DE202008013139U1 - Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium - Google Patents

Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium Download PDF

Info

Publication number
DE202008013139U1
DE202008013139U1 DE202008013139U DE202008013139U DE202008013139U1 DE 202008013139 U1 DE202008013139 U1 DE 202008013139U1 DE 202008013139 U DE202008013139 U DE 202008013139U DE 202008013139 U DE202008013139 U DE 202008013139U DE 202008013139 U1 DE202008013139 U1 DE 202008013139U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
liquid
energy
vertical
working medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008013139U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GORZELLIK REINHOLD
Original Assignee
GORZELLIK REINHOLD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GORZELLIK REINHOLD filed Critical GORZELLIK REINHOLD
Priority to DE202008013139U priority Critical patent/DE202008013139U1/de
Publication of DE202008013139U1 publication Critical patent/DE202008013139U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/04Alleged perpetua mobilia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors
    • F03G3/04Other motors, e.g. gravity or inertia motors driven by sand or like fluent solid material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/10Alleged perpetua mobilia

Abstract

Kraftmaschine mit einem zylinder-, bikonvexförmigen/anders förmigen Laufrad (2) und dessen hälftiger Befüllung des Innenraumes (senkrechte bzw. fast senkrechte Trennung) mit Wasser, anderen Flüssigkeiten oder mit flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium (11), die die Antriebsenergie aus der Naturkraft Gravitation/der Schwerkraft (auch ”Erdanziehung” genannt) der potenziellen (Lage-)Energie der Masse des Mediums bezieht, durch Dauerrotation einen Drehmoment/mechanische Energie generiert und diesen/diese in nutzbare Arbeit – z. B. über die Zwischenschaltung eines Generators zur Elektrizitätsgewinnung – umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (2) durch eine stabile Trennplatte (4) mit Stützkonstruktion (3) zweigeteilt ist (senkrecht bzw. fast senkrecht), wobei einerseits die unbewegliche Trennplatte (4) nur eine leichte bzw. gleitende Berührung mit dem Laufrad (2) eingeht, jedoch fest verbunden ist mit der ebenfalls unbeweglichen Achse (6/7) und der Stützkonstruktion (1) außen und anderseits die Rotation des Laufrades (2) über die asymmetrische/hälftige Dauerpositionierung des flüssigen bzw. flüssigartigen Arbeitsmediums (11) im Hohlraum des Laufrades (2) und der am Laufrad...

Description

  • Als ”Stand der Technik” bei der Gewinnung nutzbarer Energie in Form von mechanischer und elektrischer Energie sowie von Wärmeenergie gelten die nachfolgend aufgeführten Systeme, die jeweils getrennt nach Art/Gruppe der eingesetzten Primär-Energieträger dargestellt werden:
    • 1. Gewinnung der mechanischen und der elektrischen Energie mit Hilfe der Wärmekraftmaschinen, d. h. durch Umwandlung der Wärme in mechanische Energie aus Primär-Energieträgern, so z. B. aus Erdöl, Erdgas, Kohle, Holz, Biomasse etc.. Man unterscheidet Wärmekraftmaschinen mit Verbrennung des Betriebsstoffs unmittelbar in der Maschine, d. h. in Kolbenmaschinen (Ottomotor, Dieselmotor), Rotationsmotoren (Wankelmotor) und in Gasturbinen, hier erfolgt die Verbrennung in einer Brennkammer, aus der heraus dann die Verbrennungsgase mit hoher Geschwindigkeit auf die Schaufeln eines Turbinenrades strömen oder durch Düsen nach außen gestoßen (Stahltriebwerk) werden. Im Gegensatz zur Verbrennungskraftmaschine erfolgt bei der Dampfmaschine die Verbrennung des Betriebsstoffs außerhalb der eigentlichen Maschine in einer Kesselanlage (Dampferzeugung) wobei der heißer Dampf dann unter hohem Druck der Kolbenmaschine zugeführt und über eine Pleuelstange und ein Schwungrad in eine Drehbewegung (Arbeitszyklus) umgewandelt wird;
    • 2. Gewinnung der mechanischen und der elektrischen Energie wie unter Punkt 1. beschrieben, jedoch speziell über Dampfturbinen aus der Kernenergie (Reaktor). Die frei werdende Wärme dient zur Erzeugung von Wasserdampf mit möglichst hoher Temperatur und möglichst hohem Druck. Diesen Wasserdampf lässt man nun mit großer Geschwindigkeit aus der Düse austreten und auf die Schaufeln eines drehbar gelagerten Schaufelrades einer Turbine treffen. Dabei wird das Rad in Drehung versetzt. Dazu werden Dampf-Curtis-Turbinen mir Laval-Düsen eingesetzt. Der Wirkungsgrad einer Dampfmaschine, d. h. das Verhältnis von abgegebener mechanischer Energie zu der durch den Brennstoff zugeführten thermischen Energie, beträgt im günstigsten Falle nahezu 50%, im Vergleich zu 18% bei Kolbendampfmaschinen, 35% bei Ottomotoren und 40% bei Dieselmotoren. Die Elektrizitätsgewinnung geschieht in allen oben genannten Fällen immer über die Zuschaltung von Stromgeneratoren. Bei Stirling-Motoren (spez. Technologie) liegt der Gesamtwirkungsgrad (thermische und elektrische Leistung) bei 92–94%;
    • 3. Windturbinen;
    • 4. Photovoltaik, d. h. die Umwandlung der Sonnenenergie in Elektrizität über Photozellen;
    • 5. Solarkraftwerk, d. h. die Nutzung der Wärmeenergie aus der Sonneneinstrahlung;
    • 6. Gewinnung der mechanischen und elektrischen Energie mit Hilfe der Wasserkraftmaschinen, d. h. Maschinen, durch die die kinetische Energie von fließendem Wasser und die potenzielle Energie von aufgestautem Wasser zum Antrieb von Arbeitsmaschinen, elektrischen Generatoren und dergleichen ausgenutzt werden. Die einfachste Art der Wasserkraftmaschinen stellen die von Wassermühlen her bekannten Wasserräder dar (oberschlächtiges Wasserrad ⇒ Lageenergie/potenzielle Energie und unterschlächtiges Wasserrad ⇒ kinetische Energie). Des Weiteren sind es die Wasserturbinen, z. B. die Pelton-Turbine und die Kaplan-Turbine, die hohe Leistungen generieren. Alle in dieser/ähnlicher Art gebauten Anlagen haben eines gemeinsam, die Notwendigkeit des Vorhandenseins entsprechender natürlicher oder angestauter Gewässer.
  • In der Gebrauchsmusteranmeldung/Gebrauchsmusterschrift DE 203 16 159 U1 2004.01.29 (Bekanntmachung im Patentblatt am 29.01.2004) ist dieser o. g. Umstand nicht notwendig, denn hier wird ein Behälter mit Wasserinhalt vorausgesetzt, in dem sich eine Gestellkonstruktion mit einem rotierenden Körper in Funktion eines Wasserrades befindet. Das ”Wasserrad” ist am Gestell mittels Achse (Kugellager) verbunden. Dieses besteht aus zwei äußeren Scheiben (mit Naben zur Aufnahme der Achse) und ist selbst ein Hohlkörper aus Metallblechen oder Kunststoffguss gefertigt, mit mindestens sechs Hohlräumen, die mit z. T. luftgefüllten Kissen ausgefüllt sind. Die Kissen können wahlweise auch mit Helium oder einem anderen Gas bzw. die Hohlräume (ohne Kissen) mit besonders leichten Materialien, wie Styropor, Glasschaum etc., befüllt werden. Auch sind Hohlräume angeordnet in die Wasser ein- oder ausströmen kann. Die rotierende Bewegung des ”Wasserrades” zum Zwecke der Erzeugung von zunächst mechanischer Energie erfolgt über den Auftrieb und den Fall einer der jeweiligen Seiten des ”Wasserrades” in einer zyklischen Umdrehung. Der über Zahnräder verbundene Stromgenerator liefert Elektrizität.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung, liegt das Problem zugrunde, eine Kraftmaschine (mit Wasser, anderen Flüssigkeiten oder flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium) zu konzipieren, mit dieser alleine die Naturkraft Gravitation bzw. die Schwerkraft (auch ”Erdanziehung” genannt) als Antriebsquelle direkt genutzt werden kann. Das Laufrad der Maschine ist dabei in eine rotierende Bewegung zu versetzen, das auch dann in permanenten Umdrehungzyklen nutzbare Arbeit verrichtet bzw. mechanische Leistung abgibt. Unter der Zuschaltung eines Stromgenerators liefert die Anlage auch hier Strom. Wie ist das möglich? Zunächst ein wenig Physik:
    Die vier Naturgesetze und die Beschreibung der Gravitation:
    • (1) Die elektrische Ladung sowie die elelektrischen und magnetischen Felder sind seit dem 19. Jahrhundert bekannt und werden seit Maxwell unter dem Begriff des Elektromagnetismus geführt;
    • (2) Die schwache Kernkraft ist für den radioaktiven Zerfall verantwortlich;
    • (3) Die starke Kernkraft hält die Protonen in den Atomkernen zusammen;
    • (4) Die Gravitation, als vierte Kraft, fügt sich schwer in das Bild der anderen drei, da sie nach Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie als Krümmung des Raumes anzusehen ist, was nicht dem klassischen Kraftbegriff entspricht. Anderseits ist die Relativitätstheorie heute gut experimentell bestätigt;
  • Das Phänomen der Gravitation, auch ”Schwerkraft” oder ”Erdanziehung” genannt, wird im Wesentlichen von Newton und von Einstein bestimmt. Sie ist die Ursache für die Gewichtskraft eines Körpers. Für den Betrag der Kraft F mit der sich zwei Körper im Gravitationsfeld gegenseitig anziehen, gilt das newtonsche Gravitationsgesetz:
    Figure 00030001
    • (F Betrag der Anziehungskraft, m' und m'' Massen der beiden Körper, r Abstand der Massenmittelpunkte beider Körper, G Gravitationskonstanze)
  • Woher kommt die Masse?
    Prof. Harald Fritzsch von der Universität München sagt dazu:
    • – Kraft = Masse × Beschleunigung, Masse m = E/c2
    • – Kraftfelder sind ursächlich dafür, dass Teilchen verschiedene Massen haben
    • – Eine träge Masse leistet einen Widerstand gegen die Beschleunigung
    • – Eine schwere Masse erfährt im Schwerefeld eine Anziehung
    • – Träge und schwere Masse sind gleich, weil nach Einstein ”Masse gleich Energie” ist und in der Allgemeinen Relativitätstheorie die beiden Massen ”mathematisch” gleich gesetzt werden
    • – Sichtbare Masse aus Atomen gebildet ist, genauer: aus Atomkernen und Elektronen, noch genauer: aus Nukleonen und Quarks. Quarks gehören neben den Leptonen zu den Grundbausteinen der Materie. Die dritte Art von Masse ist die Dunkle Materie im Universium (im ungebundenen Zustand rund 75%). Woraus sie besteht, ist unbekannt. Sie mache sich, so Prof. Fritzsch, durch gravitative Effekte bemerkbar
  • Anschließend geht es weiter mit der Beschreibung der o. g. Erfindung:
    Zur Umwandlung der Gravitationskraft bzw. der potenziellen (Lage-)Energie des Wassers, eines anderen flüssigen/flüssigartigen Mediums in nutzbare mechanische Energie muss vorausgesetzt werden, dass der flüssige und/oder flüssigartige Massekörper im Laufrad der konzipierten Maschine seine Position und Volumen auf Dauer nicht verändert und nur durch seine Anwesenheit, d. h. durch seine manifestierte Schwerkraft den stetigen Gewichtsdruck auf die Innenseiten des Laufrades bewirkt, d. h. dieses in Drehung versetzt und dadurch eine Arbeit bzw. ein Drehmoment generiert. Der ständiger Druck auf die Innenseiten des Laufrades durch den flüssigen/flüssigartigen Massekörper im Laufrad wird dadurch erreicht, in dem der innere Hohlraum des Laufrades durch eine stabile Platte zweigeteilt ist und nur ca. eine Hälfte des Innenraumes mit dem flüssigen und/oder flüssigartigen Medium gefüllt ist, wobei die unbewegliche Platte nur eine leichte bzw. gleitende Berührung mit dem Laufrad eingeht (Dichtungsprofile), jedoch fest verbunden ist mit der ebenfalls unbeweglichen Achse und der Stützkonstruktion außen. Die Rotation des Laufrades wird über die seitlich am Laufrad angebrachte Naben und Rollen-, Kugel- oder Gleitlager (auf Achse) erreicht. Des Weiteren befindet sich auf einer oder auch zwei Seiten des Laufrades jeweils ein Zahnrad, welches über ein weiteres Zahnrad mit einem Generator zur Stromgewinnung verbunden wird. Die einzelnen Kraftmaschinen können auch derart zusammengeschaltet werden, dass sie in Reihen und Gruppen größere Leistungen abgeben.
  • Die erfindungsgemäße Kraftmaschine kann sowohl aus Stahl, Stahllegierungen oder geeigneten Metallen (z. B. Aluminium) erstellt werden. Bestimmte Bauteile, wie das rundförmige Laufrad und die Trennplatte könnten aus einem hochwertigen Kunststoff mit entsprechenden Verstärkungen aus Glas- oder Kohlefaser gefertigt werden.
  • Das Arbeitsmedium ist/sind hier Wasser, Spezialöle, Emulsionen oder flüssigartige Materialzusammensetzungen aus den vorgenannten Flüssigkeiten und Stahl-, Metall-, Stein- oder Kunststoffkugeln.
  • Zur Klarstellung des Prinzips der vorliegenden Gravitationskraftmaschine sei folgendes gesagt: Es handelt sich hierbei nicht um ein Perpetuum mobile erster Art, d. h. um eine ”ewig laufende” Maschine, die ohne Energiezufuhr Arbeit verrichtet und damit Energie ”aus nichts” erzeugt. Sie kann nicht realisiert werden, da ihr Prinzip gegen den Satz von der Erhaltung der Energie und gegen den ersten Hauptsatz der Wärmelehre verstößt, nach dem Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich von einer Energieform in eine andere umgewandelt werden kann. Der Energieeinsatz kommt hier von der Naturkraft Gravitation, die die potenzielle (Lage-)Energie nutzt, um über den flüssigen/flüssigartigen Massekörper das Laufrad der Maschine in Dauerrotation zu bringen und einen Drehmoment für nutzbare Arbeit zu generieren.
  • Das Ziel ist autonome, nur durch die Naturkraft Gravitation angetriebene Elektrizitätgewinnungsaggregate in den Markt zu bringen, die zunächst die gesamten Energiebedürfnisse von normalen Familienhaushalten in Wohnungen, Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern, einschließlich mobiler Anwendungen, abdecken können. Darüber hinaus, sollte derartige Technologie sowohl in öffentlichen Einrichtungen, Geschäftsgebäuden als auch im gewerblichen und industriellen Bereich anwendbar sein. Sofern mehr Energie im Betrieb gewonnen werden kann als aktuell benötigt wird, ist auch an eine Rückspeisung ins Stromnetz gedacht. Damit könnte elektrische Energie nach und nach nicht mehr nur von wenigen grossen Energiezentralen ins Netz eingespeist werden, sondern auch von einer wachsenden Zahl kleiner Stromgeneratoren bereitgestellt und so die Versorgungssicherheit auch in Krisensituationen um mehrere Grössenordnungen verbessert werden. Vor allem aber könnte mit diesen neuartigen Elektrizitätgewinnungsaggregaten die Abhängigkeit von den teuren, begrenzten und umweltschädlichen fossilen Brennstoffen und Uran ein für alle Mal beendet werden. Die erfindungsgemäße Gravitationsmaschine beweist es, dass es möglich ist, eine Maschine zu konstruieren, die lediglich die Gravitation als Antriebskraft nutzt und diese direkt, d. h. ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Gegengewichte, Auftriebskörper aller Art im Wasser etc. nutzt.
  • Zunächst sind Anlagen geplant, die idealerweise eine Leistung zwischen 5 bis 10 kW abgeben. Mittels robuster Demonstrationsanlagen in dieser Grössenordnung können Industrie/Anwender am ehesten davon überzeugt werden, dass nichtkonventionelle Energiegewinnungsanlagen machbar sind und zuverlässige Alternativen zu den ”klassischen” Stromerzeugern darstellen. Somit könnte jedes Gebäude, jede Siedlung, Dorf, Stadt oder ein grosses Zentrum mit einer sauberen Energiequelle kostengünstig ausgestattet werden. Besonders hilfreich wird diese zukunftsweisende Technologie für die Dritteweltländer sein, weil damit der Raubbau an der Natur gestoppt, Regenwälder bewahrt und versteppte Gebiete wieder fruchtbar (Wassergewinnung) gemacht werden können. So könnte eine Versorgung mit Energie auch dort stattfinden, ohne Abgas- und CO2-Belastungen sowie ohne radioaktve Abfälle.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der 1 bis 6 wie folgt. Es zeigen:
  • 1 Ansicht der Kraftmaschine quer zur Laufrichtung des Laufrades;
  • 2 Querschnitt durch die Kraftmaschine, d. h. in Laufrichtung des Laufrades;
  • 3 Ansicht der Kraftmaschine in Laufrichtung des Laufrades, Variante 1;
  • 4 dito wie 3, jedoch Variante 2;
  • 5 dito wie 3, jedoch Variante 3;
  • 6 Detailausschnitt Dichtungsprofil an der Trennplatte;
  • In den 1 bis 6 ist die Kraftmaschine dargestellt. Die einzelnen Bauteile sind:
    • (1) Die Stützkonstruktion der Maschine mit höhenausgleichenden Maschinenfüssen;
    • (2) Das Maschinenlaufrad mit Naben an den Seiten;
    • (3) Die Stützkonstruktion der Trennplatte;
    • (4) Die Trennplatte mit Einrichtung zur Arbeitsmedium-Mengensteuerung;
    • (5) Das Dichtungsprofil an der Trennplatte;
    • (6) Die Achse innen;
    • (7) Die Achse außen mit Lager;
    • (8) Das Roll-, Kugel-, Gleitlager am Laufrad;
    • (9) Das Zahnrad am Laufrad;
    • (10) Das Zahnrad und Welle zum Stromgenerator;
    • (11) Das Arbeitsmedium;
  • Quellennachweis:
    • SCHÜLERDUDEN, Physik hrsg. und bearbeit. von Meyers Lexikonredaktion Red. Dipl.-Phys. Martin Bergmann Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Bethge 3., überarb. und erg. Aufl. Dudenverl. 1995 ISBN3-411-05373-9 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG Mannheim 1995, 1997
    • GEBRAUCHSMUSTERSCHRIFT DE 203 16 159 U1 2004.01.29 Anmelder: Nezami, Ali Nourollah, 20099 Hamburg Vertreter: Richter, Werdermann, Gerbaulet & Hofmann, 20354 Hamburg Bekanntmachung im Patentblatt am 29.01.2004 Bezeichnung: Wasserkraftmaschine
  • Anregungen für den Erfinder durch das:
    • – Rhönrad, 1925 entwickeltes Turn- und Gymnastikgerät
    • – Laufrad für Kleintiere in den Zoo-Geschäften
  • 1
    Die Stützkonstruktion der Maschine mit höhenausgleichenden Maschinenfüssen;
    2
    das Maschinenlaufrad mit Naben an den Seiten;
    3
    Die Stützkonstruktion der Trennplatte;
    4
    Die Trennplatte mit Einrichtung zur aktiven Arbeitsmedium-Mengensteuerung;
    5
    Das Dichtungsprofil an der Trennplatte;
    6
    Die Achse innen;
    7
    Die Achse außen mit Lager;
    8
    Das Roll-, Kugel-, Gleitlager am Laufrad;
    9
    Das Zahnrad am Laufrad;
    10
    Das Zahnrad und Welle zum Stromgenerator;
    11
    Das Arbeitsmedium;
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20316159 U1 [0002]

Claims (5)

  1. Kraftmaschine mit einem zylinder-, bikonvexförmigen/anders förmigen Laufrad (2) und dessen hälftiger Befüllung des Innenraumes (senkrechte bzw. fast senkrechte Trennung) mit Wasser, anderen Flüssigkeiten oder mit flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium (11), die die Antriebsenergie aus der Naturkraft Gravitation/der Schwerkraft (auch ”Erdanziehung” genannt) der potenziellen (Lage-)Energie der Masse des Mediums bezieht, durch Dauerrotation einen Drehmoment/mechanische Energie generiert und diesen/diese in nutzbare Arbeit – z. B. über die Zwischenschaltung eines Generators zur Elektrizitätsgewinnung – umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (2) durch eine stabile Trennplatte (4) mit Stützkonstruktion (3) zweigeteilt ist (senkrecht bzw. fast senkrecht), wobei einerseits die unbewegliche Trennplatte (4) nur eine leichte bzw. gleitende Berührung mit dem Laufrad (2) eingeht, jedoch fest verbunden ist mit der ebenfalls unbeweglichen Achse (6/7) und der Stützkonstruktion (1) außen und anderseits die Rotation des Laufrades (2) über die asymmetrische/hälftige Dauerpositionierung des flüssigen bzw. flüssigartigen Arbeitsmediums (11) im Hohlraum des Laufrades (2) und der am Laufrad (2) angebrachten Naben, Rollen-, Kugel- oder Gleitlager (8) erzielt wird.
  2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder zwei Seiten des Laufrades (2) sich jeweils ein Zahnrad (9) befindet, welches über ein weiteres Zahnrad (und Welle) mit einem Generator zur Stromgewinnung verbunden ist.
  3. Kraftmaschine nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Kraftmaschine bzw. deren einzelne Bauteile sowohl aus Stahl, Stahllegierungen, geeigneten Metallen (z. B. Aluminium) oder aus einem hochwertigen Kunststoff mit entsprechenden Verstärkungen aus Glas-, Kohlefasern oder anderen Fasern gefertigt ist/sind.
  4. Kraftmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmedium (11) der Kraftmaschine das Wasser, Spezialöle, Emulsionen oder flüssigartige Materialzusammensetzungen aus den vorgenannten Flüssigkeiten und Stahl-, Metall-, Stein- oder Kunststoffkugeln ist.
  5. Kraftmaschine nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Trennplatte (4) im Innern des Laufrades an den Außenkanten Dichtungsprofile (5) aufweist.
DE202008013139U 2008-10-01 2008-10-01 Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium Expired - Lifetime DE202008013139U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008013139U DE202008013139U1 (de) 2008-10-01 2008-10-01 Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008013139U DE202008013139U1 (de) 2008-10-01 2008-10-01 Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008013139U1 true DE202008013139U1 (de) 2010-09-02

Family

ID=42675296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008013139U Expired - Lifetime DE202008013139U1 (de) 2008-10-01 2008-10-01 Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008013139U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012144881A3 (en) * 2011-04-19 2013-08-22 Vasilii Sibov Method of operation of the rotary engine
EP2685087A1 (de) * 2012-07-12 2014-01-15 Shih-Hang Chou Leistungshilfsvorrichtung
DE102020112681A1 (de) 2020-05-11 2021-11-11 Georg Bachsleitner Rotationsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20316159U1 (de) 2003-10-22 2003-12-18 Nezami, Ali Nourollah Wasserkraftmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20316159U1 (de) 2003-10-22 2003-12-18 Nezami, Ali Nourollah Wasserkraftmaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SCHÜLERDUDEN, Physik hrsg. und bearbeit. von Meyers Lexikonredaktion Red. Dipl.-Phys. Martin Bergmann Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Bethge 3., überarb. und erg. Aufl. Dudenverl. 1995 ISBN3-411-05373-9 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG Mannheim 1995, 1997

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012144881A3 (en) * 2011-04-19 2013-08-22 Vasilii Sibov Method of operation of the rotary engine
EP2685087A1 (de) * 2012-07-12 2014-01-15 Shih-Hang Chou Leistungshilfsvorrichtung
DE102020112681A1 (de) 2020-05-11 2021-11-11 Georg Bachsleitner Rotationsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR20180107297A (ko) 중력 전기 발전소 기술
CN106121917A (zh) 用于海上多能发电装置的机械能聚能机构
DE202008013139U1 (de) Gravitationskraftmaschine mit Wasser, anderen Flüssigkeiten und flüssigartigen Materialzusammensetzungen als Arbeitsmedium
CN104753399A (zh) 行星磁动力发电装置
Azam et al. Speed Breaker Power Generator
Ambade et al. A review on gravity power generation
DE102014007657A1 (de) ln Windradtürme integrierte vertikale Wassertanks als Ersatz des Oberbeckens von Pumpspeicherkraftwerken zum Speichern elektrischer Energie
DE4422309A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Energiegewinnung aus dem Bewegungs- und Energiepotential fluidaler Massen
DE102004024142A1 (de) Schwerkraftantrieb
DE102009036789A1 (de) Kompensations Aggregat
US20150372581A1 (en) Kinetic energy system utilizing multi-size multi-use high speed rotating flywheel
EP0053652A1 (de) Energie-Erzeuger: Maschinelle Vorrichtung zur Erzeugung von Energie durch Schwerkraftwirkung
DE3027973A1 (de) Schwerkraftmaschine
EP2839152A1 (de) Mechanisches bewegungssystem zur energieerzeugung
CN216356342U (zh) 能量发生器
WO2011013143A2 (en) The infinite engine horizontal
Uppapalli et al. Low-Head In-Stream Hydroelectric Power System
DE102009034343A1 (de) Antriebsmaschine mit elektrischer, magnetischer und mechanischer Energie als Input
DE202007016499U1 (de) Energieerzeugungsanlage
DE102009031205A1 (de) Antriebsmaschine mit elektrischer, magnetischer und mechanischer Energie als Input
DE212020000462U1 (de) Vorrichtung mit alternativer Energiequelle für den Haushalt
RV et al. ELECTRICAL POWER GENERATION FROM REVOLVING DOOR
Valero et al. Design of an Omnidirectional Wind Turbine With Kinetic Storage
DE102010033349B4 (de) Anordnung zur großtechnischen wirtschaftlichen Energiespeicherung mittels einer Schwungmasse
BR102018076579A2 (pt) multiplicador de força cinética, eletro-eletrônica-mecânica

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20101007

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20120501