DE202009000890U1 - Geldtelemat - Google Patents

Geldtelemat Download PDF

Info

Publication number
DE202009000890U1
DE202009000890U1 DE202009000890U DE202009000890U DE202009000890U1 DE 202009000890 U1 DE202009000890 U1 DE 202009000890U1 DE 202009000890 U DE202009000890 U DE 202009000890U DE 202009000890 U DE202009000890 U DE 202009000890U DE 202009000890 U1 DE202009000890 U1 DE 202009000890U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
der
die
key
entering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009000890U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzat Ernst Dipl-Ing
Original Assignee
Balzat Ernst Dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Balzat Ernst Dipl-Ing filed Critical Balzat Ernst Dipl-Ing
Priority to DE202009000890U priority Critical patent/DE202009000890U1/de
Priority to DE102009023064A priority patent/DE102009023064A1/de
Publication of DE202009000890U1 publication Critical patent/DE202009000890U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • G07F7/1025Identification of user by a PIN code
    • G07F7/1033Details of the PIN pad

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Abstract

Geldautomat, der nach Einführen einer Karte durch Eingabe einer Geheimzahl in Funktion gesetzt wird, mit einer Tastatur zur Eingabe der Geheimzahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur weniger als zehn Tasten enthält, wobei an mindestens einer Taste (A) durch unterschiedlich lange bzw. mehrfache Betätigung die einzelnen Ziffern der Geheimzahl eingebbar sind.

Description

  • Die Funktelegrafie hat den Vorteil, dass ein Ausspähen der Geheimzahl bei der Eingabe nicht mehr möglich ist, so dass die kriminellen Manipulationen ein Ende haben.
    • 1. Der Erfindung der Funktelegrafie liegt die Aufgabe zugrunde, dass mit Hilfe von zwei Drucktasten die PIN-Zahl verschlüsselt im Geldautomaten und dergleichen eingegeben wird.
    • 2. Der Vorteil der Funktelegrafie liegt weiter darin, dass ein Ausspähen der PIN-Eingabe nicht mehr möglich ist, da das Tastaturfeld gegen Einsicht mit einer tunnelartigen Abdeckung versehen ist und die Eingabe der Geheimzahl ohne Sicht auf die Tastatur erfolgt.
    • 3. Die Erfindung sieht weiter vor, dass das bisherige Kartensystem für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ohne Kartenänderung weiter in Automaten benutzt werden kann.
    • 4. Die erforderlichen beiden Drucktasten für die funktelegrafische PIN-Eingabe können durch ihren geringen Platzbedarf zusätzlich in Automatenterminals leicht integriert werden.
    • 5. Die funktelegrafische PIN-Eingabe: erfolgt durch einen einfachen Tastendruck, der je nach Zahlenwert mehrmals wiederholt wird. Die Eingabe in der Praxis: a. Der Tastendruck für alle Ziffern erfolgt mit der Taste „A". b. Der jeweilige Zwischenraum von Ziffer zu Ziffer erfolgt mit der Taste „B". c. Die PIN-Zahl, zum Beispiel „3", wird durch dreimaliges Drücken der Taste „A" eingegeben, mit nachfolgendem Druck auf die Taste „B". d. Die Ziffer „5" wird eingegeben mit einem anhaltenden Druck auf die Taste „A" mit nachfolgendem Druck auf Taste „B". e. Die Ziffer „0" wird eingegeben mit einem gleichzeitigen kurzen Druck auf beide Tasten mit nachfolgendem Druck auf Taste „B". f. Der Abbruch bzw. Beendigung der PIN-Eingabe erfolgt durch einen längeren Druck auf beide Tasten.
    • 6. Die telegrafische PIN-Eingabe über Funk kann je nach Kreditinstitut anders sein.
    • 7. Zur Technik in Kurzform Die telegrafische Funkübertragung der PIN erfolgt ähnlich dem Morseprinzip, wobei jedoch der Einfachheit halber die Funkimpulse mit Hilfe der beiden getakteten Tasten in eine so genannte Antenne eingespeist werden. Die eingespeisten Funkwellen werden weitergeleitet und im Empfänger des Automaten empfangen und mit dem in Kartenchip gespeicherten Code verglichen.
    • 8. Die Funktelegrafie ist allgemein bekannt und wurde früher im Funkdienstleistungsbereich vielseitig eingesetzt, so dass zunächst zur Antragstellung keine weiteren technischen Angaben erforderlich sind.
    • 9. Allgemein zur Telegrafie per Funk für die PIN-Eingabe a. Der Vorteil der Funktelegrafie liegt darin, dass ein Ausspähen bei der Geheimzahleingabe an Automatenterminals nicht mehr möglich ist. b. Des Weiteren werden die Manipulationen an Automaten zurückgehen, da die Einnahmen für den Betrüger durch den Entzug des PIN-Codes nicht mehr wie bisher vorhanden sind. c. Der weitere Vorteil liegt darin, dass das Vertrauen der Karteninhaber wieder zurückkommt, da das bargeldlose Zahlungssystem wieder sicher ist durch die Eingabe der PIN mittels einfachem Tastendruck.
  • Anlage 1
    • zum Schreiben Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009
  • Beschreibung und Einleitung
  • Stand der Technik
    • 1. Die bisherigen Bankautomaten und dergleichen ähnliche Terminals für die Geheimzahleingabe, haben generell eine beschriftete Zehnertastatur mit den Ziffern 0 bis 9.
    • 2. Die Zahlentastatur kann bei der PIN-Eingabe eingesehen werden, was zu erheblichen Manipulationen führt.
    • 3. Zum Schutz der sicheren Eingabe der Geheimzahl (PIN) wurden von den Banken an Terminals ein seitlicher Sichtschutz angebracht, der nur bedingt geholfen hat.
    • 4. Auch alle angebrachten Hinweise an Automaten und Berichte in Medien, Funk und Fernsehen, mit der PIN sorgfältiger umzugehen und bei der PIN-Eingabe die andere Hand als Sichtschutz zu nutzen, wurden in der Praxis zu wenig – wenn überhaupt – befolgt, so dass die Betrugsdelikte nach wie vor weiter in zunehmendem Maße ansteigen.
    • 5. Mit Einführung eines neuen sicheren PIN-Eingabesystems wird der zurückgegangene bargeldlose Zahlungsverkehr wieder an Beliebtheit gewinnen, da die in hohem Maße entstandene Unsicherheit an Automaten mit Eingabe der Geheimzahl nicht mehr besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009 [0001]

Claims (3)

  1. Geldautomat, der nach Einführen einer Karte durch Eingabe einer Geheimzahl in Funktion gesetzt wird, mit einer Tastatur zur Eingabe der Geheimzahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur weniger als zehn Tasten enthält, wobei an mindestens einer Taste (A) durch unterschiedlich lange bzw. mehrfache Betätigung die einzelnen Ziffern der Geheimzahl eingebbar sind.
  2. Geldautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der mindestens einen Taste (A) eine weitere Taste (B) vorgesehen ist, deren Drücken den Zwischenraum zwischen zwei Ziffern angibt.
  3. Geldautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur mit einer tunnelartigen Abdeckung versehen ist.
DE202009000890U 2009-01-22 2009-01-23 Geldtelemat Expired - Lifetime DE202009000890U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000890U DE202009000890U1 (de) 2009-01-23 2009-01-23 Geldtelemat
DE102009023064A DE102009023064A1 (de) 2009-01-22 2009-05-28 Geldtelemat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000890U DE202009000890U1 (de) 2009-01-23 2009-01-23 Geldtelemat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009000890U1 true DE202009000890U1 (de) 2009-06-10

Family

ID=40758767

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009000890U Expired - Lifetime DE202009000890U1 (de) 2009-01-22 2009-01-23 Geldtelemat
DE102009023064A Withdrawn DE102009023064A1 (de) 2009-01-22 2009-05-28 Geldtelemat

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009023064A Withdrawn DE102009023064A1 (de) 2009-01-22 2009-05-28 Geldtelemat

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202009000890U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2515325A (en) * 2013-06-19 2014-12-24 Ivor Bruce Richards Covert PIN pad/joystick (CPP/CPJ)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009023064A1 (de) 2010-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10249801B3 (de) Verfahren zum Ausführen einer gesicherten elektronischen Transaktion unter Verwendung eines tragbaren Datenträgers
EP2417550B1 (de) Verfahren zur durchführung einer applikation mit hilfe eines tragbaren datenträgers
DE102017113529A1 (de) Verfahren und System zur Echtheitsprüfung einer vertrauenswürdigen Benutzeroberfläche
EP2088531B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur sicheren mobilen elektronischen Signatur
DE2645564A1 (de) Geldausgeber
DE10005487A1 (de) Verfahren zur Nutzeridentitätskontrolle
DE102007000587A1 (de) Verfahren zum Freischalten einer Chipkartenfunktion mittels Fernüberprüfung
DE4325459A1 (de) Tongeber mit Identifikations- und Authentisierungs-Einrichtung
EP2512090B1 (de) Verfahren zur authentifizierung eines teilnehmers
DE202009000890U1 (de) Geldtelemat
DE19803339A1 (de) Verfahren zur Überprüfung der Zugangsberechtigung für eine geschützte Einrichtung
DE19609232A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum universellen und gesicherten Zugang zu angebotenen Multimediadiensten über das Telefonnetz
DE102007024144B3 (de) Verfahren und Anordnung zur schnellen Kurzanmeldung eines Benutzers an einem Diensleistungsportal mittels einer mobilen Kommunikationseinrichtung
EP2883182B1 (de) Vorrichtungsanordnung zur durchführung oder freigabe eines elektronischen diensts und verfahren zum sicheren eingeben von autorisierungsdaten
EP1635302A1 (de) Speicherkarte und Verfahren zum Abfragen von Informationen von einer Speicherkarte
EP3111393A1 (de) Verfahren zum autorisieren einer transaktion
DE102007023003A1 (de) Verfahren zum mobilen Bezahlen sowie Computerprogrammprodukt
EP1780684A1 (de) System und Verfahren zum Auszahlen von Bargeld
WO2011141062A1 (de) Bezahlsystem, verfahrung zur erzeugung mindestens eines codepaares zur autorisierung eines abbuchungsvorgangs und verfahren zur durchführung eines bezahlvorgangs
DE102006007236A1 (de) Verfahren zum Identifizieren von Personen und zum Autorisieren von Vorgängen sowie Endgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE102017128807A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Auslösen einer elektronischen Zahlung
EP0971324A1 (de) Verfahren zum Schutz von Daten auf einem Datenträger sowie dazu ausgestaltete Chipkarte, Lesegerät und Chipsatz
DE102007006851A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung und Übertragung biometrischer Daten sowie elektronische Einrichtung
DE102017123113A1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Kennwörtern
DE102011015318A1 (de) Sicherung einer Transaktion, insbesondere an einem Geldautomaten

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20090716

R021 Search request validly filed

Effective date: 20090623

R163 Identified publications notified
R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20120801