DE202008013096U1 - Schiene einer Möbelauszugsführung - Google Patents

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Abstract

Mit einem Möbelauszugsteil wie z. B. einem Schubkasten koppelbare Schiene (8) einer Möbelauszugsführung, wobei die Schiene (8) als ein mit einem durchgängigen Längsschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet und in ihrem vorderen Endbereich mittels eines Endstopfens (13a) verschlossen ist und der Endstopfen (13a) eine Höhenverstelleinrichtung und eine Abhebesicherung für ein mit der Schiene (8) gekoppeltes Möbelauszugsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) einen Endanschlag für die Schiene (8) im eingefahrenen Zustand bildet und mit einem vertikal verlaufenden Verbindungszapfen (14), einem Aktivator (39) für die Betätigung eines Mitnehmers einer Selbsteinzugsvorrichtung oder sowohl mit einem Verbindungszapfen (14) wie auch einem Aktivator (39) ausgestattet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einem Möbelauszugsteil wie z. B. einem Schubkasten koppelbare Schiene einer Möbelauszugsführung, wobei die Schiene als ein mit einem durchgängigen Längsschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet und in ihrem vorderen Endbereich mittels eines Endstopfens verschlossen ist und der Endstopfen eine Höhenverstelleinrichtung und eine Abhebesicherung für ein mit der Schiene gekoppeltes Möbelauszugsteil aufweist.
  • Schienen einer Möbelauszugsführung der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt.
  • Eine derartige Schiene wird im Allgemeinen auch als Laufschiene bezeichnet, da die besagte Schiene im gekoppelten Zustand mit einem Möbelauszugsteil längs einer ortsfest an einem Möbelkorpus befestigten Führungsschiene verschiebbar gelagert ist und gegenüber dieser Führungsschiene eine Längsbewegung ausführen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiene der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu verbessern, dass der Endstopfen dieser Schiene zusätzliche Funktionen bezüglich der Koppelung mit einem Möbelauszugsteil übernimmt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Endstopfen einen Endanschlag für die Schiene im eingefahrenen Zustand bildet und mit einem vertikal verlaufenden Verbindungszapfen, einem Aktivator für die Betätigung eines Mitnehmers einer Selbsteinzugsvorrichtung oder sowohl mit einem Verbindungszapfen wie auch mit einem Aktivator ausgestattet ist.
  • Durch diese konstruktive Maßnahme wird der Endstopfen mit weiteren Funktionen ausgestattet, die alle in den Endstopfen integriert sind, so dass sich eine erhebliche Montagevereinfachung dadurch ergibt, dass alle für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Funktionsteile im vorderen Endbereich der Schiene gewissermaßen vormontiert und gemeinsam mit dem Endstopfen an der Schiene festgelegt werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im Folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Schiene mit Endstopfen
  • 2 eine perspektivische Teildarstellung der Schiene gemäß 1 aus einer anderen Blickrichtung
  • 3 eine weitere Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Schiene, wobei verschiedene Funktionsteile des Endstopfens in anderen Stellungen gezeigt sind als in den 1 und 2
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schiene gemäß den 1 bis 3
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schiene aus einer anderen Blickrichtung als in 4
  • 6 eine Perspektivdarstellung des Endstopfens der Schiene nach den 1 bis 5
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Endstopfens nach 6
  • 8 eine Explosionsdarstellung eines Endstopfens einer Schiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 9 eine Perspektivdarstellung des Endstopfens gemäß 8 im montierten Zustand
  • 10 eine Perspektivdarstellung einer Schiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 11 eine Perspektivdarstellung der Schiene gemäß 10 aus einem anderen Blickwinkel
  • 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schiene gemäß den 10 und 11
  • 13 eine Explosionsdarstellung des Endstopfens der Schiene nach den 10 bis 12
  • 14 eine Perspektivdarstellung einer Schiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 15 eine Perspektivdarstellung des Endstopfens der Schiene gemäß 14
  • 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schiene gemäß 14
  • 17 eine Perspektivdarstellung eines Endstopfens einer Schiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 18 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Endstopfens gemäß 17.
  • In den 1 bis 7 ist mit dem Bezugszeichen 8 eine mit einem nicht dargestellten Möbelauszugsteil, beispielsweise einem Schubkasten, koppelbare Schiene bezeichnet, die längs einer an einem ebenfalls nicht gezeigten Möbelkorpus über Montagewinkel 10 festlegbare Führungsschiene 7 längs verschiebbar geführt ist und die an ihrem vorderen, stirnseitigen Ende einen Endstopfen 13a aufweist.
  • Der gegenüber der Schiene 8 in noch zu beschreibender Weise festgelegte Endstopfen 13a weist einen sich vertikal nach oben erstreckenden Zapfen 14 auf, der dazu bestimmt ist, in eine entsprechende Bohrung beispielsweise einer Seitenwand eines Möbelauszugsteiles einzugreifen. Dadurch wird ein Möbelauszugsteil, beispielsweise ein Schubkasten, in Verschieberichtung der Schiene 8 mit dieser gekoppelt.
  • Weiterhin ist der Endstopfen 13a mit einer Abhebesicherung ausgestattet, die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 aus einem einen seitlichen und über die Außenkontur der Schiene 8 hinaus vorstehenden Fortsatz 100 in Verschieberichtung der Schiene 8 durchtretenden zylindrischen Stift 101 besteht, der dazu bestimmt ist, in eine entsprechend dimensionierte Bohrung beispielsweise einer Frontblende eines Schubkastens einzugreifen. Der zylindrische Stift 101 ist an seinem rückseitigen Ende mit einer Handhabe 102, die einmal dazu dient, den Stift 101 problemlos in seine bestimmungsgemäße Position zu montieren und der andererseits dazu dient, den Stift 101 bei einer eventuellen Demontage auch wieder leicht aus seiner Wirkposition herausziehen zu können.
  • Durch den in eine Bohrung beispielsweise einer Frontblende eines Schubkastens eingreifenden Stift 101 wird ein unbeabsichtigtes Abheben des Schubkastens von der Schiene 8 verhindert.
  • Weiterhin ist der Endstopfen 13a mit einer Höhenverstelleinrichtung versehen, die beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 aus einem Exzenter 103 besteht, der um eine quer zur Verschieberichtung der Schiene 8 verlaufende Achse 104 drehbar ist, wobei je nach Drehposition des Exzenters 103 dieser über die Oberfläche der Schiene 8 und des Endstopfens 13a hinaus vorsteht, wie in 3 gezeigt, oder bis in die Ebene der Oberfläche der Schiene 8 und des Endstopfens 13a oder noch darüber hinaus nach unten abgesenkt ist. Durch diesen Exzenter 103 kann ein auf der Schiene 8 und auf dem Endstopfen 13a aufliegender Schubkasten in gewissen Grenzen in seiner Höhenlage verstellt werden.
  • Die Exzenterlagerung ist so gewählt, dass eine eingestellte Justierposition des Exzenters 103 nicht durch die Last eines Schubkastens oder eines anderen Möbelaus zugsteiles verstellt werden kann. Dies kann erreicht werden dadurch, dass die Exzenterlagerung selbsthemmend oder mit Rastungen versehen ist, die für eine entsprechende Sicherung einer eingenommenen Verstellposition Sorge tragen.
  • Um eine feinfühlige Justierung zu ermöglichen, ist an der Exzenterachse 104 eine Kurbel 105 angeformt, mittels derer der Exzenter 103 gegebenenfalls auch unter Last in eine gewünschte Justierposition verschwenkt werden kann.
  • Der Endstopfen 13a ist bevorzugt als Spritzgussteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt.
  • Die Festlegung des Endstopfens 13a gegenüber der Schiene 8 ist besonders aus 4 gut erkennbar. Die Schiene 8 ist in ihrem vorderen Endbereich mit einer Ausklinkung 106 ausgestattet. Der Endstopfen 13a liegt auf der unteren Flanke der Ausklinkung 106 auf und an der stirnseitigen Flanke der Ausklinkung 6 an.
  • Der Endstopfen 13a ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Freischnitten 107 versehen, die im Bereich ihres unteren Endes an einem Absatz 108 enden. In diese Einschnitte 107 sind Haltelaschen 109 umgebogen und auf den jeweiligen Absatz 108 aufgepresst, wobei die Haltelaschen 109 sich von der unteren Flanke der Ausklinkung 106 nach oben erstrecken. Somit ist der Endstopfen 13a in alle Koordinatenrichtungen relativ zur Schiene 8 fixiert.
  • Das rückseitige, stirnseitige Ende des Endstopfens 13a liegt der Stirnfläche der Führungsschiene 7 gegenüber und bildet einen Endanschlag für die Schiene 8 im vollkommen eingeschobenen Zustand, da in diesem Zustand das besagte rückseitige stirnseitige Ende des Endstopfens 13a an die Führungsschiene 7 anschlägt.
  • Wie insbesondere 7 deutlich macht, kann die Achse 104 des Exzenters 103 in dafür vorgesehene Lageraugen 110 des Endstopfens 13a eingeklipst werden, so dass sich hier eine leichte Montage des Exzenters 103 relativ zum Endstopfen 13a ergibt.
  • Auf der Achse 104 sind Lagerringe 111 angeordnet, deren Außenkontur mehrkantig ist. Diese Lagerringe 111 können in entsprechend mehrkantige Aussparungen 112 des Endstopfens 13a eingeklipst werden, so dass sich eine insgesamt stabile und sichere Lagerung des Exzenters 103 gegenüber dem Endstopfen 13a ergibt. Die Aussparungen 112 und die darin eingeklipsten Lagerringe 111 liegen jeweils außerhalb der Lageraugen 110.
  • Der Endstopfen 13a weist konstruktionsbedingt verschiedene Funktionsteile auf, die aber alle im Endstopfen 13a selbst verwirklicht und montiert sind, so dass nur ein sehr geringer Gesamtmontageaufwand zu betreiben ist, um eine Schiene 8 mit den verschiedenen Funktionen wie die eines Endanschlages, einer Höhenverstellung, einer Abhebesicherung oder dergleichen auszustatten.
  • In den 8 und 9 ist ein Endstopfen 13a gezeigt, der sich von der Konstruktion des Endstopfens 13a nach den 1 bis 7 lediglich dadurch unterscheidet, dass der die Abhebesicherung bildende zylindrische Stift 101 mit seiner Handhabe 102 den Endstopfen 13a in Querrichtung durchtritt und entsprechend in eine Bohrung einer Seitenwand eines Möbelauszugsteiles eingeführt werden kann. Ansonsten ist die Konstruktion des Endstopfens 13a wie auch der Höhenverstelleinrichtung in Form des Exzenters 103 identisch mit der Konstruktion nach dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7.
  • In den 10 bis 13 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Endstopfen 13a wieder mit einer Abhebesicherung in Form eines zylindrischen Stiftes 101 versehen ist, der den Endstopfen 13a in Querrichtung durchtritt. Abgewandelt ist hier die Höhenverstelleinrichtung, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Höhenverstellschraube 19 mit einem Rändelrad 18 besteht. Die Höhenverstellschraube 19 ist in eine entsprechende Gewindebohrung 19a des Endstopfens 13a eingeschraubt, wobei das Rändelrad 18 oberhalb des Endstopfens 13a liegt und somit das Auflager für ein Möbelauszugsteil wie beispielsweise einen Schubkasten bildet. Durch Betätigen des Rändelrades 18 wird entsprechend der Steigung der Höhenverstellschraube 19 ein Anheben oder Absenken des Möbelauszugsteiles möglich. Besonders in 11 ist gut erkennbar, dass der Endstopfen 13a im Bereich des Rändelrades 18 so weit ausgeklinkt ist, dass das Rändelrad 18 bei völlig eingedrehter Höhenverstellschraube 19 in einer Höhenlage mit der Oberseite der Schiene 8 liegt. Das Rändelrad 18 ist im vorderen Bereich des Endstopfens 13a angeordnet und zum Zwecke einer Höhenverstellung somit jederzeit gut zugänglich. 12 zeigt besonders anschaulich, dass auch hier der Endstopfen 13a an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Freischnitten 107 ausgestattet ist, die unterseitig in Absätzen 108 enden, so dass auch hier die Festlegung des Endstopfens 13a über Haltelaschen 109 möglich ist, so wie beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 bereits beschrieben.
  • In den 14 und 15 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem der Endstopfen 13a mit einem angeformten Aktivator 39 für eine Selbsteinzugsvorrichtung ausgestattet ist. Dieser Aktivator 39 ist dafür vorgesehen, im Zusammenspiel mit einem Mitnehmer einer bekannten Selbsteinzugsvorrichtung einen Kraftspeicher zu spannen, wenn ein Möbelauszugsteil aus einem Korpus eines Möbels herausgezogen wird und den gespannten Kraftspeicher wieder frei zu geben, wenn sich das Möbelauszugsteil im letzten Abschnitt seines Einschubweges befindet, so dass das Möbelauszugsteil über diese letzte Wegstrecke hinweg selbsttätig in seine Schließlage zurückgezogen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den 16 bis 18 zeichnet sich dadurch aus, dass der Endstopfen 13a mit allen erdenklichen Funktionsteilen ausgestattet ist. Bei diesen Funktionsteilen handelt es sich hier um den angeformten Aktivator 39 für eine Selbsteinzugsvorrichtung, den angeformten Zapfen 14 zur Koppelung eines Möbelauszugsteiles mit der Schiene 8 in Verschieberichtung, eine Höhenverstelleinrichtung in Form einer Höhenverstellschraube 19 mit einem Rändelrad 18 zu deren Betätigung und um eine Abhebesicherung in Form eines zylindrischen Stiftes 101 mit einer Handhabe 102, der in diesem Ausführungsbeispiel wiederum einen seitlichen Fortsatz 100 des Endstopfens 13a in Längsrichtung durchtritt und somit dafür bestimmt ist, in eine Bohrung einer Frontblende oder einer Vorderwand eines Möbelauszugsteiles einzugreifen.
  • Selbstverständlich sind weitere Kombinationen von unterschiedlichen Funktionsteilen, die in einen Endstopfen 13a integriert sind, denkbar.
  • So können beispielsweise auch bei den Ausführungsbeispielen nach den 14 bis 18 Höhenverstelleinrichtungen in Form von Exzentern 103 vorgesehen sein.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den 1 bis 7 ist die Anformung eines Aktivators 39 an den Endstopfen 13a denkbar.
  • Gemeinsamer Vorteil all dieser Ausführungsvarianten ist, dass sehr viele Funktionselemente, die bislang in Form von einzelnen Baugruppen an einer Schiene 8 festzulegen waren, nunmehr gemeinsam mit einem einzigen Endstopfen 13a kombiniert und gemeinsam mit diesem an einer Schiene 8 festlegbar sind.
  • Alternativ zu den dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Endstopfen 13a auch dadurch mit der Schiene 8 verbunden sein, dass der Endstopfen 13a einen formschlüssig in die Schiene 8 hineinragenden Ansatz aufweist, der dann relativ zur Schiene 8 verrastet oder durch eine oder mehrere Einprägungen der Schiene (8) mit dieser verbunden ist.
  • 7
    Führungsschiene
    8
    Schiene
    10
    Montagewinkel
    13a
    Endstopfen
    14
    Zapfen
    18
    Rändelrad
    19
    Höhenverstellschraube
    19a
    Gewindebohrung
    39
    Aktivator
    100
    Fortsatz
    101
    Stift
    102
    Handhabe
    103
    Exzenter
    104
    Achse
    105
    Kurbel
    106
    Ausklinkung
    107
    Freischnitt
    108
    Absatz
    109
    Haltelaschen
    110
    Lageraugen
    111
    Lagerring
    112
    Aussparung

Claims (15)

  1. Mit einem Möbelauszugsteil wie z. B. einem Schubkasten koppelbare Schiene (8) einer Möbelauszugsführung, wobei die Schiene (8) als ein mit einem durchgängigen Längsschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet und in ihrem vorderen Endbereich mittels eines Endstopfens (13a) verschlossen ist und der Endstopfen (13a) eine Höhenverstelleinrichtung und eine Abhebesicherung für ein mit der Schiene (8) gekoppeltes Möbelauszugsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) einen Endanschlag für die Schiene (8) im eingefahrenen Zustand bildet und mit einem vertikal verlaufenden Verbindungszapfen (14), einem Aktivator (39) für die Betätigung eines Mitnehmers einer Selbsteinzugsvorrichtung oder sowohl mit einem Verbindungszapfen (14) wie auch einem Aktivator (39) ausgestattet ist.
  2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (39) einstückig an den Endstopfen (13a) angeformt ist.
  3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungszapfen (14) einstückig mit dem Endstopfen (13a) gefertigt ist.
  4. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhebesicherung aus einem zylindrischen Stift (101) besteht, der den Endstopfen (13a) in dessen Querrichtung oder in dessen Längsrichtung durchtritt und in eine Bohrung einer Seitenwand oder einer Frontblende eines Möbelauszugsteiles einschiebbar ist.
  5. Schiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Stift (101) an einem seiner Enden mit einer Handhabe (102) ausgestattet ist.
  6. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung aus einem Exzenter (103) besteht, der gemeinsam mit seiner Achse (104) am Endstopfen (13a) verrastet ist.
  7. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung aus einer Höhenverstellschraube (19) mit einem Rändelrad (18) besteht, wobei die Höhenverstellschraube (19) von oben in eine Gewindebohrung (19a) des Endstopfens (13a) eingeschraubt ist.
  8. Schiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) im Bereich des Rändelrades (18) mit einer Ausklinkung versehen ist, deren Höhe der Dicke des Rändelrades (18) entspricht.
  9. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (104) des Exzenters (103) an einem ihrer Enden mit einer Kurbel (105) ausgestattet ist.
  10. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Endstopfen (13a) in dessen Längsrichtung durchtretende zylindrische Stift (101) einen an den Endstopfen (13a) angeformten und über den Querschnitt der Schiene (8) seitlich hinaus vorstehenden Fortsatz (100) durchtritt.
  11. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) auf den unteren Flanken einer von der Oberseite der Schiene (8) ausgehenden Ausklinkung (106) aufliegt und mittels zweier Haltelaschen (109), die in seitliche Freischnitte (107) umgebogen und dort jeweils auf einen unteren Absatz (108) aufgedrückt sind, an der Schiene (8) festgelegt ist.
  12. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) einen formschlüssig in die Schiene (8) hineinragenden Ansatz aufweist und im Bereich dieses Ansatzes mit der Schiene (8) verrastet oder verpresst ist.
  13. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) als Spritzgussteil hergestellt ist.
  14. Schiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) aus Metall hergestellt ist.
  15. Schiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstopfen (13a) aus Kunststoff hergestellt ist.
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