DE202008013732U1 - Wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage - Google Patents

Wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage Download PDF

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Abstract

Wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage (20),
aufweisend
ein kastenförmiges Gestell (21) aus vier Gestellsäulen (22, 23, 24, 25), an die eine fixierte Hinterwand (34) und dreiseitig lösbare Wände (2, 4, 13) für ein Gehäuse (5) angebracht sind,
einen Boden (33), der mit den Gestellsäulen (22, 23, 24, 25) in fester Verbindung steht, und
einen lösbaren Deckel (3),
sowie enthaltend die wesentlichen Komponenten:
eine Schraubenverdichterstufe (8),
einen Elektromotor (11), der über einen spannbaren Keilriemen (9) und einen Lagerbock (12) mit der Schraubenverdichterstufe (8) in Verbindung steht,
mindestens einen Wasserfilter (6),
eine Ansaugluftfilterpatrone (7),
eine Ionenaustauschpatrone (10),
wobei an den seitlichen Gestellsäulen (22, 23) und (24, 25) beidseitig parallel gerichtet jeweils eine Querstrebe (26) und (27) angebracht sind, die über zwischenkontaktierende schwingungsdämpfende Gummielemente (29, 30, 31, 32) eine Platte (28) tragen, an der plattenunterseitig der Elektromotor (11) und
plattenoberseitig die Ionenaustauschpatrone (10),...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage.
  • In herkömmlichen wassereingespritzten Schraubenkompressoranlagen sind viele der wesentlichen Komponenten am Stahlgrundrahmen befestigt.
  • Ein Problem besteht aber darin, dass beim Aufbau der herkömmlichen Schraubenkompressoranlagen wenig Platz für günstige Zugriffsmöglichkeiten bei einer Wartung der wesentlichen Komponenten vorhanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage anzugeben, die derart ausgebildet ist, dass die Übersichtlichkeit der wesentlichen Komponenten im Kompressorraum verbessert, die Bauweise vereinfacht und eine kleinere Aufstellfläche der Schraubenkompressoranlage erreicht werden. Auch soll für die Erzeugung gleicher Leistung im Vergleich zu den herkömmlichen wassereingespritzten Schraubenkompressoranlagen ein geringeres Gewicht angestrebt werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Die wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage weist ein weitgehend kastenförmiges Gestell aus vier Gestellsäulen, an die eine fixierte Hinterwand und dreiseitig lösbare Wände für ein Gehäuse angebracht sind, einen Boden, der mit den Gestellsäulen in fester Verbindung steht, und einen lösbaren Deckel auf,
    sowie enthält die wesentlichen Komponenten:
    eine Schraubenverdichterstufe, einen Elektromotor, der über einen spannbaren Keilriemen und einen Lagerbock mit der Schraubenverdichterstufe in Verbindung steht,
    mindestens einen Wasserfilter, eine Ansaugluftfilterpatrone, eine Ionenaustauschpatrone,
    wobei an den seitlichen Gestellsäulen beidseitig parallel gerichtet jeweils eine Querstrebe angebracht sind, die über zwischenkontaktierende schwingungsdämpfende Gummielemente eine Platte tragen, an der
    plattenunterseitig der Elektromotor und
    plattenoberseitig die Ionenaustauschpatrone,
    die Schraubenverdichterstufe,
    der Wasserfilter,
    die Ansaugluftfilterpatrone und
    den Lagerbock
    befestigt sind, und
    wobei in einem hinter dem Gestell angebrachten kastenförmigen Gehäuseteil mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Abluftöffnung ein Gleitlagerschutzbehälter eingebracht ist, der mit dem Gleitlager der Schraubenverdichterstufe über mindestens eine Wasserleitung verbunden ist.
  • Mit den das Gestell verkleidenden und lösbaren Wänden sowie dem lösbaren Deckel ist ein übersichtlicher Zugriff zu wesentlichen Komponenten vorgesehen, wobei
    mit der Vorderwand ein Zugang zum Elektromotor, zum Keilriemen mit einer Keilriemenspanneinrichtung und zum Lagerbock möglich ist,
    mit den Seitenwänden ein Zugang zum Wasserfilter, zur Ionenaustauschpatrone und zum Luftfilter möglich ist und
    mit dem Deckel ein Zugang zum oder zu den Wasserfilter/n, zu einem Ansaugventil und zu einem Steuerventil möglich ist.
  • Der Gleitlagerschutzbehälter ist durch die Hinterwand hindurch mit dem Gleitlager der Schraubenverdichterstufe über Wasserzuleitungen verbunden.
  • Seitlich am Gehäuse ist eine Schaltkastentür für den Zugriff auf einen Schaltkasten für den Betrieb der Schraubenkompressoranlage vorhanden, wobei die im Schaltkasten vorhandenen Elemente zum Betrieb der Schraubenkompressoranlage mit der auf dem Bedientableau vorhandenen Steuerung aktivierbar sind.
  • Die vorderen Gestellsäulen sind in ihrer Länge etwas kürzer als die hinteren Gestellsäulen und im Bereich des Deckels ist ein abgeschrägtes, pultförmiges, besser einsehbares Bedientableaus vorhanden, so dass das Gehäuse etwas von einer reinen quaderförmigen Kastenform abweicht.
  • Das Bedientableau weist zumindest eine Steuerung für signaltechnische und energieversorgungstechnische Verbindung sowie weitere Komponenten: einen Not-Aus-Taster und eine Leitfähigkeitsauswertegerät-Anzeige, auf.
  • Die Steuerung enthält einen Einschalter und einen Ausschalter für den Kompressorbetrieb mit einer zugehörigen Betriebsanzeige-LED, des Weiteren ein Display zur Anzeige aller Parameter, Mehrfunktionstasten und eine Störungsanzeige-LED.
  • An den Gestellsäulen befinden sich ein Druckluftaustrittsanschluss, ein Sekundärwasserrücklaufanschluss, ein Sekundärwasservorlaufanschluss sowie ein Frischwasserzulaufanschluss und ein Wasserablassanschluss und schließlich ein Elektrokabelanschluss.
  • Die Leitungen zwischen den an der Hinterwand montierten Komponenten und den wesentlichen Komponenten oberhalb der Platte sind aus flexiblem Material gefertigt sind.
  • In einem vergrößerten Gestell, das säulenmäßig und querstrebenausgebildet analog dem Gestell für eine Schraubenverdichterstufe aufgebaut ist, sind zwei vereinigte Gestelle mit zwei nebeneinander angeordneten Schraubenverdichterstufen zusammengesetzt, bei denen der jeweilige Elektromotor ebenfalls plattenunterseitig zu den waagerechten Platten oder zu einer gemeinsamen Platte angeordnet ist und alle anderen der Verdichtung zuzuordnenden wesentlichen Komponenten sich plattenoberseitig zu den Platten befinden, wobei die waagerechten Platten zu den zugehörigen Querstreben durch weitere verbindende schwingungsdämpfende Gummielemente flexibel in Verbindung stehen, wobei der Antrieb für die beiden Schraubenverdichterstufen über jeweils den Elektromotoren zugeordnete spannbare Keilriemenantriebe plattenübergreifend erfolgt.
  • Die plattenübergreifenden Keilriemenantriebe bedeuten, dass der endlose Keilriemen vom plattenunterseitig angeordneten Antriebsrad des Elektromotors zum plattenoberseitigen Antriebsrad am Lagerblock vorbei an der wesentliche Komponenten halternden Platte geführt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage mit verschlossenem Gehäuse,
  • 2 eine wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage, gehäusegeöffnet und montiert auf einem Gestell,
  • 3 eine Darstellung eines Bedientableaus,
  • 4 eine Tableaudarstellung der Steuerung und
  • 5 ein Schaltschema der wassereingespritzten Schraubenkompressoranlage.
  • Im Folgenden werden 1 und 2 gemeinsam betrachtet.
  • In 1 ist eine wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage 20 dargestellt, die ein kastenförmiges Gestell 21 aus vier Gestellsäulen 22, 23, 24, 25 aufweist, an die eine fixierte Hinterwand 34 und dreiseitig lösbare Wände 2, 4, 13 zu einem Gehäuse 5 angebracht sind,
    einen Boden 33, der mit den Gestellsäulen 22, 23, 24, 25 in fester Verbindung steht, und
    einen lösbaren Deckel 3 aufweist und
    die wichtigsten Komponenten:
    eine Schraubenverdichterstufe 8,
    einen Elektromotor 11, der über einen spannbaren Keilriemen 9 und einen Lagerbock 12 mit der Schraubenverdichterstufe 8 in Verbindung steht,
    mindestens einen Wasserfilter 6,
    eine Ansaugluftfilterpatrone 7 und
    eine Ionenaustauschpatrone 10 enthält,
    wobei an den seitlichen Gestellsäulen 22, 23 und 24, 25 beidseitig parallel gerichtet jeweils eine Querstrebe 26 und 27 angebracht ist, die über zwischenkontaktierende schwingungsdämpfende Gummielemente 29, 30, 31, 32 eine Platte 28 tragen, an der
    plattenunterseitig der Elektromotor 11 und
    plattenoberseitig die Ionenaustauschpatrone 10, die Schraubenverdichterstufe 8, mindestens ein Wasserfilter 6, die Ansaugluftfilterpatrone 7 und der Lagerbock 12 befestigt sind, und
    wobei in einem hinter dem Gestell 21 angebrachten kastenförmigen Gehäuseteil 71 mit einer Lufteintrittsöffnung 75 und einer Abluftöffnung 76 ein Gleitlagerschutzbehälter 40 eingebracht ist, der mit dem Gleitlager der Schraubenverdichterstufe 8 über mindestens eine Leitung verbunden ist.
  • Mit den das Gestell 21 verkleidenden und lösbaren Wänden 2, 4, 13 sowie dem Deckel 3 ist ein übersichtlicher Zugriff zu folgenden Komponenten vorgesehen:
    mit der Vorderwand 4 ist ein Zugang zum Elektromotor 11, zum Keilriemen 9 und zum Lagerbock 12 möglich,
    mit den Seitenwänden 13 ist ein Zugang zum Wasserfilter 6, zur Ionenaustauschpatrone 10 und zum Luftfilter 7 möglich und
    mit dem Deckel 3 ist ein Zugang zum oder zu den Wasserfilter/n 6, zu einem Luftventil und zu einem Steuerventil möglich.
  • Außerdem ist seitlich eine Schaltkastentür 3 für den Zugriff auf einen Schaltkasten 83 für den Betrieb der Schraubenkompressoranlage 20 vorhanden, wobei die im Schaltkasten 83 vorhandenen Elemente zum Betrieb der Schraubenkompressoranlage 20 mit der auf dem Bedientableau 1 vorhandenen Steuerung 14 aktiviert und geschaltet werden können.
  • Nach der Abnahme der Vorderwand 4, Seitenwände 13 und des Deckels 3 der Kompressoranlage sind die wesentlichen Komponenten der Anlage 20 übersichtlich angeordnet und können zeitsparend gewartet werden:
    Vorzugsweise sind zwei Wasserfilter 6 vorgesehen, die die Verunreinigungen aus dem Systemwasser ausfiltern. Die Wasserfilter 6 sind Wasser-Wechselfilter und reinigen das Systemwasser von Verunreinigungen. Beide Wasserfilter 6 befinden sich in separaten Edelstahlgehäusen und werden durch Überwurfmuttern gesichert. Die Filterfeinheit des Systemspritzwasserfilters (langes Filtergehäuse) beträgt 25 μm sowie des Lagereinspritzwasserfilters (kurzes Filtergehäuse) 5 μm.
  • Die Ansaugluftfilterpatrone 7 dient zur Filterung der Ansaugluft. Die Schraubenverdichterstufe 8 erzeugt Druckluft. Die Keilriemen 9 dienen der Kraftübertragung vom Elektromotor 11 zum Antrieb der Schraubenverdichterrotoren. Der zugehörige Lagerbock 12 führt eine radialentlastende Kraftübertragung zur Schraubenverdichterstufe 8 durch.
  • Der Ansaugluftfilter 7 ist am Maschinengehäuse montiert und über einen Saugschlauch direkt mit dem Ansaugregler der Schraubenverdichterstufe 8 verbunden. Der Mikrotrockenfilter mit einer Feinheit von 2–3 μm und einem Abscheidungsgrad von 99,9% dient zur Filterung der Ansaugluft. Zusätzlich verfügt der Luftfilter über ein Sicherheitselement, das bei einem Filterdurchschlag die Filterwirkung aufrechterhält.
  • Der Ansaugregler ist direkt auf der Schraubenverdichterstufe 8 montiert. Er regelt den Luftvolumenstrom, der von der Schraubenverdichterstufe 8 über den Ansaugfilter angesaugt wird. Dabei besteht das Funktionsprinzip des Ansaugreglers darin, dass er nur ein Hauptventil besitzt, das als Regelventil sowie als sicht schließendes Absperrventil arbeitet. Bei Volllastbetrieb ist der Ansaugquerschnitt bei minimalem Druckabfall voll geöffnet. Bei Stopp der Schraubenkompressoranlage 20 schließt das Hauptventil schnell und automatisch den gesamten Ansaugquerschnitt vollständig ab. Die Multifunktionen des Reglers werden durch nur eine angeflanschte Steuereinheit eingeleitet.
  • Das Mindestdruckhalterückschlagventil befindet sich am Ausgang des Wasserabscheidebehälters 42. Es erfüllt zwei Funktionen. Erstens verhindert es als Druckhalteventil den Druckabfall bei fehlendem Gegendruck im Druckluftnetz unter einen Mindestüberdruck von 4,5 bar in der Kompressoranlage 20. Dieser Druck ist notwendig, um die Wasserversorgung der Schraubenverdichterstufe 8 zu sichern. Zweitens verhindert es als Rückschlagventil den Rückstrom der Druckluft aus dem Druckluftnetz oder dem Druckkessel in die Kompressoranlage 20. Dadurch kann beim Abschalten die gesamte Anlage 20 völlig entlastet werden. Das Ventil arbeitet automatisch.
  • Die Ionenaustauschpatrone 10 entzieht dem Systemwasser frei schwebende Ionen über Anionen-, Kationen- und Mischbettharze. Dieser Vorgang wird über eine Leitfähigkeitsmessung des Systemwassers eingeleitet oder beendet. Somit ist eine ständig gleich bleibende Systemwasserqualität gewährleistet.
  • Am Wasserabscheidebehälter 42 ist ein Sicherheitsventil eingebaut. Es begrenzt den maximal in der Kompressoranlage 20 auftretenden Druck auf 1 bar bis 2 bar über dem jeweiligen Betriebsdruck (Enddruck). Das Sicherheitsventil bläst ab, wenn der Enddruck aufgrund einer Störung überschritten wird.
  • Die vorderen Gestellsäulen 23, 24 sind in ihrer Länge etwas kürzer als die hinteren Gestellsäulen 22, 25 und geben damit die Gelegenheit für die Ausbildung eines in 3 dargestellten, abgeschrägten, pultförmigen, besser einsehbaren Bedientableaus 1 im Bereich des Deckels 3, so dass das Gehäuse 5 von einer reinen Kastenform abweicht. Das Bedientableau 1 enthält zumindest die Steuerung 14 für die signaltechnische und energieversorgungstechnische Verbindung der Schraubenkompressoranlage 20 sowie weitere Komponenten:
    einen Not-Aus-Taster 15 und eine Leitfähigkeitsauswertegerät-Anzeige 16.
  • Die Steuerung 14 enthält selbst, wie in 4 gezeigt ist, einen Einschalter 17 und einen Ausschalter 18 für den Kompressorbetrieb mit der zugehörigen Betriebsanzeige-LED 73 und des Weiteren ein Display 19 zur Anzeige aller Parameter, Mehrfunktionstasten 72 und eine Störungsanzeige-LED 74.
  • Am Gehäuse 5 befindet sich rückseitig ein Gehäuseteil 71 mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung 75 und mit einer Abluftöffnung 76 sowie, wie in 2a und 2b gezeigt ist, des Weiteren an der Gestellsäule 22 ein Druckluftaustrittsanschluss 77, ein Sekundärwasserrücklaufanschluss 78 und ein Sekundärwasservorlaufanschluss 79 sowie ein Frischwasserzulaufanschluss 81 und ein Wasserablassanschluss 82. Des Weiteren ist an der Gestellsäule 25 ein Elektrokabelanschluss 80 vorgesehen.
  • In 5 ist ein Schaltschema der wassereingespritzten Schraubenkompressoranlage 20 gezeigt. Zu den vorgenannten wesentlichen Großkomponenten sind folgende weitere Kleinkomponenten vorhanden:
    ein Druckregler Wellendichtung 36,
    eine Wasserpumpe Lagereinspritzung 37,
    ein Plattenwärmeaustauscher 38,
    ein Sekundärnachkühler 39,
    ein Gleitlagerschutzbehälter 40,
    ein Kälte-Drucklufttrockner 41,
    ein Druckwasserbehälter 42,
    ein Saugregelventil 43,
    eine Lagerbockkühlung für Riementrieb 44,
    eine Sekundärumwälzpumpe 45,
    ein Ventilatormotor Luft-Wasser Wärmetauscher 46,
    ein zweiter Ventilatormotor Luft-Wasser Wärmetauscher 47,
    ein Magnetventil Ansaugregler 48,
    ein Wasserablassventil 49,
    ein Wasseraufbereitungsventil 50,
    ein Wasserzulaufventil 51,
    ein Kondensatableiter Kältetrockner 52,
    ein Kühlwasserventil 53
    ein Netzdrucksensor 54,
    ein Lagerdrucksensor 55,
    ein Temperatursensor Verdichtungsende 56,
    ein Leitfähigkeitssensor 57,
    ein Niveausensor Wasser-max 58,
    ein Niveausensor Wasser-min 59,
    eine Differenzdruckdose 60,
    ein Rückschlagventil Systemwasserfilter 61,
    ein Rückschlagventil 62,
    ein Rückschlagventil 63,
    ein Rückschlagventil Wasseraufbereitung 64,
    ein Mindestdruckhalteventil 65,
    ein Kugelhahn Systemwasserablass 66,
    ein Kugelhahn Druckluftaustritt 67,
    ein Kugelhahn Druckluftaustritt Kältetrockner 68,
    ein Sicherheitsventil Druckwasserbehälter 69 und
    eine Kessel-Kombi-Armatur 70.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schraubenkompressoranlage 20 unter Einbeziehung einiger der Groß- und Klein-Komponenten erläutert.
  • Die Schraubenkompressoranlage 20 weist eine Schraubenverdichterstufe 8 mit einem Endüberdruck von 5 bis 13,5 bar auf. Die Luftansaugung erfolgt über einen groß dimensionierten, zweistufigen Luftfilter 7 mit Primär- und Sekundärelement mit sehr geringem Druckverlust. Anschließend gelangt die Ansaugluft über den Ansaugregler in die Schraubenverdichterstufe 8, in der sie unter gezielter Beigabe von Schmierwasser auf den vorgegebenen Enddruck verdichtet wird. Die Schraubenrotoren der Schraubenverdichterstufe 8 sind aus einer Polymer-Kunststoffmischung und weisen gute Dämpfungseigenschaften sowie sehr hohe Verschleißfestigkeit auf. Da Wasser eine sehr gute Wärmeaufnahmekapazität besitzt, erfolgt die Verdichtung nahezu isotherm, d. h. bei einem sehr geringen Temperaturanstieg, obwohl durch den Verdichtungsprozess eine große Wärmemenge entsteht. Das ermöglicht eine sehr hohe Verdichtungseffizienz. Des Weiteren dient das Wasser zur Abdichtung und vermeidet Rückströmverluste. Ein Gemisch aus Wasser und verdichteter Luft gelangt in den Edelstahlwasserbehälter 42, in dem Wasser abgeschieden wird. Die Druckluft gelangt dann über das Mindestdruckhalteventil 65 ins Druckluftnetz. Da die Drucklufttemperatur nur wenige Grad über der Ansaugtemperatur liegt, ist ein Nachkühler in den meisten Fällen nicht mehr notwendig. Das Wasser aus dem Edelstahlbehälter 42 gelangt dann zum Hochleistungs-Wärmetauscher 38 und wird wieder abgekühlt. Nach erfolgter Filtration mit großzügig ausgelegten Wasserfiltern 6 mit speziellen Filtereinsätzen wird das Kreislaufwasser wieder in die Schraubenverdichterstufe 8 eingespritzt. Das Kreislaufwasser dient gleichzeitig zur Schmierung der Gleitlager der Schraubenverdichterstufe 8. Dank dem Einsatz der Gleitlager insbesondere mit dem zugehörigen Gleitlagerschutzbehälter 40 können Öl und Fett als Schmiermittel komplett aus dem Verdichtungsprozess verbannt werden.
  • Der Wasserkreislauf der Schraubenverdichterstufe 8 ist als geschlossener Kreislauf ausgebildet mit einer laufenden Wasserqualitätsmessung und Auswertung. In der Schraubenkompressoranlage 20 ist eine komplette Wasseraufbereitung integriert, die bewirkt, dass das Kreislaufwasser immer die gleiche Qualität und die gleichen Schmier- und Kühleigenschaften besitzt sowie dass Kalkablagerungen vermieden werden. Durch den Feuchteanteil aus der zu verdichteten Umgebungsluft kommt es dazu, dass das Kondensat bei der Verdichtung ausfällt und sich mit dem Kreislaufwasser vermischt. Das überschüssige Kondensat wird automatisch abgeleitet und kann problemlos in die Kanalisation abgeführt werden, da es keine Kohlenwasserstoffe enthält. Sollte aufgrund geringer Luftfeuchte nicht genügend Kondensat in dem Verdichtungsprozess anfallen, wird bei Bedarf Wasser von außen nachgespeist. Alle Kreislaufleitungen bestehen aus nichtrostenden, hochwertigen Materialien.
  • Durch den übersichtlichen Aufbau der wesentlichen Komponenten innerhalb des Gestells 21 der Schraubenkompressoranlage 20 ergeben sich mehrere Vorteile:
    • – die Verdichtungsendtemperatur liegt nur 8 bis 15°C über der Ansaugtemperatur, also in der Regel max. 45°C anstelle von 220°C des Standes der Technik, wodurch eine viel effizientere, nahezu isotherme Verdichtung erfolgt,
    • – die Druckluftaustrittstemperatur liegt max. 15°C über der Ansaugtemperatur (45°C statt 160°C – es ist dadurch kein teuerer Nachkühler notwendig),
    • – es werden nur die Wasserfilter 6 gewechselt,
    • – alle Bauteile sind zugänglich, nichts ist verbaut, dadurch sind geringe Wartungskosten vorhanden,
    • – der Kompressorraum ist sauber,
    • – die elektrische Zuleitung sind mit ausreichendem Kabelquerschnitt, Vorsicherungen und Hauptschalter möglich und
    • – der Wasseranschluss wird in Trinkwasserqualität vorgefiltert auf 50 μm.
  • Um die Leistungsbreite von 45 kW (für eine einstufige Schraubenkompressoranlage) auf 90 kW zu erhöhen, können in einem vergrößerten Gestell (nicht gezeichnet), das säulenmäßig und querstrebenausgebildet analog dem Gestell 21 aufgebaut ist, zwei vereinigte Gestelle mit zwei nebeneinander angeordneten Schraubenverdichterstufen 8 zusammengesetzt sein, bei denen der jeweilige Elektromotor 11 ebenfalls plattenunterseitig der waagerechten Platten 28 angeordnet ist und alle anderen der Verdichtung zuzuordnenden wesentlichen Komponenten plattenoberseitig der Platten 28 vorgesehen sind, wobei die waagerechten Platten 28 zu den zugehörigen Querstreben durch weitere verbindende schwin gungsdämpfende Gummielemente 29, 30, 31, 32 flexibel in Verbindung stehen, wobei der Antrieb für die beiden Schraubenverdichter 8 über jeweils den Elektromotoren 11 zugeordnete Keilriemenantriebe 9 erfolgt.
  • 1
    Bedientableau
    2
    Schaltkastentür
    3
    Deckel
    4
    Vorderwand
    5
    Gehäuse
    6
    Wasserfilter
    7
    Ansaugluftfilterpatrone
    8
    Schraubenverdichterstufe
    9
    Keilriemen
    10
    Ionenaustauschpatrone
    11
    Elektromotor
    12
    Lagerbock
    13
    Seitenwände
    14
    Steuerung
    15
    Not-Aus-Taster
    16
    Leitfähigkeitsauswertegerät-Anzeige
    17
    Einschalter
    18
    Ausschalter
    19
    Display
    20
    wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage
    21
    Gestell
    22
    erste Gestellsäule
    23
    zweite Gestellsäule
    24
    dritte Gestellsäule
    25
    vierte Gestellsäule
    26
    linke Querstrebe
    27
    rechte Querstrebe
    28
    Platte
    29
    Gummielement
    30
    Gummielement
    31
    Gummielement
    32
    Gummielement
    33
    Boden
    34
    Hinterwand
    35
    Keilriemenspanneinrichtung
    36
    Druckregler Wellendichtung
    37
    Wasserpumpe Lagereinspritzung
    38
    Plattenwärmeaustauscher
    39
    Sekundärnachkühler
    40
    Gleitlagerschutzbehälter
    41
    Kälte-Drucklufttrockner
    42
    Druckwasserbehälter
    43
    Saugregelventil
    44
    Lagerbockkühlung für Riementrieb
    45
    Sekundärumwälzpumpe
    46
    Ventilatormotor Luft-Wasser Wärmetauscher
    47
    Ventilatormotor Luft-Wasser Wärmetauscher
    48
    Magnetventil Ansaugregler
    49
    Wasserablassventil
    50
    Wasseraufbereitungsventil
    51
    Wasserzulaufventil
    52
    Kondensatableiter Kältetrockner
    53
    Kühlwasserventil FU
    54
    Netzdrucksensor
    55
    Lagerdrucksensor
    56
    Temperatursensor Verdichtungsende
    57
    Leitfähigkeitssensor
    58
    Niveausensor Wasser-max
    59
    Niveausensor Wasser-min
    60
    Differenzdruckdose
    61
    Rückschlagventil Systemwasserfilter
    62
    Rückschlagventil
    63
    Rückschlagventil
    64
    Rückschlagventil Wasseraufbereitung
    65
    Mindestdruckhalteventil
    66
    Kugelhahn Systemwasserablass
    67
    Kugelhahn Druckluftaustritt
    68
    Kugelhahn Druckluftaustritt Kältetrockner
    69
    Sicherheitsventil Druckwasserbehälter
    70
    Kessel-Kombi-Armatur
    71
    Gehäuseteil
    72
    Mehrfachfunktionstasten
    73
    Betriebsanzeige-LED
    74
    Störungsanzeige-LED
    75
    Lufteintrittsöffnung
    76
    Abluftöffnung
    77
    Druckluftaustrittsanschluss
    78
    Sekundärwasserrücklaufanschluss
    79
    Sekundärwasservorlaufanschluss
    80
    Elektrokabelanschluss
    81
    Frischwasserzulaufanschluss
    82
    Wasserablassanschluss
    83
    Schaltkasten

Claims (10)

  1. Wassereingespritzte Schraubenkompressoranlage (20), aufweisend ein kastenförmiges Gestell (21) aus vier Gestellsäulen (22, 23, 24, 25), an die eine fixierte Hinterwand (34) und dreiseitig lösbare Wände (2, 4, 13) für ein Gehäuse (5) angebracht sind, einen Boden (33), der mit den Gestellsäulen (22, 23, 24, 25) in fester Verbindung steht, und einen lösbaren Deckel (3), sowie enthaltend die wesentlichen Komponenten: eine Schraubenverdichterstufe (8), einen Elektromotor (11), der über einen spannbaren Keilriemen (9) und einen Lagerbock (12) mit der Schraubenverdichterstufe (8) in Verbindung steht, mindestens einen Wasserfilter (6), eine Ansaugluftfilterpatrone (7), eine Ionenaustauschpatrone (10), wobei an den seitlichen Gestellsäulen (22, 23) und (24, 25) beidseitig parallel gerichtet jeweils eine Querstrebe (26) und (27) angebracht sind, die über zwischenkontaktierende schwingungsdämpfende Gummielemente (29, 30, 31, 32) eine Platte (28) tragen, an der plattenunterseitig der Elektromotor (11) und plattenoberseitig die Ionenaustauschpatrone (10), die Schraubenverdichterstufe (8), der Wasserfilter (6), die Ansaugluftfilterpatrone (7) und ein Lagerbock (12) befestigt sind, und wobei in einem hinter dem Gestell (21) angebrachten kastenförmigen Gehäuseteil (71) mit einer Lufteintrittsöffnung (75) und einer Abluftöffnung (76) ein Gleitlagerschutzbehälter (40) eingebracht ist, der mit dem Gleitlager der Schraubenverdichterstufe (8) über mindestens eine Leitung verbunden ist.
  2. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit den das Gestell (21) verkleidenden und lösbaren Wänden (2, 4, 13) sowie mit dem lösbaren Deckel (3) ein übersichtlicher Zugriff zu folgenden Komponenten vorgesehen ist, wobei mit der lösbaren Vorderwand (4) ein Zugang zum Elektromotor (11), zum Keilriemen (9) mit einer Keilriemenspanneinrichtung (35) und zum Lagerbock (12) möglich ist, mit den lösbaren Seitenwänden (13) ein Zugang zum zu den Wasserfilter/n (6), zur Ionenaustauschpatrone (10) und zum Luftfilter (7) möglich ist und mit dem lösbaren Deckel (3) ein Zugang zum oder zu den Wasserfilter/n (6), zu einem Ansaugventil und zu einem Steuerventil möglich ist.
  3. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitlagerschutzbehälter (40) durch die Hinterwand (34) hindurch mit dem Gleitlager der Schraubenverdichterstufe (8) über Wasser-Zuleitungen in Verbindung steht.
  4. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich eine Schaltkastentür (3) für den Zugriff auf einen Schaltkasten (83) mit elektrischer Schaltung für den Kompressorbetrieb vorhanden ist, wobei die im Schaltkasten (83) vorhandenen Elemente zum Kompressorbetrieb mit der auf dem Bedientableau (1) vorhandenen Steuerung (14) aktivierbar sind.
  5. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Gestellsäulen (23, 24) in ihrer Länge etwas kürzer als die hinteren Gestellsäulen (22, 25) sind und im Bereich des Deckels (3) ein abgeschrägtes, pultförmiges, besser einsehbares Bedientableaus (1) vorhan den ist, so dass das Gehäuse (5) von einer reinen quaderförmigen Kastenform abweicht.
  6. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedientableau (1) zumindest eine Steuerung (14) für signaltechnische und energieversorgungstechnische Verbindungen sowie weitere Komponenten: einen Not-Aus-Taster (15) und eine Leitfähigkeitsauswertegerät-Anzeige (16), aufweist.
  7. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (14) einen Einschalter (17) und einen Ausschalter (18) für den Kompressorbetrieb mit der zugehörigen Betriebsanzeige-LED (73), des Weiteren ein Display (19) zur Anzeige aller Parameter, Mehrfunktionstasten (72) und eine Störungsanzeige-LED (74) enthält.
  8. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Gestellsäulen (22, 25) ein Druckluftaustrittsanschluss (77), ein Sekundärwasserrücklaufanschluss (78), ein Sekundärwasservorlaufanschluss (79) sowie ein Frischwasserzulaufanschluss (81) und ein Wasserablassanschluss (82) und schließlich ein Elektrokabelanschluss (80) befinden.
  9. Schraubenkompressoranlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen zwischen den an der Hinterwand (34) montierten Komponenten und den wesentlichen Komponenten auf der Platte (28) aus druckfestem, flexiblem Material gefertigt sind.
  10. Schraubenkompressoranlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vergrößerten Gestell, das säulenmäßig und querstrebenausgebildet analog dem Gestell (21) aufgebaut ist, zwei vereinigte Gestelle mit zwei nebeneinander angeordneten Schraubenverdichterstufen (8) zusammengesetzt sind, bei denen der jeweilige Elektromotor (11) ebenfalls plattenunterseitig zu den waagerechten Platten (28) angeordnet ist und alle anderen der Verdichtung zuzuordnenden Komponenten sich plattenoberseitig zu den Platten (28) befinden, wobei die waagerechten Platten (28) zu den zugehörigen Querstreben durch weitere verbindende schwingungsdämpfende Gummielemente (29, 30, 31, 32) flexibel in Verbindung stehen, wobei der Antrieb für die Schraubenverdichterstufe (8) über jeweils den Elektromotoren (11) zugeordnete Keilriemenantriebe (9) plattenübergreifend erfolgt.
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