DE202008010568U1 - Gewindekupplung mit Durchflussabsperrung - Google Patents

Gewindekupplung mit Durchflussabsperrung Download PDF

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DE202008010568U1 DE200820010568 DE202008010568U DE202008010568U1 DE 202008010568 U1 DE202008010568 U1 DE 202008010568U1 DE 200820010568 DE200820010568 DE 200820010568 DE 202008010568 U DE202008010568 U DE 202008010568U DE 202008010568 U1 DE202008010568 U1 DE 202008010568U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/04Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in each of the two pipe ends, the cut-off devices being automatically opened when the coupling is applied

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Abstract

Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte (600) und einer Steckerkupplungshälfte (650), wobei die Buchsenkupplungshälfte und die Steckerkupplungshälfte abwechselnd miteinander gekoppelt bzw. voneinander entkoppelt werden; wobei die Steckerkupplungshälfte folgendes umfasst: eine Steckerkörper (610); eine Steckerkörperverlängerung (610A); wobei die Steckerkörperverlängerung eine Außenseite hat; wobei an dieser Außenseite des Steckerkörpers der Steckerhälfte eine Ausnehmung (614) vorgesehen ist, die um den Umfang der Außenseite herum verläuft;
wobei die Buchsenkupplungshälfte folgendes umfasst: ein Ventil (621); einen Buchsenkörper (620); eine Buchsenkörperverlängerung (620A), die am Buchsenkörper der Buchsenkupplungshälfte angebracht ist; eine Schiebehülse (608), die relativ zum Buchsenkörper, zur Buchsenkörperverlängerung und zum Ventil bewegt werden kann; einen Einsatz (631), der an der Schiebehülse befestigt ist; eine Dichtung (632), die von dem Einsatz gegen die Schiebehülse und das Ventil festgeklemmt wird; wobei die Schiebehülse zwischen einer ersten Stellung, in der sie am Ventil anstößt und das Ventil schließt, und einer zweiten Stellung, in der sie nicht am Ventil anstößt und...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Kupplungen mit bündigen Stirnflächen, die unter sowohl an der Steckerkupplungshälfte als auch an der Buchsenkupplungshälfte anliegendem Druck miteinander verschraubt werden. Die erfindungsgemäße Kupplung kann im Bauwesen, in der Landwirtschaft sowie in diversen Fertigungsprozessen verwendet werden.
  • In dem (am 2. September 1997 erteilten) amerikanischen Arosio-Patent Nr. 5,662,141 ist eine leckarme Fluidkupplungsanordnung offenbart, bei der die Buchsenkupplungshälfte eine Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper mit darauf angeordnetem Steckerkörper und Dichtung aufweist. Siehe 5 mit dem Vermerk „Stand der Technik", die im Wesentlichen der 3 des amerikanischen Patents Nr. 5,662,141 ähnelt, in der der Steckerkörper 40 und die Dichtung 17'' in benachbarter Anordnung zu und im Eingriff mit der Absperrvorrichtung 7 mit rohrförmigem Körper der Buchsenkupplungshälfte 2 dargestellt sind. 5 ist eine Schnittdarstellung 500 einer Buchsenkupplungshälfte 2 und einer Steckerkupplungshälfte 3 aus dem Stand der Technik im miteinander gekoppelten Zustand. Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 4 ein Loch oder einen Durchgang für die Übertragung von Fluid. Die Bezugsziffern 18/19 bezeichnen ein Ventil in der in 5 gezeigten Steckerkupplungshälfte 3 aus dem Stand der Technik.
  • Weiterhin ist in 5 der vorliegenden Anmeldung zu erkennen, dass die Absperrvorrichtung 7 mit rohrförmigem Körper in Längsrichtung in ungefähr ihrer Mitte einen (nicht nummerierten) äußeren Anschlag aufweist, und genau dieser Anschlag geht mit zwei Federn in Eingriff, die in 1 des amerikanischen Patents Nr. 5,662,141 mit den Bezugsziffern 8 und 10 bezeichnet sind. Die Bezugsziffer 8 erscheint in 5 der vorliegenden Anmeldung nicht. Die Feder 8 wirkt und agiert zwischen einem ortsfesten Körper und dem äußeren Anschlag der Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper, wodurch diese in Längsrichtung nach außen gedrängt wird, um gegen ein Ventil oder einen Bolzen 5 abzusperren. Die Feder 10 wirkt und agiert zwischen dem äußeren Anschlag und einer Ringhülse 9, so dass die Hülse in Längsrichtung nach außen geschoben wird, um zusammen mit der bündigen Stirnfläche des Bolzens oder Ventils 5 eine bündige Fläche zu bilden. Unter der Wirkung dieser beiden Federn gerät die Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper in eine Art Schwebezustand, da die Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper unter Einwirkung der Feder 10 aus ihrer geschlossenen Stellung heraus gedrängt wird, während sie unter Einwirkung der Feder 8 in ihre geschlossene Stellung gedrängt wird. Ein „Schwebezustand" der Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper ist jedoch nicht wünschenswert, da dies ein unvollständiges Schließen der Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper gegen das Ventil oder den Bolzen 5 fördert. Bewegt sich der rohrförmige Absperrkörper 7 gemäß dem amerikanischen Patent 5,662,141 aufgrund eines Anschwellens der Dichtungen in der Vorrichtung oder aufgrund enger Toleranzen zwischen den Teilen und einer ungleichmäßigen Ausdehnung dieser nicht vollständig nach außen, dann schließt der rohrförmige Absperrkörper nicht, wodurch es dann zu einer Undichtigkeit in der Buchsenkupplungshälfte kommt.
  • 4 zeigt einen Viertelschnitt 400 einer Buchsenkupplungshälfte aus dem Stand der Technik. 4A zeigt einen Viertelschnitt 400A einer Steckerkupplungshälfte aus dem Stand der Technik. 4B zeigt einen Viertelschnitt 400B einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte aus dem Stand der Technik in gekoppeltem Zustand. In 4 ist eine Kupplung aus dem Stand der Technik dargestellt, bei der es sich vermutlich um ein Produkt der italienischen Firma Faster S.p.A. handelt. Wie daraus ersichtlich ist, bezeichnet die Bezugsziffer 490 ein Gewinde an der Innenfläche ihres Außenkörpers und dieses Gewinde befindet sich an beiden Längsseiten der nicht nummerierten Arretierungen. Dadurch verläuft ein Gegengewinde 491 auf der Steckerkupplungshälfte wie in 4A gezeigt quer über den nicht nummerierten Satz von Arretierungen hinweg. In den 4, 4A und 4B bezeichnet die Bezugsziffer 407 eine Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper, die – wie eingangs im Zusammenhang mit 5 erwähnt – aufgrund des Anschwellens der Dichtung 451 blockierungsanfällig ist (d. h. nicht vollständig schließt), und somit nicht weit genug zum offenen Ende der Kupplungshälfte hin heraus getrieben wird, welches all gemein mit der Bezugsziffer 443 bezeichnet ist und die plane Stirnfläche des Ventils oder Bolzens 405 darstellt. Die Feder 460 schiebt die rohrförmige Absperrvorrichtung auf das offene Ende zu. Die Feder 460A trägt dazu bei, dass die Hülse 409 zum offenen Ende der Kupplung hin geschoben wird, da jedoch die Hülse 409 und die rohrförmige Halterung 451 nicht miteinander verriegelt sind, kann die Feder 460A nicht zur Sicherstellung eines tatsächlichen Absperrens durch die rohrförmige Absperrvorrichtung 407 beitragen.
  • Wie es weiterhin in den 4, 4A und 4B zu sehen ist, bezeichnet die Bezugsziffer 414 eine geschlossene Wand eines Rohrbolzens, der von einer Feder 422 positioniert wird. Die Bezugsziffer 417 steht für eine Dichtung, die im gekoppelten Zustand der Vorrichtung mit dem Rohrbolzen des Steckers und der Absperrvorrichtung 407 mit rohrförmigem Körper in Eingriff geht. Die Bezugsziffer 440 bezeichnet einen Bolzenkörper und die Bezugsziffer 419 steht für eine Absperrfläche und die Bezugsziffer 430 kennzeichnet eine Dichtung. Anhand von 4B wird deutlich, dass die Feder 460 die Absperrvorrichtung 407 mit rohrförmigem Körper in ihre geschlossene Stellung gemäß 4 drückt. Die Bauart der Vorrichtung aus dem Stand der Technik sieht jedoch keine Verriegelung der Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper mit der Steckerkupplungshälfte vor, durch die deren Verschluss sichergestellt werden soll.
  • Daher ist es wünschenswert, beim Trennen einer Kupplung Leckagen dadurch zu verhindern, dass Ventile in der Buchsenhälfte der Kupplung während des Entkoppelns der Kupplungshälften mit der Steckerkupplungshälfte verriegelt werden.
  • Es wird eine Kupplung mit einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte offenbart. Dabei besteht die Steckerkupplungshälfte aus einem Steckerkörper mit einer Außenseite mit darin vorgesehener Ausnehmung, die um den Umfang der Außenseite der Steckerkupplungshälfte herum verläuft. Die Buchsenkupplungshälfte weist ein Ventil, einen Buchsenkörper und eine am Buchsenkörper angebrachte Buchsenkörperverlängerung auf. Das Buchsenventil wird im vorliegenden Text bisweilen auch als Zapfen bezeichnet. Das Ventil (bzw. der Zapfen) wird durch Einschrauben in den Buchsenkörper befestigt. Eine Schiebehülse ist relativ zum Buchsenkörper, zur Buchsenkörperverlängerung und zum Ventil beweglich. Die Schiebehülse kann zwischen einer ersten Stellung, in der sie am Ventil anstößt und dieses verschließt, und einer zweiten Stellung, in der sie nicht am Ventil anstößt und dieses somit öffnet, hin und her bewegt werden.
  • Der Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte geht bei seiner Kopplung mit der Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte mit dieser in Eingriff, wodurch die Schiebehülse aus der ersten, geschlossenen Stellung in die zweite, offene Stellung bewegt wird.
  • Die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte weist einen ersten Satz von Arretierungen auf, der mit dieser mitgeführt wird und während der Kopplung der Kupplungshälften miteinander mit der um den Umfang herum verlaufenden Ausnehmung an der Außenseite des Stecker körpers in Eingriff geht. Beim Entkoppeln der Kupplungshälften wird dann, nachdem die Schiebehülse in die erste Stellung bewegt wird, in der sie am Ventil der Buchsenkupplungshälfte anstößt, dieser erste Satz von Arretierungen wieder aus seinem Eingriff in die um den Umfang der Außenseite des Steckerkörpers der Steckerkopplungshälfte herum verlaufende Ausnehmung gelöst.
  • An der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte ist ein zweiter Satz von Arretierungen vorgesehen. Die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte weist eine Außenseite mit einer um deren Umfang herum verlaufenden Ausnehmung auf und der zweite Satz von Arretierungen geht während der Kopplung der Kupplungshälften mit der Ausnehmung an der Außenseite der Schiebehülse in Eingriff.
  • Die Buchsenkörperverlängerung hat eine Innenfläche und eine Außenfläche, und die Innenfläche geht während des Koppelns mit dem ersten Satz von Arretierungen, der mit der Ausnehmung im Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte in Eingriff steht, in Eingriff und verriegelt diesen. Die Buchsenkupplungshälfte weist einen Sicherungsring mit einer Innen- und einer Außenfläche auf. Der Sicherungsring verläuft radial außen an der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte. Die Innenfläche des Sicherungsrings befindet sich während des Koppelns in Schiebeeingriff mit der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte und geht mit dem zweiten Satz von Arretierungen, der mit der Ausnehmung in der Außenfläche des Schiebehülsenventils der Buchsenkupplungshälfte in Eingriff steht, in Eingriff und verriegelt diesen.
  • Die Buchsenkupplungshälfte weist eine äußere Hülse mit einer Innenfläche und einer Außenfläche auf. An der Innenfläche der Außenhülse ist ein Ansatz vorgesehen und beim Entkoppeln geht dieser Ansatz mit dem Sicherungsring in Eingriff und bewegt diesen, wodurch der zweite Satz von Arretierungen aus der Ausnehmung an der Außenfläche der Schiebehülse freigesetzt wird, wodurch wiederum die Schiebehülse freigesetzt wird und dadurch eine Bewegung der Schiebehülse in die erste, geschlossene Stellung ermöglicht wird, in der sie am Ventil (Zapfen) anstößt und den ersten Satz von Arretierungen der Buchsenkupplungshälfte freisetzt.
  • Die Buchsenkörperverlängerung weist an ihrer Innenfläche eine Ausnehmung auf. Der erste Satz von Arretierungen, der mit der Schiebehülse mitgeführt wird, wird freigegeben, wenn er in der Nähe der Ausnehmung an der Innenfläche der Buchsenkörperverlängerung positioniert wird.
  • Die Buchsenkupplungshälfte weist eine erste Feder auf, die zwischen dem Körper und der Schiebehülse zur Wirkung gebracht werden kann, wodurch die Schiebehülse in Längsrichtung nach außen gedrängt wird. Die Buchsenkupplungshälfte weist eine zweite Feder auf, die zwischen dem Körper und dem Sicherungsring zur Wirkung gebracht werden kann, wodurch der Sicherungsring in Längsrichtung nach außen gedrückt wird und damit den zweiten Satz von Arretierungen in der äußeren Ausnehmung der Schiebehülse verriegelt.
  • Als Alternative wirkt die zweite Feder zwischen einem Sprengring und dem Sicherungsring. Dabei ist der Sprengring in einer Umfangsnut an der Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung angebracht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Ventil bzw. der Zapfen der Buchsenkupplungshälfte einen Durchgang zum Unterbrechen eines Vakuums zwischen der Schiebehülse und dem Körper der Buchsenkupplungshälfte auf. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist kein Durchgang zur Vakuumunterbrechung vorgesehen.
  • Die Stecker- und die Buchsenkupplungshälften weisen jeweils eine Fläche mit daran vorgesehenen Gewinden zur Verbindung der Kupplungshälften miteinander auf. Die mit Gewinde versehenen Flächen verlaufen beim Koppeln und Entkoppeln nicht quer über den ersten oder den zweiten Satz von Arretierungen hinweg.
  • Beim Trennen der Kupplung wird die äußere Hülse der Buchsenkupplungshälfte nach außen gedrückt, um das äußere ACME-Gewinde an der Buchsenkörperverlängerung zu schützen. Es können aber auch andere Gewinde als ACME-Gewinde verwendet werden. Eine Abdeckung schützt die dritte Feder, die zwischen der Abdeckung bzw. dem Körper der Buchsenkupplungshälfte und der äußeren Hülse zur Wirkung gebracht werden kann.
  • Beim Ineinandergehen der Steckerkupplungshälfte (dem Kupplungsnippel) mit der Buchsenkupplungshälfte (der Kupplung) wird die Sperrhülse der Steckerkupplungshälfte mit daran vorgesehenem Innengewinde zum Aufschrauben auf das Außengewinde an der Körperver längerung der Buchsenkupplungshälfte gedreht. Beim in Eingriff gehen der Gewinde miteinander wird die äußere Hülse der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder zurückgeschoben und somit eine Verbindung der Kupplungshälften ermöglicht. Beim Hineindrücken der Steckerkörperverlängerung der Steckerkupplungshälfte in die Körperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte wird der erste Satz von Arretierungen radial nach innen in das Kugellager oder die äußere Ausnehmung an der Steckerkörperverlängerung gedrückt, wodurch die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte verriegelt wird. Dadurch wird die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte bei allen Stellungen mit Ausnahme der getrennten Stellung mit geschlossenen Ventilen der Stecker- und der Buchsenkupplungshälfte verriegelt.
  • Im vollständig verbundenen oder gekoppelten Zustand wird der zweite Satz von Arretierungen von dem unter Federvorspannung stehenden Sicherungsring radial nach innen in Eingriff mit einem zweiten Kugellager oder einer zweiten Ausnehmung, das bzw. die rings um die Außenseite der Schiebehülse herum verläuft, gedrückt. Dabei fixiert der Sicherungsring die Schiebehülse in der verbundenen oder gekoppelten Stellung. Versucht man nun, die Sperrhülse der Steckerkupplungshälfte zum Lösen per Hand (oder unter dem Einfluss mechanischer Vibrationen) zu drehen, dann verhindert die (mit dem Steckerkörper verriegelte) Schiebehülse jedwede axiale Bewegung und somit auch ein Trennen (Entkoppeln) der Kupplungshälften voneinander. Nur wenn die äußere Hülse der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder verdrängt wird und mit einem Ansatz am Sicherungsring in Eingriff geht und dadurch den Sicherungsring axial bewegt, gibt der zweite Satz von Arretierungen die Schiebehülse zu deren axialen Verlauf oder Bewegung in die erste, geschlossene Stellung frei. Während dies passiert, bleibt der erste Satz von Arretierungen mit der Steckerkupplungshälfte verriegelt, bis die Schiebehülse axial in die erste, geschlossene Stellung bewegt wurde, in der sich der erste Satz Kugeln frei radial nach außen in eine Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälften bewegen kann.
  • Alternativ könnte der Sicherungsring bei Nichtverwendung der äußeren Hülse auch direkt angezogen werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Buchsenkupplungshälfte einen mit der Schiebehülse verschraubten Einsatz auf, wodurch die Dichtung zwischen der Schiebehülse und dem Ventil festgeklemmt wird. Dabei wird ein Dichtungsmittel verwendet, um die Fixierung des Einsatzes an der Schiebehülse zu gewährleisten. Außerdem wird im zweiten Ausführungsbeispiel ein Sprengring verwendet, der in einer Nut in der Außenseite der Buchsenkörperverlängerung verläuft. Die zweite Feder kann zwischen dem Sprengring und dem Sicherungsring zur Wirkung gebracht werden. Beim zweiten Beispiel wird ferner ein Grobgewinde an der Buchsenkörperverlängerung und an der Sperrhülse der Steckerkupplungshälfte verwendet. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ferner einen Einsatz und eine Schiebehülse mit Flächen auf, zwischen denen eine Dichtung zur Abdichtung zwischen dem Ventil und der Schie behülse festgeklemmt wird. Außerdem weist die Steckerendkappe eine Lippe oder ein ausgestelltes Ende zum Fixieren einer Dichtung zwischen dem Ventil und der Steckerkörperverlängerung auf.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schraubkupplung mit positiver Durchflusssperrung bei Entkopplung zur Verfügung zu stellen.
  • Entsprechend ist es ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, eine Schraubkupplung bereitzustellen, bei der ohne vorheriges Zurückfahren der äußeren Sicherheitshülse an der Buchsenkupplungshälfte weder ein Entkoppeln durch Vibrationen noch ein manuelles Auseinanderschrauben möglich ist.
  • Entsprechend ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Schraubkupplung mit positiver Durchflusssperrung bei Entkopplung bereitzustellen, welche zusammengeschraubt wird, ohne dabei quer über einen Satz von Arretierungen mit einer mit Gewinde versehenen Fläche hinweg zu verlaufen.
  • Diese und weitere Aufgaben ergeben sich aus dem Studium der nachstehenden Abschnitte Kurze Beschreibung der Zeichnungen, Beschreibung der Erfindung und Schutzansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte im entkoppelten Zustand;
  • 1A eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte von 1;
  • 1B eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung der Steckerkupplungshälfte von 1;
  • 2 eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte im gekoppelten Zustand;
  • 3 eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte während eines Entkopplungsvorgangs;
  • 4 eine Viertelschnittdarstellung einer Buchsenkupplungshälfte aus dem Stand der Technik;
  • 4A eine Viertelschnittdarstellung einer Steckerkupplungshälfte aus dem Stand der Technik;
  • 4B eine Viertelschnittdarstellung einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte aus dem Stand der Technik im gekoppelten Zustand;
  • 5 eine Schnittdarstellung einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte aus dem Stand der Technik im gekoppelten Zustand;
  • 6 eine Schnittdarstellung eines weiteren Beispiels der Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte im entkoppelten Zustand;
  • 6A eine vergrößerte Schnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte von 6;
  • 6B eine vergrößerte Schnittdarstellung der Steckerkupplungshälfte von 6;
  • 6C eine Ausschnittsvergrößerung von 6, die eine Dichtungsanordnung in der Buchsenkupplungshälfte zeigt;
  • 6D eine Ausschnittsvergrößerung von 6, die eine Dichtungsanordnung in der Steckerkupplungshälfte zeigt; und
  • 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte im gekoppelten Zustand.
  • Ein besseres Verständnis der Zeichnungsfiguren ergibt sich aus dem Studium der nachstehenden Abschnitte Beschreibung der Erfindung und Ansprüche.
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte 100 und der Steckerkupplungshälfte 150 im entkoppelten Zustand. 1A zeigt eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung 100 der Buchsen kupplungshälfte von 1 und 1B ist eine vergrößerte Viertelschnittdarstellung 150 der Steckerkupplungshälfte von 1.
  • Wie es in den 1, 1A und 1B gezeigt ist, weist die Buchsenkupplungshälfte 100 einen Körper 120 und eine mit diesem verschraubte 120B Körperverlängerung 120A auf. Dabei ist die Körperverlängerung 120A zum Körper 120 im Wesentlichen konzentrisch. Ein Durchgang 120J ist mittig im Körper 120 vorgesehen. Für den Körper 120 und andere Bauteile kann jedwedes Material verwendet werden, das Hydraulikfluid unter hohem Druck standhält, zum Beispiel Edelstahl. Die hierin verwendeten Dichtungen können aus jedwedem geeigneten elastomerischen Material bestehen, wie es für Anwendungen für unter hohem Druck stehendes Hydraulikfluid verwendet wird. Die Körperverlängerung 120A weist eine Innenfläche 120C und eine Außenfläche 120E auf. Ein Teil der Außenfläche der Körperverlängerung 120A weist ein Gewinde 120D auf. Bei dem Gewinde handelt es sich vorzugsweise um ein ACME-Gewinde. Das Gewinde 120D geht mit einem Gewinde 106A der Sperrhülse 106 der Steckerhälfte der Kupplung 150 in Eingriff, wie es an anderer Stelle im vorliegenden Text ausführlicher beschrieben ist.
  • Es wird noch immer auf die 1, 1A und 1B Bezug genommen: Darin ist ein Zapfen oder Ventil 121 mit dem Buchsenkörper 120 verschraubt 121A. Das Ventil 121 weist eine allgemein plane Stirnfläche 121E auf, die in 1 offen ist und an einer entsprechenden planen Stirnfläche 113 der Steckerkupplungshälfte 150 angreift. Die Steckerkupplungshälfte weist eine Kappe 126 auf, die mit einem Ventil 112 verschraubt 126A ist. Das Ventil 112 weist radial verlaufende Ports oder Öffnungen 112A zur Verbindung mit der Buchsenhälfte der Kupplung auf, wie es in 2 gezeigt ist. Die Dichtung 125 ist eine Elastomerdichtung und ist zwischen der Endkappe 126 und dem Ventil 112 festgeklemmt, um ein Durchdrücken oder einen Ausbruch der Dichtung zu verhindern.
  • Der Zapfen oder das Ventil 121 weist einen Endabschnitt 121B auf, der abgedichtet 122 ist, um das Austreten von Hydraulikfluid zwischen der Schnittstelle des Ventils 121 und der Schiebehülse 108 zu verhindern. Radial verlaufende Durchgänge 121C im Ventil 121 übertragen im gekoppelten Zustand Fluid an die Steckerkupplungshälfte, wie es in 2 gezeigt ist. Ein radial verlaufender Durchgang 121D im Ventil 121 stellt eine Vakuumunterbrechung zur Erleichterung des Schließens der Schiebehülse 108 dar, wodurch sichergestellt wird, dass die von der Schiebehülse getragene Dichtung 122 am Ventil 121 angreift, siehe Bezugsziffer 121B. Die Dichtung 124, eine Elastomerdichtung, verhindert das Entweichen von Hydraulikfluid in einem Weg zwischen dem Buchsenkörper 120 und der Innenfläche 108D der Schiebehülse 108.
  • Wie es in den 1, 1A und 1B gezeigt ist, trägt die Schiebehülse 108 einen ersten Satz radial beweglicher Arretierungen 107 in Öffnungen 108B. Die Schiebehülse 108 weist eine Außenfläche 108A und eine rings um diese herum verlaufende Ausnehmung bzw. Kugellager 108C auf. Das Kugellager 108C geht mit einem zweiten Satz von Arretierungen 130 in Eingriff, welcher von der Körperverlängerung 120A getragen wird. Sowohl der erste Satz 107 radial beweglicher Arretierungen als auch der zweite Satz 130 radial beweglicher Arretierungen werden dazu verwendet, die Kupplungshälften zuverlässig miteinander zu fixieren. Der erste Satz 107 radial beweglicher Arretierungen geht dabei mit einem Kugellager oder einer Ausnehmung 114 an der Außenseite der Steckerkörperverlängerung 110A der Steckerkupplungshälfte 150 in Eingriff, wie es am besten in 2 zu sehen ist.
  • Wiederum Bezug nehmend auf die Schiebehülse 108 gemäß 1 und 1A ist eine Elastomerdichtung 123 in einer nicht nummerierten Ausnehmung oder Nut gelagert und dient beim Einschrauben 106A, 120D der Steckerkupplungshälfte in die Buchsenhälfte der Kupplung zur Abdichtung der Flächen 110E, 110D. Siehe 2, die den gekoppelten Zustand zeigt. Eine erste Feder 108E kann zwischen dem Buchsenkörper 120 und einem nicht nummerierten Ansatz der Schiebehülse 108 zur Wirkung gebracht werden und drückt dabei die Schiebehülse in die erste, geschlossene Stellung, wie sie in den 1 und 1A gezeigt ist. Die Schiebehülse 108 kann zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung gemäß 1A in eine zweite, geöffnete Stellung gemäß 2 hin und her bewegt werden. Bezug nehmend auf die 1 und 1A und die Schiebehülse 108 weist das vordere Ende Flächen 108F und 108G zum Angriff an entsprechenden, allgemein mit den Bezugsziffern 110D, 110E bezeichneten Flächen in Verbindung mit der Steckerkörperverlängerung 110A auf. Die Steckerkörperverlängerung 110A ist mit dem Steckerkörper 110 verschraubt 110C.
  • Wie es weiterhin in den 1 und 1A gezeigt ist, verläuft ein Sicherungsring 105 außen an der Buchsenkörperverlängerung 120A und wird von einer Feder 105D axial nach außen gedrückt, die zwischen einer nicht nummerierten Fläche am Buchsenkörper 120 und einer nicht nummerierten Innenansatzfläche des Sicherungsrings 105 wirkt. Der Sicherungsring 105 hat eine Innenfläche 105C und eine Außenfläche 105A. An einem Teil der Außenfläche 105A des Sicherungsrings ist ein Ansatz zum Eingriff mit einem entsprechenden inneren Ansatz an einer Innenfläche 101E der äußeren zurückfahrbaren Hülse 101 vorgesehen. Die Bezugsziffer 105B bezeichnet eine Ausnehmung im Sicherungsring, über die der zweite Satz von Arretierungen von der Schiebehülse radial nach außen in die erste, geschlossene Stellung geschoben werden kann, wie sie in 1 gezeigt ist (getrennter bzw. entkoppelter Zustand).
  • Weiterhin ist in 1 und 1A gezeigt, dass eine äußere Hülse 101 ein Gewinde 120D an der Buchsenkörperverlängerung 120A abdeckt und schützt. Die äußere Hülse 101 kann zum Entkoppeln gegen die Kraft einer Feder 101A zurückgeschoben werden, wobei diese Feder 101A zwischen einer am Körper 120 zwischengefügten Abdeckung 103 und dem Ende der äußeren Hülse 101 wirkt. Dabei schützt die Abdeckung 103 die inneren Teile der Buchsenkupplungshälfte vor dem unerwünschten Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern.
  • Wie die 1 und 1B zeigen, ist die Sperrhülse 106 mittels Arretierungen oder Kugeln 106C, die in einem Kugellager oder einer Ausnehmung 110E verlaufen, drehbar am Steckerkörper 110 angebracht. Eine Öffnung 106D bildet dabei einen Weg zum Einsetzen der Kugeln 106C. Die Bezugsziffer 106B bezeichnet die Schnittstelle zwischen der drehbaren Sperrhülse 106 und dem Steckerkörper 110. Die Bezugsziffer 110J bezeichnet einen Flussdurchgang zur Übertragung von Hydraulikfluid. Im gekoppelten Zustand gemäß 2 bezeichnet die Bezugsziffer 160 den Durchgang, der die radial verlaufenden Ports 112a und 121C miteinander verbindet. Eine Feder 140 wirkt zwischen dem Steckerkörper 110 und dem Ventil 112, wodurch der Durchfluss verhindert wird, wie es im entkoppelten Zustand (1) gezeigt ist.
  • 2 ist eine Viertelschnittdarstellung 200 der Buchsenkupplungshälfte 100 und der Steckerkupplungshälfte 150 im gekoppelten Zustand. Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 106E einen Verschlussstopfen für den Weg 106D zum Einsetzen der Kugeln. Die Bezugsziffer 120F bezeichnet eine Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung 120A, die beim Herausziehen des Steckerkörpers 106 aus der Buchsenkupplungshälfte einen Ausweichraum für Arretierungen 107 bildet. Die Darstellung von 1 und 1A fällt dahingehend etwas freier aus, als dass die darin gezeigte und mit 107 bezeichnete Arretierung schwerkraftbedingt eigentlich etwas tiefer läge. Unter Schwerkrafteinwirkung wären Arretierungen nämlich versenkt und würden in ihren Öffnungen 108B verlaufen.
  • Wie es weiterhin in 2 dargestellt ist, sind die erste Feder 108E und die dritte Feder 101A zusammengedrückt und die zweite Feder 105D dehnt sich aus. Der erste Satz von Arretierungen 107 geht mit der ringsum verlaufenden Ausnehmung 114 der Steckerkörperver längerung 110A in Eingriff, wodurch die Schiebehülse 108 und die Steckerkörperverlängerung 110A miteinander verriegelt werden. Der zweite Satz von Arretierungen 130, die größer als der erste Satz von Arretierungen sind, gehen mit der ringsum verlaufenden Ausnehmung 108C in Eingriff. Die Ausnehmung 108C ist am deutlichsten in 3 dargestellt, wobei der zweite Satz 130 von Arretierungen aufgrund der äußeren Bewegung der äußeren Hülse 101 von Hand oder mittels eines Werkzeugs gegen die Kraft der Feder 101A und aufgrund eines gewissen Auseinanderschraubens der Kupplungshälften freigegeben ist.
  • In 2 ist weiterhin die Schiebehülse 108 in der zweiten, offenen Stellung unter Einwirkung der Steckerkörperverlängerung 110A dargestellt, welche die Schiebehülse gegen den kräftigen Widerstand der Feder 108E nach links drückt. Im gekoppelten Zustand gemäß 2 nimmt das Gewinde 106A an der Sperrhülse 106 vollständig das entsprechende Gewinde 120D der Buchsenkörperverlängerung 120A in sich auf. Beim Verschrauben des Gewindes 106A an der Sperrhülse des Steckers mit dem Gewinde 120D des Buchsenkörpers wird die äußere Hülse 101 gegen die Feder 101A gedrückt und die Steckerkörperverlängerung verdrängt die Schiebehülse 108 gegen die Kraft der Feder 108E, wodurch zuerst der erste Satz von Arretierungen 107 in Eingriff gebracht wird und anschließend der zweite Satz von Arretierungen 130 mit der Schiebehülse in Eingriff gebracht wird. Der zweite Satz von Arretierungen 130 wird während der Kopplung durch die Kraft der Feder 105D radial nach innen gedrückt, welche gegen den Buchsenkörper und den Sicherungsring 105 wirkt, wodurch der Sicherungsring 105 über den zweiten Satz von Arretierungen 130 gedrückt wird und diese radial nach innen in das Kugellager oder die Ausnehmung 108C in der Schiebehülse schiebt.
  • Beim Verschrauben der Steckerkupplungshälfte mit der Buchsenkupplungshälfte greift dann die plane Stirnfläche 113 der Endkappe 126 am Zapfen (Ventil) 121E an und drückt das Steckerventil 112 gegen die Kraft der Feder 140 auf, wodurch ein Durchflussweg vervollständigt wird, der durch die Bezugsziffern 120J, 121C, 160, 112A und 110J definiert ist.
  • 3 zeigt eine Viertelschnittdarstellung 300 der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte während eines Entkopplungsvorgangs. 3 zeigt am Durchgang 121D eine Vakuumunterbrechung beim Herausziehen der Schiebehülse 108 unter Einwirkung der Steckerkörperverlängerung 110A. Zum Entkoppeln der Kupplung gemäß 3 muss die äußere Hülse 101 wie gezeigt nach links gezogen werden, so dass der innere Ansatz 101E mit einem äußeren Ansatz 105A am Sicherungsring in Eingriff geht, welcher den Sicherungsring gegen die Kraft der Feder 105D bewegt, wodurch eine Positionierausnehmung 105B über dem zweiten Satz von Arretierungen unter dem Einfluss der durch das Auseinanderschrauben der Kupplung verursachten Spannung radial aus der ringsum verlaufenden Ausnehmung oder Kugellager 108C heraus geschoben werden kann. Zum Entkoppeln der Kupplung muss daher die äußere Hülse 101 zurückgeschoben werden und gleichzeitig die mit Gewinde versehene Sperrhülse 106 von der Buchsenkörperverlängerung abgeschraubt werden. Zum Trennen der Kupplungshälften reichen Vibrationen oder absichtliches Auseinanderschrauben alleine nicht aus.
  • Beim Ineinandergehen von Steckerkupplungshälfte (Nippel) 150 und Buchsenkupplungshälfte (Kupplung) 100 wird die Sperrhülse 106 der Steckerkupplungshälfte 150 mit daran befindlichem Innengewinde 106A gedreht, um dieses mit dem Außengewinde 120D an der Körperverlängerung 120A der Buchsenkupplungshälfte zu verschrauben. Beim Ineinandergreifen der Gewinde wird dann die äußere Hülse 101 der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder 101A zurückgedrängt, wodurch eine Verbindung der Kupplungshälften miteinander ermöglicht wird. Bein Hineindrücken der Steckerkörperverlängerung 110A der Steckerkupplungshälfte in die Buchsenkörperverlängerung 120A der Buchsenkupplungshälfte wird der erste Satz von Arretierungen 107 radial in das Kugellager 114 oder die äußere Ausnehmung der Steckerkörperverlängerung geschoben, wodurch die Schiebehülse 108 der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte verriegelt wird. Dies wiederum verriegelt die Schiebehülse 108 der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte in allen Positionen mit Ausnahme der entkoppelten Position mit geschlossenen Ventilen 121, 112 der Stecker- und Buchsenkupplungshälften.
  • Im vollständig verbundenen oder gekoppelten Zustand wird der zweite Satz von Arretierungen 130 von dem federvorgespannten 105D Sicherungsring 105 radial in ein zweites Kugellager 108C oder eine zweite Ausnehmung hinein gedrückt, welches bzw. welche rings um das Äußere der Schiebehülse 108 herum verläuft.
  • Der Sicherungsring 105 fixiert dabei die Schiebehülse 108 in der verbundenen oder gekoppelten Stellung. Wird versucht, die Sperrhülse 106 der Steckerkupplungshälfte zum Entkoppeln von Hand (oder unter dem Einfluss von mechanischen Vibrationen) zu drehen, dann verhindert die Schiebehülse 108 (die mit dem Steckerkörper verriegelt 107/114 ist) jedwede axiale Bewegung und somit ein Trennen (Entkoppeln) der Kupplungshälften. Erst wenn die äußere Hülse 101 der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder 101A verdrängt wird und an einem Ansatz 105A am Sicherungsring 105 angreift und somit den Sicherungsring 105 axial bewegt, gibt der zweite Satz von Arretierungen 130 die Schiebehülse zu deren axialem Verlauf oder Bewegung in die erste, geschlossene Stellung frei (3). Dabei muss die äußere Hülse 101 während des Entkoppelns nicht dauerhaft in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten werden, da sich die Arretierungen 130 radial nach außen bewegen und dabei den Sicherungsring 105 in die in 3 gezeigte Stellung bringen. Während dies stattfindet, bleibt der erste Satz von Arretierungen 107 mit der Steckerkupplungshälfte verriegelt 107/114, bis die Schiebehülse 108 axial in die erste, geschlossene Stellung bewegt wird, in der sich der erste Satz von Kugeln/Arretierungen 107 dann frei radial nach außen in eine Ausnehmung 120F in der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälften bewegen kann.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Beispiels der Buchsenkupplungshälfte 600 und der Steckerkupplungshälfte 650 im entkoppelten Zustand. 6A ist eine vergrößerte Schnittdarstellung 600A der Buchsenkupplungshälfte gemäß 6. 6B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung 600B der Steckerkupplungshälfte gemäß 6. 7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung 700 der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte im gekoppelten Zustand.
  • Im Beispiel gemäß 6, 6A, 6B und 7 weist die Buchsenkupplungshälfte 600 einen Einsatz 631 auf, der zum Zweck des Festklemmens der Dichtung 622 zwischen der Schiebehülse 608 und dem Ventil 621 mit der Schiebehülse 608 verschraubt 631A ist. Dabei ist der Einsatz geräumt, so dass er festgezogen werden kann. In den 1 und 1A ist die Räumung auch für einen nicht nummerierten Einsatz dargestellt, der die Dichtung 122 festhält. Dabei wird ein Dichtungsmittel dafür verwendet, eine Fixierung des Gewindes 631A des Einsatzes an der Schiebehülse 608 sicherzustellen. Darüber hinaus wird im zweiten Beispiel ein Sprengring 633 verwendet, der in einer Nut 633A im Äußeren der Buchsenkörperverlängerung 620A verläuft. Die zweite Feder 605D kann zwischen dem Sprengring 633 und dem Sicherungsring 605 zur Wirkung gebracht werden. Im zweiten Beispiel wird ferner ein Grobgewinde 620D, 606A an der Buchsenkörperverlängerung 620A und an der Sperrhülse 605 der Steckerkupplungshälfte verwendet.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte 600 und der Steckerkupplungshälfte 650 im entkoppelten Zustand. 6A ist eine vergrößerte Schnittdarstellung 600 der Buchsenkupplungshälfte gemäß 6 und 6B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung 650 der Steckerkupplungshälfte gemäß 6.
  • Wie es in den 6, 6A und 6B gezeigt ist, weist die Buchsenkupplungshälfte 600 einen Körper 620 und eine mit diesem verschraubte 120B Körperverlängerung 620A auf. Dabei ist die Körperverlängerung 620A zum Körper 620 im Wesentlichen konzentrisch. Ein Durchgang 620J ist mittig im Körper 620 vorgesehen. Für den Körper 620 und andere Bauteile kann jedwedes Material verwendet werden, das Hydraulikfluid unter hohem Druck standhält, zum Beispiel Edelstahl. Die hierin verwendeten Dichtungen können aus jedwedem geeigneten elastomerischen Material sein, das bei Anwendungen von Hydraulikfluid unter hohem Druck zum Einsatz kommt. Die Körperverlängerung 620A weist eine Innenfläche 620C und eine Außenfläche 620E auf. Ein Teil der Außenfläche der Körperverlängerung 620A ist mit einem Gewinde 620D versehen. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein ACME-Gewinde, es kann jedoch auch ein UN- oder anderes Gewinde verwendet werden. Das Gewinde 620D geht mit einem Gewinde 606A der Sperrhülse 606 der Steckerhälfte der Kupplung 650 in Eingriff, wie es an anderer Stelle der vorliegenden Schrift ausführlicher beschrieben ist.
  • In den 6, 6A und 6B ist ein Zapfen oder Ventil 621 mit einem Buchsenkörper 620 verschraubt 621A. Dabei ist zu beachten, dass der Buchsenkörper 620 nicht die als Durchgang 121D bezeichnete Vakuumunterbrechung aufweist. Der Einsatz 631 klemmt die Dichtung 622 fest, wodurch die Vakuumunterbrechung 121D entfallen kann. Das Ventil 621 hat eine allgemein plane Stirnfläche 621E, die in 6 offen ist und an einer entsprechenden planen Stirnfläche 613 der Steckerkupplungshälfte 650 angreift. Die Steckerkupplungshälfte weist eine Kappe 626 auf, die mit dem Ventil 612 verschraubt 626A ist. Das Ventil 612 weist radial verlaufende Ports oder Öffnungen 612A zur Verbindung mit der Buchsenhälfte der Kupplung auf, wie es in 7 gezeigt ist. Die Dichtung 625 ist eine Elastomerdichtung und wird zwischen der Endkappe 626 und dem Ventil 612 festgeklemmt, um jedwedes Durchdrücken oder Ausbruch der Dichtung zu verhindern.
  • Der Zapfen oder das Ventil 621 weist einen Endabschnitt 621B auf, der abgedichtet 622 ist, um das Austreten von Hydraulikfluid zwischen der Schnittstelle des Ventils 621 und der Schiebehülse 608 zu verhindern. Radial verlaufende Durchgänge 621C im Ventil 621 übertragen Fluid an die Steckerkupplungshälfte gemäß 7 im gekoppelten Zustand. Die Dichtung 624, eine Elastomerdichtung, verhindert das Entweichen von Hydraulikfluid in einem Weg zwischen dem Buchsenkörper 620 und der Innenfläche 608D der Schiebehülse 608.
  • Ferner trägt in den 6, 6A und 6B die Schiebehülse 608 einen ersten Satz radial beweglicher Arretierungen 607 in Öffnungen 608B. Die Schiebehülse 608 weist eine Außenfläche 608A und eine rings um diese herum verlaufende Ausnehmung oder Kugellager 608C auf. Das Kugellager 608C nimmt einen zweiten Satz von Arretierungen 630 in sich auf, der von der Körperverlängerung 620A getragen wird. Sowohl der erste Satz radial beweglicher Arretierungen 607 als auch der zweite Satz radial beweglicher Arretierungen 630 werden dazu benutzt, die Kupplungshälften zuverlässig miteinander zu verbinden. Der erste Satz radial beweglicher Arretierungen 607 geht mit einem Kugellager oder einer Ausnehmung 614 im Äußeren der Steckerkörperverlängerung 610A der Steckerkupplungshälfte 650 in Eingriff, wie es am deutlichsten in 7 dargestellt ist.
  • Zurück zur Schiebehülse 608 gemäß 6 und 6A: Dort verläuft die Elastomerdichtung 623 in einer nicht nummerierten Ausnehmung oder Nut und dient beim Verschrauben 606A, 620D der Steckerkupplungshälfte mit der Buchsenhälfte der Kupplung zur Abdichtung der Flächen 610E, 610D. Siehe 7, die den gekoppelten Zustand zeigt. Die erste Feder 608E kann zwischen dem Buchsenkörper 620 und einem nicht nummerierten Ansatz der Schiebehülse 608 zur Wirkung gebracht werden und drängt die Schiebehülse in die erste, geschlossene Stellung gemäß 6 und 6A. Die Schiebehülse 608 kann zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung gemäß 6A und einer zweiten, geöffneten Stellung gemäß 7 hin und her bewegt werden. Unter Bezugnahme auf die 6 und 6A und die Schiebehülse 608 weist das vordere Ende Flächen 608F und 608G zum Eingriff mit entsprechenden Flächen auf, die allgemein mit den Bezugsziffern 610D, 610E bezeichnet und mit der Steckerkörperverlängerung 610A verbunden sind. Die Steckerkörperverlängerung 610A wird mit dem Steckerkörper 610 verschraubt 610C.
  • Wie es weiterhin in den 6 und 6A zu sehen ist, verläuft der Sicherungsring 605 außen an der Buchsenkörperverlängerung 620A und wird von der Feder 605D axial nach außen gedrückt, welche zwischen dem in einer Umfangsnut 633A in der Buchsenkörperverlängerung 620A verlaufenden Sprengring 633 und einer nicht nummerierten inneren Ansatzfläche des Sicherungsrings 605 zur Wirkung gebracht wird. Der Sicherungsring 605 hat eine Innenfläche 605C und einer Außenfläche 605A. An einem Teil der Außenfläche 605A des Sicherungsrings ist ein Ansatz zum Eingriff mit einem entsprechenden inneren Ansatz 601D an einer Innenfläche 601B der äußeren zurückziehbaren Hülse 601 vorgesehen. Die Bezugsziffer 605E bezeichnet eine Ausnehmung im Sicherungsring, durch die der zweite Satz von Arretierungen von der Schiebehülse radial nach außen in die erste, geschlossene Stellung gemäß 6 (getrennte bzw. entkoppelte Stellung) geschoben werden kann.
  • Weiterhin deckt in 6 und 6A die äußere Hülse 601 das Gewinde 620D an der Buchsenkörperverlängerung 620A ab und schützt dieses. Die äußere Hülse 601 ist zum Entkoppeln gegen die Kraft der Feder 601A zurückfahrbar, wobei die Feder 601A zwischen einer am Körper 620 zwischengefügten Abdeckung 603 und dem Ende der äußere Hülse 601 wirkt. Die Abdeckung 603 besteht dabei vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch je nach Wunsch aus Metall sein, solange sie ihre Flexibilität groß genug ist, dass sie über eine kleine Lippe 603A des Buchsenkörpers passt, damit die Abdeckung dann in einer kleinen Ausnehmung 603D im Körper sitzt. Die Abdeckung 603 schützt die inneren Teile der Buchsenkupplungshälfte vor dem unerwünschten Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern.
  • Wie die 6 und 6B weiterhin zeigen, ist die Sperrhülse 606 mittels in einem Kugellager oder einer Ausnehmung 610B verlaufenden Arretierungen oder Kugeln 606C drehbar am Steckerkörper 610 befestigt. Eine Öffnung 606D bildet dabei einen Weg zu Einsetzen der Kugeln 606C. Die Bezugsziffer 606B bezeichnet die Schnittstelle zwischen der drehbaren Sperrhülse 606 und dem Steckerkörper 610. Die Bezugsziffer 610J bezeichnet einen Flussdurchlass für die Übertragung von Hydraulikfluid. Im gekoppelten Zustand gemäß 7 bezeichnet die Bezugsziffer 660 den Durchgang, der die radial verlaufenden Ports 612A und 621C miteinander verbindet. Die Feder 640 wirkt zwischen dem Steckerkörper 610 und dem Ventil 612, wodurch der Durchfluss verhindert wird, wie es im getrennten Zustand gezeigt ist (6).
  • 7 ist eine Schnittdarstellung 700 der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte 650 im gekoppelten Zustand. Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 632 einen Stopfen für den Weg 606D zum Einsetzen der Kugeln. Die Bezugsziffer 620F bezeichnet eine Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung 620A, die beim Herausziehen des Steckerkörpers 606 aus der Buchsenkupplungshälfte Ausweichraum für die Arretierungen 630 schafft, und die Bezugsziffer 620R bezeichnet eine Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung 620A, die beim Herausziehen des Steckerkörpers 606 aus der Buchsenkupplungshälfte Ausweichraum für die Arretierungen 607 schafft.
  • Wie 7 weiterhin zeigt, werden die erste Feder 608E und die dritte Feder 601A zusammengedrückt und die zweite Feder 605D dehnt sich aus. Der erste Satz von Arretierungen 607 greift in die um den Umfang herum verlaufende Ausnehmung 614 der Steckerkörperverlängerung 610A ein und verriegelt die Schiebehülse 608 und die Steckerkörperverlängerung 610A miteinander. Der zweite Satz von Arretierungen 630, die größer sind als diejenigen des ersten Satzes, greift in die um den Um fang herum verlaufende Ausnehmung 608C ein. Die Ausnehmung 608C ist am deutlichsten in 6A dargestellt.
  • Ferner zeigt 7 die Schiebehülse 608 in der zweiten, offenen Stellung unter dem Einfluss der Steckerkörperverlängerung 610A, wodurch die Schiebehülse gegen den kräftigen Widerstand der Feder 608E nach links gedrückt wird. Im gekoppelten Zustand gemäß 7 nimmt das Gewinde 606A an der Sperrhülse 606 vollständig das entsprechende Gewinde 620D der Buchsenkörperverlängerung 620A in sich auf. Beim Verschrauben des Gewindes 606A der Sperrhülse des Steckers mit dem Gewinde 620D des Buchsenkörpers wird die äußere Hülse 601 gegen die Feder 601A gedrückt und die Steckerkörperverlängerung drückt die Schiebehülse 608 gegen die Kraft der Feder 608E, wodurch es zuerst zu einem Eingriff des ersten Satzes von Arretierungen 607 kommt und dann zu einem Eingriff des zweiten Satzes von Arretierungen 630 mit der Schiebehülse. Der zweite Satz von Arretierungen 630 wird während der Kopplung durch die Kraft der Feder 605D, die gegen den Sprengring 633 und den Sicherungsring 605 wirkt, radial nach innen gedrückt, wodurch der Sicherungsring 605 über den zweiten Satz von Arretierungen 630 gedrückt wird und diese radial nach innen in das Kugellager bzw. die Ausnehmung 608C der Schiebehülse schiebt. Während dies geschieht, schnappt der Sperrring an der äußeren zurückschiebbaren Hülse 601 und der Buchsenkörperverlängerung 620A ein.
  • Beim Verschrauben der Steckerkupplungshälfte mit der Buchsenkupplungshälfte geht die plane Stirnfläche 613 der Endkappe 626 mit dem Zapfen (Ventil) 621E in Ein griff und drückt das Steckerventil 612 gegen die Kraft der Feder 640 auf, wodurch ein mit den Bezugsziffern 620J, 621C, 660, 612A und 610J definierter Durchflussweg vervollständigt wird.
  • Zum Entkoppeln der Kupplung gemäß 7 muss die äußere Hülse 601 nach links gezogen werden, so dass ein innerer Ansatz an der Innenfläche 601B der äußeren zurückschiebbaren Hülse mit einem äußeren Ansatz 605A am Sicherungsring in Eingriff geht, wodurch der Sicherungsring gegen die Kraft der Feder 605D bewegt wird, so dass eine Positionierausnehmung 605B über dem zweiten Satz von Arretierungen 630 unter dem Einfluss der Feder 608E und des Auseinanderschraubens der Kupplung radial aus der um den Umfang verlaufenden Ausnehmung oder Kugellager 608C heraus geschoben werden kann. Beim Auseinanderschrauben der Kupplung wird die Schiebehülse 608 durch den Eingriff der Steckerkörperverlängerung 610A mit der Schiebehülse 608 nach außen gezogen. Somit muss zum Entkoppeln der Kupplung die äußere Hülse 601 zurückgeschoben und gleichzeitig die mit Gewinde versehene Sperrhülse 606 von der Buchsenkörperverlängerung abgeschraubt werden. Zum Trennen der Kupplungshälften reichen weder Vibrationen noch absichtliches Auseinanderschrauben alleine aus, da der Sicherungsring 605 als Vorbedingung zuerst bewegt werden muss, um dadurch den zweiten Satz von Arretierungen von der Schiebehülse 608 und der Buchsenkörperverlängerung 620A zu entriegeln.
  • Während des Eingreifens der Steckerkupplungshälfte (Nippel) 650 mit der Buchsenkupplungshälfte (Kupplung) 600 wird die Sperrhülse 606 der Steckerkupplungshälfte 650 mit daran vorgesehenem Innengewinde 606A gedreht, um sie mit dem Außengewinde 620D an der Körperverlängerung 620A der Buchsenkupplungshälfte zu verschrauben. Beim Ineinandergreifen der Gewinde wird dann die äußere Hülse 601 der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder 601A zurückgedrückt, wodurch eine Verbindung der Kupplungshälften ermöglicht wird. Wird die Steckerkörperverlängerung 610A der Steckerkupplungshälfte in die Buchsenkörperverlängerung 620A der Buchsenkupplungshälfte hineingedrückt, dann wird der erste Satz von Arretierungen 607 zuerst radial nach außen und dann im weiteren Verlauf der Kopplung und wenn die Schiebehülse 608 gegen die Feder 608E gedrückt wird, nach innen in das Kugellager 614 oder die äußere Ausnehmung der Steckerkörperverlängerung 610A gedrückt, wodurch die Schiebehülse 608 der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte verriegelt wird. Dadurch wird die Schiebehülse 608 der Buchsenkupplungshälfte mit dem Steckerkörper der Steckerkupplungshälfte in allen Stellungen mit Ausnahme der getrennten Stellung verriegelt, wobei die Ventile 621, 612 der Stecker- und Buchsenkupplungshälfte geschlossen sind.
  • Im vollständig verbundenen oder gekoppelten Zustand wird der zweite Satz von Arretierungen 630 vom federvorgespannten 605D Sicherungsring 605 radial nach innen und in Eingriff mit einem zweiten, rings um die Außenseite der Schiebehülse 608 herum verlaufenden Kugellager 608C oder Ausnehmung gedrückt. Der Sicherungsring 605 sichert die Schiebehülse 608 in der verbundenen oder gekoppelten Stellung.
  • Versucht man, die Sperrhülse 606 der Steckerkupplungshälfte zum Trennen per Hand (oder unter der Einwirkung mechanischer Vibrationen) zu drehen, dann verhindert die (mit dem Steckerkörper verriegelte 607/614) Schiebehülse 608 jedwede axiale Bewegung und somit auch ein Trennen (Entkoppeln) der Kupplungshälften voneinander. Erst wenn die äußere Hülse 601 der Buchsenkupplungshälfte gegen die Kraft der dritten Feder 601A gedrückt wird und an einem Ansatz 605A am Sicherungsring 605 angreift und somit den Sicherungsring 605 axial bewegt, gibt der zweite Satz von Arretierungen 630 dann die Schiebehülse frei, so dass diese axial in die erste, geschlossene Stellung verlaufen bzw. sich bewegen kann. Während des Entkoppelns muss die äußere Hülse 601 nicht dauerhaft in ihrer zurückgefahrenen Stellung gehalten werden, da sich die Arretierungen 630 radial nach außen bewegen und dadurch den Sicherungsring 105 passend positionieren. Während dies erfolgt, bleibt der erste Satz von Arretierungen 607 mit der Steckerkupplungshälfte verriegelt 607/614, bis die Schiebehülse 608 axial in die zweite, geschlossene Stellung bewegt wird, in der der erste Satz von Kugeln bzw. Arretierungen 607 sich frei radial nach außen in eine Ausnehmung 620F in der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälften bewegen kann.
  • Eine Kupplungshälfte 600 zum Koppeln und Entkoppeln mit einer weiteren Kupplungshälfte 650 weist ein Ventil 621, einen Körper 620 und eine am Körper 620 angebrachte Körperverlängerung 620A auf. Das Ventil 621 ist am Körper 620 angebracht. Die Kupplungshälfte 600 weist ferner eine Schiebehülse 608 und einen Sicherungsring 605 auf. Der Sicherungsring 605 kann bezüglich der Körperverlängerung 620A zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegt werden. Die erste Stellung des Sicherungsrings 605 ist in 6 gezeigt, in der die Kupplungshälften voneinander entkoppelt sind. Die zweite Stellung des Sicherungsrings 605 ist in 7 gezeigt, in der die Kupplungshälften miteinander gekoppelt sind. Der Körper 620 und die Körperverlängerung 620A sind im Wesentlichen konzentrisch und die Schiebehülse verläuft im Wesentlichen radial zwischen dem Körper 620 und der Körperverlängerung 620A. Ein an der Körperverlängerung 620A angebrachter Sprengring 633 verläuft in einer Umfangsnut 633A am Äußeren der Körperverlängerung. Die Schiebehülse 608 kann zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bezüglich des Körpers, der Körperverlängerung 620A und dem Ventil 621 hin und her bewegt werden, wodurch das Ventil 621 geschlossen (erste Stellung der Schiebehülse 608, 6) und geöffnet (zweite Stellung der Schiebehülse 608, 7) wird. Ein Verschlussmechanismus weist einen ersten 607 und einen zweiten 630 Satz von Verriegelungsarretierungen auf. Der erste Satz von Verriegelungsarretierungen 607 geht mit der anderen Kupplungshälfte (der Steckerkupplungshälfte 650) in Eingriff, wenn sich die Schiebehülse 608 in der zweiten Stellung befindet (7). Der zweite Satz von Verriegelungsarretierungen 630 geht mit der Schiebehülse 608 in Eingriff, wenn sich die Schiebehülse in der zweiten Stellung befindet (7). Der Verschlussmechanismus weist eine erste Feder 608E auf, die zwischen dem Körper 620 und der Schiebehülse 608 zur Wirkung gebracht werden kann. Eine zweite Feder 605D kann zwischen dem Sprengring 633 und dem Sicherungsring 605 zur Wirkung gebracht werden. Die zweite Feder 605D wird zusammengedrückt, wenn die Kupplungshälften entkoppelt werden (6) und sich der Sicherungsring 605 in der zweiten Stellung befindet, und die zweite Feder 605D dehnt sich aus, wenn die Kupplung gekoppelt wird (7) und sich der Sicherungsring in der ersten Stellung befindet. Dabei wird durch den Verschlussmechanismus sichergestellt, dass die Schiebehülse 608 in die geschlossene Stellung zurückversetzt wird (erste Stellung der Schiebehülse 608, 6), wodurch das Ventil 621 beim Entkoppeln der Kupplungshälfte geschlossen wird.
  • 2
    Buchsenkupplungshälfte
    3
    Steckerkupplungshälfte 3
    4
    Loch oder Durchgang für die Übertragung von Fluid
    5
    Ventil oder Bolzen
    7
    Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper
    8
    Feder
    18, 19
    Ventil in der Steckerkupplungshälfte 3 gemäß Stand der Technik
    9
    Ringhülse
    10
    Feder
    17''
    Dichtung
    40
    Steckerkörper
    100
    Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte gemäß erstem Ausführungsbeispiel
    101
    äußere zurückfahrbare Hülse
    101A
    dritte Feder
    101B
    Innenfläche der äußeren zurückfahrbaren Hülse
    103
    Abdeckung
    105
    Sicherungsring
    105A
    Sicherungsring-Außenfläche
    105B
    Ausnehmung im Sicherungsring
    105C
    Sicherungsring-Innenfläche
    105D
    Feder
    106
    Sperrhülse
    106A
    Gewinde
    106B
    Schnittstelle zwischen drehbarer Sperrhülse
    106C
    Arretierungen oder Kugeln
    106D
    Öffnung
    106E
    Stopfen für den Weg 106D zum Einsetzen der Kugeln
    107
    erster Satz beweglicher Arretierungen
    108
    Schiebehülse
    108A
    Schiebehülse-Außenfläche
    108B
    Öffnungen
    108C
    am Umfang verlaufende Ausnehmung oder (zweites) Kugellager
    108D
    Schiebehülsenventil-Innenfläche
    108E
    erste Feder
    108F
    Fläche
    108G
    Fläche
    110
    Steckerkörper
    110A
    Steckerkörperverlängerung
    110B
    Kugellager oder Ausnehmung 110B
    110C
    Gewinde
    110D
    Dichtungsfläche
    110E
    Dichtungsfläche
    110J
    bezeichnet einen Flussdurchgang
    112
    Ventil
    112A
    Ports oder Öffnungen
    113
    plane Stirnfläche der Steckerkupplungshälfte
    114
    Kugellager oder Ausnehmung
    120
    Buchsenkörper
    120A
    Buchsenkörperverlängerung
    120B
    Gewinde
    120C
    Innenfläche der Buchsenkörperverlängerung
    120D
    Gewinde
    120E
    Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung
    120F
    Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung 120A
    120J
    Durchgang
    121
    Zapfen oder Ventil
    121A
    Gewinde
    121B
    Endabschnitt
    121C
    radial verlaufender Durchgang
    121D
    radial verlaufender Durchgang
    121E
    plane Ventil-Stirnfläche
    122
    Dichtung
    122A
    Gewindeeinsatz zum Festklemmen der Dichtung 122
    123
    Elastomerdichtung
    124
    Dichtung
    125
    Dichtung
    126
    Endkappe
    126A
    Gewinde
    130
    zweiter Satz von Arretierungen
    130A
    Öffnungen für Kugellager
    140
    zwischen Steckerkörper 110 und Ventil 112 wirkende Feder
    150
    Viertelschnittdarstellung der Steckerkupplungshälfte gemäß erstem Ausführungsbeispiel
    160
    Durchgang, der radial verlaufende Ports 112A und 121C miteinander verbindet
    300
    Viertelschnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte und der Steckerkupplungshälfte in gekoppeltem Zustand
    400
    Viertelschnittdarstellung einer Buchsenkupplungshälfte gemäß Stand der Technik
    400A
    Viertelschnittdarstellung einer Steckerkupplungshälfte gemäß Stand der Technik
    400B
    Viertelschnittdarstellung einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte gemäß Stand der Technik in gekoppeltem Zustand
    405
    Ventil oder Bolzen
    407
    Absperrvorrichtung mit rohrförmigem Körper
    409
    Hülse
    414
    geschlossene Wand eines rohrförmigen Bolzens
    417
    Dichtung
    419
    Absperrfläche
    422
    Feder
    430
    Dichtung
    440
    Bolzenkörper
    443
    plane Fläche von Ventil oder Bolzen 405
    451
    Dichtung
    460
    Feder
    460A
    Feder
    490
    Gewinde an der Innenfläche des äußeren Körpers
    491
    Gegengewinde an der Steckerkupplungshälfte
    500
    Schnittdarstellung 500 einer Buchse gemäß Stand der Technik
    600
    Schnittdarstellung der Buchsenkupplungshälfte gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
    600A
    vergrößerte Buchsenkupplungshälfte gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
    600B
    vergrößerte Steckerkupplungshälfte gemäß erstem Ausführungsbeispiel
    600C
    vergrößerter Teil der Buchsenkupplungshälfte
    600D
    vergrößerter Teil der Steckerkupplungshälfte
    601
    äußere zurückfahrbare Hülse
    601A
    dritte Feder gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
    601B
    Innenfläche der äußeren zurückfahrbaren Hülse 601
    601C
    Außenfläche der zurückfahrbaren Hülse 601
    601D
    Ansatz an der Innenfläche der zurückfahrbaren Hülse 601
    603
    Abdeckung
    603A
    Lippe am Körper 620
    603D
    Ausnehmung im Körper 620
    605
    Sicherungsring
    605A
    Außenfläche von Sicherungsring
    605B
    Ausnehmung im Sicherungsring
    605C
    Innenfläche von Sicherungsring
    605D
    Feder
    606
    Sperrhülse
    606A
    Grobgewinde
    606B
    Schnittstelle zwischen der drehbaren Sperrhülse und dem Steckerkörper
    606C
    Arretierungen oder Kugeln
    606D
    Öffnung
    607
    erster Satz beweglicher Arretierungen
    608
    Schiebehülse
    608A
    Außenfläche von Schiebehülse
    608B
    Öffnungen
    608C
    am Umfang verlaufende Ausnehmung oder (zweites) Kugellager
    608D
    Innenfläche von Schiebehülsenventil
    608E
    erste Feder gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
    608F
    Fläche
    608G
    Fläche
    610
    Steckerkörper
    610A
    Steckerkörperverlängerung
    610B
    Kugellager oder Ausnehmung
    610C
    Gewinde
    610D
    Dichtungsfläche
    610E
    Dichtungsfläche
    610J
    bezeichnet einen Flussdurchgang
    612
    Ventil
    612A
    Ports oder Öffnungen
    613
    plane Stirnfläche der Steckerkupplungshälfte
    614
    Kugellager oder Ausnehmung
    620
    Buchsenkörper
    620A
    Buchsenkörperverlängerung
    620B
    Gewinde
    620C
    Innenfläche der Buchsenkörperverlängerung 620A
    620D
    Gewinde
    620E
    Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung 620A
    620F
    Ausnehmung in der Buchsenkörperverlängerung 120A
    620J
    Durchgang
    621
    Zapfen oder Ventil
    621A
    Gewinde
    621B
    Endabschnitt
    621C
    radial verlaufende Durchgänge
    621E
    plane Stirnfläche von Ventil
    622
    Dichtung
    623
    Elastomerdichtung
    624
    Dichtung
    625
    Dichtung
    626
    Endkappe
    626A
    Gewinde
    630
    zweiter Satz von Arretierungen
    631
    Gewindeeinsatz zum Festklemmen von Dichtung 622
    631A
    Gewinde
    632
    Stopfen
    632A
    Stopfengewinde
    633
    Sprengringhalterung für zweite Feder 605D
    633A
    Umfangsnut in der Körperverlängerung 620A
    632A
    Stopfengewinde
    640
    zwischen dem Steckerkörper 610 und dem Ventil 612 wirkende Feder
    650
    Schnittdarstellung der Steckerkupplungshälfte gemäß zweitem Beispiel
    660
    Durchgang, der die radial verlaufenden Ports 612A und 621C miteinander verbindet
    671
    Fläche von Einsatz 631, die einen Schwalbenschwanz bildet
    671A
    Fläche von Schiebehülse, die einen Schwalbenschwanz bildet
    672
    Lippe von ausgestelltem Ende an Endkappe 626
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung lediglich als Beispiel offenbart und beschrieben wurde, und dass zahlreiche Modifikationen und Abweichungen von diesem Beispiel möglich sind, ohne dabei vom Gedanken und Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5662141 [0002, 0002, 0003, 0003]

Claims (12)

  1. Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte (600) und einer Steckerkupplungshälfte (650), wobei die Buchsenkupplungshälfte und die Steckerkupplungshälfte abwechselnd miteinander gekoppelt bzw. voneinander entkoppelt werden; wobei die Steckerkupplungshälfte folgendes umfasst: eine Steckerkörper (610); eine Steckerkörperverlängerung (610A); wobei die Steckerkörperverlängerung eine Außenseite hat; wobei an dieser Außenseite des Steckerkörpers der Steckerhälfte eine Ausnehmung (614) vorgesehen ist, die um den Umfang der Außenseite herum verläuft; wobei die Buchsenkupplungshälfte folgendes umfasst: ein Ventil (621); einen Buchsenkörper (620); eine Buchsenkörperverlängerung (620A), die am Buchsenkörper der Buchsenkupplungshälfte angebracht ist; eine Schiebehülse (608), die relativ zum Buchsenkörper, zur Buchsenkörperverlängerung und zum Ventil bewegt werden kann; einen Einsatz (631), der an der Schiebehülse befestigt ist; eine Dichtung (632), die von dem Einsatz gegen die Schiebehülse und das Ventil festgeklemmt wird; wobei die Schiebehülse zwischen einer ersten Stellung, in der sie am Ventil anstößt und das Ventil schließt, und einer zweiten Stellung, in der sie nicht am Ventil anstößt und somit das Ventil öffnet, hin und her bewegt werden kann; wobei an der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte ein zweiter Satz von Arretierungen (630) vorgesehen ist; wobei die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte eine Außenseite (608A) mit einer um deren Umfang herum verlaufenden Ausnehmung (608C) aufweist; und wobei der zweite Satz von Arretierungen beim Koppeln der Kupplungshälften miteinander mit der Ausnehmung (608C) an der Außenseite der Schiebehülse in Eingriff (630) geht; wobei der Steckerkörper (610) der Steckerkupplungshälfte während des Eingriffs mit der Schiebehülse (608) der Buchsenkupplungshälfte mit der Schiebehülse in Eingriff geht und diese dabei aus ihrer ersten, geschlossenen Stellung in ihre zweite, geöffnete Stellung bewegt; und die Schiebehülse der Buchsenkupplungshälfte einen ersten Satz von Arretierungen (607) aufweist, die mit dieser mitgeführt werden; und der erste Satz von Arretierungen (607) der Schiebehülse (608) der Buchsenkupplung während des Koppelns der Kupplungshälften miteinander mit der um den Umfang herum verlaufenden Ausnehmung (614) an der Außenseite der Steckerkörperverlängerung (610A) in Eingriff geht.
  2. Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 1, wobei: die Buchsenkörperverlängerung (620) eine Innenfläche (620C) und eine Außenfläche (620E) hat und die Innenfläche mit dem ersten Satz von Arretierungen (607), der während des Koppelns mit der Ausnehmung (614) im Steckerkörper (610) der Steckerkupplungshälfte in Eingriff geht, in Eingriff geht und diesen verriegelt; und die Buchsenkupplungshälfte einen Sicherungsring (605) mit einer Innenfläche (605C) und einer Außenfläche (605A) aufweist, wobei der Sicherungsring radial außerhalb der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte verläuft, und die Innenfläche des Sicherungsrings während des Koppelns in Schiebeeingriff mit der Buchsenkörperverlängerung der Buchsenkupplungshälfte steht und somit den zweiten Satz von Arretierungen (630), der in die Ausnehmung (608C) in der Außenfläche des Schiebehülsenventils der Buchsenkupplungshälfte eingreift, verriegelt und mit diesem in Eingriff geht.
  3. Kupplung mit einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 2, weiterhin umfassend eine Umfangsnut (633A) in der Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung (620A); einen Sprengring (633), der in der Umfangsnut (633A) in der Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung (620A) verläuft, und wobei: eine erste Feder (608E) zwischen dem Körper (620) und der Schiebehülse (608) zur Wirkung gebracht werden kann, wodurch die Schiebehülse in Längsrichtung nach außen gedrückt wird; und eine zweite Feder (605D) zwischen dem Sprengring (633) in der Ringnut in der Außenfläche der Buchsenkörperverlängerung und dem Sicherungsring (605) zur Wirkung gebracht werden kann, wodurch der Sicherungsring in Längsrichtung nach außen gedrückt wird und dabei der zweite Satz von Arretierungen in der äußeren Ausnehmung der Schiebehülse in Längsrichtung nach außen verriegelt wird.
  4. Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 3, bei der: die Buchsenkupplungshälfte eine äußere Hülse (601) mit einer Innenfläche (601B) und einer Außenfläche (601C) aufweist, wobei an der Innenfläche ein Ansatz (601D) vorgesehen ist; und während des Entkoppelns dieser Ansatz (601D) an der Innenfläche der äußeren Hülse mit dem Sicherungsring (605A) in Eingriff geht, wodurch der Sicherungsring bewegt wird und dadurch der zweite Satz von Arretierungen (630) aus der Ausnehmung (608) in der Außenfläche der Schiebehülse (608) freigesetzt wird, wodurch wiederum die Schiebehülse freigesetzt wird und eine Bewegung der Schiebehülse in die erste, geschlossene Stellung möglich wird, in der sie am Ventil anstößt; und der erste Satz von Arretierungen (607) beim Entkoppeln der Hälften voneinander aus dem Eingriff mit der um den Umfang herum verlaufenden Ausnehmung (614) im Äußeren des Steckerkörpers der Steckerkupplungshälfte gelöst wird, nachdem die Schiebehülse (608) in die erste Stellung bewegt wurde, in der sie am Ventil der Buchsenkupplungshälfte anstößt.
  5. Kupplung mit einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 4, bei der die Buchsenkörperverlängerung (620A) eine Ausnehmung (620F) in ihrer Innenfläche (620C) aufweist und der zweite Satz von Arretierungen (607) freigegeben wird, wenn der mit der Schiebehülse mitgeführte erste Satz von Arretierungen in der Nähe der Ausnehmung (620F) in der Innenfläche (608C) der Buchsenkörperverlängerung (620A) positioniert wird.
  6. Kupplung mit einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 5, wobei: die Steckerkupplungshälfte eine Sperrhülse (606) mit einer Innen- und einer Außenseite aufweist, wobei an der Innenseite der Sperrhülse ein Grobgewinde (606A) vorgesehen ist; und die Buchsenkörperverlängerung an ihrer Außenseite ein Grobgewinde (620D) aufweist, das beim Koppeln der Hälften miteinander mit dem Grobgewinde an der Innenseite der Sperrhülse der Steckerkupplungshälfte in Eingriff geht.
  7. Kupplung mit einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 6, wobei: die Stecker- und die Buchsenkupplungshälfte jeweils eine Fläche mit daran vor gesehenem Gewinde (606A, 620D) zum Verbinden der Kupplungshälften miteinander haben; und die mit Gewinde versehenen Flächen während des Koppelns und Entkoppelns nicht quer über den ersten Satz von Arretierungen hinweg verlaufen.
  8. Kupplungshälfte (600) zum Koppeln und Entkoppeln mit einer weiteren Kupplungshälfte (650), mit: einem Ventil (621); einem Körper (620) und einer am Körper angebrachten Körperverlängerung (620A); wobei das Ventil am Körper angebracht ist; einer Schiebehülse (608) und einem Sicherungsring (605); wobei der Sicherungsring bezüglich der Körperverlängerung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegt werden kann; wobei der Körper und die Körperverlängerung im Wesentlichen konzentrisch sind und die Schiebehülse im Wesentlichen radial zwischen dem Körper und der Körperverlängerung verläuft; einem an der Körperverlängerung befestigten Sprengring (633); wobei die Schiebehülse (608) relativ zum Körper, zur Körperverlängerung (620A) und zum Ventil (621) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegt werden kann; wodurch das Ventil geschlossen (erste Stellung der Schiebehülse) bzw. geöffnet (zweite Stellung der Schiebehülse) wird; einem Verschlussmechanismus; wobei dieser Verschlussmechanismus einen ersten (607) und einen zweiten (630) Satz von Verriegelungsarretierungen aufweist; wobei der erste Satz von Verriegelungsarretierungen (607) mit einer weiteren Kupplungshälfte (650) in Eingriff geht, wenn sich die Schiebehülse in der zweiten Stellung befindet; wobei der zweite Satz von Verriegelungsarretierungen (630) mit der Schiebehülse (608) in Eingriff geht, wenn sich die Schiebehülse in der zweiten Stellung befindet; wobei der Verschlussmechanismus eine erste Feder (608E) aufweist, die zwischen dem Körper und der Schiebehülse zur Wirkung gebracht werden kann; eine zweite Feder (605D), die zwischen dem Sprengring (633) und dem Sicherungsring (605) zur Wirkung gebracht werden kann, wobei die zweite Feder (605D) zusammengedrückt wird, wenn die Kupplung entkoppelt wird und sich der Sicherungsring (605) in der zweiten Stellung befindet, und sich die zweite Feder ausdehnt, wenn die Kupplung gekoppelt wird und sich der Sicherungsring (605) in der ersten Stellung befindet; und der Verschlussmechanismus sicherstellt, dass die Schiebehülse (608) beim Entkoppeln der Kupplungshälfte in die geschlossene Stellung (erste Stellung der Schiebehülse) zurückversetzt wird, wodurch das Ventil geschlossen wird.
  9. Kupplungshälfte zum Koppeln und Entkoppeln mit einer weiteren Kupplungshälfte nach Anspruch 8, wobei der erste Satz von Verriegelungsarretierungen (607) von der Schiebehülse getragen wird.
  10. Kupplungshälfte zum Koppeln und Entkoppeln mit einer weiteren Kupplungshälfte nach Anspruch 9, wobei der zweite Satz von Verriegelungsarretierungen (630) von der Körperverlängerung getragen wird.
  11. Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (631) eine erste Schwalbenschwanzfläche (671) aufweist und die Schiebehülse eine zweite Schwalbenschwanzfläche (671A) aufweist, wobei die erste und die zweite Schwalbenschwanzfläche die Dichtung (622) festhalten.
  12. Kupplung mit: einer Buchsenkupplungshälfte und einer Steckerkupplungshälfte nach Anspruch 1, wobei die Steckerkupplungshälfte (650) ein Ventil (612) und eine mit diesem verschraubte Endkappe (626) aufweist, und wobei die mit Gewinde versehene Endkappe ein ausgestelltes Ende (672) hat.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5662141A (en) 1994-06-10 1997-09-02 Faster S.R.L. Leak-resistant fluid coupling arrangement

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US5662141A (en) 1994-06-10 1997-09-02 Faster S.R.L. Leak-resistant fluid coupling arrangement

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