DE202009000835U1 - E-Gassteller - Google Patents

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    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1035Details of the valve housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Drosselklappenvorrichtung mit wenigstens
– einem Gehäuseelement (1), das wenigstens eine Gehäuseausnehmung (2; 3.1; 3.2; 3.3) aufweist, und
– einem Drosselklappenelement (8), das mit einem Drosselklappenwellenelement (9) in der Gehäuseausnehmung (2; 3.1; 3.2; 3.3) des Gehäuseelements (1) verstellbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass das Gehäuselement als ein Einheitsgehäuselement (1) mit einem einheitlichen Flanschmaß (14) und einer Einheitsgehäuseausnehmung (2) ausgebildet ist, die einen Einheitsdurchmesser (d2) hat und
– dass in der Einheitsgehäuseausnehmung (2) ein Füllkörper (7) mit einer Drosselklappenausnehmung (3.1; 3.2; 3.3) als Gehäuseausnehmung für ein Drosselklappenelement (8) mit einem Drosselklappendurchmesser (DK) aus einer Gruppe von Drosselklappenelementen mit wenigstens einem Drosselklappenelement (8) angeordnet ist, die kleiner als die Einheitsgehäuseausnehmung (2) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosselklappenvorrichtung mit wenigstens
    • – einem Gehäuseelement, das wenigstens eine Gehäuseausnehmung aufweist, und
    • – einem Drosselklappenelement, das mit einem Drosselklappenwellenelement in der Gehäuseausnehmung des Gehäuseelements verstellbar angeordnet ist.
  • Eine Drosselklappenvorrrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 195 49 509 A1 bekannt. Sie besteht aus einem Gehäuse und einer Drosselklappe. Die Drosselklappe ist mit einer Drosselklappenwelle verstellbar im Drosselklappengehäuse angeordnet und regelt den Luftdurchsatz zu einem Verbrennungsmotor. Nachteilig ist, dass für jede Drosselklappe im Gehäuse eine entsprechende Ausnehmung eingebracht werden muß. Das hat zur Folge, dass unterschiedliche Gehäuse geformt werden müssen, für die auch unterschiedliche Formwerkzeuge bereit stehen müssen. Hierdurch erhöhen sich die Herstellungskosten.
  • Die EP 15 54 099 B1 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Dosselklappe in einem durchgehenden Drosselklappenstutzen. Der Drosselklappenstutzen weist zu seiner Mitte hin einen umlaufenden Vorsprung auf, wobei der Hohlraum in Form der Drosselklappe zwischen dem Vorsprung und zwei Stempeln gebildet ist. Die Neigung des Vorsprungs beträgt zwischen 7° und 8°. Dies entspricht der Neigung einer Drosselklappe im Drosselklappenstutzen. Die Drosselklappenwelle, die in die Drosselklappe eingebracht ist, weist einen verjüngten Querschnitt auf.
  • Aus der WO 97 04 259 A1 ist eine Drosselklappe bekannt, die in einem Stutzen drehbar angeordnet ist. Die Drosselklappe und der Stutzen werden im Zwei-Komponeneten-Spritzverfahren hergestellt. Die Drosselklappe besteht aus einem im wesentlichen zentralen Scheibenelement, an dem zu beiden Seiten tangential jeweils ein Halbscheibenelement angeordnet ist. Der Stutzen weist einen umlaufenden und schräg gestellten Vorsprung auf. In der Schließstellung setzen die beiden Halbscheibenelemenete an dem Vorsprung an.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Lösungen, dass für jede Drosselklappengröße im Gehäuse eine entsprechende Ausnehmung eingebracht werden muß. Das hat zur Folge, dass für unterschiedliche Ausnehmungsgrößen unterschiedliche Gehäuse geformt werden müssen, für die auch unterschiedliche Formwerkzeuge bereit stehen müssen. Hierdurch erhöhen sich die Herstellungskosten.
  • Weiterhin wird in der prioritätsälteren Patentanmeldung DE 10 2008 027 888.2 ein Drosselklappenstutzen mit Drosselklappe beschrieben, bei der der Drosselklappenstutzen aus einem Innenzylinder aus Duroplast besteht, um den ein Außenzylinder aus einem Thermoplast geformt wird. Der Innenzylinder kann geteilt sein.
  • Letztendlich ist aus der weiteren prioritätsälteren Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2008 016 216.5 eine Drosselklappenvorrichtung bekannt, bei der das Drosselklappenelement aus zwei Teildrosselklappenelementen mit jeweils einer Teildrosselklappendicke besteht, die jeweils um einen Teildrosselklappenüberstand gegenüber dem Wellenelement wenigstens teilweise übereinander liegend angeordnet sind. Bei einer Öffnungsbewegung des Drosselklappenelements das erste Teildrosselklappenelement auf einem ersten Bewegungskreis und das zweite Teildrosselklappenelement auf einem zweiten Bewegungskreis zu bewegen ist.
  • Es stellt sich die Aufgabe, eine Drosselklappenvorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass die Kosten für unterschiedliche Drosselklappengrößen gesenkt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
    • – dass das Gehäuselement als ein Einheitsgehäuselement mit einem einheitlichen Flanschmaß und einer Einheitsgehäuseausnehmung ausgebildet ist, die einen Einheitsdurchmesser hat und
    • – dass in der Einheitsgehäuseausnehmung ein Füllkörper mit einer Drosselklappenausnehmung als Gehäuseausnehmung für ein Drosselklappenelement mit einem Drosselklappendurchmesser aus einer Gruppe von Drosselklappenelementen mit wenigstens einem Drosselklappenelement angeordnet ist, die kleiner als die Einheitsgehäuseausnehmung ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass für eine Gruppe von Drosselklappendurchmessern ein Gehäuseelement mit einem Flanschmaß zum Einsatz kommen kann. Die Vorzugsvarianten können von einer Drosselklapengröße über zwei, drei und mehr reichen. Für die unterschiedlichen Drosselklappengrößen brauchen nur wenige unterschiedliche Werkzeuggrößen bereit gestellt werden. Außerdem ist die Montage der Drosselklappenvorrichtung kostengünstiger, weil für eine Gruppe von Drosselklappendurchmessern nur ein einziges Flanschmaß gilt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Drosselklappenvorrichtung möglich.
  • Der Füllkörper kann in Füllteilkörper geteilt werden. Er kann in zwei, drei, vier, ... Teilkörper geteilt werden. Der Füllkörper kann bei einer Zweiteilung längs in einen linken und einen rechten oder quer in einen oberen und einen unteren Teilkörper geteilt werden. Die Teilung erfolgt im Bereich des Drosselklappenwellenelements. Hierdurch ist es möglich, das Drosselklappenwellenelement leichter einzusetzen.
  • Der Füllkörper kann einen Füllhohlkörper aufweisen, um den in Achsrichtung beabstandet untereinander Füllringe, Rippen oder dgl. parallel, radial oder dgl. zueinander liegend angeordnet sein können.
  • Ist der Füllkörper zu dick, kann er wie folgt unterteilt werden:
  • Der Füllkörper kann aus einem Innenfüllkörper bestehen, um den wenigstens ein Ringkörper angeordnet sein kann.
  • Um den Ringkörper kann dann ein Füllkörperring angeordnet werden.
  • Der Ringkörper und der Füllringkörper können auch einteilig geformt sein. In diesem Fall können um den Innenfüllkörper gleich Ringkörper mit Füllringen, Rippen oder dgl. geformt werden.
  • In der Einheitsausnehmung des Einheitsgehäuseelements können beabstandet untereinander Abstandsringe angeordnet sein. Die Füllringe können in den Abständen der Abstandsringe und die Abstandsringe in den Abständen der Füllringe angeordnet sein. Das Gehäuseelement, die in ihm untergebrachten Abstandringe, die Füllringe und der Füllhohlkörper können damit eine solche Dicke haben, dass Materialanhäufungen wirksam vermieden werden. Die einzelnen Teile können dadurch gleichmäßig abkühlen, so dass Eigenspannungen und Formteil-Verzug oder andere Verfor mungen minimiert werden.
  • Das Drosselklappenelement kann einen Klappenringzylinder aufweisen, durch den das Drosselklappenwellenelement geführt werden kann. Tangential am Klappenringzylinder kann auf einer Seite versetzt nach oben ein Teildrosselklappenelement und auf der anderen Seite versetzt nach unten ein weiteres Teildrosselklappenelement angeordnet sein. Beim Bewegen des Drosselklappenelements von einer Schließ- in eine Öffnungsbewegung bewegen sich beide Teildrosselklappenelemente auf unterschiedlichen Bewegungskreisen derart, dass sie sich von der Innenwand der Drosselklappenausnehmung ablösen, d. h. abheben können. Damit wird ein Festklemmen des Drosselklappenelements wirksam verhindert.
  • Die Drosselklappenwelle kann in zwei sich gegenüberliegenden Lagern gelagert werden. Als Lagerung können infrage kommen:
    Lagerung im Gehäuse, Gleitlagerbuchsen, Kugellager, Nadellager und deren wechselseitige Zusammenstellung.
  • Welche Lagerelementekombination zum Einsatz kommt, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab.
  • Der Füllkörper kann aus einem Duro-, Thermoplast, Keramik, Al-Druckguß oder dgl. bestehen.
  • Das Einheitsgehäuseelement kann aus einem Thermoplast, einem Duroplast, einem Metall oder dgl. bestehen.
  • Durch die unterschiedlichen Materialien ist es möglich, einen geteilten Innenhohlzylinder als Füllkörper aus einem mit den o. g. Materialien mit einem Außenhohlkörper als Gehäuseelement aus Thermoplast oder dgl. zu umspritzen. Ein Füllkörper als Duroplastkörper steht sofort maßhaltig und mit glatter Oberfläche ohne Nacharbeiten zur Verfügung. Der Außenkörper aus Thermoplast schützt den gegen Stöße empfindlichen Innenkörper aus Duroplast wirksam vor Beschädigungen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 ein Einheitsgehäuseelement einer Drosselklappenvorrichtung mit einer Einheitsgehäuseausnehmung und in die Einheitsgehäuseausnehmung eingesetzte Füllkörper mit einer Droseselklappenausnehmung, die kleiner als die Einheitsgehäuseausnehmung ist, in einer schematisch dargestellten Draufsicht,
  • 4 eine Drosselklappenvorrichtung mit einem eingesetzten weiteren Füllkörper gemäß 3 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung,
  • 5 eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 4 in einer schematisch dargestellen Vorderansicht,
  • 6a einen Füllkörper und ein Drosselklappenelement einer Drosselklappenvorrichtung gemäß 4 und 5 in einem Vorfertigungsschritt in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung und
  • 6b einen Füllkörper und ein Drosselklappenelement einer Drosselklappenvorrichtung gemäß 4 und 5 in einer auseinander gezogenen perspektivischen Darstellung.
  • Für Drosselklappenvorrichtungen, im folgenden E-Gassteller kommen Drosselklappenelemente mit unterschiedlichen Drosselklappendurchmessern DK zum Einsatz. Das hat zur Folge, dass für eine Gruppe von Drosselklappendurchmessern ein Gehäuseelement mit einem Flanschmaß zum Einsatz kommen kann. Die Vorzugsvarianten können von einer Drosselklapengröße über zwei, drei und mehr reichen. Für die unterschiedlichen Drosselklappengrößen brauchen nur wenige unterschiedliche Werkzeuggrößen bereit gestellt werden. Außerdem ist die Montage der Drosselklappenvorrichtung kostengünstiger, weil für eine Gruppe von Drosselklappendurchmessern nur ein einziges Flanschmaß gilt.
  • In 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Lösung für dieses Problem gezeigt: Für drei unterschiedliche Drosselklappendurchmeser kommt ein einziges Gehäuseelement als Einheitsgehäuseelement 1 zum Einsatz.
  • Das Einheitsgehäuseelement 1 gemäß 1 bis 3 weist eine Einheitsgehäuseausnehmung 2 mit einem Einheitsdurchmesser d2 auf und hat einheitliche Flanschmaße 14, 14. Die Flanschmaße können beliebig sein. Die Vorzugsvarianten für die Drosselklappendurchmesser DK können dem entsprechend sein. Welche der Vorzugsvarianten zu Einer-, Zweier-, Dreier-, Vierervarianten zusammengefaßt werden, hängt von den Einsatzanforderungen ab.
  • In der gezeigten Dreiervariante mit der Einheitsgehäuseausnehmung 2 kann das Drosselklappengehäuse in dieser Konfiguration ohne Veränderungen eingesetzt werden. Mit Hilfe seiner Befestigungsausnehmungen 13, die entsprechend den Anforderungen vorhanden sind, läßt sich der E-gassteller befestigen.
  • In 1 ist in der Einheitsgehäuseausnehmung 2 des Einheitsgehäuseelments 1 ein Füllkörper 5 mit einer Drosselklappenausnehmung 3.1 mit einem Drosselklappendurchmesser d 3.1 angeordnet.
  • Für eine kleinere Drosselklappenausnehmung 3.2 mit einem Durchmesser d 3.2 kommt das gleiche Gehäuseelement 1 mit den Befestigungsausnehmungen 14 und den gleichen Flanschmaßen 14 × 14 zum Einsatz. Verwirklicht wird der kleinere Durchmesser d 3.2 in dem in die Einheitsgehäuseausnehmung 2 ein Füllkörper 6 eingebracht wird.
  • Ist der Drosselklappendurchmesser DK noch kleiner, wird in die Einheitsgehäuseausnehmung 2 ein Füllkörper 7 mit einer Drosselklappenausnehmung 3.3 mit einem Durchmesser d 3.3 eingeformt. Das bereits beschriebene Einheitsgehäuseelement bleibt ebenso wie im vorherigen Fall unverändert. Es wird deutlich, dass für alle Varianten ein einziges Gehäuseelement 1 mit einer Dicke d1 verwendet wird.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, weist der Füllkörper 7 einen Füllhohlkörper 7.0 mit der Drosselklappenausnehmung 3.3 und einer Dicke d2 auf. Um den Füllhohlkörper 7.0 sind beabstandet untereinander Füllringe 11.1, ..., 11.n mit einer Dicke d11 gelegt. In der Einheitsgehäuseausnehmung 2 werden beabstandet unter einander Abstandsringe 12.1, ..., 12.n mit einer Dicke d12 installiert. Hierbei gilt: d11 = max ca. 0,3 bis 0,9, vorzugsweise 0,7 × d1, d12 = max ca. 0,3 bis 0,9, vorzugsweise 0,7 × d2.
  • Wie in 4 gut zu erkennen ist, werden alle Hohlräume automatisch gefüllt.
  • Der Füllkörper 7 mit der Drosselklappenausnehmung 3.3 mit dem Durchmesser d 3.3 hat eine relativ große Wanddicke d2. Aus diesem Grund wird der Füllhohlkörper 7.0 in Teilköper, nämlich einen Innenfüllkörper 7.01 und einen Füllkörperring 7.02, wie 6a zeigt, unterteilt. Anschließend wird ein Ringkörper 7.03 um den Füllkörperring 7.03 gelegt (vgl. 4). Es ist auch möglich, Ringkörper 7.02 und Füllkörperring 7.03 in einem Fertigungsschritt zu formen.
  • Wie 6b zeigt, ist der Füllkörper 7 längs in Füllteilkörper, im Folgenden Füllringhalbkörper 7.1 und 7.2 geteilt. In beide Teile sind zur Hälfte Lagerelemente 15 mit geformt. Sie umfassen ein Drosselklappenwellenelement 9. Das Drosselklappenwellenelenelement durchzieht einen Klappenringzylinder 8.3. Tangential nach unten zeigend ist auf der einen Seite ein Teildrosselklappenelement 8.1 und tangential nach oben zeigend auf der anderen Seite ein Teildros-selklappenelement 8.2 angeformt. Alle drei Teile 8.1, 8.2, 8.3 zusammen machen den Drosselklappendurchmesser DK aus. Durch die versetzt angeordneten Teildrosselklappenelemente 8.1, 8.2 wird bei einer Bewegung von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung, ein anderer Bewegungskreis beschrieben mit der Folge, dass sich die Drosselklappe nicht in der Wandung des Füllhohlkörpers verklemmt, sondern sich von ihr nach und nach nach unten ablöst.
  • Die Herstellung eines E-Gasstellers wie er insbesondere anhand der 3 bis 6b beschrieben wurde, sei erläutert:
    Aus einem beliebigen Material, z. B. Duroplast werden die beiden Halbschalen 7.1, 7.2 mit den halben Lagerungselementen 15 derart geformt, dass zuerst die die Halbschale 7.1 hergestellt wird und danach ein Duplikat dieser Halbschale nochmals geformt und um 180° um die Drosselklappenwellenachse gedreht. Der Füllhohlkörper 7.0 mit den Füllringen 11.1, ... 11.n steht jetzt maßgenau zur Verfügung. Ein Nacharbeiten, wie z. B. eine glatte Oberfläche bzw. ein bestimmtes Endmaß herzustellen, erübrigt sich. Damit sinken die Herstellungskosten beträchlich. Die Herstellungskosten werden weiterhin dadurch positiv beeinflußt, dass das Drosselklappenwellenelement 9 mit dem Drosselklappenelement 8 bei einem Zusammensetzen der beiden Füllringhalbkörper 7.1, 7.2 gleich lagegerecht eingesetzt werden kann. Anschließend wird um die beiden Halbkörper 7.1, 7.2 mit dem eingesetzten Drosselklappenelement 8 das Einheitsgehäuseelement 1 mit den Abstandsringen 12.1, ..., 12.n aus einem beliebigen Material, z. B. einem Thermoplast geformt. Dadurch werden die beiden Halbkörper 7.1, 7.2 fest zusammen gehalten.
  • Aus der Gruppe der technischen Thermoplaste haben sich Polyamide aufgrund ihrer guten Verarbeitungseigenschaften, ihrer hohen Wärmeformbeständigkeit und ihres hohen Glanzes zahlreiche Anwender erschlossen. Verbundmaterialien aus organischen Polymeren wie Polyamiden mit plättchenförmigen, aus Nanowerkstoffen bestehenden („nanoskaligen”) Füllstoffen, insbesondere schichtförmigen Silikaten (Phyllosilikaten) sind auch einsetzbar. Die thermoplastischen Materialien zeichnen sich durch eine hohe Steifigkeit aus. Neben einer Verbesserung der Steifigkeit nimmt die Zähigkeit durch den Zusatz der Phyllosilikate ab. Neben Polyamiden (PA) sind als Kunststoffe geeignet PBT (Polybutylenterephtalat), PPS (Polyphenylensulfid), POM (Polyoxymethylen), aliphatische Polyketone, PVDF, PE (Polyethylen), z. B. HDPE (High Density Polyethylen), PP (Polypropylen), TEES, TPE, PPA, PEEK (Polyetheretherketon), gehören.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit
    • – einem Flanschmaß eine Gruppe von Drosselklappen mit unterschiedlichen Drosselklappendurchmessern DK hergestellt werden können,
    • – einem in der Drosselklappenwellenachse geteilten Füllkörper 7 eine einfache Drosselklappenmontage möglich ist,
    • – einem Einheitsgehäuseelement 1 aus einem ausgewählten Thermoplast oder einnem anderen Material ein Zusammenhalt der Einbauteile bei gleichzeitigem äußeren Schutz gewährleistet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19549509 A [0002]
    • - EP 1554099 B1 [0003]
    • - WO 9704259 A1 [0004]
    • - DE 102008027888 [0006]
    • - DE 202008016216 [0007]

Claims (12)

  1. Drosselklappenvorrichtung mit wenigstens – einem Gehäuseelement (1), das wenigstens eine Gehäuseausnehmung (2; 3.1; 3.2; 3.3) aufweist, und – einem Drosselklappenelement (8), das mit einem Drosselklappenwellenelement (9) in der Gehäuseausnehmung (2; 3.1; 3.2; 3.3) des Gehäuseelements (1) verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gehäuselement als ein Einheitsgehäuselement (1) mit einem einheitlichen Flanschmaß (14) und einer Einheitsgehäuseausnehmung (2) ausgebildet ist, die einen Einheitsdurchmesser (d2) hat und – dass in der Einheitsgehäuseausnehmung (2) ein Füllkörper (7) mit einer Drosselklappenausnehmung (3.1; 3.2; 3.3) als Gehäuseausnehmung für ein Drosselklappenelement (8) mit einem Drosselklappendurchmesser (DK) aus einer Gruppe von Drosselklappenelementen mit wenigstens einem Drosselklappenelement (8) angeordnet ist, die kleiner als die Einheitsgehäuseausnehmung (2) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (7) einen Füllhohlkörper (7.0) aufweist, um den in Achsrichtung beabstandet untereinander Füllringe (11.1, ..., 11.n), Rippen oder dgl. parallel, radial oder dgl. zueinander liegend angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (7) in Füllteilkörper (7.1, 7.2) geteilt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einheitsausnehmung (2) des Einheitsgehäuseelements (1) beabstandet untereinander Abstandsringe (12.1, ..., 12.n), Rippen oder dgl. angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (7.0) aus einem Innenfüllkörper (7.01) besteht, um den wenigstens ein Ringkörper (7.02) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um den Ringkörper (7.02) ein Füllkörperring (7.03) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (7.02) und der Füllringkörper (7.03) einteilig geformt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Drosselklappenelement (8) einen Klappenringzylinder (8.3) aufweist, durch den das Drosselklappenwellenelement (9) geführt ist, und – dass tangential am Klappenringzylinder (8.3) auf einer Seite versetzt nach oben ein Teildrosselklappenelement (8.1) und auf der anderen Seite versetzt nach unten ein weiteres Teildrosselklappenelement (8.2) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappenwelle (9) in zwei sich gegenüberliegenden Lagern (15) gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager eine Lagerung im Gehäuse, Gleitlagerbuchsen, Kugellager, Nadellager und deren wechselseitige Zusammenstellung sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (7) aus einem Duro-, Thermoplast, Keramik, Al-Druckguß oder dgl. besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einheitsgehäuseelement (1) aus einem Thermoplast, einem Duroplast, einem Metall oder dgl. besteht.
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DE202013101999U1 (de) 2013-05-08 2014-08-12 Walter Söhner GmbH & Co. KG Drosselvorrichtung mit geringer Leckluftrate

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