DE202008015267U1 - Bewässerungsvorrichtung für Pflanzen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
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Abstract

Bewässerungsvorrichtung für Pflanzen zur Versorgung bei Abwesenheit und zur Arbeitserleichterung bei permanentem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flutzone (9) zur Aufnahme der zu versorgenden Pflanzen (10) so in einem Vorratsbehälter (8) angebracht ist, dass dieser an allen Seiten höher ist und somit die äußere Begrenzung für Flüssigkeiten innerhalb der Bewässerungsvorrichtung darstellt und dass die Flutzone (9) eine abgesenkte Kante als kontrollierten Überlauf (7) aufweist, der den maximalen Füllstand der Flutzone (9) bestimmt, ggf. funktional erweitert durch ein höhenverstellbares Ablaufrohr zur Einstellung niedriger Füllstände.

Description

  • Die bisher verfügbaren Bewässerungseinrichtungen zur Versorgung von Pflanzen bei Abwesenheit (Urlaub, Krankheit) oder zur Arbeitserleichterung (permanent arbeitende Systeme) erfordern entweder spezielle Pflanzcontainer, die Einbringung von Zusatzkomponenten ins Pflanzsubstrat (z. B. Dochte, poröse Tonkegel, Steckbehälter) oder aufwändige Einrichtungen (Bewässerungscomputer zur Steuerung von an den Wasserhahn angeschlossenen Vorrichtungen u. ä.) und sind oft nicht einfach in der Handhabung oder störungsanfällig bzw. im Einsatz wartungsintensiv oder in der Herstellung zu aufwendig und somit teuer und damit schwer marktfähig. Bei Fehlfunktion können Schäden auftreten, die nicht nur die zu versorgenden Pflanzen betreffen sondern z. B. beim Überlaufen Möbel oder elektrische Einrichtungen gefährden.
  • Zu diesem Thema sind viele Druckschriften verfügbar, wie z. B. DE 41 33 771 A1 , DE 299 23058 U1 , DE 196 53 835 C2 .
  • Im Markt hingegen sucht man, bis auf Ausnahmen wie z. B. Tonkegel oder meist für den Außenbereich bestimmte Systeme, eher vergeblich nach adäquaten Lösungen zur Bewässerung. Darüber hinaus sind viele der oben genannten Systeme nicht für den spontanen oder vorübergehenden Einsatz zur Versorgung von Pflanzen im Haus mit unterschiedlichen Ansprüchen in unterschiedlichen Pflanzcontainern geeignet.
  • In der Fachliteratur empfohlen (vgl. Paul Lesniewicz, Bonsai für die Wohnung, Verlag Bonsai Centrum Heidelberg, ISBN 3-405-12953-2, Seite 20/21 oder Jochen Pfisterer, Zimmer Bonsai, Gräfe u. Unzer, 1. Auflage, München 1989, Seite 18) und in der Praxis bewährt ist die optimale Versorgung von Pflanzen durch Tauchbad. Dazu wird die Pflanze im vorhandenen Pflanzgefäß für eine gewisse Zeit in eine wassergefüllte Wanne gestellt. Dabei saugt das Pflanzsubstrat Wasser bis zur Sättigungsgrenze über die üblicherweise vorhandenen Löcher im Boden bzw. an der Seite der Pflanzcontainer. Geeignete Pflanzcontainer, z. B. Tontöpfe, nehmen dabei ebenfalls Wasser auf und begünstigen das Bodenklima.
  • Nach Aufnahme des Wassers durch die Pflanzcontainer bzw. deren Inhalt werden diese so abgestellt, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Anders als beim normalen Gießen oder der Versorgung durch andere Bewässerungssysteme, die Pflanzcontainer stehen dabei üblicherweise in undurchlässigen Übertöpfen bzw. Untersetzern, erfolgt durch Tauchbad eine gleichmäßige Versorgung des Pflanzsubstrats bei gleichzeitiger Vermeidung von schädigender Staunässe. Im Haushalt üblich ist das Einstellen der Pflanzcontainer in eine Dusch- oder Badewanne und Entfernen des Stopfens nach Erreichen des gewünschten Bewässerungsergebnisses. In Gärtnereien oder auf Verkaufsflächen in Märkten erfolgt die Bewässerung oft auf den ähnlich einer flachen Wanne ausgestalteten Abstell- oder Präsentationsflächen durch manuelles Bewässern.
  • Auch bei herkömmlicher Versorgung durch einfaches Gießen wird die Tauchbewässerung in der Fachliteratur zusätzlich empfohlen, um dadurch zumindest sporadisch eine optimale Versorgung der Pflanze zu erzielen. Darüber hinaus können auf diese Art flüssige oder in Lösung übergehende Dünge- und Nährstoffzusätze optimal appliziert werden, da eine gleichmäßige Verteilung im Pflanzsubstrat erfolgt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode besteht aber besonders darin, dass Stoffwechselprodukte der Pflanzen, die diese über ihre Wurzeln abgeben, ausgeschwemmt werden und die Verkrustung durch Mineralien, besonders bei Tontöpfen, reduziert wird.
  • Speziell bei Pflanzcontainern mit geringem Volumen, z. B. bei der Kultur von Bonsai, kann innerhalb kürzester Zeit eine Unterversorgung mit Wasser eintreten und zu irreparablen Schäden bis hin zum Verlust der Pflanze führen. Im Falle von Bonsai entsteht dadurch schnell ein hoher materieller und ideeller Schaden. Das ästhetische Gesamtbild eines Bonsai wird durch seine Pflanzschale mitbestimmt, die aus diesem Grund nicht durch ein beliebiges Gefäß ersetzt werden kann. Das geringe Volumen dieser Bonsaischalen erschwert den Einsatz solcher Bewässerungssysteme, die in das Pflanzsubstrat eingebracht werden müssen (z. B. Tonkegel). Der Einsatz von Dochten oder Tonkegeln ist unzuverlässig, da durch Kristallisation oder andere Verunreinigungen und mikrobielle Aktivität bzw. den sich ändernden Wasserspiegel im Vorratsgefäß schnell eine Beeinflussung der zugrunde liegenden Kapillarkräfte eintritt. Je nach Zusammensetzung des Pflanzsubstrats (hoher Kies- bzw. Sandanteil) ist eine Unterversorgung mangels Kapillarkraft innerhalb des Pflanzsubstrats vorbestimmt.
  • Jungpflanzen oder frische Stecklinge sind ebenfalls stärker gefährdet und büßen durch einmalige Unterversorgung oft irreparabel ihre Wuchskraft und Widerstandsfähigkeit ein. Darüber hinaus werden oft Pflanzsubstrate eingesetzt, deren physikalische Eigenschaften eine Tauchbewässerung erfordern, wie z. B. Steinwolle oder Steckschwämme.
  • Sumpfpflanzen (z. B. Venusfliegenfalle, Cryptocoryne-Arten) stellen besondere Ansprüche und werden daher erfolgreich oft nur von Spezialisten gepflegt. Für das Gedeihen solcher Kulturen, speziell zur Blütenbildung bei Wasserkelchen (Cryptocoryne-Arten) ist eine Tauchbewässerung erforderlich.
  • Wasserliebende Nutzpflanzen, z. B. Tomaten oder Zucchini, können durch Tauchbewässerung einfacher, zeitunabhängiger und damit ertragreicher kultiviert werden.
  • In allen Fällen besteht das Problem darin, bei Abwesenheit bzw. Zeitmangel eine optimale Versorgung der Pflanzen sicherzustellen. Ist die Abwesenheit kurzfristig veranlasst, z. B. aufgrund beruflicher Belange oder einer spontanen Last-Minute-Reise, stellt sich nicht nur für z. B. Singles das Problem, eine andere vertrauenswürdige Person, fachkundig und zuverlässig, zur Übernahme der Pflanzenpflege zu bewegen. Und hat man jemanden dafür zur Verfügung, kennt dieser oft nicht die individuellen Belange der Pflanzen oder versucht aufgrund längerer Anfahrtswege oder eigener spontaner Nicht-Verfügbarkeit die Besuchs- und somit Versorgungsintervalle nicht unbedingt zu Gunsten der Pflanzen zu optimieren. Das kann zur Folge haben, dass nach einem dreiwöchigen Urlaub ein Teil der Pflanzen durch Unterversorgung vertrocknet ist während bei anderen das Wasser im Übertopf steht und die Staunässe schon merklich Faulgeruch verursacht. Erfahrungsgemäß überleben jene anspruchslosen Pflanzen, die ohnehin leicht wiederzubeschaffen gewesen wären und nicht zu den persönlichen Favoriten zählen. Vor diesem Hintergrund verzichten sicher viele Leute auf die Kultur und damit verbundener Freude an gerade anspruchsvollen Pflanzen wie z. B. Bonsai. Durch automatisierte Tauchbewässerung könnten solche Kulturen pflegeleichter und damit einem größeren Kreis von Pflanzenfreunden zugänglich sein. Darüber hinaus ließen sich durch automatisierte Tauchbewässerung jene Pflanzen besser kultivieren, deren Kernanforderung in der Simulation natürlicher Bedingungen der Gezeitenzone besteht.
  • Alle diese vorgenannten Aspekte stellen das zu Grunde liegende Problem dar, welches die im Schutzanspruch 1 und Folgenden beschriebene Erfindung dadurch löst, dass diese einfach und zuverlässig in der Handhabung und sicher gegen Überlaufen ist und eine in der Fachliteratur für Pflanzen als optimal beschriebene Versorgung gerade bei Abwesenheit oder als Arbeitserleichterung bei permanentem Einsatz darstellt.
  • In praktikabler Ausführung lässt sich die Bewässerungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und Folgenden einfach und gemäß unterschiedlicher Anforderungen variabel in Form und Größe herstellen. Betrachtet man die Tendenzen innerhalb der gesellschaftlichen Entwicklung (z. B. Anteil allein lebender Menschen, Trend zur Anonymität, höhere beruflicher Beanspruchung und damit steigendem Reiseerfordernis bzw. Reiselust bei gleichzeitig steigendem Anspruch auf individuelle und entspannungsfördernde Wohnkultur), so ergibt sich allein hieraus ein hohes Marktpotenzial für diese Erfindung.
  • Auf Basis der Erfindung gemäß Schutzanspruch 1 und Folgender wurde ein Prototyp erstellt, der während einer dreiwöchigen Testphase ohne korrigierende Eingriffe alle eingestellten Pflanzen zuverlässig versorgt hat. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Bewässerungsvorrichtung mit Steigrohr, welches auch zur Entleerung der Flutzone dient
  • 2 Bewässerungsvorrichtung mit weiterem Ausführungsbeispiel der Zu- und Ableitung der Flutzone
  • 3 Hohlzylinder mit gelochter Wand als Ablauffilter bzw. Spritzschutz Zur Verdeutlichung erfolgen die Beschreibungen der Ausführungsbeispiele auf Basis des Prototyps. Je nach Anforderung kann die Erfindung jedoch mit anderen Materialien und in anderen Formen und Größen ausgeführt sein.
  • Der Prototyp besteht aus einem einfachen handelsüblichen Balkon-Blumenkasten als Vorratsbehälter (8). Der dazugehörige Untersetzer wurde leicht eingekürzt und als Flutzone (9) im Vorratsbehälter (8) befestigt. Steig- bzw. Ablaufrohr (6), Luftzuleitung (4) und als Verdichter (3) eine einfache Membranpumpe sind Komponenten aus dem Aquaristik-Zubehör. Das Steuergerät (2) ist in diesem Falle eine digitale Zeitschaltuhr mit Kalenderfunktion.
  • Der Vorratsbehälter (8) wird bis zur Unterkante der Flutzone (9) mit Wasser gefüllt. Die Pflanzen werden in ihren vorhandenen Pflanzcontainern (10) in die Flutzone (9) eingestellt. Alternativ kann die Flutzone selbst z. B. für die Kultur von Sumpfpflanzen mit geeignetem Pflanzsubstrat befüllt werden. Durch Inbetriebnahme des Verdichters (3) steigt das Wasser über das Steigrohr (6) in die Flutzone (9) auf, füllt diese zunehmend und die Pflanzen (10) erfahren eine Tauchbewässerung.
  • Überschüssiges Wasser läuft während dessen über den kontrollierten Überlauf (7) in den Vorratsbehälter (8) zurück. Bei Deaktivierung des Verdichters (3) läuft überschüssiges Wasser aus den Pflanzcontainern (10) ab und die Flutzone (9) wird über das Steig- bzw. Ablaufrohr (6) (nur bei 1) vollständig in den Vorratsbehälter (8) entleert. Das Steuergerät (2) wird so eingestellt, dass der Verdichter (3) in gewünschter Häufigkeit und Dauer die Bewässerung über das Steigrohr (6) aktiviert.
  • Die in 2 dargestellte Steuerung der Beschickung der Flutzone (9) über ein separates Steigrohr (6) und die Entwässerung über einen Bodenablauf (11) erlaubt einen höheren Maximalfüllstand einer ggf. anders dimensionierten Flutzone (9). Hier wird bei Inbetriebnahme des Verdichters (3) der Bodenablauf (11) durch eine Membran (z. B. Ballon) (12) abgedichtet. Bei Erreichen einer gewissen Ausdehnung des Membran-Materials und somit Aufbau eines Gegendruckes innerhalb der Luftzuleitung (4) arbeitet dieser gegen den im Vorratsbehälter (8) herrschenden Wasserdruck und führt zur Aktivierung des Steigrohres (6).
  • Die beschriebene Wasserförderung nach Prinzip der Mammutpumpe ist resistent gegen Zerstörung und weitestgehend Fehlfunktion z. B. bei Verunreinigungen oder gegen Brandgefahr durch Trockenlaufen und praktisch wartungsfrei. Möglich ist eine Optimierung der hier stattfindenden chemischen, physikalischen und biologischen Effekte durch das Einblasen anderer Gase im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen der zu versorgenden Pflanzen zur Düngung oder Ausfällung von Mineralien oder Beeinflussung mikrobiellen Wachstums bzw. Schädlingsbekämpfung. Die hier beschriebene Ausführung der Wasserförderung nach Prinzip der Mammutpumpe kann je nach Anforderung und physikalischer Rahmenbedingungen auch z. B. über mehrere Steigrohre geeigneten Innendurchmessers oder über verschiedene Höhenstufen mit kaskadierenden Behältern erfolgen. Falls bei besonderen Anforderungen z. B. an die Form der Bewässerungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und Folgender die z. B. physikalischen Rahmenbedingungen zum Einsatz einer Wasserförderung nach Prinzip der Mammutpumpe nicht gegeben sind, kann alternativ eine andere geeignete Pumpe eingesetzt werden, z. B. eine Tauchmotorpumpe.
  • Die Aufstellung der Bewässerungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1 lässt sich leicht am eigentlichen Standort der Pflanzen, z. B. auf einem Fensterbrett, vornehmen. Dadurch muss die Pflanze sich kaum geänderten Lichtverhältnissen anpassen.
  • Die Entleerung des Vorratsbehälters (8) erfolgt sehr einfach über den luftzuführenden Schlauch (4) durch ansaugen und tieferlegen, alternativ über ein Ablassventil. Die hier dargestellte Ausführung lässt sich durch einfaches Ausspülen gut reinigen, im nicht befüllten Zustand leicht transportieren und bis zum nächsten Einsatz einfach lagern.
  • Bei Bedarf lässt sich eine Justierung der Tauchtiefe unterschiedlicher Pflanzcontainer (10) in der Flutzone (9) durch Kiesschüttung oder andere Unterlegung leicht erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4133771 A1 [0002]
    • - DE 29923058 U1 [0002]
    • - DE 19653835 C2 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Paul Lesniewicz, Bonsai für die Wohnung, Verlag Bonsai Centrum Heidelberg, ISBN 3-405-12953-2, Seite 20/21 oder Jochen Pfisterer, Zimmer Bonsai, Gräfe u. Unzer, 1. Auflage, München 1989, Seite 18 [0004]

Claims (9)

  1. Bewässerungsvorrichtung für Pflanzen zur Versorgung bei Abwesenheit und zur Arbeitserleichterung bei permanentem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flutzone (9) zur Aufnahme der zu versorgenden Pflanzen (10) so in einem Vorratsbehälter (8) angebracht ist, dass dieser an allen Seiten höher ist und somit die äußere Begrenzung für Flüssigkeiten innerhalb der Bewässerungsvorrichtung darstellt und dass die Flutzone (9) eine abgesenkte Kante als kontrollierten Überlauf (7) aufweist, der den maximalen Füllstand der Flutzone (9) bestimmt, ggf. funktional erweitert durch ein höhenverstellbares Ablaufrohr zur Einstellung niedriger Füllstände.
  2. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (6) zur Beschickung der Flutzone (9) bündig mit deren Boden an tiefster Stelle abschließt und nach Abschaltung der Förderung gleichfalls als Ablauf (6) zur vollständigen Entleerung der Flutzone (9) dient (in Ausführung gemäß 1).
  3. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (6) oder die Steigrohre geeigneten Innendurchmessers durch Einblasen eines Gases oder Gasgemisches (Luft) (4) weitmöglichst unterhalb des Füllstandes im Vorratsbehälter (8) die Flüssigkeit nach dem Prinzip einer Mammutpumpe ggf. geregelt durch Absperrhähne in die Flutzone (9) hebt (heben) und dadurch gleichzeitig eine Abdichtung gegen ein Ablaufen über das Steigrohr (6) erfolgt bzw. der Ablauf derart reduziert wird, dass der Füllstand innerhalb der Flutzone (9) weiter zunimmt (in Ausführung gemäß 1).
  4. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (2, 6) durch Einblasen eines Gases oder Gasgemisches (Luft) (4) unterhalb des Füllstandes im Vorratsbehälter (8) die Flüssigkeit nach dem Prinzip einer Mammutpumpe oberhalb des tiefsten Punktes der Flutzone (9) einbringt und in dem Falle zusätzlich ein Bodenablauf (11) mit pneumatisch gesteuerter Membranabdichtung (12) existiert, wodurch bei Luftzufuhr (4) Abdichtung und Flüssigkeitsförderung, bei Abschaltung der Luftzufuhr (4) vollständige Entleerung der Flutzone (9) erfolgt (in Ausführung gemäß 2).
  5. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansaugkorb (5) als Schutz gegen Verstopfung existiert, in den das Steigrohr (6) eingesteckt wird.
  6. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Korb (5a) oder seitlich geschlitzter bzw. gelochter Hohlzylinder gemäß 3 mit Deckel als Ablauffilter gegen Verstopfung existiert und in der Variante gemäß 1 gleichzeitig als Spritzschutz dient.
  7. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (3) über ein Steuergerät (Timer) (2) angesteuert wird.
  8. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nach Anspruch 7. beschriebene Steuergerät (2) zu einer elektronischen Einheit erweitert wird, in der über hinterlegte Bewässerungstabellen und -Daten für spezifische Anforderungen von Pflanzen in Kombination mit Sensoren zur Feuchtigkeitsmessung oder Gewichtsmessung der Pflanzcontainer oder der gesamten Flutzone die Signale zur Ansteuerung des Verdichters (3) generiert werden.
  9. Bewässerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen der pneumatischen Komponenten Verdichter (3), Druckluftleitung (4), Steigrohr (6) und Membranabdichtung (12) durch eine andere geeignete Pumpe und eine alternative Steuerung des Bodenablaufes (11) der Flutzone (9) erfüllt werden.
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