DE202009000246U1 - Relais-Treibmodul und eine elektronische Vorrichtung mit einem solchen Treibermodul - Google Patents
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Abstract
– eine Strombegrenzerschaltung (31), die ein Leistungssignal (V) empfangen und von dem Leistungssignal eine Strommenge ziehen kann, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt,
– ein Energiespeicherelement (32), das elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung (31) verbunden ist und zur Speicherung von Energie den Strom von der Strombegrenzerschaltung (31) empfangen kann, und
– einen Schalterstromkreis (33), der elektrisch mit dem Energiespeicherelement (32) verbunden ist und durch ein Steuersignal so angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement (32) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Haftrelais (4) abzugeben.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Relais-Treibermodul, genauer gesagt ein Relais-Treibermodul zum Ansteuern eines Haftrelais mit einer begrenzten Strommenge.
- Ein Relais wird üblicherweise als Schalter, z. B. als Leistungsschalter, in einer elektronischen Vorrichtung eingesetzt. Ein Haftrelais nimmt nur dann Leistung auf, wenn zwischen einem eingeschalteten und einem ausgeschalteten Zustand (auch als Rückstellungszustand bezeichnet) umgeschaltet wird.
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U.S. Patent Nr. 5,079,667 offenbart eine herkömmliche Relais-Treiberschaltung, die einen Eingangsspannungspegeldetektor, einen Einstellschalter, ein Relais sowie einen Rückstellschalter umfasst. Der Eingangsspannungspegeldetektor erfasst eine Eingangsspannung an einer Eingangsseite und schaltet den Einstellschalter ein, wenn die Eingangsspannung einen Schwellenwert übersteigt, und liefert somit einen Einstellstrom, der das Relais so ansteuert, dass es eingeschaltet wird. Ist die Eingangsspannung andererseits jedoch geringer als der Schwellenwert, so steuert der Eingangsspannungspegeldetektor den Rückstellschalter so an, dass dieser das Relais ausschaltet. -
U.S. Patent Nr. 4,418,374 offenbart eine weitere herkömmliche Relais-Treiberschaltung, die einen Widerstandskörper an einer Eingangsseite, einen Kondensator, eine programmierbare Steuerung, ein Relais mit einer Erregerspule sowie erste und zweite Schalter umfasst. Steigt die Eingangsspannung am Widerstandskörper, so wird der Kondensator geladen. Über steigt die Spannung am Widerstandskörper eine von der programmierbaren Steuerung vorgegebenen Referenzspannung, so schaltet die programmierbare Steuerung den ersten Schalter ein, damit die Spannung am Widerstandskörper an die Erregerspule angelegt und somit das Relais eingeschaltet wird. Ist die Eingangsspannung andererseits jedoch geringer als die Referenzspannung, so schaltet die programmierbare Steuerung den ersten Schalter ab und schaltet den zweiten Schalter ein, damit sich der Kondensator durch die Rückstellspule und den zweiten Schalter entlädt und das Relais somit ausgeschaltet wird. - Ein herkömmliches Leistungsversorgungssystem für eine Flüssigkristallanzeige arbeitet zudem wie folgt: Arbeitet die Flüssigkristallanzeige gemäß eines Betriebszustandes, so versorgt ein Leistungsversorgungselement einen Steuerkreis und einen Flüssigkristallbildschirm mit Leistung für einen Normalbetrieb, in dem der Steuerkreis ein Anzeigesignal zur Darstellung eines Bildes an den Flüssigkristallbildschirm übermittelt. Geht die Flüssigkristallanzeige in einen Energiesparmodus über, wird keine Leistung mehr an den Flüssigkristallbildschirm, aber weiterhin an den Steuerkreis geleitet, so dass der Steuerkreis jederzeit nach Eingang des Anzeigesignals zum Betriebszustand überwechseln kann. Anders ausgedrückt muss das Leistungsversorgungselement selbst im Energiesparmodus den Steuerkreis mit Strom versorgen, was in einem kontinuierlichen Leistungsverbrauch resultiert, der sich auf lange Sicht zu einer beträchtlichen Menge steigert.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Relais-Treibermodul sowie eine elektronische Vorrichtung mit einem solchen Relais-Treibermodul bereitzustellen, wobei das Relais-Treibermodul in der Lage ist, ein Haftrelais mit einer begrenzten Strommenge anzusteuern.
- Beim jetzigen Stand der Technik wird zusammen mit dem Anzeigesignal ein Leistungssignal an die Flüssigkristallanzeige übermittelt. Hierbei hat der Anmelder die Möglichkeit erkannt, die vom Leistungssignal gelieferte Leistung zum Umschalten der Flüssigkristallanzeige vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus zu nutzen, so dass keine zusätzliche Leistung vom Leistungsversorgungselement benötigt wird. Ursprünglich wollte der Anmelder ein Haftrelais verwenden, um das Leistungsversorgungselement bei Eingang des Anzeigesignals und des Leistungssignals abzuschalten, und dann mit Hilfe des Leistungssignals die zum Ansteuern des Steuerkreises und des Haftrelais nötige Energie liefern, um die Flüssigkristallanzeige vom Betrieb im Energiesparmodus in den Betriebsmodus umzuschalten. Die vom Leistungssignal gelieferte Leistung reicht jedoch nur zur Ansteuerung des Steuerkreises oder des Haftrelais, nicht aber für beide. Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis der Suche des Anmelders nach einer Lösung für dieses Problem.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Relais-Treibermodul bereitgestellt, das in der Lage ist, ein Haftrelais anzusteuern. Das Relais-Treibermodul umfasst eine Strombegrenzerschaltung, ein Energiespeicherelement sowie einen Schalterstromkreis. Die Strombegrenzerschaltung kann ein Leistungssignal empfangen und zieht von dem Leistungssignal eine Strommenge, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt. Das Energiespeicherelement ist zur Speicherung von Energie elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung verbunden. Der Schalterstromkreis ist elektrisch mit dem Energiespeicherelement verbunden und wird durch ein Steuersignal so angesteuert, dass es das Energiespeicherelement selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Relais freizusetzen.
- Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die eine Steuereinheit, eine Strombegrenzerschaltung, ein Energiespeicherelement, ein Haftrelais sowie einen Schalterstromkreis umfasst. Die Steuereinheit erzeugt ein Steuersignal in Abhängigkeit von einem externen Signal. Die Strombegrenzerschaltung empfängt das externe Signal und zieht vom externen Signal eine Strommenge, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt. Das Energiespeicherelement ist zur Aufnahme des Stroms von der Strombegrenzerschaltung und zur Speicherung von Energie elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung verbunden. Das Haftrelais ist elektrisch mit einem gemeinsamen Knoten der Strombegrenzerschaltung und des Energiespeicherelements verbunden. Der Schalterstromkreis ist elektrisch mit dem Energiespeicherelement verbunden und wird vom Steuersignal so angesteuert, dass er das Energiespeicherelement selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zum Ansteuern des Haftrelais freizusetzen.
- Bei dem Haftrelais kann es sich um ein einspuliges Haftrelais oder ein zweispuliges Haftrelais handeln.
- Handelt es sich bei dem Haftrelais um ein zweispuliges Haftrelais, so umfasst das Haftrelais einen Schalter sowie eine erste und eine zweite Spule. Der gemeinsame Knoten der Strombegrenzerschaltung und dem Energiesparelement muss elektrisch mit ersten Anschlüssen der ersten bzw. zweiten Spule des Haftrelais verbunden werden. Der Schalterstromkreis umfasst einen ersten Transistor, der elektrisch an einen zweiten Anschluss der ersten Spule des Haftrelais angeschlossen ist und so von einem ersten Steuersignal angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die erste Spule des Haftrelais abzugeben und somit den Schalter des Haftrelais auszuschalten, sowie ei nen zweiten Transistor, der elektrisch an den zweiten Anschluss der zweiten Spule des Haftrelais angeschlossen ist und so von einem zweiten Steuersignal angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die zweite Spule des Haftrelais abzugeben und somit den Schalter des Haftrelais einzuschalten.
- Handelt es sich bei dem Haftrelais um ein einspuliges Haftrelais, so umfasst das Haftrelais einen Schalter und eine Spule. Der Schalterstromkreis wird von zwei Steuersignalen so angesteuert, dass er das Energiespeicherelement selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie in zwei entgegen gesetzten Richtungen an die Spule des Haftrelais abzugeben und somit den Schalter des Haftrelais ein- bzw. auszuschalten.
- Der Schalter des Haftrelais weist einen ersten Anschluss auf, der elektrisch an eine externe Leistungsquelle angeschlossen werden kann, sowie einen zweiten Anschluss, der elektrisch an ein Leistungsversorgungselement angeschlossen werden kann, um bei eingeschaltetem Schalter eine von der externen Leistungsquelle gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement zu leiten, so dass das Leistungsversorgungselement das Hauptbedienteil ansteuern kann.
- Vorzugsweise handelt es sich bei der Strombegrenzerschaltung um einen Widerstandskörper, eine Konstantstromschaltung oder einen Konstantstrombegrenzer, und bei dem Energiespeicherelement um einen Kondensator oder eine wiederaufladbare Batterie.
- Die vorliegende Erfindung hat eine solche Wirkung, dass die Strombegrenzerschaltung die Menge des von dieser gezogenen Stroms begrenzt und dass durch Verwendung des Energiespeicherelements zur Speicherung der Energie des von der Strombegrenzerschaltung gezogenen Stroms eine zur Ansteuerung des Haftrelais ausreichende Menge an Strom von einer begrenzten Stromquelle bezogen werden kann. Daher benötigt eine mit dem Relais-Treibermodul gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattete elektronische Vorrichtung keine interne Leistung, um vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus umzuschalten; ein externes Signal ist ausreichend, um in den Betriebsmodus umzuschalten.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigen
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1 ein Blockschema, das die erste bevorzugte Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung mit einem Relais-Treibermodul gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, -
2 ein Schaltschema einer ersten Anwendung der ersten bevorzugten Ausführungsform, -
3 ein Schaltschema einer zweiten Anwendung der ersten bevorzugten Ausführungsform, und -
4 ein Schaltschema, das die zweite bevorzugte Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung mit einem Relais-Treibermodul gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. - Bevor die vorliegende Erfindung genauer beschrieben wird, soll darauf hingewiesen werden, dass in der Beschreibung gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden.
- Bezugnehmend auf
1 umfasst die erste bevorzugte Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung1 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit2 , ein Relais-Treibermodul3 , ein Haftrelais4 , ein Leistungsversorgungselement5 sowie ein Hauptbedienteil6 . In dieser Ausführungsform handelt es sich bei der elektronischen Vorrichtung1 um eine Flüssigkristallanzeige, und bei dem Hauptbedienteil6 um einen Flüssigkristallbildschirm. Das Leistungsversorgungselement5 ist zur Ansteuerung des Hauptbedienteils6 elektrisch mit dem Hauptbedienteil6 verbunden. Das Relais-Treibermodul3 dient zur Ansteuerung des Haftrelais4 derart, dass dieses das Leistungsversorgungselement5 ein- bzw. ausschaltet, so dass die elektronische Vorrichtung1 im Energiesparmodus keine Leistung verbraucht. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass es sich in dieser Ausführungsform bei der elektronischen Vorrichtung1 zwar um eine Flüssigkristallanzeige handelt, die vorliegende Erfindung jedoch in anderen Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt ist. Anders ausgedrückt können andere elektronische Vorrichtungen, die zwischen einem Energiesparmodus und einem Betriebsmodus umschalten können, zum Beispiel ein Fernseher, ein Computer usw., ebenso mit dem Relais-Treibermodul3 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet sein. - Die elektronische Vorrichtung
1 umfasst weiterhin eine Standardschnittstelle11 zum Anschluss an einen Computer10 (z. B. einen Personal Computer (PC) oder ein Notebook), um ein externes Signal von diesem empfangen zu können. Bei der Standardschnittstelle11 kann es sich um eine Bildsignal-Übertragungs-Schnittstelle handeln, wie z. B. ein Video Graphic Array (VGA), eine digitale Videoschnittstelle (digital video interface; DVI), eine hochauflösende Multimediaschnittstelle (high definition multimedia Interface; HDMI) usw. handeln. - Die Steuereinheit
2 ist elektrisch mit der Standardschnittstelle11 verbunden, um das externe Signal vom Computer10 über die Standardschnittstelle11 empfangen zu können, und erzeugt ein Steuersignal in Abhängigkeit von dem externen Signal. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem externen Signal um ein Anzeigesignal für eine Flüssigkristallanzeige und umfasst eine Leistungssignalkomponente (V) und eine Bildsignalkomponente (SD). Die Steuereinheit2 erzeugt das Steuersignal in Abhängigkeit von der Bildsignalkomponente (SD). Die Steuereinheit2 umfasst einen Chip zur Bildskalierung, der die Bildsignalkomponente (SD) bearbeitet und die bearbeitete Bildsignalkomponente an das Hauptbedienteil6 weiterleitet. - Das Haftrelais
4 kann elektrisch an eine externe Leistungsquelle (Vi) angeschlossen werden und ist mit dem Leistungsversorgungselement5 verbunden, um zu steuern, ob eine von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung and das Leistungsversorgungselement5 weitergeleitet wird. - Befindet sich die elektronische Vorrichtung
1 in einem Betriebsmodus, so wird das externe Signal, umfassend die Leistungssignalkomponente (V) und die Bildsignalkomponente (SD), über die Standardschnittstelle11 an die Steuereinheit2 geleitet. Während des Betriebs im Betriebsmodus sorgt das Haftrelais4 dafür, dass die von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement5 geleitet wird, so dass das Leistungsversorgungselement5 die Steuereinheit2 und das Hauptbedienteil6 ansteuern, und die Steuereinheit2 somit die Bildsignalkomponente (SD) des externen Signals für die nachfolgende Weiterleitung an das Hauptbedienteil6 bearbeiten kann. Weiterhin kann es sich bei der externen Leistungsquelle (Vi) um jede beliebige Leistungsversorgung handeln, wie z. B. die herkömmliche Netzstromversorgung, Batterien usw. - Wie in
2 dargestellt umfasst das Relais-Treibermodul3 eine Strombegrenzerschaltung31 , ein Energiespeicherelement32 sowie einen Schalterstromkreis33 . - Die Strombegrenzerschaltung
31 ist elektrisch an die Standardschnittstelle11 angeschlossen, um die Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals hierüber empfangen zu können, und zieht von der Leistungssignalkomponente (V) eine Strommenge, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt. Bei der Strombegrenzerschaltung31 kann es sich um einen Widerstand, eine Konstantstromschaltung oder um einen Konstantstrombegrenzer handeln. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei der Strombegrenzerschaltung31 um einen Widerstandskörper. - Das Energiespeicherelement
32 ist elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung31 verbunden und wird zur Speicherung von Energie mit dem Strom von der Strombegrenzerschaltung31 gespeist. Der Schalterstromkreis33 ist elektrisch mit dem Energiespeicherelement32 verbunden und wird durch ein Steuersignal so angesteuert, dass er das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie selektiv zur Ansteuerung des Haftrelais4 freizugeben. Das Haftrelais4 ist elektrisch mit einem gemeinsamen Knoten der Strombegrenzerschaltung31 und des Energiespeicherelements32 verbunden. Bei dem Energiespeicherelement32 kann es sich um einen Kondensator oder um eine wiederaufladbare Batterie handeln. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Energiespeicherelement32 um einen Kondensator. - In dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Haftrelais
4 um ein zweispuliges Haftrelais, z. B. DK- und ST-Relais von der Firma Panasonic (Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.), JE8-Relais von der Firma Xiamen HONGFA Electroacoustic Co. Ltd., oder G6B-Relais von der Firma OMRON Corporation. Das Haftrelais4 umfasst einen Schalter41 sowie eine erste und eine zweite Spule42 ,43 . Der Schalter41 weist einen ersten Anschluss auf, der elektrisch an die externe Leistungsquelle (Vi) angeschlossen werden kann, sowie einen zweiten Anschluss, der elektrisch an das Leistungsversorgungselement5 angeschlossen ist, um eine von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement5 zu leiten, wenn der Schalter41 eingeschaltet ist, so dass das Leistungsversorgungselement5 das Hauptbedienteil6 ansteuern kann. Die erste und die zweite Spule42 ,43 weisen jeweils erste und zweite Anschlüsse auf. Der gemeinsame Knoten der Strombegrenzerschaltung31 und des Energiespeicherelements32 ist elektrisch an die ersten Anschlüsse der ersten bzw. zweiten Spule42 ,43 des Haftrelais4 angeschlossen. - Der Schalterstromkreis
33 wird von zweien der Steuersignale (S1, S2) angesteuert und umfasst einen ersten und einen zweiten Transistor331 ,332 . Der erste Transistor331 ist elektrisch an den zweiten Anschluss der ersten Spule42 des Haftrelais4 angeschlossen und wird von einem ersten Steuersignal (S1) so angesteuert, dass er das Energiespeicherelement32 selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die erste Spule42 des Haftrelais4 zum Abschalten des Schalters41 des Haftrelais4 abzugeben. Der zweite Transistor332 ist elektrisch an den zweiten Anschluss der zweiten Spule43 des Haftrelais4 angeschlossen und wird von einem zweiten Steuersignal (S2) so angesteuert, dass er das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie selektiv an die zweite Spule43 des Haftrelais4 zum Einschalten des Schalters41 des Haftrelais4 abzugeben. - Da die Strombegrenzerschaltung
31 zur Übermittlung der Leistungssignalkomponente (V) von der Standardschnittstelle11 an das Energiespeicherelement32 elektrisch mit der Standardschnittstelle11 und dem Energiespeicherelement32 verbunden ist, so wird das Energiespeicherelement32 ständig geladen, wenn sich die elektronische Vorrichtung1 im Betriebsmodus befindet. - Stellt die Steuereinheit
2 fest, dass die Bildsignalkomponente (SD) des von der Standardschnittstelle11 ausgegebenen externen Signals für eine erste voreingestellte Zeitdauer (z. B. 5 Minuten) auf einem niedrigen logischen Niveau verharrt, so steuert die Steuereinheit2 die elektronische Vorrichtung1 so an, dass diese vom Betriebsmodus in den Energiesparmodus schaltet, um Energie zu sparen. Gleichzeitig erzeugt die Steuereinheit2 das erste der Steuersignale (nachfolgend als das erste Steuersignal (S1) bezeichnet), welches den ersten Transistor331 ansteuert, so dass dieser das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die erste Spule42 des Haftrelais4 abzugeben, so dass in der ersten Spule42 ein Magnetfeld erzeugt und der Schalter41 des Haftrelais4 ausgeschaltet wird. Somit wird die elektrische Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungselement5 und der externen Leistungsquelle (Vi) unterbrochen und das Leistungsversorgungselement5 abgeschaltet. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass keines der elektronischen Bauteile der elektronischen Vorrichtung1 , also die Steuereinheit2 , das Leistungsversorgungselement5 und das Hauptbedienteil6 , Leistung verbraucht, wenn sich die elektronische Vorrichtung1 im Energiesparmodus befindet. Somit wird ein verbrauchsfreier Zustand erreicht. Andererseits, d. h. wenn das vom Computer10 erzeugte und über die Standardschnittstelle11 ausgegebene Signal von einem niedrigen logischen Niveau auf ein hohes logisches Niveau übergeht, so wird die von der Leis tungssignalkomponente (V) des externen Signals gelieferte Leistung an die Steuereinheit2 geleitet. Gleichzeitig empfängt die Strombegrenzerschaltung31 die Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals und leitet den Strom zur Speicherung von Energie an das Energiespeicherelement32 weiter. Stellt die Steuereinheit2 fest, dass die in dem Energiespeicherelement2 gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Haftrelais4 ausreicht, so erzeugt die Steuereinheit2 das zweite der Steuersignale (nachfolgend als das zweite Steuersignal (S2) bezeichnet), welches den zweiten Transistor332 so ansteuert, dass er das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die zweite Spule43 des Haftrelais4 abzugeben, so dass in der zweiten Spule43 ein Magnetfeld erzeugt und der Schalter41 des Haftrelais4 eingeschaltet wird. Somit wird die elektrische Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungselement5 und der externen Leistungsquelle (V1) hergestellt und das Leistungsversorgungselement5 eingeschaltet, welches wiederum Leistung an die Steuereinheit2 und das Hauptbedienteil6 liefert, um die elektronische Vorrichtung vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus zu schalten, in dem die Steuereinheit2 in Abhängigkeit von der Bildsignalkomponente (SD) des externen Signals arbeitet. - Wenn seit dem Übergang des externen Signals vom niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau eine zweite voreingestellte Zeitdauer verstrichen ist, so stellt die Steuereinheit
2 in dieser Ausführungsform fest, dass die im Energiespeicherelement32 gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Haftrelais4 ausreicht. Bei der zweiten voreingestellten Zeitdauer kann es sich um eine Ladezeit für das Energiespeicherelement32 handeln, die vorab in der Steuereinheit festgelegt wurde, oder um eine Ladezeit für das Energiespeicherelement32 , die durch ein in der Steuereinheit2 vorgespeichertes Programm berechnet wird. - In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass das Relais-Treibermodul
3 der vorliegenden Erfindung mithilfe der Strombegrenzerschaltung31 die von der Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals hiervon gezogene Strommenge begrenzt, und außerdem mithilfe des Energiespeicherelements32 eine ausreichende Menge an Energie zur Ansteuerung des Haftrelais4 speichert, um mit einer begrenzten Strommenge das Haftrelais4 ansteuern zu können und um sicherzustellen, dass eine ausreichende Menge Strom von der Leistungsversorgungskomponente (V) zur Ansteuerung der Steuereinheit2 zur Verfügung steht, wenn die elektronische Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus geschaltet werden soll. Somit liefert die Leistungssignalkomponente (V) genug Leistung zur Ansteuerung des Haftrelais4 und der Steuereinheit2 , wenn die elektronische Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus schalten soll. - In dieser Ausführungsform umfasst die Leistungssignalkomponente (V) eine Stromkomponente und eine Spannungskomponente.
- Die Strombegrenzerschaltung
31 , also der Widerstand, hat einen Widerstandswert von mindestens der Spannungskomponente der Leistungssignalkomponente (V), dividiert durch den Stromschwellenwert der Strombegrenzerschaltung31 . - Nachfolgend werden beispielhafte Auslegungsparameter für die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Flüssigkristallanzeige mit der elektronischen Vorrichtung
1 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben. Die Leistungssignalkomponente (V) des vom Computer10 über die Standardschnittstelle11 an die Flüssigkristallanzeige übertragenen ex ternen Signals weist eine Stromstärke von 50 mA und eine Spannung von 5 V auf. Die während des Umschaltens der Flüssigkristallanzeige vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus von der Steuereinheit2 benötigte Strommenge beträgt ca. 40 mA. Der für das Haftrelais benötigte Ansteuerstrom beträgt 45 mA, der zulässige Spannungsabfall für die Ansteuerspannung beträgt 1 V, und die Ansteuerzeit beträgt 45 mS. Um zu gewährleisten, dass ein Strom von 40 mA an die Steuereinheit2 zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (S2) geleitet wird, ist der Stromschwellenwert der Strombegrenzerschaltung31 die von der Leistungssignalkomponente (V) gelieferte Strommenge abzüglich der zur Ansteuerung der Steuereinheit2 benötigten Strommenge, in diesem Beispiel also 10 mA (50 mA – 40 mA = 10 mA). Daher beträgt der Widerstandswert des Widerstands (also der Strombegrenzereinheit31 ) mindestens 500 Ω (V/I = 5 V/10 mA = 500 Ω). Das Energiespeicherelement32 , also der Kondensator, kann eine Kapazität von 2025 μF (C = I·t/V = 45 mA·45 ms/1 V) aufweisen. Die Ladezeit des Kondensators beträgt 1012,5 ms (RC-Zeit = 500 Ω·2025 μF). Anders ausgedrückt beträgt die zweite voreingestellte Zeitdauer 1012,5 mS. Befindet sich die elektronische Vorrichtung im Energiesparmodus und wird festgestellt, dass seit dem Übergang des externen Signals vom niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau 1012,5 ms vergangen sind, so erzeugt die Steuereinheit2 zur Ansteuerung des Schalterstromkreises33 das zweite Steuersignal (S2). - Durch das Zusammenwirken der Strombegrenzerschaltung
31 und des Energiespeicherelementes32 ist das Relais-Treibermodul3 der vorliegenden Erfindung somit in der Lage, das Haftrelais4 mit einer im Vergleich zum Stand der Technik relativ geringen Strommenge zu betreiben, so dass das Relais-Treibermodul3 leichter in Betriebsumgebungen mit einer beschränkten Stromversorgung einsetzbar ist. Solange die Stromkomponente der Leistungssignalkomponente (V) etwas höher ist als die von der Steuereinheit2 benötigte Stromkomponente, so kann zudem der Reststrom mithilfe der Strombegrenzerschaltung31 und des Energiespeicherelements32 zur Ansteuerung des Haftrelais4 verwendet werden, selbst wenn die Stromkomponente der Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals geringer ist als die von der Steuereinheit2 und dem Haftrelais zum Umschalten der elektronischen Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus benötigten Gesamtstrommenge. Somit ist das vom Computer10 erzeugte externe Signal für die elektronische Vorrichtung1 ausreichend, um vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus zu schalten, ohne dass das Leistungsversorgungselement5 Leistung an die elektronischen Bauteile innerhalb der elektronischen Vorrichtung1 liefern muss, wenn sich letztere im Energiesparmodus befindet. Somit wird im Energiesparmodus ein verbrauchsfreier Zustand erreicht. - Außerdem umfasst die elektronische Vorrichtung
1 weiterhin einen Bypass-Schalter7 , der elektrisch zwischen das Leistungsversorgungselement5 und die externe Leistungsquelle (Vi) parallel zum Schalter41 des Haftrelais4 geschaltet werden kann. Der Bypass-Schalter7 ist für einen Benutzer der elektronischen Vorrichtung1 zugänglich und ermöglicht es, die von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement5 weiterzuleiten, wenn der Bypass-Schalter7 eingeschaltet wird. Befindet sich die elektronische Vorrichtung1 im Energiesparmodus und verharrt die Bildsignalkomponente (SD) des vom Computer10 erzeugten externen Signals auf dem niedrigen logischen Niveau, so kann der Anwender den Bypass-Schalter7 einschalten, so dass die von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung zur Ansteuerung der Steuereinheit2 an das Leistungsversorgungselement5 geleitet werden kann, um somit die elektronische Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus umzuschalten. - Wie in
3 dargestellt, kann die elektronische Vorrichtung1 alternativ weiterhin eine interne Leistungsquelle8 sowie einen Sicherungsschalter7' umfassen, welcher gegenüber dem Energiespeicherelement32 elektrisch zwischen die interne Leistungsquelle8 und die Strombegrenzerschaltung31 des Relais-Treibermoduls3 geschaltet ist. Der Sicherungsschalter7' ist vom Bediener zugänglich und erlaubt es, wenn der Sicherungsschalter7' eingeschaltet wird, zur Speicherung von Energie einen Strom von der internen Leistungsquelle8 durch die Strombegrenzerschaltung31 an das Energiespeicherelement32 zu leiten. Die Steuereinheit2 ist außerdem gegenüber der internen Leistungsquelle8 elektrisch an den Sicherungsschalter7' angeschlossen, so dass die Steuereinheit2 das zweite Steuersignal (S2) erzeugen kann, um die elektronische Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus umzuschalten, oder das erste Steuersignal (S1), um die elektronische Vorrichtung1 vom Betriebsmodus in den Energiesparmodus umzuschalten. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei der internen Leistungsquelle8 um eine Batterie. - Bezugnehmend auf die
4 weicht die zweite bevorzugte Ausführungsform einer elektronischen Vorrichtung1' gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich insofern von der in2 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform ab, dass es sich bei dem Haftrelais4' der elektronischen Vorrichtung1' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform um ein einspuliges Haftrelais handelt. Das Haftrelais4' umfasst einen Schalter41 und eine Spule44 , die einen ersten und einen zweiten Anschluss441 ,442 aufweist. In dieser Ausführungsform umfasst der Schalterstromkreis33' einen ersten Transistor331 , einen zweiten Transistor332 , einen dritten Transistor333 und einen vierten Transistor334 . Der erste Transistor331 ist elektrisch an den ersten Anschluss441 der Spule44 des Haftrelais4' angeschlossen. Der zweite Transistor332 ist elektrisch an den zweiten Anschluss442 der Spule44 des Haftrelais4' angeschlossen. Der dritte Transistor333 ist elektrisch zwischen das Energiespeicherelement32 und den ersten Anschluss441 der Spule44 geschaltet. Der vierte Transistor334 ist elektrisch zwischen das Energiespeicherelement32 und den zweiten Anschluss442 der Spule44 geschaltet. Der dritte bzw. vierte Transistor333 ,334 wird von Spannungen an Anschlüssen (A), (B), die jeweils elektrisch mit dem zweiten bzw. ersten Anschluss441 ,442 der Spule44 verbunden sind, jeweils so angesteuert, dass dieser ein- bzw. ausgeschaltet wird. - Der erste Transistor
331 wird vom ersten Steuersignal (S1) so angesteuert, dass dieser selektiv den vierten Transistor334 einschaltet und somit das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zum Einschalten des Schalters41 des Haftrelais4' an die Spule44 des Haftrelais4' abzugeben. Das von der Steuereinheit2 erzeugte erste Steuersignal (S1) steuert den ersten Transistor331 insbesondere so an, dass dieser das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den vierten Transistor334 an die Spule44 des Haftrelais4' abzugeben, so dass der Schalter41 des Haftrelais4' eingeschaltet wird, wenn die zweite voreingestellte Zeitdauer seit dem Übergang des externen Signals von dem niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau verstrichen ist. - Der zweite Transistor
332 wird von dem zweiten Steuersignal (S2) so angesteuert, dass dieser selektiv den dritten Transistor333 einschaltet und somit das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zum Ausschalten des Schalters41 des Haftrelais4' an die Spule44 des Haftrelais4' abzugeben. Das von der Steuereinheit2 erzeugte zweite Steuersignal (S2) steuert den zweiten Transistor332 insbesondere so an, dass dieser das Energiespeicherelement32 in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den dritten Transistor333 an die Spule44 des Haftrelais4' abzugeben, so dass der Schalter41 des Haftrelais4' ausgeschaltet wird, wenn die Bildsignalkomponente (SD) des externen Signals für die erste voreingestellte Zeitdauer auf dem niedrigen logischen Niveau verharrt. - Stellt die Steuereinheit
2 fest, dass die Bildsignalkomponente (SD) des von der Standardschnittstelle11 ausgegebenen externen Signals für die erste voreingestellte Zeitdauer auf dem niedrigen logischen Niveau verharrt, so steuert die Steuereinheit2 die elektronische Vorrichtung1 so an, dass diese vom Betriebsmodus in den Energiesparmodus schaltet, um Energie zu sparen. Das von der Steuereinheit2 erzeugte zweite Steuersignal (S2) schaltet insbesondere den zweiten Transistor332 ein und senkt die Spannung am Anschluss (A) somit auf Null, was wiederum den dritten Transistor333 einschaltet. In diesem Moment gibt das Energiespeicherelement32 die darin gespeicherte Energie durch den dritten Transistor333 an die Spule44 des Haftrelais4' ab und erzeugt so ein Magnetfeld in der Spule44 , wodurch der Schalter41 des Haftrelais4' ausgeschaltet wird. Somit wird die elektrische Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungselement5 und der externen Leistungsquelle (Vi) unterbrochen, so dass das Leistungsversorgungselement5 keine Leistung mehr von der externen Leistungsquelle (Vi) empfängt. - Geht das vom Computer
10 erzeugte externe Signal von dem niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau über, so speichert das Ener giespeicherelement32 Energie von der Leistungssignalkomponente (V) des vom Computer10 erzeugten und durch die Strombegrenzerschaltung31 geleiteten externen Signals, und die Steuereinheit2 empfängt die von der Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals gelieferte Leistung. Stellt die Steuereinheit2 fest, dass die zweite voreingestellte Zeitdauer seit dem Übergang des externen Signals von dem niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau verstrichen ist, so erzeugt die Steuereinheit2 das erste Steuersignal (S1), um den ersten Transistor331 einzuschalten. Demzufolge wird die Spannung am Anschluss (B) auf Null abgesenkt und der vierte Transistor334 eingeschaltet. In diesem Moment gibt das Energiespeicherelement32 die darin gespeicherte Energie durch den vierten Transistor334 an die Spule44 des Haftrelais4' ab und erzeugt somit ein Magnetfeld in der Spule44 , wodurch der Schalter41 des Haftrelais4' eingeschaltet wird. Somit wird die elektronische Vorrichtung1 vom Energiesparmodus in den Betriebsmodus geschaltet, und die Leistung wird von der externen Leistungsquelle (Vi) an das Leistungsversorgungselement5 geleitet. - Da die übrigen Funktionen der elektronischen Vorrichtung
1' der zweiten bevorzugten Ausführungsform identisch zu denen der ersten Ausführungsform sind, soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass der Kürze halber auf die Erläuterung von weiteren Einzelheiten verzichtet wird. - Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch das Zusammenwirken der Strombegrenzerschaltung
31 und des Energiespeicherelements32 das Relais-Treibermodul3 ,3' der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, das Haftrelais4 ,4' mit einer im Vergleich zum Stand der Technik relativ geringen Strommenge zu betreiben, so dass das Relais-Treibermodul3 ,3' leich ter in Betriebsumgebungen mit einer eingeschränkten Stromversorgung einsetzbar ist. Darüber hinaus verbraucht die elektronische Vorrichtung1 ,1' mit dem Relais-Treibermodul3 ,3' gemäß der vorliegenden Erfindung im Energiesparmodus keine Leistung. Sobald das vom Computer10 erzeugte externe Signal von dem niedrigen logischen Niveau auf das hohe logische Niveau übergegangen ist, liefert die Leistungssignalkomponente (V) des externen Signals die zum Betrieb der Steuereinheit2 und des Relais-Treibermoduls3 ,3' nötige Leistung, wobei das Energiespeicherelement32 des Relais-Treibermoduls3 ,3' so lange Energie von der kleinen, von der Strombegrenzerschaltung31 des Relais-Treibermoduls3 ,3' gezogenen Strommenge speichert, bis die Energie zur Ansteuerung des Haftrelais4 ,4' ausreicht; zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Steuereinheit2 das entsprechende Steuersignal (S1, S2) in Abhängigkeit von dem jeweiligen Wirkmechanismus des Relais-Treibermoduls3 ,3' , so dass die im Energiespeicherelement32 gespeicherte Energie an das Haftrelais4 ,4' abgegeben werden kann, um das Stromversorgungselement5 einzuschalten und die elektronische Vorrichtung1 ,1' im Betriebsmodus zu betreiben. - Die vorliegende Erfindung wurde zwar anhand der Ausführungsformen beschrieben, die als die am praktischsten und bevorzugtesten zu betrachten sind, die Erfindung ist jedoch nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern soll verschiedene Anordnungen entsprechend dem Geist und Umfang der weitesten Auslegung abdecken, so dass sie alle in diesem Sinne durchgeführten Modifikationen und entsprechenden Anordnungen umfasst.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - US 5079667 [0003]
- - US 4418374 [0004]
Claims (23)
- Relais-Treibermodul (
3 ) zur Ansteuerung eines Haftrelais (4 ), wobei das Relais-Treibermodul (3 ) gekennzeichnet ist durch: – eine Strombegrenzerschaltung (31 ), die ein Leistungssignal (V) empfangen und von dem Leistungssignal eine Strommenge ziehen kann, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt, – ein Energiespeicherelement (32 ), das elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung (31 ) verbunden ist und zur Speicherung von Energie den Strom von der Strombegrenzerschaltung (31 ) empfangen kann, und – einen Schalterstromkreis (33 ), der elektrisch mit dem Energiespeicherelement (32 ) verbunden ist und durch ein Steuersignal so angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement (32 ) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Haftrelais (4 ) abzugeben. - Relais-Treibermodul (
3 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Strombegrenzerschaltung (31 ) um einen Widerstand, eine Konstantstromschaltung oder um einen Konstantstrombegrenzer handelt. - Relais-Treibermodul (
3 ) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungssignal (V) eine Stromkomponente und eine Spannungskomponente umfasst, wobei es sich bei der Strombegrenzerschaltung (31 ) einen Widerstand handelt, der einen Widerstandswert von mindestens der Spannungskomponente des Leistungssignals (V), dividiert durch den Stromschwellenwert der Strombegrenzerschaltung (31 ), aufweist. - Relais-Treibermodul (
3 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Energiespeicherelement (32 ) um einen Kondensator oder um eine wiederaufladbare Batterie handelt. - Relais-Treibermodul (
3 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Haftrelais (4 ) einen Schalter (41 ) sowie eine erste und eine zweite Spule (42 ,43 ) umfasst, wobei die erste und die zweite Spule (42 ,43 ) jeweils erste und zweite Anschlüsse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Knoten der Strombegrenzerschaltung (31 ) und des Energiespeicherelements (32 ) elektrisch an die ersten Anschlüssen der ersten und zweiten Spule (42 ,43 ) des Haftrelais (4 ) angeschlossen werden soll, wobei der Schalterstromkreis (33 ) von zweien der Steuersignale (S1, S2) angesteuert wird und Folgendes umfasst: – einen ersten Transistor (331 ), der elektrisch an den zweiten Anschluss der ersten Spule (42 ) des Haftrelais (4 ) angeschlossen und so von einem ersten der Steuersignale (S1) angesteuert werden kann, dass er das Energiespeicherelement (32 ) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die erste Spule (42 ) des Haftrelais (4 ) zum Ausschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben, und – einen zweiten Transistor (332 ), der elektrisch an den zweiten Anschluss der zweiten Spule (43 ) des Haftrelais (4 ) angeschlossen und so von einem zweiten der Steuersignale (S2) angesteuert werden kann, dass er das Energiespeicherelement (32 ) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die zweite Spule (43 ) des Haftrelais zum Einschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben. - Relais-Treibermodul (
3' ) gemäß Anspruch 1, wobei das Haftrelais (4' ) einen Schalter (41 ) und eine Spule (44 ) umfasst, die einen ersten und einen zweiten Anschluss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterstromkreis (33' ) von zweien der Steuersignale (S1, S2) angesteuert wird und Folgendes umfasst: – einen ersten Transistor (331 ), der elektrisch an den ersten Anschluss der Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) angeschlossen werden kann, – einen zweiten Transistor (332 ), der elektrisch an den zweiten Anschluss der Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) angeschlossen werden kann, – einen dritten Transistor (333 ), der elektrisch zwischen das Energiespeicherelement (32 ) und den ersten Anschluss der Spule (44 ) geschaltet werden kann, und – einen vierten Transistor (334 ), der elektrisch zwischen das Energiespeicherelement (32 ) und den zweiten Anschluss der Spule (44 ) geschaltet werden kann, wobei der erste Transistor (331 ) so von einem ersten der Steuersignale (S1) angesteuert wird, dass er selektiv den vierten Transistor (334 ) einschaltet und das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) zum Einschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben, wobei der zweite Transistor (332 ) so von einem zweiten der Steuersignale (S2) angesteuert wird, dass er selektiv den dritten Transistor (333 ) einschaltet und das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) zum Ausschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben. - Elektronische Vorrichtung (
1 ), gekennzeichnet durch – eine Steuereinheit (2 ), die ein Steuersignal in Abhängigkeit von einem externen Signal erzeugt, – eine Strombegrenzerschaltung (31 ), die das externe Signal empfängt und von dem externen Signal eine Strommenge zieht, die einen Stromschwellenwert nicht übersteigt, – ein Energiespeicherelement (32 ), das elektrisch mit der Strombegrenzerschaltung (31 ) verbunden ist, um zur Speicherung von Energie den Strom von der Strombegrenzerschaltung (31 ) zu empfangen, – ein Haftrelais (4 ), das elektrisch mit einem gemeinsamen Knoten der Strombegrenzerschaltung (31 ) und des Energiespeicherelements (32 ) verbunden ist, und – einen Schalterstromkreis (33 ), der elektrisch mit dem Energiespeicherelement (32 ) verbunden ist und so von dem Steuersignal angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement (32 ) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zur Ansteuerung des Haftrelais (4 ) freizusetzen. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Strombegrenzerschaltung (31 ) um einen Widerstand, eine Konstantstromschaltung oder um einen Konstantstrombegrenzer handelt. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Signal eine Stromkomponente und eine Spannungskomponente umfasst, wobei es sich bei der Strombegrenzerschaltung (31 ) um einen Widerstand handelt, der einen Widerstandswert von mindestens der Spannungskomponente des externen Signals, dividiert durch den Stromschwellenwert der Strombegrenzerschaltung (31 ). - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Energiespeicherelement um einen Kondensator oder um eine wiederaufladbare Batterie handelt. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftrelais (4 ) einen Schalter (41 ) sowie eine erste und eine zweite Spule (42 ,43 ) umfasst, wobei die erste und die zweite Spule (42 ,43 ) jeweils erste und zweite Anschlüsse aufweisen, der gemeinsame Knoten der Strombegrenzerschaltung (31 ) und des Energiespeicherelements (32 ) elektrisch mit den ersten Anschlüssen der ersten bzw. zweiten Spule (42 ,43 ) des Haftrelais (4 ) verbunden ist, und der Schalterstromkreis (33 ) von zweien der Steuersignale (S1, S2) angesteuert wird, sowie Folgendes umfasst: – einen ersten Transistor (331 ), der elektrisch mit dem zweiten Anschluss der ersten Spule (42 ) des Haftrelais (4 ) verbunden ist und so von einem ersten der Steuersignale (S1) angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement (32 ) selektiv in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zum Abschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4 ) an die erste Spule (42 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben, und – einen zweiten Transistor (332 ), der elektrisch mit dem zweiten Anschluss der zweiten Spule (43 ) des Haftrelais (4 ) verbunden ist und so von einem zweiten der Steuersignale (S2) angesteuert wird, dass er das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie zum Einschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4 ) an die zweite Spule (43 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben. - Elektronische Vorrichtung (
1' ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftrelais (4' ) einen Schalter (41 ) und eine Spule (44 ) umfasst, die einen ersten und einen zweiten Anschluss aufweist, wobei der Schalterstromkreis (33 ) von zweien der Steuersignale (S1, S2) angesteuert wird, und Folgendes umfasst: – einen ersten Transistor (331 ), der elektrisch mit dem ersten Anschluss der Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) verbunden ist, – einen zweiten Transistor (332 ), der elektrisch mit dem zweiten Anschluss der Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) verbunden ist, – einen dritten Transistor (333 ), der elektrisch zwischen das Energiespeicherelement (32 ) und den ersten Anschluss der Spule (44 ) geschaltet ist, und – einen vierten Transistor (334 ), der elektrisch zwischen das Energiespeicherelement (32 ) und den zweiten Anschluss der Spule (44 ) geschaltet ist, wobei der erste Transistor (331 ) so von einem ersten der Steuersignale (S1) angesteuert wird, dass er selektiv den vierten Transistor (334 ) einschaltet und das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den vierten Transistor (334 ) an die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) zum Einschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben, wobei der zweite Transistor (332 ) so von einem zweiten der Steuersignale (S2) angesteuert wird, dass er selektiv den dritten Transistor (333 ) einschaltet und das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den dritten Transistor (333 ) an die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) zum Ausschalten des Schalters (41 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Hauptbedienteil (6 ) und ein Leistungsversorgungselement (5 ), das zur Ansteuerung des Hauptbedienteils (6 ) elektrisch mit dem Hauptbedienteil (6 ) verbunden ist, wobei der Schalter (41 ) des Haftrelais (4 ) einen ersten Anschluss aufweist, der elektrisch mit einer externen Leistungsquelle (Vi) verbunden werden kann, und einen zweiten Anschluss, der elektrisch mit dem Leistungsversorgungselement (5 ) verbunden ist, um bei eingeschaltetem Schalter (41 ) eine von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement (5 ) zu leiten, so dass das Leistungsversorgungselement (5 ) in die Lage versetzt wird, das Hauptbedienteil (6 ) anzusteuern. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Hauptbedienteil (6 ) um einen Flüssigkristallbildschirm handelt, wobei das externe Signal eine Leistungssignalkomponente (V) und eine Bildsignalkomponente (SD) umfasst, die Steuereinheit (2 ) die Steuersignale (S1, S2) in Abhängigkeit von der Bildsignalkomponente (SD) erzeugt und die Strombegrenzerschaltung (3 ) von der Leistungssignalkomponente (V) den Strom zieht. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste der von der Steuereinheit (2 ) erzeugten Steuersignale (S1) den ersten Transistor (331 ) so ansteuert, dass dieser das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die erste Spule (42 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben, um den Schalter (41 ) des Haftrelais (4 ) auszuschalten, wenn die Bildsignalkomponente (SD) des externen Signals für eine erste voreingestellte Zeitdauer auf einem niedrigen logischen Niveau verharrt. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite der von der Steuereinheit (2 ) erzeugten Steuersignale (S2) den zweiten Transistor (332 ) so ansteuert, dass dieser das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie an die zweite Spule (43 ) des Haftrelais (4 ) abzugeben, um den Schalter (41 ) des Haftrelais (4 ) einzuschalten, sobald seit dem Übergang des externen Signals von einem niedrigen logischen Niveau auf ein hohes logisches Niveau eine zweite voreingestellte Zeitdauer verstrichen ist. - Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Bypass-Schalter (
7 ), der elektrisch zwischen das Leistungsversorgungselement (5 ) und die externe Leistungsquelle (Vi) geschaltet werden kann, so dass die von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung nach Einschalten des Bypass-Schalters (7 ) an das Leistungsversorgungselement (5 ) geleitet werden kann. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine interne Leistungsquelle (8 ) und einen Sicherungsschalter (7' ), der gegenüber dem Energiespeicherelement (32 ) elektrisch zwischen die interne Leistungsquelle (8 ) und die Strombegrenzerschaltung (31 ) geschaltet ist, wobei mithilfe des Sicherungsschalters (7' ) zur Speicherung von Energie Strom von der internen Leistungsquelle (8 ) durch die Strombegrenzerschaltung (31 ) an das Energiespeicherelement (32 ) geleitet werden kann, wenn der Sicherungsschalter (7' ) eingeschaltet wird. - Elektronische Vorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der internen Leistungsquelle (8 ) um eine Batterie handelt. - Elektronische Vorrichtung (
1' ) gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Hauptbedienteil (6 ) und ein Leistungsversorgungselement (5 ), das zur Ansteuerung des Hauptbedienteils (6 ) elektrisch mit dem Hauptbedienteil (6 ) verbunden ist, wobei der Schalter (41 ) des Haftrelais (4' ) einen ersten Anschluss aufweist, der elektrisch mit einer externen Leistungsquelle (Vi) verbunden werden kann, sowie einen zweiten Anschluss, der elektrisch mit dem Leistungsversorgungselement (5 ) verbunden ist, um nach Einschalten des Schalters (41 ) eine von der externen Leistungsquelle (Vi) gelieferte Leistung an das Leistungsversorgungselement (5 ) zu leiten, so dass das Leistungsversorgungselement (5 ) das Hauptbedienteil (6 ) ansteuern kann. - Elektronische Vorrichtung (
1' ) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Hauptbedienteil (6 ) um einen Flüssigkristallbildschirm handelt, wobei das externe Signal eine Leistungssignalkomponente (V) und eine Bildsignalkomponente (SD) umfasst, die Steuereinheit (2 ) die Steuersignale (S1, S2) in Abhängigkeit von der Bildsignalkomponente (SD) erzeugt, und die Strombegrenzerschaltung den Strom von der Leistungssignalkomponente (V) zieht. - Elektronische Vorrichtung (
1' ) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste der von der Steuereinheit (2 ) erzeugten Steuersignale (S1) den ersten Transistor (331 ) so ansteuert, dass dieser das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den vierten Transistor (334 ) and die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben, um den Schalter (41 ) des Haftrelais (4' ) einzuschalten, wenn seit dem Übergang des externen Signals von einem niedrigen logischen Niveau auf ein hohes logisches Niveau eine dritte voreingestellte Zeitdauer verstrichen ist. - Elektronische Vorrichtung (
1' ) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite der von der Steuereinheit (2 ) erzeugten Steuersignale (S2) den zweiten Transistor (332 ) so ansteuert, dass dieser das Energiespeicherelement (32 ) in die Lage versetzt, die darin gespeicherte Energie durch den dritten Transistor (333 ) an die Spule (44 ) des Haftrelais (4' ) abzugeben, um den Schalter (41 ) des Haftrelais (4' ) auszuschalten, wenn die Bildsignalkomponente (SD) des externen Signals für eine vierte voreingestellte Zeitdauer auf einem niedrigen logischen Niveau verharrt.
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