DE202008017266U1 - Zange - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
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Abstract

Zange (1), insbesondere ein Seitenschneider, mit zwei im Bereich einer gemeinsamen Gelenkachse (2) sich scherenartig kreuzenden und miteinander verbundenen Zangenschenkeln (3, 4), die je einenends als Griffschenkel (3a, 4a) und anderenends jenseits der Gelenkachse (2) als Schneidschenkel (3b, 4b) ausgebildet sowie zusätzlich zangenmaulseitig mit einer Haltevorrichtung (5) zum Festhalten eines abzuschneidenden Werkstücks (6), beispielsweise eines Drahtes, ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) zwei Haltelemente (7, 8) aufweist, die auf der gleichen Seite der Schneidschenkel (3b, 4b) angeordnet sind und im wesentlichen orthogonal zur Schneidrichtung (9) der Schneidschenkel (3b, 4b) von diesen abstehen, wobei zwischen den beiden Halteelementen (7, 8) das Werkstück (6) zumindest während des Schneidvorganges eingeklemmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere einen Seitenschneider, mit zwei im Bereich einer gemeinsamen Gelenkachse sich scherenartig kreuzenden und miteinander verbundenen Zangenschenkeln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Zange ist beispielsweise aus der DE 1 912 254 A1 bekannt. Die darin beschriebene Zange besitzt ein Festhalteglied, das einerseits in der Lage soll, ein abgeschnittenes Werkstückende zuverlässig zu halten und andererseits zu keiner Sichtbehinderung beim Arbeiten mit der Zange führen soll. Hierzu ist wenigstens einem von zwei Schneidschenkel der Zange ein sich führend am jeweiligen Schenkel abstützendes, in Richtung auf die Schneide bzw. auf den anderen, gegenüberliegenden Schneidschenkel federndes, von einem Gelenkbereich der Zange aus ins Zangenmaul einseitig freitragend vortragendes Festhalteglied zugeordnet. Das Festhalteglied ist somit nur auf einem der beiden Schneidschenkel liegend vorgesehen, so dass unabhängig von der Arbeitsstellung ein von oben her in den Bereich der Zangenschneide freier Blick gewährleistet ist, was insbesondere die Handhabung beim Schneidvorgang wesentlich erleichtern soll.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Zange der gattungsgemäßen Art, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere einen Schneidvorgang erleichtern und ein damit verbundenes Fremdkörperaufkommen reduzieren soll.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an einer Zange, insbesondere an einem Seitenschneider, eine zwei Halteelemente umfassende Haltevorrichtung vorzusehen, die auf der gleichen Seite der Schneidschenkel der Zange angeordnet sind und im Wesentlichen orthogonal zur Schneidrichtung der Schneidschenkel von diesen abstehen, so dass zwischen diesen beiden Halteelementen das abzuschneidende Werkstück zumindest während des Schneidvorganges eingeklemmt und dadurch sicher gehalten werden kann. Die erfindungsgemäße Zange ist dabei in üblicher Weise aufgebaut und besitzt zwei im Bereich einer gemeinsamen Gelenkachse sich scherenartig kreuzende und miteinander verbundene Zangenschenkel, die einenends als Griffschenkel und anderenends – jenseits der Gelenkachse – als Schneidschenkel ausgebildet sind. Mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung können beispielsweise Drahtenden einfach abgeschnitten werden, wobei der abgeschnittene Drahtrest mittels der Haltevorrichtung fixiert ist und dadurch nicht unmittelbar nach Beendigung des Schneidvorganges wegspringen kann. Durch das Festhalten des abzuschneidenden Drahtendes, kann ein Fremdkörperaufkommen am Fertigungsort deutlich reduziert werden, wodurch zusätzlich erforderliche Nacharbeitszeit zum Entfernen der Fremdkörper, entfallen kann. Gleichzeitig ist die erfindungsgemäß ausgebildete Zange auch bei einem Aufschneiden von Kabelbindern äußerst praktisch, da auch hier der aufgetrennte Kabelbinder nach dem Schneidvorgang festgehalten und einfach abgezogen bzw. entsorgt werden kann. Generell lässt sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung an nahezu beliebigen Zangen in konstruktiv einfacher und kostengünstiger Weise anordnen, beispielsweise anschweißen, so dass eine konstruktive Änderung der bisher im Handel erhältlichen Zangen nicht erforderlich ist. Mit der erfindungsgemäßen Zange ist somit einerseits ein erleichterter Schneidvorgang möglich und andererseits die Reduzierung des Fremdkörperaufkommens, wodurch ein teures, da aufwändiges Nacharbeiten zum Entfernen der Fremdkörper, entfallen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zange, ist an zumindest einem Halteelement auf dessen, dem abzuschneidenden Werkstück zugewandten Seite, eine elastische Klemmschicht angeordnet. Eine derartige elastische Klemmschicht kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Kautschuk oder Silikon, ausgebildet sein, aber auch aus Metall, insbesondere aus oberflächenaufgerautem Metall. Mittels der Klemmschicht wird die Griffigkeit der Haltevorrichtung erhöht und dadurch das Fixieren des abzuschneidenden Werkstücks erleichtert. Generell können derartige elastische Klemmschichten kostengünstig und in konstruktiv einfacher Weise auf den Halteelementen der Haltevorrichtung angeordnet, beispielsweise aufgeklebt, werden. Denkbar ist beispielsweise auch ein Aufvulkanisieren einer aus Kautschuk ausgebildeten Klemmschicht auf dem zugehörigen Halteelement. Kautschuk soll hierbei generell als Sammelbegriff für elastische Polymere, aus denen beispielsweise Gummi hergestellt werden kann, verstanden werden. Demgegenüber stellen Silikone die Gruppe synthetischer Polymere dar, können jedoch ebenso wie Kautschuk als Klemmschichten eingesetzt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, sind die beiden Klemmelemente der Haltevorrichtung bei geschlossenem Zangenmaul zumindest geringfügig zueinander beabstandet. Dies bewirkt, dass die beiden Schneiden der Schneidschenkel bei vollständig geschlossenem Zangenmaul linear aneinander anliegen und dadurch eine hohe Schneidwirkung erzielen. Denkbar ist dabei selbstverständlich, dass ein Abstand der beiden Klemmelemente bei vollständig geschlossenem Zangenmaul individuell an, mit der jeweiligen Zange zu schneidende Werkstücke, beispielsweise Drähte, angepasst ist. Hierbei kann auch ein leicht größerer Abstand der beiden Klemmelemente zueinander bei geschlossenem Zangenmaul in Kauf genommen und diesbezüglich dickere Klemmschichten vorgesehen werden, welche einerseits ein zuverlässiges Fixieren des zu schneidenden Werkstückes erlauben und andererseits gewisse Dickentoleranzen der zu schneidenden Werkstücke, beispielsweise Drähte, auszugleichen vermögen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, weist die Zange eine sogenannte Poka-Yoke-Markierung auf. Ausgangsbasis für derartige Poka-Yoke-Markierungen, ist die Erkenntnis, dass kein Mensch und auch kein System in der Lage sind, unbeabsichtigte Fehler vollständig zu vermeiden. Mit Poka-Yoke wird meist durch einfache und wirkungsvolle Systeme dafür gesorgt, dass Fehlhandlungen im Fertigungsprozess nicht zu Fehlern am Endprodukt führen. Beispiele für Poka-Yoke sind Linksgewinde bei Gasanschlüssen und Rechtsgewinde bei Wasseranschlüssen, durch welches ein Vertauschen ausgeschlossen werden soll. Eine derartige Poka-Yoke-Markierung kann beispielsweise mittels farblicher Markierungen oder als sogenannter Konturschliff in einem Bereich eines Schneidschenkels realisiert werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Zange im Bereich deren Zangenmauls,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch bei einer Draufsicht,
  • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch mit innerhalb des Zangenmauls liegender Haltevorrichtung und seitlich angeordneten Poka-Yoke-Markierungen.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Zange 1, welche beispielsweise als sogenannter Seitenschneider ausgebildet sein kann, zwei im Bereich einer gemeinsamen Gelenkachse 2 miteinander verbundene Zangenschenkel 3 und 4 auf. Die Zangenschenkel 3 und 4 sind dabei jeweils einenends als Griffschenkel 3a und 4a und anderenends jenseits der Gelenkachse 2 als Schneidschenkel 3b und 4b ausgebildet. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Zange 1 zangemaulseitig eine Haltevorrichtung 5 zum Festhalten eines abgeschnittenen Werkstücks 6, beispielsweise eines Drahtes, auf. Die Haltevorrichtung 5 wird dabei aus zwei Halteelementen 7 und 8 gebildet, die auf der gleichen Seite der Schneidschenkel 3b und 4b angeordnet sind und im Wesentlichen orthogonal zur Schneidrichtung 9 der Schneidschenkel 3b und 4b von diesen abstehen. Die beiden Klemmelemente 7 und 8 schließen vorzugsweise bündig mit den zu den jeweiligen Schneidschenkeln 3b und 4b zugehörigen Schneidkanten 10 ab.
  • Generell sind die beiden Halteelemente 7 und 8 der Haltevorrichtung 5 vorzugsweise aus Metall ausgebildet und mit dem jeweiligen Schneidschenkel 3b, 4b der Zange 1 fest verbunden, insbesondere verschweißt. Um das zu schneidende Werkstück 6 möglichst zuverlässig in der Haltevorrichtung 5 fixieren zu können, kann an zumindest einem der beiden Halteelemente 7, 8 auf dessen, dem abzuschneidenden Werkstück 6 zugewandten Seite, eine elastische Klemmschicht 11 angeordnet sein. Eine derartige elastische Klemmschicht 11 kann beispielsweise aus Kautschuk oder aus Silikon ausgebildet sein. Silikon und Kautschuk verbessern dabei die Griffigkeit der Klemmschicht 11 und erleichtern dadurch die Fixierung des zu schneidenden Werkstückes 6 mittels der Zange 1. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die Klemmschicht 11 als aufgeraute Metalloberfläche, beispielsweise eine mittels eines Fischgrätmusters gefurchte Oberfläche, ausgebildet und durch diese raue Oberfläche die Griffigkeit der beiden Klemmelemente 7 und 8 erhöht.
  • Die beiden Klemmelemente 7 und 8 können bei geschlossenem Zangenmaul, das heißt bei linear aufeinanderliegenden Schneidkanten 10, zumindest geringfügig zueinander beabstandet sein, so dass sichergestellt werden kann, dass bei einem Schließen der Zange 1 zuerst die beiden Schneidkanten 10 aufeinander zu liegen kommen und nicht beispielsweise ein vollständiges Durchschneiden des Werkstückes 6 dadurch behindert wird, dass vor dem Aufeinanderaufliegen der Schneidkanten bereits die beiden Klemmelemente 7 und 8 aneinander anliegen.
  • Bei der gemäß der 2 dargestellten Haltevorrichtung 5 ist erkennbar, dass diese seitlich des Zangenmauls und von diesem abstehend angeordnet ist, während die Haltevorrichtung 5, wie sie gemäß der 3 gezeichnet ist, sich innerhalb des Zangenmauls befindet. Generell können die beiden Schneidschenkel 3b und 4b sich ausgehend von der Gelenkachse 2 verjüngen, das heißt insbesondere spitz zu einem freien Ende zulaufen, wodurch insbesondere bei einer innerhalb des Zangenmauls liegenden Haltevorrichtung 5 ein besonders schmaler Zangenkopf realisierbar ist, so dass auch ein Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Zange 1 in beengten Bauräumen möglich ist. Generell kann dabei eine jeweilige Schneidkante 10 der beiden Schneidschenkel 3b und 4b bündig oder konvex zu einer Werkzeuganlagefläche 12 (vgl. 3) liegen und dadurch ein überstandsloses Abschneiden eines Werkstückes 6 ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Zange eine sogenannte Poka-Yoke-Markierung 13 aufweisen, welche beispielsweise als Farbmarkierung oder als Konturschliff ausgebildet ist, und welche auf einfache Weise verhindert, dass die erfindungsgemäße Zange 1 falsch eingesetzt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zange 1 ist somit ein prozesssicheres Abschneiden von zu schneidenden Werkstücken 6 möglich, wobei insbesondere das abgeschnittene Teil des Werkstückes 6 mittels der Haltevorrichtung 5 sicher gehalten werden kann, so dass ein Fremdkörperaufkommen, beispielsweise durch wegspringende Werkstückteile, verbunden mit dem nachträglichen aufwendigen Wiedereinsammeln derselben, vermieden werden kann. Durch die spitze Ausgestaltung der beiden Schneidschenkel 3b und 4b ist ein erleichterter Zugang auch an schwer zugänglichen Stellen gegeben. Durch insbesondere konvex geformte Schneidkanten 10, ist es darüber hinaus möglich, direkt an einer Verbindungsstelle ein Werkstück 6 ohne Überstand abzuschneiden. Wird die Haltevorrichtung 5 seitlich außerhalb des Zangenmauls an diesem angeordnet, können prinzipiell auch handelsübliche und bekannte Zangen zur erfindungsgemäßen Zange 1 umgerüstet werden. Soll der Zangenkopf möglichst klein gehalten werden, liegt die Haltevorrichtung 5 vorzugsweise innerhalb des Zangenmauls und vergrößert dadurch die Abmessungen des Zangenkopfes nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1912254 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Zange (1), insbesondere ein Seitenschneider, mit zwei im Bereich einer gemeinsamen Gelenkachse (2) sich scherenartig kreuzenden und miteinander verbundenen Zangenschenkeln (3, 4), die je einenends als Griffschenkel (3a, 4a) und anderenends jenseits der Gelenkachse (2) als Schneidschenkel (3b, 4b) ausgebildet sowie zusätzlich zangenmaulseitig mit einer Haltevorrichtung (5) zum Festhalten eines abzuschneidenden Werkstücks (6), beispielsweise eines Drahtes, ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) zwei Haltelemente (7, 8) aufweist, die auf der gleichen Seite der Schneidschenkel (3b, 4b) angeordnet sind und im wesentlichen orthogonal zur Schneidrichtung (9) der Schneidschenkel (3b, 4b) von diesen abstehen, wobei zwischen den beiden Halteelementen (7, 8) das Werkstück (6) zumindest während des Schneidvorganges eingeklemmt ist.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (7, 8) aus Metall ausgebildet und mit dem jeweils zugehörigen Schneidschenkel (3b, 4b) verschweißt sind.
  3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Haltelement (7, 8) auf dessen, dem abzuschneidenden Werkstück (6) zugewandten Seite, eine elastische Klemmschicht (11) angeordnet ist.
  4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Klemmschicht (11) aus Kautschuk oder Silikon ausgebildet ist.
  5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmelemente (7, 8) bei geschlossenem Zangenmaul zumindest geringfügig zueinander beabstandet sind.
  6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) innerhalb des Zangenmauls oder seitlich von diesem abstehend angeordnet ist.
  7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Schneidkante (10) der beiden Schneidschenkel (3b, 4b) bündig oder konvex zu einer Werkzeuganlagefläche (12) angeordnet ist.
  8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (1) eine Poka-Yoke-Markierung (13) aufweist.
  9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Poka-Yoke-Markierung (13) als Farbmarkierung oder als Konturschliff ausgebildet ist.
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