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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung,
insbesondere eine aus Stecker und Steckdose zusammengesetzte Vorrichtung.
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Ein
Stecker-Steckdosen-Modul ist eine aus Stecker und Steakdose zusammengesetzte
Vorrichtung, die an einem Ende einen Stecker und an einem anderen
Ende eine Steckdose aufweist, siehe 1. Die Struktur
der Vorrichtung umfasst im Wesentlichen ein aus einem Steckermodul 6 und
einem Steckdosenmodul 5 zusammengesetztes Stecker-Steckdosen-Modul.
Das Steckdosenmodul ist zwischen einer zusammengesteckten oberen
Schale 3 und unteren Schale 7 angeordnet. Die
Buchse des Steckdosenmoduls ist in einer Steckdosenöffnung 31 der
oberen Schale angeordnet. Ein oberer Abschnitt des Steckermoduls 6 und
eine Installationsöffnung 71 der
unteren Schale sind fest miteinander und entsprechend zueinander
verbunden, siehe 3. In einer Steckerbasis des
Steckmoduls sind an der Oberseite eine ausgangsseitige N-Pol-Elektrodenklemme 13a und
eine ausgangsseitige L-Pol-Elektrodenklemme 13b fest angebracht.
An einer Unterseite der Steckbasis sind ein eingangsseitiger N-Pol-Kontaktstift 8a und
ein L-Pol-Eingangskontaktstift 8b fest
angebracht, die sich jeweils nach unten aus der Unterseite der Steckerbasis
erstrecken. Die N-Pol-Elektrodenklemme 13a ist über einen
nach unten erstreckten elektrischen Leiter 14a mit dem
N-Pol-Kontaktstift 8a an der Unterseite der Steckerbasis
elektrisch verbunden. An der L-Pol-Elektrodenklemme 13b ist
ein erstes Anschlusselement 14b zum Verbinden mit einem
Steuerstromkreis des Schalters angeordnet. An dem L-Pol-Kontaktstift 8b ist
ein zweites Anschlusselement 14c zum Verbinden mit einem
Steuerstromkreis des Schalters angeordnet. Bei der Anwendung wird der
elektrische Leiter 14a, der mit dem N-Pol-Kontaktstift 8a verbunden
ist, mit einem Stromversorgungskreislauf der Steuerplatine elektrisch verbunden,
und das erste Anschlusselement 14b und das zweite Anschlusselement 14c mit
einem Steueranschluss der Steuerplatine elektrisch verbunden, so
dass eine Verbindung oder eine Unterbrechung zwischen der L-Pol-Elektrodenklemme 13b und
dem L-Pol-Kontaktstift 8b durch die Steuerplatine gesteuert
werden kann. Bei herkömmlichen
Vorrichtungen werden sowohl die mechanische als auch die elektrische
Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter 14a und dem
zweiten Anschlusselement 14c sowie dem N-Pol- und L-Pol-Kontaktstift 8a und 8b durch
einen Befestigungsbolzen bzw. eine Befestigungsschraube bereitgestellt.
Einerseits führt
dies bei schlechtem Kontakt leicht zu einem Temperatur- bzw. Wärmeanstieg,
andererseits kann die Vorrichtung auseinandergenommen und erneut
zusammengebaut werden, wodurch es bei einer Wiedereinsetzung der
Vorrichtung potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
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Die
vorliegende Erfindung soll die technischen Probleme durch eine wasserdichte
Stecker-Steckdose, welche die Verlässlichkeit des elektrischen
Kontakts zwischen den Bauteilen verbessert und außerdem die
Bedienungssicherheit erhöht,
lösen.
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Diese
Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst werden.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform stellt
die vorliegende Erfindung eine wasserdichte Stecker-Steckdose mit
einem Stecker-Steckdosen-Modul bereit, das ein Steckdosenmodul 5 und ein
Steckermodul 6 aufweist, die zusammengesetzt sind, wobei
in dem Stecker-Steckdosen-Modul ein Metallerdungselement 10 angeordnet
ist, wobei das Steckdosenmodul 5 in abgedichtet zusammengefügten oberen
und unteren Schalen 3 und 7 angeordnet ist, wobei
Buchsen der Steckdosenmodul 5 in einer Steckdosenöffnung 31 der
oberen Schale angeordnet sind, wobei auf der oberen Schale 3 ein
abgedichtet schließbarer,
wasserdichter Deckel 1 angeordnet ist, wobei im Inneren
ei ner Steckerbasis an einer Oberseite eine N-Pol-Elektrodenklemme 13a und eine
L-Pol-Elektrodenklemme 13b fest angebracht sind und an
einer Unterseite der Steckbasis jeweils ein N-Pol-Kontaktstift 8a und
ein L-Pol-Kontaktstift 8b fest angebracht sind, die sich
nach unten aus der Unterseite der Steckerbasis erstrecken, wobei
die N-Pol-Elektrodenklemme 13a über einen
nach unten erstreckten elektrischen Leiter 14a mit dem N-Pol-Kontaktstift 8a an
der Unterseite der Steckerbasis elektrisch verbunden ist, wobei
an die L-Pol-Elektrodenklemme 13b ein erstes Anschlusselement 14b angebracht
ist, das mit einem Steuerstromkreis eines Schalters verbunden ist,
wobei an den L-Pol-Kontaktstift 8b ein zweites Anschlusselement 14c angebracht
ist, das mit dem Steuerstromkreis des Schalters verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, dass ein unteres Ende des elektrischen Leiters 14a und
des zweiten Anschlusselements 14c jeweils mit einem entsprechenden
oberen Ende des N-Pol-Kontaktstifts 8a und des L-Pol-Kontaktstifts 8b vernietet
sind, um eine mechanische und eine elektrische Verbindung bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung verbessert die Verlässlichkeit des elektrischen
Kontakts zwischen dem elektrischen Leiter 14a und dem zweiten
Anschlusselement 14c mit dem entsprechenden N-Pol-Kontaktstift 8a und
dem L-Pol-Kontaktstift 8b und verringert einen durch schlechten
Kontakt hervorgerufenen Temperatur- bzw. Wärmeanstieg. Außerdem verhindert
die Verbindungskonstruktion durch Vernietung das Auseinandernehmen
der Bauteile der Stecker-Steckdosen, wodurch potenzielle Sicherheitsrisiken
bei der Wiederverwendung nach einem erneuten Zusammenbauen der Stecker-Steckdose
vermieden werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung nach der Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung für
eine Stecker-Steckdose
mit einem externen Stecker 9 in getrenntem Zustand;
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3 eine
schematische Darstellung des Aufbaus der in 2 gezeigten
Stecker-Steckdose in D-D-Richtung;
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4 eine
vergrößerte schematische
Darstellung des Aufbaus des in 3 markierten
Bereichs A;
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5 eine
vergrößerte schematische
Darstellung des in 3 markierten Bereichs B;
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6 eine
vergrößerte schematische
Darstellung des in 3 markierten Bereichs C;
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7 eine
schematische Darstellung der Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung mit einem externen Stecker 9 in eingestecktem
Zustand;
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8 eine
vergrößerte schematische
Darstellung des Aufbaus des in 7 markierten
Bereichs A';
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9 eine
schematische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
mit geschlossenem wasserdichtem Deckel;
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10 eine
schematische Schnittdarstellung des Aufbaus in 9;
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11 eine
Darstellung der Ausführungsform
in 10 mit geöffnetem
wasserdichtem Deckel bei maximalem Öffnungswinkel;
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12 eine
schematische Darstellung bei übereinstimmung
des Abstands a1 der hinteren Wand der oberen Schale 34 zur
Gelenkachse 17 mit dem Drehradius R des unteren Rands des
Begrenzungsabschnitts 1a;
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13 eine
schematische Darstellung, wenn der Abstand a2 der hinteren Wand
der oberen Schale 34 zur Gelenkachse kleiner als der Drehradius
R des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a ist;
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14 eine
schematische Darstellung, wenn der Abstand a3 der hinteren Wand
der oberen Schale 34 zur Gelenkachse kleiner als der Drehradius
R des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a ist;
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1 und 3 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Steckdosenmodul ist im Innenraum
der durch die Dichtung verbundenen oberen Schale 3 und
unteren Schale 7 angeordnet. Die Buchse bzw. Buchsen des
Steckdosenmoduls 5 befindet sich in der Steckdosenöffnung 31 der
oberen Schale 3. Der obere Abschnitt des Steckermoduls 6 ist
fest mit der Installationsöffnung 71 der
unteren Schale verbunden siehe 3. In der Steckerbasis
des Steckermoduls 6 sind an der Oberseite eine N-Pol-Elektrodenklemme 13a und
eine L-Pol-Elektrodenklemme 13b aus
Metall fest angeordnet. An der Unterseite sind ein nach unten aus
der Unterseite der Steckerbasis hervorstehender N-Pol-Kontaktstift 8a und
ein L-Pol-Kontaktstift 8b aus
Metall fest angeordnet. Das N-Pol-Elektrodenelement 13a stellt über einen
nach unten erstreckten elektrischen Leiter 14a den elektrischen
Kontakt mit dem N-Pol-Kontaktstift an der Unterseite her. An die L-Pol-Elektrodenklemme 13b ist
das erste Anschlusselement 14b angebracht, die mit dem
Steuerstromkreis des Schalters elektrisch verbunden ist. An den L-Pol-Kontaktstift 8b ist
das zweite Anschlusselement 14c angebracht, das mit dem
Steuerstromkreis des Schalters elektrisch verbunden ist. Insbesondere bei
dieser Ausführungsform
führen
das obere Ende des N-Pol-Kontaktstifts 8a und
des L-Pol-Kontaktstifts 8b jeweils nach oben durch den
konvexen Abschnitt 6a 6b der Unterseite der Innenwand
der Steckerbasis hindurch. Der elektrische Leiter 14a und das
zweite Anschlusselement 14c umschließen jeweils durch eine in einem
gekrümmten
Abschnitt an ihrem unteren Ende eingebrachte Nietenbohrung den entsprechenden hohlen
hervorstehenden Abschnitt des oberen Endes des N-Pol-Kontaktstifte 8a und
des L-Pol-Kontaktstifts 8b und sind durch eine Nietverbindung
mit dem entsprechenden konvexen Abschnitt fest verbunden.
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In 3 sind 12a und 12b jeweils
die Nietverbindungsstellen des elektrischen Leiters 14a und des
zweiten Anschlusselements 14c mit dem entsprechenden N-Pol-Kontaktstift 8a und
dem L-Pol-Kontaktstift 8b. K1 und K2 sind jeweils die von dem
ersten Anschlusselement und dem zweiten Anschlusselement zum Steuerstromkreis
des Schalters hinausführenden
Verbindungsstellen.
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2 zeigt
eine beispielhafte Konstruktion des Metallerdungselements des Stecker-Steckdosen-Moduls
nach der vorliegenden Erfindung. Das Metallerdungselement 10 ist
U-förmig
ausgebildet. Der untere Abschnitt des Metallerdungselements umschließt den unteren
Außenumfang
der Steckerbasis, d. h., ist in der Einkerbung des unteren Außenumfangs
des Gehäuses
der Steckdose angeordnet. Die beide Arme erstrecken sich an beiden
Seiten nach oben durch die Steckerbasis. Die oberen Abschnitte der
beiden Arme erstrecken sich durch die Unterseite des Gehäuses des
Steckdosenmoduls und reichen bis ins Innere der Steckdose, um das Metallerdungselement
im Inneren der Steckdose auszubilden. Ein Befestigungselement 16 erstreckt sich
nach oben nacheinander durch den unteren Abschnitt des Metallerdungselements 10,
den unteren Abschnitt des Gehäuses
der Steckerbasis und einen Arretierungsstift 6c, der auf
einer Innenwand des unteren Abschnitt des Gehäuses der Steckerbasis im Wesentlichen
senkrecht angeordnet ist, um das Metallerdungselement mit dem Gehäuse der
Steckerbasis fest anzubringen. Das U-förmige Metallerdungselement
ist zwischen den beiden Armen im Inneren der Steckerbasis angeordnet
und wird von dem Begrenzungselement 15 am oberen Ende des
Arretierungsstifts 6c festgeklemmt. Das Begrenzungselement 15 ist
mit dem oberen Abschnitt des Befestigungselements 16 durch
eine Nietverbindung fest verbunden. Das Begrenzungselement 15 umschließt durch
eine darüber
angeordne te Nietenbohrung den oberen Abschnitt des Befestigungselements 16 und ist
durch eine Druckbefestigung vernietet. In 3 ist 12c der
Bereich, in dem das Begrenzungselement mit dem Befestigungselement 16 durch
Nietverbindung verbunden ist.
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Die
beiden Arme des U-förmigen
Metallerdungselement 10 sind oberhalb des Begrenzungselements 15 durch
eine Zugfeder 11 miteinander verbunden.
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Die
Zugfeder 11 ermöglicht,
dass beide Arme des U-förmigen
Metallerdungselements auseinandergedrückt werden können, nachdem
eine externe Steckdose 9 in das Steckdosenmodul eingesteckt wird.
Die Zugfeder 11 kann die beiden Arme des U-förmigen Metallerdungselements
nach dem Abzug des externen Steckers wieder in die ursprüngliche Position
bringen. Das Begrenzungselement 15 stützt die beiden Arme des U-förmigen Metallerdungselements,
wodurch eine Verformung nach innen verhindert werden kann.
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Um
die Wasserdichtheit der vorliegenden Vorrichtung zu verbessern,
sind nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung folgenden Maßnahmen getroffen.
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1 zeigt,
dass der wasserdichte Deckel durch eine Torsionsfeder 2 mit
der Wand der oberen Schale 3 so verbunden ist, dass er
auf einer Seite gedreht werden kann. Der wasserdichte Deckel fügt sich
unter eine Federwirkung auf die obere Schale 3. Auf der äußeren Wand
des Steckdosenmoduls 5 ist in der Nähe des oberen Abschnitts eine
konvexe bogenförmige
Stufenfläche 51 angebracht.
Die bogenförmige
Stufenfläche
stützt
die Wandfläche
der oberen Schale rund um die Steckdosenöffnung 31. Auf der
Steckdosenöffnung 31 der
oberen Schale ist ein Dichtungsring 4 angebracht. Der Dichtungsring
wird zwischen der Innenwand der Steckdosenöffnung 31 und der äußeren Seitenwand
des Steckdosenmoduls eingeklemmt. Die obere und untere bogenförmige Fläche der
konvexen Stufe 42 wird zwischen der unteren Wandfläche der
oberen Schale rund um die Steckdosenöffnung 31 und der
konvexen bogenförmigen Stufenfläche 51 der
Seitenwand des Steckdosenmoduls 5 eingeklemmt und durch
Presspassung miteinander dicht verbunden. Die bogenförmige Fläche am oberen
Abschnitt der konkaven Stufe 41 am oberen Ende des Dichtungsrings,
die über
der Steckdosenöffnung 31 der
oberen Schale angeordnet ist, wird durch die Federkraft mit der
Unterseite des wasserdichten Deckels 1 der oberen Schale
zusammengedrückt,
um die dichte Verbindung durch Presspassung bereitzustellen.
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7 und 8 zeigt,
dass bei der Anwendung des vorliegenden Stecker-Steckdosen-Moduls der
wasserdichte Deckel 1 geöffnet wird und der externe
Stecker 9 in die Buchse bzw. Buchsen des Steckerbasismoduls
eingesteckt wird. Der externe Stecker 9 nach vorliegender
Erfindung ist am oberen Bereich der Seitenwand mit einer konvexen
bogenförmigen
Absatzfläche 91 bereitgestellt.
Der Unterabschnitt der runden Absatzfläche ist so konstruiert, dass
er sich im Durchmesser von oben nach unten in einer geneigten bogenförmigen Fläche 92 verjüngt. Wenn
der externe Stecker nach unten in die Buchse bzw. Buchsen des Stecker-Steckdosen-Moduls
eingesteckt wird, drückt
die geneigte Fläche 92 der
Seitenwand des Steckers den elastischen Dichtungsring 4 auseinander.
Nachdem der Stecker beim Einstecken die endgültige Position erreicht, umschließt die bogenförmige Fläche der
konkaven Stufe 41 am oberen Ende des Dichtungsrings 4 elastisch
auf die nach oben vorstehende bogenförmige Stufenfläche 92 der Seitenwand
des Steckers, um eine dichte Verbindung zwischen dem Stecker 9 und
dem Stecker-Steckdosen-Modul zu ermöglichen.
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Bei
der Entfernung des externen Steckers 9 wird der wasserdichte
Deckel mit der oberen Schale verschlossen. Hierdurch wird die Fläche der
unteren Wand des wasserdichten Deckels fest auf die bogenförmigen Fläche der
Oberseite des Dichtungsrings 4 gepresst, so dass der wasserdichte
Deckel und das Steckdosenmodul abgedichtet sind.
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6 und
der Abschnitt C in 4 zeigen, dass der obere Abschnitt
des Steckermoduls 6 nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in die Installationsöffnung 71 der unteren
Schale hineingeht. An einem oberen Eingang der Installationsöffnung ist
eine konvexe bogenförmige
Stufe angebracht. Die bogenförmige
Seitenwand der Stufe und die untere bogenförmige Fläche sind getrennt mit der inneren
Seitenwand der unteren Schale 7 und mit der Fläche der
oberen Wand, die rund um die Installationsöffnung 71 verläuft, durch
eine Presspassung abgedichtet.
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5 und
der Abschnitt B in 3 zeigen den Verbindungsbereich
zwischen der oberen Schale 3 und der unteren Schale 7,
wobei der Verbindungsbereich durch eine konvexe und konkave Verbindungsfläche abgedichtet
wird. An der Verbindungsfläche
der oberen Schale 3 mit der unteren Schale 7,
insbesondere an der Verbindungsfläche der oberen Schale, ist
eine im Querschnitt rechteckige konkave Einkerbung eingebracht und
an der Verbindungsfläche
der unteren Schale 7 ist eine entsprechende im Querschnitt
rechteckige konvexe Stufenfläche
angebracht. Die konvexe Stufenfläche
der unteren Schale wird genau passend in die konkave Einkerbung
der oberen Schale eingelassen. Dadurch wird die Verbindungsfläche der
oberen Schale mit der unteren Schale durch eine Presspassung abgedichtet.
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Die
oben beschriebene wasserdichte Konstruktion ist einfach und kann
den Wasserschutzgrad IP44 erreichen.
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Der
wasserdichte Deckel 1 von herkömmlichen wasserdichten Stecker-Steckdosen
ist durch ihre Konstruktion beschränkt. In einem geöffneten Zustand
der Stecker-Steckdose ist ein maximaler Öffnungsgrad der Schale beim
Einstecken oder Abziehen eines externen Steckers 9 nur
ein relativ kleiner Winkel, was die Handhabung mit der Stecker-Steckdose
erschwert.
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Die
Verbindung zwischen dem wasserdichten Deckel 1 mit der
oberen Schale 3 an den hinteren Abschnitten nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist durch ein Gelenk bereitgestellt. Vorzugsweise
ist eine hintere Seitenfläche
des wasserdichten Deckels 1 wie eine nach unten gebogene L- Form ausgebildet.
Der nach unten gebogene Abschnitt bildet den Begrenzungsabschnitt 1a (Siehe 1 und 10).
An dem Begrenzungsabschnitt sind an beiden Seiten jeweils ein nach
unten gerichteter Fortsatz 1b angebracht, siehe 1.
Die beiden Fortsätze
erstrecken sich nach unten und sind durch die Gelenkachse 17 mit
einem Ende der beiden Seitenwände
der oberen Schale 3 verbunden. Der Verbindungsabschnitt
zwischen einer oberen und einer hinteren Wand 34 der oberen
Schale 3, die zwischen den beiden Seiten des Gelenkbereichs
angeordnet ist, bildet eine abgerundete Fläche 33.
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1 zeigt,
dass in den hinteren Rand der oberen Schale 3 eine konkave
Einkerbung 35 zur Aufnahme der Torsionsfeder ausgebildet
ist. Die Torsionsfeder 2 ermöglicht, den wasserdichten Deckel 1 durch
Federkraft mit der oberen Schale 3 zu verschließen.
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Bei
geschlossenem wasserdichtem Deckel 1 befindet sich der
untere Rand des Begrenzungsanschnitts 1a oben hinter der
Gelenkachse 17, siehe 10. Der
Abstand zwischen der Wandfläche
der oberen Schale 3 der Drehkurve des unteren Randes der
dem Begrenzungsabschnitt 1a gegenüber liegenden Stelle und der
Gelenkachse 17 ist nicht größer als der Drehradius R zwischen
dem unteren Rand des Begrenzungsabschnitts 1a und der Gelenkachse 17,
damit das Drehen des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a nicht
behindert wird, siehe 12.
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Der
Abstand 2a zwischen der hinteren Wand 34 der oberen
Schale 3 und der Gelenkachse 17 ist kleiner als
der Drehradius des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a.
Bei Anschlag des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a an
die Rückseite
der Seitenwand der oberen Schale 34 ist der Öffnungswinkel
des wasserdichten Deckels nicht kleiner als 90 Grad.
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Nach
der Öffnung
des wasserdichten Deckels 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der untere Rand des Begrenzungsabschnitts 1a abwärts nach
hinten gedreht werden. Bei Anschlag ihres unteren Rands an die hinte re
Wandfläche 34 der
oberen Schale, kann sie nicht weiter gedreht werden. So kann der
größtmögliche Drehwinkel
des wasserdichten Deckels durch die Position des Begrenzungsabschnitts 1a zu
der hinteren Wandfläche 34 der
oberen Schale gesteuert werden.
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In
den 12 bis 14 ist
jeweils die Auswirkung auf den größtmöglichen Öffnungswinkel des wasserdichten
Deckels durch eine Veränderung
des Abstands zwischen der hinteren Wand 34 der oberen Schale
und der Gelenkachse 17 bei gleichzeitig unverändertem
Drehradius R des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a an
dem hinteren Abschnitt des wasserdichten Deckels dargestellt.
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12 zeigt
einen größtmöglichen Öffnungswinkel
des wasserdichten Deckels 1 bei Übereinstimmung des Abstands
a1 zwischen der hinteren Wandfläche 34 der
oberen Schale und der Gelenkachse 17 mit dem Drehradius
R des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a des wasserdichten Deckels.
Da eine senkrechte Richtung gegenüber der Verbindungslinie zwischen
dem unteren Rand des Begrenzungselements 1a mit der Gelenkachse 17 bei
geschlossenem wasserdichtem Deckel um einen Staffelungswinkel B
nach hinten zeigt, kann bei Drehung des unteren Rands der Begrenzungsabschnitt 1a des
wasserdichten Deckels bis zum Anschlag an die hintere Wand 34 der
oberen Schale des wasserdichten Deckels nur in einem spitzen Winkel geöffnet werden,
worauf eine unbequeme Handhabung für den Benutzer zurückzuführen ist.
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13 zeigt
einen größtmöglichen Öffnungswinkel
des wasserdichten Deckels 1, wenn der Abstand a2 zwischen
der hinteren Wand 34 der oberen Schale und der Gelenkachse 17 kleiner
als der Drehradius R des unteren Rands des Begrenzungsabschnitts 1a des
wasserdichten Deckels ist. Hier kann der wasserdichte Deckel 1 bis
zu einem größeren Winkel
als der in 12 dargestellte wasserdichte
Deckel gedreht werden, so dass der wasserdichte Deckel bis zu einem
maximalen Öffnungswinkel
von 90 Grad gedreht werden kann. Bei einem derartigen maximalen Öffnungswinkel
von 90 Grad entspricht der eingeschlossene Winkel, der von einer
Verbindungslinie zwischen dem unteren Rand des Begrenzungsabschnitts 1a und
der Gelenkachse 17 und einer waagrechten Richtung eingeschlossen
ist, dem Staffelungswinkel B der Verbindungslinie in senkrechter
Richtung zwischen dem unteren Rand der Begrenzungsplatte 1a und
der Gelenkachse bei geschlossenem wasserdichtem Deckel.
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14 stellt
einen Abstand a3 zwischen der hinteren Wand 34 der oberen
Schale und der Gelenkachse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dar. Der Abstand hier ist noch kleiner als der in 13 dargestellte
Abstand a2. Dadurch beträgt
der maximale Öffnungswinkel
des wasserdichten Deckels mehr als 90 Grad. Bei einem derartigen maximalen Öffnungswinkel
von mehr als 90 Grad ist ein eingeschlossener Winkel zwischen der
Verbindungslinie vom unteren Rand des Begrenzungsabschnitts 1a zur
Gelenkachse und einer waagrechten Richtung größer als der Staffelungswinkel
B zwischen der Verbindungslinie in senkrechter Richtung vom unteren
Rand der Begrenzungsplatte 1a zur Gelenkachse 17 bei
geschlossenem wasserdichtem Deckel.
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Aus
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist zu erkennen, dass die Konstruktion nach den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einfach ist. Eine Zufügung von Begrenzungsbauteilen
ist nicht notwendig, da nur durch die Konstruktion des wasserdichten
Deckels an sich, dadurch dass ein Erstreckungsgrad des Begrenzungsabschnitts 1a nach
unten oder der Abstand zwischen der hinteren Wand 34 zur
oberen Schale und der Gelenkachse einfach festgelegt werden kann,
der maximale Öffnungswinkel
des wasserdichten Deckels entsprechend angepasst werden kann.
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Die
Positionsangaben "oben", "unten", "links" und "rechts" in der vorliegenden
Erfindung sind für
die Kontaktstifte des Stecker-Steckdosen-Moduls nach unten und die
Buchsen der Steckdose nach oben, als Referenzposition beschrieben. Falls
bei der Anwendung die Ausrichtung des Stecker-Steckdosen-Moduls den Anforderungen
entsprechend gedreht wird, so müs sen
die Positionsangaben "oben", "unten", "links" und "rechts" des vorliegenden
Dokuments ebenfalls entsprechend verändert werden.