zur Durchführung von Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens, Finanzwesens oder des Immobilienwesens, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsorgemodell eine Anzahl von flachen oder plattenförmigen Bausteinen (2–8) oder räumlichen Bausteinen (16) aufweist, die einer geometrischen Form zugeordnet sind, wobei die geometrische Form durch einen die Bausteine (2–8) zusammenhaltenden Rahmen (1) gebildet wird und die Bausteine (2–8) formschlüssig in den Rahmen (1) eingefügt oder die räumlichen Bausteine (16) formschlüssig zu einem räumlichen Modell (15) zusammengefügt sind, wobei die Bausteine (2–8, 16) auf der Vorderseite und der Rückseite mit zwei unterschiedlichen Farben und einer die Vorsorge beschreibenden Beschriftung versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorsorgemodell bestehend aus Bausteinen zur Durchführung von Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens, Finanzwesens oder des Immobilienwesens, mit dem insbesondere in der Form eines Vorsorgehauses und beschrifteten Bausteinen die private Vorsorge veranschaulicht und dokumentiert werden kann. Besonders im Bereich der privaten Finanzvorsorge ist die Verwendung der Bezeichnung Vorsorge-Bausteine für die private Vorsorge sehr geläufig, so dass es darauf ankommt, die Vorsorge optisch zu veranschaulichen.
  • In der DE 20 2006 015 305 U1 wird eine haptische Verkaufshilfe mit beschrifteten Elementen für Finanzdienstleister beschrieben, mit der Finanzprodukte dem Kunden begreiflich gemacht werden sollen. Dem Kunden soll dadurch die Möglichkeit gegeben werden, verbale und bildliche Problemanalysen und daraus folgende Lösungen besser zu erfassen. Viele Kunden haben das Problem, dass sie die Worte und Bilder nicht genügend erfassen oder begreifen und sich der Verkauf somit schwierig gestaltet. Die Verkaufshilfe besitzt die Form eines zerlegbaren Stuhlmodells. Jedes Einzelteil des Stuhles stellt hierbei ein Teil eines Gesamtkonzeptes dar. Für den Bereich der Versicherungsvermittlung können die einzelnen Teile mit typischen Versicherungsarten beschriftet werden. Beispielsweise kann jedem Stuhlbein je ein Segment für die gesetzliche Grundversorgung der Rente, Krankenversicherung oder Pflegeversicherung zugeordnet werden. Weitere Segmente sollen die privaten Versicherungen darstellen. Insgesamt ergibt sich aufgrund der unterschiedlichen Versicherungen eine Vielzahl von Einzelelementen, welche den Verkauf unübersichtlich gestalten. Erst wenn er alle Bausteine des Konzeptes vorhanden sind, kann der Stuhl sinngemäß nicht mehr auf wackligen Füssen stehen und bildlich gesprochen, kann der Kunde sich beruhigt anlehnen. Der Verkäufer aber auch der Kunde kann den Stuhl hiermit selbst in die Hand nehmen und erfasst somit die Bedeutung der einzelnen Bausteine viel schneller. Der Verkäufer orientiert sich bei seinem Vortrag an den einzelnen Teilen und wird praktisch dazu gezwungen, auf jedes Einzelteil einzugehen.
  • Nachteilig ist bei dieser Form der Verkaufshilfe, dass dem Kunden ultimativ ein vollständiges Gesamtkonzept der Vorsorge veranschaulicht wird, das aus einer Vielzahl von gegebenenfalls überflüssigen Vorsorgebausteinen besteht. Auf einen einzigen Baustein kann nicht verzichtet werden, weil der Stuhl dann nicht funktionsfähig ist. Das Vorsorgekonzept erscheint in jedem Fall nicht ausreichend. Die Brauchbarkeit der Verkaufshilfe ist dadurch eingeschränkt, wenn der Kunde beispielsweise eine individuelle Vorsorge wünscht. Im Fall einer Unterversorgung können fehlende oder unzureichende Bausteine nicht aufgezeigt werden. Mit dem Modell eines Stuhles kann eine lückenhafte Vorsorge nicht dokumentiert werden.
  • Ebenso wird mit einer in der DE 19505016 C2 beschriebenen Demonstrationsvorrichtung der Zweck verfolgt, jemandem, der ein Haus bauen oder erwerben möchte, die Notwendigkeit einer Absicherung, insbesondere durch Versicherungen, zu erklären und plastisch vor Augen zu führen. Mit der Demonstrationsvorrichtung in der Form eines Hauses können abstrakte Gedankenvorgänge besser erläutert werden. Mit der haptischen Verkaufshilfe wird durch körperliches Zusammenfügen beziehungsweise Übereinanderschichten von Bauteilen ein Haus erstellt, um die Finanzierung und Absicherung zu veranschaulichen.
  • Die Verkaufshilfe in der DE 19505016 C2 weist das Modell eines typischen Siedlungshauses auf, das aus einzelnen Teilstücken und Bausteinen zusammengesetzt ist, die durch einen sie durchgreifenden Schornstein zusammengehalten werden. Solange dieser Schornstein im Haus steckt, bildet er praktisch das Rückgrat des Hauses, welches nicht einstürzen und umkippen oder anderweitig in seine Einzelteile zerfallen kann. Erst wenn der Schornstein aus einzelnen oder mehreren Teilen des Hauses herausgezogen wird, kann das Haus durch Anstoßen oder Erschütterungen in Einzelteile zerfallen. Damit soll beispielsweise die Wirkung einer Lebensversicherung im Rahmen der Finanzierung eines Hauses demonstriert werden. Damit ist die Verkaufshilfe desgleichen ausschließlich auf ein komplettes Vorsorgeprodukt abgestellt, bei dem abweichende Anliegen des Kunden nicht berücksichtigt werden. Außerdem ist die Demonstrationsvorrichtung ausschließlich auf die Finanzierung eines Hauses beschränkt.
  • Die Erfindung bezweckt ein aus Bausteinen bestehendes Vorsorgemodell zur Durchführung von Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens, Finanzwesen oder des Immobilienwesen, das die Vollständigkeit oder die Lücken in der Vorsorge veranschaulicht. Es gilt der Leitsatz, dass die private Finanz- und Versicherungsplanung unter einem bedürfnisorientierten und ganzheitlichen Beratungsansatz verwirklicht wird. Darüber hinaus soll das Vorsorgemodell den aktuellen Stand der Vorsorge aufzeigen und gleichzeitig die Notwendigkeit der noch fehlenden Bausteine dokumentieren.
  • Erfindungsgemäß weist das Vorsorgemodell eine Anzahl von flachen, plattenförmigen oder räumlichen Bausteinen auf, die formschlüssig zu einem räumlichen Modell zusammengefügt oder in einen Rahmen eingefügt und auf der Vorderseite sowie der Rückseite mit zwei unterschiedlichen Farben und einer die Vorsorge beschreibenden Beschriftung versehen sind. Mit dem derart in körperlicher Form vorhandenen Vorsorgemodell können Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens oder dem Finanzwesen erläutert und veranschaulicht werden. Die überwiegend flache Ausführungsform der Bausteine zur Vorsorge ermöglicht gegenüber den räumlichen Modellen eine einfachere Hantierung. Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Bausteine zum Kenntlichmachen einer unzureichenden oder ausreichenden Vorsorge mit Signalfarben versehen. Vorzugsweise werden die Signalfarben Rot und Grün eingesetzt. Die Vorsorgebausteine werden mosaikartig zusammengesetzt. Auf diese Weise ist die aktuelle Vorsorgesituation leicht überschaubar. Der Kunde erhält einen schnellen Überblick über die aktuelle Vorsorgesituation. Darüber hinaus kann die aktuelle Vorsorgesituation mit Hilfe des vorgeschlagenen Vorsorgemodells auf besonders einfache Weise dokumentiert und aufgezeichnet werden. Bei einem zeitlich späteren Beratungsgespräch kann auf die Aufzeichnung des Vorsorgemodells zurückgegriffen werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im Einzelnen zeigt
  • 1 die Bausteine des Vorsorgemodells,
  • 2 das Vorsorgemodell als Vorsorgehaus im grünen Bereich der Vorsorge,
  • 3 das Vorsorgemodell mit lückenhafter Vorsorge,
  • 4 eine Reproduktion des Vorsorgemodells nach 3 und
  • 5 ein Vorsorgmodell als räumliches Modell in schematischer Darstellung.
  • Das Vorsorgemodell nach 1 weist in dem Ausführungsbeispiel einen flachen Rahmen 1 in der Form eines Hauses auf, in den verschiedene Vorsorgebausteine nach Art eines Puzzles formschlüssig eingefügt werden. Das fertige Vorsorgehaus ist in 2 bis 4 dargestellt. In 5 ist ein rahmenloses Vorsorgemodell als räumliches Modell 15 dargestellt. Die räumlichen Bausteine 16 sind formschlüssig an den Seitenkanten 17 zusammengefügt. Zum Zusammenstecken kann die Seitenkante 17 beispielsweise eine Nut 18 und eine Feder 19 aufweisen. Die überwiegend flachen Bausteine 16 können so dick ausgeführt werden, dass durch die Breite der Seitenkante 17 eine ausreichende Standfläche für das räumliche Modell 15 gegeben ist. Anderenfalls kann zusätzlich eine Standfläche beispielsweise mit einer Nut 18 oder einer Feder 19 vorgesehen werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit einem flachen Rahmen 1 erläutert werden. Der Rahmen 1 in der Form eines Vorsorgehauses ist bei der Veranschaulichung der Vorsorge beispielsweise für einen Hausbesitzer besonders nützlich. Die Erfindung soll jedoch nicht auf die Form eines Hauses beschränkt werden. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung unterschiedliche Formen für den Rahmen 1 oder das räumliche Modell 15 möglich, die dem Beratungsprofil des Kunden besser entsprechen können. Beispielsweise kann der Rahmen 1 oder das räumliche Modell 15 eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus oder ein Büro in einem Bürogebäude beziehungsweise eine andere Grundstruktur verdeutlichen. Auch kann die Anzahl der Vorsorgebausteine variabel gewählt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 1 veranschaulicht der Baustein 2 für das linke Erdgeschoss beispielsweise die Vorsorge für eine Haftpflichtversicherung. Der Baustein 2 ist auf der Vorderseite und der Rückseite mit einer die Vorsorge beschreibenden Beschriftung und mit zwei unterschiedlichen Farben versehen. Vorzugsweise werden Signalfarben eingesetzt. Hierbei werden die Farben Rot und Grün bevorzugt, die sich im allgemeinen Verkehr mit einer positiven und negativen Bedeutung durchgesetzt haben. Die Signalfarbe Grün ist durch eine nach links steigende Schraffur 11 dargestellt und verdeutlicht gemäß 2 eine ausreichende Vorsorge im Rahmen 1 einer Haftpflichtversicherung. Demgegenüber veranschaulicht die Signalfarbe Rot eine nicht ausreichende Unterversicherung. Die Signalfarbe Rot ist durch die nach rechts steigende Schraffur 12 illustriert. Wenn in dem Beratungsgespräch festgestellt wird, dass die Haftpflichtversicherung ausreichend ist, wird der Baustein 2 für die Haftpflichtversicherung mit der grünen Vorderseite nach oben an der Stelle des linken Erdgeschosses in den Rahmen 1 eingefügt.
  • Da der Baustein 2 für die Haftpflichtversicherung allein in dem Rahmen 1 keinen Halt findet, wird dem Kunden verdeutlicht, dass eine ausreichende Vorsorge nicht vorhanden ist. Eine Vorsorge ist erst dann vorhanden, wenn der Baustein 2 für die Haftpflichtversicherung mit weiteren Vorsorgebausteinen in dem Rahmen 1 formschlüssig verbunden ist. Weiterhin wird durch die Farbe veranschaulicht, ob der Kunde ausreichend versichert oder unterversichert ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass eine vorhandene Unterversicherung optisch darstellbar ist. Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass der derzeitige Stand der Vorsorge dokumentiert werden kann.
  • Der Baustein 3 für die Berufsunfähigkeits-Versicherung wird in den Bereich des rechten Erdgeschosses eingefügt. Der Begriff Berufsunfähigkeits-Versicherung bezeichnet im Allgemeinen eine private Versicherung im Fall der Berufsunfähigkeit durch Unfall oder Krankheit. Im Fall der Berufsunfähigkeit erhält der Versicherte zusätzlich zu der gesetzlichen Versicherung den vereinbarten Betrag, um die finanzielle Vorsorge abzusichern. Wenn die Vorsorge mittels einer hinreichenden Berufsunfähigkeits-Versicherung ausreichend ist, wird der Baustein 3 mit der grünen Vorderseite nach oben sichtbar in den Rahmen 1 eingefügt. Mit den übrigen Vorsorgebausteinen in 1 wird entsprechend verfahren.
  • Der Baustein 4 im linken Obergeschoß des Hauses ist mit der Beschriftung für die Altersvorsorge versehen. Der Baustein 5 für die Krankenversicherung wird in das rechte Obergeschoß des Hauses eingebaut. Diese sind in der Grundfläche entsprechend der Form des Rahmens 1 quadratisch oder rechteckig ausgeführt. Darüber befinden sich der Baustein 6 für die Unfallversicherung und der Baustein 7 für die Versicherung der Sachwerte wie Kraftfahrzeuge oder den Hausrat. Diese besitzen die Form eines Dreiecks oder gegebenenfalls die Form eines Trapezes entsprechend der Giebelform des Hauses. Wenn die Vorsorge ausreichend ist, befindet sich die grüne Vorderseite auf der Frontseite. Damit wird signalisiert, dass die entsprechende Vorsorge im grünen Bereich liegt. Anderenfalls wird durch die Signalfarbe Rot signalisiert, dass bei einer nicht ausreichenden Vorsorge Vorsicht geboten ist. Der Kunde kann auf diese Weise den Stand der privaten Vorsorge ohne weiteres optisch und gegenständlich erfassen.
  • Zusätzlich zu der gewöhnlichen Form des Hauses enthält der Rahmen 1 einen Baustein 8 für einen Schornstein 9. Der Baustein 8 für den Schornstein 9 bezeichnet beispielsweise eine Rechtsschutzversicherung. Gegenständlich gesehen ist die Rechtsschutzversicherung nicht obligatorisch, weil die bisher beschriebenen Vorsorgebausteine für die Vorsorge formschlüssig in den Rahmen 1 eingefügt und fest mit diesem verbunden sind. Durch den Schornstein 9 ergibt sich jedoch in Bezug auf das Modell eine asymmetrische Darstellung des Vorsorgemodells. Durch die asymmetrische Darstellung mit der Anordnung des Schornsteins 9 auf der linken Seite kann die Ansichtsseite des Vorsorgemodells eindeutig definiert werden. Wenn die Vorsorge gemäß 2 in allen zutreffenden Gebieten ausreichend ist, befindet sich die grüne Vorderseite auf der Ansichtsseite und der Schornstein 9 befindet sich auf der linken Seite. Die Verdeutlichung der Ansichtsseite kann jedoch auch auf eine andere geeignete Weise durch eine Kennzeichnung 14 vorgenommen werden. Auf diese Weise kann durch eine unsymmetrische Ausbildung oder durch eine Kennzeichnung 14 der Vorderseite eine Verwechslung der Vorderseiten mit der Rückseite vermieden werden.
  • Die Verdeutlichung der Ansichtsseite ist immer dann erforderlich, wenn die Vorsorge nur zum Teil ausreichend ist. Nach 3 befinden sich beispielsweise die Bausteine 2, 4, 5, 7, 8 im grünen Bereich, während die übrigen Bausteine 3 und 6 rot markiert sind. Die Farbe Grün ist durch die nach links steigende Schraffur 11 dargestellt und die Farbe Rot ist durch die nach rechts steigende Schraffur 12 gezeichnet. Die Ansichtseite mit dem Schornstein 9 auf der linken Seite beschreibt den Umfang der tatsächlich vorhandenen Vorsorge anhand des Vorsorgemodells.
  • Der Stand der tatsächlich vorhandenen Vorsorge kann anhand des Vorsorgemodells nach der Durchführung des Beratungsgesprächs gegenüber dem Kunden dokumentiert werden. Das Dokumentieren kann mittels einer Kopie des Vorsorgemodells oder durch eine Reproduktion vorgenommen werden. Bei einer Kopie werden die Bausteine des Vorsorgemodells in dem Rahmen 1 fixiert. Das Fixieren kann beispielsweise durch Laminieren vorgenommen werden. Am einfachsten lässt sich eine Reproduktion des Vorsorgemodells mit einem Farbkopierer erstellen. Das Vorsorgemodell wird mit der Ansichtsseite nach unten auf den Farbkopierer gelegt. Auf die gleiche Weise kann mit einem Farbscanner eine Reproduktion des Vorsorgemodells über einen Computer ausgedruckt oder abgespeichert werden. Der Ausdruck 13 ist in 4 verdeutlicht. Ebenso kann ein Bogen mit abziehbaren Klebebildern der Vorsorgebausteine dem Vorsorgemodell beigeordnet werden. Die Klebebilder werden auf einen Bogen Papier mit dem vorgezeichneten Rahmen 1 in der bestehenden Farbzusammenstellung aufgeklebt und in der zu dem Vorsorgevorgang gehörenden Akte abgeheftet. Bei einem erneuten Beratungsgespräch steht damit dem Kundenberater sofort der aktuelle Stand der Vorsorge zur Verfügung. Der Kunde hat darüber hinaus den mit dem Vorsorgemodell ermittelten Stand der privaten Vorsorge ständig parat.
  • Um die Handhabung des Vorsorgemodells zu erleichtern, besteht der Rahmen 1 aus einem festen Material, wie Metall, Holz, Pressholz, Presspappe oder Kunststoff. Die Bausteine für das Vorsorgehaus sind aus dem gleichen Material gefertigt. Für das Anfertigen einer Reproduktion eignet sich herkömmliches Kopierpapier oder Fotopapier, das bei der Herstellung von farbigen Abzügen von Fotografien eingesetzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006015305 U1 [0002]
    • - DE 19505016 C2 [0004, 0005]

Claims (8)

  1. Vorsorgemodell bestehend aus Bausteinen zur Durchführung von Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens, Finanzwesens oder des Immobilienwesens, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsorgemodell eine Anzahl von flachen oder plattenförmigen Bausteinen (28) oder räumlichen Bausteinen (16) aufweist, die einer geometrischen Form zugeordnet sind, wobei die geometrische Form durch einen die Bausteine (28) zusammenhaltenden Rahmen (1) gebildet wird und die Bausteine (28) formschlüssig in den Rahmen (1) eingefügt oder die räumlichen Bausteine (16) formschlüssig zu einem räumlichen Modell (15) zusammengefügt sind, wobei die Bausteine (28, 16) auf der Vorderseite und der Rückseite mit zwei unterschiedlichen Farben und einer die Vorsorge beschreibenden Beschriftung versehen sind.
  2. Vorsorgemodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farben Signalfarben und vorzugsweise die Farben Rot und Grün sind.
  3. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einem festen Material, wie Metall, Holz, Pressholz, Presspappe oder Kunststoff besteht und die Bausteine (28) sowie die räumlichen Bausteine (16) aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  4. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung des Vorsorgemodells zur Kennzeichnung der Ansichtseite asymmetrisch ist oder die Ansichtsseite dementsprechend eine Kennzeichnung (14) aufweist.
  5. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) oder das räumliche Modell (15) die Form eines Hauses aufweist, wobei die Bausteine (28) in der Form eines Vorsorgehauses in den Rahmen (1) eingefügt sind.
  6. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsorgemodell in der Form eines Hauses zur Kennzeichnung der Ansichtseite einen Schornstein (9) aufweist.
  7. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorsorgemodell eine Kopie des Vorsorgehauses oder eine Reproduktion (13) der Ansichtseite zugeordnet ist.
  8. Vorsorgemodell nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reproduktion (13) eine Farbkopie der Ansichtseite des Vorsorgemodells ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19505016C2 (de) 1995-02-15 1997-12-04 Petra Gruene Demonstrationsvorrichtung
DE202006015305U1 (de) 2006-10-06 2007-02-08 Stachowiak, Törk Haptische Verkaufshilfe für Finanzdienstleister

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DE19505016C2 (de) 1995-02-15 1997-12-04 Petra Gruene Demonstrationsvorrichtung
DE202006015305U1 (de) 2006-10-06 2007-02-08 Stachowiak, Törk Haptische Verkaufshilfe für Finanzdienstleister

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