DE202008015664U1 - Vorderachs-Läufer zur Aufnahme von Sattelaufliegern - Google Patents

Vorderachs-Läufer zur Aufnahme von Sattelaufliegern Download PDF

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Abstract

Vorderachs-Läufer (10) zur Aufnahme von Sattelaufliegern und zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, insbesondere einem Ackerschlepper, bestehend aus mindestens einer Achse (1) mit mindestens zwei Rädern (2,3) und einem Rahmen (4) mit mindestens zwei in Längsrichtung L verlaufenden Rahmenprofilen (4', 4''), wobei der Rahmen (4) von wenigstens einer Achse (1) getragen ist und eine Kupplungsvorrichtung (5) zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug sowie eine Sattelkupplung (6) zur Verbindung mit einem Sattelauflieger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (4', 4'') im Bereich zwischen der Kupplungsvorrichtung (5) zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug und der Sattelkupplung (6) durchgehend ausgebildet sind und gerade verlaufen, dass die Rahmenprofile (4', 4'') im vorderen Bereich eine Deichsel (7) ausbilden und dass der Rahmen (4) eine im Wesentlichen V-förmige Grundform aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorderachs-Läufer zur Aufnahme von Sattelaufliegern und zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, insbesondere einem Ackerschlepper, bestehend aus mindestens einer Achse mit mindestens zwei Rädern und einem Rahmen mit mindestens zwei in Längsrichtung L verlaufenden Rahmenprofilen, wobei der Rahmen von wenigstens einer Achse getragen ist und eine Kupplungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug sowie eine Sattelkupplung zur Verbindung mit einem Sattelauflieger aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Vorderachs-Läufer, die auch Dolly genannt werden, bekannt. Z. B. ist im Internetlexikon „Wikipedia" unter dem Stichwort „Dolly" ein kurzer Anhänger offenbart, der aus ein bis drei Achsen besteht sowie eine Sattelkupplung zur Aufnahme eines Sattelaufliegers aufweist. Die sog. Dolly-Vorderachse dient zur Kupplung von einem oder mehreren Sattelaufliegern an einem Zugwagen, der deswegen nicht über eine eigene Sattelkupplung verfügen muss. So lassen sich längere Nutzfahrzeugkombinationen mit Anhängern ohne großen Aufwand mit herkömmlichen Sattelaufliegern bilden, wie sie beispielsweise aus den USA, Australien, Russland, Finnland und Schweden gebräuchlich sind.
  • Auch aus der DE 20 2005 008 132 U1 wird ein multifunktionales Anhängersystem (Dolly-Fahrzeug) bekannt, das wenigstens eine Achse mit wenigstens zwei Rädern, einen Rahmen der von der wenigsten einen Achse gestützt ist, eine Zugdeichsel, die mit dem Rahmen verbunden ist, eine Bremseinrichtung zum Bremsen der wenigstens zwei Räder, eine Beleuchtungseinrichtung und eine Sattelkupplung aufweist. Die in diesem Gebrauchsmuster beschriebenen Ausführungsformen des Vorderachs-Läufers zeigen geschweißte, abgewinkelte Konstruktionen (4 bis 6), die den Nachteil aufweisen, dass sie aufgrund der Schweißverbindung im Rahmenbereich nur eine vergleichsweise geringe Last aufnehmen können, was dazu führt, dass die bekannten Vorderachs-Läufer nur eine Straßenzulassung erhalten können.
  • Ausgehend von dieser Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, einen Vorderachs-Läufer bereitzustellen, der bei der Berechnung der Zulassung durch den „Technischen Überwachungsverein (TÜV)" eine höhere Stütz- bzw. Nutzlast erreicht. Aufgrund dieser höheren Stütz- bzw. Nutzlast kann der erfindungsgemäße Vorderachs-Läufer sowohl für die Straße als auch im land- und forstwirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden, indem höhere Stützlasten gefordert werden.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Rahmenprofile im Bereich zwischen der Kupplung zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug und der Sattelkupplung durchgehend ausgebildet sind und gerade verlaufen, dass die Rahmenprofile im vorderen Bereich eine Deichsel ausbilden und dass der Rahmen eine im Wesentlichen V-förmige Grundform aufweist.
  • Vorteilhafterweise kann durch diese Ausbildung, nämlich dadurch dass die Rahmenprofile im Bereich zwischen der Kupplungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug und der Sattelkupplung durchgehend ausgebildet sind und gerade verlaufen, d. h. keine Kröpfung oder einen Knick bzw. eine Schweißnaht aufweisen, eine höhere Stützlast erreicht werden, die es dem erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufer ermöglichen, auch im land- und forstwirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden zu können, in dem hohe Stützlasten erforderlich sind. Weiterhin ist vorteilhaft, dass der erfindungsgemäße Vorderachs-Läufer neben der Verwendung im land- und forstwirtschaftlichen Bereich auch im Straßenverkehr eingesetzt werden kann.
  • Wird der Vorderachs-Läufer in der Draufsicht betrachtet, so weist die Konstruktion eine V-förmige Grundform auf. Diese Grundform hat den Vorteil, dass zum einen weniger Material aufgewendet werden muss und somit Kosten bei der Herstellung gespart werden können, und zum anderen ist es nicht mehr erforderlich an die bekannten rechteckförmigen Rahmen eine Deichsel anzubringen, insbesondere anzuschweißen, die dazu führt, dass der Rahmen im Bereich der Schweißnaht eine Schwachstelle aufweist.
  • Vorteilhafterweise werden bei dem erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufer durchgehende Profile eingesetzt, die gerade verlaufen, sodass ein Zuschneiden oder Biegen und Verschweißen der Profile bei der Herstellung des Rahmens, wie aus dem Stand der Technik bekannt, nicht erforderlich ist. Auch auf diese Weise können vorteilhafterweise Produktions- und Materialkosten eingespart werden, da der erfindungsgemäße Rahmen besonders kostengünstig zu produzieren ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn die mindestens eine Achse des Vorderachs-Läufers federnd, insbesondere Luftgefedert und/oder mit anderen Federungsarten mit dem Rahmen verbunden ist. Durch diese federnde Ausbildung der Achse kann eine verbesserte Straßenlage des Vorderachs-Läufers erreicht werden.
  • Wenn der erfindungsgemäße Vorderachs-Läufer im Straßenverkehr eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, diesen mit einer Beleuchtungseinrichtung zu versehen. Zudem sollte der erfindungsgemäße Vorderachs-Läufer zudem für die Straßenzulassung eine Bremseinrichtung zum Bremsen der Räder aufweisen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Bremseinrichtung z. B. eine Trommel- oder eine Scheibenbremse ist, die beispielsweise hydraulisch oder durch Luftdruck aktivierbar ist.
  • Vorteilhafterweise zeichnet sich die Sattelkupplung des Vorderachs-Läufers dadurch aus, dass sie in Längsrichtung L des Rahmens versetzbar, insbesondere verschiebbar, ist. Auf diese Weise kann der Lastangriffspunkt der Last die durch den Sattelauflieger verursacht wird, beliebig auf dem Rahmen platziert werden. Hierdurch ist es möglich, besonders schwere Lasten z. B. in direkter Nähe oder direkt auf der Achse anzuordnen und leichtere Lasten z. B. im Bereich der Deichsel anzuordnen. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Sattelkupplung über einen Montagebock am Rahmen befestigt ist. Der Montagebock kann mit dem Rahmen verschweißt oder verschraubt sein. Der Montagebock kann so ausgebildet sein, dass er eine waagerecht verlaufende Sattelkupplung ermöglicht, wenn der Vorderachs-Läufer über die Kupplungsvorrichtung am Zugfahrzeug befestigt ist.
  • Wenn besonders schwere Sattelauflieger mit dem erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufer bewegt werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn der Vorderachs-Läufer mehrere Achsen, vorzugsweise zwei oder drei Achsen mit jeweils zwei Rädern aufweist. Es ist auch denkbar, dass die Achsen jeweils mit einer Zwillingsbereifung ausgerüstet sind.
  • Insbesondere wenn der Vorderachse-Läufer mit mehreren Achsen ausgerüstet ist, ist es vorteilhaft wenn zumindest eine Achse lenkbar ist. Dadurch kann der Wendekreis sowie das Radieren der Räder beim Wenden verringert werden. Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Rahmenprofile des Rahmens aus Vierkantrohr, einem T- oder Doppel-T-Träger bestehen. Als T- oder Doppel-T-Träger können z. B. HEB- oder HEA-Träger verwendet werden.
  • Der V-förmige Rahmen des Vorderachs-Läufers kann im Heckbereich zwischen seinen Rahmenprofilen mit mindestens einer Quertraverse versehen sein, die die Rahmenprofile im Heckbereich verbindet. Durch diese Ausbildung kann die Konstruktion des Rahmens weiter verstärkt werden. Es ist auch möglich, dass der Rahmen des erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers über mehrere Quertraversen verfügt, die die beiden Rahmenprofile miteinander verbinden. Dabei ist es auch möglich, dass die Quertraversen nicht nur im Heckbereich des Vorderachs-Läufers, sondern auch in anderen Bereichen des Vorderachs-Läufers angeordnet werden können. Die Quertraversen können mit den Rahmenprofilen verschraubt oder verschweißt werden. Es ist jedoch auch möglich, andere Befestigungsarten zu wählen.
  • Damit der Vorderachs-Läufer auch im abgekoppelten Zustand einen sicheren Stand aufweist, ist eine Stütze am erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufer vorgesehen, die am Rahmen befestigt ist und höhenverstellbar und/oder verschwenkbar ist. Durch eine Höhenverstellung der Stütze kann die Kupplungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers auf die Höhe der Kupplungsvorrichtung des eingesetzten Zugfahrzeuges gebracht werden, sodass ein besonders einfaches Ankuppeln des erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers an das Zugfahrzeug ermöglicht wird.
  • Die Sattelkupplung kann über Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, lösbar mit dem Montagebock verbunden werden. Hierbei ist es möglich, dass Sattelkupplung und Montagebock über Ausnehmungen, insbesondere Schraubenlöcher oder Langlochausnehmung verfügen, in die die jeweiligen Befestigungsmittel z. B. Schrauben oder Bolzen einbringbar sind. Bei der Ausbildung mit Langlöchern kann z. B. über eine Befestigung mit Schrauben eine stufenlose Verschiebung der Sattelkupplung auf dem Montagebock erfolgen, wobei die Sattelkupplung in einer beliebigen Position auf dem Montagebock befestigt, insbesondere verschraubt, werden kann. Vorteilhafterweise verfügen dazu sowohl der Montagebock als auch die Sattelkopplung über eine Mehrzahl von Ausnehmungen, in die die Befestigungsmittel eingebracht werden können. Es ist möglich, dass die Kupplungsvorrichtung, die im vorderen Bereich des erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers vorgesehen ist, mit dem Rahmen verschraubt oder verschweißt sein kann.
  • Der untere Bereich des Rahmens des erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers kann sich im Bereich der Kupplungsvorrichtung, bzw. im vorderen Bereich verjüngen, um eine ausreichende Bodenfreiheit des angekoppelten Vorderachs-Läufers zu erhalten.
  • Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufer;
  • 2 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Vorderachse-Läufers;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie C-C durch den Rahmen eines erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers und
  • 4 die Draufsicht auf den Montagebock eines erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers.
  • 1 zeigt einen Vorderachs-Läufer (Dolly) 10, zur Aufnahme eines Sattelaufliegers und zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, der eine Achse 1 mit zwei Rädern, 2, 3 und einem Rahmen 4 mit zwei in Längsrichtung L verlaufenden Rahmenprofilen 4' und 4'' aufweist. Der Rahmen 4 ist von einer Achse 1 getragen und weist in seinem vorderen Bereich eine Kupplungsvorrichtung 5 zur Verbindung des Vorderachs-Läufers 10 mit einem Zugfahrzeug auf. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Vorderachs-Läufer 10 eine Sattelkupplung 6 zur Verbindung des Vorderachs-Läufers 10 mit einem Sattelauflieger auf. Der Rahmen 4 des Vorderachs-Läufers 10 besteht aus zwei Rahmenprofilen 4', 4'', die im Bereich zwischen der Kupplungsvorrichtung 5 und der Sattelkupplung 6 durchgehend ausgebildet sind und gerade verlaufen. Im vorderen Bereich des Rahmens 4 wird von den Rahmenprofilen 4' und 4'' eine Deichsel 7 ausgebildet. 1 zeigt deutlich, dass der Rahmen eine im Wesentlichen V-förmige Grundform aufweist. Im hinteren Bereich des Vorderachs-Läufers 10 ist eine Quertraverse 12 vorgesehen, die die beiden Rahmenprofile 4' und 4'' miteinander verbindet. Die Achse 1 ist über Federungssysteme 8 mit dem Rahmen 4 verbunden. In diesem Fall ist das Federungssystem ein Luftdruckfedersystem. Im mittleren Bereich des Vorderachs-Läufers 10 ist ein Montagebock 11 angeordnet, der eine Mehrzahl von runden Ausnehmungen 14 aufweist. Über diese Ausnehmungen 14 kann eine Sattelkupplung 6 mit dem Vorderachs-Läufer 10 verbunden werden. Im Bereich zwischen dem Montagebock 11 und der Kupplungsvorrichtung 5 ist eine Stütze 13 vorgesehen, die ebenfalls am Rahmen 4, insbesondere zwischen den beiden Rahmenprofilen 4' und 4'', befestigt ist. Die Stütze 13 ist höhenverstellbar, um die Höhe der Kupplungsvorrichtung 5 der Höhe der Kupplungsvorrichtung des Zugfahrzeuges anpassen zu können.
  • 2 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Vorderachs-Läufers 10. Der Vorderachs-Läufer 10 weist einen Rahmen 4 auf, an dem eine Achse 1 mit zwei Rädern 2, 3 befestigt ist. Die Achse 1 ist über ein Federungssystem 8 am Rahmen 4 befestigt. Das Rahmenteil 4'' ist genauso wie das nicht dargestellte Rahmenteil 4' über die gesamte Länge des Vorderachs-Läufers aus einem Stück ausgebildet und verläuft gerade, d. h. es weist keinen Knick oder Kröpfung auf. Im Bereich zwischen der Achse 1 und der Kupplungsvorrichtung 5 ist ein Montagebock 11 vorgesehen, auf dem eine Sattelkupplung 6 zur Verbindung des Vorde rachs-Läufers 10 mit einem Sattelauflieger, vorgesehen ist. Über eine Mehrzahl von Ausnehmungen 14, ist die Sattelkupplung 6 in verschiedenen Positionen auf dem Montagebock 11 befestigbar. Als Befestigungsmittel können hierzu insbesondere Schrauben verwendet werden.
  • Im Bereich zwischen dem Montagebock 11 und der Kupplungsvorrichtung 5 ist eine höhenverstellbare Stütze 13 vorgesehen. Die Kopplungsvorrichtung 5 ist im vorderen Bereich des Vorderachs-Läufers 10 über eine Schraubverbindung mit dem Rahmen 4 verbunden. Zudem weist der Rahmen 4 im Bereich der Kupplungsvorrichtung 5 eine Verjüngung auf, um eine ausreichende Bodenfreiheit des Vorderachs-Läufers 10 zu ermöglichen. Zudem weist der Vorderachs-Läufer 10 eine Bremseinrichtung 9 auf, die zum Bremsen des Rades 3 und des in 2 nicht dargestellten Rades 2 geeignet sind.
  • 3 zeigt den Schnitt durch den Rahmen 4 des Vorderachs-Läufers 10 entlang der Linie C-C aus 2. 3 zeigt die V-förmig verlaufenden Rahmenprofile 4' und 4'', die den Rahmen 4 bilden. In einer vereinfachten Darstellung zeigt 3 zudem den Montagebock 11 der auf dem Rahmen 4 befestigt ist.
  • 4 zeigt ein Detail des Montagebockes 11, nämlich die Montageplatte des Montagebockes, die eine Mehrzahl von Ausnehmungen, hier Bohrungen, aufweist, in die Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder Bolzen einbringbar sind, um die Sattelkupplung 6 mit dem Montagebock und somit mit dem Vorderachs-Läufer 10 zu verbinden.
  • 10
    Vorderachs-Läufer (Dolly)
    1
    Achse
    2
    Rad
    3
    Rad
    4
    Rahmen
    4'
    Rahmenprofil
    4''
    Rahmenprofil
    5
    Kupplungsvorrichtung
    6
    Sattelkupplung
    7
    Deichsel
    8
    Federungssystem
    9
    Bremseinrichtung
    11
    Montagebock
    12
    Quertraverse
    13
    Stütze
    14
    Ausnehmung
    L
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005008132 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorderachs-Läufer (10) zur Aufnahme von Sattelaufliegern und zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, insbesondere einem Ackerschlepper, bestehend aus mindestens einer Achse (1) mit mindestens zwei Rädern (2,3) und einem Rahmen (4) mit mindestens zwei in Längsrichtung L verlaufenden Rahmenprofilen (4', 4''), wobei der Rahmen (4) von wenigstens einer Achse (1) getragen ist und eine Kupplungsvorrichtung (5) zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug sowie eine Sattelkupplung (6) zur Verbindung mit einem Sattelauflieger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (4', 4'') im Bereich zwischen der Kupplungsvorrichtung (5) zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug und der Sattelkupplung (6) durchgehend ausgebildet sind und gerade verlaufen, dass die Rahmenprofile (4', 4'') im vorderen Bereich eine Deichsel (7) ausbilden und dass der Rahmen (4) eine im Wesentlichen V-förmige Grundform aufweist.
  2. Vorderachs-Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (1) über ein Federungssystem (8), insbesondere ein Luftfederungssystem, mit den Rahmen verbunden ist.
  3. Vorderachs-Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
  4. Vorderachs-Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Bremseinrichtung (9) zum Bremsen der Räder aufweist.
  5. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (9) eine Trommel- oder eine Scheibenbremse ist.
  6. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkupplung (6) in Längsrichtung L des Rahmens (4) versetzbar, insbesondere verschiebbar, ist.
  7. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkupplung (6) über einen Montagebock (11) am Rahmen (4) befestigt ist.
  8. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Achsen (1), vorzugsweise zwei oder drei Achsen, mit jeweils zwei Rädern (2, 3) aufweist.
  9. Vorderachs-Läufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Achse (1) lenkbar ist.
  10. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (4', 4'') aus Vierkantrohr, T- oder Doppel-T-Trägern, vorzugsweise HEB oder HEA, bestehen.
  11. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile im Heckbereich über mindestens eine Quertraverse (12) miteinander verbunden sind.
  12. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (4) eine höhenverstellbare und/oder verschwenkbare Stütze (13) angeordnet ist.
  13. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sattelkupplung (6) und Montagebock (11) über Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, miteinander lösbar verbunden sind.
  14. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebock (11) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (14) aufweist, in die Befestigungsmittel eingebracht werden können.
  15. Vorderachs-Läufer nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (5) mit dem Rahmen (4) verschraubt oder verschweißt ist.
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