DE202008007866U1 - Automatische Lebendfangfalle für Mäuse - Google Patents

Abstract

Automatische Lebendfangfalle für Mäuse
Klettergang als Höhle mit Bodenbelag,
exzentrisch gelagerte Wippe mit Kippbewegung vorwärts, Stellschraube und der Gegenmagnet sorgen für ein schlagartiges abkippen.
Höhe des Klettergangs angepasst auf handelsübliche 10 l Eimer

Description

• Gekennzeichnet durch aufsteigende Höhle als Klettergang, exzentrisch gelagertes Kippteil mit Haltemagnet mit Kippbewegung vorwärts, mit Abdeckung für Eimer ausgesparte Auflage der Wippe.
• Es handelt sich hierbei um eine permanente Lebendfangfalle, die sich immer wieder selbst in den Fangzustand versetzt. D. h. ständig automatisch fangbereit ist.
• Durch dieses System sind weder giftige noch mechanische Verletzungen möglich.
• Auch der direkte Kontakt zu lebenden oder toten Tieren (Vieren und Krankheitsüberträger) wird vermieden.
• Dadurch ist der Einsatz auch in sensiblen Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Wohnheimen etc. möglich.
• Funktionsbeschreibung:
• Die zu fangende Maus läuft aus Neugier in den Eingang (1) der Falle der mit Teppich (2) ausgelegt ist.
• Wenn die Maus die Wippe (3) erreicht und bei dem Todpunkt angekommen ist kann der Magnet (5) die Stellschraube (6) nicht mehr in einer waagerechten Position halten und die Wippe löst schlagartig aus.
• Die zu fangende Maus hat durch den Überraschungseffekt keine Möglichkeit zu entkommen und fällt in den Eimer (7) der mit entspanntem Wasser (8) befüllt ist.
• Die Befüllung mit entspanntem Wasser ist die Todfangvariante, jedoch nicht in allen EU Ländern zugelassen. Daher Unbedingt Länderspezifische Tierschutzgesetzte beachten! Bei der Lebendfangvariante ohne Wasser sind mehrmals tägliche Kontrollen unbedingt Notwendig!
• Die Falle wird sinnvoller Weise direkt in die Laufwege der Mäuse gestellt, wie z. B. an Wänden oder an Rückzugsgebiete der Mäuse etc.
• Somit haben sich Fangquoten von bis zu 20 Mäusen pro Nacht realisieren lassen.
• Dies ist durch die exzentrisch gelagerte Wippe (3) möglich da sie sich immer wieder automatisch in den Ursprungszustand zurückversetzt.
• Die Stellschraube ist Werkseitig so eingestellt das fast alle Mäuse gefangen werden können, lediglich bei sehr jungen Mäusen versagt die Falle, weil sie das Abzugsgewicht nicht erreichen können.
• Wenn die erwünscht sein sollte kann man mit Hilfe der Stellschraube den Abzugswiederstand so einstellen das auch kleinste Mäuse gefangen werden können.
• Es ist allerdings zu beachten das bei dieser Einstellung das schlagartige Abkippen bei sehr schweren Mäusen nicht mehr gewährleistet ist.
• Ein weiterer großer Vorteil dieser Falle ist, das sie keinen Köder oder Gift benötigt, dies ist besonders vorteilhaft wenn
• 1. das Futterangebot völlig ausreichend für Mäuse ist (z. B. Landwirtschaft, Nahrungsmittelbetrieben, Gaststätten etc.)
• 2. Das füttern von Gift nicht erwünscht oder verboten ist.
• Material:
• Klettergang
• Die Seitenwände sind aus 9 mm Multiplex,
• Boden und Deckel aus 5 mm Sperrholz
• Teppichboden (normale Schligenware)
• Wippe Massivholz mit Stellschraube und Gegenmagnet, exzentrisch gelagert.
• Anlagen:
• Zeichnungen: Seitenansicht, Draufsicht

1

Eingang

2

Teppich

3

Wippe

4

Gehäuse

5

Magnet

6

Stellschraube

7

Eimer (10 l)

8

entspanntes Wasser

9

Aufgang

10

Anschlag für Wippe

11

Schraube (Lagerung der Wippe)

12

Rohr (mit Wippe verklebt)

13

Seitenwand

Claims (1)

1. Automatische Lebendfangfalle für Mäuse Klettergang als Höhle mit Bodenbelag, exzentrisch gelagerte Wippe mit Kippbewegung vorwärts, Stellschraube und der Gegenmagnet sorgen für ein schlagartiges abkippen. Höhe des Klettergangs angepasst auf handelsübliche 10 l Eimer