DE202008012622U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202008012622U1
DE202008012622U1 DE202008012622U DE202008012622U DE202008012622U1 DE 202008012622 U1 DE202008012622 U1 DE 202008012622U1 DE 202008012622 U DE202008012622 U DE 202008012622U DE 202008012622 U DE202008012622 U DE 202008012622U DE 202008012622 U1 DE202008012622 U1 DE 202008012622U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
sensors
head piece
carrier
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008012622U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DESTACO Europe GmbH
Original Assignee
DE STA CO Europe GmbH
DESTACO Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DE STA CO Europe GmbH, DESTACO Europe GmbH filed Critical DE STA CO Europe GmbH
Publication of DE202008012622U1 publication Critical patent/DE202008012622U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • B25B5/122Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with fluid drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments

Abstract

Spannvorrichtung zur Festlegung von Werkstücken, bestehend aus einem mit einem Antrieb (2) mit seinem antriebsseitigen Ende (12) verbundenen Kopfstück (1), das in seinem Innenraum (I) eine Stellmechanik (3) zur Betätigung eines schwenkbar am Kopfstück (1) gelagerten Spannarmes (4) aufweist, wobei am Kopfstück (1) zu einem mit Stellungsgebern (5) versehenen, vom Antrieb (2) betätigbaren Stellglied (6) eine aus einem mit gegen die Stellungsgeber (5) gerichteten Sensoren (7) bestückten Träger (8) gebildete Sensorik (9) zur Endstellungsabfrage des Spannarmes (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Sensoren (7) und einem Anschlussstecker (17) bestückte Träger (8) flexibel ausgebildet ist und dass im Kopfstück (1) ein fluchtend zum Stellweg der Stellungsgeber (5) des Stellgliedes (6) angeordneter Einschubkanal (10) mit am Kopfstück (1) ausmündender Einschuböffnung (11) für den flexiblen Träger (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Derartige Spannvorrichtungen kommen je nach Ausbildung Ihrer Stellmechaniken für den Spannarm insbesondere als so genannte Kniehebelspannvorrichtungen zur Fixierung von Werkstücken beispielsweise im Karosseriebau, dort also zum Festspannen von insbesondere Blechen für die Weiterverarbeitung (bspw. Verschweißung) zur Verwendung.
  • So ist eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art beispielsweise nach der DE 100 13 874 A1 bekannt, die auch eine Endstellungsabfragesensorik aufweist, wobei der Abfragesensor in einen besonderen Öffnungsstellungsanschlag integriert ist. Ähnliches gilt auch für eine Spannvorrichtung nach der DE 196 16 441 C1 , deren Abfragesensorik in Form einer Kassette in eine daran genau angepasste Öffnung des Kopfstückes einsetzbar ist. Sowohl der Öffnungsstellungsanschlag als auch die Abfragekassette verlangen dabei am Kopfstück eine an dessen Rückseite angeordnete Aufnahmeöffnung bzw. einen Schlitz, in den die Abfragekassette passgenau einsetzbar ist.
  • Abgesehen von diesen druckschriftlich nachgewiesenen Spannvorrichtungen liegt bei allen derartigen, mit einer Endstellungssensorik ausgestatteten Spannvorrichtungen das Bauprinzip vor, das Kopfstück an eine spezifische Sensorikgestaltung bzw. umgekehrt die Sensorik an die räumlichen Gegebenheiten des Kopfstückes anzupassen, wobei es zu berücksichtigen gilt, dass es geschlossene bzw. gekapselte Kopfstücke aber auch gabelförmig offene Kopfstücke gibt und auch gekapselte Kopfstücke, bei denen die Stellstange des Antriebsgliedes in sich längeneinstellbar ist (siehe beispielsweise DE 202 09 237 U1 ), wobei es in diesem letzten Falle keiner Einstellbarkeit der Endstellungssensoren bedarf. Bei Kniehebelspannvorrichtungen mit ihrer speziellen Stellmechanik, die in der Mehrzahl der Fälle für den genannten Zweck zum Einsatz kommen, ist am Kopfstück parallel zu einer mit Stellungsgebern versehene Stellstange des Antriebes (siehe die genannten Druckschriften) eine aus einem mit Sensoren bestückter Träger gebildete Sensorik zur Endstellungsabfrage des Spannarmes vorgesehen. Im Prinzip gilt dies auch für Spannvorrichtungen, deren Stellmechaniken nicht im Sinne einer Kniehebelmechanik ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spannvorrichtungen der eingangs genannten Art und deren zugehörige Abfragesensoriken dahingehend auszugestalten und zu verbessern, dass bei auch hier selbstverständlicher Anpassung des Kopfstückes an die an diesem zu applizierende Sensorik diese bei gleicher prinzipieller Ausgestaltung an alle Arten von Kopfstücken und Stellmechaniken anbringbar sind, verbunden mit der Maßgabe, den Zugang zur Einbringung der Sensorik in das Kopfstück und den Aufnahmeraum im Kopfstück für die Sensorik so klein wie möglich zu halten.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindnung durch die im Kennzeichen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Die vorerwähnte selbstverständliche Anpassung des Kopfstückes an die hier von einem erfindungsgemäß flexibel ausgebildeten Träger gebildete Sensorik besteht also im vorliegenden Fall in der Anbringung eines Einschubkanales am jeweiligen Kopfstück.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen zur erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ergeben sich nach den abhängigen Schutzansprüchen.
  • Da es sich bei der erfindungsgemäßen Lösung mit anderen Worten bezüglich der dem Kopfstück zuzuordnenden Sensorik weder um eine formstabile Kassette noch um einen sonstig formstabilien Träger für die Sensoren handelt, sondern um einen flexiblen, d. h., einen in sich biegsamen, quasi wurmartigen Träger für die Sensoren handelt, ist die konstruktive Anpassbarkeit der Kopfstücke solcher Spannvorrichtungen erweitert, d. h., diese auf die besondere Gestaltung des Trägers gleichbleibende Anpaßbarkeit ist an Kopfstücken vorsehbar, egal ob es sich bei diesen um vollständig geschlossene Kopfstücke handelt, um geschlossene Kopfstücke aber mit auf der spannarmabgewandten Seite angeordnetem Schlitz oder auch um gabelförmige, quasi offene Kopfstücke von Spannvorrichtungen. Letztere können allerdings praktisch außer Betracht bleiben, da sie für den Einsatz in automatischen Fertigungsstraßen für bspw. Autokarosserien wegen ihrer Störanfälligkeit durch etwa einfallende Schweißperlen, Metallspäne oder dergleichen in diesem Bereich kaum noch zur Verwendung kommen. Aufgrund der flexiblen bzw. biegsamen Ausbildung des Trägers sind mit dem gleichen Träger vorteilhaft auch solche Fälle von Stellmechaniken zu erfassenen, bei denen sich die Stellungsgeber nicht linear bzw. auf einem geradlinigen Stellweg bewegen.
  • Von vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsformen seien zunächst insbesondere folgende genannt und kurz erläutert:
    Obgleich der flexible Träger von allen vier Seiten aus in entsprechend am Kopfstück angebrachte Kanäle eingeschoben werden kann, wird die Einschuböffnung des Einschubkanales vorzugsweise am anschlussseitigen Ende des Kopfstückes zum Antriebsglied (in der Regel Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) angeordnet, da dies für den elektrischen, zum Träger gehörenden Anschlussstecker die günstigste Stelle ist, und zwar insbesondere dann, wenn der Einschubkanal an der zum Spannarm abgewandten Seite des Kopfstückes ausmündet.
  • Ferner ist der Einschubkanal einschubseitig in die Einschuböffnung in Form eines querschnittsentsprechenden Kanalbogens übergehend ausgebildet, der vorzugsweise als 90°-Bogen ausgebildet ist, um den in Parallellage zur Stellstange bzw. zum Stellglied einzuschiebenden Träger von einer der Außenseiten her einschieben zu können.
  • Was den flexiblen Träger selbst betrifft, so ist dieser bevorzugt aus einer Mehrzahl von im Einzelnen noch näher zu erläuternden Einzelgliedern gebildet, wobei in zusätzlicher Weiterbildung die Sensoren an unterschiedlichen Gliedern des Trägers anbringbar ausgebildet sind, d. h., abhängig von der Länge des Stellweges, den die Stellungsgeber des Stellgliedes beim Verschwenken des Spannarmes der jeweiligen Spannvorrichtung zurückzulegen haben, können zum Einen die Sensoren an den entsprechenden Gliedern angebracht werden und zum Anderen kann in Anpassung an die Kanallänge die Länge des Trägers durch Zugabe oder Entfernung von einem oder mehreren Gliedern angepaßt werden. Die grundsätzliche Ausbildung des mit an entsprechenden Gliedern angeordneten Sensoren und eines Anschlußsteckers bleibt, abgesehen von der jeweiligen Längenbemessung, nicht nur für größenunterschiedliche Spannvorrichtungen gleich, sondern ein solcher erfindungsgemäßer Träger kann auch an konstruktiv unterschiedlichen Kopfstücken für Spannvorrichtungen verwendet werden, und zwar immer unter selbstverständlicher Voraussetzung der Unterbringbarkeit eines entsprechenden Aufnahmekanales im Kopfstück für den Träger. Je nach Orientierung der Stellungsgeber an der Stellstange ist durch den flexiblen Träger am Kopfstücke der Vorrichtung die konstruktive Freiheit geschaffen, den elektrischen Anschlussstecker letztlich an jeder Seite des Kopfstückes anordnen zu können, wobei immer nur Voraussetzung bleibt, den mit den Sensoren besetzten wirksamen Strang des Trägers in die richtige Position zum Stellweg der Stellungsgeber am betreffenden Glied der jeweiligen Stellmechanik zu bringen.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit der zugehörigen Sensorik wird anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert, wobei auf weitaus häufiger zum Einsatz kommenden Kniehebelspannvorrichtungen Bezug genommen ist.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung mit geöffnetem Kopfstück und eingebauter Sensorik;
  • 2 eine Teilansicht des Kopfstückes in Richtung Pfeil gemäß 1;
  • 3 perspektivisch eine Ausführungsform des flexiblen Trägers mit Anschlussstecker;
  • 4 eine andere Ausführungsform des flexiblen Trägers gestreckt und in Draufsicht;
  • 5 einen Schnitt längs Linie Y-Y durch den Träger gemäß 4; und
  • 6 schematisch einen vergrößerten Schnitt längs Linie X-X in 1.
  • Die Spannvorrichtung, von der ausgegangen wird, besteht unter Verweis auf 1 aus einem am Antrieb 2 (Pneumatik- oder Hydraulikzylinder) sitzenden Kopfstück 1 mit in dessen Innenraum I angeordneter Stellmechanik 3 zur Betätigung eines schwenkbar am Kopfstück 1 bzw. an beidseitig aus dem Kopfstück 1 herausragenden Vierkant-Schwenkwellenstümpfen 24 gelagerten Spannarmes 4. Am bzw. im Kopfstück 1 ist dabei in diesem Falle parallel zu einer mit Stellungsgebern 5 versehenen Stellstange als Stellglied 6 des Antriebes 2 eine aus einem mit Sensoren 7 und bestückten Träger 8 gebildete Sensorik 9 zur Endstellungsabfrage des Spannarmes 4 angeordnet.
  • Für eine solche, insoweit bekannte Kniehebelspannvorrichtung ist nun unter Verweis auf 1, die übrigens der Öffnungsstellung der Spannvorrichtung entspricht, wesentlich, dass der mit den Sensoren 7 und einem Anschlussstecker 17 bestückte Träger 8 flexibel, d. h., biegbar ausgebildet und im Kopfstück 1 ein fluchtend zum Stellweg der Stellungsgeber 5 des Stellgliedes 6 angeordneter Einschubkanal 10 mit am Kopfstück 1 ausmündender Einschuböffnung 11 für den flexiblen Träger 8 angeordnet ist.
  • Von der dargestellten, in sich durch ein verzahntes Oberteil 61 und ein gegenverzahntes Unterteil 62 längeneinstellbaren Stellstange als Stellglied 6 sei zunächst abgesehen, auf welche spezielle Ausbildung später noch Bezug genommen wird.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel der 1 ersichtlich, ist die Einschuböffnung 11 des Einschubkanales 10 am anschlussseitigen Ende 12 des Kopfstückes 1 zum Antriebsglied 2 angeordnet, und der Einschubkanal 10 geht einschubseitig in die Einschuböffnung 11 in Form eines querschnittsentsprechenden Kanalbogens 13 über, welcher Kanalbogen 13 als 90°-Bogen aus gebildet ist. Der Einschubkanal 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der dem Spannarm 4 abgewandten Seite 14 des Kopfstückes 1 ausmündend angeordnet, was bevorzugt wird aber nicht zwingend ist.
  • Die Einschuböffnung 11 am Kopfstück 1 ist mit einem Halter 17' des Anschlusssteckers 17 für die am Träger 8 angeordnete Sensorik 9 verschlossen, wobei die Einschuböffnung 11 und der Querschnitt des Einschubkanales 10 an den Querschnitt des Trägers 8 derart angepasst sind, dass der Träger 8 mit seinen Sensoren 7 problemlos mit Schiebesitz in den Kanal 10 eingeschoben werden kann.
  • Der flexible Träger 8 mit seinen Sensoren 7 und der Anschlussstecker 17 bilden dabei eine Baueinheit, die nach außen letztlich nur noch durch den Anschlußstecker 17 mit seinem Halter 17' in Erscheinung tritt. Mit Rücksicht auf evtl. erforderliche Variabilität und Austauschbarkeit kann vorteilhaft vorgesehen werden, dass der Anschlussstecker 17, dessen Halter 17', der Träger 8 und auch die Sensoren 7 lösbar zur Baueinheit zusammenfügbar sind.
  • Unter Verweis auf 4 ist der den flexiblen Träger 8 aufnehmende Einschubkanal 10 an seiner gegen die Stellungsgeber 5 offenen Seite 15 mindestens einseitig mit einem die Sensoren 7 freigestellt bleiben lassenden Fixierungselement 16 versehen, das dafür sorgt, dass sich der in den Kanal 10 eingeschobene flexible bzw. biegsame Träger 8 nicht selbsttätig aus dem offenen Einschubkanal 10 ausbiegen kann. Eine solche Sicherung gegen Ausbiegung ist bspw. auch durch eine Hinterschneidung der seitlichen Kanalwände möglich. Das genannte Fixierungselement 16 beispielsweise in Form einer Abdeckleiste wird später in einem anderen Zusammenhang nochmals angesprochen. Abge sehen von einer solchen Leiste, kann aber der Einschubkanal 10 und damit der eingeschobene Träger 8 mit seinen Sensoren 7 auch total abgedeckt werden, wenn das Abdeckungsmaterial die Stellungssignalaufnahme nicht behindert, also bspw. aus einem geeigneten Kunststoff besteht.
  • Was nun den flexiblen Träger 8 für die Aufnahme der Sensoren 7 betrifft, so ist der flexible Träger 8 mit Rücksicht auf die gekrümmte Passage zum eigentlichen Einschubkanal 10 vorteilhaft aus einer Mehrzahl von Einzelgliedern 18 gebildet, wobei die Sensoren 7 an unterschiedlichen Gliedern 18 des Trägers 8 mit entsprechendem Abstand zueinander angebracht bzw. anbringbar ausgebildet sind. Bezüglich "angebracht bzw. anbringbar" sei darauf hingewiesen, dass bei längeneinstellbarer Stellstange, wie sie in 1 dargestellt ist, die Sensoren 7 nicht einstellbar am Träger 8 angeordnet sein müssen, während bei nicht einstellbarer, d. h., bis zur Stellmechanik 3 durchgehendem Stellglied 6, die Sensoren 7 ihre bestimmte Zuordnung zum Träger 8, also einstellbar erhalten müssen. Mit Rücksicht darauf können der Träger 8 und die Sensoren 7 vorteilhaft so ausgebildet werden, dass die Sensoren 7 gegf. mit Hilfe eines Zwischenträgers auf den Träger 8 bzw. dessen Einzelglieder 18 bspw. aufgeschnäppt, also lösbar angebracht werden können.
  • Bezüglich konkreter Ausbildung der Glieder 18 des Trägers 8, der ja gut biegbar sein soll, wird auf die 3 bis 5 verwiesen, in denen die Einzelglieder 18 der Einfachheit halber nur in Teilabschnitten dargestellt sind, die Gesamtlängen der Trägers 8 aber nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Gemäß 3 besteht eine konkrete Ausführungsform des Trägers darin, dass der flexible, mit den Sensoren 7 bestückbare Träger 8 aus kettengliedartig miteinander verknüpften Einzel gliedern 18 gebildet ist, wobei die Einzelglieder wegen der Längenbemessung und Anordnung bzw. Einschaltung selbst Glieder bildende Sensoren sein können. Abgesehen davon sind die Einzelglieder 18 bevorzugt lösbar miteinander verknüpft, um auf einfache Weise die Länge des Trägers 8 und auch die Anordnung der Sensoren 7 variieren zu können. Die Einzelglieder 18 sind dabei vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff gebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 ist der flexible, mit den Sensoren 7 bestückbare Träger 8 aus einem über seine ganze Länge biegbaren, ebenfalls aus geeignetem Kunststoff bestehende Strang 19 gebildet und dieser ist mit einer Vielzahl von an den Querschnitt des Einschubkanales 10 angepassten, die Glieder 18 bildenden Führungsprofilen 20 versehen, die sich im Schnitt gemäß Linie Y-Y in 4 darstellen.
  • Wie einleitend vorerwähnt, verlangen Kopfstücke 1 von Spannvorrichtungen mit längenveränderlicher Stellstange als Stellglied 6, wie in 1 dargestellt, einen Zugriffsschlitz fluchtend zur Stellstange, um an dieser die Längeneinstellung vornehmen zu können, d. h., das Oberteil 61 des Stellgliedes 6 muss einerseits etwas ausschwenkbar sein, andererseits stünde dem aber die Anordnung des Einschubkanales 10 entgegen. Bei solchen Spannvorrichtungen, bei denen also das Kopfstück 1 einen auf der spannarmabgewandten Seite 14 angeordneten, in den Innenraum I des Kopfstückes 1 führenden Schlitz 21 (siehe auch 6) aufweist, ist der Einschubkanal 10 in einer den Schlitz 21 begrenzenden Seitenflanke 22 des Kopfstückes 1 angeordnet und die Stellungsgeber 5 des Stellgliedes 6 sind in den Schlitz 21 des Kopfstückes 1 bis in den Bereich der Sensoren 7 einragend ausgebildet, wie dies aus 1 ersichtlich ist.
  • Der Schlitz 21 und die Einschuböffnung 11 für den Träger 8 sind dabei (siehe 2) als voneinander getrennte Öffnungen angeordnet, und der Schlitz 21 wird mit einem lösbaren, in den Schlitz einsetzbaren Deckel 23, wie in 6 dargestellt, verschlossen, dessen einer Schenkel mit seinem Ende gleichzeitig das vorerwähnte Fixierungselement 16 für den flexiblen Träger bildet, der somit unausbiegbar in Einschubkanal 10 gehalten wird. Die Ausnehmung für die Ausbildung des Schlitzes 21 muss übrigens nicht gemäß 2 in beiden Kopfstückhälften H1, H2 vorgesehen werden, sondern kann auch nur in die Flanke der Kopfstückhälfte H1, wie in 6 verdeutlicht, eingeschnitten werden.
  • Die Ausführungsform der Spannvorrichtung, bei der die Stellstange 6 bis zur Stellmechanik 3 durchgeht, d. h., keine zueinander verstellbaren Ober- und Unterteile 61, 62 aufweist und die eine entsprechende Positionierung der Sensoren 7 am Träger 8 verlangt, ist nicht besonders dargestellt, da anhand der 1 ohne weiteres vorstellbar. In diesem Falle ist natürlich am Kopfstück 1 überhaupt kein Schlitz erforderlich, sondern es ist lediglich an einer oder gegf. auch an beiden Innenflanken der Kopfstückhälften H1, H2 der Einschubkanal 10 für den flexiblen Träger 8 einzuschneiden, der damit bis auf seinen Anschlußstecker 17 völlig im Kopfstück verschwindet.
  • In diesem Falle können die am Träger 8 befindlichen Sensoren 7, wie vorbeschrieben, so orientiert angeordnet sein, dass die Stellungsgeber 5 die Sensoren 7 seitlich erreichen, es ist aber auch möglich, die Sensoren 7 frontal gegen die Stellungsgeber 5 weisen zu lassen. Beim Ausführungsbeispiel des Trägers 8 gemäß 3 müssten dann die Sensoren 7 stirnseitig den Gliedern 18 zugeordnet werden und beim Ausführungsbeispiel nach 4 müsste der Anschlussstecker 17 eine um 90° gedrehte Zuordnung zum Träger 8 erhalten.
  • 1
    Kopfstück
    2
    Antrieb
    3
    Stellmechanik
    4
    Spannarm
    5
    Stellungsgeber
    6
    Stellglied
    61
    Oberteil
    62
    Unterteil
    7
    Sensoren
    8
    Träger
    9
    Sensorik
    10
    Einschubkanal
    11
    Einschuböffnung
    12
    Ende
    13
    Kanalbogen
    14
    Seite des Kopfstückes
    15
    offene Seite Einschubkanales
    16
    Fixierungselement
    17
    Anschlußstecker
    17'
    Halter
    18
    Einzelglieder
    19
    Strang
    20
    Führungsprofile
    21
    Schlitz
    22
    Seitenflanke
    23
    Deckel
    24
    Schwenkwellenstumpf
    P
    Pfeil
    H1
    Kopfstückhälfte
    H2
    Kopfstückhälfte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10013874 A1 [0003]
    • - DE 19616441 C1 [0003]
    • - DE 20209237 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Spannvorrichtung zur Festlegung von Werkstücken, bestehend aus einem mit einem Antrieb (2) mit seinem antriebsseitigen Ende (12) verbundenen Kopfstück (1), das in seinem Innenraum (I) eine Stellmechanik (3) zur Betätigung eines schwenkbar am Kopfstück (1) gelagerten Spannarmes (4) aufweist, wobei am Kopfstück (1) zu einem mit Stellungsgebern (5) versehenen, vom Antrieb (2) betätigbaren Stellglied (6) eine aus einem mit gegen die Stellungsgeber (5) gerichteten Sensoren (7) bestückten Träger (8) gebildete Sensorik (9) zur Endstellungsabfrage des Spannarmes (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Sensoren (7) und einem Anschlussstecker (17) bestückte Träger (8) flexibel ausgebildet ist und dass im Kopfstück (1) ein fluchtend zum Stellweg der Stellungsgeber (5) des Stellgliedes (6) angeordneter Einschubkanal (10) mit am Kopfstück (1) ausmündender Einschuböffnung (11) für den flexiblen Träger (8) angeordnet ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung (11) des Einschubkanales (10) am antriebsseiten Ende (12) des Kopfstückes (1) angeordnet ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubkanal (10) einschubseitig in die Einschuböffnung (11) in Form eines zum Einschubkanal (10) querschnittsentsprechenden Kanalbogens (13) übergehend ausgebildet ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalbogen (13) als 90°-Bogen ausgebildet ist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubkanal (10) an einer dem Spannarm (4) abgewandten Seite (14) des Kopfstückes (1) ausmündend angeordnet ist.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den flexiblen Träger (8) aufnehmende Einschubkanal (10) mit die Stellungssignalaufnahme unbehindert lassenden Fixierungselementen (16) für den flexiblen Träger (8) versehen ist.
  7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung (11) mit einem dem Träger (8) zugeordneten Halter (17') für den Anschlussstecker (17) verschlossen ist.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Träger (8) mit seinen Sensoren und der Anschlußstecker (17) mit seinem Halter (17') als eine Baueinheit ausgebildet sind.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Träger (8), die Sensoren (7), der Anschlussstecker (17) und dessen Halter (17'), die die Sensorik (9) bilden, mindstens teilweise lösbar einander zusammengefügbar ausgebildet sind.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Träger (8) aus einer Mehrzahl von Einzelgliedern (18) gebildet ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) an unterschiedlichen Gliedern (18) des Trägers (8) anbringbar ausgebildet sind.
  12. Spannvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, mit den Sensoren (7) bestückbare Träger (8) aus kettengliedartig miteinander verknüpften Einzelgliedern (18) gebildet ist.
  13. Spannvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, mit den Sensoren (7) bestückbare Träger (8) aus einem über seine ganze Länge biegbaren Strang (19) gebildet und dieser mit einer Vielzahl von an den Querschnitt des Einschubkanales (10) angepaßten, die Glieder (18) bildenden Führungsprofilen (20) versehen ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Kofstück (1) einen auf der spannarmabgewandten Seite (14) angeorneten, in den Innenraum (I) des Kopfstückes (1) führenden Schlitz (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubkanal (10) in einer den Schlitz (21) begrenzenden Seitenflanke (22) des Kopfstückes (1) angeordnet ist und die Stellungsgeber (5) des (6) in den Schlitz (21) des Kopfstückes (1) bis in den Bereich der Sensoren (7) einragend ausgebildet sind.
  15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (21) und die Einschuböffnung (11) für den Träger (8) als voneinander getrennte Öffnungen angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Schlitz (21) mit einem lösbaren Deckel (23) verschlossen ist, wobei vorzugsweise der Deckel (23) mit mindestens einem Teilbereich gleichzeitig die Abdeckleiste (16) für den flexiblen Träger (8) bildet.
  16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse bildende Kopfstück (1) aus zwei im Wessentlichen formidentischen Kopfstückhälften (H1, H2) gebildet ist.
DE202008012622U 2007-08-13 2008-08-12 Spannvorrichtung Expired - Lifetime DE202008012622U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007038206.7 2007-08-13
DE102007038206 2007-08-13
EP08014331 2008-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008012622U1 true DE202008012622U1 (de) 2008-12-24

Family

ID=40157969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008012622U Expired - Lifetime DE202008012622U1 (de) 2007-08-13 2008-08-12 Spannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008012622U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015177291A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Pepperl + Fuchs Gmbh Geber für kraftspanner

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616441C1 (de) 1996-04-25 1997-06-26 Tuenkers Maschinenbau Gmbh Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau
DE10013874A1 (de) 2000-03-21 2001-09-27 Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh Kniehebelspannvorrichtung
DE20209237U1 (de) 2002-06-13 2002-09-19 Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh Kniehebelspannvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616441C1 (de) 1996-04-25 1997-06-26 Tuenkers Maschinenbau Gmbh Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau
DE10013874A1 (de) 2000-03-21 2001-09-27 Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh Kniehebelspannvorrichtung
DE20209237U1 (de) 2002-06-13 2002-09-19 Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh Kniehebelspannvorrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015177291A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Pepperl + Fuchs Gmbh Geber für kraftspanner
DE102014107267A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Pepperl + Fuchs Gmbh Geber für Kraftspanner
CN106457530A (zh) * 2014-05-22 2017-02-22 德国倍加福公司 用于力夹具的传感器
DE102014107267B4 (de) 2014-05-22 2019-06-13 Pepperl + Fuchs Gmbh Kniehebelspannvorrichtung mit Abfrageeinheit sowie Abfrageeinheit für eine vereinfachte Montage
US10688626B2 (en) 2014-05-22 2020-06-23 Pepperl+Fuchs Gmbh Sensor for power clamp

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4236670A1 (de) Klemmspannvorrichtung
DE202010012791U1 (de) Fixierelement
DE2916631A1 (de) Schieberanordnung
DE202016106174U1 (de) Fingerschutzvorrichtung und Montageprofil hierfür
DE102008045080A1 (de) Nutenstein
DE102008045071A1 (de) Nutensteinanordnung
DE4341436C1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Gasdruckfeder
DE202008012622U1 (de) Spannvorrichtung
DE102006012425B4 (de) Ständer zum Aufspannen eines stabförmigen Teiles, insbesondere eines Christbaumes
DE102015118201A1 (de) Führungsanordnung für Schiebetüren und Schrankmöbel
EP0436883B1 (de) Spannvorrichtung
DE102009003348A1 (de) Aufhängevorrichtung für Gardinen
EP0695603B1 (de) Kniehebelspannvorrichtung
DE102005040640B4 (de) Führungsschiene für den Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtes für Kraftfahrzeuge
DE3837261C2 (de)
DE3229200C2 (de) Schreibgerät mit Klipp
DE102006055500A1 (de) Baugruppe zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen, Bildern oder dgl.
DE4413124C2 (de) Vorrichtung zum Halten und Führen von Kabeln und Schläuchen in Schaltschränken
DE2558578C3 (de) Aufhängevorrichtung für Hefter
EP2784262B1 (de) Schrank mit Rollo
AT401186B (de) Dachleitungshalter, der zur auflage auf einen firstziegel bestimmt ist
DE102012203246B4 (de) Antrieb für einen Flügel eines Fensters oder dergleichen sowie ein Verfahren zur Montage des Antriebs
DE2313244A1 (de) Skiklip
DE202009007168U1 (de) Seitenteil mit Riegel für Ladenkasten und Kasten, der mindestens zwei Riegel aufweist
DE102006034298B4 (de) Halter zum Befestigen einer Verschattungsanlage sowie Verschattungsanlage mit einem solchen Halter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090129

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20111130

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20140819

R158 Lapse of ip right after 8 years