DE202008011142U1

DE202008011142U1 - Automatische Staubentfernungsvorrichtung für einen Filtereimer eines Staubfanggerätes

Info

Publication number: DE202008011142U1
Application number: DE202008011142U
Authority: DE
Original assignee: San Ford Machinery Co Ltd
Current assignee: San Ford Machinery Co Ltd
Priority date: 2008-08-21
Filing date: 2008-08-21
Publication date: 2008-12-18
Anticipated expiration: 2018-08-22

Abstract

Automatische Staubentfernungsvorrichtung für einen Filtereimer eines Staubfanggeräts, wobei der Filtereimer (100) aus einem zylinderförmigen Außenrahmen (101) und im Innenraum angeordnetem Filterpapier (102) besteht, am unteren Ende des Außenrahmens (101) ein Sockel angeordnet ist und das Filterpapier (102) gefaltet und dadurch mit einer Vielzahl von vertikalen, sägezahnförmigen Wandrändern ausgebildet ist, die am Innenwandrand des Filtereimers (100) eine Vielzahl von vertikalen, einen spitzkeilförmigen Querschnitt aufweisenden Neigungsrillen (103) bilden und die Entfernungsvorrichtung im Filtereimer (100) axial angeordnet ist und umfasst:
einen Führungsträger (10), der ein ringförmiges Unterteil (11) aufweist, das am Boden des Sockels montiert ist, wobei auf dem Unterteil (11) ein unterer Träger (12) querläuft, auf dem eine sich in Richtung des Inneren des Filtereimers (100) erstreckende zentrale Führungsstange (13) axial gelenkig angeordnet und das obere Ende der zentralen Führungsstange (13) an der oberen Wand des Filtereimers (100) montiert ist;
zumindest zwei Staubentfernungselemente (20), die sich jeweils an einer vorbestimmten...

Description

Die Erfindung betrifft eine Staubentfernungsvorrichtung, insbesondere eine automatische Staubentfernungsvorrichtung für einen Filtereimer eines Staubfanggeräts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Staubentfernungsvorrichtung für einen Filtereimer eines Staubfanggeräts zu schaffen, wobei im Innenraum des Filtereimers peripher Filterpapier und weiter im Inneren Staubentfernungselemente angeordnet sind, die zum synchronen Drehen gebracht werden sollen, um den Staub vom Filterpapier vollautomatisch abzubürsten.
Gegenstand der Erfindung ist die im Anspruch 1 angegebene Staubentfernungsvorrichtung. Vorteilhafte und damit bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung anhand der Einzelbeschreibung zweier Ausführungsbeispiele und mittels der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt sein.
In den Zeichnungen stellen dar:
1 eine perspektivische Außenansicht der Staubentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
2 eine perspektivische Schnittansicht eines Teils der Staubentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
3 eine Unteransicht der Staubentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel und
4 eine perspektivische Ansicht der Staubentfernungselemen te der Staubentfernungsvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Entfernungsvorrichtung in einem Filtereimer 100 angeordnet, der aus einem zylinderförmigen Außenrahmen 101 und im Innenraum angeordnetem Filterpapier 102 besteht, wobei das Filterpapier 102 gefaltet und dadurch mit einer Vielzahl von vertikalen, sägezahnförmigen Wandrändern ausgebildet ist, die an der Innnenwand des Filtereimers 100 ringförmig derart verteilt sind, dass am Innenwandrand des Filtereimers 100 eine Vielzahl von vertikalen, einen spitzkeilförmigen Querschnitt aufweisenden Neigungsrillen 103 ausgebildet wird. Ferner umfasst die Entfernungsvorrichtung einen Führungsträger 10, mindestens zwei Staubentfernungselemente 20 und ein Antriebselement 30.
Der Führungsträger 10 weist ein ringförmiges Unterteil 11 auf, auf dem ein unterer Träger 12 querläuft und auf dem eine sich in Richtung des Inneren des Filtereimers 100 erstreckende zentrale Führungsstange 13 axial gelenkig angeordnet ist. Die zentrale Führungsstange 13 befindet sich in der Mittelachse a des Filtereimers 100 und ist mittels eines Befestigungshalters 14 am unteren Träger 12 verschraubt. Am oberen Ende der zentralen Führungsstange 13 befindet sich ein viereckiger Stutzen 15, der über den oberen Rand des Filtereimers 100 hinausragt.
Die Staubentfernungselemente 20, von denen vorzugsweise drei vorhanden sind, sind jeweils seitlich von der zentralen Führungsstange 13 ausgehend angeordnet. Zwischen der Mittelachse a und dem Umfang des Filtereimers 100 ist Filterpapier 102 angeordnet. Die Staubentfernungselemente 20 sind in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Staubentfernungselemente 20 jeweils in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet, wobei jedes Staubentfernungselement 20 mit einem quer verlaufenden, L-förmigen, rechteckigen festen Halter 21 versehen ist, auf dessen oberem und unterem Ende jeweils eine querlaufende Verbindungsstange 211, 212 an einer angemessenen Stelle verschraubt ist. Die Verbindungsstangen 211, 212 jedes Staubentfernungselements 20 ver laufen jeweils von einem Ringstutzen 22, 23 aus quer nach außen, wobei die Ringstutzen 22, 23 jeweils am oberen und unteren Teil der zentralen Führungsstange 13 fest aufgesetzt sind. An der gebogenen vorderen Seite des festen Halters 21 ist eine Einsetznut 213 angeordnet, in der eine Vielzahl von Bürstenhaaren 24 querverlaufend eingesteckt und festgeschraubt ist. Wie aus 3 ersichtlich, sind die Bürstenhaare 24 auswechelbar und derart angeordnet, dass das Vorderende der Bürstenhaare 24 genau in die Neigungsrillen 103 sinken kann, wobei das Ende eines Teils der Bürstenhaare 24 in einem Abstand b zu den Neigungsrillen 103 steht, um den entstehenden Reibungswiderstand zu verringern, wenn die Staubentfernungselemente 20 in den Neigungsrillen 103 den Staub abbürsten.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist am oberen Außenrand des Filtereimers 100 ein Antriebselement 30 angeordnet, das an einem Ende mit den Staubentfernungselementen 20 verbunden ist. Das Antriebselement 30 weist eine feste Platte 31 auf, die auf dem Filtereimer 100 querliegt. In der Mitte der festen Platte 31 ist entsprechend der zentralen Führungsstange 13 eine Achse 32 angeordnet, auf der der viereckige Stutzen 15 der zentralen Führungsstange 13 aufgesetzt und befestigt wird. Rechts von der festen Platte 31 ist ein pneumatischer Zylinder 33 querverlaufend angeordnet, der an einem Ende mit einer Seite der festen Platte 31 festgeschraubt wird, wodurch ein Drehpunkt c entsteht. Im pneumatischen Zylinder 33 ist ein Betätigungsstab 34 axial angeordnet, der durch das Lufteinführrohr 331 und das Luftablassrohr 332 an den beiden Enden des pneumatischen Zylinders 33 betätigt wird, um sich axial vorzubewegen oder zur ursprünglichen Stelle zurückzukehren. Gleichzeitig bewegt sich der pneumatische Zylinder 33 entlang dem Drehpunkt c in Richtung der festen Platte 31. Der Betätigungsstab 34 ist am vorderen Ende mit einem Antriebsgestänge 35 gelenkig verbunden, das sich nach innen um ca. 90° biegt. Das Antriebsgestänge 35 ist am anderen Ende mit dem oberen Ende der Achse 32 gelenkig verbunden.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Staubentfernungselemente nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Staubentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei dieses Ausfüh rungsbeispiel bei der Konstruktion und den Funktionen mit dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ist, sich aber von diesem dadurch unterscheidet, dass um den Führungsträger 10 herum vier Staubentfernungselemente 40 jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Hierbei ist der Winkel zwischen zwei benachbarten Staubentfernungselementen 40 kleiner als der Winkel zwischen zwei benachbarten Staubentfernungselementen 20 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, so dass die Dreh-Entfernung, die von den vier Staubentfernungselementen 40 durch den Antrieb des Antriebselements 30 zurückgelegt wird kleiner und dadurch der Betrieb kraftsparender wird.
Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als der Betrieb der Staubentfernungsvorrichtung stabil und konstant, und die Abbürstungskraft gleichmäßig ist, was zur Verlängerung der Lebensdauer des Filtereimers und zur Senkung der Einrichtungskosten beiträgt.

10: Führungsträger
11: Unterteil
12: Unterer Träger
13: Zentrale Führungsstange
14: Befestigungshalter
15: Viereckiger Stutzen
20: Staubentfernungselement
21: fester Halter
211: Verbindungsstange
212: Verbindungsstange
213: Einsetznut
22: Ringstutzen
23: Ringstutzen
24: Einsetznut-Bürstenhaar
30: antreibendes Element
31: feste Platte
33: pnematischer Zylinder
34: Betätigungsstab
35: antreibendes Gestänge
40: Staubentfernungselement
100: Filtereimer
101: Außenrahmen
102: Filterpapier
103: gefaltete Neigungsrille
a: Mittelachse
b: Abstand
c: Drehpunkt

Claims

Automatische Staubentfernungsvorrichtung für einen Filtereimer eines Staubfanggeräts, wobei der Filtereimer (100) aus einem zylinderförmigen Außenrahmen (101) und im Innenraum angeordnetem Filterpapier (102) besteht, am unteren Ende des Außenrahmens (101) ein Sockel angeordnet ist und das Filterpapier (102) gefaltet und dadurch mit einer Vielzahl von vertikalen, sägezahnförmigen Wandrändern ausgebildet ist, die am Innenwandrand des Filtereimers (100) eine Vielzahl von vertikalen, einen spitzkeilförmigen Querschnitt aufweisenden Neigungsrillen (103) bilden und die Entfernungsvorrichtung im Filtereimer (100) axial angeordnet ist und umfasst: einen Führungsträger (10), der ein ringförmiges Unterteil (11) aufweist, das am Boden des Sockels montiert ist, wobei auf dem Unterteil (11) ein unterer Träger (12) querläuft, auf dem eine sich in Richtung des Inneren des Filtereimers (100) erstreckende zentrale Führungsstange (13) axial gelenkig angeordnet und das obere Ende der zentralen Führungsstange (13) an der oberen Wand des Filtereimers (100) montiert ist; zumindest zwei Staubentfernungselemente (20), die sich jeweils an einer vorbestimmten Position seitlich von der zentralen Führungsstange (13) ausgehend erstrecken und in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind, wobei auf jedem Staubentfernungselement (20) jeweils ein vertikaler fester Halter (21) angeordnet ist, an dem eine Vielzahl von Bürstenhaaren (24) sequentiell befestigt ist, die sich genau in die Neigungsrillen (103) erstrecken; und ein Antriebselement (30), das am oberen Außenrand des Filtereimers (100) angeordnet ist und im Wesentlichen einen pneumatischen Zylinder (33) aufweist, der einen Betätigungsstab (34) aufweist, der am anderen Ende mit einem Antriebsgestänge (35) gelenkig verbunden ist, das sich in einem vorbestimmten Winkel biegt und am anderen Ende mit dem oberen Ende der zentralen Führungsstange (13) gelenkig verbunden ist, so dass der Betrieb des pneumatischen Zylinders (33) den Betätigungsstab (34) zum Lufteinführen bzw. -auslassen bringt, wodurch die zentrale Führungsstange (13) derart angetrieben wird, dass sie sich hin und zurück in einem vorbestimmten Winkel gelenkig dreht, um die Staubentfernungselemente (20) dazu zu veranlassen, dass sie synchron den Staub vom Filterpapier (102) abbürsten.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Führungsträger (10) herum vier Staubentfernungselemente (40) jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Teil der Bürstenhaare (24) auf dem festen Halter (21) in die gefalteten Neigungsrillen (103) hinein erstreckt und sich ein Teil der Bürstenhaare (24) bis an die Neigungsrillen (103) heran erstreckt, wobei die Bürstenhaare (24) unterschiedlich lang versetzt angeordnet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Antriebsgestänge (35) um 90° biegt.