DE202008015415U1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

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DE202008015415U1 DE202008015415U DE202008015415U DE202008015415U1 DE 202008015415 U1 DE202008015415 U1 DE 202008015415U1 DE 202008015415 U DE202008015415 U DE 202008015415U DE 202008015415 U DE202008015415 U DE 202008015415U DE 202008015415 U1 DE202008015415 U1 DE 202008015415U1
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    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Schleifelement (1) zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen, wobei das Schleifelement (1) die Form eines geometrischen Körpers aufweist, der von einer Basisfläche (B), die dazu geeignet ist, an einer Trägerplatte (2) angebracht zu werden, und einer Eingriffsfläche (A), die zum Eingriff mit einem Werkstück geeignet ist, definiert ist, wobei die Flächen (A, B) zueinander beabstandet und im Wesentlichen parallel sind, sodass der so gebildete geometrische Körper einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist,
wobei der Körper aus einer im Wesentlichen homogenen Materialmatrix mit darin durchwegs dispergierten Schleifteilchen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsfläche (A) eine variierende
Topographie mit einer oberen Gesamtoberfläche (A'), deren Flächenausdehnung weniger als 30% der Flächenausdehnung der Basisfläche (B) beträgt, aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Schriftstück betrifft ein Schleifelement zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen, wobei das Schleifelement eine verkleinerte Flächenausdehnung für den Eingriff mit dem Werkstück aufweist.
  • Hintergrund
  • Zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen, z. B. aus Stein oder einem steinähnlichen Material, wie etwa Beton, Terrazzo usw., wird üblicherweise eine Schleifmaschine gemeinsam mit Wasser oder anderen Schneideflüssigkeiten verwendet. Der Staub und Schutt des Schleifvorgangs werden gemeinsam mit dem Wasser gesammelt. Das Wasser senkt auch die Temperatur am Kontaktbereich zwischen dem Werkstück und dem Schleifelement. Der gesammelte Staub und Schutt, gemischt mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten, kann sehr schwer sein und somit schwierig zu handhaben und von der Schleifbearbeitungsstelle zu entfernen sein. Deshalb ist ein trockenes Schleif-/Polierverfahren wünschenswert, bei dem der zurückbleibende Staub einfach durch Absaugen entfernt und als Trockenmasse zusammengetragen werden kann.
  • In einem Trockenverfahren führt die Schwellenwertreibung für den Schleifbeginn, d. h. den Beginn der Drehbewegung der Schleifvorrichtung über dem Werkstück, dazu, dass die notwendige angelegte Kraft hoch und damit die Wärmeentwicklung stark ist. Eine starke Wärmeentwicklung ist insbesondere beim Schleifen mit wärmeempfindlichen Schleifteilchen, z. B. Diamanten, unerwünscht.
  • Des Weiteren weist ein neuhergestelltes Schleifelement im Allgemeinen Flächen auf, die relativ glatt sind und von denen keine Schleifteilchen vorstehen. Die Eingriffsfläche, die mit dem Werkstück in Eingriff gerät, erzielt daher anfangs keine optimale Schleif-/Polierleistung.
  • Schleifvorrichtungen und Schleifelemente zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen sind z. B. aus der EP 1 321 233 A1 bekannt.
  • Es besteht daher Bedarf an einem Schleifelement, das die zum Schleifbeginn angelegten Kräfte verringert und seine optimale Schleifleistung rascher erreicht.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein verbessertes oder alternatives Schleifelement bereitzustellen, das zumindest einige der Nachteile des Stands der Technik teilweise oder völlig ausräumt.
  • Spezifischere Aufgaben sind unter anderem das Bereitstellen eines Schleifelements, das die Schwellenwertreibung senkt und seine optimale Schleifleistung rascher erreicht.
  • Die Erfindung ist durch die beiliegenden unabhängigen Ansprüche definiert. Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen, in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen dargelegt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Schleifelement zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen bereitgestellt, wobei das Schleifelement die Form eines geometrischen Körpers aufweist, der von einer Basisfläche, die dazu geeignet ist, an einer Trägerplatte angebracht zu werden, und einer Eingriffsfläche, die zum Eingriff mit einem Werkstück geeignet ist, definiert ist, wobei die beiden Flächen zueinander beabstandet und im Wesentlichen parallel sind, sodass der so gebildete geometrische Körper einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist, wobei der Körper von einer im Wesentlichen homogenen Materialmatrix mit darin durchwegs dispergierten Schleifteilchen gebildet ist, wobei die Eingriffsfläche eine variierende Topographie mit einer oberen Gesamtoberfläche, deren Flächenausdehnung weniger als 30% der Flächenausdehnung der Basisfläche betragt, aufweist.
  • Durch die variierende Topographie der oberen Oberfläche der Eingriffsfläche gerät ein kleinerer Abschnitt der Eingriffsfläche in Eingriff mit dem Werkstück, d. h. der Bodenoberfläche, was einen Weg darstellt, die Schwellenwertreibung zum Schleifbeginn zu senken und für eine Verringerung der angelegten Kräfte und folglich der beim Betriebsbeginn entwickelten Wärme sorgt. Dies kann auch einen sanfteren Betriebsbeginn bewirken. Außerdem wird durch eine kleinere Anfangseingriffsfläche das Matrixmaterial schneller entfernt, sodass die Schleifteilchen freigelegt werden und eine optimale Schleif-/Polierleistung bereitgestellt wird.
  • Unter „Eingriffsfläche" ist der äußerste Abschnitt des Schleifelements zu verstehen, der mit dem Werkstück in Eingriff gerät. Die Spitzen der vorstehenden Teile der variierenden Topographie der Eingriffsfläche bilden somit die obere Oberfläche der Eingriffsfläche. Die Flächenausdehnung der oberen Oberfläche ist aus mehreren vorstehenden Teilen der Eingriffsfläche gebildet.
  • Die obere Gesamtoberfläche kann eine Flächenausdehnung aufweisen, die geringer als 20% der Flächenausdehnung der Basisfläche ist.
  • Alternativ dazu kann die obere Gesamtoberfläche eine Flächenausdehnung aufweisen, die geringer als 10% der Flächenausdehnung der Basisfläche ist.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann die obere Gesamtoberfläche eine Flächenausdehnung aufweisen, die geringer als 5% der Flächenausdehnung der Basisfläche ist.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann die obere Gesamtoberfläche eine Flächenausdehnung aufweisen, die geringer als 2% der Flächenausdehnung der Basisfläche ist.
  • Die variierende Topographie der oberen Oberfläche kann in einem Querprofil zumindest zwei parallele Rippen aufweisen, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken, wobei die Rippen einen abgerundeten oberen Abschnitt aufweisen.
  • Das Ausbilden der oberen Oberfläche als abgerundete Rippen und Rillen ist ein Weg zur Bereitstellung der variierenden Topographie der oberen Oberfläche der Eingriffsfläche zur Senkung der Schwellenwertreibung.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die variierende Topographie der oberen Oberfläche eine erhabene Prägestruktur aufweisen.
  • Das Schleifelement kann aus einem metallisch gebundenen Diamantmaterial, d. h. mit einer im Wesentlichen aus einem Metallmaterial gebildeten Matrix, gebildet sein. Alternativ dazu kann das Schleifelement aus einem harzgebundenen Diamantmaterial, d. h. mit einer im Wesentlichen aus einem Polymermaterial gebildeten Matrix, gebildet sein.
  • Da das Schleifelement aus einem metallisch gebundenen Material hergestellt ist, ist ein Schleifelement bereitgestellt, das hervorragende Schleifeigenschaften und Widerstand zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen, wie etwa Beton, Stein, Terrazzo oder Ähnlichem, sowie eine geringe Schwellenwertreibung aufweist und zudem beim Schleifbeginn geringere Kräfte erfordert und weniger Wärme entwickelt.
  • Der Unterschied zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt der variierenden Topographie der Eingriffsfläche beträgt weniger als 0,6 mm, alternativ dazu weniger als 0,5 mm oder weniger als 0,4 mm oder weniger als 0,3 mm.
  • Die Eingriffsfläche kann zumindest einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt aufweisen. Der im Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt kann sich über mehr als 10% oder mehr als 20% oder mehr als 30% oder mehr als 40% oder mehr als 50% oder mehr als 60% oder mehr als 70% der Eingriffsfläche erstrecken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein Schleifwerkzeug bereitgestellt, das eine Trägerplatte und ein so wie oben definiertes Schleifelement umfasst, wobei das Schleifelement an einer Fläche der Trägerplatte angebracht ist, die dazu angepasst ist, zu einem Werkstück hin zu weisen.
  • Die Trägerplatte kann Seiten aufweisen, die miteinander einen spitzen Winkel bilden und unterschnittene Flansche aufwiesen, die zum umgreifenden Eingriff mit einer unterschnittenen Schulter ausgebildet sind, die an der Schleifplatte angeordnet ist.
  • Eine solche Trägerplatte kann lösbar an einer Schleiferplatte befestigbar sein, z. B. durch eine Gleitbewegung in eine radiale Richtung der Schleifplatte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Lösung werden nun zu Beispielzwecken unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1a1b sind schematische Seitenansichten einer Schleifelemente tragenden Trägerplatte gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht auf eine Schleifelemente tragende Trägerplatte.
  • Die 3a3b sind schematische, perspektivische Ansichten einer Schleifelemente tragende Trägerplatte.
  • Die 4a-4b zeigen eine schematische Querschnittsansicht zweier Schleifelemente.
  • Die 5a-5b zeigen schematische, perspektivische Ansichten von Schleifelementen gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Schleifplatte.
  • Die 7a7q zeigen schematische, perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen von Schleifelementen.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die 1a1b, 2 und 3a3b veranschaulichen eine Trägerplatte 2, die dazu geeignet ist, ein Schleifelement 1 gemäß einer Ausführungsform zu tragen. Das Schleifelement 1 weist die Form eines dreidimensionalen Körpers auf, der von zwei im Wesentlichen parallelen Flächen, einer Basisfläche (B) und einer Eingriffsfläche (A), definiert ist. Die Flächen A, B sind in einem solchen Abstand zueinander bereitgestellt, dass der Querschnitt des Schleifelements 1 konstant ist (4a4b). Die Eingriffsfläche A weist eine variierende Topographie auf, bei der die Spitzen vorstehender Abschnitte der Eingriffsfläche A eine obere Oberfläche A' bilden.
  • Die obere Oberfläche A' ist als ein Bereich definiert, der den Anfangskontaktbereich für den Eingriff des Schleifelements mit dem Werkstück bildet.
  • 4a zeigt ein Schleifelement 1 und die Eingriffsfläche A, die in einer Ausführungsform eine variierende Topographie aufweist, bei der die obere Oberfläche A' aus zumindest zwei parallelen Rippen gebildet ist, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken. In einer Ausführungsform erstrecken sich die Rippen im Wesentlichen senkrecht zur vorgesehenen Drehrichtung R der Trägerplatte 2 (6). Gemäß einer Ausführungsform sind die Rippen abgerundet. Die Rippen können aber auch spitz oder leicht angespitzt oder gar scharf sein.
  • 4b zeigt ein Schleifelement 1, das gemäß einer alternativen Ausführungsform eine variierende Topographie aus einer erhabenen Prägestruktur aufweist, die die obere Oberfläche A' bildet. Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die erhabene Prägestruktur in der Mitte der Fläche A angeordnet, und zumindest zwei parallele Rippen, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken, sind an beiden Seiten der erhabenen Prägestruktur angeordnet.
  • Die obere Oberfläche A' (4a4b) umfasst mehrere vorstehende Abschnitte, deren gesamte Flächenausdehnung gemäß einer Ausführungsform weniger als 30% der Flächenausdehnung der Basisfläche B beträgt, gemäß einer anderen Ausführungsform weniger als 20%, gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform weniger als 10%, gemäß einer anderen, alternativen Ausführungsform weniger als 5% und gemäß einer wiederum anderen alternativen Ausführungsform weniger als 2% der Flächenausdehnung der Basisfläche B beträgt.
  • Struktur und Topographie der oberen Oberfläche A' sind derart ausgelegt, dass eine geringere Schwellenwertreibung vorliegt, wodurch geringere Kräfte angelegt werden und weniger Wärme entwickelt wird, und sie sind nicht auf die oben beschriebenen Strukturen und Formen eingeschränkt.
  • In einer Ausführungsform beträgt der Unterschied (nicht dargestellt) zwischen dem oberen Abschnitt, der die obere Oberfläche A' umfasst, und dem unteren Abschnitt, z. B. dem Boden der Rillen gemäß einer Ausführungsform, der variierenden Topographie der Eingriffsfläche A weniger als 0,6 mm, gemäß einer Alternative weniger als 0,5 mm, gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform weniger als 0,4 mm und gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform weniger als 0,3 mm.
  • Es versteht sich ferner, dass die Flächen des Schleifelements 1 in einer horizontal zur Trägerplatte stehenden Ebene jede beliebige Form aufweisen können, z. B. im Wesentlichen abgerundet, länglich oder quadratisch sein können.
  • Die 5a5b zeigen die Schleifelemente der 4a-4b, die an einer Trägerplatte 2 angeordnet sind, in einer perspektivischen Ansicht. 5a zeigt ein Schleifelement, dessen obere Oberfläche A' aus zumindest zwei parallelen Rippen, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken, gebildet ist. 5b zeigt ein Schleifelement, bei dem eine Prägestruktur in der Mitte des Schleifelements und parallele Rippen, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers an beiden Seiten der Prägestruktur erstrecken, die obere Oberfläche A' bilden.
  • 6 zeigt eine Schleifplatte 3, an der drei Trägerplatten 2 angeordnet sind, die Schleifelemente 1 tragen. Dem ist zu entnehmen, dass die Anzahl an Trägerplatten 2, die an einer Schleifplatte 3 angeordnet sind, nach Bedarf variieren kann. Normale Konfigurationen umfassen 3 bis 6 Trägerplatten 2. Es ist zu erkennen, dass die Trägerplatte 2 gemäß der vorliegenden Lösung mit einer beliebigen Anzahl an Schleifelementen, z. B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, je nach Erfordernis und an der Trägerplatte 2 zur Verfügung stehendem Platz, ausgestattet werden kann.
  • Die 7a7b zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen rechteckigen Basisfläche B. Das Schleifelement aus 7a weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7b einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7c7d zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen rechteckigen Basisfläche B mit abgerundeten Ecken. Das Schleifelement aus 7c weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7d einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7e7f zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen elliptischen Basisfläche B. Das Schleifelement aus 7e weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7f einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7g7h zeigen Schleifelemente mit einer Basisfläche B mit halbkreisförmigen Abschnitten. Das Schleifelement aus 7g weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7h einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist. Das Schleifelement aus 7g, das im Allgemeinen oval ist, kann so modifiziert werden, dass es einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist. Gleichermaßen kann das Schleifelement aus 7h, das im Allgemeinen kreisförmig ist, so modifiziert werden, dass es die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A aufweist.
  • Die 7i7j zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen rhombusförmigen Basisfläche B. Das Schleifelement aus 7i weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7j einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7k7l zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen rhombusförmigen Basisfläche B mit abgerundeten Ecken. Das Schleifelement aus 7k weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7l einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7m7n zeigen Schleifelemente mit einer im Allgemeinen quadratischen Basisfläche B. Das Schleifelement aus 7m weist die variierende Topographie an seiner gesamten Eingriffsfläche A auf, während das Schleifelement aus 7n einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C aufweist.
  • Die 7o7q zeigen weitere Formen von Schleifelementen, die die variierende Topographie an der gesamten Eingriffsfläche A aufweisen können und optional auch, so wie oben beschrieben, mit einem im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt C ausgestattet sein können.
  • Der im Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt C, der in den 7b, 7d, 7f, 7h, 7j und 7l dargestellt ist, kann sich über mehr als 10% oder mehr als 20% oder mehr als 30% oder mehr als 40% oder mehr als 50% oder mehr als 60% oder mehr als 70% der Eingriffsfläche A erstrecken.
  • Beispiele für Trägerplatten sind in der EP-1 321 233 und der WO 2004/108352 bereitgestellt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht eine Trägerplatte, wie sie in der WO 2004/108352 offenbart ist, mit ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1321233 A1 [0005]
    • - EP 1321233 [0054]
    • - WO 2004/108352 [0054, 0054]

Claims (16)

  1. Schleifelement (1) zum Schleifen und/oder Polieren von harten Bodenoberflächen, wobei das Schleifelement (1) die Form eines geometrischen Körpers aufweist, der von einer Basisfläche (B), die dazu geeignet ist, an einer Trägerplatte (2) angebracht zu werden, und einer Eingriffsfläche (A), die zum Eingriff mit einem Werkstück geeignet ist, definiert ist, wobei die Flächen (A, B) zueinander beabstandet und im Wesentlichen parallel sind, sodass der so gebildete geometrische Körper einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist, wobei der Körper aus einer im Wesentlichen homogenen Materialmatrix mit darin durchwegs dispergierten Schleifteilchen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsfläche (A) eine variierende Topographie mit einer oberen Gesamtoberfläche (A'), deren Flächenausdehnung weniger als 30% der Flächenausdehnung der Basisfläche (B) beträgt, aufweist.
  2. Schleifelement (1) nach Anspruch 1, wobei die obere Gesamtoberfläche (A') eine Flächenausdehnung aufweist, die geringer als 20% der Flächenausdehnung der Basisfläche (B) ist.
  3. Schleifelement (1) nach Anspruch 1, wobei die obere Gesamtoberfläche (A') eine Flächenausdehnung aufweist, die geringer als 10% der Flächenausdehnung der Basisfläche (B) ist.
  4. Schleifelement (1) nach Anspruch 1, wobei die obere Gesamtoberfläche (A') eine Flächenausdehnung aufweist, die geringer als 5% der Flächenausdehnung der Basisfläche (B) ist.
  5. Schleifelement (1) nach Anspruch 1, wobei die obere Gesamtoberfläche (A') eine Flächenausdehnung aufweist, die geringer als 2% der Flächenausdehnung der Basisfläche ist.
  6. Schleifelement (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die variierende Topographie der oberen Oberfläche (A') in einem Querprofil zumindest zwei parallele Rippen aufweist, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken.
  7. Schleifelement (1) nach Anspruch 6, wobei die Rippen einen abgerundeten oberen Abschnitt aufweisen.
  8. Schleifelement (1) nach Anspruch 1, wobei die variierende Topographie der oberen Oberfläche (A') eine erhabene Prägestruktur aufweist.
  9. Schleifelement (1) nach Anspruch 8, wobei die variierende Topographie der oberen Oberfläche (A') in einem Querprofil zudem zumindest zwei parallele Rippen aufweist, die durch eine Rille getrennt sind und sich zwischen einem Paar aus gegenüberliegenden Seiten des Körpers erstrecken.
  10. Schleifelement (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Schleifelement (1) aus einem metallisch gebundenen Diamantenmaterial ausgebildet ist.
  11. Schleifelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Schleifelement (1) aus einem harzgebundenen Diamantenmaterial ausgebildet ist.
  12. Schleifelement (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Unterschied zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt der variierenden Topographie der Eingriffsfläche (A) weniger als 0,6 mm oder weniger als 0,5 mm oder weniger als 0,4 mm oder weniger als 0,3 mm beträgt.
  13. Schleifelement (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eingriffsfläche (A) zumindest einen im Wesentlichen flachen Oberflächenabschnitt (C) aufweist.
  14. Schleifelement (1) nach Anspruch 13, wobei der im Wesentlichen flache Oberflächenabschnitt (C) sich über mehr als 10% oder mehr als 20% oder mehr als 30% oder mehr als 40% oder mehr als 50% oder mehr als 60% oder mehr als 70% der Eingriffsfläche (A) erstreckt.
  15. Schleifwerkzeug, umfassend: eine Trägerplatte (2) und ein Schleifelement (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei, das Schleifelement an einer Fläche der Trägerplatte angebracht ist, die dazu angepasst ist, zu einem Werkstück hin zu weisen.
  16. Schleifwerkzeug nach Anspruch 15, wobei die Trägerplatte Seiten aufweist, die miteinander einen spitzen Winkel bilden und unterschnittene Flansche aufwiesen, die zum umgreifenden Eingriff mit einer unterschnittenen Schulter ausgebildet sind, die an der Schleiferplatte angeordnet ist.
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