DE202008007899U1 - Kraftstoffhochdruckspeicher sowie Einspritzsystem und Prüfbank - Google Patents

Kraftstoffhochdruckspeicher sowie Einspritzsystem und Prüfbank Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • F02M55/025Common rails

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Abstract

Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Einspritzsystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einer ersten Druckkammer (9) zum Zwischenspeichern von unter einem hohen, ersten Druck stehendem Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (9) innerhalb mindestens einer zweiten Druckkammer (7) angeordnet ist, in der ein unter einem zweiten Druck stehendes Medium aufnehmbar ist, wobei der zweite Druck niedriger als der erste Druck und höher als der Atmosphärendruck ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Einspritzsystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Einspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-System, gemäß Anspruch 7 sowie eine Prüfbank zum Prüfen von Bauteilen eines Einspritzsystems gemäß Anspruch 10.
  • Aus der EP 1 520 972 A1 ist ein als Common-Rail-System ausgebildetes Einspritzsystem mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher bekannt. Derartige Kraftstoffhochdruckspeicher umfassen eine einzige Druckkammer, die mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff von einer Hochdruckpumpe versorgt wird. Die Druckkammer dient dabei als Zwischenspeicher für den Kraftstoff, der ausgehend von der Druckkammer des Kraftstoffhochdruckspeichers den einzelnen Kraftstoff-Injektoren zugeführt wird. Um geforderte Abgaswerte auch zukünftig einhalten zu können, ist es unvermeidlich, den Einspritzdruck und damit den Kraftstoffdruck in der Druckkammer des Kraftstoffhochdruckspeichers immer weiter zu erhöhen. Bereits heute sind Einspritzsysteme mit einem Kraftstoffdruck von mehr als 2000 bar erprobt. Derartig hohe Kraftstoffdrücke bedeuten für die Druckkammerwandung einen enormen Materialstress. Insbesondere bei noch höher werdenden Kraftstoffdrücken kann auf Dauer die Robustheit bekannter Kraftstoffhochdruckspeicher nicht gewährleistet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen äußerst druckstabilen Kraftstoffhochdruckspeicher vorzuschlagen. Ferner besteht die Aufgabe darin, ein Einspritzsystem und eine Prüfbank zum Prüfen von Bauteilen eines Einspritzsystems mit einem äußerst druckstabilen Kraftstoffhochdruckspeicher vorzuschlagen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Kraftstoffhockdruckspeichers mit den Merkmalen des Anspruchs 1, hinsichtlich des Einspritzsystems mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und hinsichtlich der Prüfbank mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die erste Druckkammer in einer zweiten Druckkammer zu kapseln, wobei in der zweiten Druckkammer ein unter Druck stehendes Medium aufnehmbar, d. h. im Betrieb des Kraftstoffhochdruckspeichers aufgenommen ist, wobei der Druck dieses Mediums geringer ist als der Druck des Kraftstoffs in der ersten Druckkammer, jedoch, insbesondere deutlich, höher als der Umgebungsdruck (Atmosphärendruck). Auf diese Weise wird der Druck ausgehend von der ersten Druckkammer bis zur Atmosphäre stufenweise abgebaut, sodass die Druckbeanspruchung der Wandung der ersten Druckkammer im Vergleich zu einem Kraftstoffhochdruckspeicher ohne eine zweite Druckkammer deutlich reduziert ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wandung der ersten Druckkammer nur mit dem Differenzdruck aus dem Kraftstoffdruck des Kraftstoffs in der ersten Druckkammer und des Drucks des Mediums in der zweiten Druckkammer beaufschlagt ist. Auch die Belastung der Wandung der zweiten Druckkammer ist vergleichsweise gering, da auf diese lediglich die Druckdifferenz zwischen dem Druck des Mediums in der zweiten Kammer und dem Atmosphärendruck oder einem Mediendruck in einer ggf. vorgesehenen, die zweite Druckkammer kapselnden Druckkammer wirkt. Um die Betriebssicherheit des Kraftstoffhochdruckspeichers zu optimieren, ist es bevorzugt, wenn es sich bei dem zweiten Medium nicht um ein Gas, sondern um eine nicht oder im Vergleich mit Gas nur geringfügig kompressible Flüssigkeit handelt. Die Erfindung ist, wie angedeutet, nicht auf einen Kraftstoffhochdruckspeicher mit lediglich zwei Druckkammern beschränkt. Es ist auch eine Ausführungsform realisierbar, bei der der Kraftstoffhochdruckspeicher mindestens drei oder mehr Druckkammern aufweist, wobei die jeweils äußere Druckkammer die inneren Druckkammern umschließt, um somit die Druckbelastung der Wandungen der einzelnen Druckkammern zu minimieren. Bei einem derartig ausgebildeten Kraftstoffhochdruckspeicher wird der Druck ausgehend von der innersten ersten Druckkammer bis zur äußersten Druckkammer in einer der Anzahl der Druckkammern abzüglich eins entsprechenden Anzahl von Stufen auf Atmosphärendruck reduziert.
  • Ein nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeter Kraftstoffhochdruckspeicher eignet sich insbesondere für den Einsatz in Einspritzsystemen, insbesondere in Common-Rail-Systemen in Kraftfahrzeugen. Daneben kann der Kraftstoff hochdruckspeicher auch in einer Prüfbank eingesetzt werden, in der Bauteile, wie Druckregelventile, Druckbegrenzerventile, Hochdruckleitungen, Kraftstoff-Injektoren, etc. eines Einspritzsystems auf deren Tauglichkeit bei der Entwicklung oder im Rahmen einer Produktionskontrolle kontrolliert werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kraftstoffhochdruckspeichers, bei der das Medium, mit dem die zweite Druckkammer gefüllt ist, Kraftstoff ist, insbesondere der gleiche Kraftstoff, wie der Kraftstoff in der ersten Druckkammer. Diese Ausführungsvariante ermöglicht die Versorgung beider Druckkammern aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter (Kraftstofftank).
  • Insbesondere für den Fall, dass der Kraftstoffdruck des Kraftstoffs in der ersten Druckkammer in einem Bereich zwischen 2000 und 3000 bar liegt, ist es bevorzugt, wenn der Druck des Mediums, insbesondere des Kraftstoffs, in der zweiten Kammer unterhalb von 1000 bar liegt. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Druck des Mediums in der zweiten Kammer im Falle des Vorsehens von insgesamt zwei Durchmessern in etwa halb so hoch ist wie der Druck des Mediums in der ersten Kammer, um somit eine gleichmäßige Druckverteilung zu erzielen. Für den Fall, dass der Kraftstoffdruck in der ersten Druckkammer oberhalb von 3000 bar angesiedelt ist, ist es bevorzugt, wenn der Druck des Mediums, insbesondere des Kraftstoffs, in der zweiten Druckkammer unter 3000 bar beträgt.
  • Zur Versorgung der ersten Druckkammer mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff von einer Kraftstoffhochdruckpumpe ist es bevorzugt, die erste Druckkammer mit einem, insbesondere mantelseitigen, Anschluss zum Anschließen der Hochdruckpumpe zu versehen. Dabei durchsetzt eine entsprechende, die erste Druckkammer mit dem Anschluss verbindende, Anschlussleitung bevorzugt die zweite Druckkammer. Zusätzlich umfasst die erste Druckkammer mindestens einen weiteren Anschluss zum Anschließen eines Kraftstoff-Injektors und/oder eines Druckregelventils und/oder eines Druckbegrenzungsventils. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Leitungen, die den jeweiligen Anschluss mit der ersten Druckkammer verbinden, quer zur Längserstreckung des Kraftstoffhochdruckspeichers, d. h. radial in Richtung auf seine Längsachse, verlaufen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kraftstoffhochdruckspeichers, bei der die zweite Kammer zur Versorgung der mit einem unter einem zweiten Druck stehenden Medium, insbesondere mit Kraftstoff, mit einem entsprechenden Anschluss zum Anschließen an eine Hochdruckpumpe ausgestattet ist. Bevorzugt ist mindestens ein weiterer Anschluss zum Anschließen eines Druckregelventils und/oder eines Druckbegrenzerventils vorgesehen. Mit Vorteil befindet sich der mindestens eine Anschluss der zweiten Druckkammer stirnseitig am Kraftstoffhochdruckspeicher, ist also bevorzugt in etwa rechtwinklig zu den Anschlüssen der ersten Druckkammer angeordnet.
  • Im Hinblick auf eine Bauraumoptimierung ist es bevorzugt, wenn der Kraftstoffhochdruckspeicher zumindest näherungsweise zylindrisch ausgeformt ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn nicht nur die äußere (zweite) Druckkammer eine Zylinderform aufweist, sondern auch die mindestens eine innerhalb der äußeren Druckkammer angeordnete (erste) Druckkammer.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Einspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-System, mit einem nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Kraftstoffhochdruckspeicher. Ein derartiges Einspritzsystem ist zum Einspritzen von Kraftstoff mit sehr hohen Einspritzdrücken geeignet. Besonders bevorzugt liegt der Einspritzdruck über 2000 bar, besonders bevorzugt über 3000 bar. Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Einspritzsystems, bei der dieses für Dieselkraftstoff, insbesondere für Dieselkraftstoff mit einem Biodieselanteil, ausgelegt ist. Bevorzugt sind an entsprechenden, mit der ersten Druckkammer verbundenen, Anschlüssen Kraftstoff-Injektoren und eine Hochdruckpumpe angeschlossen. Besonders bevorzugt wird die zweite Druckkammer über einen entsprechenden Anschluss mit unter Druck stehenden Medien von einer Hochdruckpumpe versorgt.
  • Um die Bauteilzahl des Einspritzsystems zu minimieren, ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der der ersten und der zweiten Druckkammer eine gemeinsame Hochdruckpumpe zugeordnet ist, wobei in diesem Fall der der zweiten Druckkammer zuströmende Kraftstoff geeignet gedrosselt wird.
  • Im Hinblick auf die Realisierung einer vereinfachten Regelung der Drücke in den beiden Druckkammern ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der ersten und der zweiten Druckkammer jeweils eine eigenständige Hochdruckpumpe zugeordnet ist, wobei in diesem Fall das Medium in der zweiten Druckkammer nicht zwingend Kraftstoff sein muss.
  • Die Erfindung führt auch auf eine Prüfbank zum Prüfen von Bauteilen, wie Kraftstoff-Injektoren, Druckregelventilen, Druckbegrenzungsventilen, Druckleitungen, etc. eines Einspritzsystems, insbesondere eines Common-Rail Systems. Um diese unter Praxisbedingungen testen zu können, umfasst die nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Prüfbank einen zuvor beschriebenen Kraftstoffhochdruckspeicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftstoffhochdruckspeichers für ein als Common-Rail-System ausgebildetes Einspritzsystem und
  • 2 eine Längsschnittansicht des Kraftstoffhochdruckspeichers gemäß 1.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ein zumindest näherungsweise zylindrischer Kraftstoffhochdruckspeicher 1 zum Einsatz in einem an sich bekannten Einspritzsystem, insbesondere einem Common-Rail-System oder in einer an sich bekannten Prüfbank, gezeigt. Der Kraftstoffhochdruckspeicher 1 umfasst eine äußere Wandung 2, die gleichzeitig die (äußere) Wandung einer später noch zu erläuternden zweiten Druckkammer ist. Aus der Mantelfläche der äußeren Wandung 2 ragt eine Vielzahl von Anschlüssen 3 hervor, die zum Anschluss einer Kraftstoffhoch druckpumpe, eines Druckbegrenzerventils und/oder eines Druckregelventils und zum Anschluss von Kraftstoff-Injektoren bzw. zum Anschluss von zu Kraftstoff-Injektoren führenden Versorgungsleitungen ausgebildet sind. Die Anschlüsse 3 sind einer später noch zu erläuternden ersten Druckkammer zugeordnet, in dem der zum Einspritzen vorgesehene Kraftstoff zwischengespeichert ist. Wie sich aus 1 ergibt, sind die Anschlüsse 3 in einer sich in Längsrichtung des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 erstreckenden Reihe angeordnet.
  • An jeder der balligen Stirnseiten 4, 5 des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 befindet sich jeweils ein auf der nicht eingezeichneten Längsachse des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 angeordneter Anschluss 6. Die Anschlüsse 6 sind der bereits erwähnten, später noch zu erläuternden zweiten Druckkammer zugeordnet und dienen zum einen zur Versorgung der zweiten Druckkammer mit einem unter einem zweiten Druck stehenden Medium, also zum Anschluss der zweiten Kammer an eine Hochdruckpumpe sowie zum Anschluss eines Druckregelventils und/oder eines Druckbegrenzungsventils. Bei der an einem der Anschlüsse 6 anzuschließenden Hochdruckpumpe kann es sich um die selbe Hochdruckpumpe handeln, die die erste Kammer über einen der Anschlüsse 3 mit Kraftstoff versorgt, oder aber um eine eigenständig regelbare, separate Pumpe.
  • In 2 ist der Kraftstoffhochdruckspeicher 1 gemäß 1 in einer Längsschnittansicht gezeigt. Zu erkennen ist die äußere Wandung 2, in die unmittelbar die stirnseitigen Anschlüsse 6 eingebracht sind. Die äußere Wandung 2 begrenzt in ihrem Inneren eine zweite Druckkammer 7, innerhalb derer eine innere, im Wesentlichen zylinderförmige Wandung 8 angeordnet ist, die eine innengelegene erste Druckkammer 9 begrenzt. In der ersten Druckkammer 9 befindet sich der von den nicht gezeigten Kraftstoff-Injektoren in die Brennräume einer Brennkraftmaschine einzuspritzende Kraftstoff. Indem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die innere Wandung 8 etwa dreimal so dick wie die äußere Wandung 2 ausgeführt. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform realisierbar, bei der die Wandstärke der Wandungen 2, 8 zumindest näherungsweise gleich ist.
  • Zu erkennen ist weiter aus 2, dass ausgehend von der ersten Kammer 9 Leitungen 10 zu den mantelflächig seitigen Anschlüssen 3 führen. Die Leitungen 10 werden abschnittsweise gebildet von den rohrförmigen Metallabschnitten 11, die radial außen von dem Medium in der zweiten Druckkammer 9 umgeben sind. Die Metallabschnitte 11 stellen die Materialverbindung zwischen der inneren und der äußeren Wandung 8, 2 dar. Dabei erstrecken sich die Leitungen 10 in radialer Richtung in Bezug auf die Längsmittelachse des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 durch die zweite Druckkammer 9 hindurch nach außen.
  • Weiter ergibt sich aus 2, dass an die äußere Wandung 2, zwei axial beabstandete, sich in radialer Richtung erstreckende Laschenfortsätze 12 angeformt sind, wobei in jedem Laschenfortsatz 12 ein Befestigungsauge 13 zum Festlegen des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 in einem Kraftfahrzeug oder an einer Prüfband eingebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1520972 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Einspritzsystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einer ersten Druckkammer (9) zum Zwischenspeichern von unter einem hohen, ersten Druck stehendem Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (9) innerhalb mindestens einer zweiten Druckkammer (7) angeordnet ist, in der ein unter einem zweiten Druck stehendes Medium aufnehmbar ist, wobei der zweite Druck niedriger als der erste Druck und höher als der Atmosphärendruck ist.
  2. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium in der zweiten Druckkammer (7) Kraftstoff ist.
  3. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Druck des Mediums in der zweiten Kammer (7) zumindest näherungsweise halb so hoch ist wie der erste Druck des Kraftstoffs in der ersten Kammer (9).
  4. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (9) mindestens einen, insbesondere mantelflächenseitigen, Anschluss (3) zum An schließen einer Hochdruckpumpe und mindestens einen, insbesondere mantelflächenseitigen, Anschluss (3) zum Anschließen eines Kraftstoff-Injektors und/oder eines Druckregelventils und/oder eines Druckbegrenzungsventils aufweist.
  5. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckkammer (7) mindestens einen, insbesondere stirnseitigen, Anschluss (6) zum Anschließen einer Hochdruckpumpe, und mindestens einen, insbesondere stirnseitigen, Anschluss (6) zum Anschließen eines Druckregelventils und/oder eines Druckbegrenzungsventils aufweist.
  6. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (9) und/oder die zweite Druckkammer (7), zumindest näherungsweise, zylindrisch geformt sind.
  7. Einspritzsystem, Common-Rail-System, mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Einspritzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und der zweiten Druckkammer (9, 7) eine gemeinsame Hochdruckpumpe zugeordnet ist.
  9. Einspritzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und der zweiten Druckkammer (9, 7) jeweils eine separate Hochdruckpumpe zugeordnet ist.
  10. Prüfbank zum Prüfen von Bauteilen eines Einspritzsystems, mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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