DE202008007757U1 - Tintenpatrone und Vorrichtung mit Tintenpatrone - Google Patents

Tintenpatrone und Vorrichtung mit Tintenpatrone Download PDF

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Abstract

Tintenpatrone für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere einen Tintenstrahldrucker, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchen die Tintenpatrone (1) entlang einer im Wesentlichen horizontalen Einschubrichtung (E) einsetzbar ist, wobei die Tintenpatrone (1) eine an einer Rückwand (10) angeordnete Tintenaustrittsöffnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatrone (1) an einer der Rückwand (10) in Einschubrichtung (E) gegenüberliegenden Vorderwand (11) ein Entnahmeelement (2) aufweist, durch das die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone (1) hilfselementfrei ergreifbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tintenpatrone für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere einen Tintenstrahldrucker, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchen mindestens eine Tintenpatrone in horizontaler Richtung einsetzbar ist, wobei die Tintenpatrone eine Rückwand mit einer Tintenaustrittsöffnung aufweist.
  • Derartige Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte sind beispielsweise aus der EP 1 790 480 A1 bekannt. Ein Aufnahmeabschnitt, auch als Nachfülleinheit bezeichnet, weist dabei vier Aufnahmeschächte für vier Tintenpatronen auf, welche nebeneinander in den Aufnahmeabschnitt einführbar sind. Die nebeneinander eingeführten Tintenpatronen sind für eine Entnahme nur schwer zugänglich. Gemäß der EP 1 790 480 A1 weist der Aufnahmeabschnitt daher einen verschwenkbaren Deckel mit einem Zugelement auf, das mit einem Endflächenabschnitt an der Tintenpatrone zusammenwirkt, so dass beim Verschwenken des Deckels das Zugelement hinter den Endflächenabschnitt greift und die Tintenpatrone aus dem Aufnahmeabschnitt zieht. Derartige Tintenpatronen weisen jedoch eine sehr komplexe Struktur auf, so dass die Tintenpatronen aufwendig und teuer in der Herstellung sind. Zudem sind derartige verschwenkbare Deckel am Drucker störanfällig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Tintenpatrone zu schaffen, welche auf einfache Weise für eine Einführung in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durch einen Nutzer manipulierbar ist und welche eine einfache Struktur aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tintenpatrone mit einer eine Tintenaustrittsöffnung aufweisenden Rückwand, wobei die Tintenpatrone an einer der Rückwand in Einschubrichtung gegenüberliegenden Vorderwand ein Entnahmeelement aufweist, durch das die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone hilfselementfrei ergreifbar ist.
  • Eine im Wesentlichen senkrecht zur Einschubrichtung angeordnete Endfläche des Aufnahmeabschnitts wird als Grund des Aufnahmeabschnitts bezeichnet. Am Grund des Aufnahmeabschnitts ist beispielsweise eine Tintenzufuhrnadel vorgesehen, welche sich im Wesentlichen in Einschubrichtung erstreckt. Als Rückwand wird im Zusammenhang mit der Erfindung eine dem Grund des Aufnahmeabschnitts beim Einsetzen gegenüberliegende Wand bezeichnet. An der Rückwand kann außer der Tintenaustrittsöffnung auch eine Entlüftungsöffnung oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die eingesetzte Tintenpatrone kann durch das erfindungsgemäße Entnahmeelement ohne Hilfe eines Deckels oder dergleichen auf einfache Weise ergriffen und dem Aufnahmeabschnitt entnommen werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ragt das Entnahmeelement in einer ersten Position von der Vorderwand entgegen der Einschubrichtung ab. Das abragende Entnahmeelement kann durch einen Nutzer ohne Schwierigkeiten auf einfache Weise ergriffen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Entnahmeelement in einer zweiten Position im Wesentlichen bündig mit der Vorderwand angeordnet. Wie bereits oben erwähnt, kann ein Aufnahmeabschnitt einen Deckel aufweisen. Um zu verhindern, dass das Entnahmeelement ein Schließen des Aufnahmeabschnitts durch den Deckel behindert, liegt das Entnahmeelement daher vorzugsweise in einer zweiten Position in einer Ebene der Vorderwand. Das Entnahmeelement kann dabei beispielsweise als Hinterschneidung an der Vorderwand vorgesehen sein, in welche ein Finger eines Nutzers zum Entnehmen der Tintenpatrone einführbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Entnahmeelement relativ zu der Vorderwand bewegbar, insbesondere verschwenkbar. Das Entnahmeelement kann dabei auf vorteilhafte Weise zwischen der ersten, von der Vorderwand abragenden und einfach ergreifbaren Position und der zweiten, bündig mit der Vorderwand angeordneten Position verschwenkt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Entnahmeelement als verschwenkbares Hebelelement ausgebildet, welches über ein Gelenk, insbesondere ein Filmscharnier mit einem Hauptkörper der Tintenpatrone verbunden ist. Als Filmscharnier oder Filmgelenk wird dabei ein einteilig mit einem Teil des Hauptkörpers der Tintenpatrone und dem Hebelelement gestaltetes Gelenk bezeichnet, das ohne zusätzliche mechanischen Teile arbeitet. Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung mit einem Filmscharnier bei einer Ausgestaltung des Teils des Hauptkörpers der Tintenpatrone und des Hebelelements als integrales, spritzgegossenes Bauteil, insbesondere aus Polypropylen, da Polypropylen eine nötige Weichheit und Dehnbarkeit für eine dauerhafte Funktion aufweist. Ein Hauptkörper der Tintenpatrone kann dabei aus mehreren Bauteilen bestehen, welche miteinander verrastet und/oder verschweißt oder auf andere Weise verbunden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Breite der Tintenpatrone durch zwei im Wesentlichen parallele Seitenwände definiert, wobei die Breite der Tintenpatrone im Wesentlichen gleich einer Breite einer an dem Aufnahmeabschnitt für eine seitliche Positionierung vorgesehenen Nut ist, so dass die Tintenpatrone in die Nut einführbar ist. Der Aufnahmeabschnitt kann dabei eine obere und/oder eine untere Nut aufweisen, durch welche die Tintenpatronen beim Einsetzen in seitlicher Richtung geführt sind. Die Seitenwände können bei einer derartigen Tintenpatrone kostengünstig als im Wesentlichen plane Bauteile gestaltet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt die Breite der Tintenpatrone zwischen ca. 8 mm und ca. 12 mm. Eine derartige Tintenpatrone ist in die Aufnahmeabschnitte handelsüblicher Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte einsetzbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Höhe der Tintenpatrone durch eine im Wesentlichen plane Deckenwand und eine dazu parallele, im Wesentlichen plane Bodenwand definiert. Die Deckenwand und die Bodenwand sind dabei ebenfalls als einfache Bauteile gestaltet, welche beispielsweise durch Spritzguss kostengünstig herstellbar sind. Die Höhe der Tintenpatrone beträgt vorzugsweise zwischen ca. 65 mm und ca. 70 mm.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung der Tintenpatrone ist eine Länge der Tintenpatrone durch die Vorderwand und die dazu parallele Rückwand definiert, wobei die Länge der Tintenpatrone zwischen ca. 72 mm und ca. 80 mm beträgt. Das Volumen einer derartigen Tintenpatrone kann dabei optimiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Tintenpatrone ist an der Rückwand eine Tintenstandserkennungsvorrichtung vorgesehen, welche im eingesetzten Zustand der Tintenpatrone zwischen einem Sender und einem Empfänger eines optischen Sensors des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts positioniert ist. Die Seitenwände der Tintenpatrone können Aussparungen aufweisen, um einen optischen Pfad des Sensors freizugeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Tintenstandserkennungsvorrichtung ein in einem optischen Pfad des Sensors angeordnetes Umlenkelement und eine außerhalb des optischen Pfades angeordnete, mit Tinte befüllbare Messkammer. Durch ein erfindungsgemäßes Umlenkelement ist es möglich, die Messkammer an einer geeigneten Position unabhängig von durch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgegebenen Randbedingungen zu positionieren.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weisen das Umlenkelement und die Messkammer zueinander korrespondierende Reflexionsflächen, insbesondere zueinander korrespondierende V-förmig angeordnete Reflexionsflächen, auf, wobei ein von dem Sender emittierter Lichtstrahl von der Reflexionsfläche des Umlenkelements in Richtung der Messkammer und von der Reflexionsfläche der Messkammer je nach Füllstand der Messkammer wieder an die Reflexionsfläche des Umlenkelements reflektierbar ist. Vorzugsweise sind die Reflexionsflächen der Messkammer derart gestaltet, dass bei gefüllter Messkammer ein Lichtstrahl nicht oder nur unwesentlich reflektiert wird. Die Messkammer ist in Abhängigkeit eines Füllstands der Tintenpatrone mit Tinte befüllt, d. h. mit Verbrauch der Tinte wird auch die Messkammer geleert.
  • Vorzugsweise ist die Messkammer bei eingesetzter Tintenpatrone unterhalb des Umlenkelements angeordnet. Die Messkammer ist nach Möglichkeit nahe einer Tintenaustrittsöffnung der Tintenpatrone angeordnet, so dass eine Befüllung der Messkammer mit Tinte auch bei nahezu leerer Tintenpatrone, aber noch für einen Druck ausreichenden Restmenge an Tinte sichergestellt ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Vorrichtung umfassend eine Tintenpatrone und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere einen Tintenstrahldrucker, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchen die Tintenpatrone entlang einer im Wesentlichen horizontalen Einschubrichtung einsetzbar ist, wobei die Tintenpatrone eine an einer Rückwand angeordnete Tintenaustrittsöffnung aufweist und die Tintenpatrone an einer der Rückwand in Einschubrichtung gegenüberliegenden Vorderwand ein Entnahmeelement aufweist, durch das die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone hilfselementfrei ergreifbar ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Tintenpatrone;
  • 2: eine erste Seitenansicht der Tintenpatrone gemäß 1;
  • 3: eine zweite Seitenansicht der Tintenpatrone gemäß 1;
  • 4: eine Draufsicht auf die Tintenpatrone gemäß 1;
  • 5: eine Rückansicht der Tintenpatrone gemäß 1;
  • 6: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Tintenpatrone gemäß 1, wobei ein Entnahmeelement bündig an einer Vorderwand anliegt und
  • 7: eine schematische Darstellung einer Tintenstandserkennungsvorrichtung.
  • 1 bis 6 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tintenpatrone 1 in einer Gebrauchsausrichtung. Die Tintenpatrone 1 weist eine Rückwand 10, eine Vorderwand 11, eine Deckenwand 12, eine Bodenwand 13 und Seitenwände 14, 15 auf. Die Wände 10 bis 15 sind bei der dargestellten Tintenpatrone 1 alle als im Wesentlichen plane Flächen gestaltet. Die Tintenpatrone 1 weist daher eine besonders einfache und kostengünstig herstellbare Form auf. Die Wände 10 bis 15 bilden einen sogenannten Hauptkörper der Tintenpatrone 1, wobei die Wände 10 bis 15 als separate Bauteile herstellbar und anschließend miteinander verbindbar sein können.
  • Eine Breite B der Tintenpatrone 1 ist durch den Abstand der Seitenwände 14, 15 definiert. Die Breite B beträgt vorzugsweise zwischen ca. 8 mm und ca. 12 mm. Eine Höhe H der Tintenpatrone 1 ist durch den Abstand der Deckenwand 12 von der Bodenwand 13 definiert. Die Höhe H beträgt vorzugsweise zwischen ca. 65 mm und ca. 70 mm. Eine Länge L der Tintenpatrone 1 ist durch den Abstand der Rückwand 10 von der Vorderwand 11 definiert. Die Länge L beträgt vorzugsweise zwischen ca. 72 mm und ca. 80 mm.
  • Die Tintenpatrone 1 ist entlang einer Einschubrichtung E in einen nicht dargestellten Aufnahmeabschnitt eines nicht dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, wie beispielsweise eines Tintenstrahldruckers oder eines Faxgeräts einsetzbar. Der Aufnahmeanschnitt kann dabei mehrere Aufnahmeschächte aufweisen, in welchen mehrere Tintenpatronen 1 in Richtung ihrer Breite B zueinander beabstandet einsetzbar sind. An einem Grund des Aufnahmeschachts ist beispielsweise eine Tintenzufuhrnadel vorgesehen, auf welche eine an der Rückwand 10 angeordnete Tintenaustrittsöffnung 16 beim Einsetzen der Tintenpatrone 1 aufgeschoben wird. An der Rückwand 10 ist weiter eine Entlüftungsöffnung 17 und eine Tintenstandserkennungsvorrichtung 3 vorgesehen.
  • Wenn mehrere Tintenpatronen 1 in Richtung ihrer Breite B beabstandet parallel zueinander angeordnet sind, ist eine Manipulation der Tintenpatronen, insbesondere einer mittleren Tintenpatrone 1, beispielsweise zum Entnehmen aus dem Aufnahmeschacht durch Ergreifen der Seitenwände 14, 15 nur schwer oder überhaupt nicht möglich. Erfindungsgemäß ist daher ein Entnahmeelement 2 vorgesehen, durch welches die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone 1 hilfselementfrei ergreifbar und somit dem Aufnahmeabschnitt entnehmbar ist.
  • Das dargestellte Entnahmeelement 2 ist als Hebelelement gestaltet, das relativ zu der Vorderwand 11 verschwenkbar ist. Das dargestellte Hebelelement 2 ist dabei zwischen einer ersten, beispielsweise in 1 dargestellten Position, in welcher das Hebelelement 2 von der Vorderwand 11 entgegen der Einschubrichtung E abragt, und einer zweiten, in 6 dargestellten Position, in welcher das Hebelelement 2 im Wesentlichen bündig mit der Vorderwand 11 angeordnet ist, verschwenkbar. Durch das Entnahmeelement 2 ist somit eine einfache Manipulation der Tintenpatrone 1 möglich.
  • Das Hebelelement 2 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig mit der Vorderwand 11 ausgebildet, wobei das Hebelelement 2 durch ein Filmscharnier 20 mit der Vorderwand 11 flexibel verschwenkbar verbunden ist. Zum besseren Ergreifen des Hebelelements 2 sind Rippen 21 an dem Hebelelement 2 vorgesehen.
  • Vor einem Gebrauch der Tintenpatrone 1 ist die Entlüftungsöffnung 17 durch ein nicht dargestelltes Siegel verschlossen. Das Siegel wird vor dem Gebrauch von dem Nutzer abgezogen. Um ein besseres Anhaften des Siegels zu bewirken, ist ein Bereich um die Entlüftungsöffnung 17 mit vorstehenden Rippen 170 ausgebildet.
  • Die Seitenwände 14, 15 sind als im Wesentlichen plane Flächen ausgebildet. Um jedoch insbesondere im Bereich der Tintenaustrittsöffnung 16 und/oder der Entlüftungsöffnung 17 eine gute Tintenführung zu erzielen, können im Inneren der Tintenpatrone 1 nicht sichtbare Führungsrippen und dergleichen vorgesehen sein. Um trotz dieser Führungsrippen eine möglichst einheitliche Wandstärke der Seitenwände 14, 15 zu erzielen, können die Seitenwände 14, 15, wie in 3 dargestellt, Ausnehmungen 152, 151 aufweisen. Eine einheitliche Wandstärke ist insbesondere unter fertigungstechnischen Aspekten von Vorteil.
  • Die Tintenstandserkennungsvorrichtung 3 umfasst ein in einem optischen Pfad eines optischen Sensors bei eingesetzter Tintenpatrone 1 angeordnetes Umlenkelement 30 und eine Messkammer 31, welche in der dargestellten Gebrauchsausrichtung der Tintenpatrone 1 unterhalb des Umlenkelements 30 angeordnet ist. Die Tintenpatrone 1 kann aus transparentem Material und/oder aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Material gestaltet sein. Um in jedem Fall den optischen Pfad des optischen Sensors zur Erfassung eines Tintenstands nicht zu versperren oder zu behindern, sind an den Seitenwänden 14, 15 in der dargestellten Ausführungsform Ausnehmungen 145, 155 in Höhe des Umlenkelements 30 vorgesehen.
  • Die Messkammer 31 ist bei gefüllter Tintenpatrone 1 mit Tinte befüllt und wird mit abnehmendem Tintenstand geleert. Eine Funktionsweise der Tintenstandserkennungsvorrichtung 3 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 kurz erläutert.
  • Der nicht im Detail dargestellte optische Sensor des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts umfasst einen Sender 40 und einen Empfänger 41. Das Umlenkelement 30 ist in dem optischen Pfad zwischen dem Sender 40 und dem Empfänger 41 angeordnet. Das Umlenkelement 30 und die Messkammer 31 weisen zueinander korrespondierende V-förmig angeordnete Reflexionsflächen 300, 310 auf. Ein von dem Sender 40 emittierter Lichtstrahl wird von der Reflexionsfläche 300 des Umlenkelements 30 in Richtung der Messkammer 31 reflektiert. Die Eigenschaften der Reflexionsfläche 310 der Messkammer 31 hängen von einem Füllstand der Messkammer 31 ab. Solange die Messkammer 31 mit Tinte befüllt ist, wird der Lichtstahl durch die Reflexionsfläche 310 der Messkammer 31 nicht reflektiert. Sobald die Messkammer 31 nicht mehr mit Tinte befüllt ist, wird dagegen der Lichtstrahl durch die Reflexionsfläche 310 der Messkammer 31 in Richtung des Umlenkelements 30 und von dort zu dem Empfänger 41 reflektiert. Anhand des beim Empfänger 41 eintreffenden Signals kann somit ein Füllstand der Tintenpatrone 1 erfasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1790480 A1 [0002, 0002]

Claims (15)

  1. Tintenpatrone für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere einen Tintenstrahldrucker, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchen die Tintenpatrone (1) entlang einer im Wesentlichen horizontalen Einschubrichtung (E) einsetzbar ist, wobei die Tintenpatrone (1) eine an einer Rückwand (10) angeordnete Tintenaustrittsöffnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatrone (1) an einer der Rückwand (10) in Einschubrichtung (E) gegenüberliegenden Vorderwand (11) ein Entnahmeelement (2) aufweist, durch das die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone (1) hilfselementfrei ergreifbar ist.
  2. Tintenpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmeelement (2) in einer ersten Position von der Vorderwand (11) entgegen der Einschubrichtung (E) abragt.
  3. Tintenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmeelement (2) in einer zweiten Position im Wesentlichen bündig mit der Vorderwand (11) angeordnet ist.
  4. Tintenpatrone nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmeelement (2) relativ zu der Vorderwand (11) bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  5. Tintenpatrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmeelement als verschwenkbares Hebelelement (2) ausgebildet ist, welches über ein Gelenk, insbesondere ein Filmscharnier (20) mit einem Hauptkörper der Tintenpatrone (1) verbunden ist.
  6. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (B) der Tintenpatrone (1) durch zwei im Wesentlichen parallele Seitenwände (14, 15) definiert ist und die Breite (B) der Tintenpatrone (1) im Wesentlichen gleich einer Breite einer an dem Aufnahmeabschnitt für eine seitliche Positionierung vorgesehenen Nut ist, so dass die Tintenpatrone (1) in die Nut einführbar ist.
  7. Tintenpatrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Tintenpatrone (1) zwischen ca. 8 mm und ca. 12 mm beträgt.
  8. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (H) der Tintenpatrone (1) durch eine im Wesentlichen plane Deckenwand (12) und eine dazu parallele, im Wesentlichen plane Bodenwand (13) definiert ist.
  9. Tintenpatrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Tintenpatrone (1) zwischen ca. 65 mm und ca. 70 mm.
  10. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L) der Tintenpatrone (1) durch die Vorderwand (11) und die dazu parallele Rückwand (10) definiert ist und die Länge (L) der Tintenpatrone (1) zwischen ca. 72 mm und ca. 80 mm beträgt.
  11. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (10) eine Tintenstandserkennungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, welche im eingesetzten Zustand der Tintenpatrone (1) zwischen einem Sender (40) und einem Empfänger (41) eines optischen Sensors des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts positioniert ist.
  12. Tintenpatrone nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenstandserkennungsvorrichtung (3) ein in einem optischen Pfad des Sensors angeordnetes Umlenkelement (30) und eine außerhalb des optischen Pfades angeordnete, mit Tinte befüllbare Messkammer (31) umfasst.
  13. Tintenpatrone nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (30) und die Messkammer (31) zueinander korrespondierende Reflexionsflächen, insbesondere zueinander korrespondierende V-förmig angeordnete Reflexionsflächen (300, 310), aufweisen, wobei ein von dem Sender (40) emittierter Lichtstrahl von der Reflexionsfläche (300) des Umlenkelements (30) in Richtung der Messkammer (31) und von der Reflexionsfläche (310) der Messkammer (31) je nach Füllstand der Messkammer (31) zurück an die Reflexionsfläche (300) des Umlenkelements (30) reflektierbar ist.
  14. Tintenpatrone nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkammer (31) bei eingesetzter Tintenpatrone (1) unterhalb des Umlenkelements (30) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung umfassend eine Tintenpatrone (1) und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere einen Tintenstrahldrucker, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in welchen die Tintenpatrone (1) entlang einer im Wesentlichen horizontalen Einschubrichtung (E) einsetzbar ist, wobei die Tintenpatrone (1) eine an einer Rückwand (10) angeordnete Tintenaustrittsöffnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatrone (1) an einer der Rückwand (10) in Einschubrichtung (E) gegenüberliegenden Vorderwand (11) ein Entnahmeelement (2) aufweist, durch das die in dem Aufnahmeabschnitt angeordnete Tintenpatrone (1) hilfselementfrei ergreifbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009003510U1 (de) 2009-03-15 2009-05-28 Leier, Rolf Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit
EP2657031A4 (de) * 2010-12-22 2015-04-22 Seiko Epson Corp Kartusche

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EP1790480A1 (de) 2005-11-28 2007-05-30 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Tintenpatrone, Hauptgehäuseanordnung und Nachfülleinheit

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