DE202008014563U1 - Kunststoffbehälter für ein flüssiges Medium, insbesondere Öl oder Hydraulikflüssigkeiten - Google Patents

Kunststoffbehälter für ein flüssiges Medium, insbesondere Öl oder Hydraulikflüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Kunststoffbehälter (10) für ein flüssiges Medium, insbesondere für Öl oder Hydraulikflüssigkeiten, mit einer Behälterwandung (16) und mit einer Füllstandsanzeige (20), die ein zumindest abschnittsweise durchsichtiges Rohr (22) aufweist, das mit dem Innenraum (14) des Behälters (10) strömungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung (16) mit einer Vertiefung (30) versehen ist und dass das Rohr (22) innerhalb der Vertiefung (30) angeordnet ist, wobei das Rohr (22) innerhalb der Vertiefung (30) die Behälterwandung (16) durchdringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter für ein flüssiges Medium, insbesondere Öl oder Hydraulikflüssigkeiten, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Kunststoffbehälter für flüssige Medien sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt, insbesondere als Behälter für Öl oder Hydraulikflüssigkeiten in Kraft- oder Nutzfahrzeugen. Sie haben gewöhnlich einen selbsttragenden, aus einem Behälterwerkstoff hergestellten Formkörper mit einer verschließbaren Einfüllöffnung sowie eine Füllstandsanzeige, um das Flüssigkeitsniveau im Behälter überwachen zu können.
  • Bei der Füllstandsanzeige handelt es sich beispielsweise um ein Schauglas, das in die Behälterwandung eingesetzt ist. Dabei kann jedoch der Füllstand meist nur ungenau abgelesen werden. Ferner lassen sich die Schaugläser nur schwer auswechseln, was jedoch notwendig sein kann, wenn das Glas mit der Zeit blind wird.
  • Bekannt ist auch die Verwendung von Ölmessstäben. Diese müssen jedoch derart am Behälter angebracht sein, dass sie von außen und von Hand zugänglich sind. Die Handhabung erweist sich oft als umständlich, weil der Messstab für jede Messung aus dem Tank herausgezogen werden muss. Elektronische Sensoren, die den Füllstand detektieren und auf einem Display anzeigen, sind meist teuer in der Anschaffung und Wartung.
  • DE 37 19 546 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Anzeige des Ölstandes in Patronenöltanks. Der Ölstandsmesser umfasst eine durchsichtige Deckplatte, die eine Öffnung in einer Seitenwand des Tanks verschließt. Auf der Innenseite der Deckplatte ist eine Grundplatte angeordnet, an der eine Stange mit einem Schwimmer und ein Ölstandsanzeiger mit einer Anzeigeeinrichtung zur Bestimmung der im Tank befindlichen Ölmenge angeordnet ist. Eine Skala des Ölstandsanzeigers kann durch die durchsichtige Deckplatte beobachtet werden. Eine derartige Vorrichtung ist sehr komplex, wird teilweise in den Behälter eingebaut und kann, falls notwendig, nur mit großem Aufwand ausgetauscht werden.
  • Eine weitere bekannte Füllstandsanzeige für Öl- oder Hydrauliktanks verwendet ein vertikal vor der Behälterwandung angeordnetes, durchsichtiges Rohr, das kommunizierend mit dem Inneren des Behälters verbunden ist. Hierzu sind an den Rohrenden Fittings aus Metall aufgesetzt, die mit ihren meist um 90° abgewinkelten Enden in die Tankwandung eingesetzt sind. Der Tank muss hierzu mit zwei Löchern versehen werden. Beide Fittings müssen sowohl gegenüber dem Rohr als auch gegenüber der Tankwand abgedichtet werden, was entsprechend aufwendig ist. Hinzu kommt, dass die Leckagegefahr relativ groß ist, insbesondere wenn die außen über die Tankwand vorstehende Füllstandsanzeige beispielsweise während des Transports oder während des Betriebes mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Kunststoffbehälter für ein flüssiges Medium mit einer Füllstandsanzeige zu schaffen, die mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut ist und ebenso einfach wie rasch eingebaut und bei Bedarf wieder ausgebaut werden kann.
  • Die Füllstandsanzeige soll ferner vor Einflüssen von außen geschützt sein und den Füllstand dauerhaft zuverlässig anzeigen. Angestrebt wird ferner eine einfache und präzise Ablesbarkeit.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
  • Bei einem Kunststoffbehälter für ein flüssiges Medium, insbesondere für Öl oder Hydraulikflüssigkeiten, mit einer Behälterwandung und mit einer Füllstandsanzeige, die ein zumindest abschnittsweise durchsichtiges Rohr aufweist, das mit dem Innenraum des Behälters strömungsverbunden ist, sieht die Erfindung vor, dass die Behälterwandung mit einer Vertiefung versehen ist, und dass das Rohr innerhalb der Vertiefung angeordnet ist, wobei das Rohr innerhalb der Vertiefung die Behälterwandung durchdringt.
  • Durch diese Ausbildung einer Vertiefung in der Behälterwandung und durch die Anordnung des Rohres innerhalb der Vertiefung ist die Füllstandsanzeige vor äußeren Einflüssen geschützt, weil kein Element der Füllstandsanzeige außen an der Behälterwandung angebracht ist oder vom Behälter nach außen absteht. Mithin ist eine Kollision mit dem Rohr oder dessen Beschädigung kaum noch möglich. Gleichzeitig kann die Füllstandsanzeige innerhalb der Vertiefung jederzeit problemlos abgelesen werden.
  • Dadurch, dass das Rohr die Behälterwandung nur noch an zwei Stellen innerhalb der Vertiefung durchdringt, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdichtung des Rohres nur noch zwei Dichtungen notwendig. Weitere Anschlüsse oder abgewinkelte Fittings zum Anbringen des Füllstandsrohres sind nicht mehr notwendig. Damit besteht die gesamte Füllstandsanzeige aus nur wenigen Bauteilen, was sich vorteilhaft auf die Kosten und die Montage auswirkt. Vorteilhaft erweist sich zusätzlich, dass das Risiko für eine Leckage sehr gering ist, da nur noch zwei Dichtungen vorhanden sind.
  • Für den Einbau des Rohrs, sowie für die Ausführung des Behälters ist es günstig, wenn das Rohr die Vertiefung in der Art einer Sekante durchsetzt. Das Rohr ist in der Vertiefung geschützt und steht nicht nach außen hervor, kann aber innerhalb der Vertiefung gut eingesehen werden, um den Füllstand ablesen zu können.
  • Vorteilhaft erweist sich, dass das Rohr kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig in die Behälterwandung eingesetzt ist. Das Rohr kann dadurch nicht versehent lich verrutschen oder gar herausfallen, insbesondere wenn das Fahrzeug und damit der Tank starken Erschütterungen ausgesetzt ist.
  • Um das Rohr innerhalb der Behälterwandung festlegen zu können und um eine Strömungsverbindung zum Behälterinneren herstellen zu können, weist die Behälterwandung zur Aufnahme des Rohres innerhalb der Vertiefung zwei Ausnehmungen auf. Ferner ist vorgesehen, dass das Rohr gegenüber der Behälterwandung abgedichtet ist, wobei im Bereich jeder Ausnehmung eine Dichtungsanordnung vorgesehen ist. Diese liegt bevorzugt zwischen der Behälterwandung und dem Rohr, damit keine Flüssigkeit aus dem Behälter nach außen dringen kann. Jede Dichtungsanordnung hat wenigstens ein Dichtelement, das innerhalb, vor oder hinter der Ausnehmung liegen kann.
  • Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jede Ausnehmung in der Behälterwandung koaxial zur Rohrachse des Rohres angeordnet ist. Das bevorzugt gerade ausgebildete Rohr kann dadurch rasch und bequem montiert werden, in dem es einfach durch die Ausnehmungen hindurch in die Behälterwandung bzw. in die Vertiefung eingeschoben wird. Bei Bedarf kann es ebenso einfach wieder ausgebaut werden.
  • Zur weiteren Fixierung und Stabilisierung des Rohres sieht die Erfindung weiter vor, dass im Bereich jeder Ausnehmung eine Aufnahme für das Rohr vorgesehen ist. Letzteres wird in jeder Aufnahme exakt positioniert, so dass selbst größere Erschütterungen oder Belastungen des Tanks zu keinen Undichtigkeiten führen.
  • Eine erste Aufnahme für das Rohr wird im Bereich einer ersten Ausnehmung von einem bis auf wenigstens eine Öffnung geschlossenen Wandbereich der Behälterwandung gebildet, wobei die erste Aufnahme einen Anschlag oder Sitz für das Rohr bildet. Der Wandbereich umschließt dabei bevorzugt ein Ende des Rohres, das durch den Anschlag oder Sitz in seiner Lage fixiert wird. Das eingesetzte Rohr kann dadurch auch nicht abrutschen und somit in den Innenraum des Behälters fallen. Über die Öffnung ist das Rohr mit dem Innenraum des Behälters strömungsverbunden, damit die im Behälter eingefüllte Flüssigkeit in das durchsichtige Rohr gelangen kann und man das Flüssigkeitsniveau ablesen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass innerhalb der ersten Aufnahme eine Stufe, ein Absatz o. dgl. zur Aufnahme der Dichtungsanordnung ausgebildet ist. Letztere findet dadurch optimalen Halt. Das Rohr wird gegenüber der Behälterwandung zuverlässig abgedichtet. Die Dichtungsanordnung kann auch nicht abrutschen und in den Innenraum des Behälters fallen. Rohr und Dichtungsanordnung werden mithin fest fixiert, so dass der Behälter dauerhaft abgedichtet ist.
  • Eine wichtige Ausgestaltungsform der Erfindung sieht ferner vor, dass eine zweite Aufnahme ein mit wenigstens einer Öffnung versehener Rohrabschnitt ist. Dieser Rohrabschnitt umschließt das eingesetzte Rohr und schützt es zusätzlich vor etwaigen äußeren Einwirkungen. Die in dem Rohrabschnitt ausgebildete Öffnung stellt eine Belüftung für das Rohr dar, damit die in dem Behälter eingefüllte Flüssigkeit ungehindert in dem Rohr aufsteigen und dadurch den Füllstand anzeigen kann.
  • Innerhalb des Rohrabschnitts ist ebenfalls eine Stufe, ein Absatz o. dgl. zur Aufnahme der Dichtungsanordnung ausgebildet ist. Auch dadurch wird ein Abrutschen der Dichtungsanordnung verhindert. Deren Dichtungselemente sind vielmehr optimal gegenüber dem Rohr positioniert, so dass dieses auch in diesem Bereich zuverlässig abgedichtet ist.
  • Die als Rohrabschnitt ausgebildete zweite Aufnahme ist bevorzugt koaxial zur Rohrachse ausgebildet. Sie liegt damit gemeinsam mit den Ausnehmungen in der Behälterwandung fluchtend auf einer Linie, was sich günstig auf die Montage der Füllstandsanzeige auswirkt. Das Rohr kann nämlich durch den Rohrabschnitt hindurch in die Ausnehmungen eingeschoben werden.
  • Dazu ist in der Behälterwandung eine weitere Ausnehmung vorhanden, die koaxial zur Rohrachse angeordnet und mittels eines Verschlusselements verschließbar ist. Die weitere Ausnehmung definiert mithin eine Zugangsöffnung für das einzusetzende Rohr. Letzteres wird über die Zugangsöffnung durch den Rohrabschnitt hindurch in die Ausnehmungen in der Behälterwandung eingeführt bis das Rohrende in der ersten Aufnahme seinen Anschlag findet. Anschließend wird die Zugangsöffnung mit dem Verschlusselement verschlossen, wobei letzteres einen Anschlag für das Rohr bildet.
  • Sollte das Rohr ausgetauscht werden müssen, wird zunächst das Verschlusselement abgenommen. Das beschädigte Rohr kann nun über die Zugangsöffnung herausgezogen werden. Über die weitere Ausnehmung wird dann ein intaktes Rohr durch den Rohrabschnitt hindurch in die Ausnehmungen in der Behälterwandung eingeführt bis das Rohrende seinen Anschlag findet. Zuletzt wird die Zugangsöffnung wieder mit dem Verschlusselement verschlossen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Vertiefung in einer Seitenwand des Behälters ausgebildet ist. Dabei ist das Rohr bevorzugt vertikal angeordnet, wodurch sich eine genaue und präzise Ablesbarkeit der Füllstandsflüssigkeit des Behälters ergibt. Es ist nicht vorgegeben an welcher Seitenwand die Vertiefung ausgeführt ist. Vielmehr kann individuell gewählt werden an welcher Stelle und Seite die Vertiefung angebracht werden soll.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass an oder in der Vertiefung eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Über die bevorzugt eine Skala umfassende Anzeigeeinrichtung kann der Füllstand rasch und präzise abgelesen werden. Vorteilhaft erweist sich auch, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Höhe bzw. Länge des Rohrs frei wählbar ist. Die Füllstandsanzeige kann damit individuell an die unterschiedlichsten Kunststoffbehälter angepasst werden. Das eingesetzte Rohr steht als Meterware zur Verfügung, was sich äußerst günstig auf die Herstellkosten auswirkt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teil-Schnittansicht eines Kunststoffbehälters mit einer Füllstandsanzeige,
  • 2 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1,
  • 3 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1 mit einer ersten Abdichtungsvariante,
  • 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1 mit einer zweiten Abdichtungsvariante,
  • 5 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1 mit einer dritten Abdichtungsvariante,
  • 6 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1 mit einer vierten Abdichtungsvariante,
  • 7 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs A in 1 mit einer fünften Abdichtungsvariante,
  • 8 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs B in 1,
  • Der in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Kunststoffbehälter ist ein im Rotationsverfahren hergestellter Kunststofftank für ein flüssiges Medium, insbesondere für ein Öl oder ein Hydrauliköl, welches das Arbeitsfluid eines (nicht dargestellten) Hydrauliksystems bildet.
  • Der Kunststoffbehälter 10 ist ein selbsttragender (nicht im Ganzen dargestellter) Formkörper 12 mit einer Behälterwandung 16, die einen Innenraum 14 zur Aufnahme des Hydrauliköls bildet. Um das Flüssigkeitsniveau im Behälter 10 überwachen zu können, ist eine Füllstandsanzeige 20 vorgesehen, die ein zumindest abschnittsweise durchsichtiges Rohr 22 aufweist, das mit dem Innenraum 14 des Behälters 10 strömungsverbunden ist.
  • Das Rohr 22 ist entlang einer Längsachse L bevorzugt gerade ausgebildet und aus einem transparenten Kunststoff gefertigt. Es liegt – wie 1 zeigt – innerhalb einer Vertiefung 30, die in einer Seitenwand 18 der Behälterwandung 16 ausgebildet ist. Bei der Vertiefung 30 handelt es sich um eine Einbuchtung oder Mulde, die während der Herstellung des Kunststoffbehälters 10 im Rotationsverfahren eingeformt wird. Die Vertiefung 30 ist insgesamt zylindrisch ausgebildet mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der aber auch zumindest abschnittsweise rund oder oval Querschnitt sein kann.
  • Wie 1 weiter zeigt, durchsetzt das Rohr 22 die Vertiefung 30 in der Art einer Sekante, wobei es nicht über die Seitenwand 18 des Behälters 10 hinausragt oder hervorsteht. Das Rohr 22 liegt damit stets vollständig in der Vertiefung 30 und wird von dieser geschützt. Die Gefahr von Kollisionen mit dem Rohr 22 ist damit deutlich vermindert.
  • Das Rohr 22 ist – wie in 1 dargestellt – bevorzugt vertikal angeordnet, um unmittelbar das in dem Behälter 10 vorhandene Flüssigkeitsniveau anzeigen zu können. Es durchdringt dabei die Behälterwandung 16, die hierzu innerhalb der Vertiefung 30 mit zwei Ausnehmungen 40, 50 versehen ist. Im Bereich jeder Ausnehmung 40, 50 ist eine Aufnahme 42, 52 für das Rohr 22 vorgesehen, um dieses relativ zur Behälterwandung 16 zu positionieren und zu fixieren. Dabei nimmt eine erste untere Aufnahme 42 das untere Ende 23 des Rohres 22 auf, während eine zweite obere Aufnahme 52 das obere Ende 24 des Rohres 22 führt. Die beiden Aufnahmen 42, 52 sind einstückig mit der Behälterwandung 16 ausgebildet.
  • Damit keine Flüssigkeit über die Füllstandsanzeige 20 aus dem Behälter 10 nach außen dringen kann, ist das Rohr 22 gegenüber der Behälterwandung 16 abgedichtet. Hierzu ist im Bereich jeder Ausnehmung 40, 50 eine Dichtungsanordnung 80 für das Rohr 22 vorgesehen. Diese wird – wie 2 näher zeigt – beispielsweise von einem Dichtungsring 81 gebildet, der innerhalb der Ausnehmung 40, 50 und damit innerhalb der Aufnahme 42, 52 mittels eines Sicherungsrings 82 in seiner Position gesichert ist. Jeder Dichtungsring 81 ist bevorzugt ein O-Ring, während der zugehörige Sicherungsring 82 aus Kunststoff gefertigt ist.
  • Die untere Aufnahme 42 wird im Bereich der ersten unteren Ausnehmung 40 von einem bis auf eine Öffnung 44 geschlossenen Wandbereich 17 der Behälterwandung 16 gebildet, wobei sich das Rohr 22 mit seinem unteren Ende 23 auf dem Wandbereich 17 abstützt. Die erste Aufnahme 42 bildet damit einen Anschlag 48 oder Sitz für das Rohr 22. Dieses wird dadurch in seiner Lage relativ zum Behälter 10 und zur Vertiefung 30 positioniert, d. h. es kann nicht nach unten abrutschen, selbst wenn der Behälter 10 größeren Erschütterungen oder Stößen ausgesetzt ist.
  • Der Wandbereich 17 der unteren Aufnahme 42 weist unterhalb der Ausnehmung 40 für die Aufnahme der unteren Dichtungsanordnung 80 eine Stufe 46 auf, wobei der Dichtungsring 81 innerhalb der Ausnehmung 40 bzw. innerhalb der Aufnahme 42 auf dieser Stufe 46 aufliegt. Über dem Dichtungsring 81 wird der Sicherungsring 82 kraft- und formschlüssig in die Ausnehmung 40 eingepresst, wobei der Außendurchmesser des Sicherungsrings 82 geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der unteren Ausnehmung 40. Beim Einpressen des Sicherungsrings 82 in die Ausnehmung 40 wird der Dichtungsring 81 derart verpresst, dass dieser dichtend gegen den inneren Umfangsrand der Ausnehmung 40 und gegen die Außenwandung der Rohres 22 gepresst wird. Gleichzeitig wird das Rohr 22 innerhalb der Ausnehmung 40 und damit in der Aufnahme 42 kraft- und formschlüssig gesichert.
  • Die obere Aufnahme 52, die das obere Ende 24 des Rohres 22 aufnimmt, wird im Bereich der zweiten oberen Ausnehmung 50 von einem Rohrabschnitt 60 gebildet, der koaxial zur Längsachse L des Rohres 22 liegt und mit wenigstens einer seitlichen Öffnung 64 versehen ist. Der Rohrabschnitt 60 umschließt mithin das Rohr 22 bzw. dessen Ende 24, wobei der Innendurchmesser des Rohrabschnitts 60 größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 22. Der Rohrabschnitt 60 ist – wie 1 zeigt – einstückig mit der Behälterwandung 16. Er wird während der Herstellung des Kunststoffbehälters 10 im Rotationsverfahren eingeformt und reicht von der Vertiefung 30 bis nach oben an die obere Wandung 19 des Behälters 10.
  • Im Übergang von der Behälterwandung 16 in den Rohrabschnitt 60 ist für die Aufnahme der oberen Dichtungsanordnung 80 eine Stufe 56 ausgebildet, wobei der Dichtungsring 81 innerhalb des Rohrabschnitts 60 und damit innerhalb der Aufnahme 52 auf der Stufe 56 aufliegt. Über dem Dichtungsring 81 wird ein Sicherungsring 82 kraft- und formschlüssig in den Rohrabschnitt 60 eingepresst, wobei der Außendurchmesser des Sicherungsrings 82 geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Rohrabschnitts 60. Beim Einpressen des Sicherungsrings 82 in die Ausnehmung 40 wird der Dichtungsring 81 derart verpresst, dass dieser dichtend gegen den inneren Umfangsrand des Rohrabschnitts 60 und gegen die Außenwandung der Rohres 22 gepresst wird. Damit wird das Rohr 22 innerhalb der Aufnahme 42 kraft- und formschlüssig gesichert. Unterhalb der Dichtungsanordnung 80 sitzt das Rohr 22 mit seiner Außenwandung innerhalb der Ausnehmung 52, welche das Rohr 22 passgenau umschließt. Auch hierdurch wird das Rohr 22 in seiner Lage relativ zum Behälter 10 und zur Vertiefung 30 positioniert.
  • Man erkennt in 1, dass die Ausnehmungen 40, 50 und damit die Aufnahmen 42, 52 in der Behälterwandung 16 sowie der Rohrabschnitt 60 allesamt koaxial zur Rohrachse L des Rohres 22 angeordnet sind. Sie liegen mithin fluchtend auf einer Linie, was sich für die Montage der Füllstandsanzeige 20, insbesondere für die Montage des Rohres 22, als äußerst günstig auswirkt, denn das bevorzugt gerade ausgebildete Rohr 22 kann durch den Rohrabschnitt 60 hindurch unmittelbar in die Ausnehmungen 40, 50 eingeschoben werden, bis das untere Ende 23 des Rohres 22 in der ersten Aufnahme 42 seinen Anschlag 48 findet. Der Einbau des Rohres 22 erfordert daher weder Werkzeug noch besondere Fachkenntnisse. Es kann zudem ebenso rasch und bequem wieder ausgebaut und gegen ein neues Rohr ausgetauscht werden.
  • Beim Einschieben des Rohres 22 in den Behälter 10 werden die Dichtungsringe 81 der Dichtungsanordnungen gegen die Stufen 46, 56 der Aufnahmen 42, 52 gedrückt. Sie können mithin nicht herausrutschen oder herausfallen. Die Dichtringe 81 werden radial gegen die Außenwandung des Rohres 22 gepresst, so dass dieses abgedichtet in den Ausnehmungen 40, 50 sitzt und in Längsrichtung L die Vertiefung 30 durchragt.
  • Zum Einschieben des Rohres 22 in den Rohrabschnitt 60 ist in der oberen Wandung 19 des Behälters 10 eine weitere Ausnehmung 70 vorgesehen, die ebenfalls koaxial zur Rohrachse L angeordnet ist. Damit definiert die weitere Ausnehmung 70 eine Zugangsöffnung, die nach dem Einsetzen des Rohres 22 mit einem Verschlusselement 72, vorzugsweise einem Blindstopfen, verschlossen wird. Zwischen dem Verschlusselement 72 und der Behälterwandung 16 bzw. 19 ist ein Dichtelement 73 vorgesehen, damit während des Betriebes des Hydrauliksystems kein Fluid aus dem Behälter 10 austreten kann.
  • Wie 1 zeigt, sind die Länge des Rohres 22 und die Höhe des Rohrabschnitts 60 derart aufeinander abgestimmt, dass das obere Ende 24 des Rohres 22 unmittelbar vor dem Verschlusselement 72 endet. Dieses bildet mithin einen Anschlag, so dass das Rohr 22 nicht nach oben rutschen kann, selbst wenn der Behälter 10 während des Betriebes des Fahrzeugs größeren Stößen oder Erschütterungen ausgesetzt ist. Der Rohrabschnitt 60 umschließt das obere Ende 24 des Rohres 22 und schützt es zusätzlich vor äußeren Einwirkungen.
  • Um das Flüssigkeitsniveau im Behälter 10 zuverlässig über das durchsichtige Rohr 22, das durch die Ausnehmungen 40, 50 und durch die Öffnungen 44, 64 hindurch mit dem Innenraum 14 des Behälters 14 strömungsverbunden ist, ablesen zu können, ist an oder in der Vertiefung 30 eine (nicht dargestellte) Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine (nicht gezeigte) Skala, die mit einem Laser an oder in der Vertiefung 30 aufgebracht worden ist. Die Skala bzw. deren Teilstriche können aber auch in der Wandung 16 des Behälters 10 eingeformt oder auf dem Rohr 22 aufgebracht sein.
  • Die Montage der Füllstandsanzeige 20 in dem Kunststoffbehälter 10 ist denkbar einfach. Nach dessen Herstellung im Rotationsverfahren werden zunächst die O-Ringe 81 der Dichtungsanordnungen 80 in die Ausnehmung 40 der unteren Aufnahme 42 und den Rohrabschnitt 60 der oberen Aufnahme 52 eingesetzt. Über jeden O-Ring 81 wird ein Sicherungsring 82 eingepresst, um die O-Ringe 81 zu sichern. Nun wird das Rohr 22 durch die Zugangöffnung 70 und den Rohrabschnitt 60 hindurch in die Ausnehmungen 40, 50 eingeschoben, bis das untere Ende 23 in der ersten Aufnahme 42 am Anschlag 48 anstößt. Die zuvor eingesetzten O-Ringe 81 werden dabei von den Sicherungsringen 82 dichtend gegen die Außenwandung des Rohres 22 verpresst. Nach dem Verschließen der Zugangsöffnung 70 mit dem Blindstopfen 72 kann der Behälter 10 über eine (nicht dargestellte) Tanköffnung mit einem flüssigen Medium, z. B. einem Hydrauliköl befüllt werden. Durch die an der ersten unteren Aufnahme 42 im Wandbereich 17 der Behälterwandung 16 ausgebildeten Öffnung 44 strömt das eingefüllte Hydrauliköl in das Rohr 22 hinein und steigt in diesem auf. Die über dem Öl befindliche Luft kann über die seitlich in dem Rohrabschnitt 60 ausgebildeten Öffnung 64 in den Tank hinein entweichen, so dass das in dem Innenraum 14 des Behälters vorherrschende Füllstandsniveau unmittelbar an dem Rohr 22 abgelesen werden kann.
  • Die 4 bis 8 zeigen verschiedene Dichtungsanordnung 80, um das Rohr 22 gegenüber der Behälterwandung 16 abzudichten. Jede Dichtungsanordnung 80 kann dabei sowohl im Bereich der ersten unteren Ausnehmung 40 als auch – wie in den 4 bis 8 dargestellt – im Bereich der zweiten oberen Ausnehmung 50 ausgebildet sein.
  • In 4 wird die Dichtungsanordnung 80 von einer Steckmuffe 83 gebildet, die zwischen dem Innenumfang der Ausnehmung 50 und dem Außenumfang des Rohres 22 angeordnet ist. Ein verbreitertes Flanschende 84 der Steckmuffe 83 stützt sich auf der Stufe 56 ab, damit die Dichtung 83 nicht nach unten rutschen kann.
  • 5 zeigt die Dichtungsanordnung 80 in Form eines Radial-Wellen-Dichtrings 85, der durch die Ausnehmung 70 in der oberen Wandung 19 des Behälters 10 hindurch in den Rohrabschnitt 60 eingepresst ist. Der Dichtring 85 stützt sich auf der Stufe 56 der zweiten Aufnahme 52ab und wird radial gegen die Innenwandung des Rohrabschnitts 60 und die Außenwandung des Rohres 22 gepresst. Letzteres liegt mit seiner Außenwandung formschlüssig in der zweiten oberen Ausnehmung 50.
  • Die Ausführungsform von 6 verzichtet auf eine Stufe 56, indem der Innendurchmesser des Rohrabschnitts 60 bis auf ein geringes Bewegungsspiel dem Innendurchmesser der Ausnehmung 50 und dem Außendurchmesser des Rohres 22 entspricht. Die Abdichtung des Rohres 22 erfolgt mittels eines Dichtrings 86, der in einer Nut 87 im Außenumfang des Rohres 22 angeordnet ist.
  • Die in 7 gezeigte Ausführungsform verzichtet zwar nicht auf die Stufe 56, wohl aber auf den Sicherungsring 82. Das in dem Rohrabschnitt 60 geführte obere Ende 24 des Rohres 22 ist gegenüber dem unteren Teil vergrößert ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des oberen Endes 24 etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnitts 60 entspricht. Das Rohr 22 bildet mithin eine Stufe 25, die von oben auf den Dichtring 81 gedrückt wird, damit dieser radial dichtend am Rohr 22 und am Rohrabschnitt 60 anliegt.
  • Bei einer noch andere Ausführungsform (siehe 8) wird die Dichtungsanordnung 80 von einer Verklebung 88 gebildet. Das Rohr 22 ist hierzu bis auf ein geringes Bewegungsspiel in der Ausnehmung 50 geführt. Es wird, sobald es innerhalb der Vertiefung 30 seine Endstellung erreicht hat in den Ausnehmungen 40, 50 verklebt.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So ist nicht fest vorgegeben wo die Vertiefung 30 zu sitzen hat. Die Vertiefung 30 kann individuell, nach Kundenwunsch und Einsatzgebiet angepasst werden. Auch die Länge der Vertiefung 30 ist variabel und nicht an eine Mindestlänge oder maximale Länge gebunden. Der Tank 10 mit dem integrierten Rohr 22 weist mithin den Vorteil auf, dass die Position des Rohrs 22 für die Füllstandsanzeige 20 beispielsweise frei an einer der Seitenwände 18 des Behälters 10 gewählt werden kann. Ebenso ist es möglich, die Länge des Rohres 22 und damit den Messbereich der Füllstandsanzeige 20 individuell zu wählen. Insgesamt sind nur wenige Einzelteile zur Herstellung des Behälters 10 erforderlich, was sich günstig auf die Herstellkosten auswirkt. Ferner ist die Zahl der Dichtelemente auf ein Minimum reduziert, so dass die Gefahr von Leckagen deutlich vermindert ist. Unabhängig von alledem ermöglicht die erfindungsgemäße Füllstandsanzeige eine rasche und bequeme Montage des Rohres 22, welches einfach nur durch die Ausnehmung 70 und den Rohrabschnitt 60 hindurch in die Ausnehmungen 40, 50 eingeschoben werden muss. Dabei durchragt es eine in der Behälterwandung eingebrachte Vertiefung 30, so dass keine Elemente über die Wandung 16 des Behälters 10 hervorstehen.
  • Bei dem Rohr 22 handelt es sich bevorzugt um ein Kunststoffrohr. Man kann aber auch ein Rohr aus Glas oder einem anderen Material einsetzen. Es ist auch möglich, ein flexibles Rohr 22 oder einen Schlauch zu verwenden. Wichtig ist nur, dass dieser dicht in der Behälterwandung 16 eingesetzt ist.
  • Das Verschlusselement 72 kann aus Kunststoff, Kautschuk, Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Es muss auch nicht zwingend ein Blindstopfen sein. Vielmehr können zahlreiche andere Verschlüsse, beispielsweise mit Gewinde versehene, schraubenartige Verschlüsse verwendet werden. Hierbei können je nach Verschlusselement 72 die Verschlüsse über die obere Behälterwand 19 herausragen oder bündig mit der Behälterwand 19 abschließen.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • L
    Rohrachse
    10
    Kunststoffbehälter
    12
    Formkörper
    14
    Innenraum
    16
    Behälterwandung
    17
    Wandbereich
    18
    Seitenwand
    19
    obere Wandung
    20
    Füllstandsanzeige
    22
    Rohr
    23
    unteres Ende
    24
    oberes Ende
    25
    Stufe
    30
    Vertiefung
    40
    erste Ausnehmung
    42
    erste Aufnahme
    44
    Öffnung
    46
    Stufe
    48
    Anschlag
    50
    zweite Ausnehmung
    52
    zweite Aufnahme
    56
    Stufe
    60
    Rohrabschnitt
    64
    Öffnung
    70
    weitere Ausnehmung
    72
    Verschlusselement
    73
    Dichtelement
    74
    Anschlag
    80
    Dichtungsanordnung
    81
    Dichtungsring
    82
    Sicherungsring
    83
    Steckmuffe
    84
    Flansch
    85
    Radial-Wellen-Dichtring
    86
    Dichtring
    87
    Nut
    88
    Verklebung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3719546 A1 [0005]

Claims (20)

  1. Kunststoffbehälter (10) für ein flüssiges Medium, insbesondere für Öl oder Hydraulikflüssigkeiten, mit einer Behälterwandung (16) und mit einer Füllstandsanzeige (20), die ein zumindest abschnittsweise durchsichtiges Rohr (22) aufweist, das mit dem Innenraum (14) des Behälters (10) strömungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung (16) mit einer Vertiefung (30) versehen ist und dass das Rohr (22) innerhalb der Vertiefung (30) angeordnet ist, wobei das Rohr (22) innerhalb der Vertiefung (30) die Behälterwandung (16) durchdringt.
  2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (22) die Vertiefung (30) in der Art einer Sekante durchsetzt.
  3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (22) kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig in die Behälterwandung (16) eingesetzt ist.
  4. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung (16) zur Aufnahme des Rohres (22) innerhalb der Vertiefung zwei Ausnehmungen (40, 50) aufweist.
  5. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (22) gegenüber der Behälterwandung (16) abgedichtet ist.
  6. Kunststoffbehälter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Ausnehmung (40, 50) eine Dichtungsanordnung (80) für das Rohr (22) vorgesehen ist.
  7. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (40, 50) in der Behälterwandung (16) koaxial zur Rohrachse (L) des Rohres (22) angeordnet ist.
  8. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Ausnehmung (40, 50) eine Aufnahme (42, 52) für das Rohr (22) vorgesehen ist.
  9. Kunststoffbehälter nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Aufnahme (42) im Bereich einer ersten Ausnehmung (40) von einem bis auf wenigstens eine Öffnung (44) geschlossenen Wandbereich der Behälterwandung (16) gebildet ist.
  10. Kunststoffbehälter nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (42) einen Anschlag (48) oder Sitz für das Rohr (22) bildet.
  11. Kunststoffbehälter nach Anspruch 8 und/oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Aufnahme (42) einer Stufe (46), ein Absatz o. dgl. zur Aufnahme der Dichtungsanordnung (80) ausgebildet ist.
  12. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Aufnahme (52) ein mit wenigstens einer Öffnung (54) versehener Rohrabschnitt (60) ist.
  13. Kunststoffbehälter nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rohrabschnitts (60) eine Stufe (56), ein Absatz o. dgl. zur Aufnahme der Dichtungsanordnung (80) ausgebildet ist.
  14. Kunststoffbehälter nach Anspruch 12 und/oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (60) koaxial zur Rohrachse (L) ausgebildet ist.
  15. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass in der Behälterwandung (16) eine weitere Ausnehmung (70) vorhanden ist, die koaxial zur Rohrachse (L) angeordnet ist.
  16. Kunststoffbehälter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Ausnehmung (70) mittels eines Verschlusselements (72) verschließbar ist.
  17. Kunststoffbehälter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (72) einen Anschlag (74) für das Rohr (22) bildet.
  18. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (30) in einer Seitenwand (18) des Behälters (10) ausgebildet ist.
  19. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Vertiefung (30) eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
  20. Kunststoffbehälter nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung eine Skala umfasst.
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