DE202008015239U1 - Mehrkanalige Aufnahmeeinrichtung zur MR-Bildgebung - Google Patents

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Abstract

Mehrkanalige Aufnahmeeinrichtung für die Magnetresonanztomografie (MRT) mit mehreren Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen (1–12), die auf Spulenträgern (1a.1, 1a.2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei gewölbte Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen (1–12) aufweist, von denen mindestens eine (1–4) flexibel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrkanalige Aufnahmeeinrichtung für Magnetresonanztomografen (MRT) mit mehreren Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen, die auf Spulenträgern angeordnet sind.
  • Allgemein werden solche Aufnahmeeinrichtungen als MR-Spulen bezeichnet. Bringt man eine solche Spulenanordnung in die Nähe des zu untersuchenden Patienten – z. B. durch Oberflächenberührung – so spricht man auch von Lokalspulen. Durch die MR-Spulen werden die Kernresonanzsignale von einen Kernspin aufweisenden Kernen (in erster Linie Protonen, d. h. Kerne des Wasserstoffs) nach Anregung derselben durch Hochfrequenz aufgenommen. Die Frequenz dieser Signale hängt von der Magnetfeldstärke ab. Indem ein starkes Magnetfeld von typischerweise 1,5 Tesla durch ein oder mehrere Magnetfelder mit Gradienten überlagert wird, können so das Kernresonanzsignale an verschiedenen Stellen des Körpers ge messen und mosaikartig zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden.
  • Die Untersuchung des Körpers von Neugeborenen und Kleinkindern im MRT stellt besondere Anforderungen an die Lokalspule. Die Untersuchung mit der in den MRT integrierten Körperspule führt in der Regel nicht zu einer ausreichenden Bildqualität. Dies liegt vor allem an dem zu großen Sichtfeld, der zu großen Entfernung vom Patienten und am kleinen Volumen des Patienten. Das Signal-zu-Rauschverhältnis und die Auflösung von Gewebedetails ist zu gering. Ähnliches gilt für die Standard-Lokalspulen, welche als Zubehör zum MRT bereitgestellt werden. Diese Spulen decken zwar einen weiten Anwendungsbereich zur Untersuchung Erwachsener und Kinder ab, die Eignung für Neonaten ist jedoch analog zu den oben genannten Gründen sehr eingeschränkt.
  • Bekannt ist der Aufbau einer Lokalspule als eine Mehrfach-Spule (Array-Antenne, US 4 825 162 ). Diese besteht aus einer Anordnung von nebeneinander angeordneten teilweise überlappenden Einzelspulen. Durch die Einzelspulen können die Kernresonanzsignale unterschiedlicher Körperregionen im Wesentlichen voneinander getrennt aufgenommen werden sein, was ein besseres Gesamtbild ergibt. Durch die Kombination einer Vielzahl von MR-Spulen mit relativ kleiner Fläche zu einem Array werden die Vorteile eines großen Sichtfelds und eines hohen Signal-zu-Rauschverhältnisses in Deckung gebracht. Die Einzelspulen weisen eine einfache geometrische und flächige Struktur, zum Beispiel als Schleifen- oder Ringspule auf. Die gegenseitige Beeinflussung benachbarter Spulen wird unter anderem durch die teilweise Überlappung nebeneinander liegender Spulen sehr stark verringert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Aufnahmeeinrichtung der eingangs genannten Art, die insbesondere für Kleinkinder und Neonaten (Neugeborene) geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, dass sie mindestens zwei Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen aufweist, die gewölbt sind und von denen mindestens eine flexibel ist.
  • Dabei ist insbesondere eine der Anordnungen von Rechteckspulen an einem Spulenträger angebracht, der als leicht gewölbte Patientenliege ausgebildet ist, während die andere Anordnung von Rechteckspulen an einem Spulenträger angebracht ist, der als insbesondere gepolstertes Element an den Körper des Patienten angepasst werden kann. Das als Patientenliege ausgebildete Unterteil berücksichtigt die gewünschte Bildgebung der Wirbelsäule vom Nackenbereich bis mindestens hinunter zum Steiß. Die Längsachse der Patientenliege entspricht dabei der z-Achse und der Ausrichtung des Hauptmagnetfeldes B0 im MRT.
  • Der flexible andere Spulenträger, das Oberteil, kann auf die zu untersuchenden Regionen – den Thorax bzw. Abdomen/Becken des Patienten – gelegt werden. Durch den flexiblen, in der xy-Ebene biegsamen, als Kissen gepolsterten Aufbau kann die Kontur in vorteilhafter Weise an den Patienten angepasst und gegebenenfalls in z-Richtung in das gewünschte Sichtfeld verschoben werden.
  • Durch die kompakte Bauart der Spulenträger und der Spulen wird die Möglichkeit geschaffen, die Anordnung in einem MR-kompatiblen Inkubator zu verwenden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind an mindestens einem Spulenträger, insbesondere an dem als Liege ausgebildeten, mehr als eine Anordnung von Rechteckspulen vorgesehen.
  • Um die Kopplungskapazität der Kopplung benachbarter MR-Spulen zu verringern, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass im Bereich der Überschneidung der Leiterbahnen der Spulen diese wesentlich schmäler als im übrigen Teil der Spulenausgebildet sind und sich unter 45° schneiden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind benachbarte Spulen abwechselnd auf der Vorderseite und der Rückseite einer gedruckten Schaltung vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise sind Vorverstärker für die Spulen jeweils im Innenraum der Spulen vorgesehen. Die platzsparende Positionierung der Vorverstärker auf der Innenfläche der Spulen bringt neben einem kompakten Aufbau der Spule den Vorteil einer sehr kurzen Zuleitung für das zu verstärkende Signal pro Kanal.
  • Vorteilhafterweise sind Vorverstärker von jeweils zwei benachbarten Spulen paarweise im Innenraum jeder zweiten Spule vorgesehen, wobei der Innenraum jeder anderen zweiten Spule transparent oder aufgrund einer entsprechenden Ausnehmung des Spulenträgers luftdurchlässig ist, um z. B. Atmung zu erleichtern.
  • Vorteilhafterweise sind Einrichtungen zum Verstimmen der Resonanzfrequenz einzelner Spulen vorgesehen. Dadurch kann erreicht werden, dass die Spule während der Sendephase des MTR nicht zur Resonanz angeregt wird.
  • Vorteilhafterweise weisen die Spulen eine Überstromsicherung, insbesondere eine Schmelzsicherung auf. Diese Sicherung schützt im Fehlerfall – z. B. bei sehr starkem Stromanstieg im Leiter der Spulen, verursacht durch eine (unbeabsichtigt) unverstimmte Spule während der Sendephase des MRT – den Patienten vor Verbrennungen.
  • Vorteilhafterweise sind Mantelwellensperren vorgesehen, durch die Signale unterdrückt werden, die durch in der Sendephase erzeugte Wirbelströme in Zuleitungsabschirmungen erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine erfindungsgemäße Anordnung in geöffneter Stellung;
  • 1b die Anordnung der 1b in Betriebstellung;
  • 2a die Topologie einer als Oberteil konfigurierten Spulenanordnung mit N × n = 1 × 4 = 4 Spulen, also somit vier Kanälen;
  • 2b die Topologie einer als Unterteil konfigurierten Spulenanordnung mit N × n = 2 × 4 = 8 Spulen, also somit acht Kanälen;
  • 3 eine Detaildarstellung der Überlappung der Leiterbahnen der Spulen;
  • 4 die Kombination zweier Verstärkerplatinen zu einer gemeinsamen Doppelverstärkerplatine unter Nutzung der um 180° zueinander gedrehten Spulen;
  • 5 eine exemplarische Ringantenne mit nachgeschalteter Verstärkerschaltung;
  • 6 eine Darstellung einer Mantelwellensperre;
  • 7 eine schaltungstechnische Umsetzung des Blockdiagramms aus 5; und
  • 8 den Frequenzgang des HF-Sperrfilters (7.1) aus 7.
  • 1a und 1b zeigen das Grundkonzept der Erfindung. Die mehrkanalige Körperspule bzw. ihr Spulenträger ist unterteilt in ein Oberteil (1a.1), welches auf die zu untersuchenden Regionen – den Thorax bzw. Abdomen/Becken des Patienten (1b.1) – gelegt wird. Durch den flexiblen, in der xy-Ebene biegsamen, als Kissen gepolsterten Aufbau kann die Kontur in vorteilhafter Weise an den Patienten angepasst und gegebenenfalls in z-Richtung in das gewünschte Sichtfeld verschoben werden.
  • Das Unterteil (1a.2) ist zugleich als in der xy-Ebene leicht gewölbte Patientenliegefläche geformt, was den Einsatz im MR-Inkubator begünstigt. Die Geometrie des Unterteils berücksichtigt die gewünschte Bildgebung der Wirbelsäule vom Nackenbereich bis mindestens hinunter zum Steiß. Zu beachten ist, dass die z-Achse auch die Ausrichtung des Hauptmagnetfeldes B0 im MRT darstellt.
  • Man sieht also deutlich die Träger der beiden Teilspulen der mehrkanaligen Körperspule, nämlich das flexible Oberteil (1a.1) und das starre Unterteil (1a.2), das zugleich die Patientenliegefläche darstellt. In den 1a und 1b wird auch ein Koordinatensystem zur weiteren Bezugnahme festgelegt.
  • 2a und 2b zeigen die Array-Geometrien der Spulen, aus denen die beiden Spulenanordnungen aufgebaut sind. Die hell eingezeichneten Spulen sind auf der oberen Platinenseite aufgedruckt, entsprechend die dunkel Eingezeichneten auf der unteren Seite der Platine, auf der sie angeordnet sind. Kennzeichnend ist, dass die gleiche Geometrie für alle Spulenanordnungen verwendet wird. Das bedeutet für die Anwendung bei Neonaten eine Breite d = 50 mm in x-Richtung und eine Länge l = 125 mm in z-Richtung. Die Breite der Leiterbahnen beträgt überwiegend 5 mm. Für das flexible Oberteil stellt sich der Aufbau gemäß 2a dar. Die Spulenanordnung besteht aus vier sich in x-Richtung überlappenden Spulen 1 bis 4.
  • Jede Spule stellt für sich eine Leiterschleife mit einer durch deren Geometrie vorgegebenen Eigeninduktivität LA dar.
  • Bringt man zwei solcher Leiterschleifen in räumliche Nähe, so werden diese beiden Schleifen gegenseitig über die Gegeninduktivität M koppeln. Ferner wirken die sich überschneidenden Leiterbahnen von Vor- und Rückseite der gedruckten Schaltung aufgrund der gegenüberliegenden Schnittflächen als Kopplungskapazität C aus. Beide Kopplungsarten sind unerwünscht, da die Bildrekonstruktion im MRT-System (Bildrechner) von entkoppelten Einzelsignalen der Ringantennen ausgeht. Jede elektromagnetische Kopplung benachbarter Ringantennen würde das Rauschen im Bildbereich in erheblichem Maße erhöhen ( US 4 825 162 ). Die Gegeninduktivität M lässt sich durch Überlappen der Spulen minimieren. Bei gegebener Breite D und Überlappung δ ist (für das Optimum M → 0) das Verhältnis δ/D = 0,14 (für quadratische Leiterschleifen) bekannt. Für die oben definierte Geometrie wurde δ/D = 0,21 experimentell ermittelt.
  • Die Kopplungskapazität C wird drastisch reduziert durch eine lokale Verjüngung der Leiterbahn (hier: von 5 mm auf 1 mm) im Bereich der Überschneidung. Zusätzlich können durch 90° Ausrichtung der Leiterbahnen die sich überschneidenden Flächensegmente auf letztendlich A = 1 mm2 verringert werden. Dies wirkt sich wegen C ~ A sehr vorteilhaft auf die Minimierung der kapazitiven Kopplung aus.
  • 3 stellt diese Verhältnisse im Detail dar, nämlich die Details in den Bereichen der Überlappung δ und Überschneidungs fläche A zweier benachbarter Spulen. Die hell eingezeichneten Leiterbahnsegmente sind auf der oberen Platinenseite aufgedruckt, entsprechend die dunkel eingezeichneten auf der unteren Seite der Platine.
  • 2b zeigt den Aufbau der unteren, starren Anordnung von Spulen 5 bis 12. Hier wird das Teilarray aus 2a zweimal – jeweils in z-Richtung versetzt – verwendet. Die induktive Kopplung zwischen den beiden Teilarrays kann vernachlässigt werden, da die zur Kopplung beitragenden, gegenüberliegenden Leiterbahnsegmente kurz sind und einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen.
  • 4 stellt dar, wie das von den Spulen (4.1) bzw. (4.2) jeweils empfangene Signal über den symmetrischen Anschluss (4.4) resp. (4.5) in die gemeinsame Doppelvorverstärkerplatine (4.3) eingespeist wird. Diese Platine weist einen punktsymmetrischen Aufbau hinsichtlich der Komponenten wie die Vorverstärker (4.6) resp. (4.7) und Mantelwellensperren (4.8) resp. (4.9) auf.
  • Die Zuleitungen (DC und RX aus 5) werden an den beiden kurzen Seiten der Platine (4.3) angebunden.
  • Die paarweise Kombination der Vorverstärkerplatinen ist vorteilhaft, da die nunmehr freie Innenfläche der Ringantenne (4.2) ausgeschnitten werden kann und somit ein licht- und luftdurchlässiges Fenster zum Patienten geschaffen wird.
  • In 5 ist der Aufbau eines Kanals der Vorverstärkerplatine auf der Ebene von Funktionsblöcken dargestellt. Das letztlich an den MRT gehende Empfangssignal ist RX; mit dem vom MRT kommenden Steuersignal DC kann die Spule gezielt verstimmt und somit abgeschaltet werden. Die Spule (5.1) wird ergänzt um einen Abstimmkreis (5.2), der im einfachsten Fall mit einem Kondensator CA realisiert wird. Dieser bildet in Reihe zu den beiden in Reihe geschalteten Kondensatoren im Symmetrierkreis (5.3) CS den kapazitiven Anteil zum induktiv geprägtem Part LA der Leiterschleife der Spule. Die Resonanzfrequenz lässt sich somit wie folgt darstellen:
    Figure 00090001
  • In der Praxis werden die CS fest gewählt und die gesamte Spule mittels CA durch Justierung oder gezielter Wertauswahl auf die Resonanzfrequenz eingestellt.
  • Die Schmelzsicherung (5.8) schützt im Fehlerfall – z. B. bei sehr starkem Stromanstieg im Leiter der Spule verursacht durch eine (unbeabsichtigt) unverstimmte Antenne während der Sendephase des MRT – den Patienten vor Verbrennungen.
  • Das an der Spule anliegende symmetrische Signal wird mittels des Symmetrierkreises (5.3) asymmetrisch d. h. auf Masse bezogen ausgekoppelt.
  • Dieses Signal wird in den Vorverstärker (5.6) gespeist, allerdings über einen in dessen Eingangspfad liegenden Entkopplungskreis (5.5). Dies ist im einfachsten Fall eine kapazitive Komponente –j/ωC, mit der die die kopplungswirksame Komponente +jωM' (verursacht durch die restliche Wechselwirkung M' zwischen benachbarten Ringantennen) vollständig kompensiert wird.
  • Um dies zu erreichen ist eine möglichst niedrige Eingangsimpedanz Zi des Vorverstärkers (5.6) notwendig. Hiermit läge der Ausgang des Entkopplungskreises idealerweise auf Masse. Dieser Sachverhalt wird ebenfalls in US 4 825 162 beschrieben.
  • Der Vorverstärker selbst ist eine modulare Komponente mit einer festen Spannungsverstärkung v. Diese ist so bemessen, dass das durch die Antenne empfangene Signal auf den vom MRT-Hersteller spezifizierten Pegel angehoben wird, z. B. ist v = 30 dB ein typischer Wert.
  • Eine wichtige Eigenschaft des Vorverstärkers ist ein sehr niedriger Rauschpegel; da dieser Parameter unmittelbar in die Bildqualität eingeht. Die Ausgangsimpedanz beträgt in den meisten Fällen Zo = 50 Ohm; in der Regel wird der Vorverstärker auch mit einer auf diesen Ausgang überlagerten Gleichspannung versorgt.
  • Der Aufbau der Mantelwellensperre (5.7) wird in 6 dargestellt. Das vom Vorverstärkerausgang kommende geschirmte Signalkabel (6.1) wird auf einen toroiden Wickelkörper (6.2) aus Teflon gewickelt (real ca. 18 Windungen). Somit wird der Schirmmantel als Induktivität LMWS wirksam. An den Ein- und Abgangspunkten des Kabels wird der Schirm mit einem abstimmbaren Kondensator CMWS (6.4) gebrückt und hiermit über diesen Parallelschwingkreis ein Sperrfilter für f0 realisiert.
  • Figure 00100001
  • Dieser sorgt für eine wirksame Unterdrückung von aufinduzierten, schädlichen Mantelwellenströmen. Das Signal wird also über den Innenleiter (6.4) des auf den Toroidkörper (6.2) gewickelten Koaxialkabels (6.1) geleitet. An den beiden Endpunkten wird das Schirmgeflecht mit einem verstellbaren Kondensator (6.3) überbrückt. Hiermit wird die Sperrfrequenz auf f0 justiert und damit der Mantelstrom wirkungsvoll unterdrückt, der von Wirbelströmen verursacht wird, die in der Abschirmung während der Sendephase durch die eingestrahlte Hochfrequenz erzeugt werden.
  • Der Verstimmkreis (5.4) wird durch Stromlaufplan 7 näher erläutert. Ein vom MRT kommender Steuergleichstrom (ca. 100 mA) wird über ein HF-Sperrfilter (7.1) über den durch die PIN-Diode (7.2) und der Verstimminduktivität (7.3) gebildeten Strompfad nach Masse geleitet. Die PIN-Diode stellt in Durchlassrichtung durch deren sehr geringen differentiellen Innenwiderstand praktisch einen geschlossenen Schalter dar, welcher die Verstimminduktivität (7.3) in den Resonanzkreis der Spule wirken lässt. Somit wird die Resonanzfrequenz von f0 nach f1 verschoben. Da das MRT System nur Resonanzen und Signale in der Nähe von f0 registriert, ist der jeweils auf f1 verstimmte Kanal für den MRT unsichtbar. Wird der Steuerstrom vom MRT auf 0 gesetzt, so wird die PIN-Diode hochohmig (geöffneter Schalter) und die Verstimminduktivität aus dem Resonanzkreis herausgenommen. Somit ist wieder f0 wirksam, und der Kanal ist für den MRT wieder sichtbar. Die Verstimminduktivität (7.3) kann z. B. so ausgelegt werden, dass sie der Induktivität LA der Spule entspricht. Im Fall der Verstimmung beträgt somit die Gesamtinduktivität 2LA, daraus folgt:
    Figure 00110001
  • Die Verstimmfrequenz f1 ist damit weit genug entfernt von der eigentlichen MRT-Resonanzfrequenz f0.
  • Das HF-Sperrfilter (7.1) verhindert aus Sicht der Spule den Kurzschluss der hochfrequenten Signale durch die DC-Quelle vom MRT; aus Sicht des MRT verhindert (7.1) das Einkoppeln von hochfrequenten Signalen; dessen Frequenzgang ist in 8 dargestellt.
  • Der Symmetrierkreis (7.4) kann als kapazitiver Spannungsteiler mit den beiden Kondensatoren CS = 180 pF gesehen werden, mit einem geerdeten Mittelabgriff. Der untere Abgriff stellt somit das nun asymmetrische (massebezogene) Ausgangssignal der ansonsten symmetrischen Spule dar.
  • Bei den in 5 und 7 referenzierten Komponenten entspricht (5.4) den zusammengefassten Komponenten (7.1) + (7.2) + (7.3); (5.2) entspricht (7.6); (5.3) entspricht (7.4); (5.5) entspricht (7.7); (5.6) entspricht (7.8) und (5.7) entspricht (7.9).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4825162 [0004, 0033, 0045]

Claims (16)

  1. Mehrkanalige Aufnahmeeinrichtung für die Magnetresonanztomografie (MRT) mit mehreren Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen (112), die auf Spulenträgern (1a.1, 1a.2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei gewölbte Anordnungen von teilweise überlappenden Rechteckspulen (112) aufweist, von denen mindestens eine (14) flexibel ist.
  2. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anordnungen von Rechteckspulen (512) an einem Spulenträger angebracht (1a.2), der als leicht gewölbte Patientenliege ausgebildet ist, während die andere Anordnung von Rechteckspulen (14) an einem Spulenträger (1a.1) angebracht ist, der als insbesondere gepolstertes Element an den Körper des Patienten anpassbar ist.
  3. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Spulenträger (1a.2), insbesondere an dem als Liege ausgebildeten, mehr als eine Anordnung von Rechteckspulen (112) vorgesehen ist.
  4. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Überschneidung der Leiterbahnen der Spulen (112) diese wesentlich schmäler als im übrigen Teil der Spulen ausgebildet sind und sich unter 90° schneiden.
  5. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Spulen (112) ab wechselnd auf der Vorderseite und der Rückseite einer gedruckten Schaltung vorgesehen sind.
  6. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Vorverstärker (4.6, 4.7, 5.6) für die Spulen jeweils im Innenraum der Spulen (112) vorgesehen sind.
  7. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Vorverstärker (4.6, 4.7) von jeweils zwei benachbarten Spulen (112) paarweise im Innenraum jeder zweiten Spule (112) vorgesehen sind, wobei der Innenraum jeder anderen zweiten Spule (112) transparent oder aufgrund einer entsprechenden Ausnehmung des Spulenträgers luftdurchlässig ist.
  8. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Verstimmen (5.4) der Resonanzfrequenz einzelner Spulen (112) vorgesehen sind.
  9. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (112) eine Überstromsicherung, insbesondere eine Schmelzsicherung (5.8) aufweisen.
  10. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mantelwellensperren (5.7) vorgesehen sind, durch die Signale unterdrückt werden, die durch in der Sendephase erzeugte Wirbelströme in Zuleitungsabschirmungen erzeugt werden.
  11. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Spulen (112) zur Minimierung von Kopplungsinduktivitäten um einen definierten Abstand 6 überlappen.
  12. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leiterbahnen benachbarter Spulen (112) zur Minimierung von Kopplungskapazitäten nur um eine minimale Fläche A in der x, z-Ebene überschneiden.
  13. Aufnahmeeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorverstärker (4.6, 4.7, 5.6) jeder Spule (112) die Unterstrukturen Verstimmkreis (5.6), Entkopplungskreis (5.5), Vorverstärker (4.6, 4.7, 5.6) und Mantelwellensperre (4.8, 4.9, 5.7) enthält.
  14. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, im Leiterpfad jeder Spule (112) die Unterstrukturen Sicherung (5.8), Symmetrierkreis (7.4) und Abstimmkreis (5.2) eingefügt sind
  15. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Kanäle einer Spule (112) die geschirmte Koaxialleitung des Empfangssignals und die Ansteuerung für den Verstimmkreis (5.6) in einem gemeinsamen geschirmten Anschlusskabel zusammengefasst sind.
  16. Aufnahmeeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnungen (112) sowohl einzeln als auch kombiniert an einem MRT und auch in einem Inkubator betreibbar sind.
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