DE202008011890U1 - Gummistopfen - Google Patents

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Abstract

Gummistopfen (1), der als Spritzenkolben oder als pharmazeutischer Behälterverschluss ausgebildet ist und einen ersten Stopfen-Stirnendbereich (5) mit einer, gegenüber einer pharmazeutischen Flüssigkeit inerten Oberflächenschicht (4) sowie einen demgegenüber unbeschichteten zweiten Stopfen-Stirnendbereich (6) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (4) des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (3) sich umfangsseitig im wesentlichen auf den gegebenenfalls gerundeten Übergangsbereich zwischen Stopfenumfang und der beschichteten Stopfen-Stirnseite des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (5) beschränkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gummistopfen, der als Spritzenkolben oder als pharmazeutischer Behälterverschluss ausgebildet ist und einen ersten Stopfen-Stirnendbereich mit einer, gegenüber einer pharmazeutischen Flüssigkeit inerten Oberflächenschicht sowie einen demgegenüber unbeschichteten zweiten Stopfen-Stirnendbereich hat.
  • Derartige Gummistopfen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise aus der EP 1 315 607 B1 . So hat man bereits Gummistopfen geschaffen, die im Spritzenzylinder einer Spritze als Spritzenkolben verschieblich geführt oder als Behälterverschluss in der Behälteröffnung eines pharmazeutischen Behälters einsetzbar sind. Die vorbekannten Gummistopfen, die meist aus einem Gummifell ausgestanzt werden, weisen einen ersten Stopfen-Stirnendbereich auf, der mit einer, gegenüber der im Spritzenzylinder oder im pharmazeutischen Behälter bevorrateten Flüssigkeit inerten Oberflächenschicht versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite dieser Gummistopfen ist ein zweiter Stopfen-Stirnendbereich vorgesehen, der mit seiner insbesondere außenumfangsseitig unbeschichteten Gummioberfläche am Innenumfang des Spritzenzylinders oder des die Behälteröffnung begrenzenden Behälterinnenumfangs dichtend anliegt. Dabei ist der erste Stopfen-Stirnendbereich in seiner Längserstreckung im Vergleich zum zweiten Stopfen-Stirnendbereich nur geringfügig kürzer ausgebildet.
  • Beim Eindrücken der vorbekannten Gummistopfen in den Spritzenzylinder oder den pharmazeutischen Behälter wird das gummielastische Stopfenmaterial meist jedoch derart komprimiert, dass sich die gegenüber eher unelastische inerte Oberflächenschicht des ersten Stopfen-Stirnendbereichs in Falten wirft, die von den Anwendern häufig als Produktfehler interpretiert werden. Darüber hinaus ist zur Beschichtung des ersten Stopfen-Stirnendbereichs meist vergleichsweise viel Material des teueren inerten Oberflächenfilms notwendig.
  • Aufgrund der Härte des inerten Materials werden die Stopfen zum Schonen des Stanzwerkzeugs regelmäßig von der Rückseite, also der unbeschichteten Seite, aus gestanzt. Dabei muss ein großer Teil des Gummistopfens in die Stanzpfeife eintauchen, wobei er stark komprimiert wird. Durch die Komprimierung ist einerseits ein hoher Stanzdruck notwendig und andererseits ist die Maßhaltigkeit des fertigen Gummistopfens durch diese Verformung geringer. Weiterhin bedeutet das Entfernen des ausgestanzten Gummistopfens aus dem Stanzwerkzeug einen zusätzlichen Aufwand. Insgesamt ist die Herstellung der vorbekannten Gummistopfen daher aufwändig und teuer.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Gummistopfen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der sich die oben beschriebenen Nachteile des vorbekannten Standes der Technik vermeiden lassen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Gummistopfen der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Oberflächenschicht des ersten Stopfen-Stirnendbereichs sich umfangsseitig im wesentlichen auf den gegebenenfalls gerundeten Übergangsbereich zwischen Stopfenumfang und der beschichteten Stopfen-Stirnseite des ersten Stopfen-Stirnendbereichs beschränkt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gummistopfen bildet der erste Stopfen-Stirnendbereich eine Stopfenkappe, die derart kurz bemessen ist, dass erhebliche Mengen des teueren inerten Oberflächenfilms eingespart werden können.
  • Der erste Stopfen-Stirnendbereich bildet eine vergleichsweise kurze Stopfenkappe. Die Gummistopfen werden daher bevorzugt von der beschichteten Kappenseite ausgestanzt, da von der Rückseite der Stopfen noch tiefer in das Stanzwerkzeug eintauchen würde als bisher. Die Kappenseite taucht hingegen nicht mehr derart tief in die Stanzpfeifen ein, so dass keine Störungen und Komplikationen im Herstellungsvorgang zu befürchten wären. Dadurch wirkt sich auch die Komprimierbarkeit des Gummi-Materials, insbesondere die Verformung der Seitenbereiche, nicht mehr negativ auf den Stanzvorgang aus. Der Stanzvorgang wird insgesamt weniger aufwändig. Zum Stanzen von der beschichteten Seite aus wird bevorzugt ein härteres Stanzwerkzeug verwendet, das der höheren Beanspruchung durch die inerte Beschichtung standhält. Durch Neuentwicklungen im Werkzeugstahlbereich wurde die Entwicklung eines solchen Stanzwerkzeuges möglich. Diese neuen Stanzwerkzeuge ermöglichen ihrerseits, dass der der Gummistopfen nun von der beschichteten Seite gestanzt werden kann.
  • Vor allem aber hat sich überraschend gezeigt, dass am Außenumfang der mit ihrer Stopfenkappe in die Spritzenzylinder oder die Behälteröffnungen eingesetzten Gummistopfen keine unerwünschten Falten mehr erkennbar sind. Dabei wird unter "Gummi" jedes geeignete elastische und insbesondere gummielastische Material verstanden.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass die Längserstreckung der Oberflächenschicht des ersten Stopfen-Stirnendbereichs umfangseitig kleiner als ein Fünftel der Stopfenlängserstreckung ist.
  • Derartige Gummistopfen werden meist aus einem Gummifell ausgestanzt, bei dem die einzelnen, jeweils einen Gummistopfen bildenden Formkörper über eine durchgehende Gummilage miteinander verbunden sind. Beim Austanzen der Gummistopfen bleibt am Außenumfang jedes Gummistopfens eine flanschartige Querschnittserweiterung stehen, welche zwischen dem ersten Stopfen-Stirnendbereich und dem zweiten Stopfen-Stirnendbereich angeordnet ist. Es hat sich nun als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem ersten Stopfen-Stirnendbereich und dem zweiten Stopfen-Stirnendbereich eine flanschartige Querschnittserweiterung vorgesehen ist und wenn die Längserstreckung der Oberflächenschicht des ersten Stopfen-Stirnendbereichs umfangsseitig kleiner als die Längserstreckung dieser Querschnittserweiterung ausgestaltet ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen und hier als Spritzenkolben ausgestalteten Gummistopfen in einem Längsschnitt, dessen einer Stopfen-Stirnendbereich als vergleichsweise kurze Stopfenkappe ausgebildet ist, und
  • 2 einen ebenfalls als Spritzenkolben ausgestalteten Gummistopfen, der gemäß dem Stand der Technik ausgebildet ist.
  • In den 1 und 2 sind zwei Gummistopfen 1, 10 jeweils in einem Längsschnitt dargestellt. Die Gummistopfen 1, 10 gemäß den 1 und 2 sind hier als Spritzenkolben ausgebildet und weisen eine zentrale Aufnahmeöffnung 2 mit einem Innengewinde 3 auf, in das eine, hier nicht weiter dargestellte Kolbenstange mit einem stirnseitigen Außengewinde einschraubbar ist. Die Gummistopfen 1, 10, die jeweils aus einem Gummifell ausgestanzt werden, weisen einen ersten Stopfen-Stirnendbereich 5 auf, der mit einer, gegenüber der im Spritzenzylinder bevorrateten Flüssigkeit inerten Oberflächenschicht 4 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gummistopfen 1, 10 ist ein zweiter Stopfen-Stirnendbereich 6 vorgesehen, der mit seiner insbesondere außenumfangsseitig unbeschichteten Gummioberfläche 8 am Innenumfang des Spritzenzylinders dichtend anliegt.
  • Um die zwischen dem Zylinderinnenumfang des Spritzenzylinders und dem zweiten Stopfen-Stirnendbereich 6 entstehenden Reibungskräfte zu begrenzen, weist der zweite Stopfen-Stirnendbereich 6 eine in Längsrichtung wellenförmig konturierte Umfangsmantelfläche auf.
  • Der in 2 dargestellte und gemäß dem Stand der Technik ausgestaltete Gummistopfen 10 weist einen ersten Stopfen-Stirnendbereich 5 auf, der in seiner Längserstreckung im Vergleich zum zweiten Stopfen-Stirnendbereich 6 nur geringfügig kürzer ausgebildet ist. Beim Eindrücken des Gummistopfens 10 in den Spritzenzylinder wird das gummielastische Stopfenmaterial meist jedoch derart komprimiert, dass sich die demgegen über eher unelastische inerte Oberflächenschicht 4 des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5 in Falten wirft, welche von den Anwendern als Produktfehler interpretiert werden können. Darüber hinaus ist zur Beschichtung des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5 meist vergleichsweise viel Material des teueren inerten Oberflächenfilms 4 notwendig. Da der Gummistopfen 10 beim Ausstanzen aus dem Gummifell vergleichsweise tief in die Stanzpfeifen eintaucht und von dort nicht immer ohne weiteres ausgeworfen werden kann, ist auch die Herstellung des Gummistopfens 10 gemäß 2 häufig mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden.
  • Aus einem Vergleich der Figuren wird deutlich, dass bei dem in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Gummistopfen 1 der erste Stopfen-Stirnendbereich 5 eine Stopfenkappe bildet, die derart kurz bemessen ist, dass erhebliche Mengen des teueren inerten Oberflächenfilms 4 eingespart werden können. Da der erste Stopfen-Stirnendbereich 5 eine vergleichsweise kurze Stopfenkappe bildet, kann der Gummistopfen 1 von der beschichteten Kappenseite ausgestanzt werden, die dabei nicht mehr derart tief in die Stanzpfeife eintaucht, dass Störungen und Komplikationen im Herstellungsvorgang zu befürchten wären. Vor allem aber hat sich überraschend gezeigt, dass am Außenumfang des mit ihrer Stopfenkappe 5 in den Spritzenzylinder eingesetzten Gummistopfens 1 keine unerwünschten Falten mehr erkennbar sind.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, beschränkt sich die Oberflächenschicht 4 des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5 umfangsseitig im wesentlichen auf den gerundeten Übergangsbereich zwischen Stopfenumfang und der beschichteten Stopfen-Stirnseite des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5. Dabei ist die Oberflächenschicht 4 des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5 umfangsseitig kleiner als ein Fünftel der Stopfenlängser streckung ausgestaltet. Beim Ausstanzen des Gummistopfens 1 aus einem Gummifell bleibt am Stopfenumfang eine flanschartige Querschnittserweiterung 7 stehen, die zwischen dem ersten Stopfen-Stirnendbereich 5 und dem zweiten Stopfen-Stirnendbereich 6 angeordnet ist. Dabei sieht das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel vor, dass die Oberflächenschicht 4 des ersten Stopfen-Stirnendbereichs 5 umfangsseitig in Längserstreckung etwa gleich oder kleiner als die Querschnittserweiterung 7 ist.
  • Die flanschartige Querschnittserweiterung 7 verhindert zudem, durch den dickeren Wandbereich im Endbereich des inerten Materials, dass beim Entformen des Gummistopfens 1 die Oberflächenschicht 4 abreißt.
  • Im Vergleich zum Stopfen 10 weist die wellenförmig konturierte Umfangsmantelfläche eine veränderte Geometrie auf. Die einzelnen Rippen 8 sind weniger tief, das heißt ihr Verhältnis zwischen Tiefe und Durchmesser ist geringer. Dadurch vergrößert sich der Radius der dazwischen liegenden Verbindungsbereiche 11, im Vergleich zur 2 etwa um den Faktor 1,6. Der Stopfen ist dadurch bei gleicher Dichtwirkung leichter im Kolben beweglich. Zusätzlich ist die unterste Rippe 8 weiter vom unteren Rand des Stopfens 1 entfernt. Der dadurch gebildete Bereich 12 zwischen der untersten Rippe 8 und dem unteren Stopfen-Rand ist leicht abgeschrägt, wodurch der Stopfen leichter entformt werden kann. Der Bereich 12 entspricht dabei etwa einem Fünftel der Gesamtlänge des Stopfens 1.
  • Zusätzlich sind die Kanten des Innengewindes 3 stärker abgerundet, im Vergleich zur 2 etwa doppelter Rundungsradius, wodurch ebenfalls die Entformbarkeit des Stopfens verbessert wird.
  • Um ein Abreißen des zweiten Stopfen-Stirnendbereiches beim entformen aus der Gummipressform zu verhindern wurde das Durchmesserverhältnis des ersten Stopfen-Stirnendbereiches zum Durchmesser unter der flanschartigen Durchmesservergrößerung von A1/A2 in 2 welches größer als 1,09 ist auf ein Verhältnis von B1/B2 in 1 das kleiner als 1,025 ist geändert. Hierdurch ist der Durchmesserbereich in der Gummipressform entsprechend größer ausgelegt, sodass der zweite Stopfen-Stirnendbereiche beim herausziehen des Felles aus der Form nicht abreißt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1315607 B1 [0002]

Claims (4)

  1. Gummistopfen (1), der als Spritzenkolben oder als pharmazeutischer Behälterverschluss ausgebildet ist und einen ersten Stopfen-Stirnendbereich (5) mit einer, gegenüber einer pharmazeutischen Flüssigkeit inerten Oberflächenschicht (4) sowie einen demgegenüber unbeschichteten zweiten Stopfen-Stirnendbereich (6) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (4) des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (3) sich umfangsseitig im wesentlichen auf den gegebenenfalls gerundeten Übergangsbereich zwischen Stopfenumfang und der beschichteten Stopfen-Stirnseite des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (5) beschränkt.
  2. Gummistopfen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (4) des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (5) umfangsseitig kleiner als ein Fünftel der Stopfenlängserstreckung ist.
  3. Gummistopfen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Stopfen-Stirnendbereich (5) und dem zweiten Stopfen-Stirnendbereich (6) eine flanschartige Querschnittserweiterung vorgesehen ist und dass die Oberflächenschicht (4) des ersten Stopfen-Stirnendbereichs (5) umfangsseitig in Längserstreckung kleiner als die Querschnittserweiterung ist.
  4. Gummistopfen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserverhältnis des ersten Stopfen-Stirnendbereiches zum Durchmesser unter der flanschartigen Durchmesservergrößerung kleiner als 1,025 ist.
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