DE202008009454U1 - Optische Koppelvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Optische
Koppelvorrichtung (100), umfassend:
– einen Schichtstapel (110), der aufweist:
– mindestens eine Trägerschicht (101) mit einer in einer ersten Ebene verlaufenden ersten Oberfläche (105) und eine in einer von der ersten Ebene beabstandeten zweiten Ebene verlaufende zweite Oberfläche (106),
– mindestens eine erste und eine zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht (102; 103), die an der zweiten Oberfläche (106) angeordnet sind,
– eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern (104), die in dem Schichtenstapel (110) angeordnet sind und die von dem Haftmaterial fixiert sind.
– einen Schichtstapel (110), der aufweist:
– mindestens eine Trägerschicht (101) mit einer in einer ersten Ebene verlaufenden ersten Oberfläche (105) und eine in einer von der ersten Ebene beabstandeten zweiten Ebene verlaufende zweite Oberfläche (106),
– mindestens eine erste und eine zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht (102; 103), die an der zweiten Oberfläche (106) angeordnet sind,
– eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern (104), die in dem Schichtenstapel (110) angeordnet sind und die von dem Haftmaterial fixiert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine optische Koppelvorrichtung.
- Zur Übertragung von Signalen über eine optische Übertragungsstrecke werden häufig aus elektrischen Signalen optische Signale erzeugt und in Lichtwellenleiter eingespeist. Beim Empfang der Signale werden die optischen Signale aus Lichtwellenleitern ausgekoppelt und zur weiteren Verarbeitung wieder in elektrische Signale umgewandelt. Dabei können Aderendhülsen eingesetzt werden, die eine Vielzahl von Lichtwellenleitern vereinigen, so genannte Multi-Port-Connector.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Koppelvorrichtung anzugeben, die eine geringe Dämpfung aufweist und die sich kostengünstig herstellen lässt.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Koppelvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Eine optische Koppelvorrichtung umfasst einen Schichtstapel. Der Schichtstapel weist mindestens eine Trägerschicht mit einer in einer ersten Ebene verlaufenden ersten Oberfläche auf. Die optische Koppelvorrichtung kann mit der ersten Ebene auf eine Fläche aufgelegt werden. Die Trägerschicht weist eine in einer von der ersten Ebene beabstandeten zweiten Ebene verlaufende zweite Oberfläche auf. Der Schichtstapel weist mindestens eine erste und eine zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht auf, die an der zweiten Oberfläche angeordnet sind. Die optische Koppelvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern, die in dem Schichtstapel angeordnet sind und die von dem Haftmaterial fixiert sind.
- Die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht kann auf der zweiten Oberfläche angeordnet sein. Die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht kann eine in einer von der ersten Ebene weiter beabstandeten dritten Ebene verlaufende dritte Oberfläche aufweisen. Auf der dritten Oberfläche kann eine weitere Trägerschicht angeordnet sein, wobei in dem Schichtstapel die ein Haftmaterial umfassenden Schichten jeweils zwischen zwei Trägerschichten angeordnet sind.
- Die Mehrzahl von Lichtwellenleitern kann jeweils teilweise in den ein Haftmaterial umfassenden Schichten angeordnet sein.
- Die mindestens eine Trägerschicht kann eine Mehrzahl von Nuten aufweisen, die beginnend an der zweiten Ebene in die mindestens eine Trägerschicht dringen. Je ein Lichtwellenleiter kann in einer der Nuten angeordnet sein. Die Trägerschicht kann eine in einer vierten Ebene verlaufende vierte Oberfläche aufweisen. Die vierte Ebene ist von der ersten Oberfläche weiter beabstandet als die zweite Oberfläche. Mindestens eine weitere Nut kann beginnend an der vierten Oberfläche in die Trägerschicht dringen. Die Mehrzahl von Nuten und die mindestens eine weitere Nut dringen jeweils bis zu einer fünften Ebene in die mindestens eine Trägerschicht.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht an der zweiten Oberfläche angeordnet. Die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht kann eine in einer von der ersten Ebene weiter beabstandeten dritten Ebene verlaufende dritte Oberfläche aufweisen. Die Mehrzahl der Lichtwellenleiter ist in den ein Haftmaterial umfassenden Schichten jeweils teilweise angeordnet. Die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht und die zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht können eine gemeinsame Kontaktfläche aufweisen. Der Abstand der Lichtwellenleiter zueinander kann in den jeweiligen ein Haftmaterial umfassenden Schichten durch das Haftmaterial fixiert sein.
- Die mindestens eine Trägerschicht kann mindestens eine Einkerbung aufweisen, die beginnend an der ersten Oberfläche in die Trägerschicht dringt.
- Die Mehrzahl von Lichtwellenleitern kann an der mindestens einen Trägerschicht durch eine Mehrzahl von Schweißverbindungen befestigt sein. Die mindestens eine Trägerschicht kann ein Glas umfassen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die mindestens eine Trägerschicht ein für das Licht eines Lasers zum Laserschweißen durchlässiges Material.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den
1 bis7 erläuterten Beispielen. - Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer optischen Koppelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, -
2 eine schematische Darstellung einer optischen Koppelvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, -
3 eine schematische Darstellung einer optischen Koppelvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform, -
4 eine schematische Darstellung einer Trägerschicht gemäß einer Ausführungsform, -
5 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf eine Trägerschicht gemäß einer Ausführungsform, -
6 eine schematische Darstellung eines Lichtwellenleiters, der mit einer Schweißverbindungen einer Trägerschicht gekoppelt ist, -
7 eine schematische Darstellung eines Systems zur Verarbeitung optischer Signale. -
1 zeigt eine optische Koppelvorrichtung100 . Die optische Koppelvorrichtung100 umfasst einen Schichtstapel110 , der eine Trägerschicht101 , eine erste ein Haftmaterial umfassende Schicht102 und eine zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht103 aufweist. Innerhalb der Schicht102 und der Schicht103 ist eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern104 angeordnet. Die Trägerschicht101 weist eine erste Oberfläche105 auf, mit der die Vorrichtung auf einer Fläche angeordnet werden kann. Die Trägerschicht101 weist eine zweite Oberfläche106 auf, die im Wesentlichen parallel zur ersten Oberfläche105 verläuft. Auf der zweiten Oberfläche106 ist ein Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern angeordnet. Die Trägerschicht ist eingerichtet, Lichtwellenleiter zu tragen. - Die Lichtwellenleiter, die auf der zweiten Oberfläche
106 angeordnet sind, sind von Haftmaterial umgeben, das die Schicht102 ausbildet. Das Haftmaterial der Schicht102 weist eine dritte Oberfläche107 auf, die im Wesentlichen parallel zu den Oberflächen105 und106 ist. Auf der Oberfläche107 ist ein weiterer Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern angeordnet. Die Lichtwellenleiter, die auf der Oberfläche107 angeordnet sind, sind von Haftmaterial umgeben, das die Schicht103 bildet. Es können weitere Schichten angeordnet sein, die weitere Lichtwellenleiter umfassen. - Die Trägerschicht
101 umfasst beispielsweise ein Glas, sie kann beispielsweise Zinksulfid, Zinksilinid oder Siliziumdioxid umfassen. Die Trägerschicht umfasst ein Material, das sich in hoher Genauigkeit bezüglich ihrer Abmessungen bearbeiten lässt. In einer Ausführungsform ist die Trägerschicht für das Licht eines Lasers zum Laserschweißen durchlässig. Die Schichten aus Haftmaterial umfassen ein Klebematerial, das sich in einem ersten Zustand formen lässt und zu einem zweiten Zustand aushärtet. In dem zweiten Zustand ist das Klebematerial fest. Beispielsweise umfasst das Haftmaterial ein Acrylat oder ein Epoxid, insbesondere ein UV-aushärtbares Acrylat oder ein UV-aushärtbares Epoxid. Es kann aber auch ein anderes Material aufweisen, beispielsweise ein Polymer, insbesondere ein UV-aushärtbares Polymer. Das Haftmaterial umfasst insbesondere ein Material, das UV-aushärtbar ist und/oder durch Wärme aushärtbar ist. Das Haftmaterial der Schichten102 beziehungsweise103 weist einen niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf. Das Haftmaterial weist eine geringe Volumenänderung zwischen dem viskosen und dem ausgehärteten Zustand auf. Das Haftmaterial umgibt die Lichtwellenleiter und fixiert die Lage der Lichtwellenleiter im ausgehärteten Zustand. Das Haftmaterial fixiert die Lichtwellenleiter mit jeweils sehr genauen Abständen109 zueinander. - Das Haftmaterial der Schicht
102 fixiert die Lichtwellenleiter auf der Trägerschicht101 und hält die Lichtwellenleiter untereinander in einem festen vorgegebenen Abstand, insbesondere die jeweils unmittelbar benachbarten Lichtwellenleiter. - Das Haftmaterial der Schicht
102 bildet die möglichst plane Oberfläche107 aus. Der Abstand zu der Oberfläche105 der Lichtwellenleiter, die auf der Oberfläche107 angeordnet sind, ist sehr genau durch den Abstand der Oberfläche107 zu der Oberfläche106 festgelegt. Die Lichtwellenleiter, die auf der Oberfläche107 angeordnet sind, werden von dem Haftmaterial der Schicht103 fixiert. - Die Schicht, die den Schichtstapel in eine der Trägerschicht
101 entgegengesetzte Richtung abschließt, kann dicker ausgebildet sein als der Durchmesser der Lichtwellenleiter ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schicht103 dicker ausgebildet als der Durchmesser der Lichtwellenleiter ist. Dadurch werden die Lichtwellenleiter auf der der Oberfläche107 entgegengesetzten Seite bedeckt. Die Lichtwellenleiter der Schicht103 werden so von dem Haftmaterial gegenüber Umwelteinflüssen geschützt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auf der Schicht103 eine weitere Trägerschicht angeordnet. Die weitere Trägerschicht kann das gleiche Material umfassen, wie die Trägerschicht101 . Diese dient zum Schutz der Lichtwellenleiter in der obersten Schicht. Wenn eine weitere Trägerschicht angeordnet ist, muss die Schicht, die den Schichtstapel in eine der Trägerschicht101 entgegengesetzte Richtung abschließt, nicht dicker ausgebildet sein als der Durchmesser der Lichtwellenleiter ist. - Die Schicht
102 und die Schicht103 weisen eine gemeinsame Kontaktfläche108 auf. Es können auch mehr als zwei Schichten entsprechend den Schichten102 oder103 angeordnet sein, die jeweils ein Haftmaterial umfassen und die jeweils Lichtwellenleiter fixieren. Beispielsweise sind drei oder mehr Schichten angeordnet, wobei jeweils zwei benachbarte Schichten eine gemeinsame Kontaktfläche aufweisen. - Bei einem Verfahren zur Herstellung einer optischen Koppelvorrichtung wird ein Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern relativ zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Der Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern wird auf der Trägerschicht
101 angeordnet. Das Haftmaterial wird auf der Trägerschicht101 angeordnet, so dass es die Lichtwellenleiter umgibt, insbesondere die freiliegenden Flächen der Lichtwellenleiter. Die Enden der Lichtwellenleiter, aus denen Licht ausgekoppelt beziehungsweise eingekoppelt werden kann, werden jeweils vor dem Haftmaterial geschützt und bleibt frei von Haftmaterial, beispielsweise durch eine wieder entfernbare Abdeckung. Das Haftmaterial härtet aus und bildet die Oberfläche107 aus. Das Haftmaterial härtet beispielsweise durch eine Bestrahlung mit ultraviolettem Licht oder mit Wärme aus. - Ein weiterer Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern wird auf der Oberfläche
107 der Schicht102 aus Haftmaterial angeordnet. Die Lichtwellenleiter sind relativ zueinander in einem sehr genau einstellbaren Abstand angeordnet. Beispielsweise werden die jeweiligen Lichtwellenleiter vor dem Ankleben beziehungsweise Umgießen mit Haftmaterial an die jeweiligen Schichten in Nuten einer Haltevorrichtung angeordnet und mittels der Haltevorrichtung auf den jeweiligen Oberflächen der Schichten ausgerichtet. Es wird Haftmaterial auf der Schicht102 angeordnet, das die weitere Mehrzahl von Lichtwellenleitern umgibt und im ausgehärteten Zustand die Schicht103 bildet. Der weitere Teil von Lichtwellenleitern wird in der Schicht103 fixiert. -
2 zeigt eine Koppelvorrichtung200 . Die optische Koppelvorrichtung200 umfasst eine Trägerschicht201 . Die Trägerschicht weist eine erste Oberfläche205 auf, die in einer ersten Ebene212 verläuft. Die Trägerschicht201 weist eine zweite Oberfläche206 auf, die in einer zweiten Ebene213 verläuft. Die zweite Ebene ist von der ersten Ebene beabstandet. Auf der Oberfläche206 ist eine Schicht202 , die ein Haftmaterial umfasst, angeordnet. Die Schicht202 weist eine Oberfläche207 auf, die in einer dritten Ebene214 verläuft. Die dritte Ebene ist von der ersten Ebene weiter beabstandet als die zweite Ebene. - In der Schicht
202 ist ein Teil einer Mehrzahl von Lichtwellenleitern211 angeordnet, die von dem Haftmaterial umgeben sind. Auf der Oberfläche207 ist eine zweite Trägerschicht203 angeordnet. Die Schicht203 weist eine Oberfläche208 auf, die in einer vierten Ebene215 verläuft. Die vierte Ebene215 ist von der ersten Ebene212 weiter beabstandet als die dritte Ebene214 und die zweite Ebene213 . Auf der Oberfläche208 ist eine weitere Schicht204 angeordnet, die ein Haftmaterial umfasst. Die Schichten, die ein Haftmaterial umfassen, sind jeweils zwischen zwei Trägerschichten angeordnet. Die Schichten, die ein Haftmaterial umfassen, und die Trägerschichten bilden einen Schichtstapel210 . - Die Trägerschichten sind möglichst präzise in ihren Abmessungen gefertigt. Die Trägerschichten umfassen beispielsweise ein Glas, sie können auch ein anderes Material umfassen, das sich präzise verarbeiten lässt, wie oben beschrieben. Beispielsweise umfassen die Trägerschichten ein Material, das ein Laserschweißen ermöglicht, so dass die Lichtwellenleiter jeweils durch eine Schweißverbindung mit der Trägerschicht gekoppelt werden können. Eine Dicke der Trägerschichten gibt den Abstand der Lichtwellenleiter zu der Oberfläche
205 vor. Die Dicke reicht von der Oberfläche205 bis zur Oberfläche206 . Der Abstand der jeweiligen Schichten mit Lichtwellenleitern ist durch die Dicke der Trägerschichten festgelegt. Der Abstand der Lichtwellenleiter in den jeweiligen Schichten zueinander ist vorgegeben und wird durch das Haftmaterial fixiert. Die ein Haftmaterial umfassenden Schichten sind jeweils zwischen zwei Trägerschichten angeordnet. Beispielsweise ist die Schicht202 zwischen der Schicht201 und der Schicht203 angeordnet. Die Dicke der Schichten aus Haftmaterial, beispielsweise zwischen der Oberfläche206 und der Oberfläche207 , entspricht dem Durchmesser der Lichtwellenleiter211 , beispielsweise in etwa 125 μm oder 250 μm. - Zur Herstellung der optischen Koppelvorrichtung
200 wird die Trägerschicht201 bereitgestellt und auf der Oberfläche206 ein Teil der Mehrzahl von Lichtwellenleitern211 positioniert. Die Abstände der jeweiligen Lichtwellenleiter zueinander werden sehr genau vorgegeben, beispielsweise werden die jeweiligen Lichtwellenleiter in Nuten einer Haltevorrichtung angeordnet und mittels der Haltevorrichtung auf den jeweiligen Oberflächen der Schichten ausgerichtet. Die Lichtwellenleiter werden relativ zueinander möglichst präzise auf der Oberfläche206 positioniert. Haftmaterial, das die Schicht202 bildet, wird auf die Oberfläche206 aufgebracht, so dass es die Lichtwellenleiter umgibt. Die Trägerschicht203 wird im Wesentlichen parallel zur Trägerschicht201 an den Lichtwellenleitern211 angeordnet. - Das Haftmaterial der Schicht
202 härtet aus, beispielsweise indem es ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird. Das Haftmaterial der Schicht202 kann auch über andere Verfahren aushärten, beispielsweise indem es Wärme ausgesetzt wird, beziehungsweise indem es erhitzt wird. Die Lichtwellenleiter werden in einem vorgegebenen Abstand zueinander durch das Haftmaterial fixiert, das in der Schicht202 und zwischen den Lichtwellenleitern angeordnet ist. Auf der Oberfläche208 der Schicht203 werden weitere Lichtwellenleiter angeordnet. Der Abstand der Lichtwellenleiter zueinander ist wiederum möglichst genau vorgegeben. Zur Fixierung der Abstände der Lichtwellenleiter zueinander wird Haftmaterial auf der Oberfläche203 angeordnet, das die Schicht204 bildet. Im Wesentlichen parallel zur Oberfläche208 wird eine weitere Trägerschicht angeordnet. - Es können wie im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Schichten angeordnet sein, die ein Haftmaterial umfassen und die Lichtwellenleiter fixieren. Es können mehr als drei Schichten angeordnet sein, die ein Haftmaterial umfassen und die Lichtwellenleiter fixieren. Beispielsweise sind vier oder mehr solcher Schichten angeordnet, wobei jeweils eine Schicht, die ein Haftmaterial umfasst, zwischen zwei Trägerschichten angeordnet ist. Es können weniger als drei Schichten angeordnet sein, die ein Haftmaterial umfassen und die Lichtwellenleiter fixieren. Beispielsweise sind zwei solcher Schichten angeordnet, wobei jeweils eine Schicht, die ein Haftmaterial umfasst, zwischen zwei Trägerschichten angeordnet ist.
- Die Länge eines aus dem Schichtstapel hervorstehenden Abschnitts eines Lichtwellenleiters
211 senkrecht zur Blattebene der Zeichnung kann jeweils durch Polieren oder Laserschneiden eingestellt werden. Die Länge des aus dem Schicht stapel hervorstehenden Abschnitts eines Lichtwellenleiters211 kann entweder vor dem Zusammenfügen der Koppelvorrichtung auf ihre endgültige Länge getrimmt werden, sie können auch nach dem Zusammenfügen der Koppelvorrichtung gekürzt werden. Die Lichtwellenleiter können in einer weiteren Ausführungsform mit den Enden zum Ein- und Auskoppeln von Licht auf eine plane Glasplatte geklebt werden, bevor die Koppelvorrichtung zusammengefügt wird. Daraufhin kann die Positionierung der Lichtwellenleiter durch den Aufbau des Schichtstapels gefestigt werden. - Die Lichtwellenleiter können so positioniert sein, dass ihre Endflächen mit den Schichten möglichst plan abschließen. Die Endflächen schließen mit einer Stirnseite des Schichtenstapels möglichst plan ab. Die Stirnseite verläuft quer zu der Oberfläche
205 . Die Endflächen der Lichtwellenleiter können auch aus der Stirnseite des Schichtenstapels hervorspringen, so dass der zur Endfläche benachbarte Bereich der Lichtwellenleiter nicht in dem Schichtstapel angeordnet ist. - Die Lichtwellenleiter können auch so angeordnet sein, dass sie mit den jeweiligen Enden zum Ein- beziehungsweise Auskoppeln von Licht unterschiedlich weit von der Stirnseite des Schichtstapels beabstandet sind. Die Lichtwellenleiter einer Schicht ragen gleich weit aus dem Schichtstapel hervor. Die Lichtwellenleiter unterschiedlicher Schichten ragen unterschiedlich weit aus dem Schichtstapel hervor. Die Stirnseite verläuft im Wesentlichen quer zur Ausrichtung der Trägerschicht. Die Lichtwellenleiter können jeweils eine schräge Endfläche aufweisen. Die Endflächen weisen insbesondere einen Winkel ungleich 90° in Bezug auf die Längsrichtung des Lichtwellenleiters auf, insbesondere einen Winkel zwischen 40° und 50°. Die Endflächen der Lichtwellenleiten können jeweils eine konvexe Oberfläche aufweisen, die einen Hohlspiegel bildet, so dass der optische Strahlengang eine Umlenkung von etwa 90° aufweist und im Wesentlichen auf das Zentrum des Lichtwellenleiters fokussiert ist.
-
3 zeigt eine optische Koppelvorrichtung300 . Die Koppelvorrichtung300 umfasst einen Schichtstapel310 in dem Lichtwellenleiter304 fixiert sind. Der Schichtstapel310 umfasst eine Mehrzahl von Trägerschichten301 und303 . Zwischen den Trägerschichten ist jeweils eine Schicht302 aus Haftmaterial angeordnet. - Die Trägerschicht
301 weist eine erste Oberfläche305 auf. Die erste Oberfläche verläuft in einer ersten Ebene. Die Trägerschicht301 weist eine zweite Oberfläche306 auf, die in einer zweiten Ebene verläuft. Die zweite Ebene ist von der ersten Ebene beabstandet. Mindestens eine Einkerbung308 dringt beginnend an der ersten Oberfläche305 in die Trägerschicht301 ein. Die Einkerbung308 ist beispielsweise durch einen Laserritzvorgang in die Trägerschicht301 eingebracht. Der Laser ist beispielsweise Laser, der dauerhaft betrieben wird, ein so genannter Continuous-Wave-Laser. Durch die Einkerbungen308 kann die Positionierung der optischen Koppelvorrichtung zu einem weiteren Bauelement, beispielsweise einer Leiterplatte, möglichst genau eingestellt werden. Das weitere Bauelement weist dazu Gegenstücke wie Pins auf, die in den Einkerbungen308 angeordnet werden können. Durch das Einritzen der Einkerbungen mit einem Laser können diese relativ genau hergestellt werden, so dass eine möglichst genaue Positionierung des Trägerelements in Bezug auf das weitere Bauelement möglicht ist. - Beginnend an der Oberfläche
306 dringen Nuten309 in die Trägerschicht ein. Je ein Lichtwellenleiter ist in einer der Nuten angeordnet. Dadurch kann der Abstand der Lichtwellenleiter zueinander festlegt werden. Die Nuten309 dringen bis zu einer Tiefe311 in die Trägerschicht ein. Die Nuten sind beispielsweise über einen Laserritzvorgang in die Trägerschicht eingebracht. Insbesondere kann dazu der gleiche Laseraufbau verwendet werden, mit dem auch die Einkerbungen308 in die Trägerschicht eingebracht werden. Durch die Verwendung eines Lasers zum Einritzen der Nuten309 können die Abstände und die Tiefe311 möglichst präzise eingestellt werden. Durch eine Variation der Tiefe311 , die von der Oberfläche306 bis zur Spitze der Nut verläuft, können Unebenheiten der Trägerschicht301 ausgeglichen werden. - Zwischen der Trägerschicht
303 und der Trägerschicht301 ist die Schicht302 angeordnet, deren Haftmaterial die Lichtwellenleiter fixiert. Das Haftmaterial koppelt ebenfalls die Trägerschicht301 und die Trägerschicht303 . Die Trägerschicht303 ist an einer Oberfläche307 der Haftschicht302 angeordnet. Die Länge der Lichtwellenleiter quer zur Blattebene kann durch ein Laserschneiden der Lichtwellenleiter gekürzt werden. Zum Kürzen der Lichtwellenleiter, zum Einbringen der Nuten309 und zum Einritzen der Einkerbungen308 kann eine gleiche Laserschneidevorrichtung verwendet werden. Beispielsweise wird zwischen den einzelnen Schritten die Laserleistung verändert, die Position des Lasers verändert und/oder die Koppelvorrichtung bewegt. - In einer Ausführungsform umfassen die Trägerschichten ein Material, das das Licht eines Lasers zum Laserschweißen transmittiert, beispielsweise umfassen die Trägerschichten Zinksilinid oder Zinksulfid. Die Lichtwellenleiter können in dieser Ausführungsform durch eine Laserschweißverbindung mit den Trägerschichten gekoppelt sein. Der Laserstrahl wird durch die Trägerschichten auf die Kontaktstellen zwischen Lichtwellenleiter und Trägerschicht fokussiert, so dass eine Schweißverbindung entsteht.
- Die Trägerschicht weist in einer Ausführungsform im Bereich eines Lichtwellenleiters mindestens einen vorspringenden Bereich auf. Der zugehörige Lichtwellenleiter weist eine Einkerbung auf und der mindestens eine vorspringende Bereich ist in der Einkerbung angeordnet, um den mindestens einen Lichtwellenleiter örtlich relativ zur Trägerschicht zu fixieren. Die Trägerschicht
303 kann jeweils im Bereich der Lichtwellenleiter an der Oberfläche307 einen vorspringenden Bereich aufweisen. Die Lichtwellenleiter weisen jeweils eine Einkerbung auf, so dass jeweils der vorspringende Bereich in der Einkerbung angeordnet ist. Dadurch können die Lichtwellenleiter relativ zu der Trägerschicht303 in Längsrichtung der Lichtwellenleiter fixiert werden. Die Position der Lichtwellenleiter kann durch den vorspringenden Bereich in eine erste Richtung X vorgegeben sein, durch die Tiefe311 der Nuten309 in eine zweite Richtung Z, die quer zur ersten Richtung verläuft und durch den Abstand der Nuten zueinander und in eine dritte Richtung Y. -
4 zeigt eine Trägerschicht400 , die eine erste Oberfläche403 aufweist. Beabstandet zu der ersten Oberfläche403 weist die Trägerschicht400 eine weitere Oberfläche404 auf. Die Trägerschicht400 weist eine weitere Oberfläche405 auf, die von der Oberfläche403 weiter beabstandet ist als die Oberfläche404 . An der Oberfläche404 beginnend dringt eine Nut401 in die Trägerschicht ein. An der Oberfläche405 beginnend dringt eine weitere Nut402 in die Trägerschicht ein. - Die Nuten dringen bis zu einer Ebene
406 in die Trägerschicht ein. Die Ebene406 verläuft im Wesentlichen parallel zu einer Ebene, in der die erste Oberfläche403 verläuft. Dadurch, dass die Nuten bis zu der gemeinsamen Ebene406 in die Trägerschicht eindringen, können Unebenheiten der Trägerschicht ausgeglichen werden, insbesondere Unebenheiten der Oberflächen der Trägerschicht. Die Trägerschicht400 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der Oberfläche404 etwas dünner als im Bereich der Oberfläche405 . Die Oberfläche404 ist von der Oberfläche403 weniger weit beabstandet als die Oberfläche405 . Dadurch, dass die Nut402 bezogen auf die Oberfläche405 bis zur Ebene406 weiter eindringt als die Nut401 , wird diese Unebenheit ausgeglichen. Die Nuten können besonders präzise durch ein Laserritzverfahren in die Trägerschicht400 eingebracht werden. -
5 zeigt eine Trägerschicht501 in einer Aufsicht. Die Trägerschicht501 weist Einkerbungen502 und Nuten503 auf. Durch die Einkerbungen502 kann die Trägerschicht präzise mit Hilfe von Pins auf einem Bauelement angeordnet werden. Beispielsweise dringen drei Einkerbungen502 in die Trägerschicht, es kann auch eine andere Anzahl von Einkerbungen angeordnet sein, die die Lage der Trägerschicht relativ zu dem Bauelement festlegen können. Durch die Nuten503 kann die Position von Lichtwellenleitern vorgegeben werden. In einer Ausführungsform weist die Trägerschicht keine Nuten503 auf und der Abstand der Lichtwellenleiter zueinander wird über ein Element vorgegeben, das später wieder entfernt wird. Die Lichtwellenleiter können auf der Trägerschicht501 durch ein Haftmaterial fixiert werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Lichtwellenleiter auf der Trägerschicht501 durch eine Schweißverbindung fixiert. - Eine solche Schweißverbindung
605 ist in6 gezeigt. Die Laserschweißverbindung605 verbindet einen Lichtwellenleiter602 mit einer Trägerschicht601 . Der Lichtwellenleiter602 weist im Zentrum einen Kern603 auf, in dem Licht geführt werden kann. Der Kern603 ist von einem Material mit niedrigerem Brechungsindex als der Kern604 umgeben. Die Schweißverbindung, die durch ein Laserschweißverfahren gebildet wird, verbindet den Mantel604 mit der Trägerschicht601 , die beispielsweise ein Glas oder einen Halbleiterkristall umfasst. -
7 zeigt ein System700 zur Verarbeitung optischer Signale. Das System umfasst eine optische Koppelvorrichtung701 , eine digital arbeitende Einrichtung702 und eine Mehrzahl von optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen703 . Die Koppelvorrichtung, die digital arbeitende Einrichtung und die optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen sind auf einer Leiterplatte704 angeordnet. Die Koppelvorrichtung701 umfasst eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern705 , die jeweils eine Endfläche706 aufweisen. Die Koppelvorrichtung umfasst weiterhin einen Schichtstapel, der eine Mehrzahl von Trägerschichten711 und eine Mehrzahl von Schichten712 umfasst, die Haftmaterial umfassen. - Die digital arbeitende Einrichtung
702 ist über elektrische Leitungen der Leiterplatte elektrisch mit den optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen703 gekoppelt. Die optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen sind jeweils eingerichtet, optische Signale und elektrische Signale ineinander zu wandeln. Die digital arbeitende Einrichtung umfasst beispielsweise einen nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher. Die optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen703 umfassen beispielsweise mindestens einen Laser, insbesondere einen Halbleiterlaser, bei dem das Licht quer zu den Halbleiterschichten abgestrahlt wird. Die optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen703 können einen optischen Empfänger umfassen, insbesondere eine Fotodiode. - Die Lichtwellenleiter
705 der optischen Koppelvorrichtung701 sind in den Schichten aus Haftmaterial angeordnet. Die Lichtwellenleiter sind so angeordnet, dass sie mit den Enden, die den Wandlereinrichtungen703 zugewandt sind, unterschiedlich weit von einer Stirnseite708 des Schichtstapels beabstandet sind. Die Stirnseite708 verläuft im Wesentlichen quer zur Ausrichtung der Trägerschicht711 und der Schicht712 . Die Lichtwellenleiter weisen jeweils die schräge Endfläche706 auf. Die Endfläche706 weist insbesondere einen Winkel ungleich 90° in Bezug auf die Längsrichtung des Lichtwellenleiters705 auf. Die Endfläche706 weist eine konvexe Oberfläche auf. Die Lichtwellenleiter705 sind mit den der Endfläche706 zugewandten Enden jeweils optisch mit einer optisch-elektrischen Wandlereinrichtung703 gekoppelt. - Der optische Strahlengang wird an der Endfläche
706 um etwa 90° umgelenkt. Dazu weist die Endfläche706 in Bezug auf die Längsrichtung des Lichtwellenleiters705 einen Winkel von etwa 45° auf. Die Endfläche weist in Bezug auf die Längsrichtung des Lichtwellenleiters705 einen Winkel zwischen 40 und 50° auf. Durch eine Rundung der Endfläche706 , die beispielsweise konvex ist, kann eine Linsenwirkung realisiert werden. Die schräge Endfläche706 bildet insbesondere einen Hohlspiegel. Die Lichtwellenleiter der jeweiligen Schichten aus Haftmaterial reichen unterschiedlich weit aus dem Schichtstapel heraus, so dass die jeweiligen Endflächen der Lichtwellenleiter optisch mit Bauelementen gekoppelt sind, die auf der Leiterplatte705 angeordnet sind. Beispielsweise reichen die Lichtwellenleiter einer Schicht um den doppelten Durchmesser der Lichtwellenleiter weiter aus dem Schichtstapel hervor als die benachbarten Lichtwellenleiter, die eine Schicht näher an der Leiterplatte angeordnet sind. - Die schrägen Endflächen
706 der Lichtwellenleiter sind vorzugsweise durch ein Laserschneidverfahren hergestellt. Ein aus dem Schichtstapel hervorstehender Abschnitt709 des Lichtwellenleiters wird jeweils durch einen Laser gekürzt, der in einem entsprechenden Winkel angeordnet ist. Die Rundung der Endflächen706 kann durch ein Anschmelzen der Faserenden durch einen Laser erfolgen. Beispielsweise kann der gleiche Laser verwendet werden wie zum Kürzen der Lichtwellenleiter, in dem seine Leistung vermindert wird. Die Endfläche706 wird angeschmolzen und bildet die konvexe Endfläche706 aus. Der Laser, der zum Schneiden der Lichtwellenleiter verwendet wird, kann verschoben werden, beziehungsweise kann die Anordnung relativ zum Laser verschoben werden und somit die gerundete Endfläche hergestellt werden. Durch das Verschieben des Lasers und der Anordnung relativ zu einander wird ändert sich der Fokus des Lasers in Bezug auf die Anordnung. Dadurch wird die Endfläche706 angeschmolzen und bildet die konvexe Endfläche706 aus. Es kann auch die Ausrichtung zwischen den Lichtwellenleitern und dem Laser so geändert werden, dass der Laser möglichst senkrecht auf die schräge Endfläche706 auftrifft, wodurch die Endfläche angeschmolzen wird und die konvexe Endfläche706 ausbildet. - Die Ausrichtung der Koppelvorrichtung
701 relativ zu der Leiterplatte704 und dem optisch-elektrischen Wandlereinrichtungen703 ist durch mindestens eine Kerbe707 festgelegt. Die Trägerschicht711 , die beispielsweise ein Glas umfasst, weist Einkerbungen auf. Diese sind bevorzugt durch ein Laserritz verfahren in die Trägerschicht eingebracht und ermöglichen eine relativ präzise Ausrichtung der Lichtwellenleiterendflächen706 zu den Wandlereinrichtungen703 . Die Leiterplatte weist dazu in einem vorgegebenen Abstand zu den Wandlereinrichtungen703 Pins auf, die ein Gegenstück zu den Einkerbungen der Trägerschicht711 bilden. Insbesondere kann zum Einritzen der Einkerbungen, zum Schneiden der Lichtwellenleiter und zum Herstellen der konvexen Endfläche der gleiche Laser sein. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel ragen die Endflächen
706 nicht aus der Stirnseite708 des Schichtstapels hervor. Die Endflächen706 sind in diesem Ausführungsbeispiel quer zur Längsrichtung der Lichtwellenleiter. Die Endflächen706 und die Stirnseite708 sind möglichst plan ausgebildet. Es können wie im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Schichten712 , die ein Haftmaterial umfassen, zwischen vier Trägerschichten711 angeordnet sein. Es können auch mehr Schichten712 , die ein Haftmaterial umfassen, angeordnet sein, beispielsweise vier. Es können auch zwei Schichten712 , die ein Haftmaterial umfassen, angeordnet sein. Eine Schicht712 aus Haftmaterial ist jeweils zwischen zwei Trägerschichten711 angeordnet. In jeder Schicht712 aus Haftmaterial sind mehrere Lichtwellenleiter angeordnet, beispielsweise zwölf Lichtwellenleiter, es können aber auch mehr als zwölf Lichtwellenleiter oder weniger angeordnet sein, beispielsweise sechs Lichtwellenleiter je Schicht712 .
Claims (12)
- Optische Koppelvorrichtung (
100 ), umfassend: – einen Schichtstapel (110 ), der aufweist: – mindestens eine Trägerschicht (101 ) mit einer in einer ersten Ebene verlaufenden ersten Oberfläche (105 ) und eine in einer von der ersten Ebene beabstandeten zweiten Ebene verlaufende zweite Oberfläche (106 ), – mindestens eine erste und eine zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht (102 ;103 ), die an der zweiten Oberfläche (106 ) angeordnet sind, – eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern (104 ), die in dem Schichtenstapel (110 ) angeordnet sind und die von dem Haftmaterial fixiert sind. - Optische Koppelvorrichtung (
100 ;200 ) nach Anspruch 1, wobei: – die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht (202 ) auf der zweiten Oberfläche (206 ) angeordnet ist und eine in einer von der ersten Ebene weiter entfernt beabstandeten dritten Ebene verlaufende dritte Oberfläche (207 ) aufweist, – eine weitere Trägerschicht (203 ) auf der dritten Oberfläche (207 ) angeordnet ist, und – in dem Schichtstapel (210 ) die ein Haftmaterial umfassenden Schichten jeweils zwischen zwei Trägerschichten angeordnet sind. - Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Lichtwellenleitern (
211 ) jeweils teilweise in den ein Haftmaterial umfassenden Schichten (202 ,204 ) angeordnet ist. - Optische Koppelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens eine Trägerschicht (
201 ;301 ) eine Mehrzahl von Nuten (309 ) aufweist, die beginnend an der zweiten Ebene (306 ) in die mindestens eine Trägerschicht (301 ) dringen, wobei je ein Lichtwellenleiter (304 ) in einer der Nuten (309 ) angeordnet ist. - Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Trägerschicht (
400 ) eine in einer vierten Ebene verlaufende vierte Oberfläche (405 ) aufweist, die von der ersten Oberfläche (403 ) weiter beabstandet ist als die zweite Oberfläche (404 ), wobei mindestens eine weitere Nut (402 ) zur Aufnahme eines Lichtwellenleiters beginnend an der vierten Oberfläche (405 ) in die Trägerschicht dringt, und die Mehrzahl von Nuten (401 ) und die mindestens eine weiter Nut (402 ) jeweils bis zu einer fünften Ebene (406 ) in die mindestens eine Trägerschicht (400 ) dringen. - Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: – die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht (
102 ) an der zweiten Oberfläche (106 ) angeordnet ist und eine in einer von der ersten Ebene weiter beabstandeten dritten Ebene verlaufende dritte Oberfläche (107 ) aufweist, und – mindestens die zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht (103 ) auf der dritten Oberfläche (107 ) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl der Lichtwellenleiter in den ein Haftmaterial umfassenden Schichten (102 ;103 ) jeweils teilweise angeordnet sind. - Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste ein Haftmaterial umfassende Schicht (
102 ) und die zweite ein Haftmaterial umfassende Schicht (103 ) eine gemeinsame Kontaktfläche (108 ) aufweisen. - Optische Koppelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Abstand der Lichtwellenleiter (
104 ) zueinander in den jeweiligen ein Haftmaterial umfassenden Schichten (102 ;103 ) durch das Haftmaterial fixiert ist. - Optische Koppelvorrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mindestens eine Trägerschicht (
301 ) mindestens eine Einkerbung (308 ) aufweist, die beginnend an der ersten Oberfläche (305 ) in die Trägerschicht (301 ) dringt. - Optische Koppelvorrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 9, umfassend eine Mehrzahl von Schweißverbindungen (
605 ), die die Mehrzahl von Lichtwellenleitern (602 ) an der mindestens einen aus Trägerschicht (601 ) befestigt. - Optische Koppelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mindestens eine Trägerschicht (
201 ) ein Glas umfasst. - Optische Koppelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mindestens eine Trägerschicht (
201 ) ein für das Licht eines Lasers zum Laserschweißen durchlässiges Material umfasst.
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-
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- 2008-07-14 DE DE200820009454 patent/DE202008009454U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2011016833A1 (en) * | 2009-07-28 | 2011-02-10 | Tyco Electronics Corporation | Optical fiber interconnect device |
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