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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lampen-Befestigungs- bzw. Halteeinrichtung,
insbesondere eine Befestigungs- bzw. Haltevorrichtung für eine Hochdruckentladungslampe
(High Intensity Discharge; HID-Lampe).
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
den letzten Jahren sind Hochdruckentladungslampen (HID) in Fahrzeugleuchten
immer beliebter geworden. Die Hochdruckentladungslampen (HID) werden
in einen Reflektor einer Fahrzeugleuchtenvorrichtung montiert und
der Reflektor umfasst einen Reflektionsabschnitt an einem vorderen Ende
zum Reflektieren von Licht sowie einen Halteabschnitt, der mit einem
hinteren Ende des Reflektionsabschnittes verbunden ist und der Montage
der Leuchte dient. Im zusammengefügten Zustand ist ein Kontaktstift
der Hochdruckentladungslampe mit dem Halteabschnitt zusammengefügt und wirkt
mit diesem zusammen. Die Kontaktstift-Typen gemäß unterschiedlichen Spezifikationen
von Hochdruckentladungslampen sind jedoch nicht gleich und die allgemein
auf dem Markt erhältlichen
Hochdruckentladungslampen sind gemäß bestimmten Spezifikationen
ausgelegt, beispielsweise D15, D1R, D2S, D2R, D3S, D3R, D4S und
D4R. Unter anderem sind die Leuchtenkörper gemäß D1S, D1R, D3S und D3R mit einer
Zündeinrichtung montiert
werden, so dass deren Form und Größe anders ist als die der Lampen gemäß den Spezifikationen
D2S, D2R, D4S und D4R, die nicht mit einer Zündeinrichtung versehen sind.
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Um
Hochdruckentladungslampen mit unterschiedlichen Kontaktstiftmustern
zu befestigen und zu montieren, muss der Halteabschnitt des Reflektors
hinsichtlich seines Aufbaus in Entsprechung zu dem zu montierenden
Hochdruckentladungslampen-Typ ausgelegt werden. Deshalb können die
Reflektoren zum Halten von D1S- und D1R-Lampen nicht zum Halten
von D2S- und D2R-Lampen verwendet werden und umgekehrt. Deshalb
fehlt herkömmlichen
Reflektoren ein einheitliches und standardisiertes Design, können unterschiedliche
Reflektoren nur zum Halten von bestimmten Typen von Lampen verwendet
werden und sind die Halteabschnitte der Reflektoren hinsichtlich
ihres Aufbaus kompliziert, was in dem Nachteil hoher Herstellungskosten
resultiert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung
für Hochdruckentladungslampen
bereitzustellen, die einen Reflektor in Übereinstimmung mit einheitlichen
Spezifikationen verwendet, und zwar zu geringen Kosten.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung für Hochdruckentladungslampen nach
Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
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Die
Befestigungsvorrichtung für
Hochdruckentladungslampen gemäß der Erfindung
wird zum Halten einer Hochdruckentladungslampe verwendet. Die Hochdruckentladungslampe
umfasst einen Hauptkörper,
der Licht abstrahlen kann, sowie einen Haltering, der mit einem
hinteren Ende des Hauptkörpers
verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung für Hochdruckentladungslampen
umfasst eine Basis und ein Verrastungs-Grundelement (nachfolgend Schnapp-Grundelement),
das lösbar
auf die Basis montiert ist. Die Basis umfasst eine Basiswand, wobei
die Basiswand eine Innenumfangsfläche und eine Außenumfangsfläche umfasst,
die zueinander beabstandet sind, sowie eine Stirnfläche, die
mit einem hinteren Ende der Innen- und Außenumfangsfläche verbunden
ist. Die Basis umfasst außerdem
einen Halteflansch, der von der Innenumfangsfläche der Basiswand vorsteht
und zur Lagerung des Halterings dient.
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Das
Schnapp-Grundelement umfasst einen Befestigungsabschnitt und zwei
Klemmabschnitte, die mit der linken bzw. rechten Seite des Befestigungsabschnitts
verbunden sind und relativ zu dem Befestigungsabschnitt innerhalb
und außerhalb
desselben bewegbar sind. Der Befestigungsabschnitt umfasst eine
erste Befestigungswand und eine zweite Befestigungswand, die jeweils
unabhängig
voneinander am vorderen und hinteren Ende der Basiswand klemmen.
Die erste Befestigungswand drückt
gegen die Stirnseite der Basiswand und eine Fläche des Halterings und die
Klemmelemente klemmen auf der linken bzw. rechten Seite der Basis.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend
wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Vorteile, Merkmale
und zu lösende
Aufgaben ergeben werden und worin
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1 eine
dreidimensionale Explosions-Rückansicht
ist, die die Lagebeziehung der Teile einer Hochdruckentladungslampen-Befestigungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, eines Reflektors und einer Lampe zueinander zur Montage
zeigt;
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2 eine
Teilschnittansicht des Ausführungsbeispiels
mit dem Reflektor und der Lampe zeigt;
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3 eine
Explosions-Rückansicht
des Ausführungsbeispiels
mit dem Reflektor und der Lampe ist;
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4 eine
Rückansicht
ist, die dem Zustand des Schnapp-Grundelements gemäß dem Ausführungsbeispiel
während
der Montage zeigt;
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5 eine
rückseitige
Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels
mit dem Reflektor und der Lampe nach deren Zusammenfügen ist;
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6 eine
dreidimensionale Explosionsdarstellung ist, die die Lagebeziehung
des Ausführungsbeispiels
zu einem Reflektor und einer Lampe eines anderen Typs zur Montage
zeigt; und
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7 eine
Teilperspektivansicht des Ausführungsbeispiels
mit dem Reflektor und der Lampe ist.
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In
den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Gemäß den 1 bis 3 ist
eine Hochdruckentladungslampen-Befestigungs- bzw. Haltevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung an einem hinteren Ende eines Reflektors 11 vorgesehen
und befestigt und hält eine
Hochdruckentladungslampe 12 in dem Reflektor 11.
Die Hochdruckentladungslampe 12 umfasst einen Hauptkörper 121,
der sich in Längsrichtung
innerhalb des Reflektors 11 erstreckt und Licht abstrahlt,
einen kreisförmigen
Haltering 122, der mit einem hinteren Ende des Hauptkörpers 121 verbunden ist,
eine quaderförmige
Zündeinrichtung 123,
die gesondert an einem hinteren Ende des Halterings 122 angeordnet
ist, sowie einen radial zurückversetzten Abschnitt 124,
der zwischen der Zündvorrichtung 123 und
dem Haltering 122 angeordnet ist und in Radialrichtung
zurückversetzt
ist. Der Haltering 122 weist eine Positionierungskerbe 125,
die mittig an dem Haltering 122 vorgesehen und in Radialrichtung
eingekerbt ist, zwei narrensichere Vertiefungen 125', die gesondert
zu beiden Seiten der Positionierungskerbe 125 angeordnet
sind, sowie eine Rückseite 126 auf, die
zu dem radial zurück
versetzten Abschnitt 124 verbindet und der Zündeinrichtung 123 gegenüber liegt.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel
der Hochdruckentladungslampe 12 ist eine Lampe gemäß der D1S-Norm.
Die Hochdruckentladungslampen-Befestigungsvorrichtung
umfasst eine Basis 2, die am hinteren Ende des Reflektors 11 einstückig ausgebildet ist,
sowie ein Schnapp-Grundelement 3, das am hinteren Ende
der Basis 2 lösbar
montierbar ist.
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Die
Basis 2 umfasst eine kreisförmige Basiswand 21 um
eine Mittelachse, die eine Innenumfangsfläche 211 und eine Außenumfangsfläche 212 umfasst,
die zueinander beabstandet sind, sowie eine Stirnfläche 213,
die mit den hinteren Enden der Innenumfangsfläche 211 und der Außenumfangsfläche 212 verbunden
ist. Die Basis 2 umfasst außerdem einen ringförmigen Halteflansch,
der von der Innenumfangsfläche 211 einwärts vorsteht,
einen Positionierungsanschlag 23, der rückseitig von einer Fläche des
Halteflansches 22 vorsteht, zwei narrensichere Erhebungen 24,
die von der Fläche
des Halteflansches 22 vorstehen und gesondert zueinander auf
der linken und rechten Seite des Positionierungsanschlags 23 angeordnet
sind, ein Augenteil 25, das von der Außenumfangsfläche 212 der
Basiswand 21 nach unten hin vorsteht, sowie zwei Schnappflügel 26,
die von der Außenumfangsfläche 212 der
Basiswand 21 nach links bzw. rechts vorstehen. Jeder der Schnappflügel 26 weist
eine verjüngte
Fläche 261 auf,
die zur Außenseite
hin gerichtet ist und von oben nach unten sanft einwärts geneigt
ist.
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Das
Schnapp-Grundelement 3 umfasst einen Befestigungsabschnitt 31 in
der Mitte des Schnapp-Grundelements 3 und zwei Klemmelemente 32,
die relativ zu dem Befestigungsabschnitt 31 auseinander
gedrückt
werden können.
Der Befestigungsabschnitt 31 umfasst eine erste Befestigungswand 311 und
eine zweite Befestigungswand 312, die jeweils U-förmig ausgebildet
und vertikal zueinander beabstandet sind, sowie eine Stirnfläche 313,
die am unteren Ende der ersten und zweiten Befestigungswand 311, 312 mit
diesen verbunden ist. Die Fläche
der ersten Befestigungswand 311 ist größer als die Fläche der
zweiten Befestigungswand 312, wobei die Befestigungswände 311, 312 und
die Stirnfläche 313 gemeinsam
am Boden eine Klemmaufnahme 314 ausbilden. Die Klemmaufnahme 314 ist korrespondierend
zum Augenteil 25 ausgebildet und wird zum Einführen und
zur Positionierung des Augenteils 25 darin verwendet.
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Die
Klemmelemente 32 sind mit der linken bzw. rechten Seite
des Befestigungsabschnitts 31 verbunden und umfassen jeweils
eine Klemmwand 321, die beabstandet zu dem Befestigungsabschnitt 31 ist,
sowie einen Verbindungssteg 322, der die Klemmwände 321 mit
der ersten und zweiten Befestigungswand 311, 312 verbindet.
Jede der Klemmwände 321 umfasst
in dem unteren Abschnitt ein drückbares
Segment 323 und in dem oberen Abschnitt ein Schnapp- bzw.
Verrastungssegment 324. Das Schnappsegment 324 weist
einen Eingriffsschlitz 325 auf, der korrespondierend zu
dem zugeordneten Schnappflügel 26 auf
der jeweiligen Seite ausgebildet ist. Weil die Klemmwand 321 aus
einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, werden die
Schnappsegmente 324 auf den beiden Seiten durch Zusammendrücken der
Niederdrücksegments 323 auf
der linken und rechten Seite in entgegen gesetzte Richtungen auseinander
gedrückt,
wobei der Verbindungssteg 322 jeweils als Lagerstelle wirkt,
um so den Zwischenraum zwischen den Klemmelementen 32 auf
der linken und rechten Seite und dem Befestigungsabschnitt 31 zu
vergrößern.
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Zur
Montage der Hochdruckentladungslampe 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zunächst
der Hauptkörper 121 der
Hochdruckentladungslampe 12 ausgehend vom hinteren Ende
des Reflektors 11 in diesen eingeführt, so dass dieser sich in
den Innenraum des Reflektors 11 erstreckt. Der Haltering 122 drückt gegen
die Fläche
des Halteflansches 22 und der Positionierungsschlitz 125 und
die narrensicheren Nuten 125' des
Halterings 122 greifen jeweils in den Positionierungsanschlag 23 bzw.
die narrensicheren Erhebungen 24 ein, so dass sich der
Haltering 122 nach der Montage nicht mehr relativ zu der
Basis 2 drehen kann. Weil die Basis 2 für die Hochdruckentladungslampe 12 ausgelegt
ist, ist die äußere Ringfläche des
Halterings 122 eng anliegend in der inneren Ringfläche der
Basiswand 21 aufgenommen, wie in der 2 gezeigt, und
fluchtet die Rückseite 126 des
Halterings 122 mit der Stirnseite der Basiswand 21.
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Gemäß den 2, 4 und 5 wird dann
das Schnapp-Grundelement 3 hin zu der Basis 2 und
der Hochdruckentladungslampe 12 gedrückt und mit diesen verrastet.
Während
des Vorschiebens des Schnapp-Grundelements werden die Schnappsegmente 324 zu
beiden Seiten von der geneigten, verjüngten Fläche 261 nach unten
gedrückt,
so dass diese allmählich
auswärts
gedrückt
werden (wie in der 4 gezeigt). Schließlich greifen
die Schnappflügel 26 in
die Eingriffsschlitze 325 zwischen der ersten und zweiten
Befestigungswand 311, 312 ein und erstrecken sich
durch diese, bis die Schnappsegmente 324 nicht mehr von
der geneigten Fläche 261 auseinander
gedrückt
werden und ihren Ausgangszustand wieder einnehmen (wie in der 5 gezeigt).
In diesem Zustand wird die erste und zweite Befestigungswand 311, 312 jeweils
am vorderen und hinteren Ende der Basiswand 21 geklemmt
und erstreckt sich die erste Befestigungswand 311 um den radial
zurückversetzten
Abschnitt 124 herum und drückt gegen die Stirnfläche 213 der
Basiswand 21 und die Rückseite 126 des
Halterings 122. Der Klemmabschnitt 32 klemmt auf
der linken und rechten Seite der Basis 2 und fixiert und
hält die
Lampe 12 an der Basis 2. Um das Schnapp-Grundelement 3 wieder abzunehmen,
werden die drückbaren
Segmente 323 zu beiden Seiten in entgegen gesetzte Richtungen niedergedrückt, so
dass die Schnappsegmente 324 zu beiden Seiten auseinander
gedrückt
werden (wie in der 4 gezeigt), um so den Eingriff
der Schnappflügel 26 in
die Eingriffsschlitze 325 zu lösen. In diesem Zustand kann
das Schnapp-Grundelement 3 nach unten abgezogen werden,
um so von der Basis 2 und dem Reflektor 11 gelöst zu werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn das Schnapp-Grundelement 3 montiert
ist, die drückbaren
Segmente 323 zu beiden Seiten auch zunächst in entgegen gesetzte Richtungen
niedergedrückt
werden können,
so dass die Schnappsegmente 324 zu beiden Seiten auseinander
gedrückt
werden. Dann wird das Schnapp-Grundelement 3 auf die Basis 2 aufgeschoben
und die Kraft, die auf die drückbaren Segmente 323 ausgeübt wird,
freigegeben, wenn die Schnappflügel 26 in
Entsprechung zu den Eingriffsschlitzen 325 positioniert
sind, so dass die Schnappsegmente 324 sich dann wieder
einander annähern und
in die Basis 2 eingreifen. Durch diesen Montagevorgang
können
die Schappsegmente 325 auseinander gedrückt werden, ohne dass die geneigte
bzw. verjüngte
Fläche 261 zum
Auseinanderdrücken
beiträgt,
so dass die geneigte bzw. verjüngte
Fläche 261 kein
wesentliches Element der vorliegenden Erfindung darstellt. Um die
Montage zu erleichtern, kann die Vorderseite des Reflektors auch
nach unten ausgerichtet werden. In diesem Zustand wird die Lampe 12 von
oben nach unten in den Reflektor 11 eingeführt und
das Schnapp-Grundelement 3 in Richtung von vorne nach hinten
gedrückt
oder zurückgeschoben.
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Anhand
der vorstehenden Beschreibung und den 1 und 2 wird
man erkennen, dass, weil die Augenteilaufnahme 314 und
die Eingriffsschlitze 325 jeweils passend zu dem Augenteil 25 bzw.
den Schnappflügeln 26 ausgebildet
sind, das Schnapp-Grundelement 3 sicher mit der Basis 2 zusammen
gefügt
werden kann und dass die Basiswand 21 und der Haltering 122 zusammen
geklemmt werden, weil die erste Befestigungswand 311 und
die zweite Befestigungswand 312 passend ausgebildet sind.
Somit kann sich der Haltering 122 nicht mehr beliebig bewegen
und kann die Lampe 12 sicher an dem Reflektor 11 montiert
werden.
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Gemäß den 6 und 7 kann
der Erfindungsgegenstand auch zur Montage von Hochdruckentladungslampen 13 eines
anderen Typs verwendet werden, beispielsweise einer Lampe gemäß der D2S-Norm.
Die Lampe 13 umfasst einen Hauptkörper 131, der sich
in Längsrichtung
erstreckt, einen kreisförmigen
Haltering 132, der am hinteren Ende mit dem Hauptkörper 131 verbunden
ist, sowie einen axialen Vorsprung 133, der sich ausgehend
von dem Haltering 132 nach hinten hin erstreckt. In entsprechender
Weise weist der Haltering 132 eine Positionierungskerbe 134,
die radial eingekerbt ist, zwei narrensichere Vertiefungen 134', die links
und rechts davon angeordnet und zueinander beabstandet sind, sowie
eine Rückseite 135 auf.
Die Montage einer solchen Hochdruckentladungslampe 13 erfolgt
so, wie vorstehend beschrieben, so dass die Lampe 13 auch von
dem Schnapp-Grundelement 3 geklemmt werden kann, das zur
Montage mit der Basis 2 und dem Reflektor 11 vorgesehen
ist.
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Zusammenfassend
ist die Ausgestaltung der Endbereiche der Lampen 12, 13 von
unterschiedlichen Typen nicht gleich, diese weisen jedoch beide einen
kreisförmigen
Haltering 122 bzw. 133 auf. Der Erfindungsgegenstand
ist zur Montage des Halterings 122, 133 durch
Verwenden der kreisförmigen Basiswand 21 der
Basis 2 und zum Klemmen der Basiswand 21 und des
Halterings 122 durch die erste und zweite Befestigungswand 311, 312 geeignet,
so dass die Lampen 12, 13 an der Basis 2 befestigt
und montiert werden können.
Deshalb kann der Erfindungsgegenstand für Lampen 12, 13 gemäß unterschiedlichen
Spezifikationen eingesetzt werden, so dass Lampen 12, 13 von
unterschiedlichen Typen an einem Reflektor 11 gemäß der selben
Spezifikation montiert werden können.
Somit sind die Herstellungskosten geringer und die Montage und das
Lösen des
Erfindungsgegenstands sehr bedienerfreundliche, so dass die Aufgaben
der vorliegenden Erfindung gelöst
werden.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung eine Hochdruckentladungslampen-Befestigungsvorrichtung
zur sicheren Montage einer Hochdruckentladungslampe (HID-Lampe) in einem Reflektor.
Die Hochdruckentladungslampe umfasst einen kreisförmigen Haltering.
Die Hochdruckentladungslampen-Befestigungsvorrichtung umfasst eine
Basis, die an einem hinteren Ende des Reflektors vorgesehen ist,
sowie ein Schnapp-Grundelement,
das abnehmbar an der Basis montiert ist. Die Basis umfasst eine Basiswand
und einen Halteflansch, der von einer Innenumfangsfläche der
Basiswand vorsteht und zur Lagerung des Halterings dient. Das Schnapp-Grundelement
umfasst zwei Befestigungswände,
die an einem vorderen und hinteren Ende der Basiswand klemmen, sowie
zwei Klemmelemente, die auf der linken und rechten Seite der Basiswand
klemmen. Die Befestigungswand, die sich am hinteren Ende befindet,
drückt
gegen eine rückseitige
Stirnfläche der
Basiswand und eine Fläche
des Halterings. Die Hochdruckentladungslampen-Befestigungsvorrichtung
kann zur Fixierung und Montage von Hochdruckentladungslampen gemäß unterschiedlichen
Spezifikationen verwendet werden, so dass unterschiedliche Lampen
in einen Reflektor desselben Typs montiert werden können.
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Wenngleich
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erläutert
und beschrieben worden sind, können
von dem Fachmann zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen
werden. Die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dienen somit nur der Erläuterung
und sollen diese in keinster Weise beschränken. Die vorliegende Erfindung
soll nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele, wie vorstehend
dargelegt, beschränkt
sein und sämtliche
solche Modifikationen, die unter den allgemeinen Lösungsgedanken
und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, sollen
innerhalb ihres Schutzbereichs liegen, wie dieser durch die beigefügten Schutzansprüche festgelegt
wird.