DE202009000890U1 - Geldtelemat - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/10—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
- G07F7/1025—Identification of user by a PIN code
- G07F7/1033—Details of the PIN pad
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Abstract
Geldautomat, der nach Einführen einer Karte durch Eingabe einer Geheimzahl in Funktion gesetzt wird, mit einer Tastatur zur Eingabe der Geheimzahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur weniger als zehn Tasten enthält, wobei an mindestens einer Taste (A) durch unterschiedlich lange bzw. mehrfache Betätigung die einzelnen Ziffern der Geheimzahl eingebbar sind.
Description
- Die Funktelegrafie hat den Vorteil, dass ein Ausspähen der Geheimzahl bei der Eingabe nicht mehr möglich ist, so dass die kriminellen Manipulationen ein Ende haben.
- 1. Der Erfindung der Funktelegrafie liegt die Aufgabe zugrunde, dass mit Hilfe von zwei Drucktasten die PIN-Zahl verschlüsselt im Geldautomaten und dergleichen eingegeben wird.
- 2. Der Vorteil der Funktelegrafie liegt weiter darin, dass ein Ausspähen der PIN-Eingabe nicht mehr möglich ist, da das Tastaturfeld gegen Einsicht mit einer tunnelartigen Abdeckung versehen ist und die Eingabe der Geheimzahl ohne Sicht auf die Tastatur erfolgt.
- 3. Die Erfindung sieht weiter vor, dass das bisherige Kartensystem für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ohne Kartenänderung weiter in Automaten benutzt werden kann.
- 4. Die erforderlichen beiden Drucktasten für die funktelegrafische PIN-Eingabe können durch ihren geringen Platzbedarf zusätzlich in Automatenterminals leicht integriert werden.
- 5. Die funktelegrafische PIN-Eingabe: erfolgt durch einen einfachen Tastendruck, der je nach Zahlenwert mehrmals wiederholt wird. Die Eingabe in der Praxis: a. Der Tastendruck für alle Ziffern erfolgt mit der Taste „A". b. Der jeweilige Zwischenraum von Ziffer zu Ziffer erfolgt mit der Taste „B". c. Die PIN-Zahl, zum Beispiel „3", wird durch dreimaliges Drücken der Taste „A" eingegeben, mit nachfolgendem Druck auf die Taste „B". d. Die Ziffer „5" wird eingegeben mit einem anhaltenden Druck auf die Taste „A" mit nachfolgendem Druck auf Taste „B". e. Die Ziffer „0" wird eingegeben mit einem gleichzeitigen kurzen Druck auf beide Tasten mit nachfolgendem Druck auf Taste „B". f. Der Abbruch bzw. Beendigung der PIN-Eingabe erfolgt durch einen längeren Druck auf beide Tasten.
- 6. Die telegrafische PIN-Eingabe über Funk kann je nach Kreditinstitut anders sein.
- 7. Zur Technik in Kurzform Die telegrafische Funkübertragung der PIN erfolgt ähnlich dem Morseprinzip, wobei jedoch der Einfachheit halber die Funkimpulse mit Hilfe der beiden getakteten Tasten in eine so genannte Antenne eingespeist werden. Die eingespeisten Funkwellen werden weitergeleitet und im Empfänger des Automaten empfangen und mit dem in Kartenchip gespeicherten Code verglichen.
- 8. Die Funktelegrafie ist allgemein bekannt und wurde früher im Funkdienstleistungsbereich vielseitig eingesetzt, so dass zunächst zur Antragstellung keine weiteren technischen Angaben erforderlich sind.
- 9. Allgemein zur Telegrafie per Funk für die PIN-Eingabe a. Der Vorteil der Funktelegrafie liegt darin, dass ein Ausspähen bei der Geheimzahleingabe an Automatenterminals nicht mehr möglich ist. b. Des Weiteren werden die Manipulationen an Automaten zurückgehen, da die Einnahmen für den Betrüger durch den Entzug des PIN-Codes nicht mehr wie bisher vorhanden sind. c. Der weitere Vorteil liegt darin, dass das Vertrauen der Karteninhaber wieder zurückkommt, da das bargeldlose Zahlungssystem wieder sicher ist durch die Eingabe der PIN mittels einfachem Tastendruck.
- Anlage 1
-
- zum Schreiben Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009
- Beschreibung und Einleitung
- Stand der Technik
-
- 1. Die bisherigen Bankautomaten und dergleichen ähnliche Terminals für die Geheimzahleingabe, haben generell eine beschriftete Zehnertastatur mit den Ziffern 0 bis 9.
- 2. Die Zahlentastatur kann bei der PIN-Eingabe eingesehen werden, was zu erheblichen Manipulationen führt.
- 3. Zum Schutz der sicheren Eingabe der Geheimzahl (PIN) wurden von den Banken an Terminals ein seitlicher Sichtschutz angebracht, der nur bedingt geholfen hat.
- 4. Auch alle angebrachten Hinweise an Automaten und Berichte in Medien, Funk und Fernsehen, mit der PIN sorgfältiger umzugehen und bei der PIN-Eingabe die andere Hand als Sichtschutz zu nutzen, wurden in der Praxis zu wenig – wenn überhaupt – befolgt, so dass die Betrugsdelikte nach wie vor weiter in zunehmendem Maße ansteigen.
- 5. Mit Einführung eines neuen sicheren PIN-Eingabesystems wird der zurückgegangene bargeldlose Zahlungsverkehr wieder an Beliebtheit gewinnen, da die in hohem Maße entstandene Unsicherheit an Automaten mit Eingabe der Geheimzahl nicht mehr besteht.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009 [0001]
Claims (3)
- Geldautomat, der nach Einführen einer Karte durch Eingabe einer Geheimzahl in Funktion gesetzt wird, mit einer Tastatur zur Eingabe der Geheimzahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur weniger als zehn Tasten enthält, wobei an mindestens einer Taste (A) durch unterschiedlich lange bzw. mehrfache Betätigung die einzelnen Ziffern der Geheimzahl eingebbar sind.
- Geldautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der mindestens einen Taste (A) eine weitere Taste (B) vorgesehen ist, deren Drücken den Zwischenraum zwischen zwei Ziffern angibt.
- Geldautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur mit einer tunnelartigen Abdeckung versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009000890U DE202009000890U1 (de) | 2009-01-23 | 2009-01-23 | Geldtelemat |
DE102009023064A DE102009023064A1 (de) | 2009-01-22 | 2009-05-28 | Geldtelemat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009000890U DE202009000890U1 (de) | 2009-01-23 | 2009-01-23 | Geldtelemat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009000890U1 true DE202009000890U1 (de) | 2009-06-10 |
Family
ID=40758767
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202009000890U Expired - Lifetime DE202009000890U1 (de) | 2009-01-22 | 2009-01-23 | Geldtelemat |
DE102009023064A Withdrawn DE102009023064A1 (de) | 2009-01-22 | 2009-05-28 | Geldtelemat |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009023064A Withdrawn DE102009023064A1 (de) | 2009-01-22 | 2009-05-28 | Geldtelemat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE202009000890U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2515325A (en) * | 2013-06-19 | 2014-12-24 | Ivor Bruce Richards | Covert PIN pad/joystick (CPP/CPJ) |
-
2009
- 2009-01-23 DE DE202009000890U patent/DE202009000890U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2009-05-28 DE DE102009023064A patent/DE102009023064A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Dipl.-Ing. Ernst Balzat vom 17.03.2009 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009023064A1 (de) | 2010-07-29 |
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